DE2145672A1 - Bezugselektroden-Halbzelle - Google Patents

Bezugselektroden-Halbzelle

Info

Publication number
DE2145672A1
DE2145672A1 DE19712145672 DE2145672A DE2145672A1 DE 2145672 A1 DE2145672 A1 DE 2145672A1 DE 19712145672 DE19712145672 DE 19712145672 DE 2145672 A DE2145672 A DE 2145672A DE 2145672 A1 DE2145672 A1 DE 2145672A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
gelled
solution
reference electrode
potassium chloride
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712145672
Other languages
English (en)
Inventor
Willard Thomas Schenectady N.Y. Grubb (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2145672A1 publication Critical patent/DE2145672A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
    • G01N27/30Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells
    • G01N27/301Reference electrodes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
  • Immobilizing And Processing Of Enzymes And Microorganisms (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

Dr. rer. nat. Horst Schüler PATENTANWALT
6 Frankfurt/Main 1, den 7. Sept. 1971
Niddastraße 52 Vo/ di
Telefon (0611)237220 Postscheck-Konto: 282420 Frankfurt/M. Bank-Konto: 225/0389 Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
-RD-3751
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road Schenectady, N.Y./U.S.A.
Bezugse lekt roden-Halb ze He
Die Erfindung bezieht sich auf Bezugselektroden-Halbzellen und insbesondere auf Halbzellen mit wenigstens einer gegelten äquitransferierenden Salzlösung.
Bei elektrochemischen Messungen wird eine Bezugselektrode in Verbindung mit einer Meß- oder Prüfelektrode, wie z. B. eine Glaselektrode, verwendet, wobei beide Elektroden in eine Lösung eingetaucht werden. Die dabei auftretende Potentialdiffe-
2098U/U5A
renz zwischen den zwei Elektroden ist eine Funktion der Konzentration eines speafischen Ions in der Lösung. Ein Beispiel ist der pH-Sensor, der zur Messung von Wasserstoffionenkonzentrationen von Lösungen verwendet wird. Eine Bezugselektroden-Halbzelle umfaßt im allgemeinen ein eine Bezugselektrode enthaltendes Glasröhrchen, eine Salzlösung, die als eine Zwischenflüssigkeit bzw. Salzbrücke innerhalb des Röhrchens bekannt ist, und eine elektrische Verbindung durch einen Flüssigkeitskontskontakt zwischen der Salzlösung und der Prüfprobe in Form eines Durchlasses oder einer Öffnung in dem Röhrchen, die als eine Flüssigkeitsverbindung bekannt ist. Die Salzlösung wird im allgemeinen so ausgewählt, daß ihre positiven und negativen Ionen etwa die " gleiche Beweglichkeit bzw. Fließvermögen aufweisen. Eine Lösung
eines derartigen Salzes ist als eine äquitransferierende Salzlösung bekannt. Eine derartige Einheit wird gelegentlich als eine Halbzelle oder Bezugselektrode bezeichnet. In der vorliegenden Anmeldung wird eine derartige Einheit als eine Bezugselektroden-Halbzelle bezeichnet.
Die Erfindung ist auf eine verbesserte Bezugselektroden-Halbzelle gerichtet, die unempfindlich ist und miniaturisiert werden kann.
Die Hauptaufgaben der Erfindung sind darin zu sehen, eine fc flexible Bezugselektroden-Halb zelle zu schaffen, in der die
