DE2140733B2 - Dünnwandiger Behälter für Fertiggerichte o.dgl. - Google Patents
Dünnwandiger Behälter für Fertiggerichte o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen dünnwandigen Behälter für Fertiggerichte oder dergleichen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Behälter dieser Art (DE-AS 00061) verlaufen die vorbereiteten Reißlinien des
Oberteiles parallel zu seinen beiden Längsseitenrändern nahe ihnen. Zum öffnen dieses Behälters reißt man
zuerst mittels der mittleren Griffzunge den von den Reißlinien begrenzten breiten mittleren Oberteilbereich
ab. Die hierbei noch stehengebliebenen beiden seitlichen Oberteilbereiche werden dann mittels der an ihnen
befindlichen seitlichen Griffzungen vom Unterteil einzeln nacheinander abgenommen. Das Oberteil wird
also in drei gesonderte Teile zerrissen, die normalerweise an ihren Unterseiten durch anhaftende Essensteile,
wie Soßen, Fett usw. verschmutzt sind. Da solche Behälter normalerweise erhitzte Fertiggerichte enthalten,
die am Essensplatz von der Person, die dieses Fertiggericht essen will, selbst geöffnet wird, legt sie
diese drei Stücke des Oberteiles normalerweise am Essensplatz ab und es kann dann leicht zu Verschmutzungen
des Essensplatzes selbst kommen. Der zuerst abgerissene breite mittlere Oberteilbereich kann sich
nach dem Abreißen spiralig zusammenrollen, so daß es unter Umständen zum Abspritzen von an ihm
anhaftenden Essensteilen kommen kann. Da man das dünne Oberteil durch die vorbereiteten Reißlinien nicht
so stark schwächen darf, daß es zum unbeabsichtigten Aufplatzen des Oberteiles kommt, besteht auch die
Gefahr, daß beim Abreißen des mittleren Oberteilbereiches eine oder beide effektiven Reißlinien aus der bzw.
den vorbereiteten Reißlinien ausbrechen und dann nur ein unkontrollierbarer Bereich aus dem Oberteil
herausgerissen wird, der die Abnahme des restlichen Oberteiles schwierig macht.
Es ist auch ein Behälter aus Aluminium bekannt,
ίο dessen folienartiges Oberteil aus Aluminium ebenfalls
um einen umlaufenden Randflansch des Unterteiles uingebördelt ist und eine mittlere Griffzunge aufweist,
die dem Durchreißen des Oberteiles entlang zwei ebenfalls zueinander parallelen vorbereiteten Reißlinien
ii dient, so daß auch hier das Oberteil zu seiner Abnahme
ebenfalls in drei getrennte Teile zerlegt wird (GB-PS 6 71 933). Der mittels der Griffzunge herauszureißende
mittlere Oberteübereicn ist hier wesentlich schmaler als bei dem anderen vorbeschriebenen Behälter, was im
Falle des Ausbrechens der effektiven Reißlinien aus den vorbereiteten Reißlinien die Gefahr noch beträchtlich
erhöht, daß dann nur ein solch unkontrollierbarer Bereich aus dem Oberteil herausgerissen wird, der die
Abnahm? des restlichen Oberteiles sehr erschwert.
2i> Es ist auch ein Behälter bekannt (US-PS 31 85 578),
dessen Oberteil aus mit Aluminiumfolie kaschierter Pappe besteht und divergierende vorbereitete Reißlinien
aufweist, durch deren Verlauf das Oberteil zu seinen Öffnen in ebenfalls drei Teile zerrissen wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einem Behälter der im Oberbegriff des Anspruches 1
genannten Art die Gefahr, daß die leichte Abnahme des Oberteiles vom Unterteil trotz der vorbereiteten
Reißlinien mißlingt, zu verringern und dabei auch die Möglichkeiten für das Ablegen der durch das Herausreißen
des mittleren Oberteilbereiches entstandenen beiden Seitenteile des Oberteiles zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einem dünnwandigen Behälter gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß die vorbereiteten Reißlinien in von der mittleren Griffzunge wegführender
Richtung sich einander stetig nähern und treffen.
Indem die beiden vorbereiteten Reißlinien sich einander stetig nähern und ihr Treffpunkt auf dem
Oberteil liegt, wird mittels der mittleren Griffzunge gewollt zunächst nur ein zwickeiförmiger Bereich aus
dem Oberteil herausgerissen. Hierdurch können die zu beiden Seiten des herausgerissenen Zwickels stehengebliebenen
Seitenteile des Oberteiles an dem von den Griffzungen abgewendeten Oberteilrand miteinander
verbunden bleiben und so mittels den beiden seitlichen Griffzungen unter Aufrechterhaltung dieser Verbindung
gemeinsam vom Unterteil abgenommen werden. Das Oberteil braucht so zu seiner vollständigen
Abnahme nur in insgesamt zwei getrennte Teile zerlegt zu werden, was die Möglichkeiten für das Ablegen
verbessert. Beispielsweise kann man die beiden noch miteinander verbundenen Seitenteile nach der Abnahme
aufeinanderlegen und so anhaftende Essensteile, wie Soße, Fett oder dergleichen, abdecken und so auch der
Gefahr der Verschmutzung des Essensplatzes und der Finger besser begegnen. Indem ferner die vorbereiteten
Reißlinien sich in Reißrichtung einander stetig nähern, ist die Gefahr des Ausbrechens der effektiven Reißlinien
aus ihnen erheblich verringert. Auch ist die Gefahr, daß es beim spiraligcn Zusammenrollen des aus dem
Oberteil herausgerissenen Zwickels zum Verspritzen von an ihm anhaltenden Essensteilen kommen kann.
wegen des kleinflächigen spitzen Endbereiches des Zwickels stark verringeiL Auch kann der Abstand der
vorbereiteten Reißlinien an der Basis der mittleren Griffzunge ohne Beeinträchtigung der leichten Abnahme
des Oberteiles vom Unterteil relativ 'dein vorgesehen werden.
In den Unteransprüchen sind einige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beschrieben.
Indem man gemäß Anspruch 2 zwischen den vorbereiteten Reißlinien zusätzliche vorbereitete Reißlinien
vorsieht, bilden diese Auffanglinien für den Fall, daß die eine oder die andere effektive Reißlinie die
betreffende äußere vorbereitete Reißlinie einwärts verläßt. Sie gelangt dann zu der nächsten zusätzlichen
Reißlinie und kann entlang ihr weiterlaufen. Im ι">
allgemeinen ist es vorteilhaft, ca. zwei bis vier derartige zusätzliche vorbereitete Reißlinien zwischen den
äußeren vorbereiteten Reißlinien vorzusehen. Um das Oberteil möglichst wenig zu schwächen, können diese
zusätzlichen vorbereiteten Reißlinien ^emäß einer Weiterbildung der Erfindung erst im Abstand von dem
Umbördelungsbereich des Oberteiles auf dessen übersehe
beginnen.
Die Abnahme des nach Herausreißen des mittleren zwickeiförmigen Oberteilbereiches zunächst stehengebliebenen
restlichen Oberteilbereiches läßt sich gegebenenfalls dadurch noch zusätzlich erleichtern, wenn man
gemäß Anspruch 3 vorsieht, daß an den Treffpunkt der vorbereiteten Reißlinien noch eine weitere vorbereitete
Reißlinie anschließt. In diesem Fail kann man dann den so nach Herausreißen des Zwickels stehengebliebenen
restlichen Oberteilbereich unter seitlichem Herausschieben seiner beiden Seitenteile entlang der weiteren
vorbereiteten Reißlinie noch weiter kontrolliert aufreißen. Ji
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispicle der Erfindung dargestelk. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Behälter, wobei ein Teil des Oberteiles weggebrochen
ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Behälter nach F i g. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 2-2,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Oberteil des Behälters nach F i g. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 3-3,
F i g. 4 einen Zuschnitt eines Oberteiles gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der in Fig. 1—3 dargestellte Be'älter weist ein
schalenförmiges, dünnwandiges Unterteil 10 aus Aluminium und ein at.s sehr dünnem Aluminium bestehendes
folienartiges Oberteil 11 auf, das die ebene öffnung des
Unterteiles 10 verschließt und dessen Dicke beispielsweise 0,03 bis 0,08 mm, vorzugsweise 0,04 bis 0,05 mm
betragen kann. Dieses Oberteil 11 ist um einen umlaufenden, an seiner Außenseite mit einer nach unten
gerichteten Einrollung 13 versehenen Randilansoh 14 des Unterteils 10 umgebördelt. Der Randflanscli 14
kann in nicht näher dargestellter Weise zweckmäßig etwas schräg nach unten und außen abgewinkelt sein,
wodurch die Halterung des Oberteiles 11 noch verbessert wird. Das Oberteil 11 liegt flach auf dem
Randflansch 14 auf ui'd ist über dem Unterteil 10 im
wesentlichen eben.
Das Unterteil 10 ist im wesentlichen rechteckfönnig,
wobei jedoch seine Ecken abgerundet sind. Der Krümmungsradius der Ecken kann beispielsweise 1,5 bis
2,5 cm betragen. Der an der Unterseite des Randflansches 14 des Unterteiles 10 unmittelbar anliegende
Umbördelungsbereich des Oberteiles Il ist bei dem in
F i g. 4 dargestellten Zuschnitt eines ahnlichen Oberteils 11, das ebenfalls auf einem Unterteil 10, wie es in F i g. 1
und 2 dargestellt ist, durch Umbördeln angebracht werden kann, mit 16 bezeichnet. An der einen
Schmalseite des Oberteiles 11 befinden sich drei Gnfzungen 17, 18 und 19, die einstückige Abschnitte
der das Oberteil 11 bildenden Folie sind. Die mittlere
Griffzunge 18 hat eine wesentlich geringere Breite als die beiden seitlichen Griffzungen 17 und 19. Sie ist von
den beiden seitlichen Griffzungen durch dreieckförmige Aussparungen 21 getrennt, wobei diese Aussparungen
sich noch in Einschnitten 22 fortsetzen, die rechtwinklig zum Rand verlaufen und gemäß Fig.4 bis zu der
strichpunktiert angedeuteten Knicklinie 23 verlaufen, die sich beim Umbördeln des Oberteiles 11 auf das
Unterteil 10 ausbildet und dem Außenrand des Randflansches 14 gegenüberliegt. Diese Einschnitte 22
reichen deshalb in F i g. 2 bis zur Stelle 20 des Oberteiles 11. Die Griffzungen 17,18 und 19 sind gemäß den F i g. 1
und 2 von dem der Seitenwandung des Unterteiles 10 benachbarten Ende des Umbördelungsbereiches aus auf
die Oberseite des Oberteiles 11 umgefaitet.
Bei dem Oberteil 11 nach den Fig. 1—3 beginnt in
Verlängerung der Einschnitte 22 des Oberteiles 11 am
Grund jedes dieser Einschnitte 22 je eine als gerade Schwächungslinie ausgebildete, vorbereitete Reißlinie
40, die sich an einem Treffpunkt 42 treffen, die sich in diesem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 sehr nahe am
rechtsseitigen Rand dieses Behälters auf der Oberseite des Oberteiles 11 befindet. Diese beiden Reißlinien 40
erstrecken sich so nahezu über die volle Länge der Oberseite des Oberteiles 11 und begrenzen einen
V-formigen Längsmittelbereich des Oberteiles 11.
Dieser Behälter kann auch in heißem Zustand leicht geöffnet werden. Zum Öffnen zieht man zuerst die
mittlere Griffzunge 18 in Richtung des Pfeiles 26 und reißt dann das Oberteil 11 durch Ziehen an dieser
Griffzunge 18 in zu dem Pfeil 26 entgegengesetzter Richtung entlang den vorbereiteten Reißlinien 40 auf,
bis der von ihnen begrenzte zwickeiförmige Bereich aus dem Oberteil 11 herausgerissen ist. Die dann noch
stehengebliebenen beiden Seitenteile des Oberteiles, die noch durch deii bezogen auf F i g. 1 rechtsseitig an dem
Treffpunkt 42 befindlichen, nicht durchgerissenen Randbereicli des Oberteiles miteinander verbunden
sind, können leicht mittels der Griffzungen 17 und 19 vom Unterteil 10 seitlich abgenommen werden, indem
dabei der sie noch verbindende schmale Randbereich des Oberteiles knickt und/oder noch weiter einreißt
und/oder vollends durchgerissen wird. Besonders zweckmäßig ist es, die beiden Seitenteile so abzunehmen,
daß ihre Verbindung nicht völlig durchreißt, da man sie dann problemlos mit ihren Unterseiten
aufeinanderklappen kann und so an diesen Unterseiten anhaftende Essensteile abdeckt. Auch wird dann das
Oberteil nur in zwei getrennte Teile zerrissen und auch insofern ist die Ablage einfacher und platzsparender
möglich. Der Treffpunkt 42 kann gemäß F i g. 1 sich bevorzugt sehr nahe an dem betreffenden Rand der
Oberseite des Oberteiles 11 oder ganz an diesem äußersten Rand der Oberseite des Oberteiles befinden.
Es kann in vielen Fällen jedoch auch zweckmäßig sein, den Treffpunkt 42 der beiden sich treffenden,
vorbereiteten Reißlinien in erheblichem Abstand vom Rand der Oberseite des Oberteiles vorzusehen, wie es
an einem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 dargestellt ist,
wo an den Treffpunkt 42 dieser vorbereiteten Reißlinien 41 eine weitere Reißlinie 45 anschließt, so daß sich ein
Y-förmiges Reißlinienbild ergibt. Zweckmäßig kann
hierbei die an den Treffpunkt 42 anschließende vorbereitete Reißlinie 45 nicht ganz bis zum betreffenden
äußersten Rand des Oberteilzuschnittes laufen, sondern besonders zweckmäßig an der Stelle enden, an
der der spätere Umbördelungsbereich beginnt. Die Abnahme des Oberteiles 11 nach Fig.4 von einem
Unterteil, auf dem es durch Umbördelung gehalten ist, erfolgt auf die Weise, daß zunächst mittels der
Griffzunge 18 der von den beiden vorbereiteten Reißlinien 40 begrenzte zwickeiförmige Bereich des
Oberteiles herausgerissen wird. Dann werden die Griffzungen 17 und 19 unter Lösen der an sie
angrenzenden Umbördelungen herausgezogen und voneinander weg nach auswärts bewegt, wobei das
Oberteil weiter entlang der an den Treffpunkt 42 anschließenden vorbereiteten Reißlinie 45 aufreißt und
die beiden Seitenteile lösen sich dann gemeinsam vom Unterteil, wobei sie noch durch einen schmalen
Randbereich miteinander verbunden bleiben können.
In F i g. 4 sind zwei weitere vorbereitete Reißlinien 29
strichpunktiert angedeutet, die sich zwischen den vorbereiteten Reißlinien 41 befinden und auf der
Oberseite des Oberteiles 11 erst im Abstand von dem Umfangsrand dieser Oberseite beginnen. Diese weiteren
vorbereiteten Reißlinien 29 haben die Aufgabe, falls die effektiven Reißlinien einwärts aus den vorbereiteten
Reißlinien 40 ausbrechen sollten, diese effektiven Reißlinien aufzufangen und wei.erzuleiten.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, erstrecken sich die seitlichen Griffzungen 17 und 19 in diesem Ausführungsbeispiel bis in die Eckbereiche des Oberteiles 11 hinein,
die sich nach dem Umbördeln unterhalb der benachbarten abgerundeten Eckbereiche des Randflansches des
Unterteiles befinden. Durch Ziehen an den Griffzungen 17 und 19 in Richtung des Pfeiles 26 (Fig. 1) wird
deshalb die Umbördelung des Oberteiles 11 nicht nur an
der geraden Seite der betreffenden Schmalseite des Randflansches 14 des Unterteiles 10 befindlichen
Umbördelungen des Oberteiles 11 gelöst, sondern auch
die Umbördelungen in den betreffenden abgerundeten Eckbereichen werden ebenfalls ganz oder im wesentlichen
mit aufgezogen.
In den Ausführungsbeispielen sind die Griffzungen 17,
18, 19 an einer Schmalseite des Oberteiles 11 angeordnet. Dies ist ganz besonders vorteilhaft. Doch
können sie ggfs. auch an einer seiner beiden langen Seiten vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dünnwandiger Behälter für Fertiggerichte oder dergl, mit einem aus Aluminium oder dergl.
bestehenden schalenartigen Unterteil, das auch als Essenschale dienen kann und einen sich über seinen
Umfang erstreckenden Randflansch aufweist, und
mit einem als Abdeckung des Unterteiles dienenden sehr dünnen, folienartigen Oberteil aus Aluminium
oder dergl-, das zu seiner Befestigung um den Randflansch des Unterteiles nach unten umgebördelt
ist, wobei das Oberteil an einer seiner Seiten drei Griffzungen nebeneinander aufweist, die an den
benachbarten Umbördelungsbereich einstückig anschließen und voneinander durch Einschnitte oder
Aussparungen getrennt sind, wobei am Grund dieser beiden Einschnitte oder Aussparungen je eine
vorbereitete Reißlinie beginni, die zusammen einen mittleren Längsbereich des Oberteiles begrenzen,
der mittels der mittleren Griffzunge zum Öffnen des Oberteiles abgerissen werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbereiteten Reißlinien (40; 41) in von der mittleren Griffzunge (18)
wegführender Richtung sich einander stetig nähern und treffen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorbereiteten Reißlinien
zusätzliche vorbereitete Reißlinien (29) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen vorbereiteten Reißlinien
(29) erst im Abstand von dem Umbördelungsbereich auf der Oberseite des Oberteiles (11) beginnen.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Treffpunkt (42) der vorbereiteten Reißlinien eine weitere vorbereitete Reißlinie (45) anschließt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19712140733 DE2140733C3 (de) | 1971-08-13 | 1971-08-13 | Dünnwandiger Behälter für Fertiggerichte o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712140733 DE2140733C3 (de) | 1971-08-13 | 1971-08-13 | Dünnwandiger Behälter für Fertiggerichte o.dgl. |
Publications (3)
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---|---|
DE2140733A1 DE2140733A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2140733B2 true DE2140733B2 (de) | 1981-04-16 |
DE2140733C3 DE2140733C3 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=5816728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712140733 Expired DE2140733C3 (de) | 1971-08-13 | 1971-08-13 | Dünnwandiger Behälter für Fertiggerichte o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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1971
- 1971-08-13 DE DE19712140733 patent/DE2140733C3/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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Owner name: WILHELM WAGNER GMBH & CO, 7300 ESSLINGEN, DE |