DE2144584A1 - Brausemittel zur Behandlung von Herz krankheiten - Google Patents
Brausemittel zur Behandlung von Herz krankheitenInfo
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Description
Diw.g I37J
Dr. T. Haibach 8 München Ϊ
KeuiinflwsU.8.Tel.24O275
UIPHAR S.A. in Lugano (Schweiz)
iJrausemittel zur Behandlung von Herzkrankheiten.
Die Erfindung betrifft eine Behandlungsnebhode gewisser Formen
von Herzleiden, welche die Verabreichung von N-Methyl-M-p
-Ilydroxyäbhylguanidin O-i/'hosphab der Formel :
im ^ ^ on
N-CII -CII -0 -? C
j 2 2 j
j 2 2 j
CII 0 "Oil
vorsieht.
Diese Verbindung ist in der belgischen Patentschrifb 666.891
beschrieben und wird allgemein Kreatinol O-Phosphat genannt,
iirfinduni>;s;iemäß hat sich gezeigt, daß das Kreatin.ol U-Phosphat
unerwarteücrweise inberessarite pharmazeutische Eigenschaften
-1-
2 0 9 8 15/1771
BAD ORiGtNAt
21U584
besitzt, denenzufolge seine Verwendung als synthetisches Arzneimittel besonders geeignet erscheint. Insbesondere
erweist diese Verbindung in gewissen pharmakologischen Auswertungen
eine ausgesprochene Nützlichkeit als tierzstärkungsmittel, welches keine unerwünschten Nebeneffekte besitzt.
in der Tat übt das Kreatinol Ü-Fhosphat seine .;irkunr;en sowohl
auf die Kontraktionsfähigkeit des Herzmuskels, als auch auf die Reizloitung im spezifischen System aus.
Einige Eigenschaften ergaben sicn klar aus den pharmakologischen
Versuchen: eine Verstärkung der V/irkung des Adrenalins
auf die Kontraktionsfähigkeit des isolierten ilerzvorhofes
des Kaninchens; eine \ ergrößei^ung der Kontraktionskraf b
cLes isolierten Rattenherzes, welches normal bzw. im Zustand der Volumstlberlastung arbeitete; eine Vergrößerung der Kontraktionsfähigkeit
des Ilerzes "in situ" des Kaninchens, welche durch iierzmuskelnekrose zufolge Koronarun terbinciung gefährdet
war.
Ferner hat sich gezeigt, daß die Verbindung im isolierten Kaninchenherz
die wiederherstellung der durch Anoxie unterdrückten heizleitung und des Sinusautomatismus herbeiführt.
Ferner hat sich die verbindung als geeignet erwiesen, bei den behandelten Tieren die Verträglichkeit dem Digital gegenüber
zu verbessern. Schließlich ist die Verbindung in der Lage, die ,.'irksamkeit der Zugenrezeptoren des Frosches wieder
herzustellen, die in ihren Energieablagerungen erschöpft sind. Das Kreatinol O-Phosphat weist keine nennenswerte akute
und chronische Toxizität auf.
Die jJosis von einem g/kg hat keine nennenswerten toxischen
Wirkungen verursacht (die LO,. . beträgt bei intravenöser Ver-
' ·). 0 9 8 i b / 1 7 7 1
IAD OBlQ
21U584
abreichung in der Maus 1,2 g/kg, bei intraperitonealer Verabreichung
3 g/kg und per os 10 g/kg). Die chronische Verabreichung der Verbindung in großen Dosen (100 mg/kg) an
den Hund hat nach ύ Monaten keinerlei toxische Aspekte bzw. funktionelle oder organische Schäden der Eingeweide zutage
gelegt.
Die Pharmakologischen Ergebnisse der Wirksamkeit des Kreatinol-0-Phosphats
fanden in der klinischen Praxis ihre Entsprechung. Es hat sich gezeigt, daß die mündliche Verabreichung
eines Srausemittels die rasche Absorption des Wirkstoffes und dessen sofortige therapeutische Wirkung gestattet.
Durch die Verabreichung des Arzneimittels wurden besonders die Herzinsuffizienz und gewisse Rhythmus- und Leitungsstörungen
beeinflußt. Einige Patienten mit Herzdekompensation,
is
die der Digita^bherapie unterworfen wurden und die dieses
Herzstarkungsmittel nicht vertrugen, konnten erfolgreich behandelt werden, wenn gleichzeitig das Brausepräparat des
Kreatinol-0-Phosphats verabreicht wurde.