Flüssigkeitsverbindung leicht erneuert werden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Bezugselektroden-Halbzelle gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein langgestrecktes, flexibles, elektrisch isoliertem Röhrchen mit gegenüberliegenden offenen Enden vorgesehen ist, ein Silberdraht teilweise in dem Röhrchen an dessem einen Ende angeordnet ist und von diesem einen Ende nach außen ragt, das Röhrchen an dem einen Ende mit dem Silberdraht verbunden ist, ein Überzug aus Silberchlorid auf den in dem Röhrchen angeordneten Abschnitt des Silberdrahtes aufgebracht ist und das Röhrchen mit wenigstens einer gegelten äqui transferierenden Salzlösung
209814/1454
gefüllt ist, die mit dem Silberchloridüberzug auf dem Silberdraht und mit dem entgegengesetzten offenen Ende des Röhrchens in Berührung steht.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Bezugselektroden-Halbzelle.
In der Figur ist insgesamt bei 10 eine die Erfindung verkörpernde Bezugselektroden-Halbzelle dargestellt. Die Bezugselektroden-Halbzelle 10 hat die Form eines durch Wärme zusammenziehbaren Polyolefin-Röhrchens 11 mit gegenüberliegenden Enden und 13· Ein Silberdraht I1I ist teilweise innerhalb des Röhrchens 11 an dessem Ende 12 angeordnet und ragt von diesem Ende 12 nach außen. Das Röhrchen 11 ist bei 15 in der Nähe des Endes 12 mit dem Draht 14 verbunden. Wenigstens ein Teil des Silberdrahtes 14 innerhalb des Röhrchens 11 weist einen Überzug 16 aus Silberchlorid auf. Der Silberdraht 1Ί mit dem Überzug 16 aus Silberchlorid auf einem Teil seiner Oberfläche bildet die Bezugselektrodenstruktur. Wenigstens eine gegelte äquitransferierende Salzlösung 17 füllt den Innenraum des Röhrchens 11. Die gegelte Salzlösung 17 steht in Berührung mit dem Silberchloridüberzug 16 und dem entgegengesetzten offenen Ende 13 des Röhrchens 11. Das offene Ende 13 mit der damit in Berührung stehenden gegelten Salzlösung 17 bildet einen einzigartigen Flüssigkeitskontakt für die Bezugselektroden-H alb^zel Ie .
Es wurde festgestellt, daß eine verbesserte Bezugselektroden-Halbzelle gebildet werden kann, die unempfindlich, flexibel ist und miniaturisiert werden kann. Ferner wurde gefunden, daß eine hervorragende Flüssigkeitsverbindung gebildet werden kann, die einfach erneuert werden kann, indem ein kleines Segment des Röhrchens an dessem offenen Ende abgeschnitten wird. Diese Verbesserung steht ganz im Gegensatz zum Stand
209814/1454
der Technik, wonach die Flüssigkeitsverbindung nach einer Verwendung gespült werden muß oder, falls ein poröser Stopfen an einer derartigen Verbindung benutzt wird, dieser nach einer Verwendung entfernt und gereinigt werden muß.
Die verbesserte Bezugselektroden-Halbzelie kann dadurch hergestellt werden, daß ein langgestrecktes Stück eines Polyolefinröhrchens, wie z. B. ein Polyäthylenröhrchen, verwendet wird. Das Röhrchen wird gemäß einem Verfahren mit Hilfe einer Spritze mit einer gegelten äquitransferierenden Salzlösung gefüllt, wie z. B. einer gegelten Kaliumchloridlösung. Ein Silberdraht, der von seinem Ende aus über einem Teil bzw. Abschnitt chloriert ist, wird in einem Ende des Röhrchens derart angeordnet, daß sich der Silberchloridteil des Drahtes