DE2141299B2 - Tiefdruckformzylinder - Google Patents
TiefdruckformzylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tiefdruckformzylinder, bei dem Einzelplatten von ihrer Rückseite her
im Bereich ihrer Kanten auf einem Grundzylinder festgehalten werden, wobei die Kanten benachbarter
Einzelplatten aneinanderstoßen.
Es ist ein Tiefdruckformzylinder bekannt (deutsche Auslegeschrift 1536975), bei dem Greifelemente
gleichzeitig in zwei der nebeneinander auf dem Grundzylinder liegenden Einzelplatten eingreifen, so
daß der Stand der Einzelplatten gleichzeitig mit ihrer Befestigung fixiert wird. Damit ist kein genauer Seitenpasser
mehr erzielbar. Da durch die Greifelemente die aneinanderstoßenden Kanten gegeneinander gezogen
werden, wenn diese ihrerseits durch Federn radial in das Innere gezogen werden, kann es an den
Stoßstellen zu einer Aufwölbung der Platten kommen, die einen Schlag der Rakel hervorrufen kann. Auch
wenn auf die Innenfläche der Einzelplatte ein Vakuum wirkt, besteht die Gefahr, daß an den Stoßstellen
trotzdem eine Aufwölbung eintritt. Auch besteht beim Auf kupfern der auf den Grundzylinder aufgespannten
Einzelplatten die Gefahr, daß sich die Kupferhaut an den Stoßkanten nicht einwandfrei ausbildet, so daß
mit einem Abspringen der Kupferhaut während des Fortdruckes zu rechnen ist. Schließlich ist es auch
möglich, daß durch die als Haarrisse zu bezeichnenden Spalte zwischen den Einzelplatten während des An-
und Fortdruckes Farbe in den Zylinder eindringt.
Weiterhin ist es bekannt (deutsche Patentschrift 346001), bei einem Tiefdruckformzylinder das vordere
Ende des Formbleches, das um den gesamten Zylinder herumreicht, durch eine Keilleiste auf der
Seitenwand einer im Grundzylinder ausgebildeten Keilnut zu halten, wahrend das hintere Ende durch
ein eingewalztes Füllmaterial gehalten wird. Das gleichmäßige Auffüllen der Nut durch Einwalzen
führt mit Sicherheit dazu, daß ein nicht unerheblicher Teil des Füllmaterials auf die angrenzenden druckenden
Oberflächenabschnitte des Formbleches gewalzt wird. Ein genaues Einstellen der Höhe des vor dem
Einwalzen in die Nut eingebrachten Füllmaterials dürfte kaum möglich sein. Wird zu wenig Füllmaterial
,or dem Einwalzen in die Nut eingelegt, so ist ein lachträgliches Einwalzen der fehlenden Menge ausschlössen,
da keine Verbindung zu dem bereits eingewalzten Material hergestellt wi/d, die den beim
Drucken auftretenden Zentrifugalkräften gewachsen ist. Durch die ungleichmäßige Formgebung im Bereich
der aufzufüllenden Nut ist die Rakel gefährdet; außerdem besteht die Möglichkeit, daß bei nicht
gleichmäßigem Einwalzen Farbe unter die Flatten gelangen kann. Bei der bekannten Anordnung ist auch
zu berücksichtigen, daß die beim Druck auftretenden Zentrifugalkräfte durch die elastische Vorspannung
des auf dem Grundzylinder aufgespannten Kupferbleches unterstützt werden.
Auch sind Druckformzylinder bekannt (deutsche Patentschrift 442363; deutsche Patentschrift 680493
und deutsche Auslegeschrift 1 256 656), bei denen zur von der Rückseite angreifenden Halterung der
Druckformen Befestigungsmittel elektromagnetischer, pneumatischer oder formschlüssiger Art im
Grundzylinder angeordnet sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tiefdruckformzylinder zu schaffen, bei dem Einzelplatten
auf einem Grundzylinder befestigt sind, wobei keine Schwierigkeiten hinsichtlich des Passers
von beliebig auswechselbaren Einzelplatten auftreten und dennoch ein einwandfreies Abrakeln des Tiefdruckformzylinders
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Festlegung des Standes der Einzelplatten auf dem Grundzylinder
und auf der Rückseite der Einzelplatten P'aßelemente vorgesehen sind, daß zur nur von der
Rückseite angreifenden Halterung der Einzelplatten Befestigungselemente im Grundzylinder angeordnet
sind, und daß zum Verbinden der Einzelplatten zum Schließen der Spalte zwischen den Einzelplatten eine
Schweiß- oder Lötverbindung vorgesehen ist.
Um ein Auswechseln von Einzelplatten aus dem Verband zu ermöglichen und um eine gegenseitige
Beeinflussung des Passers durch die Einzelplatten zu vermeiden, sind die Plattengrößen so bemesseu. daß
von Platte zu Platte ein Spalt vorhanden bleibt. Daher sind zur Festlegung des Standes der Einzelplatten auf
dem Grundzylinder und auf der Rückseite der hinzelplatten die Paßelemente vorgesehen. In dem durch
die Paßelemente festgelegten Stand werden die Einzelplatten durch die Befestigungsmittel gehalten, die
nur von der Rückseite her angreifen, aber den bereits festgelegten Stand nicht mehr beeinflussen können.
Die Befestigungsmittel können von mechanischer, hydraulischer, magnetische! oder pneumatischer Art
sein und entlasten die Verbindung /wischen den Einzelplatten.
Die Spalten zwischen den Einzelplatten müssen gefüllt
werden, um einerseits eire Beschädigung der beim Druck den Tiefdruckformzylinder abrakelnden
Rakel zu vermeiden und um andererseits ein Eindringen der Druckfarbe in den Druckformzylinder zu vermeiden.
Die Verbindung der Einzelplattcn erfolgt also in erster Linie, um ein Schließen der Spalte zwischen
den Einzelplattcn zu erreichen Das Schließen der Spalte kann aber auch zu einer Erhöhung der Festigkeit
des druckfertigen Zylinders beitragen.
Der erfindungsgemäße Tiefdruckformzylinder bietet gegenüber den bisher üblicherweise verwendeten
Tiefdruckzylindern, die aus einem Stahlkern mit einer aufgalvanisierten Kupferhaut bestehen, erhebliche
Vorteile.
Wenn ein derartiger Zylinder fertig graviert worden ist, erfolgt nach einem ersten Andruck eine manuelle
Korrektur der Druckform. Wennz. B. ein bestimmter Bereich einer Seite des Drucktormzylinders korrigiert
worden ist, müssen im daran anschließenden erneuten Andruck alle fehlerfreien Seiten erneut mit angedruckt
werden. Dieser Andruck-Korrektur-Zyklus muß einige Male wiederholt werden, bis ein für den
Fortdruck geeigneter Tiefdruckformzylinder vorliegt. Wenn sich aber nach dem ersten Andruck herausstellt,
daß eine Seite völlig neu graviert werden muß, weil sie nicht manuell korrigierbar ist, muß der gesamte
Zylinder neu graviert werden. Bei dem erfindungsgemäßen Tiefdruckformzylinder kann aber die fehlerhafte
Seite ohne Schwierigkeiten hinsichtlich des Passers der anderen Einzelplatten auf dem Zylinder
ausgewechselt und durch eine neu gravierte Platte ersetzt werden, indem zunächst die Füllung der Spalte
um die zu entfernende Einzelplatte entfernt und nach dem Einsetzender neuen Einzelplatte zum Verbinden
derselben zum Schließen der Spalte erneut eine Schweiß- oder Lötverbindung aufgebaut wird.
Auch wenn aus redaktionellen Gründen der Austausch der einen oder anderen Seite erforderlich wird,
kann dies beim erfindungsgemäßen Zylinder ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. Auf diese
Weise können daher Druckerzeugnisse mit hoher Aktualität und gleichzeitig außerordentlicher Druckqualität
hergestellt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Tiefdruckformzylinders ist darin zu sehen,
daß das Lager- und Transportsystem für die bisher verwendeten tonnenschweren Zylinder mit Stahlkern
wesentlich vereinfacht werden kann. Zwischen der Graviererei und dem Andruck brauchen nur noch zu
korrigierende Einzelplatten hin und her transportiert zu werden, und auf dem Grundzylinder für den Andruck
können verschiedenste fertig gravierte Platten angedruckt werden, die in redaktioneller Hinsicht
überhaupt nichts miteinander zu tun haben.
Da alle Platten auswechselbar sind, können die Seiten auf dem Andruckzylinder unabhängig von dem
späteren Stand innerhalb des Druckerzeugnisses, d. h. unabhängig von ihrem Stand auf dem Fortdruckzylinder
kombiniert werden. Sie können z.B. in der Reihenfolge
des Eintreffens der Vorlagen von den Agenturen und den Repro-Anstallen oder mit Rücksicht
auf die Gleichartigkeit oder Farbigkeit oder nach irgendeinem anderen Gesichtspunkt kombiniert werden.
Der technische Vorgang der Druckformherstellung, insbesondere der der Gravut, wird durch den
erfindungsgemäßen 1 lefdruckform/ylinder wesentlich beschleunigt und verbilligt, ohne daß auf der
Stand der Einzelplatten auf dem Fondruekzylindei Rucksicht genommen werden muß.
Vorzugsweise sind die angrenzenden Kanten be nachbartcr Einzelplatten derart profiliert, daß im ra
duilen äußeren Bereich der I.inzelplatten eim
Schweiß- «der Lotfuge gebildet ist. Diese Fuge dien
einerseits der Aufnahme des Schweiß- oder Lötmittel und ermöglicht andererseits, daß beim Aufkupfcn
der Einzelplatten die galvanisch aufgebrachte Kup fcrhaut besser in die Platlcnspalte hineingreif 1. Dadi
Fuge nach Aufbringen der Einzelplattcn und Betäti gen der Befestigungselemente vcifuüi wnd, liegen di
Enden der auf der Einzelplaue abgeschiedenen Kup
ferhaut außerhalb der durch die Riikei beanspruchte
Zone.
Besonders gute Ergebnisse können erzielt werden. wenn die Schweiß-oder Lötfuge im Querschnitt annähernd
dreieck- oder rechteckförmig ist. Durch die Ausbildung einer besonderen Fuge und gegebenenfalls
einer besonderen Formgebung der Fuge können bei Verwendung des erfindungsgemäßen Tiefdruck formzylinders
die bisher bekannten Formherstellungs- und Formvorbereitungsverfahren beibehalten
werden.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Platten in an sich
bekannter Weise aus mehreren Metallschichten bestehen und die Dicke der radial außenliegenden Plattenschicht
mindestens der Tiefe der Schweiß- oder Lötverbindung entspricht. Der mehrschichtige Aufbau
von Tiefdruckformen ist z. B. aus den schweizerisehen
Patentschriften 323 933 und 484 752 und der deutschen Patentschrift 556 711 bekannt. Die Anmelderin
begehrt daher keinen selbständigen Schutz für a"s mehreren Metallschichten bestehenden Einzeldruckplatten.
Hinsichtlich der Verbindung der Einzelnsten und Schließung der Spalten zwischen
denselben ist es aber wichtig festzuhalten, daß die Platten aus mehreren Schichten von Metall und'oder
Kunststoff bestehen können.
Es ist zweckmäßig, wenn als Paßelemcntc aut der
Rückseite der Einzelplatten Paßlöcher und auf der Oberfläche des Grundzylinders entsprechende Paßstifte
vorgesehen sind.
Hierbei bietet sich die Möglichkeit besonders an. daß die Paßstifte als Anker von in dem Grundzylinder
als Befestigungsmittel angeordneten Elektromagneten dienen. Die Paßstifte worden also gleichzeitig als
Op^'romagncte zur Halterung der EinzelpbMcn bei
der Montage derselben auf dem Grundzylinder benutzt. Bei dem Druckformzylinder gemäß der deutsehen
Patentschrift 442 363 sind keine Paßstifte vorgesehen, sondern die Oberfläche des Grundzylinders
wird magnetisiert, um das Diuckformblech zu halten.
Weitere Unteianspruche richten sich auf vorteilhafte
Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes.
Schließlich wird vorzugsweise die Schweißverbindung durch Elektronenstrahlschweißen hergestellt.
Mit Hilfe des Elektronenstrahlschweißens können Nähte mit weniger als 0.1 mm Breite und einer Rauhigkeit
von 2 bis 3 μ verschweißt bzw. verlötet werden. Mit Hilfe der Elektronenstrahlkanone ist es jedoch
auch möglich, derart feine Nähte wieder sauber zu trennen, wenn eine oder mehrere Einzelplatten aus
dem Verband herausgenommen werden sollen.
Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen genauer beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Einzeldruckplatte,
F i g. 2 eine Einzeldruckplatte mit größerer drukkendcr
Fläche,
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Grundzylinder mit um seinen Umfang herum angeordneten Einzeldruckplatten.
Fig. 4 einen Teilschnitt durch einen Grundzylinder
mit daran befestigten Einzeldruckplatten, Fig. 5 einen Grundzylinder mit Paßstiften,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Grundzylinders mit daran befestigten Einzelplatten,
die von einer Rakel abgerakelt werden,
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine aus zwei Metallschichten autgebaute Einzelplatte, und
Pig. 9 am Grundzylinder angeordnete Paßstifte, die bei Bedarf magnetisch erregbar sind.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Einzelplatte bezeichnet.
die z. B. einer Größe einer Einzelseite eines Druckerzeugnisses entspricht. Sie ist auf ihrer Rückseite mit
einem Grundzylinder einer Tiefdruck-Rotationsmaschine verbindbar und kann über eine Schweiß- oder
Lötverbindung mit weiteren derartigen Druckplatten auf einem Grundzylinder für ein Andrucken oder
Drucken im Tiefdruckverfahren verbunden werden, um die Spalte zwischen den Einzelplatten zu schließen.
Die Größe der Einzelseite ist durch gestrichelte Linien 11 angedeutet. Die Länge der Einzelplatten
entspricht 7. B. einem Fünftel der Ballenlänge des Grundzylinders.
In Fi g. 2 ist eine weitere Einzelplatte 12perspektivisch
gezeigt, die der Größe einer Doppelseite entsprich:,
wobei die Seitengröße durch gestrichelte Linien 13 angedeutet ist.
In Fig. 3 ist ein Grundzylinder 14 im Schnitt gezeigt,
um dessen Umfang herum vier Einzelplatten 15. 16.17 und 18 angeordnet sind. Die Einzelplatten 15
bis 18 sind an den einander angrenzenden Kanten durch tine Schweiß- oder Lötverbindung 19, 20, 21
und 22 miteinander verbunden. Auf in der Fig. 3 nicht gezeigte Weise sind außerdem die Einzelplatten
von ihrer Rückseite her derart auf dem Grundzylinder 14 gehalten, daß sie auf seinem Umfang satt aufliegen.
Durch die Schweißverbindungen 19 bis 22 ist ein glatter Übergang zwischen den Arbeitsoberflächen der
einzelnen Platten 15 bis 18 geschaffen. Der Gnindz\ linder 14 weist an seinem Umfang vier Paßstifte 23.
24. 25 und 26 auf, die in entsprechenden Paßlöchern 27. 28. 39 und 30 der Einzelplatten 15 bis 18 eingreifen.
Die Paßstifte 23 bis 26 dienen zur genauen Festlegung
des Standes der Einzelplatten 15 bis 18 auf dem Grundzylinder 14. Wie später an Hand der Fig. 4
dargelegt werdensoll, sind Befestigungselemente vorgesehen,
um die Einzelplatten 15 bis 18 unabhängig von der Schweiß- oder Lötverbindung ihrer Kanten
auf dem Grundzylinder 14 zu halten.
In Fi g. 4 ist deutlicher dargestellt, wie die angrenzenden
Kanten 31 und 32 von zwei Einzelplatten 33 bzw. 34 einander gegenüberliegen und im radial äußeren
Bereich eine Schweißfuge 35 bilden. Die Schweißfuge 35 ist im Querschnitt etwa dreieckförmig, wobei
an dieser Stelle anzumerken ist, daß die Fuge zu Darstellungszwecken stark vergrößert gezeichnet ist. In
Wirklichkeit haben die Druckplatten 33 bis 34 etwa eine Dicke von etwa 20 mm, während die Fuge etwa
0,5 bis 1 mm tief ist. Im radial inneren Bereich sind die Kanten 32 und 33 der Einzelplatten 33 und 34
unterschnitten, so daß sie zwischen sich einen Raum bilden, der ebenfalls etwa dreieckförmig ausgebildet
ist.
Eine Vergrößerung des durch einen Kreis 36 beschriebenen Ausschnittes des Grundzylinders nach
Fig. 4 ist in Fig. 7 wiedergegeben. Daraus ist das Profil der Kanten 31 und 32 der Einzelplatten 33 und
34 ersichtlich, das zur Erzielung einer wirksamen Verbindung gewählt werden kann. Selbstverständlich sind
beliebig andere Profile anwendbar, die ein wirksames Verbinden der Einzelplatten durch Verschweißen
oder Löten und ein sauberes Trennen gewährleisten. Unterhalb der Fuge 35 verlaufen die Kanten 31 und
32 in einem begrenzten Bereich 37 bei aufgespannten Einzelplatten 33,34 mit geringem Absland radial und
parallel zueinander. Der Abstand dient der Vermeidung von Schwierigkeiten hinsichtlich des Passers.
Unterhalb des Bereiches 37 sind, wie bereits weiter oben erwähnt, die Kanten 31 und 32 unterschnitten,
so daß sie zwischen sich einen dreieckformieen Raum freigeben.
Die Title der Fuge betrügt etwa 0.5 bis 1 mm. Die
Breite der Fuge 35 ist beispielsweise '1.5 bis 1 mm
Der Eiereich 37 erstreckt sich beispielweise über eine
Länge von 2 mm. Nach dem Trennen der Einzelphtten
33 und 34 können die Kanten 31. 32 im Bereich $7 vor einer erneuten Verwendung der Einzelplatten
mit Hilfe einer Profilschleifmaschine abgeschliffen Werden, um eine saubere Stoßstelle zu bilden.
Zur genauen Ausrichtung der Einzelplatte 34 (Fig 4) vor dem Verschweißen mit der Ein/elplatte
33 weist der Grundzylinder 14 einen Paßstift 38 auf. der in ein Paßloch 39 der Plane 34 eingreift.
Zur Halterung der Einzelplatte 34 auf dem Grundzylinder 14 dienen aK Befestigungsmittel Haken
40. die einen in Umfangsrichtung ausladenden Vorsprung 41 aufweisen Der Haken 40 ist in einer
Ausnehmung 42 des (irumj/yündcv^ 14 schwenkbar
gelagert und ragt mit seinem äußerer. Ende in einen
Ausschnitt 43 der Ein/elplatie 34. der entsprechend
dem Vorsprung 41 eine iünterschne'.uung 44 aufweist,
in die der Vorsprung 41 einrasten kar>n. um
die Ein/elplatie 34 am Grundzviinder 14 /u hallen.
Die Betatmung des Hakens 40 erfolgt / B. mit Hi'tie
einer Evzenterscheibe 45. die drehbar irs der Ausnehmung
42 angeordnet ist und dir durch eine Feder 46 vorgespannt ist. um den Vorsprung 4i :r, (3er !unter-
^!meldung 44 zu haiien !ü der F;g.- ist nur der
Deutlichkeit halber cm Zwischenraum /wisch·::! dem
mncnumfang <.\cr Ein. einlagen 33. 34 und dem
Aulknumfani; des Giundzvunders 14 dargestcil!.
tatsächlich liefen dir Einzclplanen 33. 34 satt auf
dem drundz\ linder 14 auf.
Fur cmc Ein/elplattc 33. 34 knnr.cn mehrere de.·-
■ rtii!cr Haken 40 vorgesehen sein, die an entsprc-Ltienden
Abschnitten des l.'mfangs des C; rund/v Hn-,!t:rs
14 angeordnet sinC. Zur i3et;:t:gi.ing des Haken«
40 können andere mechanische oder hydraulisch oder
pneumatisch beiatigbare M:ttc! vorgesehen sein.
Ahnlich auigebaute Befestigungselemente wie der
■ijkfn 40 können auch mit der angrenzenden Kante
31 der Einzelplatz 33 in Eingriff sieben, um diese
:;m (mind/vliiukr 14 zu halten. Auch können andere
Ii-. iev-tigunusarten gewählt werden z.B. eine Vorii-hiuni!.
die ein \'aknum auf der Rückseite der Ein-7clplai!en
33. 34 erzcuc.!. um die Ein/c'p'atten 33.
?-i am I .'mfang des (irund/ylindcrs 14 zu haken.. be\ or
S;e miU:nandLT über eine Schweißverbindung Vi-*"
bunde: werden.
In ί m. 4 ist lediglich ein P:ißviift 38 am Grundz)-Imder
14 ge/cmi, der in cm Paßlodi 39 der Einzclpiaite
34 eingreift. Naturlich können mehr Piißsüiu-38
fur eine Ein/cipiatlc 33, 34 vorgesehen werden,
υηι emc genaue Ausrichtung beim Aufsc;/en der cinyvlplaite'n
33. 34 vor dem Verschweißen sicherzustellen. Bei dem gc/eig.ri Ausfuhrungsbeispiel -.st der
Durchmesser des Paßstifies 38 etwa gleich der Dicke
de Em/clplattc 34. Es können aber die Abmessungen
in gewünschter Weise variiert werden, um den angestrebten
Erfolg herbeizuführen.
In F ig. 5 ist ein (irund/ylindcr 47 dargestellt, der
an seinem Lmfang Pailstifte 48 aufweist Ein derartiger
(irundzylinder 47 kann sowohl in cncr Ciraviermaschmc.
in der die Druckformen erstellt werden, als auch zum Andrucken oder Fortdrucken verwendet
werden. Der axiale Abstand α zwischen den Paßstifien
48 einer Einzelplattenbreite entspricht dem axialen Abstand b zwischen benachbarten Paßstiften 48
zweier nebeneinanderliegender EinzelplaUen. Zur Ausrichtung der Einzelplatten können auch mehr
Paiistiftc am Grundzylinder 47 angeordnet sein.
Zweckmäßigerweise haben die Einzelplatten nicht genau die Form cir.es Rechtecks, sondern sind leicht
trapezförmig ausgebildet derart, daß die aneinandergrenzendcn
Kanten von benachbarten Einzelplatten einen spitzen Winke! zur Achse des Grur.dzylinders
einschließen. Dies ist in Fig. 6 wiedergegeben, in der perspektivisch ein Grundzylinder 50 dargestellt ist,
der nebeneinanderliegend in Achsrichtung drei Einzelplatten 51. 52 und"53 hält, die über Nähte 54, 55.
56 mit weiteren nicht gezeigten EinzelplaUen verbunden sind. Die Nähte 54 bis 56 nehmen zur Achse des
Grundzyhndcrs50einen «pilzen Winkel ein. In Fig. ή
ist ferner andeutungsweise eine Rakel 57 gc.eigt, die Druckfarbe von den ArbLiisobe-rfkichen der rinzelplauen
51, 52. 53 abrakolt. Da «.he Beruhrangskante
der Rakel 57 mit der Arbeiisobcrfläche der Einzelpidtten
51, 52. 53 .-m Grund7\ linder 50 axial zur Zv
iinderachse veruiuf!. werden beim Abrakeivorgang
die Nahte 54 bi« 56 Punkt fur Punkt nacheinander
überfahren, so daß. wenn noch kk;nr Inebenheiien
durch die Schweiß- oder Lötverbinduni vorlicäen
SOlItCn. d:ese auf einen wrksarr.cn und saureren Abrakehorgarig
mir gering oder gu* nuht ciiTA
Zur Herstellung einer Schweif- <V.cr I.i'
dung kennen behehiue \ eri.'ihren \^;v.endu:ij finden.
\ orzugsweisc wir ο icducn ein F-iektio.;! onstrah!
schweißen verwendet, nut dem außorsi feine ^chweißn.ihte
m-.t L'ncK^-iSienen von nur 2 bis 3 μ erreicht
werden können. Das Eiekironcns'rahi.-ehweißen eicnei
sich auch bes.Miders zum sauberen Tienncn der
Eünzclplatteii *.om '■ Ίηΐ'.νΑ?\'ι·ν1οτ. wenn bestimmie
Platten wahrend de? Andrücker^ oder vor dem eigentlichen
Drucken aus rcdak^or.cilen ode' nndervn
Ciriinden ausgewechselt werden sollen. Die Ein/ciciruckpldtten
besieber beispielswc'se aus Kupfci auf
Aluminium-Unterlage, wobei je nach dem verwendeten Verfuhren zui Hcrstelluns der Driii/kfonr. die Arhcitsobcrflache
mit einer Kupfersc'iichi /um Ai/en
oder Gravieren überzogen ist.
In Fi μ S MRi! zwei Druckplatten 58. 59 darcesieiit.
d;e aus zwei Nietallschichten be>teher Πιο obere
Schich; 60 besieht aus einem Mwen?.!. das eine Ar-
!iiri'^oHcrfliichc bilde«, die !-.i- das jeweilige \erwcnde'v
^'erfahren zur HersteUuni der Druckform saeeia-
-Il-T s·-:. LiKo ζ B. aus Kupfer oder Nickel. Die untere
Schicht 61 besteht beispielsweise aus Aluminium. Irr
radial äußeren Beieich befindet sich wiederum .'Wischen
den angrenzenden Kanten der Platten 58 um
59 eine Schweiß- oder Lotfuge 62. die mii Schweiß mittel oder Lötmittel 63. beispielsweise mit Hilfe de·
ElektronenstrahSschweißens. ausgefüllt ist. Die Dickt
der Schich; 60 entspricht etwa der Tiefe der Fuge 61 ,'uzuglich der radialen Lange \on radial und parallc
zueinander verlaufenden Kan:<;n 64 und 65 urtterhalr
der Fuge 62. Die Schicht 60 ha! beispielsweise eint Dicke von 0.7 mm. während die Schicht 61 beispiels
weise W.3 mm dick ist. Die Breite der Fuge 62 is
ζ. B. 0.5 bis 1 mm. während ihre Tiefe etwa 0.5 mn
betragi
Wie im Zusammenhang mit den voranstellende!
beschriebenen Figuren erwähnt, weist der Druckzylinder zur Aufnahme der Druckplatten Paßstifte aul
409526/E
die in Paßlöchern der Druckplatte sitzen, um diese genau in ihrer Lage auf dem Grundzylinder auszurich
ten. Derartige Paßstifte können nun zugleich zur Be festigung von Druckplatten verwendet werden, indem
«ie als Anker von Elektromagneten oder als Permanentmagnete ausgebildet sind.
Dies ist in Fig. 9 wiedergegeben. Dort ist aus- •chnittsweise ein Grundzylinder 66 dargestellt, an
dessen Umfang eine Einzelplatte 67 anliegt. Der
Crundzylinder 66 weist drei Paßstifte 68, 69, 70 auf, die in entsprechenden Paßlöchern 71, 72 und 73 ein
greifen. Die Paßstifie 69 bis 70 dienen als Anker von Elektromagneten, deren Wicklungen 74, 75 und 76
über eine gemeinsame Leitung 77 und über einen Schalter 78 an eine Gleichspannungsquelle 79 an-
tchließbar sind. Wird der Schalter 78 geschlossen,
dann werden die Paßstifte 68 bis 70 erregt und ziehen die Platte 67 radial an den Umfang des Zylinders 66,
so daß die Platte 67 fest und genau ausgerichtet am Zylinder 66 gehalten ist.
Zweckmäßigerweise sind die zu einer Druckplatte gehörenden Paßstifte am Grundzylinder gemeinsam
magnetisch erregbar.
Es kann aber auch eine nicht gezeigte Schaltungsanordnung vorgesehen werden, mit deren Hilfe die
Paßstifte über den Umfang des Grundzylinders zonenweise magnetisierbar sind, um Einzelplatten an
ίο vorgegebenen Orten zu halten. In Fig. 9 sind sämtliche
Paßstifte als Anker von Magnelwicklungen 74 bis 76 gezeigt. Die gleiche Wirkung wird jedoch auch erzielt,
wenn nur einzelne, einer Fläche einer Einzelplatte zugeordnete Paßstifte magnetisierbar sind.
Auch in den F ig. 3 und 9 ist der Deutlichkeit halbei
ein Spalt zwischen Grundzylinder und Einzelplatte dargestellt. Tatsächlich liegen die Einzelplatten sati
auf dem Grundzylinder auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Tiefdruckfonnzylinder, be; dem Einzelplatten
von ihrer Rückseite her im Bereich ihrer Kanten auf einem Grundzyiinder festgehalten werden,
wobei die Kanten benachbarter Einzelplatten aneinanderstoßen, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Festlegung des Standes der Einzelplatten (15 bis 18, 33 bis 34, Sl bis 53, 58, 59) auf dem
Grundzylinder (14,47,59,66) und auf der Rückseite
der Einzelplatten (15 bis 18, 33 bis 34, 51 bis 53, 58, 59) Paßelemente (23 bis 26, 38, 68
bis 70; 27 bis 30,39,71 bis 73) vorgesehen sind, daß zur nur von der Rückseite angreifenden Halterung
der Einzelplatten (15 bis 18, 23 bis 34, 51 bis 53,58, 59) Befestigungsmittel im Grundzylinder
(14,47,50,66) angeordnet sind und daß zum
Verbinden der Einzelplatten (15 bis 18,33 bis 34, $1 bis 53, 58, 59) zum Schließen der Spalte zwilchen
den Einzelplatten (15 bis 18, 33 bis 34, 51 kis 53,58,59) eine Schweiß- oder Lötverbindung
(19 bis 22, 63) vorgesehen ist.
2. Tiefdruckfonnzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Schweiß-Dder
Lötverbindung (19 bis 22; 63) nur einen Bruchteil der Dicke der Einzelplatten (15 bis 18,
33 bis 34, 51 bis 53, 58, 59) beträgt.
3. Tiefdruckfonnzylinder nach Anspruch 1 ©der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angrentenden
Kanten (31, 32) benachbarter Einzelplatten (33, 34, 58, 59) derart profiliert sind, daß im
radial äußeren Bereich der Einzelplatten (15 bis 18, 33 bis 34, 51 bis 53, 58, 59) eine Schweißoder
Lötfuge (35, 62) gebildet ist.
4. Tiefdruckformzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß du: Schweiß- oder Lötfuge
(35, 62) im Querschnitt annähernd dreieck oder rechteckförmig ist.
5. Tiefdruckformzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
aneinandergrenzenden Kanten (31. 32, 64, 65) benachbarter Einzelplatten (15 bis 18, 33 bis 34,
Sl bis 53, 58, 59) unterhalb der Schweiß- oder Lötfuge (35,62) über einen vorgegebenen Bereich
(37) radial und parallel zueinander verlaufen.
6. Tiefdruckformzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die angrenzenden Einzelplatten
(31,32) unterhalb des radia! und parallel verlaufenden Bereichs (37) unterschnitten sind.
7. Tiefdruckfonnzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelplatten (58,59) in an sich bekannter Weise aus mehreren Metallschichten (60, 61) bestehen
und die Dicke der radial außen liegenden Schicht (60) mindestens der Tiefe der Schweiß- oder Lötverbindung
(63) entspricht.
8. Tiefdruckformzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke der außen liegenden Schicht (60) etwa der Tiefe der Fugen (62) zuzüglich des radial parallel
verlaufenden Bereichs der aneinandergrenzenden Kanten (64, 65) benachbarter Einzelplattcn (58,
59) entspricht.
9. Tiefdruckformzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Paßelemente auf der Rückseite der Einzelplatten (15 bis 18, 34, 67) Paßlöcher (27 bis 30. 39. 71
bis 73) und auf der Oberfläche des Grundzylinders (14, 66) entsprechende Paßstifte (23 bis 26, 38,
68 bis 70) vorgesehen sind.
10. Tiefdruckformzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Paßstifte (68 bis 70) als Anker von in dem Grundzylinder als Befestigungselemente angeordneten
Elektromagneten (74 bis 76) dienen.
11. Tiefdruckformzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei gegenüberliegende Kanten einer jeden Einzelplatte (51 bis 53) in zur Achse des Zylinders
(50) senkrechten Ebenen liegen und die anderen gegenüberliegenden Kanten sich in an sich bekannter
Weise schräg zur Längsachse des Grundzylinders (50) erstrecken.
12. Verfahren zur Herstellung eines Tiefdruckformzylinders
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißverbindung durch Elektronenstrahlschweißen
hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712141299 DE2141299C3 (de) | 1971-08-18 | 1971-08-18 | Tietdruckformzylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712141299 DE2141299C3 (de) | 1971-08-18 | 1971-08-18 | Tietdruckformzylinder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2141299A1 DE2141299A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2141299B2 true DE2141299B2 (de) | 1974-06-27 |
DE2141299C3 DE2141299C3 (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=5817039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712141299 Expired DE2141299C3 (de) | 1971-08-18 | 1971-08-18 | Tietdruckformzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2141299C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2529461A1 (de) * | 1975-07-02 | 1977-01-13 | Burda Farben Kg | Vorrichtung zur handhabung von druckformen fuer tiefdruckmaschinen |
DE2804304A1 (de) * | 1977-02-28 | 1978-08-31 | Daetwyler & Co M | Mit biegsamen druckplatten versehener formzylinder fuer rotationstiefdruckmaschinen |
DE3711580A1 (de) * | 1987-04-06 | 1988-10-27 | Frankenthal Ag Albert | Rotationsdruckmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3314083C2 (de) * | 1983-04-19 | 1985-07-11 | MDC Max Dätwyler Bleienbach AG, Bleienbach | Biegsame Druckplatte für einen Formzylinder für den Rotationstiefdruck |
-
1971
- 1971-08-18 DE DE19712141299 patent/DE2141299C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2529461A1 (de) * | 1975-07-02 | 1977-01-13 | Burda Farben Kg | Vorrichtung zur handhabung von druckformen fuer tiefdruckmaschinen |
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DE2857614C2 (de) * | 1977-02-28 | 1982-09-23 | Max Dätwyler & Co., Bleienbach, Bern | Formzylinder fuer Rotationstiofdruckmaschinen |
DE3711580A1 (de) * | 1987-04-06 | 1988-10-27 | Frankenthal Ag Albert | Rotationsdruckmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2141299A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2141299C3 (de) | 1975-02-13 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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