DE2147794A1 - Neue Triazole und diese enthaltende Zubereitungen - Google Patents
Neue Triazole und diese enthaltende ZubereitungenInfo
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Description
2H779A
Dr. Ing. Walter Abitz 9. Ce
Dr. Dieter F. Morf 24.Sep.i97l
Dr. Hans-Α. Brauns 8 München 86, Pienzenaueistr. 28
Merck & Co., Ine. Rahway, New Jersey, V.St.A,
Neue Triazole und diese enthaltende Zubereitungen
Gegenstand der Erfindung sind Triazole, die in der 3-
und 5-Stellung substituiert sind und in der 1-Stellung einen wahlweise vorliegenden Substituenten aufweisen.
Ferner sind von der Erfindung Verfahren zur. Herstellung der neuen substituierten Triazole umfaßt. Die substituierten
Triazole eignen sich als Antigichtmittel und antihyperurikämische Mittel. Ferner umfaßt die Erfindung
Zubereitungen, die sich zur Behandlung von Gichtbzw. Gelenkrheumatismus und Hyperurikämie eignen, welche
ein substituiertes Triazol als aktiven Bestandteil enthalten.
Die Erfindung betrifft eine Klasse von Triazolen, die in der 3- und 5-Stellung substituiert sind und wahlweise
Substituenten in der 1-Stellung tragen. Der Sub-
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stituent in der 1-Stelllang ist eine Alkyl-, Alkanoyl-,
Carbamoyl- oder Benzylgruppe. Die Substituenten in den
3- und 5-Stellungen sind Aryl- oder Heteroarylgruppen oder eine sich davon ableitende Gruppe.
Die hier beschriebenen substituierten Triazole eignen sich als Antigichtmittel und antihyperurikämische Mittel.
Gicht bzw. Gelenkrheumatismus ist ein Krankheitszustand, der Menschen und niedere Tiere, insbesondere Vögel und
Reptilien, befällt, der durch Perversion des Purinstoffwechsels, die zu einem Überschuß an Harnsäure im Blut
führt, durch Anfälle akuter Arthritis und durch Bildung kalkartiger Ablagerungen im Knorpel der Gelenke gekennzeichnet
ist. Diese Ablagerungen bestehen hauptsächlich aus Uraten oder Harnsäure. Hyperurikämie ist ein Krankheitszustand,
der durch einen Überschuß an Harnsäure im Blut gekennzeichnet ist.
Harnsäure dient keiner biochemischen Funktion im Körper und ist lediglich ein Endprodukt des Purinstoff wechseis.
Es ist auf dem Fachgebiet bekannt, daß die Purinbasen Adenin und Guanin, die Schlüsselrollen in einer großen
Vielzahl chemischer Prozesse spielen, beide Harnsäure im Körper herbeiführen. Adenylsäure und Guanylsäure
werden durch abbauende Stoffwechselenzyme in die freien Purinbasen überführt. Ein Teil der freien Purinbasen
wird in Purinribonucleotide überführt und der Rest wird zu den freien Basen Xanthin und Hypoxanthin angebaut.
Ein einzelnes Enzym, Xanthinoxidase, überführt sowohl Xanthin als auch Hypoxanthin in Harnsäure zur Ausscheidung.
Obgleich die menschliche Purinbiosynthese in der Stufe
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des Formylglycinimid-ribotids durch die Glutaminantagonisten Azaserin und ö-Diazo-S-oxo-i-norleucin inhibiert
werden kann, schließt die große Häufigkeit unerwünschter Nebeneffekte ihre klinische Verwendung für diesen Zweck
aus. In den letzten Jahren wurden wesentliche Fortschritte bei dem Versuch zur Bekämpfung übermäßiger Mengen
Harnsäure bei Patienten, die an Gelenkrheumatismus litten, durch Anwendung von Arzneimitteln gemacht. Die Harnsäuresynthese
wurde in wirksamer Weise durch die Verwendung von Allopurinol, 4-Hydroxypyrazol -[3»4-d]-pyrimidin, eine
Verbindung, die ein Strukturisomeres des Hypoxanthins ist, blockiert. Allopurinol wirkt als ein spezifischer
Inhibitor des Enzyms Xanthinoxidase, das für die Umwandlung sowohl von Hypoxanthin als auch Xanthin in Harnsäure
verantwortlich ist. Als direktes Ergebnis der Verabreichung dieser Verbindung an Patienten, die an Gelenkrheumatismus
leiden, wird ein Teil der Harnsäure, die normalerweise im Urin endet, anstattdessen durch die Oxypurine
Hypoxanthin und Xanthin ersetzt, wodurch der Gehalt an Harnsäure im Serum und Urin erheblich herabgesetzt ist.
Azathioprin wurde auch bei Patienten, die an Gelenkrheumatismus litten, zur Inhibierung der übermäßigen Purinsynthese,
die zur Erzeugung abnormer Mengen Harnsäure neigt, verwendet. Andere Verbindungen, wie beispielsweise
Acetylsali.cylsäure, Thiophenylpyrazolidin und Phenylbutazon wurden zur Behandlung von Gelenkrheumatismus verwendet.
Viele der bestehenden Verbindungen, die zur Behandlung von Gelenkrheumatismus verwendet werden, lindern die
Entzündungen und andere damit verbundene Symptome, besitzen jedoch keinen Einfluß auf die Zustände, die Anlaß
zu gichtartiger Arthritis oder Hyperurikämie geben. Somit verbleibt ein Bedarf an Verbindungen, die sowohl
zur prophylaktischen Behandlung von Gelenkrheumatismus als auch zur Behandlung anderer abnormer Zustände, die
mit Hyperurikämie verbunden sind, angewendet werden können.
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Die erfindungsgemäßen substituierten Triazole erwiesen
sin als wirksame Antigichtmittel und antihyperurikämische Mittel, da sie die Wirkung des Enzyms Xanthinoxidase"inhibieren
und somit den Gehalt an Harnsäure im Serum und Urin herabsetzen. Außer ihrer Verwendung als
Antigichtmittel und antihyperurikämische Mittel ergeben diese substituierten Triazole diuretische und blutdrucksenkende
Wirksamkeit.
Ein Gegenstand der Erfindung besteht in neuen substituierten 1,2,4-Triazolen, die als Antigichtmittel, antihyperurikämische
Mittel und blutdrucksenkende Mittel geeignet sind. Verfahren zur Herstellung der neuen substituierten
Triazole sind beschrieben. Ferner sind vom Rahmen der Erfindung Alkali- und Erdalkalisalze der Triazole,
und in solchen Fällen , wo der Substituent in der 3- öder 5-Stellung wenigstens ein basisches Stickstoffatom
enthält, die pharmazeutisch verträglichen quaternären
und Säureadditionssalze umfaßt.
Die erfindungsgemäßen neuen 1, ^4-Triazole können strukturell
wie folgt wiedergegeben werden:
und
R1
R1
(D
worin
R., einen niederen Alkyl-, niederen Alkanoyl-, Benzyl-,
Carbamoyl-, niederen Alkylcarbamoyl-, oder Di-nie-
drig-alkyl-carbamoylrest;
R, einen Pyridy!methyl- (Picolyl·),
R, einen Pyridy!methyl- (Picolyl·),
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Phenyl-, Naphthyl-,
Heteroarylrest, beispielsweise einen Chinolyl-,
Cinnolylrest oder einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroring, der 1 bis 3 Heteroatome aus Sauerstoff,
Schwefel und/oder Stickstoff enthält, der gegebenenfalls mit 1 bis 2 niederen Alkylgruppen
substituiert sein kann oder
einen substituierten Phenylrest, worin der Phenylring 1 bis 3 Substituenten aufweisen kann und wobei der
Substituent Halogenresiei z.B. Chlor, Brom oder Jod, niedere Alkyl-,
SuIfamoyl-,
SuIfamoyl-,
niedere Alkylsulfamoyl-,
niedere Alkoxy-,
niedere Alkanoylamino- oder
Di-niedrig-alkylaminoreste darstellt und Rf- einen Heteroarylrest, z.B. Chinolyl-, Cinnolylrest oder einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroring, der 1 bis 3 Heteroatome aus Sauerstoff, Schwefel und/oder Stickstoff enthält, der gegebenenfalls mit 1 bis 2 niederen Alkylgruppen substituiert sein kann, mit "der Maßgabe, daß, wenn R,- ein Pyridyl- oder Alkylpyridylrest ist, R, ein von einem Pyridyl- oder Alkylpyridyl-, * Phenyl- oder Alkylphenylrest abweichender Rest ist, bedeuten. Wenn R, eine Naphthylgruppe darstellt, ist die Naphthylgruppe mit dem Triazolring in der 1- oder 2-Stellung der Naphthylgruppe verbunden.
niedere Alkoxy-,
niedere Alkanoylamino- oder
Di-niedrig-alkylaminoreste darstellt und Rf- einen Heteroarylrest, z.B. Chinolyl-, Cinnolylrest oder einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroring, der 1 bis 3 Heteroatome aus Sauerstoff, Schwefel und/oder Stickstoff enthält, der gegebenenfalls mit 1 bis 2 niederen Alkylgruppen substituiert sein kann, mit "der Maßgabe, daß, wenn R,- ein Pyridyl- oder Alkylpyridylrest ist, R, ein von einem Pyridyl- oder Alkylpyridyl-, * Phenyl- oder Alkylphenylrest abweichender Rest ist, bedeuten. Wenn R, eine Naphthylgruppe darstellt, ist die Naphthylgruppe mit dem Triazolring in der 1- oder 2-Stellung der Naphthylgruppe verbunden.
Wenn die Verbindungen der Erfindung einen niederen Alkylrest
enthalten, wird es bevorzugt, daß ein derartiger Rest 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist, wie beispielsweise
Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylreste; niedere Alkanoylreste enthalten vorzugsweise 2 bis 5 Kohlenstoff
atome und sind beispielsweise Acetyl-, Propionyl-
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2H7794 β
\and Butyrylreste. Beispiele für die Heteroringe der Reste
R3 und R5 sind Pyrazinyl-, Pyridyl-, Thiazolyl-, Thienyl-,
Furyl- und Pyrimidyl-, Thiazol-, Thiadiazol- und Oxazolreste.
Ebenfalls im Rahmen der Erfindung eingeschlossen sind die Alkali- und Erdalkalisalze solcher Triazine, in denen
R1 Wasserstoff ist, z.B. die Natrium-, Kalium- und Calciumsalze
und die pharmazeutisch verträglichen quaternären Salze, wie beispielsweise die Methjodide und Äthjodide,
Mineralsäuresalze, wie beispielsweise Dichlorid- oder Sulfatsalze solcher Verbindungen, in denen der Substituent
in der 3- und/oder 5-Stellung wenigstens ein basisches Stickstoffatom enthält, wie beispielsweise ein Pyridinring.
Gleichfalls von der Erfindung umfaßt sind die N-Oxide
eines heterocyclischen Stickstoffsubstituenten in der 3- oder 5-3tellung.
Solche Verbindungen, in denen R^ in den Formeln I und Ia
Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest bedeuten, R5
einen Pyridyl-, Pyrazinyl- oder Pyrimidylrest und R^ einen
Halogenphenyl-, Thienyl-, Pyrazinyl-, Furyl-, Chinolyl- oder Pyrimidylrest bedeuten, stellen eine bevorzugte Unterklasse
von Verbindungen, die in den Rahmen der Erfindung fallen, dar. Am stärksten bevorzugt unter den bevorzugten
Verbindungen sind solche Verbindungen, in denen Rc ein Pyridylrest, R^ ein Wasserstoff atom und R-, ein Halogenphenylrest
ist.
