DE2146424A1 - Lagerzapfen - Google Patents

Lagerzapfen

Info

Publication number
DE2146424A1
DE2146424A1 DE19712146424 DE2146424A DE2146424A1 DE 2146424 A1 DE2146424 A1 DE 2146424A1 DE 19712146424 DE19712146424 DE 19712146424 DE 2146424 A DE2146424 A DE 2146424A DE 2146424 A1 DE2146424 A1 DE 2146424A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubrication hole
bearing
recess
wedge
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19712146424
Other languages
English (en)
Other versions
DE2146424B2 (de
Inventor
Franz Weinmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712146424 priority Critical patent/DE2146424A1/de
Publication of DE2146424A1 publication Critical patent/DE2146424A1/de
Publication of DE2146424B2 publication Critical patent/DE2146424B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/14Features relating to lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Ilagerzapfen Die Erfindung bezieht sich auf einen Lagerzapfen, insbesondere für Kurbelwellenlager, mit mindestens einer Schmierbohrung für die Zufuhr von Schmieröl und einer mit der Schmierbohrung verbundenen Ausnehmung am Umfang des Zapfens.
  • Es ist bereits eine Kurbelwelle einer Viertakt-Kolbenkraftmaschine bekannt, bei welcher die Ausnehmung in der Kurbelwelle durch eine Abflachung gebildet ist. Diese Abflachung liegt genau mittig zur Schmierbohrung. Hierdurch ergibt sich der Nachteil einer relativ geringen Schmierwirkung, wodurch sich insgesamt die Lebensdauer der Kurbelwelle verkürzt.
  • Infolge der ungenügenden Schmierwirkung besteht die Gefahr einer ungünstigen Wärmeentwicklung an den Laufstellen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Lagerzapfen der eingangs genannten Art s=- auszubilden, daß er trotz einfachen aufbaus nur eine geringe Wärmeentwicklung und einen geringen Verschleiß auch bei hohen Belastungen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmung als keilförmiger Schrägschliff ausgebildet ist mit der größten Tiefe im Bereich der Schmierbohrung und auslaufendem Teil in Zapfendrehrichtung hinter der Schmierbohrung.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß infolge der speziellen Ausgestaltung der Ausnehmung der durch die Schmierbohrung zugeführte Olfilm in die Lagergleitfläche eingezogen wird.
  • Dadurch erhöht sich vorteilhafterweise die Lebensdauer des Lagerzapfens bei geringer Wärmeentwicklung und hoher Belastbarkeit.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung nimmt die Ausnehmung von kitte- bis Umfang-Schmierbohrung keilförmig zu und läuft in Zapfendrehrichtung hinter der Schmierbohrung keilförmig aus. Auch hierdurch wird das Einsaugen des Ölfilms in die Laeergleitflächen bewirkt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Länge des keilförmigen Auslaufs hinter der Schmierbohrung größer als die keilförmige Zunahme von kitte- bis Umfang-Schmierbohrung.
  • Der ölfilm hat dadurch die köglichkeit, nach Austreten aus der Schmierbohrung allmählich in die gesamte Lagergleitfläche eingezogen zu werden, ohne daß hierdurch eine Unterbrechung des Ölfilms zu befürchten ist. Es ergibt sich dadurch eine sehr gute Schmierwirkung für die gesamte Lagerstelle.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Ausnehmung symmetrisch zur Schmierbohrung angeordnet und beträgt zwei Drittel der in der Lagerschale gelegenen Lagerzapfenlänge.
