DE2138537B2 - Antriebsgestaenge zur uebertragung der oeffnungs- und schliessbewegung sowohl eines hauptschlosses als auch eines notschlossystems auf das riegelwerk einer tresortuer o.dgl. - Google Patents
Antriebsgestaenge zur uebertragung der oeffnungs- und schliessbewegung sowohl eines hauptschlosses als auch eines notschlossystems auf das riegelwerk einer tresortuer o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebsgestänge zur Übertragung einerseits der öffnungs- und Schließbewegung
wenigstens eines Hauptschlosses einer Tresortür od. dgl. auf deren Riegelwerk und andererseits zur
Übertragung insbesondere der öffnungsbewegung eines Notschlosses bzw. Notschloßsystems, welches
unabhängig von den Hauptschlössern betätigbar ist, auf dasselbe Riegelsystem einer solchen Tür od. dgl., wobei
von jedem dieser Schlösser wenigstens ein Hebel, Gestänge od. dgl. zum Einwirken vorzugsweise auf
entsprechende Sperren, z. B. Sperrausnehmungen oder Sperrscheiben des Riegelsystems ausgeht.
Insbesondere bei Tresortüren ist es bekannt, zusätzlich zu dem Hauptschloßsystem, mit welchem das
Riegelwerk einer solchen Tür gesperrt werden kann, Notschlösser vorzusehen, welche ebenfalls insbesondere
zum Entsperren dieses Riegelsystems herangezogen werden können, wenn z. B. die Hauptschlösser durch
einen gewaltsamen Eingriff od. dgl. unbrauchbar geworden sind, die Türe jedoch noch verschlossen ist. Dabei
sind die Notschlösser in der Regel verdeckt an der Türe angebracht, so daß ihre Lage allenfalls dem Türhersteller
und dem Inhaber des Tresors od. dgl. bekannt ist.
Es besteht also das Problem, unabhängig voneinander betätigbare Schloßsysteme jeweils auf dasselbe Riegelsystem
bzw. dieselben Sperrscheiben od. dgl. bei einem solchen Riegelsystem einwirken zu lassen, wobei jeweils
jedes Schloßsystem von dem anderen unbeeinflußt betätigbar sein muß. Dennoch soll ein derartiges
Hebelsystem möglichst einfach im Aufbau sein und möglichst wenig Teile enthalten. Ein solcher einfacher
Aufbau verringert nämlich einerseits den Herstellungsaufwand und bietet andererseits die bestmögliche
Gewähr dafür, daß ein solches in dem nicht oder praktisch nicht zugänglichen Inneren einer Tresortür
angeordnetes Gestänge weitgehend störungsfrei arbeiten kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsgestänge od. dgl. der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welchem dieses Problem auf möglichst einfache Art gelöst wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Antriebsgestänge der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, welches
vor allem gekennzeichnet ist durch wenigstens ein Kupplungselement od. dgl., welches eine Sperrscheibe
od. dgl. Sperre für das Riegelsystem beaufschlagt und an welchem einerseits der von dem Hauptschloß ausgehende
und andererseits ein mit dem Notschloßriege! in Verbindung stehender Hebel bzw. Gestänge angreifen,
wobei das Kupplungselement an beiden Gestängesystemen jeweils relativ zu den anderen Gestängen
bewegbar vorgesehen ist und wobei jeweils eines dieser Hebelsysteme bei der Betätigung des anderen stillsteht,
so daß dann das Kupplungselement einmal ein Teil des Notschloßgestänges und das andere mal ein Betätigungselement
oder Teil des Hauptschloßgestänges ist.
Es wird also praktisch ein von beiden Gestängen beaufschlagbares Kupplungselement vorgesehen, wel
ehe* dann alleine auf die Zuhaltungen oder Sperrglieder
des Riegelsystemes einwirkt, wobei dieses Kupplungselement einmal von dem Notschloß und das andere mal
und in aller Regel von den Hauptscblössern betätigt wird.
Es kann zweckmäßig sein, wenn das Kupplungselement auf einem Hebel od. dgl. angeordnet ist, welcher
durch eine von dem einen Schloß oder Schloßsystem ausgehende Zugstange od. dgl. bewegbar ist und wenn
das Kupplungselement über eine vorzugsweise in Bewegungsrichtung dieses Hebels orientierte Führung,
vorzugsweise ein Langloch, und über ein Gegenstück an dem von dem anderen Schloßsystem ausgehenden
Hebel od. dgl. mit diesem verbunden ist. Dabei kann das Kupplungselement entweder auf einem zum Hauptschloßsystem
oder einem zum Notschloßsystem gehörenden Hebel gelagert sein, wobei dann jeweils seine
Führung in Bewegungsrichtung dieses Hebels verläuft, während das andere Schloß über einen quer dazu
verlaufenden Hebel ebenfalls an dem Winkelelement angreifen kann. Eine Bewegung desjenigen Hebels, auf
welchem das Kupplungselement gelagert ist, ergibt zwangsläufig wegen der entsprechend orientierten
Führung an dem Kupplungselement gegenüber dem anderen Hebelsystem, daß das Kupplungselement ohne
Beeinflussung dieses anderen stillstehenden Hebelsystems bewegt werden kann und so auf eine Sperrung
einwirken kann. Umgekehrt kann jedoch auch durch Bewegung des anderen Hebelsystems das Kupplungselement
auf dem nun stillstehenden, seine Lagerung aufweisenden Hebel durch eine Bewegung des des
anderen Hebelsystems verschwenkt werden, wodurch wiederum in erwünschter Weise auf eine Sperre od. dgl.
eingewirkt wird.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand
der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Sperr- und Riegelsystems einer Tresortüre, wobei jeweils auf einzelne Sperrscheiben
für das Riegelsystem sowohl Haupt- als auch Notschlösser einwirken können, in vergrößertem
Maßstab,
Fig.2 ein zwei derartige Sperren beaufschlagendes
Hauptschloß und ein zugehöriges Notschloß,
Fig.3 zwei weitere jeweils eine Sperre bzw. Sperrscheibe beaufschlagende Hauptschlösser und ein
diesen beiden zugeordnetes Notschloß, wobei die Zusammenfügung der F i g. 2 und 3 praktisch die
Ausführungsform gemäß F i g. 1 ergibt,
Fig.4 eine abgewandelte Ausführungsform, bei
welcher der zur Lagerung des Kupplungselementes vorgesehene Hebel hin- und herverschiebbar ist,
Fig.5 eine weitere Abwandlung, bei welcher das
Kupplungselement auf einem zum Hauptschloßsystem gehörenden Hebel verschwenkbar gelagert ist und die
von den Notschlössern ausgehenden Hebel quer zu einem entsprechenden Langloch bewegbar sind und
wobei zum Sperren in entsprechende Ausnehmungen de; Riegelsystemes eingreifende Stollen vorgesehen
sind, sowie
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab und unter Herauslassen
eines mittleren Teilbereiches eine Ausführungsform gemäß Fig. ^, wobei die unterschiedlichen
Bewegungen gestrichelt angedeutet sind.
Eine nicht näher dargestellte Tresortüre besitzt in ihrem Inneren eine Grundplatte 1 zur Lagerung ihres
Riegelsystems. Man erkennt in F i g. 1 an der rechten Seite die einzelnen Riegel 2, welche von einer
gemeinsamen Traverse 3 getragen sind. Zum Verriegeln der Türe wird diese gesamte Traverse 3 in Richtung der
Riegel 2 bewegt. Entsprechend erfolgt zum öffnen einer Tresortüre eine Rückzugsbewegung der Traverse 3
quer zu ihrem Verlauf und in Richtung der Riegel 2. Dabei wird die Traverse von im Ausführungsbeispiel
insgesamt sieben Stoß- bzw. Zugstangen 4 gehalten. Die mittlere Stoßstange 4a dient dabei dazu, die Bewegung
des eigentlichen Türgriffes von einer entsprechenden Kupplung zu ermöglichen. Die anderen Stoßstangen 4
dienen lediglich dazu, mit entsprechenden Sperrscheiben 6 und an diesen vorgesehenen Ausnehmungen 7 die
Riegelbewegung in öffnungs- und vor allem in Schließstellung zu arretieren. Dabei ist in F i g. 1
dargestellt, wie die Riegel in Schließstellung der Türe und in nach rechts verschobenem Zustand dadurch
arretiert werden, daß entsprechende Stollen 8 auf den Stangen 4 nicht in die entsprechend verdrehten
Ausnehmungen 7 der Scheiben 6 eintreten können.
Es sei noch erwähnt, daß über ein entsprechendes Getriebe 9 od. dgl. und Übertragungsstangen 10 weitere
Stoßstangen 4a zum Verschieben der Riegel 2 bzw. von deren Traverse 3 vorgesehen sein können, welche an
deren äußeren Enden angreifen, um ein Verkanten zu verhindern.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind insgesamt drei Hauptschlösser 11, 12 und 13 vorgesehen,
wobei diese auch jeweils verschiedene Schloßtypen verkörpern können. Im Ausführungsbeispie! ist z. B. das
Schloß 11 ein Kombinationsschloß, während die beiden
anderen Schlösser 12 und 13 Schlüsselschlösser sind.
Ferner sind im Ausführungsbeispiel 2 jeweils als Kombinationsschlösser ausgebildete Notschlösser 14
und 15 vorgesehen. Dabei soll das Hauptschloß 11 und das Notschloß 14 auf die beiden oberen Sperrscheiben 6
der Fig. 1 und die Hauptschlösser 12 bzw. 13 und das Notschloß 15 auf die beiden unteren Sperrscheiben 6
gemäß F i g. 1 einwirken. Dabei zeigt F i g. 2 die beiden oberen Scheiben 6 mit den auf sie wirkenden Schlössern
14 und 11, während die F i g. 3 die Schlösser 12, 13 und
15 mit den von diesen beaufschlagten Scheiben 6 darstellt.
Gemäß Fig. 2 geht von dem Hauptschloß 11 bzw. von dessen Riegel 11a in symmetrischer Form nach
beiden Seilen ein Winkelhebel 16 ab, welcher gegenüber dem Riegel 11 a mit dem einen Winkelschenkel mit Hilfe
von Langlöchern 17 gelagert ist. Die jeweiligen Drehpunkte dieser Winkelhebel liegen dort, wo beide
Schenkel dieser Winkelhelbel etwa zusammenstoßen und sind im Ausführungsbeispiel mit 18 bezeichnet. Der
andere freie Schenkel greift in noch zu beschreibender Weise an einem Kupplungselement 19 an, welches
gemäß der vorliegenden Erfindung auch vom Notschloß 14 beaufschlagt ist. Vom Riegel 14a des Notschlosses
geht eine Zug- bzw. Schubstange 20 aus, welche über eine Abkröpfung 20a an einem Schwenkhebel 21, und
zwar an dessen einem Ende, angreift. Wird der Riegel 14a des Notschlosses zurückgezogen, wird also auch der
Schwenkhebel 21 um seinen Drehpunkt 22 verschwenkt. Dabei ist diese Verschwenkloge nach Zurückziehung
der Stange 20 und des Riegels 14a in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet und man erkennt, wie dann
der Schwenkhebel 21 gegenüber der durchgezogenen Stellung verschwenkt ist. jeweils am Ende des
Schwenkhebels 21 ist das Kupplungselement 19 drehbar gelagert. Dadurch ergibt sich, daß sowohl das Gestänge
vom Hauptschloß 11 her als auch das vom Notschloß 14 an dem Kupplungselement angreift. Bei der Ausführungsform
gemäß F i g. 2 ist dabei eine symmetrische Ausgestaltung vorgenommen, bei welcher das Hauptschloß
11 über zwei Winkelhebel an zwei solchen Kupplungselementen angreift, die wiederum an beiden
symmetrisch zum Drehpunkt 22 liegenden Enden des Schwenkhebels 21 gelagert sind. Daraus ergibt sich, daß
an beiden Enden des Schwenkhebels 21 Kupplungselemente 19 schwenkbar gelagert sein können und zwei
etwa symmetrisch zueinander bewegbare Winkelhebel 16 von einem Hauptschloß 11 auf die jeweiligen freien
Enden dieser Kupplungselemente im Sinne einer Verschwenkung dieser Kupplungselemente relativ zu
ihrem sie haltenden Schwenkhebel angreifen können.
Die Verbindung zwischen dem freien Schenkel des Winkelhebels 16 und dem Kupplungselement 19 ist
durch eine etwa in Schwenkrichtung des Schwenkhebels 21 orientierte Führung, im Ausführungsbeispiel ein
Langloch 23 und ein stiftartiges Gegenstück 24 an dem Hebel 16 hergestellt, wobei dieser Stift 24 in das
Langloch 23 eingreift. Durch die Orientierung in Schwenkrichtung, welche durch den strichpunktierten
Kreisbogen Kr um den Drehpunkt 22 in F i g. 2 verdeutlicht ist, ergibt sich, daß bei stillstehendem
Hauptschloß in Schließstellung dennoch das Notschloß betätigt werden kann, da der Schwenkhebel 21
ungehindert zusammen mit dem Kupplungselement 19 zumindest im Bereich der Länge des Langloches 23
verschwenkt werden kann. Dabei greift das Kupplungselement 19 außerdem an einer Scheibe 6 an, welche bei
einer derartigen Bewegung so verdreht wird, daß ihre Ausnehmung 7 gegenüber dem zugehörigen Stollen 8 zu
liegen kommt. Dabei ist auch der Angriff des Kupplungselementes 19 an der Kupplungsscheibe durch
ein Langloch 25 und einen Stift 26 gebildet, so daß eine Verschwenkung des Kupplungselementes 19 in Richtung
des Kreisbogens Kr dennoch eine Verdrehung der Scheibe in Richtung der Pfeile Pf ί bewirkt. Es sei
erwähnt, daß dabei an beiden Scheiben 6 der F i g. 2 aufgrund der symmetrischen Ausgestaltung eine analoge
Bewegung erfolgt.
In der überwiegenden Zahl der Fälle wird jedoch eine
Bewegung durchgeführt werden, weiche vom Hauptschloß 11 ausgeht und in Fig.2 ist die entsprechende
Öffnungslage dieses Schlosses und der mit ihr verbundenen Hebel gestrichelt gezeigt. Wird der Riegel
11a zurückgezogen, bewegen sich die Winkelhebel 16 zusammen mit diesem Riegel, wodurch ihre freier
Enden gegeneinander bewegt werden. Dabei wirken die Stifte 24 quer zu den Führungslanglöchern 23, so daß die
Kupplungselemente 19 nunmehr relativ zu derr stillstehenden Schwenkhebel 21 in Richtung des Pfeile;
Pf 2 verschwenkt werden.
Da diese Kupplungselemente nach einem Merkma der Erfindung als zweischenklige und vorzugsweise
rechtwinklige Winkelstücke ausgebildet sind, ergib diese Verschwenkung der von den Winkelhebeln IC
beaufschlagten Schenkel dieser winkligen Kupplungs stücke, daß wiederum die Gegenschenkel, welche ar
den Scheiben 6 angreifen, diese Scheiben in Richtunj
des Pfeiles PfX verdrehen, wobei die Übersetzung dei
Hebel und Gestänge wiederum so gewählt ist, daß die Verschenkbewegung an der Scheibe deren Ausneh
mung 7 genau gegenüber zu dem Stollen 8 in Stellung bringt.
Es ist also vorgesehen, daß bei Verschwenkung dieses von einem Notschloß 14 antreibbaren Schwenkhebels
21 das Kupplungselement 19 zum Verdrehen einer Zuhaltungsscheibe in Öffnungslage vorgesehen ist,
wobei es mit seiner an dem dann stillstehenden Gestänge 16 des Hauptschlosses angreifenden Führung
relativ zu diesem stillstehenden Gestänge bewegbar ist. Andererseits ist jedoch auch vorgesehen, daß das als
Winkelstück ausgebildete Kupplungselemenl auf dem Schwenkhebel 21 seinerseits schwenkbar gelagert ist,
wobei diese Lagerung etwa in dem Treffpunkt der Schenkel dieses Winkelstückes 19 liegt, und daß ein
durch die Bewegung des Hauptschloßsystems schwenkbarer Hebel 16 an dem freien Schenkel des Winkelelementes
über einen entsprechenden Führungsstift 24 od. dgl. an der dort etwa in Richtung der Schwenkbewegung
des Schwenkhebels orientierten Führung dieses Winkelelementes angreift, wobei bei einer Verschwenkung
des Winkelelementes durch den zum Notschloß gehörenden Schwenkhebel der Führungsstift in der
Führung dieses Winkelelementes verschiebbar ist und der andere Schenkel des Winkelelementes jeweils zum
Verdrehen der entsprechenden Zuhaltung dient. Andererseits bildet der Schwenkhebel für das Notschloßgestänge
bei stillstehendem Notschloß die Drehlagerung für den dann durch das Hauptschloßgestänge
verschwenkten Winkelhebel. Wirkt also die Betätigung mit dem Hauptschloß im Sinne eines Gelenkhebels, so
ergibt die Bewegung des Notschlosses, daß bei stillstehendem Hauptschloßsystem das dann relativ zu
dem zum Notschloß gehörenden Schwenkhebel durch die Zwangsführung gegenüber dem Hauptschloßgestänge
praktisch festgehaltene Winkelelement eine Verlängerung dieses Schwenkhebels bildet. In diesem Falle
wird also das Kupplungselement einfach mit dem Schwenkhebel 21 mitverschwenkt.
Fig. 3 zeigt eine mögliche Abwandlung, welche gemäß Fig. 1 auch innerhalb derselben Tresortür
realisiert sein kann. Dabei ist vorgesehen, daß die beiden Hauptschlösser 12 und 13 jeweils über eigene mit ihren
Riegeln 12a und 13a ggfs. einstückig verbundene Arme 28 an den mit Langlöchern versehenen Enden der
Kupplungselemente angreifen können, welche Kupplungselemente wiederum symmetrisch zu einem analogen
Schwenkhebel 21a angeordnet sind, der durch das Notschloß 15 um seinen Drehpunkt 22a verschwenkbar
ist. Die Betätigung des Notschlosses 15 wirkt sich dann in analoger Weise wie die des Notschlosses 14 aus,
wobei wiederum ein Angriff des Notschloßriegels am freien Ende des Schwenkhebels 21a über eine Stange so
20b vorgesehen ist, die vom Riegel 15a des Schlosses 15 betätigbar ist.
In praktischer und vorteilhafter Weise ist also im Ausführungsbeispiel ein Schwenkhebel vorgesehen, bei
welchem zumindest ein Ende wiederum in sich bewegbar oder auch festlegbar ist. Dabei wird dieses in
sich bewegbare Ende durch ein schwenkbar angclenktes Kupplungselement gebildet. Dieses Ende wird festgehalten,
wenn der Schwenkhebel selbst die Betätigung der Scheiben 6 übernimmt, indem in vorteilhafter Weise &o
eine Zwangsführung in Richtung der Schwenkbewegung an diesem Kupplungselement für die Beibehaltung
von dessen Lage relativ zu dem Schwenkhebel sorgt. Andererseits wird diese Verbindung zur Zwangsführung
in vorteilhafter Weise gleichzeitig bei der Betätigung der Hauptschlösser ausgenutzt, um dann dieses
Kupplungselement relativ zu dem nun stillstehenden Schwenkhebel zu bewegen, wobei dann also der
Schwenkhebel praktisch die Lagerung eines Kupplungselementes bildet, welches wiederum die Scheiben 6
verdrehen kann. Praktisch bildet also jeweils eines der an diesen Kupplungselementen angreifenden Gestänge
in seiner Ruhelage die Halterung des Kupplungselementes, während das andere bewegte Teil dieses Kupplungselement
so bewegt wird, daß das Riegelsystem z. B. entsperrt werden kann.