Günstige Auswirkungen der Behandlung mit der erfindungsgemäßen
Verbindung wurden in auf koronare Erkrankung folgenden Zuständen, sowohl bei Angina pectoris, als auch besonders
im Verlauf nach dem Herzinfarkt festgestellt.
Das Präparat ruft ferner bei den Patienten eine Verbesserung des körperlichen Befindens hervor und trägt auch aus diesem
Grund dazu bei, daß ein Zustand des Wohlbefindens zeitlich aufrechterhalten wird.
Es hat sich ferner gezeigt, daß die Verabreichung einer Iirausepräparats von Kreatinol-0-Phosphat mit gewissen Vita-
-3-
V Π 9 B Ί S / 1 7 7 1
21U584
minen, insbesondere Vitamin C uud J3, die 'Wirksamkeit; des
Mittels bei einigen Formen von Herzkrankheiten zusatzlich verbessert, wobei sich die therapeutischen "Wirkungen als
vollständiger und verstärkter erwiesen.
Die Vorteile der Verwendung des erfindungsgemäßen 3rausepräparates
bei Lenschen lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen, welche zusammenfassend die Ergebnisse der Jehandlung
einer gewissen Anzahl von Patienten wiedergibt.FUr vier dieser Patienten wird ferner nachfolgend das Krankheitsbild in seinen wesentlichen Linien wiedergegeben. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die Tabelle 1 die Ergebnisse der behandlung
mit dem ßrausemittel auf c er 3asis von Kreatinol ü-Phosphat lvieder'gibt, während die Tabelle Z die Ergebnisse der 3ehandlung
mit dem gleichen Präparat, das jedoch assoziiert vitamine,
insbesondere Vitamin C und 3., enthält, wiedergibt.
l) Patient E.F., weibliches Geschlecht, 56 Jahre alt,
Diagnose: kompensationsgestttrte ilitralstenoinsuff iziena.
Zu Jeginn der Behandlung wies die Patientin deichen von tacli3rarrhythmischer
ivongestionsdekompensation (Kurzatmigkeit, Ödeme, Lungen- und Leberstasis, Oligurie) zufolge Vorhofflimmern,
elektrokardiographische Zeichen der JiventrikelttberbelastunfV
und Herzvergrößerung auf.
jic 3ehandlung wird mit Pigitoxin (l1·. Tropfen - 0,3 mg), zweimal
täglich für ;■ Tage und anschließend 1λ Tropfen pro Tag begonnen,
wobei eine teilweise Verbesserung der kreislaufzustände
beobachtet wird: zufolge des Auftretens von Erbrechen, tooei·
keit und elektrokardiographischcn Zeichen der DigitalJsakkumulation
muß die Therapie unterbrochen wcruen. ;<acii einigen i'agon
2 0 9 8 1 B / 1 7 7 1 BAD ORIGINAL
wird die i;igit aus therapie mit den gleichen Dosen wieder
aufgenommen, wobei Kreatinol ü-rhosphat in Form eines i3rausenibtels
(3 Tabletten zu je ;>ÜO mg ./iricstoff pro Lag) hinzugefügt
wird. j)ie behandlung wird gut ertragen und es wird eine vollständige Ilerzkompensation erzielt.
.;) rabient V.N., männlichos Geschlecht, 30 Jahre alt:
ijisproteinänie zufolge Lipoidnephrose; exiergetischdynamische
kerzmuskelinsuffizicnz.
/Ai ieginn der iehandlung weist der Patient nautwassersucht,
ilypercholesterinämie, I) LsproteinSinLc, Sciu/eratmig :eit bei Ansurenrrungen,
Herzvergrößerung und ein typisches elektrokardiographisches 'iild mit derartiger Verlängerung der elektrischen
Systole auf, daß die Grenzen der mechanischen Systole überschritten
werden.
obwohl die behandlung mit Kortikosteroiden und Aminosäuren
die nephrosischen disproteinämischen Symptome entschieden verbesserte,
hat sie das elektrokardiographische 3ild nur gering beeinflußt, welches hingegen nach der behandlung mit Kreabinol
0-i'hosphab in Form eines :Jrausemibtels (j l'abletten pro Tag)
fast normal wurde.
3) Patient G.>i., weibliches Geschlecht, öü Jahre alt:
Intermittierender linker jchcnkelblock-Myokardiosklerose.
Jjas 2KG der Patientin weist in koiitinuierlicn abwechselnder
..uf'eLnanderi'olge Perioden mit normalem Verlauf der lierzbätig-
::eib und i/or Loden mit vollständigem iilock des linken Schenke
La auf. i>io iehandlung mit Ki'eatinol ü-Phospliat in Form
eines ;rausemitbels (J 'i'ablebben pro Tag) hat die Ueizleitung
Oiiblau'-. Hos linken Schenke Ls cauerhaft normalisiert.
?. 0 9 8 I b /17 7 1
BAD ORIGINAL
21U584 ζ ■
4) Patient G.T., männliches Geschlecht, 51 Jahre alt;
chronische Koronarinsuffizienz.
Der Patient weist im Laufe des Tages sowohl in :aihe als
auch nach Anstregung häufige Anginakrisen auf und verbraucht
täglich 7~S Tabletten iiitroglycerin, obwohl er
einer intensiven Therapie mit den herkömmlichen Arzieimitteln
gegen Angina (Prenilam Limit rate mit lang andauernder
Wirksamkeit) unterworfen ist. Die darauffolgende ilinzunahme
von Kreatinol O-Phosphat in Form eines Jrausemittels
hat die Frequenz und die intensität der Aiiginaangriffe erheblich
herabgesetzt.
-u-
0 9 8 15/1771
BAD
TA3ELLE 1
1 | U •β ·*? |
Diagnose | α ω |
art | / | Il | ■P >-4 |
I | dauer | ■ | ige | 1 5 V4 0) > |
Symptome und
Anzeichen vor der Behandlung |
Zustand | • | igen | I I ! I |
ω | |
j fall Nr. |
Alter / Ja
Ueschlecii |
chronische llerz- | I S I 0 > |
münd |
Dosis (Tab:
ten / Tag |
Behandlung | Üleichzeit | ja | Schwerat- |
nach
der Behandlung |
Mebenwirkui | H •Η 9 I 1 |
|||||||
5ό Ο | dekompensation | lich | Il | Tage | migkeit | ||||||||||||||
2 | f | 3 | XU | Ödeme | gut | ||||||||||||||
Vorhofflimmern | Schwerat- | ||||||||||||||||||
extraventrikuiare | JMB> | Tage | migkeit | Kompensation er | I | ||||||||||||||
Myokarditis | 3 | 10 | Oligurie | reicht Verschwin | keine | gut | |||||||||||||
j | den der Extra | ||||||||||||||||||
5V |
Angina-pectoris
Syndrom |
Tage | typische | systole | |||||||||||||||
Myoka rdischXmie | 3 | 15 | Angina | verringerte Kri- | keine | gut | |||||||||||||
4 | - | Morgagni- | senhXufigkeit | ||||||||||||||||
46 0 |
Atrio-Yentrikula-
rer Block bei |
*age |
Adams-
Stokes- |
Verringerung den | |||||||||||||||
Herz . | 3 | 15 | Krisen |
vollst.Atrie-Ven-
trikulXren Blockes. |
keine | gut | |||||||||||||
5 | ja | u.Atrio-Ventriku- | |||||||||||||||||
80 <? | Kongestionsdekom | Tage | Schwerat- | larer Block v.lOg | |||||||||||||||
pensation | 3 | IS |
migkeit
Oligurie |
Kreislaufeubkom- | keine | gut | |||||||||||||
6 | 63 * | Kongestionedekom- | *a | Schwerat- | pensation | ||||||||||||||
o71 | pensation Folgen v. | Tage | migkeit Ode | Wiederkoepen- | |||||||||||||||
7 | Myoka rdinfarkt | 3 | IS | - | me, Oliguri | sation | keine | gut | |||||||||||
ό6 ο |
Agina-pecfcris
Syndrom |
Tage |
folgende
anginOse |
||||||||||||||||
3 | 10 | Krisen |
Verringerung der
H»ufigkeit der |
keine | gut | ||||||||||||||
-7- | Krisen | ||||||||||||||||||
Mk -» | |||||||||||||||||||
Il | |||||||||||||||||||
Il | |||||||||||||||||||
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Bei der Behandlung von Herzleiden mit Kreatinol· O-Phosphat
allein bzw. in Verbindung mit Vitaminen hat es sich gezeigt, daß die wirksame Dosierung zwischen 5 und 25 mg/kg Körpergewicht
pro Tag liegt.
Der bevorzugte Dosierungsbereich liegt zwischen 5 und 15 mg/kg pro Tag. Vorzugsweise werden zu Beginn der Behandlung
größere Dosen angewandt, die dann anschließend zur f ojfcgesetzten
Behandlung bzw. als Aufrechtserhaltungsdosen beträchtlich
herabgesetzt werden können. Als besonders geeignete Vitamine zur Ergänzung und Vervollständigung der Wirkung des Mittels
haben sich die Vitamine C und 1J, erwiesen.
Wie bereits erwähnt, hat sich überraschenderweise ergeben,
daß das Kreatinol· O-Phosphat besonders dann wirksam ist, wenn es in Form von 3rausetabletten verabreicht wird, die für die
mündliche Verabreichung sehr geeignete Lösungen ergeben.
Diese Brausetabletten enthalten als grundlegende Bestandteile
zusätzlich zum Wirkstoff ein alkalisches ßicarbonat bzw. Carbonat und eine zusätzliche Menge von Wein- bzw. Zitronensäure.
Das alkalische Bicarbonat und/order Carbonat, welches vorzugsweise
Natrium- bzw. Kaliumcarbonat ist, dient der Erzeugung
des Brauseeffektes, indem es mit dem Wirkstoff reagiert, wenn
die Tablette vor der Einnahme in Wasser gegeben wird, wobei Kohlensäure freigegeben und das entsprechende Alkalisalz des
Wirkstoffes in Lösung gebildet wird. Die zusätzliche Zugabe der Wein- bzw. Zitronensäure hat den Zweck, der endgültigen
Lösung einen angenehmen säuerlichen Geschmack zu verleihen. Die Brauseformulierung des Kreatinol-O-Phosphats erfordert
ferner eine nicht hygroskopische Grundlage, wie wasserfreien Kohr- bzw. Traubenzucker, sowie ein geeignetes Bindemittel.
-9-
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Besonders geeignet hat sich die Verwendung kristallisierter Dextrose hoher Reinheit erwiesen. Die Verwendung dieser
Grundlage gestattet es, die Tabletten unmittelbar aus der Mischung der Pulver zu erhalten, ohne daß hinsichtlich
der Feuchtigkeitsklimatisierung der Maschinen und Räume besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen. Als Bindemittel
haben sich besonders die löslichen Polysaccharide, wie beispielsweise Stärkehydrolysat, erwiesen. Als Schmiermittel
für die Pulver sind Stoffe erford=rlich, die mit den Wirkstoffen verträglich sind und gleichzeitig geeignete
Schmxerßigenschaften besitzen und vor allem in V/asser vollständig löslich sind. Es hat sich gezeigt, daß Polyäthylenglykole
mit einem Molekulargewicht zwischen 4«000 und 20.000
zweckentsprechend sind.
Das Brausepräparat kann ferner ein Aromatisierungsmittel, wie mikroeingekapseltes Minzeöl, mikroeingekapseltes Orangen-Öl,
Himbeeraroma u.dgl. , enthalten. Es ist ferner möglich, einen Farbstoff und einen synthetischen Süßstoff, wie Saccharin
u.dgl., einzuverleiben.
Das Brausepräparat kann ebenso gut in körniger Form verwirklicht und in versiegelten Säckchen verkauft werden.
Das Kreatinol-O-Phosphat und Vitamine enthaltende Brausepräparat
kann in gleicher Weise formuliert werden. Außer dem KreatinolO-Phosphat in den oben angegebenen Dosen werden
200-500 mg Vitamin C und 25-150 mg Vitamin B. Chlorhydrat
zugegeben.
Die folgenden beispielsweisen Rezepte geben typische Formulierungen
von erfindungsgemäßen pharmazeutischen Präparaten wie-
-10-
2 0 9 815/1771
2H4584
Formulierung 1 - Brausetabletten auf der Basis von Kreatinol-O-Phosphat
dosiert zu 500 mg Wirkstoff.
g je 100 Tabletten
wasserfreies Kreatinol O-Phosphat 50
Natriumbicarbonat 40
wasserfreies Natriumcarbonat 10
wasserfreie Zitronensäure 20
raffinierte kristallisierte Dextrose 211,25
Stärkehydrolysat 10 PolySthylenglykol (Molekulargewicht 4000) 8,75
mikroeingekapseltes Minzeöl nach Bedarf.
Die Bestandteile werden in einer Mischvorrichtung für Pulver miteinander vermischt, bis der Wirkstoff homogen verteilt ist.
Das erhaltene Pulver wird anschließend in einer Tablettenherstellungsmaschine mit einem Stempel von 35 mm zu Tabletten
verarbeitet.
Formulierung 2 - Brausemittel bestehend aus Kreatinol-0-Phosphat
und Vitaminen.
g je 100 Tabletten
Kreatinol-O-Phosphat 50
Askorbinsäure 30
Vitamin B,Chlorhydrat 15
Natriumbicarbonat 50
Weinsäure 3 5
raffinierte kristallisierte Dextrose 153,25
Stärkehydrolysat 8 PolySthylenglykol (Molekulargewicht 6000) 8,75
mikroeingekapseltes Orangenöl nach Bedarf.