  • Durch diese spezielle Ausgestaltung erfährt das gesamte Lager auf einfache Weise eine einwandfreie Schmierung.
  • Die Erfindung wjrd nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine stark vergrößerte Vorderansicht eines Lagerzapfens gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Lagerzapfen mit unterer Lagerschale.
  • Nach Fig. 1 ist der Lagerzapfen 1 eines Kurbelwellenlagers zwischen den Lagerschalen 2 und 3 angeordnet. Innerhalb des Lagerzapfens 1 befindet sich eine Schmierbohrung 4 für die Zufuhr von Schmieröl zu der Lagergleitfläche zwischen den Lagerschalen 2 und 3 und dem Lagerzapfen 1. Im Umfangsbereich des Zapfens läuft diese Schmierbohrung 4 in eine Ausnehmung 5 aus. Diese Ausnehmung 5 ist als keilförmiger Schrägschliff ausgebildet und läuft von der kitte der Schmierbohrung 4 bis zum Umfang der Schmierbohrung zunächst keilförmig zu. Am Umfang der Schmierbohrung weist die Ausnehmung 5 die größte Tiefe auf. Danach läuft die Ausnehmung 5 keilförmig hinter der Schmierbohrung 4 im Bereich 7 aus. Dieser keilförmige kuslauf befindet sich, in Drehrichtung I des Lagerzapfens 1 gesehen, hinter der Schmierbohrung 4. Hierdurch ergibt sich zwangsläufig die Wirkung, daß das durch die Schmierbohrung 4 den Lagergleitflächen zugeführte Schmieröl infolge der Keilwirkung 6 und 7 der Ausnehmung 5 zwangsläufig zwischendie Lagergleitflächen eingezogen wird. Da im Bereich 7 die Ausnehmung allmählich keilförmig in die Lagergleitfläche übergeht, ergibt sich zwangsläufig ein geschlossener Ölfilm, welcher keine schädlichen Unterbrechungen aufweist. Hierdurch wird eine ausgezeichnete Schmierwirkung in den Lagergleitfläohen zwischen den Lagerschalen 2 und 3 und dem Lagerzapfen 1 erzielt.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Breite der Ausnehmung 5 etwa zwei Drittel der länge des teils des Lagerzapfens 1, welcher in der Lagerschale 2 gelagert ist. Durch diese Maßnahme ergibt sich ein breiter Film, welcher ständig zwischen die Lagergleitflächen eingesogen wird. Die Länge des keilförmigen Auslaufs 7 kann beispielsweise 10 mm betragen bei einer größten Tiefe des behrägschliffes von 0,3 mm im Bereich der Dchmierbohrung 4.
  • Durch den erfindungsgemäßen Lagerzapfen ergibt sich auf einfache Weise infolge der besonderen usgestaltung der ausnehmung 5 in Form eines keilförmigen Schrägschliffes eine geringe Wärmeentwicklung an den Laufstellen, eine hohe Belastbarkeit des Lagers sowie kleinere Passungen.
  • Durch die Anordnung des Schrägschliffes zum Ölkanal geht keine Gleitfläche des innerhalb der Lagerschale gelagerten Teils des Kurbelzapfens verloren. Der relativ sehr spitze Linzugswinkel des Schrägschliffes nimmt weiterhin automatisch den Ölfilm in verstärktem Maße in die Lagergleitflächen mit.
  • Damit ergibt sich eine bedeutende minderung des Verschleißes von Kurbelzapfen und Lagerschale. Die Lagerpassungen können dabei kleiner gehalten werden. D urch den verstärkten Clfilm um den gesamten Lagerzapfen ist die Gleitfähigkeit viel größer, wobei gleichzeitig eine geringere Wärmeentwicklung an den Laufstellen gegeben und selbst für höchste Dauerbelastung eine einwandfreie Schmierung für die Lagerstellen gewährleistet ist.

Claims (4)

1 a t e n t a n s p r ü c h e
Lagerzapfen, insbesondere für hurbelwellenlager, mit mindestens einer chmierbohrung für die Zufuhr von Schmieröl und einer mit der Schmierbohrung verbundenen Ausnehmung am Umfang des Zapfens, dadurch gekennzeichnet, daß die ausnehmung (5) als keilförmiger Schrägschliff ausgebildet ist mit der pößten tiefe im Bereich der ochmierbohrung (4) und auslaufendem Teil (7) in Zapfendrehrichtung (I) hinter der Schmierbohrung.
2. Lagerzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung von Mitte bis Umfang Schmierbohrung (4) keilfö.rmig zunimmt (6) und in Zapfendrehrichtung hinter der Schmierbohrung keilförmig ausläuft.
3. Lagerzapfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die L;inge des keilformigen auslaufes (7) hinter der Schmierbohrung (4) größer ist als die keilförmige Zunahme (6) von Mitte bis Umfang Schmierbohrung.
4. Lagerzapfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) symmetrisch zur Schmierbohrung (4) angeordnet ist und zwei Drittel der in der Lagerschale gelagerten Lagerzapfenlänge beträgt.
DE19712146424 1971-09-16 1971-09-16 Lagerzapfen Ceased DE2146424A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712146424 DE2146424A1 (de) 1971-09-16 1971-09-16 Lagerzapfen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712146424 DE2146424A1 (de) 1971-09-16 1971-09-16 Lagerzapfen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2146424A1 true DE2146424A1 (de) 1973-03-22
DE2146424B2 DE2146424B2 (de) 1973-10-11

Family

ID=5819801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712146424 Ceased DE2146424A1 (de) 1971-09-16 1971-09-16 Lagerzapfen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2146424A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739404A1 (de) * 1977-09-01 1979-03-08 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kurbelwelle einer brennkraftmaschine
DE3833794A1 (de) * 1988-10-06 1990-04-26 Nippon Dia Clevite Co Gleitlager und kurbelwelle zur verwendung bei einer kurbelwellen-kurbelstangen-anordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739404A1 (de) * 1977-09-01 1979-03-08 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kurbelwelle einer brennkraftmaschine
DE3833794A1 (de) * 1988-10-06 1990-04-26 Nippon Dia Clevite Co Gleitlager und kurbelwelle zur verwendung bei einer kurbelwellen-kurbelstangen-anordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2146424B2 (de) 1973-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2711983C2 (de) Halbzylindrische Lagerschale
DE102008063760B4 (de) Pleuelstangenlager für Verbrennungsmotoren
EP0753678B1 (de) Gleitlager für eine Welle
DE2725572C2 (de) Hydrodynamisches Gleitlager
CH428332A (de) Radiales Gleitlager für eine durchgehende Welle
DE2435476A1 (de) Kurbelwelle fuer eine mehrzylindrige, kurzhubige brennkraftmaschine
EP0800008B1 (de) Kurbelwelle für Hubkolbenmaschinen
DE2146424A1 (de) Lagerzapfen
DE2023850A1 (de) Ölabstreifring für Kolben
DE2801363C2 (de)
DE2551801A1 (de) Hilfslager zur ermittlung des radial- und des axialspiels von turbinenwellen
EP1438496A1 (de) Lagerdeckel für ein kurbelwellenlager einer brennkraftmaschine
DE7135311U1 (de) Lagerzapfen
DE102021207370A1 (de) Lagereinheit für Marmorschneidemaschinen
DE2739404C2 (de) Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine
CH396526A (de) Lagerschale an einem Gleitlagerzapfen
DE907007C (de) Kolben- oder Zylinderdichtung
DE3519985A1 (de) Kurbelwelle fuer eine kolbenbrennkraftmaschine
DE2709047A1 (de) Drehvorrichtung fuer wellen, insbesondere von turbosaetzen
DE102004021361A1 (de) Kolbenring
DE3840792C2 (de)
DE102014219669A1 (de) Kolben für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zur Herstellung eines Kolbens
DE2541579A1 (de) Tauchkolben fuer verbrennungsmotore mit im unteren schaftbereich verdicktem kolbenhemd
DE3441919A1 (de) Kolbenring fuer viertakt-verbrennungsmotor
DE102010031200B4 (de) Haupt- und/oder Pleuellager mit einer Lagermetallschicht und einer Gleitschicht

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal