DE2145936C2 - Verfahren zum Isolieren von Protein aus Fischen oder Fischprodukten - Google Patents

Verfahren zum Isolieren von Protein aus Fischen oder Fischprodukten

Info

Publication number
DE2145936C2
DE2145936C2 DE2145936A DE2145936A DE2145936C2 DE 2145936 C2 DE2145936 C2 DE 2145936C2 DE 2145936 A DE2145936 A DE 2145936A DE 2145936 A DE2145936 A DE 2145936A DE 2145936 C2 DE2145936 C2 DE 2145936C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protein
fish
solution
solvent
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2145936A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2145936A1 (de
Inventor
Rupert Josef Kempttal Grafstal Gasser
Lienhard Bodo Winterthur Huster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe des Produits Nestle SA
Original Assignee
Societe des Produits Nestle SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe des Produits Nestle SA filed Critical Societe des Produits Nestle SA
Publication of DE2145936A1 publication Critical patent/DE2145936A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2145936C2 publication Critical patent/DE2145936C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • A23J1/04Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from fish or other sea animals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S530/00Chemistry: natural resins or derivatives; peptides or proteins; lignins or reaction products thereof
    • Y10S530/855Proteins from animals other than mammals or birds
    • Y10S530/857Fish; fish eggs; shell fish; crustacea

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Peptides Or Proteins (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Seasonings (AREA)

Description

teins löslich macht, den pH-Wert des Mediums auf etwa 7 bis 10 einstellt, unlösliche Bestandteile aus dem Medium entfernt, die vorhandenen Lipoide durch Flüssig/ Flüssig-Extraktion mit einem Lösungsmittelsystem für die Lipoide entfernt und das Protein aus der Lösung gewinnt
Mit dem Ausdruck »Lipoide« sind nicht nur Fette, sondern auch Lipoproteine, Phospholipoide und ähnliche Substanzen verstanden.
Als Ausgangsmaterial kommmen Fischmehl; Fische, insbesondere geringwertige Fische und Fischreste in Betracht Wenn das Ausgangsmaterial ein Fischmehl ist (das teilweise entfettet sein kann), kann dieses in Wasser zu einer Aufschlämmung suspendiert werden, die etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent Trockensubstanz enthält. Frischfisch oder geringwertige Fische haben einen relativ hohen Wassergehalt, so daß Wasser nur dann zugesetzt werden braucht, wenn der Feststoffgehalt außerhalb der angegebenen Grenzen liegt
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt eine Reihe von Verfahrensschritten, von denen jeder zu den angestrebten Eigenschaften des Endprodukts beiträgt Von besonderer Bedeutung ist die Anfangsbehandlung mit Alkali, durch welche das Protein löslich gemacht wird. Diese Behandlung wird bei einer relativ hohen Temperatur in Gegenwart von Alkali in zur Löslichmachung ausreichender Konzentration, jedoch über eine sehr kurze Zeitspanne bewirkt, um eine Schädigung des Proteins zu vermeiden. Diese Behandlung erfolgt vorzugsweise unter mechanischem Zerkleinern. Nach der Alkalibehandlung und vor der Abtrennung unlöslicher Stoffe wird der pH-Wert auf einen Wert von etwa 7 bis 10 eingestellt. Dies kann dadurch bewirkt werden, daß eine Säure (Schwefelsäure, Salzsäure) zugefügt oder gasförmiges Schwefeldioxid eingeleitet wird. Nach der Einstellung des pH-Wertes bleibt praktisch das gesamte Protein in Lösung, so daß die unlöslichen Nicht-Proteinbestandteile, wie Gräten, Schuppen und dergleichen, leicht entfernt werden, vorzugsweise durch Abzentrifugieren.
Nach Entfernung der unlöslichen Stoffe kann das Protein aus der Lösung abgetrennt werden z. B. durch Ausfällen bei einem pH-Wert 4,5 bis 6,0. Ausgefälltes Protein, mit welchem die meisten Lipoide verbunden sind, kann durch Zentrifugieren abgetrennt werden, wobei es gewöhnlich zweckmäßig ist, dieses mit Wasser oder einer Natriumchloridlösung zu waschen. Im allgemeinen beträgt die Menge Waschflüssigkeit zwischen dem etwa 2- bis 6fachen des Proteingewichts. Das Waschen kann mehrfach wiederholt werden und die Waschflüssigkeit kann nach dem Entsalzen wiedergewonnen werden, um sie Fischmehl zuzufügen. Nach dem Waschen wird das Protein erneut in Alkali gelöst, vorzugsweise unter Bedingungen, die denen der ersten Behandlung ähnlich sind.
Vor der Extraktion der Lipoide kann das gelöste Protein einer milden Hydrolyse mit einem proteolytischen Enzym unterworfen werden, vorzugsweise bei einem pH-Wert von 7 bis 10. Der pH-Wert soll vorzugsweise nach der Alkalibehandlung auf einen Wert von 7 bis 8 eingestellt sein und das verwendete Enzym sollte bei alkalischen pH-Werten aktiv sein. Das bevorzugte Enzym ist Papain, mit welchem die Hydrolyse bei einer Temperatur von 60 bis 8O0C über einen Zeitraum von 5 bis 30 Minuten bewirkt werden kann. Die Hydrolysetemperatur wird gewöhnlich bezüglich der Erfordernisse des verwendeten Enzyms eingestellt. Nach der Hydrolyse wird das Enzym durch Erhitzen inaktiviert und die Lösung wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt Danach werden die durch die Hydrolysebehandlung gebildeten unlöslichen Bestandteile entfernt (z. B. durch Zentrifugieren).
Nun werden die Lipoide mit einem Lösungsmittelsystem extrahiert Dieser Verfahrensschritt kann kontinuierlich durchgeführt werden unter Verwendung eines mit Zentrifugalkraft arbeitenden Extraktionsgeräts oder einer geeigneten Extraktionskolonne. Das Lösungsmittelsystem kann aus einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel und einem mit Wasser unmischbaren Lösungsmittel bestehen. Der Ausdruck »mit Wasser unmischbar« wird im gewöhnlichen technologischen Sinn gebraucht und umfaßt somit Lösungsmittel, die bis zu einem geringfügigen Grad mit Wasser mischbar sind, sowie auch Lösungsmittel, die mit Wasser unmischbar sind. Es sollte Sorge dafür getragen werden, daß die Bildung einer Emulsion vermieden wird, weshalb bevorzugt ist, ein Lösungsmittelsystem zu verwenden, das als primäres Lösungsmittel aus einem mit Wasser mischbaren polaren Lösungsmittel für die Lipoide, wie Äthanof oder Isopropanol, zusammen mit einem sekundären Lösungsmittel, das weniger polar als das primäre Lösungsmittel ist, z. B. Methylisobutylketon oder Hexan, besteht Bevorzugte Lösungsmittelkombinationen sind Isopropanol/Methylisobutylketon, Äthanol/Methylisobutylketon und Isopropanol/Hexan. Das Volumenverhältnis des ercteren zu letzteren Lösungsmittel kann zwischen 1 :1 und 1 :2,5 betragen. Das Mengenverhältnis der Proteinlösung zur gesamten Menge des Lösungsmittelsystems beträgt allgemein 60 bis 80 Teile Lösung (die 3,5 bis 10,5 Gewichtsprozent gelöstes Protein enthält) zu 20 bis 40 Teilen Lösungsmittelsystem. Das Lösungsmittelsystem und die extrahierten Lipoide können durch übliche Verfahren isoliert werden und die Lösungsmittelreste werden vorzugsweise aus der Proteinlösung durch Rektifikation oder Abstreifen mit Wasserdampf entfernt.
Die lösungsmittelfreie Proteinlösung wird vorzugsweise auf etwa 10 bis 20% Feststoffgehalt konzentriert und auf einen pH· Wert 4,5 bis 5,5 angesäugert (z. B. mit Salzsäure), um eine unerwünschte, dunkel gefärbte Proteinfraktion mit einem Fischgeschmack auszufällen. Die ausgefällte Fraktion kann durch Zentrifugieren entfernt werden, während das gereinigte Protein vor dem Trocknen entfärbt und entsalzt wird. Aktivkohle wird vorzugsweise zur Entfärbung verwendet und das Entsalzen kann durch Ionenaustausch oder Ultrafiltration bewirkt werden. Vor dem Trocknen kann die Proteinlösung weiter konzentriert werden auf einen Gehalt von etwa 30 bis 50 Gewichtsprozent Feststoffe, z. B. durch umgekehrte Osmose oder andere Verfahren, bei denen schädliche Hitzeeinwirkungen auf das Protein vermieden werden.
Das Trockenprodukt ist ein weißes Pulver, das in Wasser löslich ist und einen milden Geschmack aufweist. Der Proteingehalt liegt zwischen 95 und 100 Gewichtsprozent.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, wobei sich Teile und Prozentsätze auf das Gewicht beziehen.
Beispiel 1
Eine wäßrige Aufschlämmung, die 10% nichtextrahiertes Fischmehl enthält, wird auf 7O0C erhitzt und mit einer ausreichenden Menge Natriumhydroxidlösung
versetzt, daß die Alkalikonzentration 03 η beträgt Die alkalische Aufschlämmung wird schnell auf 100 bis 120" C durch Einleiten von Wasserdampf in einem kontinuierlichen Strom erhitzt Die Strömung wird so eingestellt, daß die Verweilzeit vor dem Abkühlen auf 65° C etwa 30 Sekunden beträgt
Nach dem Abkühlen wird der pH-Wert auf etwa 8 durch Injizieren von gasförmigen Schwefeldioxid eingestellt und die Aufschlämmung weiter auf Umgebungstemperatur abgekühlt to
Die Li der Aufschlämmung vorhandenen unlöslichen Stoffe, wie Fischgräten, werden durch Zentrifugieren entfernt und eine klare Proteinlösung, die etwa 11% Feststoffe enthält, wird isoliert Diese Lösung wird auf den pH-Wert 5,2 durch Zugabe von Schwefeldioxid angesäuert und der erhaltene Niederschlag wird durch Zentrifugieren abgetrennt
Die Mutterlauge wird entsalzt und getrocknet zur Wiederverwendung als Zusatz zu Fischmehl für Futterzwecke. Der rohe Proteinniederschlag wird dreimal mit Wasser (oder einer 10%igen Natriumchloridlösung) gewaschen in einer Menge von 4 Teilen Waschflüssigkeit für jedes Teil Protein.