Es genügt in vorteilhafter Weise dabei jeweils ein einziges Kupplungselemenl, um sowohl das Gestänge
vom Hauptschloßsystem als auch das vom Notschloßsystem auf eine Kupplungsscheibe wirken zu lassen.
Bei dem vorgeschriebenen Ausführungsbeispiel ist also vorgesehen, daß das Kupplungselement auf einem
von einem Notschloß um einen mittleren Lagerungspunkt schwenkbaren Schwenkhebel sitzt und die
Führung für den Angriff des Hauptschloßsystems etwa einem Kreisbogen um diesen Lagcrungspunkt entsprechend
gekrümmt ist.
Im folgenden werden zwei Ausführungsformen beschrieben, wo ebenfalls ein als rechtwinkliges
Winkelstück ausgebildetes Kupplungselement auf einem bewegbaren Hebel schwenkbar gelagert ist,
wobei diese Lagerung wiederum etwa im Treffpunkt der Schenkel dieses Winkelstückes liegt. Dabei ist wiederum
in analoger Weise zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß einerseits der Riegel
oder ein von diesem betätigbarer Hebel od. dgl. an dem freien Schenkel des Winkelelementes über einen
entsprechenden Führungsstift od. dgl. an der dort etwa in Richtung der Bewegung des als Lagerung für das
Kupplungselement dienenden Hebels orientierten Führung dieses Winkelelementes etwa quer zur Orientierung
dieser Führung angreift und daß andererseits bei einer Bewegung des Winkelelementes durch den zu dem
anderen Schloßsystem gehörenden, als Lagerung dienenden Hebel die Führung relativ zu dem dann
feststehenden Führungsseil verschiebbar ist und der andere Schenkel des Winkelelementes jeweils zum
Betätigen der entsprechenden Sperre od. dgl. dient.
In F i g. 4 ist ein Hauplschloßsystem im ganzen mit 29 und das Notschloß mit 30 bezeichnet.
Analog zu den schwenkbaren Hebeln 21 bzw. 21a ist bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 ein quer zum
Riegel 29a des Hauptschloßsystems etwa geradlinig verschiebbarer Hebel 31 vorgesehen, auf welchem das
auch bei dieser Ausführungsform mit 19 bezeichnete Kupplungselement schwenkbar gelagert ist. Das Kupplungselement
19 besitzt wiederum gemäß der Erfindung eine in Richtung dieser Schiebebewegung gemäß dem
Doppelpfeil Pf 3 orientierte Führung, welche hier von einem geradlinigen Langloch 23a gebildet ist und an
welcher wiederum ein mit dem Hauptschloß od. dgl. verbundener Zapfen 24a quer zur Orientierung des
Langloches angreift. Dabei ist gemäß dem Pfeil pf3 eine
Verschiebebewegutig des Hebels 31 in dessen Längsrichtung vorgesehen. Wird das Notschloß 30 betätigt,
steht der Riegel 29a mit dem Zapfen 24a still. Der Riegel mit einer Abkröpfung 30a des Notschlosses 30
verschiebt den Hebel 31 in Richtung des Pfeiles Pf 3, wobei das Kupplungselement 19 mit verschoben wird
und mit seinem Langloch 23 cnilang dem Zapfen 24a gleiten kann. Der andere Schenkel des Winkelclcmenlcs
betätigt über einen Schieber 32 oder ggf. bei einer abgewandelten Ausführungsform auch ähnlich wie bei
den vorbcschricbcncn Ausführungsbcispiclcn direkt eine Spcrrschcibc, welche auch in F i g. 4 mit 6
bezeichnet ist und in ähnlicher Weise funktioniert, wie
die Sperrscheiben 6 bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen. Man erkennt auch den Stollen 8, welcher
mit der Ausnehmung 7 der Sperrscheibe 6 zusammenwirkt, wenn die eigentlichen Riegel der nicht mehr
dargestellten Türe bewegt werden. Die vorbeschriebene Bewegung des Kupplungselementes 19 bei Betätigung
des Notschlosses 13 ist in Fig.4 strichpunktiert angedeutet.
Wird jedoch wie in aller Regel üblich das Hauptschloßsystem 29 betätigt, wird der zugehörige Riegel
od. dgl. 29a in Richtung des Pfeiles Pf 4 bewegt, wodurch das Kupplungselement 19 nun relativ 2u dem es
tragenden Hebel 21 durch den quer zu dem Langloch 23 angreifenden Zapfen 24 verschwenkt wird, so daß der
freie Schenkel des Kupplungselementes 19 wiederum den Schieber 32 bewegt. Die geringfügige Abwandlung
der Bewegung zur Betätigung des Schiebers 32, welche einmal durch geradliniges Verschieben und zum andern
durch ein Verschwenken des Kupplungselementes bewirkt wird, kann durch Langlöcher am Angriff 32a
zwischen Kupplungselement 19 und Schieber 32 und/oder am Angriff 32b zwischen Schieber und
Sperrscheibe 6 ermöglicht werden.
Es wurde bereits erwähnt, daß das Kupplungselement ähnlich wie in der Ausführungsform gemäß den F i g. 1
bis 3 mit seinem freien Schenkel auch unmittelbar an der Sperrscheibe angreifen kann, in Fig.4 ist jedoch aus
räumlichen Gründen ein zwischengeschalteter Übertragungsschieber 32 zweckmäßig. Ähnlich kann auch bei
der vorbeschriebenen Ausführungsform ein Übertragungsschieber je nach räumlicher Anordnung verwendet
werden.
Die Fig.5 und 6 zeigen eine weitere abgewandelte
Ausführungsform. Dabei ist vorgesehen, daß die Übertragungsstangen 10 Sperrausnehmungen 33 besitzen,
welche mit entsprechenden in diese Ausnehmungen einschiebbaren oder beim Entsperren ausrückbaren
Stollen 34 zusammenwirken. Sperrscheiben 6 können durch diese Anordnung entfallen. Die Funktion der
Sperrscheibe wird praktisch durch die Ausnehmung 33 übernommen, während der Stollen 34 mit einem ihn
tragenden Schieber 35 analog dem Stollen 8 der vorbeschriebenen Ausführungsformen arbeitet.
Gleichzeitig ist bei dieser Ausführungsform gezeigt, daß das Kupplungselement auch schwenkbar auf einem
zum Hauptschloßsystem gehörenden Schieber od. dgl. Hebel 36 gelagert sein kann und nun in Bewegungsrichtung
dieses Schiebers od. dgl. Hebels ein Langloch 236 besitzt und daß quer zu diesem Langloch 23b die
Bewegung eines zum Notschloß 37 gehörenden Gestänges 38 vorgesehen ist, welches mittels eines
Zapfens 39 od. dgl. an dem Langloch quer zu dessen Orientierung angreift. Dabei beaufschlagt der freie
Schenkel od. dgl. des Kupplungselementes, welches hier wiederum mit 19 bezeichnet ist, die vorbeschriebene
Sperre, bei welcher ein Stollen 34 bei entsprechender Sperrstellung in die Ausnehmung 33 am Hauptschloßriegelsystem
eingreift.
Es sei erwähnt, daß auch beim Zusammenwirken mit
Es sei erwähnt, daß auch beim Zusammenwirken mit
ίο Sperrscheiben 6 die Schwenklagerung für das Kupplungselement
19 auf einem zum Hauptschloßsystem gehörenden Hebel od. dgl. sitzen kann und die
Bewegung des Notschlosses die Verschwenkung des Kupplungselementes relativ zu dieser Lagerung bewirkt.
Umgekehrt können auch bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 4 die
Bewegungen des Kupplungselementes zur Betätigung abgewandelter Sperren benutzt werden. Die Hauptschlösser
sind bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 der Einfachheit halber alle mit 40
bezeichnet.
Zum Beispiel in Fig. 6 ist wiederum die Bewegung der Hauptschlösser und deren Auswirkung auf das
Kupplungselement gestrichelt dargestellt, während in diesem Falle die Bewegung am Notschloß 37 und die
entsprechende Reaktion auf das Kupplungselement strichpunktiert dargestellt ist. Nur an dem oberen
Kupplungselement 19a ist es umgekehrt gezeichnet. Dabei wirken in Fig. 6 die oberen Hauptschlösser
gleichsinnig mit dem Kupplungselement zusammen, während bei dem unteren Hauptschloß über einen
zwischengeschalteten Schwenkhebel 41 eine Verschiebung des Riegels 40a des Hauptschlosses eine
entgegengesetzte Verschiebung des Kupplungselemen-
" tes zur Folge hat. In jedem Falle bewirkt jedoch ein
Entsperren der Hauptschlösser 40 ein Ausrücken der Stollen 34 aus den Ausnehmungen 33, so daß danach die
Tresortüre geöffnet werden kann. Ebenso bewirkt eine Verschiebung des Riegel 37a des Notschlosses 37 nach
^o oben ein Ausrücken dieser Stollen 34 aus den
Ausnehmungen 33, wobei beide Schloßbewegungen in erwünschter Weise unabhängig voneinander jedoch
über dasselbe Kupplungselement ausgeführt werden können.
Alle in der vorangegangenen Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten
Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander erfindungswesentlich sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Antriebsgestänge zur Übertragung einerseits der öffnungs- und Schließbewegung wenigstens
eines Hauptschlosses einer Tresortüre od. dgl. auf deren Riegelwerk und andererseits zur Übertragung
insbesondere der Öffnungsbewegung eines Notschlosses bzw. Notschloßsystemes, welches unabhängig
von den Hauptschlössern betätigbar ist, auf dasselbe Riegelsystem einer solchen Tür od. dgl.,
wobei von jedem dieser Schlösser wenigstens ein Hebel, Gestänge od. dgl. zum Einwirken vorzugsweise
auf entsprechende Sperren, z. B. Sperrausnehmungen oder Sperrscheiben des Riegelsystems
ausgeht, gekennzeichnet durch wenigstens ein Kupplungselement (19) od. dgl., welches eine
Sperrscheibe (6) od. dgl. Sperre (z. B. 33, 34) für das Riegelsystem (2, 3, 4, 4a) beaufschlagt und an
welchem einerseits der von dem Hauptschloß (11, 12, 13, 29, 40) ausgehende und andererseits ein mit
dem Notschloflriegel in Verbindung stehender Hebel bzw. Gestänge (z. B. 20, 20a, 20b) angreifen,
wobei das Kupplungselement (19) an beiden Gestängesystemen jeweils relativ zu den anderen
Gestängen bewegbar vorgesehen ist und wobei jeweils eines dieser Hebelsysteme bei Betätigung
des anderen stillsteht, so daß dann das Kupplungselement (19) einmal ein Teil des Notschloßgestänges
(z. B. 20, 20b, 21, 2Ia) und das andere mal ein Betätigungselement oder Teil des Hauptschloßgestänges
ist.
2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (19) auf einem
Hebel (21) (21a, 31, 36) od. dgl. angeordnet ist, welcher durch eine von dem einen Schloß oder
Schloßsystem ausgehende Stange oder Riegel od. dgl. bewegbar oder gebildet ist und daß das
Kupplungselement 19 über eine vorzugsweise etwa in Bewegungsrichtung (Kr; Pf'I) dieses Hebels oder
dergleichen orientierte Führung, vorzugsweise ein Langloch (23,23a, 230/ und über ein Gegenstück (24,
24a, 39) an dem von dem anderen Schloßsystem ausgehenden Hebel od. dgl. mit diesem verbunden
ist.
3. Gestänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (19) als
zweischenkliges, vorzugsweise rechtwinkliges Winkelstück ausgebildet ist.
4. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
als Winkelstück ausgebildete Kupplungselement (19) auf dem bewegbaren Hebel od. dgl. schwenkbar
gelagert ist, wobei diese Lagerung etwa in dem Treffpunkt der Schenkel dieses Winkelstückes liegt.
5. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
einerseits der Riegel oder ein von diesem betätigbarer Hebel (z. B. 16,29a; 37a) an dem freien Schenkel
des Winkelelementes über einen entsprechenden Führungsstift (24; 24a; 39) od. dgl. an der dort etwa in
Richtung der Bewegung des als Lagerung für das Kupplungselement dienenden Hebels od. dgl. orientierten
Führung dieses Winkelelementes etwa quer zur Orientierung dieser Führung angreift und daß
andererseits bei einer Bewegung des Winkelelementes durch den zu dem anderen Schloßsystem
gehörenden als Lagerung dienenden Hebel die Führung relativ zu dem dann feststehenden Füh-
rungsstift od. dgl. verschiebbar ist und der andere Schenkel des Winkelelementes jeweils zum Betätigen
der entsprechenden Sperre (6; 33, 34) od. dgl. dient.
6. Gestänge nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
als Lagerung für das Kupplungselement dienende Hebel od. dgl. für das Notschloßgestänge bei
stillstehendem Notschloß die Drehlagerung für den dann durch das Hauptschloßgestänge verschwenkbaren
Winkelhebel (19) trägt und daß bei stillstehendem Hauptschloßsystem das dann relativ zu dem
zum Notschloß gehörenden bewegbaren Hebel durch die Zwangsführung gegenüber dem Hauptschloßgestänge
praktisch festgehaltene Winkelelement od. dgl. eine Verlängerung od. dgl. Teil dieses
Hebels bildet.
7. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
an den Sperrscheiben (6) od. dgl. unmittelbar oder mittelbar angreifende Schenkel des Kupplungselementes
(19) ein Langloch (25) besitzt, welches von einem Stift (26) od. dgl. an der Sperrscheibe oder
einem Übertragungsschieber durchsetzt ist, wobei dieses Langloch eine derartige Länge hat, daß bei
einer Verdrehung der Sperrscheibe um einen bestimmten Winkelbetrag der Stift relativ zu dem
Schenkel des diese Verschwenkung bewirkenden Winkeielementes ausweichen kann.
8. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungselement auf einem von einem Notschloß um einen mittleren Lagerungspunkt (22, 22a)
schwenkbaren Schwenkhebel (21, 2Ia^ sitzt und die
Führung für den Angriff des Hauptschloßsystemes etwa einem Kreisbogen um diesen Lagerungspunkt
entsprechend gekrümmt ist.
9. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an
beiden Enden eines Schwenkhebels (21, 2ia) Kupplungselemente (19) schwenkbar gelagert sind
und zwei vorzugsweise etwa symmetrisch zueinander bewegbare Winkelhebel od. dgl. von einem
Hauptschloß (11) bzw. jeweils einem Arm (28) von zwei Hauptschlössern (12, 13) auf die jeweiligen
freien Enden dieser Kupplungselemente im Sinne einer Verschwenkung dieser Elemente relativ zu
ihrem sie haltenden Schwenkhebel (21, 2\a) angreifen.
10. Gestänge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungselement (19) auf einem etwa quer zum Riegel od. dgl. des Hauptschlosses bzw. Hauptschlußsystems
etwa geradlinig (PI'I) verschiebbaren
Hebel (31) schwenkbar gelagert ist und eine in Richtung dieser Schiebebewegung (7Yl) orientierte
Führung (2$a) zum Angriff eines mit dem Hauptschloß verbundenen Zapfens {24a)oA. dgl. besitzt.
11. Gestänge nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement mit seinem freien Winkelschenkel
an einem Übertragungsschieber (32; 35) angreift, der eine Sperre od. dgl. betätigt.
12. Gestänge nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungselement (19) schwenkbar auf einem zum Hauptschloßsystem gehörenden Schieber
(36) od. dgl. gelagert ist und in Bewegungsrich-
tung dieses Schiebers od. dgl. Hebels ein Langloch (23b) besitzt und daß quer zu diesem Langloch (23b)
die Bewegung eines zum Notschloß (37) gehörenden Gestänges (38) vorgesehen ist, welcher mittels eines
Zapfens (39) od. dgl. an dem Langloch quer zu r'
dessen Orientierung angreift, wobei der andere Schenkel od. dgl. des Kupplungselementes (19) eine
Sperre z. B. einen in eine Ausnehmung (33) an einer Übertragungsstange (10) des Türriegelsystemes
eingreifenden Stollen (34) beaufschlagt. '"
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712138537 DE2138537C3 (de) | 1971-08-02 | 1971-08-02 | Antriebsgestänge zur Übertragung der öffnungs- und Schließbewegung sowohl eines Hauptschlosses als auch eines NotschloBsystems auf das Riegelwerk einer Tresortür o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712138537 DE2138537C3 (de) | 1971-08-02 | 1971-08-02 | Antriebsgestänge zur Übertragung der öffnungs- und Schließbewegung sowohl eines Hauptschlosses als auch eines NotschloBsystems auf das Riegelwerk einer Tresortür o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2138537A1 DE2138537A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2138537B2 true DE2138537B2 (de) | 1978-02-09 |
DE2138537C3 DE2138537C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=5815508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712138537 Expired DE2138537C3 (de) | 1971-08-02 | 1971-08-02 | Antriebsgestänge zur Übertragung der öffnungs- und Schließbewegung sowohl eines Hauptschlosses als auch eines NotschloBsystems auf das Riegelwerk einer Tresortür o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2138537C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2928339A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-02-05 | Kromer Theodor Gmbh & Co Kg | Sperrelement fuer das rigelwerk von tresor- oder wertbehaeltertueren |
DE3532854A1 (de) * | 1985-09-14 | 1987-03-26 | Kromer Theodor Gmbh & Co Kg | Riegelwerk fuer eine tresor- oder wertbehaeltnistuer |
DE3935990A1 (de) * | 1989-10-28 | 1991-05-02 | Kromer Theodor Gmbh & Co Kg | Riegelwerk fuer wertschrank- oder tresortuere oder dergleichen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118181C2 (de) * | 1981-05-08 | 1984-09-13 | Theodor Kromer GmbH & Co KG Spezialfabrik für Sicherheitsschlösser, 7801 Umkirch | Riegelwerk mit wenigstens einem Schloß |
DE4240149C2 (de) * | 1992-11-30 | 1997-03-27 | Garny Sicherheitstechn Gmbh | Riegelwerk |
-
1971
- 1971-08-02 DE DE19712138537 patent/DE2138537C3/de not_active Expired
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DE2928339A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-02-05 | Kromer Theodor Gmbh & Co Kg | Sperrelement fuer das rigelwerk von tresor- oder wertbehaeltertueren |
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DE3935990A1 (de) * | 1989-10-28 | 1991-05-02 | Kromer Theodor Gmbh & Co Kg | Riegelwerk fuer wertschrank- oder tresortuere oder dergleichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2138537C3 (de) | 1978-10-19 |
DE2138537A1 (de) | 1973-02-22 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |