DE2147528A1 - Anordnung zur nichtstoffschluessigen verbindung von kontaktstuecken, insbesondere zur loetfreien verbindung duenner adern elektrischer kabel - Google Patents

Anordnung zur nichtstoffschluessigen verbindung von kontaktstuecken, insbesondere zur loetfreien verbindung duenner adern elektrischer kabel

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DE2147528A1
DE2147528A1 DE19712147528 DE2147528A DE2147528A1 DE 2147528 A1 DE2147528 A1 DE 2147528A1 DE 19712147528 DE19712147528 DE 19712147528 DE 2147528 A DE2147528 A DE 2147528A DE 2147528 A1 DE2147528 A1 DE 2147528A1
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Hanspeter Budlich
Lothar Goehlich
Peter Ritter
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Anordnung zur nichtstoffschlüssigen Verbindung von Kontaktstücken, insbesondere zur lötfreien Verbindung dünner Adern elektrischer Kabel Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur nichtstoffschlüssigen Verbindung von elektrisch miteinander zu verbindenden Kontaktstücken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugnrnde, eine möglichst einfach aufgebaute und dennoch sichere Kontaktgabe zwischen den elektrisch miteinander zu verbindenden Kontaktstücken zu gewährleisten, die insbesondere dann einsetzbar ist, wenn auf verhältnismäßig kleinem Raum eine große Anzahl von nichtstoffschlüssigen Verbindungen hergestellt werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Kontaktkraft durch ein federndes Kunststoffteil aufgebracht wird. Es entfallen mithin also federnd ausgebildete metallische Teile zur Aufbringung der Kontaktkraft, so daß die einzelnen Elemente der neuen Anordnung, wenn man von den rein elektrisch.
  • wirksamen Teilen absieht, im Spritzgußverfahren hergestellt werden können und mithin für die Massenfertigung geeignet sind.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet zur lötfreien Verbindung dünner Adern, insbesondere kunststoffisolierter Adern für Nachrichtenkabel. Hierbei werden also die Kontaktstücke durch die Leiterenden der-miteinander zu verbindenden Adern sowie gegebenenfalls durch ein vorzugsweise scharfkantig profiliertes Kontaktelement gebildet. Das gleiche gilt auch für die lötfreie Verbindung von abisolierten Leitern. Davon, ob man nichtisolierte bzw. abisolierte elektrische Leiter oder nicht abisolierte Adern miteinander verbinden will, hängt es ab, ob überhaupt ein zusätzliches Kontaktelement verwendet wird und ob dieses Kontaktelement gegebenenfalls teilweise an seiner Oberfläche scharfkantig profiliert ist.
  • Bei der Verbindung isolierter elektrischer Leiter, insbesondere wenn eine Vielzahl solcher Verbindungen hergestellt werden muß, wie es beispielsweise beim Spleißen hochpaariger Nachrichtenkabel der Fall ist, kommt es darauf an, die einzelne Verbindung möglichst schnell und dennoch sicher herzustellen. Anstelle einer stoffschlüssigen elektrischen Verbindung, wie es beim Verlöten der Fall ist, sind hierzu kraftschlüssige elektrische Verbindungen entwickelt worden, die sich vor allem für dünne Adern, wie beispielsweise Ortskabeladern oder auch Stegleitungen, eignen, Eine bekannte Anordnung zur lötfreien Verbindung dünner Adern elektrischer Kabel besteht aus einer federnden, leicht kegelig und rund ausgebildeten leitenden, d.h. also aus Metall bestehenden Anschlußhülse und aus einem leitenden, am Umfang scharfkantig ausgebildeten Kontaktstift. Zwischen dieser metallischen Anschlußhülse und dem am Umfang scharfkantigen Kontaktstift sind zwei Adern einklemmbar. Beim Hineindrücken des Kontaktstiftes in die die Adern enthaltende metallische Anschlußhülse wird die Isolierung der Adern von den scharfen Kanten des Kontaktstiftes durchstoßen; damit wird über den Kontaktstift die elektrisch leitende Verbindung der Leiter hergestellt (DT-OS 1 490 372).
  • Bei der Verwendung dieser bekannten Kontaktelemente für die Herstellung einer größeren Anzahl von Verbindungen, wie es beispielsweise bei Spleißarbeiten an hochpaarigen Nachrichtenkabeln der Fall ist, ist es weiterhin bekannt, mehrere solcher Kontaktelemente reihenförmig in einer Leiste aus Preßstoff anzuordnen (DT-OS 1 765 772).
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung dieser Art sind Kontaktelemente in mehreren Reihen in einem Schaltblock aus unnachgiebigem Isoliermaterial angeordnet. Die Kontaktelemente bestehen aus Messerbuchsen aus Messing, in denen die zu verbindenden Adern mit Hilfe eines starren, unelastischen Keilstiftes eingeklemmt und dabei über die Zähne der Messerbuchsen miteinander verbunden werden (DT-OS 1 941 796).
  • Weiterhin ist eine Anordnung zur lötfreien Verbindung isolierter elektrischer Leiter, insbesondere für kunststoffisolierte Adern von Fernmeldekabeln bekannt, bei welcher die zu verbindenden Aderenden von einer aufgesetzten Hülse aus einem unter Wärmeeinwirkung schrumpfbaren Material, z.B. aus einem strahlungsvernetzten Kunststoff, gegen einen längs seines Umfanges mit scharfkantigen Kontaktstellen versehenen, ebenfalls von der Hülse umfaßten Eontaktstift gepreßt werden. Abgesehen davon, daß die zur Herstellung einer solchen Verbindung erforderliche Erwärmung der Schrumpfhülse auf etwa 2500C einen erheblichen Aufwand bedeutet, kann eine solche Hülse nur einmal verwendet werden; die bei Wartungs- bzw. Schaltarbeiten erforderliche erneute Erwärmung einzelner Verbindungen bringt überdies eine Erschwerung für Spleißen mit einer Vielzahl von Spleißstellen mit sich (DT-OS 1 935 976).
  • Demgegenüber läßt sich durch Anwendung des Erfindungsgedankens eine Anordnung zur lötfreien Verbindung dünner Adern, insbesondere kunststoff- bzw. papierisolierter Adern von Nachrichtenkabeln, schaffen mit der elektrische Verbindungen hoher Kontaktqualität auf kleinem Raum schnell, übersichtlich und sicher sowie ohne aufwendige Werkzeuge hergestellt werden können, und zwar insbesondere auch dann, wenn Spleiße mit einer Vielzahl von Verbindungsstellen hergestellt werden müssen.