innerhalb des Röhrchens befindet. Das Röhrchen wird dann mit dem Silberdraht verbunden, der von dem Ende des Röhrchens nach außen ragt. Bevorzugt wird ein durch Wärme zusammenziehbares Polyolefinröhrchen verwendet, wobei die Verbindung mit dem Draht auf einfache Weise dadurch herbeigeführt werden kann, daß ein Endabschnitt des Röhrchens erwärmt wird. Die gegelte Salzlösung steht ebenfalls mit dem entgegengesetzten offenen Ende des Röhrchens in Verbindung, so daß dadurch ein Flüssigkeitskontakt gebildet wird. Es können viele verschiedene Polyolefinröhrchen verwendet werden, die in einer langgestreckten Form eine flexible Struktur bilden. Es wird dabei ein durch Wärme zusammenziehbares Polyölefinröhrchen aus Polyäthylen bevorzugt. Die gegelte äquitransferierende Salzlösung muß während der Verwendung unter Einwirkung der Erdanziehungskraft nicht fließen, sondern kann zunächst bei erhöhter Temperatur als eine Flüssigkeit eingeführt werden ©der als ein Gel unter Druck in das Röhrchen gebracht werden. Es wird wenigstens eine derartige gegelte Salzlösung verwendet. Im allgemeinen ist die Salzlösung eine Kaliumchloridlösung. Es kann aber auch eine zweite gegelte äquitransferierende Salzlösung nach der ersten gegelten Salzlösung aus Kaliumchlorid in das Röhrchen gebracht werden, wobei dann die zweite gegelte Salzlösung mit dem offenen Ende des Röhrchens in Berührung steht. Beispielsweise kann eine
2098U/U54
mm t~ mm
zweite gegelte Salzlösung aus Kaliumnitrat oder Lithiumtrichloracetat verwendet werden, wobei entweder die Chloridionen oder Kaliumionen aus der Probe aufgenommen werden und durch die Halbzelle in Verbindung mit einer Chloridionen- oder Kaliumionen-Prüfelektrode gemessen werden können.
Es können verschiedene Gelmittel verwendet werden, um die gegelten äquitransferierenden Salzlösungen herzustellen. Als ein bevorzugtes Gelmittel seien die Carbopol-Polyacrylsäure-Gelmittel genannt, die von der B.P.Goodrich Chemical Company, 3135 Euclid Avenue, Cleveland, Ohio, hergestellt werden. Diese Gelmittel werden mit Natriumhydroxid neutralisiert, um das entsprechende Salz zu bilden. Das neutralisierte Gelmittel wird der äquitransferierenden Salzlösung zugesetzt, um die gegelte Salzlösung zu erzeugen.
Andere geeignete Gelmittel umfassen die Polymere von Acrylsäure, Carboxypolymethylen, Karbonmethylzellulose, Methylzellulose, Algin, Agar, Polyäthylenoxid, Polyvinylalkohol und Mischungen von diesen.
Bei einem als Beispiel angegebenen Einsatz der erfindungsgemäßen Bezugselektroden-Halbzelle wird die Halbzelle wie oben beschrieben zusammengesetzt, wobei eine gegelte Kaliumchlorid- S al ζ lösung verwendet wird. Eine entsprechend passende Wasserstoffionen-Meßelektrode oder Halbzelle wird in einer Lösung angeordnet, in die auch das offene Ende des Halbzellenröhrchens gebracht wird. Die Potentialdifferenz zwischen den zwei Elektroden ist eine Punktion der Konzentration des Wasserstoffions in der Lösung.
Im folgenden werden Beispiele für erfindungsgemäß hergestellte Bezugselektroden-Halbzellen angegeben:
Beispiel 1
Eine erfindungsgemäße Bezugselektroden-Halbzelle wurde gemäß der vorstehenden Beschreibung und der Darstellung in der Zeich-
2098U/U54 .
nung hergestellt, indem ein 30,48 cm (1 Fuß) langes, durch Wärme zusammenziehbares Polyolefinröhrchen aus Polyäthylen verwendet wurde. Das Röhrchen wies einen Innendurchmesser von 1,52 mm (0,060 Zoll) und einen Außendurchmesser von 2,03 mm (0,080 Zoll) auf. Eine gegelte Salzlösung wurde unter Verwendung eines Carbopol-Polyacryl-Gelmittels hergestellt, das mit Natriumhydroxid neutralisiert worden war. Vier Gewichtsprozent dieses neutralisierten Salzes des Gelmittels wurden äner In-(normalen)Kaliumchloridlösung in Wasser zugesetzt, um eine gegelte ln-Kaliumchloridlösung herzustellen, die unter Einwirkung der Erdanziehungskraft nicht floß.
Das Röhrchen wurde mit der gegelten Salzlösung unter Verwendung einer Injektionsspritze gefüllt. Eine Bezugselektrode aus Silberdraht, der in der Nähe seines einen Endes einen Überzug aus Silberchlorid aufwies, wurde in das eine Ende des Röhrchens eingesetzt, so daß sich der Abschnitt des Drahtes mit dem Si Ib er Chloridüberzug innerhalb des Röhrchens befand und sich der Silberdrahtabschnitt von dem Röhrchen nach außen erstreckte. Dann wurde dem die Bezugselektrode enthaltenden Röhrchenende Wärme zugeführt, wodurch aufgrund der Zusammenziehbarkeit des Röhrchens unter Wärme dieses direkt mit der Bezugselektrode verbunden bzw. verklebt wurde. Die gegelte Salzlösung befand sich mit dem entgegengesetzten offenen Ende des Röhrchens in Verbindung, wodurch eine Flüssigkeitsverbindung gebildet wurde. Die auf diese Weise entstehende Struktur war eine erfindungsgemäß hergestellte Bezugselektroden-Halbzelle.
Beispiel 2
Eine handelsübliche Silber-Silberchloridelektroden-Halbzelle, die gesättigtes Kaliumchlorid enthielt, und eine Bezugselektroden-Halbzelle, die gemäß dem obigen Beispiel 1 hergestellt war, wurden in der gleichen Phosphatpufferlösung gemessen, die einen pH-Wert von 7,0 hatte. Die kommerzielle Elektrode zeigte eine Spannung von-32,2 m—V gegen die erfindungsgemäße
2098U/U54
Bezugselektroden-Halbzelle. Die Spannungsdifferenz reflektierte etwa die erwartete Differenz zwischen Silberchlorid-Elektroden in gesättigtem Kaliumchlorid und In-Kaliumchlorid.
Beispiel 3
Eine Bezugselektroden-Halbzelle wurde erfindungsgemäß hergestellt, wie es vorstehend beschrieben und in der Zeichnung gezeigt ist.
Zwei Gramm Agar wurden bei etwa 80 C in 150 ml destilliertem Wasser gelöst,und in dieser Lösung wurden 33,6 g KCl gelöst. Ein durch Wärme zusammenziehbares Polyolefinröhrchen wurde an einem Ende an einen geringen Unterdruck angeschlossen und das andere Ende wurde in die obige Lösung eingetaucht. Das Röhrchen wurde dann durch Ansaugen schnell mit der Agar enthaltenden KCl-Lösung gefüllt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Lösung aus Agar und KCl ein nicht-fließendes Gel. Wie in Beispiel 1 wurde ein chlorierter Silberdraht in ein Ende des Röhrchens eingeschlossen. Die somit erhaltene Elektrode war eine Silber-Silberchlorid-3n-KCl-Elektrode. Ihr Potential betrug +5,5 mV gegen eine kommerzielle mit Silberchlorid gesättigte KCl-Bezugselektrode. Diese Spannung war für wenigstens 2k Stunden innerhalb von weniger als einem Millivolt stabil.
209814/1454

Claims (9)

2U5672 - 8 -Ansprüche
1. Bezugselektroden-Halbzelle, dadurch gekennzeichnet , daß ein langgestrecktes, flexibles, elektrisch isoliertes Röhrchen (11) mit gegenüberliegenden offenen Enden (12, 13) vorgesehen ist, ein Silberdraht (I1I) teilweise in dem Röhrchen (11) an dessem einen Ende (12) angeordnet ist und sich von diesem Ende (12) nach außen erstreckt, das Röhrchen (11) an diesem Ende (12) mit dem Silberdraht (14) verbunden ist, ein Überzug (16) aus SiI-berchlorid auf einem Teil des innerhalb des Röhrchens (11) befindlichen Silberdrahts (14) angeordnet ist und wenigstens eine gegelte äqui transferieren de Salzlösung (17) vorgesehen ist, die das Röhrchen (11) füllt und mit dem Silberchloridüberzug (16) auf dem Silberdraht (14) und mit dem entgegengesetzten offenen Ende (13) des Röhrchens (11) in Berührung steht.
2. Bezugselektroden-Halbzelie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gegelte Salzlösung (17) gegelte Kaliumchloridlösung ist.
3. Bezugselektroden-Halbzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Röhrchen (11) füllenden gegelten Salzlösungen (17) eine gegelte Kaliumchloridlösung, die mit dem Silberchloridüberzug (16) auf dem Silberdraht (14) in Berührung steht, und eine gegelte Kaliumnitratlösung sind, die mit der gegelten Kaliumchloridlösung und mit dem offenen Ende (13) des Röhrchens (11) in Berührung steht.
4. Bezugselektroden-Halbzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die das Röhrchen (11) füllenden gegelten Salzlösungen (17) eine gegelte Kaliumchloridlösung, die mit dem Silberchloridüberzug (16) auf dem Silberdraht (14) in Verbindung steht, und eine gegelte
2098U/U54
Lithiumtrichloracetatlösung sind, die mit der gegelten Kaliumchloridlös ung und mit dem offenen Ende (13) des Röhrchens (11) in Berührung steht.
5. Bezugselektroden-Halbzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das langgestreckte, flexible, elektrisch isolierte Röhrchen (11) ein durch Wärme zusammenziehbares Polyäthylenröhrchen ist und die gegelte Salzlösung (17) gegelte Kaliumchloridlösung ist.
6. Salzbrücke, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes, flexibles, elektrisch isoliertes Röhrchen (11) mit gegenüberliegenden offenen Enden (12,13) und wenigstens einer gegelten äquitransferierenden Salzlösung (17), die das Röhrchen (11) füllt und mit den gegenüberliegenden offenen Enden (12, 13) des Röhrchens (11) in Berührung steht.
7. Salzbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die gegelte Salzlösung (17) eine gegelte Kaliumchloridlösung ist.
8. Salzbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die gegelten Salzlösungen (17) eine gegelte Kaliumchloridlösung und eine gegelte Kaliumnitratlösung sind, und die gegelten Lösungen jeweils einen benachbarten Abschnitt des Röhrchens einnehmen und mit einem entsprechenden Ende (12, 13) des Röhrchens (11) in Berührung stehen.
9. Salzbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekenn-; zeichnet , daß die gegelten Salzlösungen (17) eine gegelte Kaliijmchloridlösung und gegelte Lithiumtrichloracetatlösungen sind, und die gegelten Lösungen jeweils einen benachbarten Abschnitt des Röhrchens einnehmen und mit einem entsprechenden Ende (12, 13) des Röhrchens (11) in Berührung stehen.
2G98U/1454
eerse ι te
DE19712145672 1970-09-28 1971-09-13 Bezugselektroden-Halbzelle Pending DE2145672A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US7586670A 1970-09-28 1970-09-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2145672A1 true DE2145672A1 (de) 1972-03-30