Die Verbindungen der Formeln I und Ia können durch eine
Reihe von Reaktionen hergestellt werden, die in dem folgenden Fließschema wiedergegeben sind:
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* NH O NH
R3-C-NH-NH + K5-C-OW
} R3-C-NH-N-C-R5
(ΪΙ)
(Ia)
0 NH 0 NH
R5-C-NH-NH + R3-C-OW ) R5-C-NH-N-C-R3
(III)
worin R.. ein Wasserstoff atom oder einei niederen Alkylrest
bedeutet und R~ und R^ die vorstehend angegebene
Bedeutung besitzen und ¥ einen niederen Alkylrest darstellt, worin die Alkylgruppe 1 bis 5 Kohlenstoffatome
enthält. Wie sich dem Fachmann ergibt, sind die Verbin düngen I und Ia gleich wenn R^ ein Wasserstoff atom ist.
Wie aus dem obigen Reakt ions schema ersichtlich, wird eine substituierte Hydrazinverbindung, wie beispielsweise
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13244 2U7794
Isonicotinoylhydrazin, mit einem Iminoester, wie beispielsweise Äthyl-p-chloriminobenzoat in einem geeigneten
Lösungsmittel umgesetzt. Es können entweder niedrig siedende Lösungsmittel, beispielsweise Methanol oder
Äthanol oder Nitromethan oder hoch siedende Lösungsmittel,
beispielsweise Dekalin, Xylol oder Dimethylsulfoxid verwendet werden. Wenn niedrig siedende Lösungsmittel verwendet
werden, ist das Reaktionsprodukt gewöhnlich das Zwischenprodukt Acylamidrazon. Eine Reaktionszeit von
3 bis 20 Stunden bei Temperaturen von Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur des Lösungsmittels wird angewen- .
det. Das Zwischenprodukt Acylamidrazon II (III) kann in I (la) durch Erhitzen der Verbindung in Abwesenheit von
Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen 125 und 3000C während
etwa 15 Minuten bis 1 Stunde oder in höher siedenden Lösungsmitteln bei oder nahe der Rückflußtemperatur
des Lösungsmittels während etwa 1 bis 20 Stunden überführt werden. Das fertige cyclisierte Produkt wird isoliert
und durch bekannte Methoden gereinigt.
Wenn hoch siedende Lösungsmittel verwendet werden, wird die Reaktion in einfacher Weise bei oder nahe der Rückflußtemperatur
des Lösungsmittels durchgeführt. Der bevorzugte Temperaturbereich liegt zwischen 100 und 2000C. Die
Reaktionszeit hängt von dem speziellen angewendeten Temperaturbereich ab. Die Reaktion wird ohne Isolierung des
Zwischenproduktes durchgeführt, und das fertige cyclisierte
Produkt wird isoliert und durch bekannte Methoden gereinigt. Beispielsweise kann das Produkt aus einem geeigneten
Lösungsmittel, z.B. Methanol oder Äthanol, kristallisiert werden. Wie sich aus dem obigen Reaktionsschema
ergibt, wobei R. ein niederer Alkylrest ist, hängt die
Auswahl der speziellen Hydrazinverbindung und des speziellen Iminoesters davon ab, welcher Substituent in der 3-
und/oder 5-Stellung erwünscht ist.
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Die 1,2,4-Triazole der Erfindung können auch durch Umsetzung
eines geeigneten Carbonitrils, beispielsweise 4-Cyanopyridin, mit einem Alkalimetall, z.B. Natrium oder
Kalium, in einem niederen Alkanol unter Bildung des Iminoesters hergestellt werden. Der Iminoester wird dann mit
einem geeigneten Carbonsäurehydrazid, wie beispielsweise Pyrazincarbonsäurehydrazid, 'in einem geeigneten Lösungsmittel,
z.B. Methanol oder Äthanol, umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird zunächst erhitzt, vorzugsweise auf Rückflußtemperaturen,
während eines Zeitraums von etwa 1/2 bis 20 Stunden, wonach das Reaktionsgemisch unter Entfernung
des Lösungsmittels eingeengt wird und das feste Zwischenprodukt auf erhöhte Temperaturen entweder in Gegenwart
oder Abwesenheit von Lösungsmittel erhitzt wird. Wenn kein Lösungsmittel verwendet wird, wird eine Temperatur
zwischen 100 und 3000C während etwa 15 Minuten bis 1 Stunde
bevorzugt. Das Produkt wird nach bekannten Methoden gesammelt. Wenn hoch siedende Lösungsmittel verwendet werden,
wird die Reaktion in einfacher Weise bei oder nahe der Rückflußtemperatur des Lösungsmittels durchgeführt. Der
bevorzugte Temperaturbereich liegt bei 100 bis 20O5C. Die
Reaktionszeit hängt von dem speziellen verwendeten Temperaturbereich ab.
Solche Verbindungen mit einem von Wasserstoff abweichenden Substituenten in der 1-Stellung können auch durch
Umsetzung eines Triazols der Formel I, in der R^ Wasserstoff
ist, mit einem geeigneten Alkylierungs- oder Acylierungsmittel hergestellt werden. Wenn R, und R,- verschieden
sind, wird ein Gemisch von Verbindungen erhalten, das heißt, der Substituent R^ kann an den beiden benachbarten Stickstoffatomen
substituiert sein* beispielsweise wird, wenn der Substituent eine niedere Alkanoylgruppe, z.B. eine
Acetyl- oder Butyrylgruppe ist, das Triazol mit einem niederen Alkylanhydrid, wie beispielsweise Essigsäure-
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anhydrid. oder Buttersäureanhydrid umgesetzt. Wenn der
Substituent in der 1-Stellung eine Alkylgruppe ist, wird Alkylierung durch Umsetzung des Natriumsalzes des
Triäzols mit einem Alkylierungsiaittel, wie beispielsweise
Dimethylsulfat, herbeigeführt. Die Alkylierung der 1,2,4-Triazole erfolgt im allgemeinen in der 1-Stellung.
Wenn die Alkylgruppe eine Methylgruppe ist, kann Methylierung
durch Umsetzung des Triazols mit Diazomethan in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Diäthyläther, erreicht
werden.
Solche Verbindungen, in denen der Substituent in der 1-Stellung ein Carbamoylrest oder eine substituierte Carbamoylgruppe
ist, werden durch Umsetzung eines 3,5-substituierten
1,2,4-Triazols mit einen Carbamoylhalogenid,
z.B. DimethylcarbamoylChlorid, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Tetrahydrofuran, in Gegenwart
einer Base, z.B. Natriumhydrid, hergestellt.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen, die eine Alkylgruppe in der 1-Stellung aufweisen, besteht
darin, zunächst ein Nitril, beispielsweise 4-Cyanopyridin, mit einem Alkalimetall, z.B. Natrium, in einem alkoholischen
Lösungsmittel, wie beispielsweise Methanol, bei Raumtemperatur umzusetzen und zu dieser Lösung ein Hydrazid,
wie beispielsweise ein i-Isonicotinoyl-2-niedrigalkylhydrazin,
zuzugeben. Das Reaktionsgemisch wird im allgemeinen auf Rückflußtemperatur während etwa 3 bis
20 Stunden erhitzt. Je nach der Art des Substituent en wird das endgültige cyclisierte Produkt direkt erhalten
oder es wird das Zwischenprodukt Acylamidrazon erhalten. In dem Fall, da das Zwischenprodukt erhalten wird, kann
es ohne Lösungsmittel auf etwa 100 bis 30(K etwa 15 Minuten
bis mehrere Stunden erhitzt werden, oder das Zwi-
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schenprodukt kann in einem hoch siedenden Lösungsmittel, wie beispielsweise Xylol oder Dekalin, auf etwa 100 bis
2000C während etwa 1 bis 20 Stunden erhitzt werden. Das
alkylierte Triazol wird durch bekannte Methoden isoliert.
Solche Verbindungen der Erfindung, die Aminoxide darstellen, können nach der oben beschriebenen Methode hergestellt
werden, indem ein Nitril-N-oxid, wie beispielsweise 4-Cyanopyridin-N-oxid, als das Nitrilreaktionsmittel
oder ein Hydrazin , wie beispielsweise Pyridin-N-oxid-4-carbonsäurehydrazid, hergestellt werden.
Typische Beispiele erfindungsgemäßer Verbindungen sind folgende:
3-(p-Chlorphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol,
3-Pyrazinyl-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol,
3-(3,4-Dichlorphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol,
1-Äthyl-3,5-di(4-pyrimidyl)-1,2,4-triazol,
3-(6-Chinolyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol,
3-(2-Furyl)-5-(4-pyridyl)-2,3,4-triazol,
3-(4-Chlor-3-sulfamoylphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol,
3-(3,5-Dimethoxyphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol, -
3-(m-Chlorphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol,
3-(p-Bromphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol,
3-(2-Naphthyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol,
3-(3 f 4-Dichlor-5-sulfamoylphenyl)-5-(4-pyridyl) -1,2,4-triazol,
3,5-Di-(4-pyrimidyl)-1,2,4-triazol,
N-Methyl-4-[3-(p-chlorphenyl)-1,2,4-triazolyl-5]-pyridiniumjodid,
N-Methyl-4-[3-(m-chlorphenyl)-1,2,4 -triazolyl-5]-pyridiniumjodid,
3-(p-Chlorphenyl)-5-(4-pyridazinyl)-1,2,4-triazol,
1-Butyryl-3-(p-chlorphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4,-triazol,
1 -Acetyl-3- ( 3 ,-4-dichlorphenyl) -5- (4-pyridyl) -1,2,4-triazol,
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2U7794 A
1 -Methyl-3- ( 3,5-dimethoxyphenyl) -5- ( 4-pyridyl) -1,2,4-triazol,
1-Benzyl-3,5-dl-(4-pyrimidyl)-1,2,4-triazol,
3- (3,5-Dimethoxyphenyl) -5- ( 2-pyrazinyl) -1,2,4-triazol,
3- (p-Methoxyphenyl) - 5- (3-pyridyl) -1,2,4-triazol,
3-(p-Sulf amoylphenyl)-5-pyrazinyl-if 2,4-triazol,
1 -Methyl-3- (4-pyridyl) -5- (p-chlorphenyl) -1,2,4-triazol,
1-Acetyl-3-(6-chinolyl)-5-(p-dimethylaminophenyl)-1,2,4-triazol,
und
1-Methyl-3- (p-chlorphenyl) -5- (4-pyridyl) -1,2,4-triazol.
Die erfindungsgemäßen substituierten Triazole hemmen die Wirkung des Enzyms Xanthinoxidase, wodurch eine erhebliche
Herabsetzung der Konzentration an Harnsäure im Blut und Urin eintritt, und sie sind daher zur Unterdrückung
von Anfällen von Gelenkrheumatismus befähigt.
Zu Testzwecken kann aus Milch erhaltene Xanthinoxidase zum Nachweis der Fähigkeit der substituierten Triazole
hinsichtlich der Inhibierung des Enzyms verwendet werden. Das allgemeine Verfahren besteht darin, eine Suspension
des Enzyms von 5 bis 10 Einheiten je Milliliter 60 %-igern
gesättigten Ammoniumsulfat des Enzyms zu verwenden; eine Einheit einer derartigen Suspension überführt je Minute
1 /u Mol Xanthin in Harnsäure.. Im allgemeinen wird für einen eintägigen Versuch etwa 0,05 ml Enzym mit etwa 3ml
Puffer verdünnt. Als Puffer kann Trisbuffer (0,05 Mol,
pH 7,4) verwendet werden. Der anzuwendende Inhibitor wird in Puffer oder einem geeigneten Lösungsmittel, wie Dimethyl
sulf oxid, gelöst; das gleiche Lösungsmittel wird zur Verdünnung der Lösung verwendet. Der Puffer, Hypoxanthin
und Lösungsmittel werden in eine Zelle gebracht, und dann wird die Enzymlösung zugegeben und die Geschwindigkeit
der Zunahme der Absorption bei 290 m/u wird mit
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einem Aufzeichnungsspektrometer verfolgt. Im allgemeinen
wird genügend Enzym verwendet, um eine Veränderung von etwa 0,1 Absorptionseinheiten je Minute zu ergeben, und es
wird genügend Inhibitor verwendet, um eine 30 bis 70 %-ige
Inhibierung zu ergeben. Die /u Molkonzentration an Inhibitor, die für eine 50 96-ige Inhibierung erforderlich
ist (Vq/V.1 =2) wird durch Auftragung von Vq/V^ gegen
I ermittelt, wobei VQ = Geschwindigkeit ohne Inhibitor,
V1 = Geschwindigkeit mit Inhibitor und I = Inhibitorkonzentration
ist.
Die therapeutisch wirksamen substituierten Triazole können als aktiver Bestandteil zusammen mit einem pharmazeutisch
verträglichen Träger in Form von Tabletten, Elixieren, Kapseln und dergleichen verabreicht werden. Diese
Präparate können durch beliebige bekannte pharmazeutische Methoden hergestellt werden. Zum Beispiel werden
Präparate in Tablettenform mit einem inerten pharmazeutischen Träger compoundiert, der ein geeignetes Bindemittel,
z.B. Gummen, Stärken und Zucker enthalten kann. Sie können auch in eine Gelatinekapsel eingearbeitet
werden oder zu Elixieren zubereitet werden, die den Vorteil besitzen, Manipulationen hinsichtlich des Geschmacks
durch Zugabe von natürlichen oder synthetischen Standardgeschmacksmaterialien zugänglich zu sein. Die Verbindung
wird im allgemeinen in Zusammensetzungen verabreicht, die so proportioniert sind, daß eine Einheitsdosierung
von etwa 30 mg bis 1,5 g de Tag erhalten wird. Die bevorzugte
Dosierungshöhe liegt jedoch bei etwa 100 bis 800 mg je Tag.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung typischer Tabletten-, Kapsel- und Elixierzubereitungen, in die die
therapeutisch wirksamen substituierten Triazole der Erfindung eingearbeitet sind.
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Zubereitung I - gepreßte Tablette, die 0,5 g aktiven
Bestandteil enthält
Bestandteil Menge - mg
3-(p-Chlorphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-
triazol 500,0
Stärkepaste - 12 bis 1/2 %s 100 cc. zul,
(allow.) 12,5
512,5
Stärke, U.S.P. (Mais) 25,0-
Magnesiumstearat - 5,5
543,0
Das 3-(p-Chlorphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol wird
mit der Stärkepaste granuliert und noch feucht durch ein
Sieb mit Sieböffnungen von 1,4 mm (No. 14 screen) gegeben, bei 450C während 20 Stunden getrocknet und dann
3 mal durch ein Sieb mit Sieböffnungen von 1,4 mm (No.
14) passiert. Die Stärke wird dann durch ein Siebtuch mit Öffnungen von 0,16 mm (No. 90) auf das Granulat gegeben,
und sämtliche Bestandteile werden gründlich vermischt. Das Magnesiumstearat wird durch ein Siebtuch
mit Öffnungen von 0,16 mm (No. 90) auf das Granulat gegeben, und diese Bestandteile werden vermischt, wonach
die Granulierung unter Verwendung eines ebenen, konischen, gekerbten Stempels von 36/81 cm (14/32") zu Tabletten mit
einer Dicke von 5,2 - 0,1 mm (0,205 - 0,005") gepreßt werden, wobei 1000 Tabletten mit einem Gewicht von jeweils
0,543 g erhalten werden.
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Zubereitung II: Einkapselung für Kapseln von 250 mg Bestandteil .Menge - mg
3-Pyrazinyl-5-(4-pyridyl)-1,2,4-
triazol 250
Lactose 93
Talk 7
Lactose, Talk und das 3-Pyrazinyl-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol
werden in einer geeigneten Mischvorrichtung vermischt und in eine Kapsel Nr. 2 zu einem Targetgevricht
von 350 mg eingekapselt.
Zubereitung III: Flüssiger Suspensionsansatz
Bestandteil | Menge - g/l |
Veegum H.V. | 3,0 |
Wasser | 150,0 |
Methylparab en | 1,0 |
1-Methyl-5-(4-pyridyl)-3-(p-chlor | |
phenyl )-1,2,4Ttriazol | 50,0 |
Kaolin | 10,0 - |
Geschmacksmittel | 1,0 |
Glycerin, 9,5 auf 1 Liter
Veegum wird unter heftigem Rühren in Wasser suspendiert, Methylparaben wird zugegeben, und man läßt das Gemisch
über Nacht stehen, um vollständige Hydratisierung des Veegums sicherzustellen. In einem getrennten Gefäß wird
1 -Methyl-5- ( 4-pyridyl) -3- (p-chlorphenyl) -1,2,4-triazol
in etwa 750 cnr Glycerin suspendiert. Es wird Kaolin zugegeben
und bis zur Homogenität gerührt. Die wäßrige Dispersion von Veegum und Methylparaben wird langsam zugegeben.
Das Geschmacksmittel wird zugegeben, und das Rühren wird 1 Stunde fortgesetzt, um Homogenität sicherzu-
- 15 -209814/181 1
stellen. Q.S. mit restlichem Glycerin auf 1 : 1.Es wird
gerührt, bis das Gemisch homogen ist. Ein Teelöffel voll enthält 250 mg 1-Methyl-5-(4-pyridyl)-3-(p-chlorphenyl)-1,2,4-triazol.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung und nicht zur Begrenzung.
Beispiel 1
5-Pyrazinyl-5-(4--pyridvl)- 1,2,4-triazol
0,4 g Natrium werden zu 8,3 g (0,08 Mol) Pyridin-4-carbonitril in Methanol gegeben, und man läßt die Lösung 30
Minuten bei Raumtemperatur stehen. Eine Suspension von 9,6 g (0,07 Mol) Pyrazincarbonsäurehydrazid in 160 ml
Methanol wird zugegeben, und die erhaltene Lösung wird unter Rückfluß 30 Minuten erhitzt. Nach Kühlen wird das
Zwischenprodukt Acylamidrazon abfiltriert. Das acyclische Zwischenprodukt wird dann 15 Minuten auf 2600C erhitzt,
wonach das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Nach Umkristallisation aus Acetonitril-Wasser
wird 3-Pyrazinyl-5- ( 4-pyridyl) -1,2,4-triazol erhalten, -,·
Fp 251 bis 252,50C..;
Die folgenden Verbindungen werden durch die in Beispiel 1 beschrjä>ene Reaktion hergestellt.
- 16 -
2098U/181 1
Beisp.
Hydrazid Nitril
Verbindung
Schmelzpunkt
2 3,4-Dichlorbenzoylhydrazin
3 6-Chinolincarbonsäurehydrazid
4 3-Pyridyl-essigsäurehydrazid
5 2-Furancarbonsäurehydrazid
6 4-Chlor-3-sulfamoylbenzoy1-hydrazin
7 3,5-Dimethoxybenzoyl-hydrazin
8 m-Chlorbenzoyl-hydrazin
9 Pyrazincarbonsäurehydrazid
10 Isonicotinsäure-hydrazid
11 3,5-Dichlorbenzoylhydrazin
12 p-Brombenzoylhydrazin
13 4-Pyridazincarbonsäurehydrazid 4-Cyanopyridin 4-Cyanopyridin
4-Cyanopyridin 4-Cyanopyridin 4- Cyanopyridin
4-Cyanopyridin 4-Cyanopyridin 2-Cyanopyridin
5-(4-Pyridyl)-3-(3,4-dichlor- 345 bis 3460C
phenyl)-1,2,4-triazol
5_(4-Pyridyl)-3τ(6-chinolyl-1,2,4-triazol
3-(3-Picolyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(2-furyl)-1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(4-chlor-3- 335,5 bis 336,50C
sulfamoylphenyl)-1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(3,5-dimethoxy-252 bis
phenyl)-1,2,^-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(m-chlorphenyl)-
313 bis
161 bis 1620C
216 bis 21711XJ
1,2,4-triazol
269 bis 2710C
5-(2-Pyridyl)-3-pyrazinyl-1,2, 248 bis 4-triazol
2-Cyanopyrimidin 5-(4-Pyridyl)-3-(2-pyrimidinyl)-
1,2,4-triazol
274 bis 2760C
4-Cyanopyridin 4-Cyanopyridin 4-Cyanopyridin
5-(4-Pyridyl)-3-(3,5-dichlor- 298 bis 2990C
phenyl)-1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(p-bromphe- 263 bis 2640C
nyl)-1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(4-pyridazinyl)-1,2,4-triazol
276 bis 2780C S
Beisp.
Hydrazid
Nitril Verbindung
Schmelzpunkt
14 15 16
17 rs)
φ 18 oo
-* 20 21
22 23
p-Methoxybenzoylhydrazin
2-Thiophencarbonsäurehydrazid
p-Sulfamoylbenzoylhydrazin
2-Naphthoesäurehydrazid
3,4-Dichlor-5-sul£- amoylbenzoyl-hydrazin
Pyrazinearbonsäure-
hydrur.jm.
4-Cyanopyridin 4-Cyanopyridin 4-Cyanopyridin
4-Cyanopyridin 4-Cyanopyridin
4»Cyanopyridin
2~Fyridylessigsäure- 4-Cyanopyridin
hydrasid
Isonxcontinsäure-
hydrazid
4-Cyanopyrimidin
4-Pyrimidincarbonsä'ure- 4-Cyanopyrimidin
hydrazid
2,4-Dichlor-5-sulfamoyl- 4-Cyanopyridin
benzoyl-hydrazin 5-(4-Pyridy3)-3-(p-methoxy- 247 bis 2490C
phenyl)-1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(2-thlenyl)- 240 bis 241,
1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(p-sulfamoyl-301 bis 3020C
phenyl)-1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(2-naphthyl)-289 bis 39O0C
1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(3,4-dichlor-33(W (Zers.)
5-sulfamoy!phenyl)-1,2,4-triazol
5-.(4-Pyridyl)-3»pyrazinyl- 251 bis 252,50C
1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(2-picoly3>- 190 bis 1910C
1,2,4-triazol
5-(4-Pyridyl)-3-(4-pyrimidi- 285 bis 286
nyl)-1,2,4-triazol
3,4-Di-(4-pyrimidinyl)-1,2, 302 bis 3040C
4-triazol
5_(4_Pyridyl)-3-(2,4-dichlor-297 bis 2990C
5-sulfamoylphenyl)-1,2,4-triazol
'2U7794
Beispiel 24 3-(p-Chlorphenyl)-5-(4-pyridvl)-1, 2.4-triazol
Zu einer Suspension aus 10,9 g (0,08 Mol) Isonicotinoylhydrazin in 250 ml Methanol wird eine Lösung aus
14 g (0,08 Mol) Äthyl-p-chloriminobenzoat in 50 ml
Methanol gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 30 Minuten
unter Rückfluß gehalten und wird dann konzentriert, bis sich ein Feststoff aus der Lösung abtrennt. Das Gemisch
wird dann gekühlt und das Zwischenprodukt Acylamidrazon
abfiltriert. Das acyclische Zwischenprodukt wird dann 15 Minuten auf 2805C erhitzt, wonach es auf
Raumtemperatur abgekühlt wird. Nach Umkristallisation
aus Äthanol-Wasser und Sublimation erhält man 3-(p-Chlorphenyl) -5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazöl, Fp 264,5 bis 265,50C.
N-Methyl-4-Γ3-(p-chlorphenyD-1« 2.4-triazolvl-51-pyridinium-.iodid
Zu einer Lösung aus 1 g (0,004 Mol) 3-(p-Chlorphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol
in 25 ml Ν,Ν-Dimethylformamid werden 1,4 g (0,01 Mol) Methyljodid zugegeben, und
man läßt die erhaltene Lösung bei Raumtemperatur eine Stunde stehen. Der sich während der Reaktions abtrennende
Feststoff wird abfiltriert. Nach Umkristallisation aus Methanol erhält man N-Methyl-4-[3-p-chlorphenyl)-1,2,4-triazolyl-5]-pyridiniumjodid,
Fp 275 0C.
Wenn in dem obigen Verfahren 3-(m-Chlorphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol
anstelle von 3-(p-Chlorphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol
verwendet wird, wird N-Methyl-4-[3-(m-chlorphenyl)-i,2,4-triazolyl-5-]-pyridiniumoodid
erhalten, Fp 280 bis
- 19 -209814/1811
Beispiel 26 5.5-DiPVTaZJnVl-1.2.4-triazol
50 mg Natrium werden zu 1 g (0,01 Mol) 2-Cyanopyrazin in 20 ml Methanol gegeben. Man läßt die Lösung eine
Stunde bei Raumtemperatur stehen und gibt sie dann zu einer Suspension aus 1,4 g (0,01 Mol) Pyrazincarbonsäurehydrazid
in 50 ml Methanol zu. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt und dann 16 Stunden bei
Raumtemperatur gehalten. Nach Kühlung wird das Zwischenprodukt Acylamidrazon abfiltriert und dann bei Temperaturen
zwischen 200 und 2600C 2 1 /2 Stunden erhitzt. Nach Kühlung und Umkristallisation aus Methanol-Wasser werden
0,8 g 3,5-Dipyrazinyl-1,2,4-triazol, Fp 269 bis 270,50C
erhalten.
Beispiel 27 i-Acetyl-3.5-dipyrazinyl-1,2,4-triazol
Eine Lösung aus 0,5 g 3,5-Dipyrazinyl-1,2,4-triazol in
20 ml Essigsäureanhydrid wird auf dem Dampfbad 17 Stunden erhitzt. Die erhaltene Lösung wird filtriert und zu einem
Feststoff konzentriert. Nach Umkristallisation aus Benzol-Hexan werden 250 mg 1-Acetyl-3,5-dipyrazinyl-1,2,4-triazol
erhalten, Fp 128 bis 1300C.
Beispiel 28 i-Dimethylcarbamovl-3« S-dipyrazinvl-i. 2.4-triazol
Zu 2,25 g (0,01 Mol) 3,5-Dipyrazinyl-1,2,4-triazol in
200 ml Tetrahydrofuran werden 0,42 g (0,01 Mol) 57 #-
- 20 -
209814/1811
2H7794
Natriumhydrid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt, gekühlt, und es wird
eine Lösung aus 1 g (0,01 Mol) Dimethylcarbamoylchlorid in 10 ml Tetrahydrofuran tropfenweise zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wird dann 1 Stunde unter Rückfluß gehalten, gekühlt, filtriert und zu einem Feststoff
konzentriert. Nach Umkristallisation aus Benzol wird
1-Dimethyl-carbamoyl-3ι5-dipyrazinyl-1,2,4-triazol erhalten.
- 21 2098U/1811
Claims (18)
- PatentansprücheVerbindung der Formelι Rcoder .worinR1 ein Wasserstoff atom, einen niederen Alkyl-, niederen Alkanoyl-, Benzyl-, Carbamoyl- oder Di-niedrigalkyl-carbamoylrest;R-z einen Pyridylmethyl-, Phenyl-, Naphthyl-, Chinolyl rest, einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylring mit 1 bis 3 Heteroatomen, wobei die Heteroatome Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff sind, oder einen substituierten Phenylrest, worin die Substituenten Halogen-, niedere Alkyl-, Sulfamoyl-, niedere Alkylsulfamoyl-, niedere Alkoxy-, niedere Alkanoylamino- oder Di-niedrig-alkylaminoreste darstellen und Rc einen 6-gliedrigen Heteroarylring, worin das Heteroatom Stickstoff ist, bedeuten,mit der Maßgabe, daß, wenn R1- ein Pyridylrest oder ein substituierter Pyridylrest ist, R-^ ein von einem Pyridyl-, Phenyl-^ oder niederen Alkylphenylrest abweichender Rest ist,
sowie deren Aminoxide und nicht toxische Salze. - 2. Verbindung nach Anspruch 1, worin R1 ein Wasserstoff atom darstellt.- 22 -209814/18112H.7794
- 3. Verbindung nach Anspruch 2, worin R, einen Halogenphenylrest und Rc einen Pyridylrest darstellen.
- 4. Verbindung nach Anspruch 2, worin R^ einen Pyrazinylrest und R^ einen Pyridylrest darstellen.
- ' 5. Verbindung nach Anspruch 2, worin R, einen Pyrimidylrest und R1- einen Pyridylrest darstellen.
- 6. Verbindung nach Anspruch 2, worin R, einen 3,4-Dichlor- 5- sulf amoylphenylre st und R,- einen Pyridylrest darstellen.
- 7. Als Verbindung nach Anspruch 1: 3-(4-Pyrimidyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol.
- 8. Als Verbindung nach Anspruch 1: 3-(p-Chlorphenyl)-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol.
- 9. Als Verbindung nach Anspruch 1: 3-Pyrazinyl-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol.
- 10. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1 der Formeldadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der FormelR3-C-NH-NH-R1mit einer Verbindung der FormelNHRn-C-OW
5- 23 209814/1811umgesetzt wird und das erhaltene Zwischenprodukt bei erhöhter Temperatur erhitzt wird, worinR^ ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest;· R, einen Pyridylmethyl-, Phenyl-, Naphthyl-, Chinolylrest, einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylring mit 1 bis 3 Heteroatomen, wobei die Heteroatome Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff darstellen oder
einen substituierten Phenylrest, worin die Substituenten Halogen-, niedere Alkyl-, Sulfamoyl-,' niedere Alkylsulfamoyl-, niedere Alkoxy-, niedere Alkanoylamino- oder Di-niedrig-alkylaminoreste darstellen
und
R5 einen Heteroarylrest,substituierten Heteroarylrest oder einen 6-gliedrigen Heteroarylring mit 1 bis 3 Heteroatomen, worin das Heteroatom Stickstoff ist, bedeuten,mit der Maßgabe, daß, wenn R,- einen Pyridylrest oder substituierten Pyridylrest darstellt, R^ ein von einem Pyridyl-, Phenyl- oder niederen Alkylphenylrest abweichender Rest ist; und
W einen niederen Alkylrest bedeutet. - 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprodukt auf eine Temperatur zwischen 100 und 300PC erhitzt wird.
- 12. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1 der Formel-R5dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der FormelR5-C-NH-NH-R1- 24 -2098U/181 12K7794 ft*mit einer Verbindlang der FormelNH
R3-C-OWumgesetzt und das erhaltene Zwischenprodukt bei erhöhtenTemperaturen erhitzt wird, worin - R1 einen niederen Alkylrest;R, einen Pyridylmethyl-, Phenyl-, Naphthyl-, Chinolylrest,einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylring mit 1 bis 3 Heteroatomen, wobei die Heteroatome Schwefel, Sauer-. stoff oder Stickstoff darstellen, oder einen substituierten Phenylrest, worin die Substituenten Halogen-, niedere Alkyl-, Sulfamoyl-, niedere Alkoxy-, niedere Alkanoylamino- oder Di-niedrig-alkylaminoreste darstellen;Rc einen 6-gliedrigen Heteroarylring, worin das Heteroatom Stickstoff ist undW einen niederen Alkylrest bedeuten. - 13. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der FormelRK-CN odermit einem Alkalimetall in einem niederen Alkanol umgesetzt wird und das erhaltene Gemisch mit einer Verbindung der Formel0 0R3-C-NH-NHR1 oder R5-C-NH-NHR1erhitzt wird, worinR1 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest;R3 einen Pyridylmethyl-,I- Phenyl-, Naphthyl-, Chinolylrest,einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylring mit 1 bis 3 Heteroatomen, worin die Heteroatome Schwefel, Sauer-- 25 2098U/181 12H779Astoff oder Stickstoff sind oder einen substituierten Phenylrest, worin die Substituenten Halogen-, niedere Alkyl-, Sulfamoyl-, niedere Alkylsulfamoyl-, niedere Alkoxy-, niedere Alkanoylaminooder. Di-niedrig-alkylaminoreste darstellen und Rc einen 6-gliedrigen Heteroarylring, worin das Hetero- - atom Stickstoff ist, bedeuten,, mit der Maßgabe, daß, wenn R1- einen Pyridylrest oder substituierten Pyridylrest darstellt, R^ ein von einem Pyridyl-, Phenyl- oder niederen Alkylphenylrest abweichenden Rest darstellt.
- 14. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch der Formeloderdadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formelmit einem Alkylierungsmittel umgesetzt wird, wobei R1 einen niederen Alkyl-,oder Benzylrest;R, einen Pyridylmethyl-, Phenyl-, Naphthyl-, Chinolylrest, einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylring mit 1 bis Heteroatomen, worin die Heteroatome Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff sind oder einen substituierten Phenylrest, worin die Substituenten Halogen-, niedere Alkyl-, Sulfamoyl-, niedere Alkyl-" - 26 -2098U/181 12K7794Ifsulfamoyl-, niedere Alkoxy-, niedere Alkanoylamino- oder Di-niedrig-alkylaminoreste darstellen und Rc einen 6-gliedrigen Heteroarylring, worin das Heteroatom Stickstoff ist, bedeuten,mit der Maßgabe, daß, wenn R,- einen Pyridyl- oder substituierten Pyridylrest darstellt, R^ einen von einem Pyridyl-, Phenyl- oder niederen Alkylphenylrest abweichen-. den Rest darstellt.
- 15. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch der FormelΠϊ 1N J-R5oderRldadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel■0-R.mit einem Acylierungsmittel umgesetzt wird, wobei R1 einen niederen Alkanoyl- oder Carbamoylrest; R-z einen Pyridylmethyl-, Phenyl-, Naphthyl-, Chinolylrest, einen5- oder 6-gliedrigen Heteroarylring mit 1 bis 3 Heteroatomen, worin die Heteroatome Schwefel, Sauerstoffoder Stickstoff sind oder einensubstituierten Phenylrest, worin die Substituenten Halogen-, niedere Alkyl-, Sulfamoyl-, niedere Alkylsulfamoyl-, niedere Alkoxy-, niedere Alkanoylamino-oder Di-niedrig-alkylaminoreste darstellen undRc einen 6-gliedrigen Heteroarylring, worin das Heteroatom Stickstoff ist, bedeuten,mit der Maßgabe, daß, wenn R,- einen Pyridyl- oder- 27 -209814/1811132442U7794substituierten Pyridylrest darstellt, R75 einen von einem Pyridyl-, Phenyl- oder niederen Alkylphenylrest abvreichenden Rest darstellt.
- 16. Mittel, das sich zur Behandlung von Gelenkrheumatismus eignet, gekennzeichnet durch einen pharmazeutisch verträglichen Träger, indem eine Verbindung nach Anspruch 1 als aktiver Bestandteil innig dispergiert ist.
- 17. Mittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Bestandteil 5-(p-Chlorphenyl)-3-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol ist.
- 18. Mittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Bestandteil 3-Pyrazinyl-5-(4-pyridyl)-1,2,4-triazol ist.- 28 2098U/181 1
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