  • Bei einer solchen Anordnung zur lötfreien Verbindung dünner Adern mit Hilfe eines vorzugsweise scharfkantig profilierten Kontaktelementes ist der die leitende Verbindung zwischen den Kontaktelement und den Adern bewirkende Anpreßdruck durch die Federkraft eines aus einem überwiegend elastisch verformbaren Plast bestehenden federnden Kunststoffteiles aufgebracht, das nach dem Einstecken des Kontaktelementes dieses Kontaktelement und die zu verbindenden Adern federnd gegeneinander preßt. Wesentlich für die Anordnung nach der Erfindung ist also, daß der Kontaktdruck, mit dem das Kontaktelement und die zu verbindenden Adern nach dem Einstecken des weder elastisch noch plastisch verformbaren, sondern starren und unnachgiebigen Kontaktelementes gegeneinander gepreßt werden, allein von dem federnden Kunststoffteil aufgebracht wird. Auf diese Weise wird eine platzsparende und dennoch kontaktsichere elektrisch leitende Verbindung der miteinander zu verbindenden Teile gewährleistet, ohne daß es eines Lötvor-.ganges bzw. einer sonstigen Erwärmung der ;Verbindungsstelle bedarf. Vielmehr reicht es zur Herstellung der Verbindung aus, die Adern und das Kontaktelement einzulegen bzw. einzustecken.
  • Die neue Anordnung zur lötfreien Verbindung dünner Adern elektrischer Kabel, die im nachfolgenden als Spleißelement bezeichnet wird, ist zur Verbindung sowohl kunststoffisolierter Adern als auch papierisolierter Adern sowie auch zur Verbindung von kunststoffisolierten mit papierisolierten Adern geeignet. Im Rahmen derneuzeitlichen Entwicklung von Nachrichtenkabeln läßt sie sich jedoch vor allem für kunststoffisolierte Adern solcher Kabel verwenden.
  • In Durchführung des Erfindungsgedankens können sich das Kontaktelement und die zu verbindenden Adern in einer vorzugsweise al. Bohrung ausgebildeten Ausnehmung eines aus unnachgiebigem Material bestehenden Bauteiles befinden und durch ein aus einem überwiegend elastisch verformbaren Plast bestehendes federndes Kunststoffteil, das in die Ausnehmung eingesteckt ist, gegeneinander gepreßt werden. Dieses federnde Kunststoffteil kann beispielsweise als verformbares Rohr ausgebildet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Spleißelementes ist in der Figur 1 dargestellt.
  • In einer Bohrung des aus unnachgiebigem Material, beispielsweise aus Hart-PVC, bestehenden Bauteiles 1, das Teil einer Spleißleiste sein kann, befinden sich die miteinander zu verbindenden Adern 2 und 3. Durch das ebenfalls in die Bohrung des Bauteiles 1 eingesteckte elastisch verformbare Rohr 4, das aus einem überwiegend elastisch verformbaren Plast besteht, wird das beispielsweise als Kontaktstift ausgebildete metallische Kontaktelement 5, das an seinen den Adern 2 und 3 zugekehrten Flächen mit nichtdargestellten scharfkantigen Profilen versehen ist, federnd gegen die Adern 2 und 3 gepreßt, so daß sich die scharfkantigen Profile des Kontaktelementes 5 durch die Kunststoffisolierung der Adern 2 und 3 hindurchdrücken und eine leitende Verb in dung zwischen den beiden Leitern der Adern 2 und 3 bewirken.
  • Das aus einem überwiegend elastisch verformbaren Plast bestehende federnde Kunststoffteil kann aber auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei diese Einzelteile das Kontaktelement und die zu verbindenden Adern gegeneinander pressen. Die Einzelteile des aus überwiegend elastisch verformbaren Plast bestehenden federnden Kunststoffteiles können hierbei in Form von Leisten ausgebildet sein, deren eine Kante fest eingespannt ist, wahrend die frei federnden Kanten dieserteisten die Kontakt elemente und die zu verbindenden Adern gegeneinander pressen.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in den Figuren 2 und 3 in verschiedenen Ansichten schematisch dargestellt.
  • Durch die Federkraft der aus einem überwiegend elastisch verformbaren Plast bestehenden Leisten 6 und 7, die mit ihren unteren Kanten einstückig mit der Grundplatte 8 ausgebildet sind, werden die Adern 2 und 3 federnd gegen das an der den Adern zugekehrten Flächen mit einem scharfkantigen Profil versehene Kontaktelement 5 gepreßt.
  • Auch dieses Spleißelement ist für Spleißen mit'einer Vielzahl von Verbindungsstellen geeignet, da die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Verbindung durch entsprechende Verbreiterung bzw. Verlängerung der Grundplatte 8 nebeneinander oder hintereinander in gewünschter Anzahl angeordnet werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Form des neuen Spleißelementes ergibt sich, wenn in Weiterbildung der Erfindung das aus einem elastisch verformbaren Plast bestehende federnde Kunststoffteil, das Kontaktelement und die zu verbindenden Adern zumindest teilweise unmittelbar umschließt. Unmittelbar Umschließen bedeutet hierbei, daß zwischen den elektrisch zu verbindenden Teilen, also dem Kontaktelement und den Adern, sowie dem diese Teile umschließenden federnden Kunststoffteil keine weiteren Bauelemente, also insbesondere keine metallische Federhülse, vorgesehen ist. Vielmehr wird die als Kontaktkraft wirkende Federkraft allein durch die Federwirkung des die elektrisch zu verbindenden Teile umschließenden Eunststoffteiles aufgebracht.
  • wesentlich für diese Federwirkung ist die konstruktive Gestaltung des Kunststoffteiles. Auf dem eben erwähnten Wege, die Federwtrkung durch Umschließen der elektrisch miteinander zu verbindenden Teile durch das Kunststoffteil zu erhalten, hat es sich als besonders günstig erwiesen, daß das Kontaktelement und die zu verbindenden Adern von der sich unmittelbar gegen sie pressenden federnden Wandung des in Form einer Hülse ausgebildeten Kunststoffteiles, in dessen Innenraum sich das Kontaktelement und die zu verbindenden Adern befinden, gegeneinander gepreßt sind.
  • Neben der durch die neue Ausbildung des Spleißelementes verbundenen Herabsetzung der Korrosionsanfälligkeit hat das neue Spleißelement den Vorteil, daß mit seiner Hilfe auch Adern verschieden gropen Durchmessers miteinander verbunden werden können. Im Gegensatz zu metallischen Federelementen ist nämlich auch beim Verbinden von Adern verschiedenen Durchmessers infolge der leichteren Verformung des Kunststoffteiles eine sichere Kontaktgabe gewährleistet.
  • Der als Hülse ausgebildete Kunststoffteil kann zur Erhöhung der Federwirkung mit mindestens einem parallel zur Hülsenachse verlaufenden Schlitz versehen sein.
  • In der Nähe der den Innenraum des als Hülse ausgebildeten Kunststoffteiles begrenzenden Wandung können sich auch der Erhöhung der Federwirkung dienende Aussparungen oder Bohrungen befinden.
  • Zur Führung der zu verbindenden Adern kann hierbei die den Innenraum des als Hülse ausgebildeten Kunststoffteiles begrenzende Wandung mit Abschrägungen versehen sein.
  • Ausführungsbeispiele neuer Spleißelemente der eben beschriebenen Art sind in den Figuren 4 bis 7 dargestellt.
  • Bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform werden die elektrisch miteinander zu verbindenden Adern 2 und 3 sovie das Kontaktelement 5 durch die den Innenraum des in Form der Hülse 9 ausgebildeten Kunststoffteiles gegeneinandergepreßt. Zur Erhöhung der Federwirkung und zum Einlegen der Adern dient der parallel zur Achse der Hülse 9 verlaufende Schlitz 10. Die Federkraft, mit der die den Innenraum der Hülse 9 begrenzende Wandung die elektrisch miteinander zu verbindenden Teile gegeneinander preßt, wird weiterhin dadurch beeinflußt, daß in der Nähe dieser dann dung die sich ebenfalls parallel zur Achse der Hülse 9 erstreckende Aussparung 11 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird zwischen dem die Adern 2 und 3 sowie das Kontaktelement 5 aufnehmenden Innenraum sowie der Aussparung 11 ein Steg gebildet, dessen Form und Stärke die auf die elektrisch zu verbindenden Teile ausgeübte Federkraft wesentlich bestimmt.
  • Bei aemin der Fig 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines neuen Spleißelementes ist die Form des Innenraumes der Hülse 9 rechteckförmig gewählt. Statt dieses rechteckförmigen Querschnittes kann aber auch ein kreisförmige Bohrung vorgesehen werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, das Kontaktelement in an sich bekannter Diese als kreisrunden Kontaktstift auszubilden.
  • Im allgemeinen wird man jedoch die Form des Kontaktelementes der Form des Innenraumes des als Hülse ausgebildeten Kunststoffteiles anpassen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist darüber hinaus der dem rechteckigen Querschnitt des Innenraumes der Hülse 9 in seiner Form angepaßte Kontaktelement 5 auf der den Adern 2 und 3 zugekehrten Seite mit ebenen Flächen versehen, die einen stumpfen Winkel zwischen sich einschließen. Auf diese Weise werden die Adern 2 und 3 im Kontaktbereich fixiert.
  • In an sich bekannter Weise ist das Kontaktelement 5 auf den den Adern 2 und 3 zugekehrten Berührungsflächen mit der Darstellung der Fig. 4 im einzelnen nicht zu entnehmenden scharfkantigen Profilen versehen.
  • In der Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines neuen Spleißelementes mit einem in Form einer Hülse ausgebildeten Kunststoffteil dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 4 durch die von dem rechteckigen Querschnitt abweichende Form des Innenraumes der Hülse 9. Diese abweichende Form ergibt sich durch die Bohrung 12, so daß der zwischen dieser Bohrung 12 und dem Innenraum der Hülse 9 verbleibende Steg eine den Adern zugekehrte konvexe Form aufweist. Dementsprechend hat das Kontaktelement 5 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 einen rechteckförmigen Querschnitt. Dennoch wird in gleicher Weise, wie es beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 der Fall ist, eine Fixierung der Adern 2 und 3 im Kontaktbereich erreicht.
  • An Hand der Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer Hülse 9 dargestellt, bei der sowohl der Innenraum als auch des verwendete Kontaktelement 5 kreisrund ausgebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zur Erhöhung der Federwirkung der parallel zur Achse der Hülse 9 verlaufende Schlitz 10 sowie die in der Nähe der den Innenraum begrenzenden wandung die ebenfalls parallel zur Achse der Hülse 9 verlaufenden Bohrungen 12 vorgesehen.
  • Das neue Spleißelement kann weiterhin mit einer nach außen abschließenden Isolierhülse umgeben werden.
  • Weiterhin kann der Innenraum des als Hülse ausgebildeten Kunststoffteiles einseitig durch einen Boden abgeschlossen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in der Fig. 7 in Seitenansicht wiedergegeben. Die die Ader 2 sowie die nicht sichtbare Ader 3 federnd gegen das Kontaktelement 5 pressende Hülse 9 ist hierbei nach unten durch den Boden 13 abgeschlossen. Gleichzeitig ist auf die Hülse 9 die das Spleißelement nach außen abdeckende Isolierhülse 14 aufgesteckt.
  • Durch geeignete Bemessung der Isolierhülse 14 in Bezug auf die Hülse 9 können, wie es beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 dargestellt ist, die überstehenden Aderenden festgeklemmt werden.
  • Eine wesentlich bessere Lösung des Problems der überstehenden Aderenden, die sich im übrigen nicht nur bei der speziell gezeigten Ausführungsform des Spleißelementes anwenden läßt, besteht darin, daß die überstehenden Enden der zu verbindenden Adern durch eine eine Scherwirkung hervorrufende Formgebung des Kontaktelementes und des gegen das Kontaktelement gepreßten federnden Kunststoffteiles abgeschert werden. Beispielsweise können die überstehenden Enden der zu verbindenden Adern durch den vorzugsweise mit einem scharfkantigen Profil versehenen und gegen den Boden oder die Wandung des Innenraumes gedrückten Kopf des Kontaktelementes abgeschert werden.
  • Zur Erläuterung hierzu ist in der Fig. 8 ein dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 entsprechendes Spleißelement in Seitenansicht (Schnitt A - B) wiedergegeben.
  • Mit Hilfe des Schlitzes 10 werden die Adern derart in den Innenraum der Hülse 9 eingelegt, daß die Enden der Adern aus dem Schlitz 10 herausragen. Der Kopf des Kontaktelementes 5, der beim Einstecken gegen den Boden 13 der Hülse 9 gedrückt wird, ist scharfkantig ausgebildet, so daß beim Einstecken des Kontaktelementes 5 der gegen den Boden 13 gedrückte Kopf 15 die überstehenden Enden der Adern 2 und 3 abschert.
  • Wie bereits erwahnt, kann das neue Spleißelement vor allem dann eingesetzt werden, wenn es sich darum handelt, einen Spleiß mit einer Vielzahl von Verbindungsstellen herzustellen.
  • Die beispielsweise an Hand der Fig. 4 bis 8 erläuterten Ausführungsformen, bei denen der Kontaktdruck durch die Federwirkung des die elektrisch miteinander zu verbindenden Teile umschließenden federnden Kunststoffteiles aufgebracht wird, eignen sich hierfür ganz besonders.
  • Zur lötfreien Verbindung einer Vielzahl von Adern werden also mehrere der aus einem elastisch verformbaren Plast bestehenden federnden Kunststoffteile, die das jeweilige Kontaktelement und die jeweils zu verbindenden Adern zumindest teilweise unmittelbar umschließen, zu einer einstückigen Spleißleiste zusammengefaßt.
  • In Fig. 9 ist als Ausführungsbeispiel hierfür die Zusammenfassung von vier Spleißelementen entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 wiedergegeben. Zur besseren Übersichtlichkeit sind hierbei lediglich in einem einzigen Innenraum die Adern 2 und 3 sowie das Kontaktelement eingezeichnet, Die in der Fig. 9 dargestellte Ausführungsform eignet sich besonders zum AnschluB von Vierern.
  • Ein weiteres Beispiel einer Zusammenfassung mehrerer'federnder Kunststoffteile entstandenen Spleißleiste ist in der Fig. 10 wiedergegeben. Hierbei sind für die Adern und das jeweilige Kontaktelement unmittelbar umschließende Innenräume jeweils ein kreisförmiger Querschnitt gewählt.
  • Durch entsprechende Festlegung von Aussparungen 11 oder Bohrungen 12 kann die Federwirkung der diese Innenräume begrenzenden Wandungen dimensioniert werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 sind im übrigen die Abschrägungen 16 vorgesehen, mit deren Hilfe die eingelegten Adern geführt werden können. Die Adern selbst sowie die Kontaktelemente sind nicht eingezeichnet, um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu wahren.
  • Weiterhin ist die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 dargestellte Spleißleiste 17 mit den Sollbruchstellen 18 versehen, durch welche ein Abbrechen der Spleißleiste 17 an vorbestimmten Stellen möglich ist.
  • Es ist aber auch möglich, die zu einer einstückigen Spleißleiste zusammengefaßten federnden Kunststoffteile über vorzugsweise ein Abbrechen ermöglichende Stege miteinander zu verbinden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in der Fig. 11 wiedergegeben, bei der die in Form von die elastisch zu verbindenden Teile umschließenden federnden Hülsen ausgebildeten Kunststoffteile durch die Stege 21 miteinander verbunden sind, die ein leichtes Abbrechen dieser Spleißleisten ermöglichen.
  • Für das neue Spleißelement empfiehlt sich die Verwendung eines nur über einen Teil des Umfanges seiner Oberfläche scharfkantig ausgebildeten Kontaktelementen. An den Enden kann das Kontaktelement glatt ausgebildet sein. Dadurch sind gute Gleiteigenschaften beim Binpressen des Kontaktelementes in die federnden Kunststoffteile gewährleistet.
  • Eine derartige Ausbildung der Kontaktstifte kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Kontaktelement mit einem exzentrisch umlaufenden Gewinde versehen ist.
  • Das Kontaktelement kann weiterhin auf dem glatten Teil der Oberfläche eine in Längsrichtung verlaufende schmale Nut aufweisen. Mit dieser Nut erfolgt eine Fixierung des Kontaktelementes. Besonders geeignet ist ein Sontaktelement,das an seinen Enden glatt ausgebildet ist, das also - in Idngsrichtung gesehen - nur im mittleren Teil scharfkantig aus gebildet ist. Bei Verwendung eines derartigen Kontaktelementes empfiehlt es sich, den Innenraum des federnden Kunststoffteiles im Bereich des scharfkantigen Teiles des Kontaktelementes mit einer Verengung zu versehen, die sich in Umfangsrichtung über die Breite der nebeneinander in eingelegten, miteinander zu verbindenden Adern erstreckt.
  • Das Kontaktelement kann auch rohrförmig ausgebildet sein und beispielsweise aus einem Blechstreifen geformt sein. Es kann auch aus einem Kunststoffkörper bestehen, der mit einer metallenen Schicht versehen ist. Ein solches Kontaktelement ist ach für andere Anordnungen zum lötfreien Verbinden von dünnen Adern geeignet.
  • Zur Verbesserung der elektrischen Qualität der mit Hilfe des Kontaktelementes hergestellten elektrischen Verbindung kann auf das Kontaktelement im scharfkantigen Bereich eine korrosionshemmende Masse aufgebracht sein.
  • Ausführungsbeispiele solcher Kontaktelemente sind in den Fig. 12 bis 14 dargestellt. Wesentlich für solche Kontaktelemente ist, daß sie starr und unnachgiebig sind, also keine Federkraft ausüben. Das in der Fig. 12 dargestellte Kontaktelement ist als Kontaktstift ausgebildet und besteht beispielsweise aus Metall. In Umfangsrichtung ist dieser Kontaktstift lediglich über den halben Umfang scharfkantig ausgebildet. Dies wurde durch Aufschneiden des konzentrisch umlaufenden Gewindes 19 erreicht.
  • Um sicherzustellen, daß der dargestellte Kontaktstift mit dem scharfkantigen Bereich die in den Innenraum des federnden Kunststoffteiles eingelegten Adern erfaßt, ist die in Längsrichtung verlaufende Nut 20 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Nut kann der Kontaktstift beim Einstecken in den Innenraum des federnden Kunststoffteiles geführt werden, sofern an der den Innenraum begrenzenden Wandung durch entsprechende Formgebung eine Führung erreicht wird. Die Nut 20 gestattet im übrigen sowohl bei der Herstellung der Kontaktstifte als auch beim Einstecken in eine Spleißleiste ein automatisches Sortieren der Kontaktstifte.
  • Der in den Fig. 12 und 13 in verschiedenen Ansichten dargestellte Kontaktstift ist an beiden Enden verrundet, um das Einführen des Kontaktstiftes in die Innenräume der Spleißleisten zu erleichtern und um das Auftreten von unzulässigen Scherbeanspruchungen an den elektrisch miteinander zu verbindenden Adern zu vermeiden. Es reicht aus, die Verrundung des Kontaktstiftes lediglich an einem sunde vorzusehen oder an Stelle einer Verrundung eine Fase anzubringen.
  • In der Fig. 14 ist das Ausführungsbeispiel eines aus einem Profilblech gefertigten Kontaktelementes dargestellt. Bei Verwendung dieses Kontaktelementes muß der Innenraum des federnden Kunststoffteiles einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen.
  • Bei der Zusammenfassung mehrerer federnder Kunststoffteile zu Spleißleisten ist es für die Praxis besonders wesentlich, diese Spleißleisten derart auszubilden, daß sie in möglichst platzsparender Weise ineinander gesteckt werden können, so daß solche Spleißleisten übereinander oder nebeneinander fixiert werden können.
  • In dieser Hinsicht ergibt sich eine besonders günstige Form in Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die Spleißleiste den einen Schenkel einer im Querschnitt H-förmigen, aus einem plastisch und elastisch verformbaren Kunststoff bestehenden Profilleiste bildet; hierbei ist es wesentlich, daß von den in Längsrichtung dieses Schenkels verlaufenden-Bohrungen Nuten ausgehen, die rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig zu einer Längskante der Profilleiste auf die Innenseite des Schenkels verlaufen.