Family

ID=22128474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712145672 Pending DE2145672A1 (de) 1970-09-28 1971-09-13 Bezugselektroden-Halbzelle

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3705089A (de)
DE (1) DE2145672A1 (de)
FR (1) FR2108359A5 (de)
GB (1) GB1353209A (de)
NL (1) NL7113267A (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3793176A (en) * 1972-06-19 1974-02-19 Beckman Instruments Inc Electrochemical electrode internal half cell
GB1422343A (de) * 1972-06-29 1976-01-28
US3856649A (en) * 1973-03-16 1974-12-24 Miles Lab Solid state electrode
US4002548A (en) * 1973-03-19 1977-01-11 Nalco Chemical Company Active Grignard electrode
US3855100A (en) * 1973-04-13 1974-12-17 Instrumentation Labor Inc Electrochemical electrode structure
US3957612A (en) * 1974-07-24 1976-05-18 General Electric Company In vivo specific ion sensor
US3896020A (en) * 1974-08-02 1975-07-22 Gen Electric Carbon dioxide and pH sensor
DE2645048A1 (de) * 1975-10-08 1977-04-21 Gen Electric Einpflanzbarer elektrochemischer sensor
CA1096940A (en) * 1977-12-05 1981-03-03 The Babcock & Wilcox Company High temperature reference electrode
US4190501A (en) * 1978-08-21 1980-02-26 Transworld Drilling Company Process for measuring internal metal stress
US4240892A (en) * 1979-06-13 1980-12-23 Transworld Drilling Company Apparatus for measuring internal metal stress
NL8300057A (nl) * 1983-01-07 1984-08-01 Cordis Europ Elektrochemische halfcel.
CH661128A5 (de) * 1983-09-07 1987-06-30 Proton Ag Messsonde zu potentiometrischer messung von ionenkonzentrationen, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung.
US4980043A (en) * 1986-12-11 1990-12-25 Horiba, Ltd. Reference electrode
US5037527A (en) * 1987-08-28 1991-08-06 Kanzaki Paper Mfg. Co., Ltd. Reference electrode and a measuring apparatus using the same
CA2040610A1 (en) * 1990-05-21 1991-11-22 John E. Bennett Apparatus for the removal of chloride from reinforced concrete structures
JPH0827252B2 (ja) * 1990-12-29 1996-03-21 山里産業株式会社 溶融金属用成分センサ
US5336388A (en) * 1991-12-26 1994-08-09 Ppg Industries, Inc. Analyte and pH measuring sensor assembly and method
US5490916A (en) * 1993-04-14 1996-02-13 Battelle Memorial Institute Capillary reference half-cell
US5419826A (en) * 1994-03-25 1995-05-30 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Ion-selective reference probe
US6083368A (en) * 1996-04-20 2000-07-04 Kawaso Electric Industrial Co., Ltd. Probe device for continuous measurements of oxygen in running molten metal
CA2380137C (en) 1999-07-22 2011-03-22 Infrastructure Repair Technologies, Inc. Method of treating corrosion in reinforced concrete structures by providing a uniform surface potential

Also Published As

Publication number Publication date
GB1353209A (en) 1974-05-15
NL7113267A (de) 1972-03-30
FR2108359A5 (de) 1972-05-19
US3705089A (en) 1972-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145672A1 (de) Bezugselektroden-Halbzelle
DE3405431C2 (de)
DE10036039B4 (de) Messsonde für potentiometrische Messungen, Verfahren zur Überwachung des Altrungszustandes der Messonde und ihre Verwendung
DE1227696B (de) Vorrichtung zum Messen des pH-Wertes von Substanzen des lebenden Koerpers
DE3203406A1 (de) Bezugselektrode mit innerer diffusionssperre
DE2014736A1 (de) Elektrode, Halbzelle und Elektrodenkomponente für die Messung der elektromotorischen Kraft
DE2820474A1 (de) Elektrochemischer messfuehler
DE1228080B (de) Vorrichtung zum Messen des pH-Wertes von Substanzen des lebenden Koerpers
DE2501812A1 (de) Gleichstromsystem zur leitfaehigkeitsmessung
DE1598230A1 (de) Austauscher-Elektrode
Zeuthen How to make and use double-barreled ion-selective microelectrodes
DE1914266A1 (de) Durchsickereinrichtung fuer eine elektrochemische Elektrodenvorrichtung sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE2209750A1 (de) Wasserstoffionen-selektiver Sensor
DE3203407A1 (de) Bezugselektrode mit ionenselektiver sperre
DE69737627T2 (de) Analysezelle
CH648413A5 (de) Gegenueber halogenidionen in loesung empfindliche elektrochemische elektrode.
DE2243029A1 (de) Einrichtung zur messung von elektrodenpotentialen
EP0247535B1 (de) Referenzelektrode für die Ionenaktivitätsmessung, insbesondere für die pH-Wertmessung
DE3146066A1 (de) Potentiometrische elektrode
DE2706942A1 (de) Kombinationselektrode
DE2149183A1 (de) Elektrochemische Zelle und Elektrode hierfuer
DE2332606A1 (de) Kombinationselektrode
DE1297893B (de) Messelektrode zum Messen der Konzentration von Ionen in einer Fluessigkeit
DE2829665C3 (de) Verwendung einer elektrochemischen Meßelektrode
DE102018208482B4 (de) Potentiometrische Messkette und Verfahren zur pH-Wert-Bestimmung