DE2142690C3 - - Google Patents

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DE2142690C3
DE2142690C3 DE19712142690 DE2142690A DE2142690C3 DE 2142690 C3 DE2142690 C3 DE 2142690C3 DE 19712142690 DE19712142690 DE 19712142690 DE 2142690 A DE2142690 A DE 2142690A DE 2142690 C3 DE2142690 C3 DE 2142690C3
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DE19712142690
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Klaus 3511 Gimte Lachmann
Heinz 3513 Vaake Schwenk
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Aeroquip GmbH
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Aeroquip GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/56Couplings of the quick-acting type for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung m gleichzeitigen Kuppeln bzw. Entkuppeln von mehreren Strömungsmittel- und oder elektrischen Leitungen, bei der die zusammengehörenden Kupplungshälften auf zwei voneinander verschiedenen Trägerkörpern angeordnet .ind als ineinandergreifbare Teile ausgebildet sind, und bei der eine einem der Trägerkörper zugeordnete Verriegelungsvorrichtung im Kupplungszustand beide Trägerkörper miteinander verspannt sowie zwei Führungsstifte des einen Trägerkörpers mit Zentrieröffnungen des anderen Trägerkörpers zusammenwirken und bei der gegebenenfalls in einer oder mehreren Strömungsmittelleitungen selbsttätige Absperrventile vorgesehen sind.
Eine Vorrichtung der oben bezeichneten Art ist bereits bekanntgeworden. Die Verriegelungsvorrichtung besteht hierbei aus Kniehcbeherschlüssen, die an entgegengesetzten Enden eines Trägerkörpers angeordnet"und im Kupplungszustand mit dem anderen Träger körper in Eingriff bringbar sind. Nun gibt es
ac eine Reihe von Anwendungsfällen, in denen sich das Vorhandensein von derartigen Kniehebelverschlüssen als ungünstig erweist. Es kann "orkommen, daß am Or!, an dem"die Installation der Vorrichtung erfolgt, nicht genügend Raum vorhanden ist, die Knie-
hebel zu verschwenken. Auch unabhängig davon, ob ausreichend Verschwenkungsraum vorhanden ist oder nicht, vergrößern die Kniehebelverschlüsse die äußeren Abmessungen einer derartigen Vorrichtung (Bulletin 502') A der Aeroquip Corp., USA, aus dem Jahre 1969).
Es sind ferner Schlauch- und oder Rohrverbinder für eine Mehrzahl an- und abgehender Schläuche oder Leitungen bekannt, die aus einer Mehrzahl von Einzclvcrbindern bestehen. Die Einzelverbinder, von denen nur einige mit einem Fußteil zum Aufstecken auf einer Tragschiene versehen sind und die jeweils einen einteiligen Trägerkörper für die Anschlüsse eines an- und abgehenden Schlauches darstellen, sind durch eine lösbare Querverbindung miteinander vcrbunden. Die Querverbindung wird von jeweils vier Gewindestiften gebildet, die versenkt in Bohrungen der Einzelverbinder angeordnet sind (deutsches Gebrauchsmuster 7 0Π 385).
Es ist schließlich eine Vorrichtung zum glcich/.eitigen Kuppeln bzw. Entkuppeln einer einzigen Strömungsmittelleitung bekanntgeworden, bei der dei Nippel einer Kupplung mit einer Anschlagplatte versehen ist, die einen parallel zum Nippel verlaufenden Führungsstift aufweist. Beim Einstecken des Nippels in die Fassung der Kupplung gelangt der Führungsstift in eine zugeordnete Fülirungsöffnung an dci Fassung, um dem Nippel in der Fassung die richtige Lage zu verleihen. Der Führungsstift ist mit einei Korbe verbunden, in die ein Rastelement cinurcifer kann (USA.-Patcntschrift 3 477 105).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dot eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Verriegelung und Zentrierung der Vorrichtung über eh gemeinsames Element erfolgen kann.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Ar wird diese Aufgabe dadurcli gelöst, daß die Verriegelung über mindestens einen der Fülirungsstifte her beiführbar ist, dieser in dem zugehörigen Trägerkör per pendelnd und infolge eines auf ihm befestigter Federringes so in gewissen Grenzen axial verschiebbar gelagert ist, daß er beim Kuppeln mit einem Ge windeabschnitt in der mit Gewinde versehenen zu geordneten Zentrieröffnung des anderen Trägerkör
pers eingreift, und daß an einem Trägeikörper eine diesen Führungsstifi umgebende Hülse angebracht ist, deren Länge den Abstand zwischen denTrägerkürpern bestimmt.
Die Anordnung der Kupplungshäiften auf der. beiden Tragerkörpern isi naturgemäß in den seltensten Fällen symmetrisch, so daß die Trägerkörper nur in einer Stellung zueinander miteinander verbunden werden können. Aus diesem Grunde sind daher mindestens zwei Führnngsstifte vorgesehen, die eine Sei- ic ienvertauschung ausschließen. Die erfindungsszemüße Vorrichtung bietet nun insofern eine konstruktiv günstige Vereinfachung, als mindestens einer der Führungsstifte zugleich zum Verriegeln der Trägerkörper dient. Zusätzliche Verriegelungsvonichtungen, wie sie bisher verwendet worden sind, werden somit eingespart. Außerdem wird der Vorteil erhalten, daß die Trägei körper raumsparend eingebaut werden kÖiitKT!.
hm Ausfi;!ii-;ingsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Vorrichtung zum gleichzeitigen Kuppeln bzw. Entkuppeln von mehreren Strömungsmittel- und/oder elektrischen Leitungen im Schnitt längs der Linie 1-1 gemäß der Darstellung nach F i g. 3:
Fi n. 2 ze int eine Fndansicht der \ orrichlunt; nach F i g. 1 ;
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf die bekannte Vorrichtung;
F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht der eriinduncsucmäßen Vorrichtung;
F i g. 5 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung nach I-ig. 4;
Γ- i u. 6 zeiet eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 4;
Fi g. 7 zeigt teilweise im Schnitt eine Zenirierhülse in \ergrößerler Darstellung;
Fig. S zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines der Trägerkörper der Vorrichtung nach F i g. 4:
F i g. l> zeigt einen Schnitt durch einen Teil des andeien Trägerkörpers der Vorrichtung nach Fi g . 4.
Bei de-i bekannten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3. ist die Vorrichtung allgemein mit Il bczeichnet und weist einen ersten Trägerkörper 12 und einen zweiten Trägerkörper 13 auf.
Beide Trägerkörper sind kaiiahirtig ausgebildet, wobei der Trägerkörper 12 einen Steg 14 und Flansche 15 und !6 aufweist, während der Trägerkörper 13 einen Steg 17 und Flansche 18 und 19 besitzt, länge und Breite der Trägerkörper sind gleich, und die Breite der Flansche ist derart, daß. wenn die Tiägerkörper miteinander verbunden sind, diese zueinander ausgerichtet sind, wie in F i g. 2 dargestellt ist; in dieser Stellung bilden sie ein ähnliches, kastenähnliclies Gehäuse von rechteckigem Querschnitt. In zusammengebauter Stellung ergeben sich kleine Spalte 21 und 22 zwischen den Flanschen 15 und !8 auf der einen Seite und den Manschen 16 und 19 auf der anderen Seile.
Ein Paar von Führungsstiften 23 und 24 ist auf dem Steg 14 des Trägerkörpers 12 vorgesehen; sie erstrecken sich durch Öffnungen 25 und 26 in dem Steg des Trägerkörpers 13 im Kupplungszustand. Die Führungsstifte 23 und 24 sichern eine einwandfreie Ausrichtung der Kupplungshäiften. wie später be-Eine Mehrzahl von Strömungsmittelkupplungen und eine elektrische Kupplung werden von den Stegen 14 und 17 der Trägerkörper 12 und 13 gehalten. Sieben Kupplungen sind in den Figuren dargestellt und sind allgemein mit den Bezugszeichen 27, 28, 29, 31. 32, 33 und 34 bezeichnet. Mit Ausnahme der Kupplung 34 sind alle diese Kupplungen Strömungsmittelkupplungen. Sie bestehen aus zwei Kupplungshälften mit ineinandergreifbaren Teilen.
Die Kupplungen können verschiedenen Zwecken dienen. Es sind Kupplungen z. B. für Brennstoff-Kühlmittel- oder Druckluftleitungen.
Um ein einwandfreies Kuppeln und Trennen aller Kupplungen, die von verschiedener Größe sein können, sicherzustellen, kann man Abstandsstücke vorsehen, wie dies bei 35 in Fig. 1 für die Kupplung 32 angedeutet ist. Die Kupplungshälften sind in Bohrungen 36 der Stege der Trägerkörpjr 12 und 13 angeordnet und auf gegenüberliegenden Seiten der Siege durch Muttern 37 und 38 befestigt. Die sich nach außen erstreckenden Teile 39 der Kupplungshälften sind mit Mitteln zum Anschluß an nicht dargestellte Strömungsmittelleitungen (z.B. Schläuchen) \ ersehen.
Die elektrische Kupplung 34 weist ebenfalls Teile auf. die ineinandergreifen und auf den beiden Trägerkörpern 12, 13 mit Abstandsstücken 41 moniert sind, die dazu dienen, die Anschlußstücke der Kupplungshälflen einwandfrei mit Bezug auf die anderen Kupplungen festzulegen.
Ein Paar von Kniehebeh Cischliissen. die allgenKüi mii 42 und 43 bezeichnet sind, sind an entgegengesetzten Enden des Kupplungsträgers 12 vorgesehen. Jeder weist einen Hebel 44 auf. der um den Zapfen 45 schwenkbar zwischen einem Paar von I.agerprotilen 46 gelagert ist. die an der Außenseite des Steges 14 auf jeder Seite einer offenendigen Nut 47 vorgesehen sind. Der Hebel 44 ist, wie in F i g. 2 gezeigt ist, aus zwei Teilen aufgebaut, zwischen denen ein Kniehebel 48 angeordnet ist. Dieser ist um dtn Zapfen 49 an dem Hebel 44 schwenkbar gelagert und hat einen abgeklopften Abschnitt 51 (F i g. 1). um entsprechenden Platz für den Zapfen 45 vorzusehen. Das äußere Ende des Kniehebels 48 trägt einen Querzapfen 52. Der Hebel 44 kann von einer offenendigen Nut 53 in dem Steg 17 des Trägerkörpers 13 aufgenommen werden. Sobald er in der Nm 53 liegt, kann dev Querzapfen 52 gegen ein Paar von konkaven Flüchen 54 gezogen werden, die nahe an tier Nut 53 (Fig.?) angeordnet sind, indem der Hebel 44 von einer nicht verriegelnden Stellung, tue in strichpunktierten Linien in Fig. 1 gezeigt ist. in eine Verriegelungsstellung geschwenkt wird, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Wenn der Hebel so geschwenkt worden ist, bewegt sich der Zapfen über die Mittelstellung einer Linie hinaus, die die Achsen der Zapfe.: 52 und 45 verbindet. Ein Paar von eingedrückten Voisprüngen 55 und 56, am Hebel 44 (Fig. 2) schnappen in eine Öffnung 57 in den Kniehebel 48, wenn der Hebel 44 in die Verriegelungsstellung geschwenkt wird. Die eingedrückten Vorsprünge 55, 56 und die Öffnung 57 dienen als eine Sperre für ilen Hebel 44. so daß die Verriegelung nicht unabsichtlich aufgehoben wird.
Für die Erläuterung der Arbeitsweise sei von einer Stellung ausgegangen, bei der die Trägerkörper 12, 13 getrennt sind und die Kniehebelvcrschlüsse 42 und 43 nicht verriegelt sind; die Kniehebel 48 sind
nach auswärts geschwenkt, so daß die Trägerkörper 12. 13 zusammengebracht werden können. Bei einer typischen Anordnung kann der Trägerkörper 12 stationär z. H. an dem Fahrerhaus eines Lkw mittels Schraubbolzen 58 befestigt sein, die in strichpunktierten Linien (in F i g. 2) gezeigt sind und die durch den Flansch 15 hindurchgehen. Der Trägerkörper 13 ist durch biegsame Leitungen oder Schläuche mit der Antriebsmaschine des Lastkraftwagens verbunden. Wenn man die Trägerkörper 12 und 13 zusam- >o menbringt, werden sie zueinander durch die Führungsstifte 23 und 24 geführt, die genügend lang sind, um die Trägerkörper 12. 13 auszulichten, bevor die Kupplungshälften zusammengebracht werden. Die Kraft, die erforderlich ist. um die Kupplungshüllten zu verbinden, wird geliefert durch die Kniehebel 48, wenn sie in die Nuten 53 geschwenkt und die Hebel 44 in die Stellungen geschwenkt werden, die in voll ausgezogenen Linien in der F i g. 1 gezeigt sind.
Zwecks Trennen der Kupplungen werden die Hebel 44 in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt, st) daß die Kniehebel 48 aus den Nuten 53 entfernt weiden. Der Trägerkörper 13 kann nun vom Trägerkörper 12 gezogen werden.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 bis 9 sind die beiden Trägerkörper mit 60 und 61 bezeichnet.
Der Trägerkörper 60 hat zwei gleich lange, zum Trägerkörper 61 hin gerichtete Flansche, während der Trägerkörper 61 als Platte ausgebildet ist. Zur Befestigung des Trägerkörpers 61 auf einem Fundament dienen Bohrungen 65. Das Fundament ist entsprechend der Linie 66 ausgespart.
Insgesamt sind bei dieser Ausführungsform 11 Kupplungen vorgesehen, die mit den Zahlen 1 bis XI bezeichnet sind (Fig. 5). Die Befestigung. Zentrierung und Abstandshalterung der beiden Trägerkörper 60 und 61 weicht gegenüber der bekannten Ausführungsform nach den F i g. 1 und 3 deutlich ab. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 bis 9 die Mittel zur Befestigung, Zentrierung und Abstandshalterung in einer Vorrichtung vereint sind. Zu diesem Zweck ist an zwei einander gegenüberliegenden Ecken des Trägerkörpers 61 je eine Zentrierhülse 64 vorgesehen, die mit Spiel durch eine entsprechende öffnung 62 des Trägerkörpers 61 hindurchgeht und hier mittels einer Mutter 68 befestigt ist. Die Zentrierhülse 64 ist in der F i g. 7 näher dargestellt. Sie weist einen zylindrischen Absatz 69 auf, der über einen konischen Abschnitt 70 in die ebenfalls zentrierende Bohrung 71 übergeht, die nur wenig größer ist als der Außendurchmesser einer Gewindebohrung 72, die sich etwa über den Bereich 75 erstreckt, auf dem die Mutter 68 aufschraubbar ist. Im übrigen ist die Zentrierhülse 64 aus einem Sechskanlstahl gefer tigt.
Mit jeder dieser beiden Zentricrhiilsen 64 arbeite ein Führungsstift 63 zusammen, der genauer in de F i g. 8 dargestellt und in dem Trägerkörper 60 leich pendelnd und gesichert eingesetzt ist. Der Führungs stift 63 weist ein Gewindeende 74 auf, das nach den Zusammenbau der beiden Trägerkörper 61 und 60 ii die Gewindebohrung 72 der Zentrierhülse 64 ein schraubbar ist. Außerdem ist auf dem gcwindefrcici Schaft des Führungsstifis 63 ein Federring 75 \orge sehen, dessen. Außenumfang zentrierend mit den Abschnitt 69 der Zentrierhülse 64 zusammenwirkt Der Schaf !durchmesser wiikt zentrierend mit de Bohrung 71 der Zentrierhülse 64 zusammen.
Im übrigen greift der Führungsstift 63 mit Spie durch eine Bohrung 76 des Trägerkörpers 60. Zi beiden Seiten des Trägerkörpers 60 ist je eine I ^nicr legscheibc 77 vorgesehen.
Wie sich insbesondere aus F i g. 6 ergibt, legen dii Zentrierhülsen und die eine der beiden Unterleg scheiben 77 den Absland zwischen den Träuerkör pern 60, 61 fest. Die Führungssliite 63 mit den Federring 75 und die Zentricrhiilsen 64 zentriere! außerdem die Trägerkörper 60, 61, so daß die einzel ncn Kupplungshälften einwandfrei fluchten. Außer dem werden mittels der beiden Fühlungsstifte 63. di< in die Gewindebohrung 72 der Zentrierhülse 64 ein greifen, die beiden Trägerkörper 60 und 61 fest mit einander verbunden.
In den F i g. 8 und 9 sind beispielshalbcr die bei den Kupplungen VII und VIII im Schnitt dargestellt Mit 78 und 79 sind Fassungen bezeichnet, wahrem es sich bei den Teilen 80,81,82 und 83 um O-Rinue beispielsweise aus synthetischem Kautschuk, insbe sondere einem Mischpolymerisat aus Butadien um Acrylnitril, handelt. Die Teile 84 und 85 sind An Schlüsse.
Die Teile 86 und 87 der F i g. 8 sind wiederurr O-Ringe, während die Teile 88 und 89 der Fig. i Anschlüsse sind, die mit Nippeln 90, 91 verbunder sind.
Die Anzahl der jeweiligen Einzelkupplungen kanr verschieden sein. Die Fassungen oder Nippel könner wahlweise in einen der Trägerkörper 60, 611 einge baut werden.
Es ist auch möglich, Kupplungen mit an sich be kannten Absperrventilen oder Kupplungen ohne Ab Sperrventile oder auch Kupplungen einzubauen, dif nur auf einer Seite ein Absperrventil haben. Die Ein schraubgewinde und Hülsenlängen sind so gewählt daß Nippel und Fassung eine bestimmte Pendelbewe gung ausführen können, um eine selbständige ein wandfreie Zentrierung beim Kuppeln zu gewährlei sten. Zur Zentrierung dient ebenfalls der konisch« Einlauf der Fassungen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Kuppeln bzw. Entkuppeln von mehreren Strömungsmittel- und/oder elektrischen Leitungen, bei der die zusammengehörenden Kupplungshälften auf zwei voneinander verschiedenen Trägerkörpern angeordnet und als ineinandergreifbare Teile ausgebildet sind, und bei der eine einem der Trägerkörper zugeordnete Verriegelungsvorrichtung im Kupplungszustand beide Trägerkörper miteinander verspannt sowie zwei Führungss'.iite des einen Trägerkörpers mit Zentrieröffnungen des anderen Trägerkörpers zusammenwirken und bei der gegebenenfalls in einer oder mehreren Strömungsmittelleitungen selbsttätige Absperrventile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung über mindestens einen der Fülirungsstifte (63) herbeiführbar ist, dieser in dem zugehörigen Trägerkörper (60) pendelnd und infolge eines auf ihm befestigten Federringes (75) nur in gewissen Grenzen axial verschiebbar gelagert ist, daß er (63) beim Kuppeln mit einem Gewindeabschnitt (74) in die mit Gewinde (72) versehene zugeordnete Zentrieröffnung (71) des anderen Trägerkörpers (61) eingreift, und daß an einem Trägerkörper (61) eine den Führungsstift (63) umgebende Hülse (64) angebracht ist, deren Länge den Abstand zwischen den Trägerkörpern (60, 61) bestimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse al« Zentrierhülse (64) an dem anderen Trägerkörper (61) befestigt ist. einen mit dem Federring (75) zusammenwirkenden zylindrischen Absatz (69) aufweist, während der verbleibende Teil (71) mit dem Umfang des Führungsstiftes (63) in Berührung kommt, dessen Gewindeabschnitt (74) mit einem Gewindeteil (72) in der Zentrierhiilse (64) verschraubbar ist.
3. Vorrichiung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhiilse (64) einen in eine öffnung (62) des Trägerkörpers (61) einsetzbaren Abschnitt mit Außengewinde aufweist und mit Hilfe einer auf der Außenseite des Trägerkörpers (61) auf das Außengewinde iuifschraubbaren Mutter (68) am Trägerkörper (61) befestigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des in die öffnung (62) einsetzbaren AbschniHs kleiner als der Durchmesser der öffnung (67) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (63) ein in eine Öffnung (76) des zugeordneten Triigerkörpers (60) eingesetzter Schraubenbolzen ist. der infolge eines etwas größeren ÖffiHingsdurchmcssers pendelnd im Trägerkörper (60) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch auf jeder Seite des Trägerkörpers (60) angeordnete Unterlegscheiben (77) für den Schraubenbolzen.
DE19712142690 1971-08-26 1971-08-26 Vorrichtung zum gleichzeitigen Kuppeln bzw. Entkuppeln von mehreren Strömungsmittel- und/oder elektrischen Leitungen Granted DE2142690B2 (de)

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DE2142690A1 DE2142690A1 (de) 1973-03-15
DE2142690B2 DE2142690B2 (de) 1974-02-07
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