  • Durch das im Querschnitt H-förmige Profil der Profilleiste sind zwei Kammern gebildet, in denen die miteinander zu verbindenden Adern geführt werden und von denen die Adern unmittelbar in ein die Kammern seitlich begrenzendes Seitenteil, nämlich den einen Schenkel des H-förmigen Profils, eingeführt werden. Die Kammern zur Führung der Adern sind durch die beiden Seitenteile, also die beiden Schenkel des H-förmigen Profils, seitlich begrenzt und voneinander durch die die beiden Schenkel verbindende Querstrebe getrennt.
  • Die Größe des Querschnittes der Kammern richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Spleißelementes. Beispielsweise bei der Verbindung von zwei gleichstarken Adergruppen, wie beispielsweise zwei Grundbündeln eines Nachrichtenkabels, empfiehlt sich ein möglichst großer Querschnitt für die obere Kammer, in der beide Grundbündel geführt werden. Bei einem Abzweigspleiß ist es zweckmäßig, die Querschnitte der beiden Kammern wie 2 : 1 zu wählen, da die durchgehenden Adern von der oberen Kammer durch die Bohrungen in die untere Kammer geführt werden.
  • Bei dem neuen Spleißelement werden die Adern über scharfkantig ausgebildete Kontaktstifte miteinander verbunden. Die Adern werden dabei zwischen den Kontaktstiften und den Innenwandungen der in dem einen Schenkel der im Querschnitt H-förmigen Profilleiste angeordneten Bohrungen eingeklemmt. Dabei wird die für die Verbindung der Adern notwendige andauernde Federkraft durch den plastisch und elastisch verformbaren Kunststoff, aus dem das Spleißelement besteht, und durch eine entsprechende konstruktive Ausbildung der Profilleiste aufgebracht. Ein besonderes metallenes Federelement für die Aufrechterhaltung des Kontaktdruckes erübrigt sich somit. Der die jeweilige Verbindungsstelle umgebende Isolierkörper und die Kontaktfeder sind damit konstruktiv zu einem gemeinsamen Körper vereinigt.
  • Die zu verbindenden Adern werden in die in dem einen Schenkel.
  • der Profilleiste enthaltenen Bohrungen über Nuten eingeführt, die von den Bohrungen ausgehen und auf die Innenseite des Schenkels verlaufen. Es empfiehlt sich, die Bohrungen durchgehend auszubilden und die Nuten sowohl von den oberen als auch von den unteren Öffnungen dieser Bohrungen ausgehen zu lassen. In diesem Fall können die Adern sowohl von oben als auch von unten in die Bohrungen eingeführt werden.
  • Die von den Bohrungen ausgehenden Nuten, über die die Adern in die jeweilige Bohrung eingeführt werden, können im Nutgrund mit einem oder mehreren in Nutrichtung verlaufenden Stegen versehen sein, die eine gute Parallelführung der in die Nuten eingelegten Adern gewä.hrleistei-. Außerdem können die Bohrungen an den Einmündungen der Nuten Ausnehmungen zur Führung der zu verbindenden Adern aufweisen. Diese Ausnehmungen verringern die beim Einpressen der Kontaktelemente auf die Adern ausgeübten Scherbeanspruchungen.
  • Zur leichteren Handhabung deijzu verbindenden Adern beim Einführen der Adern aus den Kammern über die Nuten in die Bohrungen empfiehlt es sich, die zwischen den Nuten gebildeten Stege am oberen Ende des die Bohrungen enthaltenden Schenkels mit Vorsprüngen zu versehen, die in den Querschnitt des H-förmigen Profilstabes, also in eine der Kammern, hineinragen.
  • Diesen Vorsprüngen entsprechende Stege können auch an den Enden des anderen Schenkels des Profilstabes vorgesehen sein, um ein Herausrutschen der in den Kammern geführten Adergruppen aus den Kammern zu verhindern.
  • Ähnlich der Ausführungsbeispiele der Figuren 4 bis 9 kann der die Bohrungen enthaltende Schenkel der H-förmigen Profilleiste an der Außenseite mit Schlitzen versehen werden, die'parallel zu den Bohrungen verlaufen und bis in diese hineinreichen.
  • Uber diese Schlitze werden die zu verbindenden Adern in die jeweiligen, die Kontaktstifte aufnehmenden Bohrungen eingelegt. Diese Schlitze können auch gekrümmt verlaufen oder Haken oder Vorsprünge aufweisen, um ein Herausrutschen der in die Bohrungen eingelegten Adern zu verhindern. Durch die Schlitze in der Außenseite des die Bohrungen enthaltenden Schenkels der Profilleiste ist dieser Schenkel an der Außenseite stegförmig ausgebildet. Diese Stege können an ihren Enden pilzförmig ausgebildet sein, wobei die Stegenden Bohrungen aufweisen, die parallel zu den die Kontaktstifte aufnehmenden Bohrungen verlaufen. Durch eine derartige Ausbildung der Stege werden besonders gute Federungseigenschaften des jeweiligen durch die Bohrung und die Kontaktstifte gebildeten Verbindungselementes erreicht.
  • Zum äußeren Schutz des neuen Spleißelementes empfiehlt sich die Verwendung einer im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Isolierkappe aus vorzugsweise transparentem Material, welche die Profilleiste umfaßt. Mit einer solchen Isolierkappe werden die Kontaktelemente gegen Berührungen von außen gesichert und die Adergruppen in den Kammern der Profilleiste fixiert.
  • Die Isolierkappe kann auf der jeweiligen Profilleiste dadurch festgelegt werden, daß sie in Längsri<5X1;ung auf die Profil leiste aufgeschoben wird und den einen Schenkel der Profilleiste mit an den Enden der Schenkel der Isolierkappe vorgesehenen Vorsprüngen umfaßt. Die Festlegung kann aber auch dadurch erfolgen, daß der die Bohrungen enthaltende Schenkel der Profilleiste an den Enden der Profilleiste an seinem oberen oder unteren Ende eine Nase aufweist und die Isolierkappe mit diesen Nasen entsprechenden Ausnehmungen versehen ist. In diesem Fall wird die Isolierkappe seitlich auf die Profilleiste aufgeschoben und schnappt mit den Nasen in die Ausnehmungen der Profilleiste ein.
  • Bei der Herstellung von lötfreien Verbindungen dünner Adern elektrischer Kabel unter Verwendung des neuen Spleißelementes wird wegen der speziellen Ausbildung des Spleißelementes vorteilhaft in folgender Weise vorgegangen: Zunächst werden die jeweils miteinander zu verbindenden Adern in die später die Kontaktelemente aufnehmenden Bohrungen der Profilleiste eingelegt. Anschließend wird auf die die zu verbindenden Adern enthaltende Profilleiste eine gleichartige Profilleiste aufgesetzt, die in ihren Bohrungen lediglich scharfkantig ausgebildete Kontaktelemente enthält. Um die Kontaktelemente in diesen Bohrungen zu halten, weisen die Bohrungen etwa auf der halben Länge eine feine Wulst bzw.
  • einen feinen Steg auf, der. sich in Umfangsrichtung über den ganzen Umfang oder vorzugsweise nur über einen Teil des Umfanges erstreckt. Zur Herstellung der lötfreien Verbindungen der in die untere Profilleiste eingelegten Adern werden anschließend die Kontaktelemente einzeln oder gemeinsam aus der oberen Profilleiste in die Bohrungen der unteren Profilleiste hineingepreßt.
  • In den Figuren 15 bis 22 sind Ausführungsbeispiele von Spleißelementen in Form der zuletzt erläuterten Profilleisten im einzelnen dargestellt.
  • Die Figur 15 zeigt im Querschnitt und die Figur 16 ausschnittsweise in Daraufsicht die Spleißleiste 17, die aus einer im Querschnitt H-förmigen Profilleiste besteht. Die Querschnittsteile sind die beiden Schenkel 22 und 23 und die Querstrebe 24. Diese Querschnittsteile bilden die obere Kammer 25 und die untere Kammer 26.
  • In dem Schenkel 22, dedim Querschnitt größer als der Schenkel 23 ausgebildet ist, erfolgt in den Bohrungen 27, welche also jeweils den Innenraum des federnden Kunststoffteiles darstellen, die elektrisch leitende Verbindung von der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Adern. Diese Adern verlaufen in Längsrichtung in der Kammer 25 und werden zur Verbindung miteinander aus dieser Kammer herausgebogen und in die Bohrungen 27 eingeführt. Zu diesem Zweck sind in den-Schenkel 22 die Nuten 28 eingearbeitet, über welche die Adern aus der Kammer 25 in die jeweilige Bohrung und von diesen Bohrungen gegebenenfalls über die Nuten 29 in die Kammer 26 geführt werden. Hierbei empfieh.t es sich, die oberen Nuten 28 im Nutgrund mit jeweils einem in Nutrichtung verlaufenden feinen Steg 30 zu versehen, um die beiden in die jeweilige Bohrung einzuführenden Adern sicher zu führen und voneinander zu trennen. Bei drei miteinander zu verbindenden Adern können zwei Stege vorgesehen werden. Weiterhin sind die Abschrägungen 16 vorzusehen, die eine möglichst geringe Beanspruchung der Adern bei der Einführung der Adern von den Nuten 28 in die Bohrungen 27 sicherstellen.
  • Durch die Nuten 28 werden auf der Oberseite des Schenkels 22 die Stege 31 gebildet. Diese Stege weisen an ihrem der Karnmer 25 zugewandten Ende die Vorsprünge 32 auf, die ein Herausfallen der in der Kammer 25 geführten Adern aus dieser Kammer verhindern. nämliche Vorsprünge können am unteren Ende des Schenkels 22 vorgesehen sein, wie es in Figur 18 durch die gestrichelten Vorsprünge 73 angedeutet ist.
  • In gleicher Weise kann der Schenkel 23 an seinen Enden auf den den Kammern 25 und 26 zugekehrten Seiten einzelne Vorsprünge oder Vorsprünge in Form einer durchgehenden Leiste aufweisen, wie es in Fig. 17 durch die Vorsprünge 34 und 35 angedeutet ist.
  • Die Einführung der zu verbindenden Adern in die Bohrungen 27 des Schenkels 22 ist durch die Schlitze 10 erleichtert, die in die Außenseite des Schenkels 22 eingearbeitet sind und in Längsrichtung der Bohrungen 27 verlaufen und bis in diese Bohrungen hineinreichen. Durch diese Schlitze 10 werden die Federwirkung und damit der Kontaktdruck zwischen den zu verbindenden Adern verbessert.
  • Zwischen benachbarten Bohrungen 27 entstehen damit Stege, deren Enden zweckmäßigerweise pilzförmig ausgebildet sind, wie es für die Stegenden 36 und 37 dargestellt ist. Auch eine trapezförmige Ausbildung wie beim Stegende 38 ist möglich.
  • Die in die Seitenfläche des Schenkels 22 eingearbeiteten Schlitze 10 können aber auch rech-teckförmig sein, wie es in Fig. 19 gezeigt ist.
  • Zur Erhöhung der Federwirkung sind in der Nähe der die Bohrungen 27 begrenzenden Wandung zusätzliche Hohlräume in Form der Bohrungen 12 vorgesehen.
  • Eine ähnliche Erhöhung der Federungswirkung können durch eine besondere Formgebung der die zu verbindenden Adern einschließlich des Kontaktelementes einschließenden federnden Hülse erreicht werden, wie sie in den Figuren 20 und 21 dargestellt ist. Hierbei ist die Wandung der Bohrung 27 in Längsrichtung der Bohrung scharfkantig genutet. Eine ähnliche Wirkung wird mit der halbringförmigen, die Bohrung 27 umgebenden Aussparung 11 (Fig. 21) erreicht.
  • Um nach dem Einlegen der zu verbindenden Adern durch die Schlitze 10 in die Bohrungen 27 ein Herausrutschen der Adern aus diesen Bohrungen zu verhindern, können in den Bohrungen Querschnittsverengungen, beispielsweise Nasen 39, vorgesehen sein.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, etwa auf halber Höhe der Bohrungen 27 eine feine ringförmige Wulst bzw. einen feinen ringförmigen Steg 40 oder lediglich einzelne in Umfangsrichtung verteilte kleine Nasen vorzusehen, mit denen die Kontaktelemente in den Bohrungen 27 fixiert sind.
  • Zur Herstellung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen den in die Bohrungen 27 eingelegten Adern empfiehlt es sich, auf eine bereits in die Bohrungen eingelegte, Adern enthaltende Profilleiste, wie sie in den Figuren 15 und 16 dargestellt ist, eine gleichartige Profilleiste aufzulegen, die lediglich die für die Kontaktierung erforderlichen Kontaktelemente in ihren Bohrungen enthält. Zur gegenseitigen Fixierung dieser beiden Profilleisten kann der Schenkel 22 an den Enden der Profilleiste an seinem oberen und unteren Ende Nasen 41 und diesen-Nasen entsprechende Ausnehmungen 42 aufweisen, wie es in Fig. 18 dargestellt ist. Beim Aufeinanderlegen zweier Profilleisten greifen dann die Nasen 41 der oberen Profilleiste in die Ausnehmungen 42 derhnteren Profilleiste ein.
  • Dadurch erfolgt sowohl in Längs- als auch in Querrichtung eine gegenseitige Fixierung.
  • Zur Herstellung der elektrisch leitenden Verbindung werden anschließend aus der oberen Profilleiste die z.B. als Kontaktstifte ausgebildeten Kontaktelemente einzeln oder gemeinsam mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges in die Bohrungen der unteren Profilleiste eingedrückt. Die obere Profilleiste kann anschließend zur Herstellung elektrisch leitender Verbindungen zwischen anderen Adern verwendet werden.
  • Die in der beschriebenen Weise fixierten Profilleisten können aber auch bei großen Spleißen mit einer Vielzahl von Spleißstellen ständig an ihrem Platz verbleiben.
  • Nach Fertigstellung der elektrisch leitenden Verbindungen durch Einpressen der Kontaktelemente in die Bohrungen des Schenkels 22 wird auf das Spleißelement die in Fig. 22 dargestellte Isolierkappe 43 aufgeschoben. Diese Isolierkappe ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und wird auf das Spleißelement so aufgeschoben, daß sie mit dem Basisteil 44 an der Außenseite des Schenkels 22 anliegt.
  • Die Isolierkappe 43 kann in Längsrichtung auf das Spleißelement aufgeschoben werden. In diesem Falle wird eine sichere Führung und eine Sicherung gegen ein späteres Abrutschen der Isolierkappe von dem Spleißelement dadurch verhindert, daß an den Enden der Schenkel der Isolierkappe Nasen 45 vorgesehen sind,die über entsprechende Kanten 46, wie es in Fig.
  • 17 für den Schenkel 23 dargestellt ist, übergreifen. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, die an dem Schenkel 22 (Fig. 18) vorgesehenen Nasen 41 gleichzeitig zur Fixierung der Isolierkappe 43 zu verwenden. In diesem Falle sind in die Isolierkappe an den beiden Enden die Ausnehmungen 47 eingearbeitet, die den Nasen 41 entsprechen.
  • Die Isolierkappe besteht vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff, um von außen auch nach der Herstellung der elektrisch leitenden Verbindungen beispielsweise die Ader-.
  • führung in den Kammern 25 und 26 überprüfen zu können.
  • Um das neue Spleißelement beschriften zu können, empfiehlt es sich, die von der Isolierkappe 43 nicht umfaßte Außenseite des Schenkels 23 anzurauhen. Damit wird eine Haftung des zum Beschriften verwendeten Stoffes auf der im übrigen glatten Oberfläche des Spleißelementes gewährleistet.
  • Als Material für das neue Spleißelement kommen thermoplastische Kunststoffe hoher Festigkeit und Formbeständigkeit, beispielsweise ein Acetalcopolymerisat, ein Polyphenylenoxid, ein Polycarbonat oder ein Polyamid, in Frage.
  • Das dargestellte Spleißelement ist sowohl zum Verbinden kunststoffisolierter Adern als auch zum Verbinden papierisolierter Adern sowie zum Verbinden papierisolierter Adern mit kunststoffisolierten Adern geeignet. Die Durchmesser der miteinander zu verbindenden Adern können hierbei unterschiedlich groß sein, beispielsweise lassen sich polyäthylenisolierte Adern mit einem Leiterdurchmesser von 0,3 mm mit papierisolierten Adern mit einem Durchmesser von 0,6 mm verbinden.
  • 22 Figuren 41 Ansprüche

Claims (41)

  1. Patentansprüche 9 Anordnung zur nichtstoffschlüssigen Verbindung von elektrisch miteinander zu verbindenden Kontaktstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkraft durch ein federndes Kunststoffteil aufgebracht wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 zur lötfreien Verbindung dünner Adern, insbesondere kunststoffisolierter Adern für Nachrichtenkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke die Leiterenden der miteinander zu verbindenden Adern sowie gegebenenfalls ein vorzugsweise scharfkantig profiliertes Kontaktelement sind.
  3. 3. Anordnung zur lötfreien Verbindung dünner Adern, insbesondere kunststoffisolierter Adern von Nachrichtenkabeln, mit Hilfe eines vorzugsweise scharfkantig profilierten Kontaktelementes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die leitende Verbindung zwischen dem Kontaktelement (5) und den Adern (2, 3) bewirkende Anpreßdruck durch die Federkraft eines aus einem überwiegend elastisch verformbaren Plast bestehenden federnden Kunststoffteiles aufgebracht ist, das nach dem Einstecken des Kontaktelementes dieses Kontaktelement und die zu verbindenden Adern federnd gegeneinander preßt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kontaktelement und die zu verbindenden Adern in einer vorzugsweise als Bohrung ausgebildeten Ausnehmung eines aus unnachgiebigem Material bestehenden Bauteiles befinden und durch ein aus einem überwiegend elastisch verformbaren Plast bestehendes federndes Kunststoffteil, das in die Ausnehmung eingesteckt ist, gegeneinander gepreßt sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kunststoffteil als verformbares Rohr (4) ausgebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem überwiegend elastisch verformbaren Plast bestehende federnde Kunststoffteil mehrteilig ausgebildet ist und daß diese Einzelteile das Kontaktelement und die zu verbindenden Adern gegeneinander pressen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des aus überwiegend elastisch verformbarem Plast bestehenden federnden Kunststoffteiles in Form von Leisten (6, 7) ausgebildet sind, deren eine Kante fest eingespannt ist, während die frei federnden Kanten dieser Leisten die Kontaktelemente und die zu verbindenden Adern gegeneinander pressen.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem elastisch verformbaren Plast bestehende federnde Kunststoffteil das Kontaktelement (5) und die zu verbindenden Adern (2, 3) zumindest teilweise unmittelbar umschließt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement und die zu verbindenden Adern von der sich unmittelbar gegen sie pressenden Wandung des in Form einer Hülse ausgebildeten federnden Kunststoffteiles, in dessen Innenraum (9) sich das Kontaktelement (5) und die zu verbindenden Adern (2, 3) befinden, gegeneinander gepreßt sind.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Kontaktelementes (5) der Form des Innenraumes des als Hülse (9) ausgebildeten federnden Kunststoffteiles angepaßt ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Adern (2, 3) zugekehrten Berührungsflächen des Kontaktelementes (5) eben sind und einen stumpfen Winkel zwischen sich einschließen.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hülse (9) ausgebildete Kunststoffteil zur Erhöhung der Federwirkung mit mindestens einem parallel zur Hülsenachse verlaufenden Schlitz (10) versehen ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Nähe der den Innenraum des als Hülse (9) ausgebildeten Kunststoffteiles begrenzenden Wandung der Erhöhung der Federwirkung dienende. Aussparungen (11) oder Bohrungen (12) befinden.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Innenraum des als Hülse ausgebildeten Kunststoffteiles begrenzende Wandung mit der Führung der zu verbindenden Adern dienenden Abschrägungen (16) versehen ist.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des als Hülse (9) ausgebildeten Kunststoffteiles einseitig durch einen Boden (13) abgeschlossen ist.
  16. 16. Anordnung zur lötfreien Verbindung dünner Adern mit Hilfe eines vorzugsweise scharfkantig profilierten Kontaktelementes, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Enden der zu verbindenden Adern (2, 3) durch eine eine Scherwirkung hervorrufende Formgebung des Kontaktelementes (5) und des gegen das Kontaktelement gepreßten federnden Kunststoffteiles abgeschert sind.
  17. 17. Anordnung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß-die überstehenden Enden der zu verbindenden Adern (2, 3) durch den vorzugsweise mit einem scharfkantigen Profil versehenen und gegen den Boden (13) des Innenraumes gedrückten Kopf (ins) des Kontaktelementes (5) abgeschert sind.
  18. 18. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 17 zur lötfreien Verbindung einer Vielzahl von dünnen Adern, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der aus einem elastisch verformbaren Plast bestehenden federnden Kt1nststoffteile, die das jeweilige Kontaktelement (5) und die jeweils zu verbindenden Adern (2, 3) zumindest teilweise unniitelbar umschließen, zu einer einstückigen Spleißleiste (17) zusammengefaßt sind.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spleißleiste (17) mit ein Abbrechen an vorbestimmten Stellen ermöglichenden Sollbruchstellen (18) versehen ist.
  20. 20. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekenilzeichnet, daß die zu einer einstückigen Spleißleiste zusammengefaßten federnden Kunststoffteile über vorzugsweise ein Abbrechen ermöglichende Stege (21) miteinander verbunden sind.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (5) an ihren Enden glatt ausgebildet sind.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (5) nur über einen Teil des Umfanges seiner Oberfläche scharfkantig ausgebildet ist.
  23. 23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (5) mit einem exzentrisch umlaufenden Gewinde (19) versehen ist.
  24. 24. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (5) auf dem glatten Teil der Oberfläche eine in Längsrichtung verlaufende schmsle Nut (20) auSweist.
  25. 25. Anordnung zur lötfreien Verbindung dünner Adern, insbesondere kunststoffisolierter Adern von Nachrichtenkabeln, mit Hilfe eines vorzugsweise scharfkantig profilierten Kontaktelementes, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (5) aus einem mit einer metallenen Schicht versehenen Kunststoffkörper besteht.
  26. 26. Anordnung nach AnsIiru:ta 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Kontaktelement (5) im scharfkantischen Bereich eine korrosionshemmende tasse aufgebracht ist.
  27. 27. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spleißleiste (17) den einen Schenkel (22) einer im Querschnitt H-förmigen, aus einem plastisch und elastisch verformbaren Kunststoff bestehenden Profilleiste bildet und daß von den in Längsrichtung dieses Schenkels verlaufenden Bohrungen (27) Nuten (28) ausgehen, die rechtwinkelig oder nahezu rechtwinkelig zu einer Längskante der Profilleiste auf die Innenseite des Schenkels (22) verlaufen.
  28. 28. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (27) durchgehend ausgebildet sind und daß die Nuten (28, 29) sowohl von den oberen als auch von den unteren Öffnungen dieser Bohrungen ausgehen.
  29. 29. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Bohrungen (27) ausgehenden Nuten (28) im Nutgrund mit einem oder mehreren in Nutrichtung verlaufenden Stegen (30) versehen sind.
  30. 30. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (27) an den Einmündungen der Nuten (28) Abschrägungen (16) aufweisen.
  31. 31. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Nuten (28) gebildeten Stege (31) am oberen Ende des Schenkels (22) Vorsprünge (32) aufweisen, die in den Querschnitt der H-förmigen Profilleiste hineinragen.
  32. 32. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (23) der im Querschnitt H-förmigen Profilleiste an seinen Enden ebenfalls Vorsprünge (34, 35) aufweist, die in den Querschnitt der Profilleiste hineinragen.
  33. 33. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (23) der im Querschnitt H-förmigen Profilleiste an der Außenseite angerauht ist.
  34. 34. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bohrungen (27) enthaltende Schenkel (22) der H-förmigen Profilleiste an der Außenseite mit Schlitzen (10) versehen ist, die parallel zu den Bohrungen verlaufen und bis in diese hineinreichen.
  35. 35. Anordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schlitze (10) benachbal;er Bohrungen gebildeten Stege an ihren Enden (36, 37) pilzförmig ausgebildet sind und daß die Stegenden Bohrungen (12) aufweisen, die parallel zu den die Kontaktelemente (5) aufnehmenden Bohrungen (27) verlaufen.
  36. 36. Anordnung nach einem der Ansprüche 27, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontaktelemente (5) aufnehmenden Bohrungen (27) etwa auf der halben Länge eine feine Wulst bzw.
    einen feinen Steg (40)aufweisen, der sich in Umfangsrichtung über den ganzen Umfang oder nur einen Teil des Umfanges erstreckt.
  37. 37. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb und unterhalb der Querstrebe (24) der im Querschnitt H-förmigen Profilleiste befindlichen Querschnittsbereiche sich wie 2 : 1 verhalten.
  38. 38. Anordnung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt U-förmig ausgebildete, die Profilleiste umfassende Isolierkappe (43) aus vorzugsweise transparentem IiIaterial.
  39. 39. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bohrungen (27) enthaltende Schenkel (22) der Profilleiste an den Enden der Profilleiste an seinem oberen oder unteren Ende eine Nase (41) und an demanderen Ende eine dieser Nase entsprechende Ausnehmung (42) aufweist.
  40. 40. Anordnung nach Anspruch 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkappe (43) mit den Nasen (41) entsprechender Ausnehmungen (47) versehen ist.
  41. 41. Verfahren zur Herstellung von lötfreien Verbindungen dünner Adern elektrischer Kabel unter Verwendung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 40, dadurch gekennzeichnet; daß die jeweils miteinander zu verbindenden Adern in die die Kontaktelemente (5) aufnehmenden Bohrungen (27) der Profilleiste eingelegt werden, daß anschließend auf die die zu verbindenden Adern enthaltende Profilleiste eine gleichartige, jedoch noch keine Adern enthaltende Profilleiste aufgelegt wird, die in den Bohrungen die zur Herstellung der lötfreien Verbindungen erforderlichen Kontaktelemente (5) enthält, und daß nachfolgend die Kontaktelemente (5) einzeln oder gemeinsam in die Bohrungen der unteren Profilleiste hineingepreßt werden.
    L e e r s e i t e
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