DE214231C - - Google Patents

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DE214231C
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cheeks
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/08Making tobacco bunches
    • A24C1/10Bunch-making machines with aprons and tables for wrapping

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 214231 KLASSE 79 b. GRUPPE
Zusatz zum Patente 214230 vom 17. Mai IQ08.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1908 ab. Längste Dauer: 16. Mai 1923.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der Zigarrenwickelmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 214230. Die Erfindung bezweckt, die Maschine noch besser für das Wickeln der dünnsten und dicksten Zigarrenfassons geeignet zu machen.
Bei den älteren Wickelmaschinen, die für verschiedene Fassons eingerichtet sind, ist die Rollplatte für die verschiedenen Fassons gleich tief. Dies ist insofern nicht zweckentsprechend, als die dickeren Zigarrenwickel auf einer für dünne Wickel geeigneten Platte nicht genügend gerollt, andrerseits dünne Wickel auf einer für dicke Wickel bestimmten Platte wiederum zuviel gerollt werden; im ersteren Falle erhält man einen zu losen, im letzteren Falle einen zu festen Wickel.
Diesem Übelstande abzuhelfen, ist gemäß vorliegender Erfindung einmal in bestimmter Art von der an sich bekannten Verstellbarkeit des Hubes der Seitenhebel, die die Rollwalze führen, Gebrauch gemacht, so daß man in der Lage ist, Rollplatten von größerer und geringerer Tiefe zu verwenden, und zweitens ist auch die hinten oberhalb der Rollplatte befindliche sogenannte Einlageplatte, auf der die Wickeleinlagen vom Arbeiter vorgerichtet werden, verschiebbar angeordnet, so daß sie sich leicht der Hubänderung der Roll walze und der verschiedenen Tiefe der Rollplatte anpassen läßt.
Auf der Zeichnung ist die neue Maschine, die bis auf die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden neuen Einrichtungen im wesentlichen der im Hauptpatent beschriebenen Maschine gleicht und auch wie diese arbeitet, beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar durch Fig. 1 im Aufriß, während Fig. 2 die Einlageplatte im senkrechten Querschnitt zeigt.
Für die einseitige, nur in Richtung nach der hinter der Rollwalze befindlichen Spannschablone vorzunehmende Änderung des Hubes der 'Seitenhebel m sind in den Seitenwangen a wagerechte Schlitze a1 vorgesehen, in denen als Anschläge für die Lenker m dienende Flügelschrauben s verstellbar sind. Durch diese Anschlagschrauben kann in einfacher Weise der Hub der Seitenlenker m nach hinten hin und somit auch die Bewegung der Rollwalze geregelt werden, während nach vorn hin, wo das Rolltuch befestigt ist und das Auswerfen der fertigen Wickel zu erfolgen hat, der Hub stets vollendet wird.
Die Einlageplatte t besitzt abgesetzte Seitenkanten t1, die in entsprechend ausgebildete Nuten der Seitenwangen α greifen. Die von hinten in die Wangen α einzuschiebende Platte t besteht zweckmäßig aus Holz, damit das Tast-

Claims (3)

  1. gefühl des Arbeiters nicht unter der einer eisernen Platte innewohnenden Kälte leidet. Die Einlageplatte kann durch Stellschrauben in bekannter Weise in ihrer jeweiligen Lage gesichert werden.
    Patent-Α ν Sprüche:
    i. Zigarrenwickelmaschine mit veränderlichem Hub der Rollwalze zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 214230, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der die Rollwalze (c) führenden Seitenlenker (m) einseitig in Richtung nach der hinter der Rollwalze angeordneten Spannschablone hin verstellbar ist, damit sich bei Benutzung verschieden starker Wickelmodelle Rollplatten von größerer oder kleinerer Tiefe einlegen lassen, während das Tuch über die Schablone hin wie sonst anspannbar bleibt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (a) der Maschine nach der Spannschablone zu wagerechte Schlüge (al) besitzen, in denen als Anschläge für die Seitenhebel (m) dienende Flügelschrauben (s) verstellbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Seitenwangen (a) getragene Einlageplatte (t) über der Spannschablone in Längsrichtung der Wangen verstellbar gemacht ist, um sich den verschieden tiefen Rollplatten und einem geänderten Hube der Rollwalze anpassen, zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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