DE2139624A1 - Kaltdach - Google Patents

Kaltdach

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DE2139624A1
DE2139624A1 DE19712139624 DE2139624A DE2139624A1 DE 2139624 A1 DE2139624 A1 DE 2139624A1 DE 19712139624 DE19712139624 DE 19712139624 DE 2139624 A DE2139624 A DE 2139624A DE 2139624 A1 DE2139624 A1 DE 2139624A1
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DE
Germany
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web
longitudinal
rails
longitudinal rail
roof
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Pending
Application number
DE19712139624
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English (en)
Inventor
Thomas Dipl Ing Funk
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/005Supports for elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/007Height-adjustable spacers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • *'Kaltdach" Zusatzanmeldung zur Patentanmeldung P 20 50 577.5 -Die Erfindung betrifft ein Kaltdach, insbesondere @lachdach, mit Dachplatten, die längs ihrer Seitenkanten auf einer aus Längs- d Quer schienen bestehenden Tragkonstruktion aufliegen und dort befestigt sind, wobei die Querschienen von den Längsschienen mit getragen werden und die Ldngsschienen mit einem sich nach unten erstreckenden Steg versehen sind, der in verschiedenen Höhenstellungen an einer am Mauerwerk des Gebäudes angebrachten Haltering befestigbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 50 577.5).
  • Zur Höheneinstellung sieht die Erfindung des Hauptpatents vor, den Steg einer jeden Längs schiene an der am Mauerwerk des Gebäudes angebrachten Halterung durch Schrauben, welche durch Langlöcher gesteckt sind, zu befestigen, Die hierdurch gegehene Höheneinstellbarkeit ist jedoch nur begrenzt und reicht im allgemeinen nur dazu atis, Höhenunterschiede des Mauerwerkes in Bezug auf einen ebenen Verlauf der flachfläche auszugleichen. Dachneigungen, wie sie zur einwandfreien Ableitung von Regen- und Schmelzwasser erforderlich sind1 lassen sich dadurch jedoch nicht erzieLen.
  • Aufgabe der hier vorliegenden Zusatzerfindung ist es deshalb, bei einem Kaltdach der eingangs genannten Art, ungeachtet von dessen Breite, ohne wesentliche Erhöhung der Anzahl der Einzelteile und des Montageaufwandes in weiter Grenzen beliebige Dachneigungen zu ermöglichen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Halterung eine in einen Auflagerbock am Mauerwerk eigenschraubte Gewindestange aufweist, an welcher der Steg der Längsschiene höheneinstellbar gehalten ist. Derartige Gewindes tangen sind im Handel ohne weiteres verfüghar und können auf einfache Weise auf verschiedene Längenmaße gekürzt werden.
  • Auch können vonvornherein verschiedene .Stangenlangen bereits gehalten werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Halterung des Steges an der Gewindestange zweckmäß g durch ein mit seinen fluchtend durchbohrten Schenkeln zwischen zwei Muttern verspannten U-Profilstück, an dessen Stegteil der Steg der Längsschiene verschraubt ist. Mit Hilfe dieser Mutternverschraubung läßt sich die Höhenlage des U-Profilstücks gegenüber dem Mauerwerk leicht und stufenlos einstellen.
  • Darüberhinaus knnn es zweckmäßig sein, in ähnlicher Weise wie bei der weiteren Ausgestaltung der Erfindung des Hauptpatents die Schraublöcher im Stegteil des U-Profiistückes und/oder im Steg der Längsschiene als Langlöcher auszubilden, mit deren Hilfe eine weitere Höheneinstellbarkeit ermöglicht wlrd. nahei ist es, ebenso wie bei der weiteren Ausgestaltung der Erfindung des Hauptpatents, vorteilhaft, den Stegteil des TJ-Profllstückes und den Steg der Längsschiene an ihren Berührunqsflächen mit einer Verzahnung oder dergleichen zu versehen, durch welche bei der Verschraubung dieser Teile eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird.
  • Der Auflagerbock am Mauerwerk kann an sich beliebig ausgebildet sein. Besonders zweckmäßig ist seine Ausbildung aus stranggepreßtem Aluminium mit einem zentralen, mit Innengewinde versehenen Rohrteil Iind daran rndi al ansetzenden Versteifungsrippen. Diese besitzen vorzugsweise ein solches Profil, das ihre Außenkanten ein der Anzahl der Rippen entsprechendes Vieleck bilden, so daß der Auflagerbock bei geringem Gewicht und größter Biegesteifigkeit eine vergleichsweise glatte Außenkontur erhält. Durch die Verwendung von Strangmaterial läßt sich der Auflagerbock ebenso wie die Gewindestange in verschiedenen Längen bereithalten, wodurch der Variationsbereich der Dach schräge noch weiter vergrößert wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand" der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikal schnitt durch ein Kaltdach nach der Erfindung mit der Befestigung eines Längsträgers am Mauerwerk, Fig. 2 einen Qtierschnitt durch einen Auflagerbock nach linie II-II in Fig. 1 Das in Figur l gezeigte Kaltdach besteht aus einer Anzahl von Platten aus Asbestzement oder einem anderen wasserundurchlässigen Material, von denen in Fig. l zwei solche Platten 10a und lOb dargestellt sind. Rings um jede Platte zieht sich eine in sich ringförmig geschlossene nichtungsleiste 12 aus einem gummielastischen Dichtungsmaterial, zum Beispiel Ktmsikautschuk. Im Querschnitt ist jede nichtllngsleiste 12 U-förmige Die rechteckig ausgebildeten Platten liegen langs ihrer Seitenkanten auf einer aus Längsschienen 14 und Quer schienen 16 bestehenden gitterartigen Tragkonstruktion auf. Die l.ängs- und Querschienen sind im oberen Teil ihres Querschnittes im wesentlichen identisch und besitzen einen U-ffirmigen Mittelteil 18, von dessen beiden Schenkeln seitliche Flansche 20 ab stehen. Diese Flansche 20 sind nach außen zu nochmals nach unten abgekröpft. Dadurch entstehen bei den Längsschienen 14 Auflagerflächen 21 für die inneren Flanschabschnitte der zu diesem Zweck mit Schlitzen 17 versehenen Querschienen 16.
  • Auf den Flanschen 20 liegen die mit dem Dichtungsleisten 12 überzogenen Platten 10a bzw. 10b auf. Der U-förmige Mittelteil 18 der Schienen ragt in die Stoßfuge zwischen den benachbarten Platten 10a, 10b hinein. Die Platten mit den Dichtungsleisten 12 werden zwischen den Flanschen 20 und Klemmleisten 22 eingespannt, welche die Stoßfugen zwischen den benachbarten Platten überdecken. Das Anziehen der Klemmleisten 22 erfolgt mittels selbstschneidender Schrauben 24, die durch Bohrungen 26 in den Klemmleisten 22 gestreckt und darunter an jeder zufällig getroffenen Stelle in den durch das U-förmige Profil der Schienen gebildeten Längskanal eingeschraubt sind.
  • Im unteren Teil ihres Querschnittes unterscheiden sich die Längsschienen 14 von den Querschienen 16 durch eine erheblich größere Profillänge des an den U-förmigen Mittelteil anschließenden Steges 40, der am unteren Profilende zur Versteifung nochmals abgewinkelt sein kann. Der Steg 40 ist, wie Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, mit dem Stegteil 50 eines U-Profilstückes 52 verschraubt, dessen Schenkel 54 mit fluchtenden Bohrungen versehen sind, durch welche sich eine Gewindestange 56 erstreckt. Muttern 58 liegen unter Zwischenschaltung von Fächerscheiben 60 gegen die Außenseite der Schenkel 54 an und halten das U-Profilstück auf der Gewindestange 56 in Stellung.
  • Das untere Ende der Gewindestange 56 ist in einen Auflagerbock 62 eingeschraubt, der auf der Oberkante der Gebäudewand 64 ruht und mittels eines in einem Schwerlastanker oder einem Selbstbohrdübel eingelassenen Gewindestücks 66 an dieser befestigt ist.
  • uf diese Weise wird die Längsschiene 11 vom Mauerwerk S.n der Höhe einstellbar getragen, wobei eine Höhenverstellung durch Änderung der Einspannhöhe des U-Profilstückes 52 zwischen den Muttern 58 jederzeit leicht vorgenommen werden kann. Das nach oben überstehende Stangenende muß gegebenenfalls gekürzt werden, oder es können auch verschiedene Stangenlängen bei der Montage des Daches bereitgehalten werden.
  • Eine weitere Einsteilbarkeit der Höhenlage der Längsschiene ist dadurch gegeben, daß wenigstens das eine der von der Befestigungsschraube 42 durchsetzten Löcher im Steg 40 der Längsschiene 14 bzç. im Stegteil 50 des U-Profilstückes 52 als Langloch ausgebildet ist, wie dies ir der Zeichnung für heide Löcher dargestellt ist Um ein Rutschen der beiden verschraubten Teile gegeneinander -im Falle einer unzureichend festen Verschrmubung oder einer späteren Lockerung zu verhindern, sind der Steg 40 und der Stegteil 50 an den gegeneinanderweisenden Flächen mit einer ineinandergreifenden Verzahnung 68 versehen.
  • Der Auflagerbock 62 besteht zweckmäßig aus stranggepreßtem Aluminium und besitzt vorzugsweise den in Fig. 2 dargestellten Querschnitt, der sich durch einen mit Innengewinde versehenen zentralen Rohrteil 70 und vier von diesem radial ausgehende Rippen 72 auszeichnet. Die Rippen 72 sind an den äußeren Enden, im Profil gesehen, winkelförmig verstärkt und ergänzen sich dadurch an ihren Außenseiten zU einem Quadrat mit einer vergleichsweise glatten Außenkontur, die nur in den Seitenmitten unterbrochen ist. Weitere Verstärkungen 74 der Rippen können radial weiter einwärts angeordnet sein Die Höhe des Auflagerbockes ist grundsätzlich beliebig, Eg muß nur gewXhrleistet sein, daß die Gewinde der Stange 56 und des Gewindebozens 66 mit einer genügenden Anzahl von Gängen in das Innengewinde des Rohrteils eingreifen.
  • Ansprüche:

Claims (6)

  1. A n s p r ii c h e 1. Kaltdach, insbesondere Flachdach, mit Dachplatten, din längs ihrer Seitenkanten aus einer aus Längs- und Querschienen bestehenden Tragkonstuktion aufliegen und dort befestigt sind, wohei die Querschienen von den Längsschienen mitgetragen werden und die Längsschienen mit einem sich nach unten erstreckenden Steg versehen sind, der in verschiedenen Höhenstellungen an einer am Mauerwerk des Gebäudes angebrachten Halterung befestigbar ist, d a du r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Halterung eine in einem Auflagerhock (62) am Mauerwerk (64) eingeschraubte Gewindestange (56) aufweist, an welcher der Steg (40) der Längsschiene höheneinstellbar gehalten ist.
  2. 2. Kaltdach nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Halterung des Steges (40) an der Gewindestange (56) ein mit seinen fitichtend durchbohrten Schenkein (54) zwischen zwei Muttern (58) verspanntes U-Profilstück (52) dient, an dessen Stegteil (50) der Steg (40) der Längsschiene (4) verschraubt ist.
  3. 3. Kaltdach nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schraublöcher im Stegteil (50) des -U-Profilsstücks (52) und/oder im Steg t40) der Längsschiene (14) als Langlöcher ausgebildet sind.
  4. 4. Kltdaeh nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t s daß der Stegteil (50) des U-Profilstücks (52) und der Steg (40) der Längsschiene (14) an ihren Berührungsflächen mit einer Verzahnung (68)- oder dergleichen versehen sind.
  5. 5. Kaltdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Auflagerbock (62) aus stranggepreßtem Aluminium mit einem zentralen, mit Innengewinde versehenen Rohrteil (70) iind daran radial ansetzenden Versteifungsrippen (72) besteht.
  6. 6. Kaltdach nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Versteifungsrippen (72) ein solches Profil aufweisen, daß ihre Außenkanten ein der Anzahl der Rippen entsprechendes Vieleck bilden.
DE19712139624 1970-10-15 1971-08-07 Kaltdach Pending DE2139624A1 (de)

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Family

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DE (1) DE2139624A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4422423A1 (de) * 1993-10-05 1995-04-06 Roman Wittenauer Tragwerk für ein Flach- oder Pultdach

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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