DE2141019B2 - Wärmeaustauscher und Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Hohlfäden für einen solchen Wärmeaustauscher - Google Patents
Wärmeaustauscher und Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Hohlfäden für einen solchen WärmeaustauscherInfo
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Description
Wärmeaustauscher auf Basis von Kunststoffen, insbesondere Polyfluorcarbonen, wie Tetrafluoräthylenpolymeren oder Mischpolymeren aus Tetrafluoräthylen
und Hexafluorpropylen, stellen eine nützliche Bereicherung der in den letzten Jahren entwickelten Wärmeaustauscher dar, insbesondere für solche Verwendungszwecke, bei welchen eines der Wärmeaustauschmedien
aus einer korrodierenden Flüssigkeit besteht. Kunststoffe, insbesondere Polyfluorcarbone, weisen jedoch eine
derart geringe thermische Leitfähigkeit auf, daß hieraus he-gestellte Wärmeaustauscher keinen großen Wirkungsgrad aufweisen. Dieser Nachteil wurde teilweise
durch Anwendung einer großen Anzahl von Kunststoff-Hohlfäden geringen Durchmessers beseitigt welche in
ein Wärmeaustauschbündel eingebracht wurden, dessen Gesamtoberfläche groß genug ist, um eine zur
ausreichenden Kühlung der Flüssigkeit genügenden Wärmeübertragung zwischen der durch das Innere der
Einzelfäden strömenden Flüssigkeit und der um das Röhrenbündel herum fließenden Flüssigkeit zu bewirken.
Der Wirkungsgrad derartiger Wärmeaustauscheinheiten ist jedoch immer noch verhältnismäßig gering, so
daß Bedarf an einem verbesserten Material zur Verwendung bei solchen Konstruktionen besteht,
welche sowohl die Eigenschaft der Undurchlässigkeit
von Polyfluorcarbonen für korrodierende Flüssigkeiten als auch eine vergrößerte Leitfähigkeit aufweisen sollen.
Es wäre zu erwarten, daß Konstruktionen, welche aus mit Graphit gefüllten Polyfluorcarbonen hergestellt
sind, derartige Eigenschaften aufweisen und es wurden tatsächlich derartige Konstruktionen vorgeschlagen
und gebaut Allgemein enthalten diese Konstruktionen einen sehr hohen Graphitanteil (70 bis 90%), wobei eine
geringe Menge an Polyfluorcarbonen als Bindemittel für den Graphit angewendet wurde. Derartige Konstruktionen
bestehen aus mechanisch festen Blocks, ähnlich einem Block aus reinem Kohlenstoff, in welche Löcher
gebohrt sind, durch die eine erste Wärmeaustauschflüssigkeit hindurchgeleitet wird. Diese Blocks sind jedoch
brüchig und die Oberfläche, mit welcher die zweite Wärmeaustauschflüssigkeit in Berührung kommt, ist
allgemein gering, so daß der Wirkungsgrad der Konstruktion trotz der verbesserten Leitfähigkeit dts
Materials verhältnismäßig gering ist
Es bestand daher ein Bedarf an einer verbesserten Kombination von Kunststoffen, insbesondere Polyfluorcarbünen,
mit Graphitfüüstcffcil zwecks Schaffung von
biegsameren Konstruktionen, wie Fäden λΜ großer
Oberfläche, weiche wiederum in Wärmeaustauscher eingebaut werden können, wie sie beispielsweise in der
US-PS 32 28 456 beschrieben sind. Versuche, biegsame Fäden aus einer derartigen Kombination herzustellen,
führten jedoch zu zwei miteinander in Verbindung stehenden Problemen, an welchen bisher alle Versuche
zur Herstellung von brauchbaren Produkten scheiterten. Es ist eine allgemein bekannte Voraussetzung, daß
große Mengen Füllstoff eingebracht werden müssen, um die thermische Leitfähigkeit von gefüllten Kunststoffen
merklich zu vergrößern. Die Anwendung von großen Mengen Füllstoffen führt jedoch andererseits zu einer
Abnahme der Biegsamkeit und mechanischen Dauerhaftigkeit der Fäden bis zu einem Stadium, in welchem
sie mechanisch nicht besser als die oben beschriebenen Blockkonstruktionen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Wärmeaustauscher auf Basis von
Hohlfäden aus gefüllten Kunststoffen (insbesondere Polyfluorcarbonen), welche eine wesentüch höhere
thermische Leitfähigkeit als der ungefüllte Kunststoff
und dennoch eine für den Einsatz im Wärmeaustauscher ausreichende Dauerhaftigkeit aufweisen, und ein Verfahren
zum Herstellen solcher Kunststoff-Hohlfäden zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10
gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wärmeaustauschers besteht der Kunststoff aus einem Polyfluorcarbon, wie einem Tetrafluoräthylenpolymeren
oder einem Mischpolymeren aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen, die Füllstoffteilchen
bestehen aus Graphitfüllstoffteilchen und der Gehalt an Füllstoffteilchen in der Kunststoffmasse
beträgt 10 bis 25 Gew.-%.
Beim Verfahren, nach dem sich die Kunststoff-Hohlfäden zur Verwendung in derartigen Konstruktionen
herstellen lassen, werden granulierte Polyfluorcarbone und Graphitteilchen, deren Durchmesser praktisch
allgemein über 2,0 Mikrometer liegt, trocken vermischt, wobei der Anteil des Graphits in dem trockenen
Gemisch 5 und 45 Gew.-% beträgt. Das Gemisch wird in
eine bei niedriger Temperatur und mit hoher Energie arbeitende mechanische Mischzone eingeführt, in
welcher es mechanisch vermählen wird. Das trockene Gemisch wird in der Mischzone so lange bei einer
Temperatur unter dem Schmelzpunkt des Polymeren durchgemischt, bis sich ein halbfestes, fließfähiges
Gemisch bildet Das fließfähige Gemisch wird dann in eine Schmelzzone eingeführt, in welcher die Massentemperatur
des Gemisches bei einem Wert gehalten wird, der den Schmelzpunkt des Polymeren um nicht
mehr als 27,780C übersteigt Das Gemisch wird dann
ίο geschmolzen, bis sich ein strangpreßfähiges Gemisch
bildet Dieses Gemisch wird dann zu Hohlfaden stranggepreßt, bei welchen das Verhältnis von Durchmesser
der Füllstoffteilchen zur Wandstärke der Fäden 0,001 bis 0,5 beträgt Bei der bevorzugten Ausführungsform
enthält das Gemisch 5 bis 25 Gewichts-% Graphit, und die Mischzone besteht aus zwei gleichlaufend
rotierenden Schnecken, die verschiedene Querschnitte aufweisen und die Mischzone in mehrere Zonen
aufteilen, in welchen dem Mischverfahren verschiedene Energiegrade zugeführt werden.
Die Erfindung wird nun anhar/ der Zeichnungen
weiter erläutert In den Zeichnungen bcruutei
F i g. 1 eine graphische Darstellung der Zunahme der thermischen Leitfähigkeit von gefülltem Kunststoff in
Abhängigkeit von dem Prozentgehalt an Füllstoff in dem Kunststoff, sowohl für den Fall, in welchem der
Füllstoff vollkommen homogen in dem Kunststoff verteilt ist als auch für den Fall, in welchem der Füllstoff
vollkommen heterogen in dem Kunststoff verteilt ist;
sä Fig.2 einen Längsschnitt durch e^ne Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers;
Fig.3 eine Endansicht eines Endteils einer Ausführungsform
des Röhrenbündels gemäß der Erfindung, bei welchem die einzelnen Fäden bienenwabenförmig
angeordnet sind und
Fig.4 eine Ansicht teilweise geschnitten, einer zweiten Ausführungsform des Wärmeaustauschers
gemäß der Erfindung, bei welcher die Endanordnung gemäß F i g. 3 angewendet wurde.
Bei der Lösung des Problems des Einbringens von Füllstoffteilchen in einen Kunststoff, unter gleichzeitiger
Beibehaltung der mechanischen Eigenschaften des Kunststoffs, denkt der Fachmann instinktiv an eine
homogene Verteilung der Füllstoffe in deni Kunststoff.
Wenn man annimmt, daß die thermische Leitfähigkeit des Füllstoffs, kx, 1500maI größer als die thermische
Leitfähigkeit des Kunststoffs, kp, ist so ergibt sich kx/kp= 1500 (was im wesentlichen für den Fall zutrifft,
daß der Füllstoff aus Graphit und der Kunststoff aus einem Polyfluorcarbon besteht). Die Zunahme der
thermischen Leitfähigkeit des homogenen Gemisches (kjkp)no kann durch die folgende Gleichung vollständig
definiert werden:
" r„ = Vrr,+ Vx rx.
Da:
V„ = (1 - Vx),
rm = (1 - VJr.+ VxTx,
wobei rm den thermischen Widerstand des Gemisches, rp
den thermischen Widerstand des Kunststoffs und r, den thermischen Widerstand des Füllstoffs bedeuten, und Vp
Volumprozent Kunststoff und Vx Volumprozent Füll-
stoff in dem Gemisch bedeuten, ergibt sich:
ρ /Ho
rp
wobei der Index Ho die Bedeutung von »homogenes Gemisch besitzt.
Da
Da
ganze System weitergeleitete Wärme bedeuten; oder
kmA IT = k,AM IT + kpAr IT
kmA IT = k,AM IT + kpAr IT
(km\ kx Ax IT Ap IT
V k. Air ^ * I f -4If-
wobei der Index We Tür »heterogenes Gemisch« steht.
Da ΊΓ = A — A, und da = 11, so ergibt
sich:
1500
ergibt sich
IC λ,=
1500
Die Werte von (rjrp)uo und der reziproke Wert
(kjkp)n„ für verschiedene Füllstoffgehalte sind in der
folgenden Tabelle I zusammengestellt und in F i g. I als durchgezogene Linie dargestellt.
V r, J11. ( *.·, J„„
10
20
25
30
45
50
70
100
20
25
30
45
50
70
100
0,99
0,90
0.80
0.75
0.70
0.65
0,50
0,30
0,0007
0,90
0.80
0.75
0.70
0.65
0,50
0,30
0,0007
.01
.11
1.25
1.34
1.42
1.54
2.00
3.30
1500
1.25
1.34
1.42
1.54
2.00
3.30
1500
Um eine beträchtliche Zunahme der thermischen Leitfähigkeit mit Hilfe eines homogen in dem Kunststoff
verteilten Füllstoff zu erzielen, ist also ein großer Füllstoffgehalt in der Größenordnung von 70 bis 90%
erforderlich.
Falls man anstelle eines homogenen Gemisches ein vollständig heterogenes Gemisch verwendet, ist ein
anderer Satz von Gleichungen zur Defininition des Gemisches erforderlich. Wenn man annimmt, daß das
System aus einer Platte mit einer Oberfläche A und einer Dicke AT, und der Füllstoff aus einem Zapfen mit
einei Oberfläche Ax und einer Stärke Δ Tbesteht, weiche
durch die Platte hindurchgeht, so daß der Kunststoff eine Oberfläche Ap und eine Stärke Δ Taufweist, so läßt
sich das Gemisch durch die folgende Wärmeausgleichsgleichung definieren
wobei <jv die durch den Füllstoff und qp die durch den
Kunststoff weitergeleitete Wärme, und Qn, die durch das
(J") = J* Κ. + Π
oder
= 15(X) Vx + (1 - I1
Die Werte von (k„Jkp)ncfür verschiedene Füllstoffgehalte
sind in der folgenden Tabelle H zusammengestellt und in F i g. 1 als unterbrochene Linie dargestellt.
15,99 | |
1 | 150.9 |
10 | 300,8 |
20 | 750,5 |
50 | 1500 |
100 | |
Selbstverständlich liegt der normale Fall eines nichthomogenen, nicht-heterogenen Gemisches etwas
zwischen den beiden Fällen, wobei die Norm für jedes vernünftige »Misch«-Verfahren näher an der Kurve für
ein homogenes Gemisch als an der Kurve für ein heterogenes Gemisch liegt.
Für biegsame Wärmeaustauschfäden eignen sich
j-, keine vollständig heterogenen Gemische. Aus einem
solchen Gemisch hergestellte Konstruktionen werden nämlich an denjenigen Stellen, an denen nur Füllstoff
vorhanden ist, brüchig und höchstwahrscheinlich durchlässig für eine der Wärmeaustauschflüssigkeiten. Andererseits
sind aus einem vollständig homogenen Gemisch hergestellte Fäden ebenso unbrauchbar, da
etwa 70 Volum-% Füllstoff zur Erzielung einer merklichen Zunahme der thermischen Leitfähigkeit
erforderlich wären. Hinsichtlich der mechanischen Dauerhaftigkeit des Fadens würde dies zu demselben
Ergebnis wie bei einem vollständig heterogenen Gemisch führen.
Das Wesen der Erfindung beruit auf der Tatsache, daß man eine wesentliche Zunahne der thermischen
Leitfähigkeit des Systems unter Verwendung einer nur geringen Füllstoffmenge in der Größenordnung von 5
bis 45 Gewichts-% erzielen kann, falls man eine entsprechende Verteilung des Füllstoffs in dem
Kunststoff vornimmt Eine derartige Verteilung muß
es ausreichend homogen sein, um eine genügende mechanische
Festigkeit zu gewährleisten, und ausreichend heterogen sein, um eine ausreichende Zunahme der
Leitfähigkeit zu ermöglichen.
Zur Verwendung in Wärmeaustauschern, wie sie in den Fig.2 und 4 dargestellt sind, muß ein Faden eine
Zugfestigkeit von wenigstens 70 kg/cm2 und eine Bruchdehnung von wenigstens 25%, beides gemessen
bei Zimmertemperatur, aufweisen, so daß ein ausreichender Berstwiderstand und eine ausreichende Dauerbiegefestigkeit
vorhanden sind, um den durch Druckschwankungen und äußere Vibrationen in dem System
auftretenden Beanspruchungen standhalten zu können. Selbstverständlich ist jede Vergrößerung der Leitfähigkeit
nützlich, aber damit sich ein derartiger Faden für den praktischen Gebrauch eignet, ist eine Zunahme der
Leitfähigkeit von wenigstens 50% gegenüber der Leitfähigkeit des ungefüllten Kunststoffs, vorzugsweise
auf mehr als das Zweifache letzterer Leitfähigkeit, erforderlich.
Die Aufgabe, einen derartigen Ausgleich der Eigenschaften zu er/.ielen, wurde durch geeignete Auswahl
der Teilchengröße des angewandten Füllstoffs und/oder durch das zum Einbringen des Füllstoffs in die
Kunststoffmasse angewendete Verfahren gelöst. Bei der Herstellung von Mischungen aus gefülltem Kunststoff
wurde bisher die Teilchengröße aus verschiedenen Gründen außer Acht gelassen. Der erste Grund beruht
allgemein auf der Tatsache, daß eine Vergrößerung der thermischen Leitfähigkeit des Materials nicht beabsichtigt
war. Der zweite Grund beruht auf der Tatsache, daß selbst wenn eine Vergrößerung der thermischen
Leitfähigkeit beabsichtigt war, die betreffenden Strukturen ein derart großes Verhältnis von Teilchendurchm«*sser,
dp, zur Wandstärke, f, aufwiesen, daß sie auf keinen Fall wesentlich von dem homogenen Modell
abweichen. Es wurde nun gefunden, daß wenn man die Teilchengröße über 2,0 Mikrometer und das Verhältnis
von Teilchendurchmesser zur Wandstärke des Fadens (dp/t) zwischen 0,001 und 0,5, oder vorzugsweise
zwischen 0,001 und 0,1 hält, die Verteilung der Teilchen einerseits allgemein ausreichend homogen ist, um die
gewünschte Stärke zu erzielen, und andererseits ausreichend heterogen ist, um die gewünschte Leitfähigkeit
zu erzielen. Die Anwendung von Teilchen mit einem wesentlich kleineren als dem oben genannten
Durchmesser oder die Anwendung eines wesentlich kleineren Verhältnisses (dp/t) führt unweigerlich zu
einem homogenen Produkt, welches eine geringe Leitfähigkeit aufweist Falls das Verhältnis (dp/t)
andererseits zu hoch ist, weist die Konstruktion keine ausreichende mechanische Festigkeit auf. Es sei aber
darauf hingewiesen, daß kleine, aneinander agglomerierte Teilchen, welche ein Aggregatteilchen mit einem
größeren Durchmesser als 2,0 Mikrometer bilden, ebenfalls zu dem gewünschten Ergebnis führen und
dann ebenfalls unter die Definition »Teilchen mit einem Durchmesser von über 2,0 Mikrometer« fallen. Es sei
ferner darauf hingewiesen, daß durch »Obermischen« von Teilchen mit Durchmessern innerhalb des optimalen Bereiches jeder Vorteil, welcher durch Anwendung
dieser Teilchen erwartet werden kann, zunichte gemacht werden kann, da das so gebildete Gemisch
dann zu homogen wird.
Im folgenden erfolgt eine Erläuterung anhand von Polyfluorcarbonen, insbesondere von Polymeren aus
Tetrafluoräthylen und Mischpolymeren aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen, weiche mit Kohlenstoff,
insbesondere Graphit als Füllstoff versetzt werden. Diese Subs»«"*«·!! sind von besonderer Bedeutung
bezüglich ihrer Undurchlässigkeit gegenüber korrodierenden Flüssigkeiten; falls jedoch eine Korrosionsfestig
keit nicht von Bedeutung ist, läßt sich die Erfindung in gleicher Weise bei jedem beliebigen Kunststoff und
jedem Füllstoff, welcher eine wesentlich größere thermische Leitfähigkeit als der Kunststoff aufweist,
~> anwenden.
Beispiele 1 bis 4
Unter Verwendung von zwei Meßfülltrichtern wurden Graphitteilchen und ein Granulat aus Tetrafluor-
K) äthylen/Hexafluorpropylen-Mischpolymeren in eine
Werner &. Pfleiderer ZSK Strangpresse eingefüllt.
Diese Strangpresse besteht aus zwei gleichlaufend rotierenden Schnecken mit verschiedenen Querschnitten,
wodurch verschiedene getrennte Zonen entstehen,
i) in welchen unterschiedliche Energiegrade für das
Mischverfahren angewendet werden. In diesem Fall wies die Strangpresse zehn Zonen auf, von denen einige
für das mechanische Vermählen und einige zum Pumpen und Schmelzen des Gemisches angewendet werden. Bei
.'(ι dem vorliegenden Verfahren wurden die ersten beiden
Zonen der Strangpresse zum trockenen Vermischen der Bestandteile angewendet. In den nächsten sechs Zonen
wurde das Gemisch mechanisch zwischen den beiden gleichlaufend rotierenden Schnecken vermählen, bis ein
>-, halbfestes, fließfähiges Gemisch entstand. Während
dieses Verfahrens wurde die Massentemperatur des Gemisches unter dem Schmelzpunkt des Polymeren
gehalten. Da dem Gemisch beim mechanischen Vermischen Wärme zugeführt wird, muß diese durch
tu eine etwa in der Mitte der Mischzone, im vorliegenden
Fall zwischen der fünften und sechsten Zone, angeordnete Kühlvorrichtung abgeleitet werden. Die letzten
beiden Zonen bestehen aus Pump- und Schmelzzonen, in welchen die Massentemperatur des Gemisches um
η 27,78°C über den Schmelzpunkt des Polymeren erhöht
wurde. Bei dem vorliegenden Verfahren wurde die strangpreßfähige Schmelze aus der Strangpresse durch
eine Granulierform und eine Schneidvorrichtung gepumpt und das erhaltene Granulat wurde in einer
Einschnecken-Strangpreßvorrichtung zu einer Röhre weiterverarbeitet. Die beiden Verfahren können jedoch
zu einem einzigen Vorgang in einer einzigen Strangpresse anstelle der beschriebenen beiden Strangpressen
ausgeführt werden. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen wurden die Röhren um etwa das zweifache verstreckt,
aber diese Verfahrensstufe ist jedoch nicht nötig und kann gegebenenfalls entfallen.
Allgemein wurden Graphitteilchen mit einem Durchmesser zwischen 2,5 und 44 Mikrometern verwendet,
so bei einem Füllstoffgehalt zwischen 5 und 30 Gewichts-%. Die experimentelle Arbeit wurde auf diese
Werte beschränkt, da das vorliegende Interesse an Röhren mit kleinem Durchmesser mit einer Wandstärke
zwischen 25 und 75 Mikrometern bestand, welche empfindlicher gegenüber Teilchengröße und prozentualem Füllstoffgehalt als größere Röhren sind Aus den
Ergebnissen ergab sich keinerlei Hinweis, daß Teilchen- und Füllstoffgehalte bis zu 45% nicht angewendet
werden könnten, insbesondere, wenn der Durchmesser
der Röhren bis auf 1270 Mikrometer vergrößert wurde
und ein Verstrecken nicht erforderlich war. Die besten Ergebnisse wurden jedoch mit den 2£ Mikrometer-Teilchen bei einem Füllstoffgehalt zwischen 10 und 20
Gewichts-% erzielt Diese Produkte wiesen eine thermische Leitfähigkeit auf, welche etwa der dreifa
chen thermischen Leitfähigkeit der Teilchen entsprach, die Zugfestigkeiten lagen über 420 kg/cm2 und die
Bruchdehnungen über etwa 400%, gemessen bei
Zimmertemperatur. Unter Verwendung der 44 Mikrometer-Füllstoffteilchen
hergestellte Produkte wiesen eine Anzahl Fehlstellen auf. Es ist anzunehmen, daß dies
darauf zurückzuführen ist, daß das Teflon den Graphit nicht benetzte und daß die Fehlstellen, die sich nur bei
Anwendung größtrer Teilchen bemerkbar machten, bei
10
allen Proben vorhanden waren. In jedem Fall wurde das
Vorhandensein von Fehlstellen durch Anwendung der Verstreckstufe verstärkt. Die bei vier der besten Proben
erhaltenen Versuchergebnisse sind in der folenden Tabelle III aufgeführt.
Tabelle III | (Mikrometer) | r, | (Mikrometer) | ((/,,/M | Bruchdehnung. | Zugfestigkeit. kp/cnv |
Heispiel | 2.5 | 20 | 425 | 0.0059 | 390 | 436 |
1 | 2,5 | 20 | 413 | 0,0061 | 405 | 471 |
2 | 2.5 | 17 | 417 | O.(K)6() | 380 | 457 |
3 | 7 S | 17 | 4OS | 0 006? | 180 | 4S0 |
S | ||||||
In der Darstellung gemäß F i g. 2 sind die einzelnen
Fäden 10 zu einem Röhrenbündel 20 zusammengefaßt, deren Enden fest mit Sammelrohrplatten 15 verbunden
sind. Ferner ist ein zylindrisches Gehäuse 30 mit einer Flüssigkeitseinlaßvorrichtung 28 und einer Flüssigkeitsauslaßvorrichtung
29 vorgesehen, in welchem die Sammelrohrplatten 15 zwischen den Endkappen 17 und
18 und an dem Gehäuse 30 fest und lecksicher angebracht sind. Ein Einlaß 31 und ein Auslaß 32 sind in
den Endkappen 17 und 18 angebracht, durch welche die erste Flüssigkeit durch das Innere der Fäden 10 fließt.
Eine zweite Flüssigkeit wird dann in den Einlaß 28 eingeführt und in enge Berührung mit der Außenfläche
der einzelnen Fäden gebracht. Eine dieser beiden Flüssigkeiten ist heißer als die andere, und entsprechend
den jeweiligen Bedürfnissen kann die kühlere Flüssigkeit zum Kühlen der heißeren Flüssigkeit oder die
heißere Flüssigkeit zum Erwärmen der kühleren Flüssigkeit angewendet werden. Durch die Abstandshalter
16 werden die einzelnen Fäden in entsprechendem konstantem Abstand, sowohl in Bezug auf die anderen
Fäden als auch in Bezug auf die Wände, gehalten.
Das kritische Merkmal eines derartigen Wärmeaustauschers beruht auf der Tatsache, daß die einzelnen
Fäden 10 alle lecksicher an den Sammelrohrplatten 15 befestigt sein müssen. Eine mögliche Ausführungsform
für dieses Merkmal ist in F i g. 3 dargestellt, derzufolge die einzelnen Fäden 10 honigwabenförmig in einer
Muffe 21 zusammengefaßt sind. Diese Art des Endteils und das Verfahren zu dessen Herstellung sind in der
US-PS 33 15 740 beschrieben. Zusammengefaßt besteht dieses Verfahren darin, die Endteile eines Röhrenbündels
20 von praktisch parallelen Fäden 10 in eine starre Muffe 21 einzubringen, welche mit einer inneren
Leitung aus demselben Material wie die Fäden oder einem ähnlichen Material verbunden ist. und dann das
gesamte Gefüge zu erhitzen, bis die Wände der einzelnen Fäden sich miteinander und mit den Wänden
der Muffe verbinden und so eine lecksichere Vorderfläche mit mehreren öffnungen 34 entsteht, welche in die
einzelnen Fäden führen. Die einzelnen Röhren werden über ihre gesamte Länge zwischen den Sammelplatten
durch ein Band 33 zusammengehalten.
Die Röhre und das Wärmeaustauschgehäuse gemäß F i g. 2 stellen lediglich eine Ausführungsform der
Erfindung dar. In F i g. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, in welcher das Gehäuse 11 aus einem
offenen Tank mit einem Einlaß 12 und einem Auslaß 13 für die zweite Wärmeaustauschflüssigkeit besteht. Das
Röhrenbündel 20 mit den fest mit den Sammei;Jatten 21
verbundenen Enden, wie in F i g. 3 dargestellt wird dann durch die Befestigungsarme 19 in dem Tank gehalten, so
daß das Bündel U-förmig in dem Tank mit dem Bündelteil, nicht aber mit den Enden, unterhalb der
Oberfläche 14 der zweiten Wärmeaustauschflüssigkeit in dem Tank durchhängt. Das Innere des röhrenförmigen
Bündels ist mit dem Einlaß 24 und dem Auslaß 26 durch Kniestücke 25 und Verbindungsstücke 23
verbunden, welche an der Sammelplatte 21 angebracht sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Wärmeaustauscher, bestehend aus einem Gehäuse, in dem mehrere biegsame, flüssigkeitsdichte Kunststoff-Hohlfäden, vorzugsweise aus Polyfluorcarbonen, an ihren Enden so befestigt sind, daß
voneinander getrennte Strömungswege zum Durchleiten einer ersten Flüssigkeit dur durch das Innere
der Hohlfaden und einer zweiten Flüssigkeit durch ι ο
das Gehäuse in enger Berührung mit der Außenfläche der Hohlfaden gebildet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlfäden einen Gehalt von 5 bis 45 Gew.-% an Füllstoffteilchen mit
einer wesentlich größeren thermischen Leitfähigkeit als der Kunststoff aufweisen, praktisch alle Füllstoffteilchen einen größeren Durchmesser als 2,0
Mikrometer aufweisen und das Verhältnis von Durchmesser der Füllstoffteilchen zur Wandstärke
der Hohlfäden 0,001 bis 0,5 beträgt, daß die
Füllstoffteiicben ausreichend homogen in der Kunststoffmasse verteilt sind, so daß die Hohlfaden eine
Zugfestigkeit von über 70 kg/cm2 und eine Bruchdehnung von über 25% bei Zimmertemperatur
aufweisen, und ausreichend heterogen verteilt sind, so daß die Fäden eine um wenigstens 50% größere
thermische Leitfähigkeit als der ungefüllte Kunststoff aufweisen.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffteilchen aus gegen- in
über korrodierenden Flüssigkeiten undurchlässigem Werkstoff be-'ehen.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab bei Hohlfäden aus
Polyfluorcarboneii die Füllbtoffteüchen aus Kohlenstoff bestehen.
4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Hohlfaden aus einem Tetrafiuoräthylenpolymer oder
Mischpolymeren aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropyien der Füllstoff aus Graphitfüllpulver
besteht
5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Durchmesser zur Wandstärke der Hohlfaden 0,001 bis 0,1 4;
beträgt.
6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfäden aus
einer Kunststoffmasse mit einem Gehalt von 5 bis 25 Gew.-% Füllstoffteilchen bestehen und eine mehr als
>o eineinhalbfach größere thermische Leitfähigkeit als der ungefüllte Kunststoff aufweisen.
7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffteilchen
einen Durchmesser von 2,0 bis 50 Mikrometer v, aufweisen.
8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfäden aus
einer Kunststoffmasse mit einem Gehalt von 10 bis 20 Gew.-% an den Füllstoffteilchen bestehen und die ho
Fäden eine mehr als eineinhalbfach größere thermische Leitfähigkeit als der ungefüllte Kunststoff aufweisen.
9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Polyfluorcarbonen für die Hohlfäden die Graphitteilchen
einen Durchmesser von 2,0 bis 50 Mikrometer aufweisen.
10. Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Hohlfäden für einen Wärmeaustauscher nach
Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Polyfluorcarbon in Granulatform und Graphitteilchen, welche praktisch alle einen größeren
Durchmesser als 2,0 μιτι aufweisen, trocken zu einem
Gemisch mit einem Gehalt von 5 bis 45 Gewichts-% an Graphitteilchen vermischt, das erhaltene trockene Gemisch in einer mit großer Energie und bei
niedriger Temperatur arbeitenden mechanischen Mischzone bei einer unter dem Schmelzpunkt des
Polyfluorcarbons liegenden Massentemperatur des Gemisches mechanisch vermahlt, bis sich ein
halbfestes, fließfähiges Gemisch bildet, dieses Gemisch in einer Schmelzzone bei einer Massentemperatur des Gemisches von nicht mehr als 27,78° C über
dem Schmelzpunkt des Polyfluorcarbons schmilzt, bis sich ein strangpreßfähiges Gemisch bildet, und
dieses Gemisch zu einem Hohlfaden strangpreßt, bei welchem das Verhältnis des Durchmessers der
Graphitteilchen zur Wandstärke des Fadens 0,001 :1 bis 0,5 :1 beträgt
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man Hohlfaden erzeugt, die
eine mehr als eineinhalbfach größere thermische Leitfähigkeit als der Polyfluorcarbon aufweisen.
12. Verfahren nach Anspruch 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet daß die mechanische Mischzone mehrere Mischbereiche aufweist welche dem
Mischprozeß jeweils verschiedene Energiegrade zuführen können, und das Gemisch nacheinander
von einem Mischbereich zum nächsten Mischbereich gepreßt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Mischzone zwischen zwei
gleichlaufenden Schnecken mit verschiedenen Querschnitten gebildet wird, welche die Mischzone in die
einzelnen Mischbereiche unterteilen.
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