Nach dem Waschen wird das Protein in Wasser suspendiert und durch Zugabe von Alkali bis zu einer Konzentration von 0,2 η gelöst Die Lösung wird schnell auf 100° C erhitzt, 30 Sekunden auf dieser Temperatur gehalten und auf 60°C abgekühlt Der pH-Wert der Lösung wird auf 7,5 eingestellt und es werden 2% Papain, bezogen auf Protein, zugefügt und die Temperatur 10 Minuten auf 60°C gehalten. Das Enzym wird anschließend durch Erhitzen über 3 Minuten auf etwa 100° C inaktiviert und die Lösung wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
Die unlöslichen Bestandteile werden durch Zentrifugieren entfernt und die Proteinlösung wird nach dem Vermischen mit 17% Isopropanol in einem Zentrifugalextraktionsgerät entfettet, zu welchem Methylisobutylketon in einer Menge von 1 Teil je 4 Teilen Proteinlösung mit etwa 7% Feststoffgehalt zugefügt wird.
Der das Extraktionsgerät verlassende Lösungsmittelstrom, der Fette, Phospholipoide, Lipoproteine und ähnliche Substanzen enthält, wird zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels und der Lipoidfraktion aufgearbeitet, während die Proteinlösung mit Wasserdampf abgestreift wird, um Lösungsmittelreste zu entfernen, und auf 15% Feststoffgehalt eingeengt Der pH-Wert der konzentrierten Lösung wird auf 5,0 mit Salzsäure eingestellt, wodurch eine kleine Menge einer unerwünschten Proteinfraktion ausgefällt wird, die durch zentrifugieren abgetrennt wird. Die klare Lösung aus der Zentrifuge wird mit Aktivkohle entfärbt und durch Ionenaustausch unter Verwendung eines stark basischen und eines stark sauren Ionenaustauscherharze entsalzt. Nach der Konzentration (umgekehrte Osmose) auf 3ü% Feststoffe wird die Proteinlösung bei einer Produkttemperatur von nicht über 80° C sprühgetrocknet
Das erhaltene trockene Pulver ist praktisch völlig in Wasser löslich und hat einen milden Geschmack. Der Proteingehalt beträgt 99% und das Produkt kann zu verschiedenen Nahrungsmitteln und Getränken zugesetzt werden. Es kann auch durch Extrudieren oder Spinnen geformt werden.
Beispiel 2 Es wird eine wäßrige Aufschlämmung, die 25% Ab-
65 fällprodukte aus der FischfilettJerung enthalt, hergestellt und deren pH-Wert durch Zugabe von 30%iger Natriumhydroxidlösung auf 9 eingestellt Die Aufschlämmung wird heftig 1 Stunde gerührt und anschließend durch Einleiten von Wasserdampf nach der Einstellung der Alkalikonzentration auf 0,04 η durch Zugabe von 30%iger NaOH-Lösung auf 100° C erhitzt
Das Erhitzen wird in einem kontinuierlichen System durchgeführt, wobei die Strömungsgeschwindigkeit so eingestellt wird, daß die Verweilzeit etwa 2 Minuten bei 100° C vor dem Kühlen auf etwa 60° C beträgt Nach dem Abkühlen wird der pH-Wert auf 73 durch Zugabe von η-Salzsäure eingestellt und die unlöslichen Stoffe werden zusammen mit einer Fettphase durch Zentrifugieren entfernt Es wird eine klare Lösung, die 4% Protein enthält, erhalten.
Zu der Lösung wird 1 % Papain, bezogen auf Protein, zugefügt und die Temperatur wird 30 Minuten auf 65° C gehalten und danach wird das Enzym durch Erhitzen auf etwa 100°C über 3 Minuten inaktiviert Nach dem Abkühlen auf Umgebungstemperatur werden die unlöslichen Stoffe, die während der Enzymbehandlung ausgefallen waren, durch Zentrifugieren abgetrennt und die Proteinlösung wird auf 10% Trockensubstanz durch umgekehrte Osmose eingeengt
Die konzentrierte Lösung wird mit 17% Isopropanol gemischt und die Lipoide werden in einem Zentrifugalextraktionsgerät extrahiert, zu welchem Methylisobutylketon in einer Menge von 1 Teil je 4 Teile der Protein/Ispropanollösung eingespeist wird. Der austretende Lösungsmittelstrom wird nach Zurückgewinung des Lösungsmittels und der Lipoide aufgearbeitet, während die Proteinlösung zur Entfernung von Spuren des Lösungsmittels rektifiziert wird.
Die Proteinlösung wird anschließend mit Aktivkohle behandelt und entsalzt und durch Ultrafiltration auf 30% Feststoffgehalt konzentriert Sie kann sprühgetrocknet oder gefriergetrocknet werden, wobei im ersten Fall vorzugsweise die Produkttemperatur nicht über 80° C beträgt.
Es wird ein weißes, wasserlösliches Pulver mit einem milden Geschmack, das 95% Protein enthält, erhalten. Das Pulver ist geeignet als Zusatz zu verschiedenen Nahrungsmitteln und Getränken und kann auch durch Extrudieren oder Spinnen geformt werden.
Beispiel 3
Es wird eine wäßrige Aufschlämmung, die 10% eines teilweise entfetteten Fischmehls enthält, auf 70° C erhitzt. Zu der Aufschlämmung wird eine ausreichende Menge Kaliumhydroxidlösung gegeben, daß die Alkalikonzentration 0,3 η beträgt. Die alkalische Aufschlämmung wird schnell durch Einleiten von Wasserdampf in einem kontinuierlichen Strom auf 100° C erhitzt. Der Strom wird so eingestellt, daß eine Verweilzeit von etwa 30 Sekunden vor dem Abkühlen auf 65°C erreicht wird.
Nach dem Abkühlen wird der pH-Wert auf etwa 8 durch Zugabe von η-Salzsäure eingestellt und die Aufschlämmung wird weiter auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
Die in der Aufschlämmung vorliegenden unlöslichen Stoffe, wie Fischgräten, werden durch Zentrifugieren entfernt und es wird eine klare Proteinlösung, die etwa 11% Feststoffe enthält, isoliert. Diese Lösung wird durch Zugabe von η-Salzsäure auf einen pH-Wert von 5,2 angesäuert und der erhaltene Niederschlag wird
durch Zentrifugieren abgetrennt.
Die Mutterlauge wird entsalzt und getrocknet und dient als Zusatz zu Fischmehl für Futterzwecke. Der rohe Proteinniederschlag wird dreimal mit 10%iger Natriumchloridlösung in einer Menge von 4 Teilen Waschflüssigkeit je Teil Protein gewaschen.
Nach dem Waschen wird das Protein in Wasser suspendiert und durch Zugabe von Alkali bis zu einer Konzentration von 0,1 η gelöst. Die Lösung wird schnell auf 100°C erhitzt, 30 Sekunden auf dieser Temperatur gehalten und auf 600C abgekühlt. Der pH-Wert der Lösung wird auf 7,5 eingestellt und es werden 2% Papain, bezogen auf Protein, zugefügt und die Temperatur wird 10 Minuten auf 60°C gehalten. Das Enzym wird dann durch Erhitzen über 3 Minuten auf etwa 1000C inaktiviert und die Lösung wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
Die während der Enzymbehandlung gebildeten unlöslichen Stoffe werden durch Zentrifugieren abgetrennt und die Proteinlösung wird nach dem Vermischen mit 17% Isopropanol in einem Zentrifugalextraktionsgerät entfettet, zu welchem Methylisobutylketon in einer Menge von 1 Teil je 4 Teilen Proteinlösung mit einem Gehalt von etwa 7% Feststoffen zugegeben wird.
Der das Extraktionsgerät verlassende Lösungsmittelstrom, der Fette, Phospholipoide, Lipoproteine und ähnliche Substanzen enthält, wird zur Rückgewinnung des Lösungsmittels und der Lipoidfraktion aufgearbeitet, während die Proteinlösung mit Wasserdampf zur Entfernung von Lösungsmittelresten abgestreift und auf 15% Feststoffe konzentriert wird. Der pH-Wert der konzentrierten Lösung wird mit Salzsäure auf 5,0 eingestellt, wodurch eine kleine Menge einer unerwünschten Proteinfraktion ausgefällt wird, die durch Zentrifugieren entfernt wird. Die klare Lösung aus der Zentrifuge wird mit Aktivkohle entfärbt und durch Ultrafiltration entsalzt. Nach dem Konzentrieren (umgekehrte Osmose) auf 30% Feststoffe wird die Proteinlösung gefriergetrocknet.
Das erhaltene trockene Pulver ist praktisch völlig in Wasser löslich und hat einen milden Geschmack. Der Proteingehalt beträgt 99% und das Produkt kann zu verschiedenen Nahrungsmitteln und Getränken zugesetzt werden. Es kann auch durch Extrudieren oder Spinnen geformt werden.

Claims (12)

Patentansprüche: Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das isolierte Protein trocknet
1. Verfahren zum .solieren von Protein aus Fischen oder Fischprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Behandeln des Fisches oder Fischprodukts mit. Alkalien in wäßrigem Medium, wobei die Alkalikonzentration im Medium zwischen 0,02 bis 03 η beträgt, bei einer Temperatur von 90 bis 1200C nicht langer als etwa 5 Minuten einen erheblichen Teil des Fischproteins löslich macht, den pH-Wert des Mediums auf etwa 7 bis 10 einstellt, unlösliche Bestandteile aus dem Medium entfernt, die vorhandenen Lipoide durch Flüssig/ Flüssig-Extraktion mit einem Lösungsmittelsystem für die Lipoide entfernt und das Protein aus der Lösung gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial ein wäßriges Medium verwendet, das 5 bis 15 Gewichtsprozent (als Trockensubstanz) Fisch oder Fischprodukte enthält.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Entfernen der unlöslichen Stoffe das Protein bei einem pH-Wert von etwa 4,5 bis 6,0 ausfällt, wäscht und vor dem Extrahieren der Lipoide in Alkali mit einer Konzentration von 0,02 bis 0,5 η bei einer Temperatur von 90— 1200C, wobei die Temperatur nicht langer als 5 Minuten aufrechterhalten wird, löst.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das ausgefällte Protein mit Wasser oder einer wäßrigen Natriumchloridlösung wäscht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das gelöste Protein vor der Entfernung der Lipoide mit einem proteolytischen Enzym bei einem pH-Wert von 7 — 10 und einer Temperatur von 60-800C behandelt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Enzym Papain verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Enzymbehandlung unlösliche Stoffe, die während der Behandlung gebildet worden sind, entfernt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lipoide durch Extraktion mit einem Lösungsmittelsystem aus einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel und einem mit Wasser unmischbaren Lösungsmittel entfernt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als mit Wasser mischbares Lösungsmittel Isopropanol und als mit Wasser unmischbares Lösungsmittel Methylisobutylketon verwendet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lipoide mit 20 bis 40 Teilen Lösungsmittelsystem je 60 bis 80 teilen Proteinlösung extrahiert.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Entfernung der Linoide den pH-Wert der Proteinlösung auf 4,5 bis 5,5 einstellt und den erhaltenen Niederschlag entfernt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Isolieren von Protein aus Fischen oder Fischprodukten.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zum Isolieren ίο von Protein aus Fischen oder Fischprodukten bekannt So ist in der veröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 13 902/53 i 1/02 ein Verfahren zum Isolie-en von Eiweiß aus Fischmehl bekannt, bei welchem man das Fischmehl durch Extraktion mit einem Fettlösungsmittel, wie Äther, von Fett und tranigen Stoffen befreit, den Extraktionsrückstand mit etwa 3%iger Alkalilauge bei einer Temperatur von etwa 900C behandelt, die dabei erhaltene Eiweißlösung vom Rückstand trennt, aus der Lösung das Eiweiß durch Neutralisation ausfällt, das erhaltene Eiweiß hydrolytisch abbaut und gegebenenfalls entfärbt und eindickt Nachteilig an diesem Verfahren ist die Tatsache, daß Hydrolysezeiten von 3 Stunden erforderlich sind, was das Verfahren nicht nur zeitraubend macht, sondern auch die Nährqualitäten des Proteins verschlechtert.
Bei einem anderen Verfahren, das aus der DE-PS 8 37 643 bekannt ist, werden ölhaltige Fischstoffe dadurch in öl und Protein aufgearbeitet, daß man die Stoffe mit einer wäßrigen Alkalilösung behandelt, wobei das Protein in Lösung geht und das öl freigibt, worauf man die obenliegende ölschicht abtrennt, die wäßrige Schicht von Schlamm abfiltriert und durch Ansäuern das Protein ausfällt. Anschließend kann das abgetrennte Protein mit Azeton noch von restlichem öl befreit werden. Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß das Protein Kurz nach seiner Herstellung verwendet werden muß, da es — wie berichtet wird — nach längerer Lagerung eine Fischgeschmack erhält.
Bei dem aus der DD-PS 60 694 bekannten Verfahren wird das Fischausgangsmaterial mit Kalziumhydroxyd behandelt, um das Protein in Lösung zu bringen. Es wird berichtet, daß die Kalziumionen das Protein in der Lösung stabilisieren, wodurch das Protein geschont wird. Ein wesentlicher Nachteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen, daß das Ausgangsmaterial mechanisch homogenisiert werden muß. Es wird ausgeführt, daß für ein schnelles und somit schonendes Auflösen der Proteine es zweckmäßig ist, einen hohen Homogeni^erungsgrad anzustreben. Dabei muß darauf geachtet werden, ein Minimum von Luft in das Material zu verteilen, weil diese die weitere Verarbeitung stört. Es wird zwar angegeben, daß das erhaltene Produkt für Ernährungszwecke genutzt werden kann. Angaben darüber, ob das erhaltene Protein für den menschlichen Verzehr geeignet ist, finden sich in dieser Patentschrift jedoch nicht.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein leicht durchführbares Verfahren zur Herstellung eines hoch angereicherten Proteinpräparats aus Fisch und Fischresten zu schaffen, wobei das Protein in Form eines lösliehen weißen Pulvers anfällt, das einen milden Geruch und Geschmack aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man durch Behandeln des Fisches oder Fischprodukts mit Alkalien in wäßrigem Medium, wobei die Alkalikonzentration im Medium zwischen 0,02 bis 0,5 η befägt, bei einer Temperatur von 90 bis 1200C nicht länger als etwa 5 Minuten einen erheblichen Teil des Fischpro-
DE2145936A 1970-09-23 1971-09-14 Verfahren zum Isolieren von Protein aus Fischen oder Fischprodukten Expired DE2145936C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4531170 1970-09-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2145936A1 DE2145936A1 (de) 1972-03-30
DE2145936C2 true DE2145936C2 (de) 1982-12-23

Family

ID=10436739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2145936A Expired DE2145936C2 (de) 1970-09-23 1971-09-14 Verfahren zum Isolieren von Protein aus Fischen oder Fischprodukten

Country Status (18)

Country Link
US (1) US3798126A (de)
JP (1) JPS552938B1 (de)
AU (1) AU454090B2 (de)
BE (1) BE772237A (de)
CA (1) CA959335A (de)
CH (1) CH528869A (de)
DE (1) DE2145936C2 (de)
ES (1) ES395315A1 (de)
FI (1) FI53776C (de)
FR (1) FR2108431A5 (de)
GB (1) GB1322243A (de)
IT (1) IT972037B (de)
NL (1) NL157490B (de)
NO (1) NO132573C (de)
PL (1) PL84995B1 (de)
SE (1) SE383824B (de)
YU (1) YU36431B (de)
ZA (1) ZA715795B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1383223A (en) * 1972-05-22 1975-02-05 Nestle Sa Soluble protein
US3978234A (en) * 1972-05-22 1976-08-31 Societe D'assistance Technique Pour Produits Nestle S.A. Protein composition
GB1348241A (en) * 1972-05-22 1974-03-13 Nestle Sa Fish protein isolate
JPS5336033B2 (de) * 1972-12-11 1978-09-30
US4060642A (en) * 1974-12-16 1977-11-29 Tokai Regional Fisheries Research Laboratory Concentrated proteinaceous food material from marine animal meat
US4119619A (en) * 1976-12-16 1978-10-10 Sergei Vasilievich Rogozhin Emulsification method for the processing of kriel to produce protein, lipids and chitin
SE421990B (sv) * 1977-01-27 1982-02-15 Alfa Laval Ab Forfarande for uppdelning av animaliska ravaror i en fettfraktion och atminstone en proteinfraktion
DE2915734A1 (de) * 1979-04-19 1980-11-06 Hoechst Ag Verfahren zur verbesserung der eigenschaften von rohproteinen tierischen ursprungs
NO147625C (no) * 1980-05-14 1983-05-25 Mustad & Soen As Stimuliopploesning til bruk i fiskeagn eller fiskefor
US20020182290A1 (en) * 2001-05-01 2002-12-05 Novozymes A/S Method for processing fish material
US20040203134A1 (en) * 2002-02-06 2004-10-14 Pyntikov Alexander V. Complex technologies using enzymatic protein hydrolysate
US6960451B2 (en) * 2002-02-06 2005-11-01 Green Earth Industries Proteolytic fermenter
US20040038391A1 (en) * 2002-02-06 2004-02-26 Pyntikov Alexander V. Amino acids factory
FR2835703B1 (fr) * 2002-02-08 2006-05-05 Techniagro Procede d'obtention d'une huile et d'un hydrolysat de proteines a partir d'une source marine de tissus proteiques et huile et hydrolysat de proteines obtenus par mise en oeuvre de ce procede
JP4226299B2 (ja) * 2002-10-22 2009-02-18 日本水産株式会社 魚由来ゼラチンペプチドの製造方法
DK175501B1 (da) * 2002-12-02 2004-11-15 Green Earth Anlæg og fremgangsmåde til kontinuerlig hydrolyse af et proteinholdigt animalsk eller vegetabilsk råmateriale
EP1622466A4 (de) * 2003-05-15 2007-02-14 Rhode Island Education Biologische produktion von hydrolysat aus nebenprodukten der tintenfischverarbeitung als futtermittelbestandteil für die aquakultur sowie als organisches düngemittel
US20060099305A1 (en) * 2004-05-17 2006-05-11 Lee Chong M Bioproduction of hydrolysate from squid processing byproducts for aquaculture feed ingredient and organic fertilizer
DE102011050905A1 (de) * 2011-06-07 2012-12-13 Gea Mechanical Equipment Gmbh Verfahren zur Gewinnung von Proteinen aus einem nativen Stoffgemenge

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE837643C (de) * 1948-06-22 1952-04-28 Hugh Hanchard Goodwin Verfahren zur Gewinnung von OEl und Proteinen aus Fisch

Also Published As

Publication number Publication date
CA959335A (en) 1974-12-17
FI53776C (fi) 1978-08-10
AU454090B2 (en) 1974-10-17
BE772237A (fr) 1972-03-08
CH528869A (fr) 1972-10-15
SE383824B (sv) 1976-04-05
IT972037B (it) 1974-05-20
YU223371A (en) 1982-02-25
GB1322243A (en) 1973-07-04
FI53776B (fi) 1978-05-02
ES395315A1 (es) 1973-12-01
NO132573B (de) 1975-08-25
NO132573C (de) 1975-12-03
AU3311271A (en) 1973-03-15
US3798126A (en) 1974-03-19
FR2108431A5 (de) 1972-05-19
PL84995B1 (de) 1976-04-30
NL157490B (nl) 1978-08-15
YU36431B (en) 1984-02-29
ZA715795B (en) 1972-04-26
NL7112557A (de) 1972-03-27
JPS552938B1 (de) 1980-01-23
DE2145936A1 (de) 1972-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145936C2 (de) Verfahren zum Isolieren von Protein aus Fischen oder Fischprodukten
EP0444103B1 (de) Verfahren zur herstellung von astaxanthin und verwandten carotenoiden, astaxanthinestern, chitin, proteinen und fleisch aus pflanzen, algen, bakterien, krill, garnelen, langusten und anderen krebstieren
DE3876967T2 (de) Kontinuierliches verfahren zur gewinnung von gelatine aus knochenpulver und hergestellte gelatine.
DE1289400B (de) Verfahren zur Entfernung unerwuenschter Geschmackstoffe aus Eiweisshydrolysaten
DE2056896C3 (de)
DE2500200B2 (de)
SU454724A3 (ru) Способ получени липопротеинового комплекса
DE3137449A1 (de) Verfahren zur extraktion von mehl, oel oder protein aus frischem kokosnussfleisch
DE2322462A1 (de) Verfahren zur gewinnung von proteinen
DE1149234B (de) Verfahren zur Gewinnung von Eiweiss aus OElsaatenrueckstaenden
DE1162672B (de) Verfahren zur Gewinnung von Protein aus Lipoproteidkomplexen
US3476739A (en) Recovery of protein and oil from oilcontaining seeds by treatment with a saturated solution of calcium hydroxide
DE2136769C3 (de) Verfahren zum Aufarbeiten von geäscherten Gerbereiabfallen, wie Maschinenleimleder
DE3010832A1 (de) Verfahren zur gewinnung von molkenproteinen
DE1692558C (de) Verfahren zur Herstellung von gereinigten und konzentrierten Fisch-Proteinen
DE537162C (de) Verfahren zur nutzbaren Verwertung von Lupinen
DE673661C (de) Verfahren zur Gewinnung von Pflanzeneiweiss
DE929169C (de) Verfahren zum Abtrennen des Fettes aus wasserloesliches und bzw. oder gelierfaehigesEiweiss und Fett enthaltendem pflanzlichem oder tierischem Material
DE2318792A1 (de) Verfahren zum herstellen von geruchsund geschmacksarmen proteinpraeparaten
DE551102C (de) Verfahren zur Extraktion von pflanzlichen Rohstoffen
DE660752C (de) Verfahren zur Herstellung eines mit Wasser leicht ausziehbares Pektin enthaltenden Praeparates
AT242492B (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Ölmühlenrückständen
DE2322463A1 (de) Verfahren zur gewinnung von albuminen und molkenproteinen
DE2457847A1 (de) Verfahren zur herstellung von erdnussoel
DE744863C (de) Verfahren zur Herstellung von Fischeiweiss

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee