DE2142879C3 - Putz- und Mauermörtel, sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Putz- und Mauermörtel, sowie Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- C04B28/02—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
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Description
verteilt sich dieser Zuschlagstoff besonders gut über
db Blasenwandungen der schaumigen Mörtelmasse und sedimentiert aus diesen Blasenwandungen nicht
vorzeitig aus. In den Blasenwandungen des Schaumes bildet der Zuschlagstoff zusammen mit dem Bindemittel
eine verhältnismäßig gleichmäßige und stabile Zellstruktur, die gleichmäßig von den gröberen Bimsaggregaten
durchsetzt ist. Zusätzlich zu der verbesserten Struktur hat der Mörtel gemäß der Erfindung gegenüber
dem bekannten geschäumten Mörtel mit Sand als Zuschlagstoff ein etwas geringeres Rauaigewicht.
Schließlich hat der Putz- und Mauermörtel gemäß der Erfindung gegenüber deu vorbekannten geschäumten
Mörtelmassen eine verbesserte Wärmedämmwirkung. Dieser verbesserten Wärmedämmung kommt wegen
der heutzutage überall geforderten Energieeinsparungen eine vorrangige Bedeutung zu.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gewichtsverhältnis
Bindemittel/Zuschlagstoff 1:1,4 bis 1: 1,5 beträgt. Hierbei wird zweckmäßig als hydraulisches Bindemittel
ein Gemisch aus Kalkhydrat und Portlandzement verwendet, wobei das Gewichtsverhältnis Kalkhydrat/
Portlandzement 1: 4,5 bis 1: 3,5 beträgt. Auf diese Weise ergeben sich bes. riders günstige Festigkeits- und as
Verarbeitungseigenschaften.
Die oberflächenaktive Substanz enthält vortei haft
ein Tensid oder ein Gemisch aus Tensiden. Als besonders zweckmäßig hat sich eine oberflächenaktive
Substanz erwiesen, die ein Tensid-Gemisch aus etwa 25 Gewichtsprozenten Fettalkoholsulfonat, 25 Gewichtsprozenten
Alkylbenzolsulfat und 50 Gewichtsprozenten Natriumsulfat enthält. Vorzugsweise ist ein
Gewichtsteil des Tensid-Gemisches mit 10 bis 20 Gewichtsteilen Bimsmehl verdünnt und die so verdünnte
oberflächenaktive Substanz zu 1 bis 2 Gewichtsprozenten im Mörtel enthalten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Mörtel einen Stabilisator enthält.
Der Stabilisator enthält wiederum vorzugsweise ein Harnstoffphosphat Vorzugsweise ist ein Gewichtsteil
des Harnstoffphosphates mit 10 bis 20 Gewichtsteilen Bimsmehl verdünnt und der so verdünnte Stabilisator
zu G,5 bis 1 Gewichtsprozent im Mörtel enthalten.
Die Aufschäumbarkeit und Verarbeitbarkeit des Mörtels sind besonders gut, wenn der verarbeitungsfertige
Mörtel auf 1 Gewichtsteil Trockenbubstanz 0,6 bis 0,7 Gewichtsteile Wasser enthält.
Es ist schließlich noch Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, nach dem der erfindungsgemäße
Mörtel hergestellt werden kann.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen
Mörtels, daß sich dadurch kennzeichnet, daß zuerst die oberflächenaktive Substanz durch Mischung von
Bimsmehl und Tensid-Gemisch und getrennt davon gegebenenfalls als Stabilisator durch Mischung von
Bimsmehl mit dem Harnstoffphosphat hergestellt werden, daß dann oberflächenaktive Substanzen,
Bindemittel, Zuschlagstoffe und gegebenenfalls Stabilisator miteinander vermengt werden und daß die so
entstandene Trockensubstanz schließlich mit Wasser vermengt wird. Auf diese Weise wird eine sehr gleichmäßige
Mischung des Mörtels erreicht.
Herstellung und Eigenschaften des erfindungsgemäßen Mörtels sind im folgenden an Hand eines
Beispiels beschrieben. Die ungefähre Struktur des fertigen Materials ist in der Zeichnung in etwa zehnfacher
Vergrößerung dargestellt.
In der Zeichnung sind mit 1 die Körner eines Granulates von Bims bezeichnet. Mit 2 sind Porenwände
bezeichnet, die im wesentlichen aus einer erhärteten Mischung aus Bimsmehl, Kalk und Zement
bestehen. Die Porenwände 2 umschließen Luftporen 3.
Das in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Material kann beispielsweise folgendermaßen hergestellt
werden:
Zunächst wird ein Trockenmörtel hergestellt, dessen Zusammensetzung in Tabelle 1 angegeben ist.
Stoff | Volumteile | Schüttgewicht | Gewichtsteile |
kg/1 | |||
Kalkhydrat | 1,00 | 0,60 | 1,00 |
Portlandzement Z 275 | 2,32 | 1,20 | 4,64 |
Bimsmehl (Korngröße 0 bis 500 μηι) | 3,40 | 0,60 | 3,41 |
Bimsgranulat | 11,55 | 0,235 | 4,53 |
(Korngröße 0,5 bis 2,5 mm) | |||
Oberflächenaktive Substanz | etwa 1 % des | ||
Gesamtgewichts | |||
Stabilisator | etwa 0,5 % des | ||
Gesamtgewichts |
Die oberflächenaktive Substanz setzt sich dabei Der Stabilisator setzt sich beispielsweise wie folgt
beispielsweise wie folgt zusammen: 60 zusammen:
Gewichtsteile
Gctfchtsteile Bimsmehl (Korngröße Obis 500 μΓη) .... 10
harnstorfphosphat 1
Bimsmehl (Korngröße 0 bis 500 μπι) 10
Fettalkoholsulfonat 0,25 6S In Tabelle 2 ist, unter Zugrundelegung der Mischungsverhältnisse
aus Tabelle 1, die Zusammen-Alkylbenzolsulfat
U,25 setzung von bei loser Schüttung 50 1 Trockenmörtel
Stoff
Volumen
(lose
Schüttung)
Liter Volumen
(zusammengepreßt)
(zusammengepreßt)
Liter
Litergewicht
(lose
Schüttung)
kg/Liter kg
Gewicht
Kalkhydrat | 2,75 |
Portlandzement Z 275 | 6,35 |
Bimsmehl | 9,30 |
(Korngröße 0 bis 500 μΐη) | |
Bimsgranulat | 31,60 |
(Korngröße 0,5 bis 2,5 mm) | |
Oberflächenaktive Substanz | |
Stabilisator | |
Summe | 50.00 |
0,6
2,46
2,4
12,4
17,32
0,60
1,20
0,60
1,20
0,60
0,235
1,65 7,62 5,68
7,42
21,79
Zur Berechnung des Volumens (zusammengepreßt) wurden folgende spezifische Gewichte bzw. Kornrohdichten
zugrunde gelegt:
Kalkhydrat 2,75 g/cm3
Portlandzement 3,10 g/cm3
Bimsmehl 2,37 g/cm3
Bimsgranulat 0,60 g/cm3
Das Volumen dieser Mörtelmenge kann theoretisch auf 17,32 1 zusammengepreßt werden.
Die in Tabelle 2 angegebene Menge Trockenmörtel wird im Zwangsmischer oder von Hand mit 12 bis 15 1
Wasser 3 Minuten lang zu einer plastisch-schaumigen Mörtelmasse aufbereitet. Dabei entstehen etwa 501
Mörtelmasse.
Die fertige Mörtelmasse ist einerseits als Innen- oder Außenputz, andererseits aber auch als Mauermörtel
und Schlitzmörtel verwendbar. Bei Verwendung der erfindungsgcmäßen Mörtelmasse als Putz sind stark
saugende Bauteile vor dem Anwerfen des Putzes anzufeuchten. Nach dem Anwerfen wird der Putz mit einer
Schmieglatte andrückend abgezogen. Nach 48 h Abbindezeit kann der Putz mit Fein- oder Edelputz
versehen werden. Das Überputzen mit Gips oder gipshaltigen Bindemitteln ist nicht zweckmäßig, da die
erfindungsgemäße Mörtelmasse hydraulische Bindemittel enthält.
Um nachteilige Auswirkungen eventueller Entmischungserscheinungen
des Trockenmörtels während dessen Transportes zu vermeiden, sind immer ganze Transporteinheiten, z. B. Säcke, von Trockenmörte;
mit Wasser zu vermischen.
Nach dem Erhärten hat der Mörtel gemäß obigerr Beispiel folgende Eigenschaften:
Wärmeleitzahl 0,11 kcal/m h grad
Wärmedurchlaß-Wider-
stand je cm Dicke 0,091 ml h 0C
Raumgewicht (lufttrocken) 400 bis 500 kg/ms
Wassera uf nahmef ähig-
keit bei 1 cm Putzdicke bis über 1000 g/cm*
Die Wasseraufnahmefähigkeit kann durch mehl oder weniger starkes Abglätten der Oberfläche gesenkt
und eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Putz- und Mauermörtel aus einem Gemisch aus hydraulischem Bindemittel und Zuschlagstoff
sowie einem zum Aufschäumen des Mörtels dienenden
Zusatz von oberflächenaktiven Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff
ein Gemisch aus Bimsmehl der Korngröße 0 bis SOO μΐη und Bimsgranulat der Korngröße
0,5 bis 2,5 mm ist, wobei das Gewichtsverhältnis Bimsmehl/Bimsgranulat 1:1,3 bis 1:1,4
beträgt und das Bimsmehl einen hohen Anteil von Fraktionen mit einer Korngröße unter 90 bzw.
63 μΐη aufweist.
2. Mörtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältuis Bindemittel/
Zuschlagstoff 1:1,4 bis 1:1,5 beträgt.
3. Mörtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das hydraulische Bindemittel ein Gemisch aus Kalkhydrat und Portlandzement
ist, wobei das Gewichtsverhältnis Kalkhydrat/Portlandzement 1: 4,5 bis 1: 3,5 beträgt
4. Mörtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberflächenaktive Substanz ein Tensid oder ein Gemisch aus Tensiden enthält.
5. Mörtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktive Substanz ein
Tensid-Gemisch aus etwa 25 Gewichtsprozenten Fettalkoholsulfonat, 25 Gewichtsprozenten Alkylbenzolsulfat
und 50 Gewichtsprozenten Natriumsulfat enthält.
6. Mörtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet:, daß ein Gewichtsteil des Tensid-Gemisches
mit 10 bis 20 Gewichtsteilen Bimsmehl verdünnt ist und daß die so verdünnte oberflächenaktive
Substanz zu 1 bis 2 Gewichtsprozenten im Mörtel enthalten ist.
7. Mörtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er
einen Stabilisator enthält.
8. Mörtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator ein Harnstoff phosphat
enlhält.
9. Mörtel nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewichtsteil des
Harnstoffphosphates mit 10 bis 20 Gewichtsteilen Bimsmehl verdünnt ist und daß der so verdünnte
Stabilisator zu 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozenten im Mörtel enthalten ist.
10. Mörtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
verarbeitungsfertige Mörtel auf 1 Gewichtsteil Trockensubstanz 0,6 bis 0,7 Gewichtsteile Wasser
enthält.
11. Verfahren zur Herstellung des Mörtels nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zuerst die oberflächenaktive Substanz durch Mischung von Bimsmehl
und Tensid-Gemisch und getrennt davon gegebenenfalls der Stabilisator durch Beimischung von
Bimsmehl mit dem Harnstoffphosphat hergestellt werden, daß dann oberflächenaktive Substanz
Bindemittel, Zuschlagstoff und gegebenenfalls Stabilisator miteinander vermengt werden und daß die
so entstandene Trockensubstanz schließlich mit Wasser vermengt wird.
Die Erfindung betrifft einen Putz- und Mauermörtel aus einem Gemisch aus hydraulischem Bindemittel und
Zuschlagstoff, sowie einem zum Aufschäumen des Mörtels dienenden Zusatz von oberflächenaktiven
Substanzen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Putz- und Mauermörtels.
Der nach dem Stande der Technik bekannte geschäumte Putz- und Mauermörtel enthält als Füllstoff
ίο Sand. Bei der Verwendung von Sand als Füllstoff zu
einem geschäumten Putz- und Mauermörtel treten eine Reihe von Schwierigkeiten auf. Diese liegen insbesondere
darin, daß es wegen des verhältnismäßig großen Wichteunterschiedes zwischen Zuschlagstoff und Binde-
•5 mittel vorzeitig zu Entmischungserscheinungen in der
Blasenwandung kommt und daß darüber hinaus die Ausbildung von Blasen durch die scharfkantige Struktur
der Sandkörner beeinträchtigt wird. Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten geschäumten Putz-
ao und Mauermörtel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei seiner Herstellung, insbesondere
beim Aufschäumen, der Zuschlagstoff gleichmäßiger als beim bisher bekannten geschäumten
Mörtel verteilt wird, daß die Blasenbildung weniger
as als bisher behindert wird und daß vor dem Erhärten
eine geringere Entmischung des Mörtels auftritt, damit die erhärtete Mörtelmasse eine möglichst gleichmäßige
Struktur und gute Festigkeitseigenschalten erhält.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Putz- und Mauermörtel der
eingangs genannten Art vor, daß der Zuschlagstoff ein Gemisch aus Bimsmehl der Korngröße 0 bis
500 pm und Bimsgranulat der Korngröße 0,5 bis 2,5 mm ist, wobei das Gewichtsverhälinis Bimsmehl/
Bimsgranulat 1:1,3 bis 1: 1,4 beträgt und das Bimsmehl
einen hohen Anteil von Fraktionen mit einer Korngröße unter 90 bzw. 63 μΐη aufweist.
Die Verwendung von Bims als Zuschlagstoff für einen Putz- und Mauermörtel ist nach dem Stande der
Technik zwar bekannt. Bei diesen Mörtelmassen bandelt es sich aber nicht um geschäumte Mörtelmassen,
sondern um Mörtelmassen, die durch den Bimszuschlag verbesserte Wärmedämmeigenschaften
erhalten sollen. Die verbesserten Wärmedämmeigenschäften ergeben sich hierbei allein aus der porigen
Struktur des Bims. Aus diesem Grunde erscheint der Zuschlag von Bims zu einem geschäumten Putz- und
Mauermörtel auf den ersten Blick überflüssig. Überraschenderweise hat sich jedoch herausgestellt, daß
sich die Eigenschaften des geschäumten Mörtels infolge der Verwendung von Bims als Zuschlagstoff
im Hinblick auf die Festigkeit und die Wärmedämmung erheblich verbessern. Dies ist im wesentlichen
darauf zurückzuführen, daß wegen des geringeren Wichteunterschiedes zwischen Bindemittel und Zuschlagstoff
eine Entmischung vor dem Erhärten kaum noch stattfindet, so daß die Blasenwandungen des geschäumten
Mörtels eine vollständig homogene Struktur erhalten. Darüber hinaus behindern die zumeist
kugeligen Bimsaggregate die Blasenbildung nicht.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß im Zuschlagstoff eine verhältnismäßig große
Menge sonst schwer verwertbaren Bimsmehles enthalten sein kann und daß dieser verhältnismäßig hohe
Bimsanteil die Festigkeit der entstehenden Schaumstruktur noch verbessert. Infolge des geringeren Raumgewichtes
des Zuschlagstoffes Bims und des verhältnismäßig sehr großen Anteiles an feinsten Körnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712142879 DE2142879C3 (de) | 1971-08-27 | 1971-08-27 | Putz- und Mauermörtel, sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19712142879 DE2142879C3 (de) | 1971-08-27 | 1971-08-27 | Putz- und Mauermörtel, sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2142879A1 DE2142879A1 (de) | 1973-03-08 |
DE2142879B2 DE2142879B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2142879C3 true DE2142879C3 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=5817903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712142879 Expired DE2142879C3 (de) | 1971-08-27 | 1971-08-27 | Putz- und Mauermörtel, sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2142879C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102971272B (zh) * | 2010-05-26 | 2015-12-09 | 赢创德固赛有限公司 | 粒状浮石及用于制备粒状浮石的方法 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3205165C2 (de) * | 1982-02-13 | 1988-03-03 | Deutsche Perlite Gmbh, 4600 Dortmund | Mörtelmischung für dreischalige Hausschornsteine |
DE3512322A1 (de) * | 1985-04-02 | 1986-10-02 | Colfirmit Marthahütte GmbH Fabrik chem. Baustoffe, Mineralmühlen und Edelputzwerke, 8590 Marktredwitz | Putz-system |
US7545072B2 (en) * | 2005-10-13 | 2009-06-09 | Culsforth Products, Inc. | Resilient member for a brush holder assembly |
CH703178A1 (de) * | 2010-05-25 | 2011-11-30 | Rene Neuhaus | Beschichtungsmasse, insbesondere für Decken und/oder Wände. |
-
1971
- 1971-08-27 DE DE19712142879 patent/DE2142879C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102971272B (zh) * | 2010-05-26 | 2015-12-09 | 赢创德固赛有限公司 | 粒状浮石及用于制备粒状浮石的方法 |
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Publication number | Publication date |
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DE2142879A1 (de) | 1973-03-08 |
DE2142879B2 (de) | 1976-03-18 |
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