DE2145236A1 - Tongenerator - Google Patents

Description

8601-71/Sch/Ba

i?ile: 200-4

SHO-45-95919 ν. 29.9.1970
SHO-46-30425 ν. 21.4.1971
SHO-46-30426 ν. 21.4.1971

Nittan Company limited Shibuya-ku, Tokyo (Japan)

Tongenerator ' >

Die Erfindung betrifft einen Tongenerator mit einem scheiben- ^: föraiigen piezoelektrischen Schwinger, der beiderseitig mit j

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I Ulektroden versehen ist. '

j Zur Halterung piezoelektrischer Vibratoren eines Tongenera- | I ' I

j tors sind zahlreiche Anordnungen vorgeschlagen worden, die j j meisten von ihnen sind aber relativ kompliziert, so daß die i

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Herstellungskosten recht hoch sind und gewisse Probleme Mnj sichtlich Konstruktion und Herstellung auftreten. Dies gilt j insbesondere für wasserdicht ausgebildete Tongeneratoren.

: Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Tonj generators mit einem verbesserten Vibratoraufbau, der ein-J fächer und preiswerter als die bekannten Anordnungen ist und

von Haus aus wasserdicht ist. Diese Aufgabe wird erfindungs-ί gemä3 dadurch gelöst, daß der Vibrator mit einer Fläche einer i dünnen Kunstharzplatte verbunden ist, die ihrerseits an ihrem Umfang festgehalten ist.

Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellungen einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:

i'ig. 1 einen Schnitt durch einen nach der Erfindung ausgebildeten Vibratoraufbau,

jj'ig. 2 eine abgewandelte Ausfiihrungsform der Erfindung,

2098U/090 7,

Pig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung von Eigenschaften des in Mg. 2 dargestellten Aufbaus,

Pig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und

Pig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Eigenschaften des in Pig. 4 gezeigten Aufbaus.

Der Vibrator nach Pig. 1 besteht aus einem piezoelektrischen Element 1 in Porm einer kreisrunden Scheibe aus piezoelektrischem Material, wie Bariumtitanat, an dessen beiden Seiten ein Paar Elektroden 2 und 3 befestigt oder abgelagert ist. Der Vibrator ist auf einer Pläche einer dünnen kreisförmigen i-latte 4 aus einem Kunstharz befestigt. Die dünne Platte 4 ist an ihrem Umfang an einem Tragteil gehaltert, welches von einem Teil des Gehäuses gebildet wird und von einem Dichtungsgliea 6 fest abgedichtet wird. Es lassen sich verschiedene Arten synthetischer Harze für die dünne Platte 4 verwenden, es hat sich jedoch gezeigt, daß Polyäthylenterephthalat und Cellurosetriacetat besonders gut geeignet sind. Die Dicke der dünnen _l Platte 4 soll so gewählt werden, daß ein möglichst guter Übertragungswirkungsgrad erreicht wird, beispielsweise liegt sie zwischen 0,1 und 0,5 mm. Aus den Zeichnungen läßt sich ersehen, daß die dünne Platte 4 als Diaphragma für den Tongenerator dient und gleichzeitig die Punktion eines wasserdichten Abschlusses für die im Inneren des Aufbaus enthaltenen und nicht dargestellten Elemente erfüllt.

i Die in Pig. 2 dargestellte Aus führungs form ähnelt der in '-Pig. 1 dargestellten, jedoch hat die dünne Kunstharzplatte 4 in Pig. 2 eine Mittelöffnung 7, und der Vibrator (Elektrode 3) ■ ist an seinem Umfang an der Kunstharzplatte 4 so befestigt, daß er die Öffnung 7 bedeckt. Die Wirkung der Öffnung 7 ist in Pig. 3 veranschaulicht, welche die Beziehungen zwischen Belastung bzw. Lautstärke gegenüber dem Durchmesser der Öffnung 7 veranschaulicht. Die ausgezogene Kurve A zeigt die Last in Ohm, während die gestrichelte Kurve B die Lautstärke in dB ^!

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veranschaulicht. Die Zeichnung läßt klar erkennen, daß mit zunehmendem Durchmesser der öffnung 7 die Belastung sinkt und die Lautstärke größer wird. Jedoch ist der Durchmesser der Öffnung 7 durch die Größe des Vibrators begrenzt, da die i'estig- · iceit der Verbindung des Vibrators mit der dünnen Platte 4 nicht unter einen bestimmten Wert sinken darf. Es hat sich herausgestellt, daß die geringst zulässige Festigkeit der Verbindung wesentlich herabgesetzt werden kann, wenn der Durchmesser des piezoelektrischen Vibrators 1 kleiner als der Durchmesser der öffnung 7 gemacht wird, so daß einfache Schwingungen auftreten.

Die in JJ'ig. 4 dargestellte iius führung si ο rin" veranschaulicht eine Vibrator-Diaphragma-Anoronung, welche der von Fig; 1 Slnielt. Jedoch sind zwischen die dünne Kunstharzplatte 4 und das Tragteil 5 und das Dichtungsglied 6 ringförmige' Polstermatex^ialfen 8 und 9 eingefügt. Hierfür eignet sich beispielsweise Schaumgummi, Polyurethanschaum oder dgl. Der akustische Wirkungsgrad steigt mit abnehmender Dichte des Polstermaterial^, wie die Dichte-Belastun^-Charakteiistiic der 2'ig. 5 zeigt.

Der vorgeschriebene Vibrator ist sehr einfach aufgebahrt und läit sich preiswert herstellen. Außerdem eignet er sich ohne weiteres für einen wasserdichten Aufbau des Tongenerators als solchen.

BAD

209814/0907

Claims (6)

1. — /1 —

   P f. t θ η t ε. η s ρ r LL c Ii e

   J Tongenerator mit einem scheibenförmigen piezoelektrischen Vibrator, der beiderseitig mit Elektroden versehen ist, dadurch gekennzeichnet , doia der Vibrator (1) eilt einer !fläche einer dünnen Kuiißtharaplatte (4) verbunden ist, die ihrerseits an ihrem Umfang festgehalten ist.
2. 2. Tongenerator nacu Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, αεα die Lunsthsrsplatte (4) aus lOlyäth^lenterejphthe-.lat oaer Celiurosetriacetat besteht.
3. 3. Tongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicmiet, dai die kunsthaxaplatte (4) eine i-iittelöffnung (?) aufweist, und dai3 der Vibi-ator (1) xiber dieser Öffnung s.ngeordiiet ist
4. 4. Tongenerator nach i.nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, αεα,^; der rurchmesser der Öffnung (7) größer als der Durchmesser des piezoelektrischen Vibrators (1) ist.
5. 5. Tongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß k die Kunstharzplatte (4) an ihrem Umfang durch mindestens ein Polstermaterial (8,9) gehaltert ist.
6. 6. Tongenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polstermaterial Schaumgummi oder Polyurethanechaum ist.

   BAD ORIGINAL 2098U/0907