DE2144250A1 - Brenner- und einsatzguteinspritzanordnung fuer einen russreaktor - Google Patents

Brenner- und einsatzguteinspritzanordnung fuer einen russreaktor

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Description

  • Brenner- und Einsatzguteinspritzanordnung :; einen Rußreaktor Die Erfindung betrifft eine Brenner- und Einsatzguteinspritzanordnung für einen langgestreckten, im wesentlichen rohrförmigen Rußreaktor, dessen stromaufwärtiges Endteil die Anordnung konzentrisch aufnimmt, welche eine Yittelrohr zum Einleiten von Einsatzgut in den Reaktor aufweist, ferner eine den äußeren Teil der Anordnung bildende Einrichtung zum Einleiten von Brennstoff in den Reaktor unter Verteilung rund um das stromabwärtige Ende des Mittelrohrs iind oine Einrichtung zum Einleiten von Verbrennungsluft in den Reaktor.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung von Ruß durch Einspritzen eines geeigneten Kohlenwasserstoff-Einsatz gutes in eine langgestreckte Reaktions- oder Yerbrennungs kammer, die auf hoher Temperatur befindliche Flammen und Gase enthält und schafft insbesondere eine neuartige Anordnung mit einem wassergekühlten Brenner und einer Einsatzguteinspritzeinrichtung. Diese Anordnung dient zum Verbrennen eines gasförmigen oder flüssigen Kohlenwasserstoffs als Brennoff und damit zum Erzeugen der Wärme, die für die Pyrolyse des Einsatzgutes zu Ruß erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung gegenüber dar Anordnung gemäß der USA-Patentschrift 3 443 761 u>1 soll erreichen, daß eine Beschädigung der Einsatzgutdüse und des axialen Luftrohrs verhindert oder doch weitgehend vermieden wird. In der früheren Anordnung nach der genannten Patentschrift kann eine derartige Überhitzung auftreten, wenn die Einsatzgutdüse und das axiale Luftrohr aus nachstehend angegebenen Gründen in den Reaktor vorgeschoben werden.
  • Bei einer Brenner- und Einsatzguteinspritzanordnung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein doppelwandiger, kreisförmiger Kühlmantel das Mittelrohr umgibt und mit seinem stromabwärtigen Ende gegenüber dem Reaktor an einer Stelle abgedichtet ist, die mit dem stromabwärtigen Ende des Mittelrohrs annähernd bündig ist, daß sich ein Rohrstück in dem Kühlmantel bis zu einer Stelle erstreckt, die in geringem Abstand stromaufwärts von dem abgedichteten Ende des Kühlmantels liegt, daß zum Einleiten bzw. Abziehen eines Kühlmittels in den äußeren Teil des Kühlmantels eine Leitung zwischen dem Rohrstück und der Außenwand des Eühlmantels sowie zum Abziehen bzw. Einleiten des Kühlmittels aus dem inneren Teil des Kühlmantels eine Leitung vorhanden ist, und daß innerhalb des Kühlmantels zum Verwirbeln des Eühlmittels eine Verwirbelungseinrichtung angeordnet ist.
  • Man hat zwar bereits wassergekühlte Rußbrenner vorgeschlagen, wie beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 659 662, 2-895 804, 3 003 854 und 3 490 869 dargestellt.
  • Die Anordnungen gemäß diesen Patentschrif-ten unterscheidea sich jedoch hinsichtlich der Ausbildung der Brenner und des Verfahrens zur Wasserkühlung in nacateiliger Weise von der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Brenner- und Einsatzguteinspritzanordnung für einen Rußreaktor hat demgegenüber einen Kühlamantgel, der das zentrale Buftrohr umgibt, das seine seits das zentrale Einsatzgutrohr schließt. Eine Einrichtung zum Verwirbeln des umgewälzten Kühlmittels ist in åenem Teil des Kühlmantels vorgesehen, welcher der stärksten Verbrennungswärme ausgesetzt ist. Der Kühlmantel besitzt vorzugsweise eine außerhalb des Reaktors in der Nahe des stromaufwärtigen Endes der Anordnung vorgesehene Dehnungs -fuge.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser zeigt: Fig. 1 eineAnsicht, teilweise im Schnitt, einer bevorzugten Ausführungsform der Brenner- und Einsatzguteinsprit zanordnung nach der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform eines mit der Brenner- und Einsatzguteinspritzanordnung gemäß der bevorzugten Ausführungsform versehenen Rußreaktors; und Fig. 3 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, einer anderen Bauart eines Rußreaktors mit der bevorzugten Ausführungsform der Bronner- und Einsatz gut einsprft zanordnung.
  • Anhand der Fig. 1 sei zunächst die Brenner- und Einsatzguteinspritzanordnung 1 beschrieben. Das Einsatzgut wird durch das Mittelrohr 2 zugeführt, das in dem Axialrchr 3 verschiebbar gelagert und gegenüber diesem durch geeignete Stopfbuchsen abgedichtet ist, die sich in dem Verschluß 4 befinden. An seinem stromabwärtigen Ende ist das Mittelrohr 2 mit einer geeigneten Sprühdose 5 versehen, die für Jede geeignete handelsübliche Düse verwendet werden kann.
  • Am stromaufwärtigen Ende des Axialrohrs 3 kann ein Rohr 3a zum Einleiten von Luft in den Ringraum zwischen dem Mittelrohr und dem Axialrohr vorgesehen sein, damit kein Einsatzgut in diesen Ringraum gelangen kann. Die Spitze der Düse 5 ist mit dem Austrittsende des Axialrohrs 3 annähernd bündig.
  • Das Rohr 6, das Axialrohr 3, das Rohrstück 7 und die Endplatte 8 bilden einen Kühlmantel, durch den ein Kühlmittel strömen kann, das vorzugsweise durch das Rohr 9 ein- und durch das Rohr 10 austritt, jedoch auch umgekehrt durch das Rohr 10 ein- und durch das Rohr 9 austretend geführt sein kann.
  • Der Ringraum zwischen dem Rohrstück 11 und dem Rohr 12 stellt einen Kanal für einen Kohlenwasserstoff-Brennstoff z.B.
  • Brenngas, dar. Dieser Brennstoff wird durch das Rohr 13 eingeleitet und tritt durch die Ausnehmung 14 in den Reaktor ein, in dem er in der dargestellten Weise mit der Verbrennungsluft in Berührung gelangt.
  • Es ist eine Leitschnecke 15 eingebaut,die das Kühlmittel verwirbelt, den Wårmetausch verbessert und so eine Bildung von zu Beschädigungen führenden, überhitzten Stellen verhindert.
  • Diese Leitschnecke 15 hat insbesondere die dargestellte Anordnung und Ausbildung, so daß sie auch als Abstandhalter fungiert. Obgleich es bevorzugt wird, die Leitschnecke 15 wie gezeichnet zwischen dem Rohr 6 und dem Rohrstück 7 anzuordnen, könnte sie auch zwischen dem Axialrohr 3 und dem Rohrstück 7 angeordnet werden.
  • An den Rohren 11 und 12 ist eine kreisforuige Scheibe 18 starr befestigt, die vor allem den Zweck hat, im Betrieb ein Ausblasen der Flamme zu verhindern.
  • Mit Hilfe des Verschlusses 19 ist das Rohr 6 in der Anordnung verschiebbar gelagert, so daß die ganze aus dem Mittelrohr 2 und dem Mantel bestehende Anordnung in den Reaktor vorgeschoben werden kann, bis sich die Einsatzgutdüse 5in ihrer normalen Stellung an einer vorbestimmten Stelle stromabwärts von der Düse 18 in dem Reaktor befindet.
  • Infolge dieser Einstellbarkeit der Einsatzgutdüse in dem Reaktor kann man einen Ruß mit einer optimalen Verstärkungswirkung und der gewünschten Korngröße erhalten.
  • Von der Verstärkungswirkung des Rußes sind seine Farbkraft und seine Abriebfestigkeit abhängig. Innerhalb von bestimmten Grenzen sind Farbkraft und Abriebfestigkeit des erhaltenen Rußes umso höher rund ist seine Korngröße um so kleiner, je weiter die Einsatzgutdüse 5 in den Reaktor vorsteht. Die Anordnung des Kühlmittelmantels 3, 6 bis 8 ermöglicht eine Veränderung dieser Eigenschaften in einem größeren Bereich, weil die Einsatzgutdüse .5 weiterhin die Brermzone eingefahren werden kann, ohne daß das Axialrohr 3 und die Düse 5 verbrennen.
  • Fig. 2 und 3 zeigen die bevorzugte Anordnung der Brenner- und Einsatzguteinspritzanordnung im stromaufwärtigen Endteil eines langgestreckten rohrförmigen Rußreaktors 20. Die Anordnung ist in dem Reaktor vorzugsweise verschiebbar angeordnet, damit die Anordnung in dem Reaktor in die Stellung gebracht werden kann, in der entsprechend der Form des Reaktors und der Gesamtcharge aus Brennstoff und sauerstoffhaltif;em Gas eine optimale Verbrennung erhalten wird.
  • Die Ausbildung des langgestreckten, rohrförmigen Rußreaktors ist für die Anwendung der Erfindung bricht kritisch, doch wird die in Fig. 2 gezeigte Anordnung zum Erzeugen von Ruß zur Verwendung in den Lauf flächen von Luftstreifen bevorzugt. Man kann aber den Reaktor gemäß Fig. 3 verwenden, der zur Erzeugung von Ruß für die Karkasse von Luftstreifen dient.
  • Gemäß Fig. 2 strömt vorerwärmte Luft durch den Ringraum 21 zwischen dem Außenrohr 22 und dem Innenrohr 23.
  • Teile dieser Luft treten durch Schlitze 24 in der Einrichtung 25 zum Einleiten der Verbrennungsluft in das Innere des Reaktors Ein anderer Teil der Verbrennungsluft gelangt durch die ringförmige Öffnung 26 in den Reaktor 20. Das stromabwärtige Ende des Reaktors kann Jede geeignete Ausbildung haben, z.B. gemäß Fig. 1 der USA-Patentschrift 3 256 065 oder Fig. 1 der USA-Patentschrift 3 256 066.
  • In den Reaktor gemäß Fig. 3 tritt die Verbrennung3-luft in der dort gezeigten Weise ein. Das stromabwärtige Ende des Reaktors gemäß Fig. 3 kann in Jeder geeigneten Weise ausgebildet sein, z.B. genuß Fig 1 der USA-Patentschrift 2 976 127.
  • Vorstehend wurde anhand der Zeichnung erläutert, daß die erfindungsgemäße Anordnung eine Einrichtung zum Verbrennen eines gasförmigen Brennstoffs schafft. Man erkennt jedoch, daß verschiedene Brennstoffe und/oder Einrichtungen zum Einleiten von Brennstoff vorgesehen werden können. Beispielsweise kann man zusammen mit der einen Doppelmantel aufweisenden Baugruppe gemäß der Erfindung auch eine früher vorgeschlagene blbrenner- und Einsatzguteinspritzanordnung (USA-Patentanmeldung Ser.No. 59 961) verwenden.
  • Wenn die aus dem Mittelrohr 2 und dem Doppelmantel bestehende Baugruppe gemäß Fig.1 in den Brenner zurúckgezogen ist, braucht man keine Wasserkühlung. Je weiter dagegen diese Baugruppe in den Reaktor vorsteht, desto wichtiger wird das Umwälzen des Kühlwassers und desto größer wird die erforderliche Kühlwassermenge.
  • Beispiel 1 In der nachstehenden Tabelle 1 sind Betriebsbedingungen angegeben, die in einer Versuchsanlage in einem mit der Brenner- und Einsatzguteinspritzanordnung gemäß Fig. 1 versehenen Reaktor im wesentlichen gemäß Fig. 2 bei Dauerbetrieb mit gutem Erfolg angewendet wurden. Das als Eühlmittel verwendete Wasser wurde zum Abkühlen durch einen graftfahrzeugkühler geführt und dann wieder in den Kühlmantel geführt. Als Brennstoff wurde Erdgas verwendet. Das Luft-Gas-Verhältnis betrug etwa 14,5:1 und die Gesamt-Verbrennungsluftmenge etwa 5700 Nm3/h. Äls Einsatzgut würde ein übliches Rußöl verwendet, das aus einem hocharomatischen Pyrolyse-Teer (thermal tar) bestandt.
  • Tabelle I Versuch-Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Qualität HAF HAF HAF HAF-HS HAF-HS SAF SAF SAF ISAF ISAF Ausladung1), cm 56 91 107 41 86 74 102 107 51 102 Kühlmitteltemp. °C - - - 43 88 58 84 - 42 90 Eintrittstemperatur Austrittstemperatur 57 96 119 60 93 61 107 116 48 95 Kühlmittelumwälzmenge, l/min 45,4 45,8 42 - - - 45,4 45,4 - -Kühlmitteldruck kp/cm² 2,2 2,7 3,4 2,5 4,8 4,9 2,3 2,7 - 4,9 Umgebungstemperatur °C 13 22 21 31 37 37 35 11 13 7 34 Jodzahl 89 85 68 91 90 140,1 146 114 116,3 122,0 DBP 123,8 122,4 122,3 153,9 121,3 113,4 116 116,6 125,4 113,0 1) Abstand von der Scheibe 18 zur Spitze der Düse 5 Beispiel 2 Aus den nachstehenden Tabellen II und III geht der Einfluß der Ausladung auf verschiedene Eigenschaften des im Versuchsbetrieb erhaltenen Rußes hervor. Dabei wurde als Kühlmittel wie im Beispiel 1 Wasser umgewälzt. Als Brennstoff wurde Erdgas verwendet. Das Luft-Gas-Verhältnis betrug etwa 15:1 iuid die Gesamt-Verbrennungsluftmenge etwa 5700 Nm3/h. Als Einsatzgut wurde ein übliches Rußöl verwendet, das aus einem hocharomatischen Pyrolyse-Teer mit einem spezifischen Gewicht (nach API) von 3,3 bestand Tabelle II HAF-HS, Versuch Nr. 1028 A B C D Ausladung, cm 127 97 66 36 Kühlmitteltemp., °C Eintrittstemp. 83 59 70 61 Austrittstemp. 93 66 75 64 Kühlmittelumwälzmenge l/min 148 148 148 148 Kühlmitteleintrittsdruck kp/cm 5,2 5s0 5,0 5,1 Umgebungstemperatur 0C 36 31 34 39 Einsatzölmenge, l/min bei 15,5 C 840 870 875 870 Zum Einsatzgut zugesetztes Kalium zur Beeinflussung des DBP, ppm - - 2 5 Jodzahl 89,5 90,5 88,5 89,5 DBP-Absorption 118,2 121,2 121,2 121,1 Anmerkung: In den Versuchen A und B wurde der Kühler mit Wasser besprüht, um die Abkühlung des aus dem Kühlmantel kommenden Wassers vor seiner Wiederverwendung zu unterstützen.
  • Tabelle III ISAF-HM Versuch Nr. 1029 3 B C D Ausladung, cm 127 97 66 Kühlmitteltemp., °C Eintrittstemp. 85 67 71 52 Außtrittstemp. 94 75 75 55 Kühlmittelumwälzmenge, l/min 148 148 148 148 Kühlmitteleintrittsdruck, kp/cm 5,3 5,1 5,1 5,1 Umgebungstemperatur, oc 37 37 32 31 Einsatzölmenge,l/min, bei 15,5 °C 690 790 720 680 Tabelle III (Fortsetzung) A B C D Zum Einsatzgut zugesetztes Kalium zur Beeinflussung des DBP, ppm - 5,0 2,4 15,0 Jodzahl 119,5 123,5 124,5 123,5 DBP-Absorption 112,6 115,3 116,4 114,2 Anmerkung: In den Versuchen A und B wurde der Kühler mit Wasser besprüht, um die Abkühlung des aus den Kühlmantel kommenden Wassers vor seiner Wiederverwendung zu unterstützen.
  • Beispiel 3 In der nachstehenden Tabelle IV sind Betriebsbedingungen angegeben, die bei der großtechnischen Erzeugung von HAF-Ruß in einem mit der Brenner- und Einsatzgutdinspritzanordnung nach Fig. 1 versehenen Reaktor im wesentlichen gemäß Fg. 2 angewendet wurden. Als Kühlmittel wurde Wasser unter einem Druck von 3,2 bis 3,9 kp/cm2 und mit einer Eintrittstemperatur von etwa 49 bis 52 0C und einer Austrittstemperatur von etwa 61 bis 63 °C verwendet. Vor dem Wiederverwenden in dem Kühlmantel wurde das Wasser in einem Wärxetauscher gekühlt. Als Brennstoff wurde Erdgas verwendet.
  • Das Luft-Gas-Verhältnis betrug etwa 15:1 und die Verbrennungsluftmenge etwa 6800 Nm9/h. Das Einsatzgut war ein übliches Rußöl, das aus einem hocharomatischen Pyrolyse-Teer bestand.
  • Tabelle IV Vetsuch Nr. 1 2 3 4 5 6 7 Ausladung, cm , 61 71 81 91 102 112 123 Einsatzölmenge, vt/h 1180 1150 1140 1120 1120 1100 1095 Jodzahl des frei rieselfähigen Rußes 83 83 85 85 82,5 95 85 Ohne Wasserkühlung verbrennen die Düse 5 und das Axialrohr 3 in wenigen Stunden oder sogar Minuten, wenn die Ausladung größer ist als etwa 50 cm. Bei Verwendung des wassergekühlten Mantels kenn man mit den in den vorstehenden Tabellen angegebenen Ausladungen fast unbegrenzt lange arbeiten.
  • Die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung können im Bedarfsfalle abgeändert werden. Sämtliche- aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räunlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    r )BrBnner- und Einsatzguteinspritzanordnung für einen langgestreckten, im wesentlichen rohrförmigen Rußreaktor, dessen stromaufwärtiges Endteil die Anordnung konzentrisch aufnimmt, welche ein Mittelrohr zum Einleiten von Einsatzgut in den Reaktor aufweist, ferner eine den äußeren Teil der Anordnung bildende Einrichtung zum Einleiten von Brennstoff in den Reaktor unter Verteilung rund um das stromabwärtige Ende des Nittelrohrs und eine Einrichtung zum Einleiten von Verbrennungsluft in den Reaktor, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein doppelwandiger, kreisförmiger Kühlmantel (3, 6) das Mittelrohr (2) umgibt und mit seinem stromabwärtigen Ende gegenüber dem Reaktor-(20) an einer Stelle abgedichtet ist, die mit dem stromabwärtigen Ene des Mittelrohrs (2) annähernd bündig ist, daß sich ein Rohrstück (7) in dem Kühlmantel (3, 6) bis zu einer Stelle erstreckt, die in geringem Abstand stromaufwärts von dem abgedichteten Ende (8) des Kühlmantels liegt, daß zum Einleiten bzw. Abziehen eines Kühlmittels in den äußeren Teil des Kühlmantels (3, 6) eine Leitung (9) zwischen dem Rohrstück (7) und der Außenwand (6) des EüLlmantels sowie zum Abziehen bzw. Einleiten des Kühlmittels aus dem inneren Teil des Kühlmantels eine Leitung (-io) vorhanden ist, und daß innerhalb des Kühlmantels (, 6) zum Verwirbeln des Kühlmittels eine Verwirbelungseinrichtung (5) angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruchs, dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß das Mittelrohr (2) und der Kühlmantel (3, 6) eine in der Anordnung verschiebbar gelagerte Baugruppe bilden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch. g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verwirbelungseinrichtung eine in den äußeren Teil des Kühlmantels (3, 6r eingesetzte Leitschnecke (15) solcher Ausbildung und Bemessung aufweist, daß sie einen Abstandhalter zwischen Rohrstück (7) und Kühlmantel (3, 6) bildet.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kühlmantel (3,6) an seinem stromaufwärtigen Ende eine außerhalb des Re-.aktors (20) angeordnete Dehnungsfuge (16, 17) aufweist.
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DE2144250A1 true DE2144250A1 (de) 1973-03-22
DE2144250B2 DE2144250B2 (de) 1975-07-31
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101158470B (zh) * 2007-09-26 2012-02-22 石家庄市新星化炭有限公司 改进的炭黑生产中燃烧段工艺及其专用油、气喷枪

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CN101158470B (zh) * 2007-09-26 2012-02-22 石家庄市新星化炭有限公司 改进的炭黑生产中燃烧段工艺及其专用油、气喷枪

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FR2161847B1 (de) 1977-01-21
NL174671C (nl) 1984-07-16
NL174671B (nl) 1984-02-16
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