-11- 20981 b/ 177 1
/ι
Die Bestandteile werden in einer Mischvorrichtung für Pulver miteinander vermischt, bis die Wirkstoffe homogen verteilt
sind. Das erhaltene Pulver wird sodann in einer Tablettenherstellungsmaschine mit einem Stempel von 35 mm zu Tabletten
verarbeitet.
Formulierung 3 ~* Brausemittel in körniger Form bestehend
aus Kreatinol-O-Phosphat und Vitamin C.
Kreatinol- O-Phosphat 400 g
Vitamin C 240 g
Fumarsäure 32Og
Natriumbicarbonat 520 g
Saccharose 2512 g
pulverisierte Zitronenessenz 8 g.
Die Bestandteile werden in einer Mischvorrichtung solange miteinander
vermischt, bis die Wirkstoffe homogen verteilt sind. Das erhaltene Pulver wird sodann in einer Tablettenherstellungsmaschine
mit einem Stempel von 33 nun zu Tabletten verarbeitet.
Die erhaltenen Tabletten werden in einer Granuliervorrichtung granuliert, bis ein Granulat gewünschter Größe erhalten wird.
-12-
9 8 1 b . I 7 '/
Claims (1)
- Patentansprüche1. Mittel zur Behandlung gewisser Formen von Herzleiden durch mündliche Verabreichung von Kreatinol-O-Phosphat der Formel :HN. ^ OH.C-N-CH -CH -0-P> 2 2II N' CH O OH2 jin-Dk Ket-und-^Eag..2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Brausetabletten mit geeigneten pharmazeutischen Grundstoffen und Bestandteilen besteht.3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Vitamin C und B. enthält.4· ärausemittel nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3y dadurch gekennzeichnet, daß es die Form eines körnigen Pulvers besitzt.5. Verfahren zur Herstellung von ßrausetabletten gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile mit raffinierter und kristallisierter Dextrose vermischt werden.ü. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Brausetabletten unter Verwendung von Natrium- bzw. Kaliumbicarbonat und/oder Natrium- bzw. Kaliumcarbonat erhalten werden.2 0 9 8 1 S / 1 7 7 121U5847. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß als Schmiermittel der Tabletten ein Polyathylenglykol mit einem Molekulargewicht zwischen 4.000 und 20.000 verwendet wird.-8-.— -Hej leiden, dadurch gekennzeichnet, daß die mUndütsKe Verabreichung von Kreatinol 0-Phosphat Imj^siaierungsbereich zwischen 5 und 15 mg pro kg und lag^Jja-FoTFmvon Brausetabletten erfolgt, die gemäß a-io and.-U-2 0 9 8 15/1771PATENTANWÄLTEDIPL-ING. CURT WALLACHDIPL.-ING. GÜNTHER KOCHDR. TINO HAIBACHs München 2, 25. Oktober 1971UNSER ZEICHEN: IJ 4l7 -eingegangen am..lNeufassung des Unteranspruchs 88. Verwendung des Mittels nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4 im Dosierungsbereich zwischen 5 bis 25 mg, und vorzugsweise 5 bis 15 mg, pro kg Körpergewicht und Tag.209815/1771
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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FR (1) | FR2106352B1 (de) |
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US6294579B1 (en) | 1999-10-11 | 2001-09-25 | Joseph W. Carnazzo | Method for improving delivery of tyrosine supplementation |
DE102004009962A1 (de) * | 2004-03-01 | 2005-09-22 | Degussa Ag | Verwendung von Guanidin-Verbindungen als physiologisches Stärkungsmittel in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, Futtermittelzusätzen, in kosmetischen Zubereitungen und als Pflanzenstärkungsmittel |
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BE666891A (de) * | 1964-10-28 | 1965-11-03 |
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1971
- 1971-09-02 GB GB4109971A patent/GB1357813A/en not_active Expired
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- 1971-09-07 FR FR7132287A patent/FR2106352B1/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE666891A (de) * | 1964-10-28 | 1965-11-03 |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Helwig, B.: Moderne Arzneimittel, Stuttgart 1967, S. 738-739 * |
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Publication number | Publication date |
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GB1357813A (en) | 1974-06-26 |
FR2106352A1 (de) | 1972-05-05 |
FR2106352B1 (de) | 1975-08-01 |
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