DE2137595A1 - Achsenspindel und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Achsenspindel und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2137595A1
DE2137595A1 DE19712137595 DE2137595A DE2137595A1 DE 2137595 A1 DE2137595 A1 DE 2137595A1 DE 19712137595 DE19712137595 DE 19712137595 DE 2137595 A DE2137595 A DE 2137595A DE 2137595 A1 DE2137595 A1 DE 2137595A1
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spindle
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DE19712137595
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Otto V. Willoughby Ohio Puzik (V StA.)
Original Assignee
Willow Hill Industries, Inc., Willoughby, Ohio (V.St.A.)
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    • B60B35/02Dead axles, i.e. not transmitting torque
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Description

"Achsenspindel und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Die vorliegende Erfindung bezieht verbesserte Achsenspindel Herstellung.
Viele Fahrzeuge, wie z.B. Kraftfahrzeuge w&ü MüsMMg,®r9 weisen Achsenspindeln auf, die Diese Achsenspindeln sind für Stück aus geschmiedetem Metall ist, dass es genaue L®g©riläeh@i Bearbeitung ®ia©r AeS&s®n®pi2i<ä©l gang dureh öia isassiv© Spiaial gc das
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Patentonwälfe Dip!.-lng. Martin liehf, Dipl.-Wirf3eh.-ing. AkqI Hausmann, Dipi.-Phyo. Sebastian Horrmann
S MÖNCHEN 2, THSSSSIENSTRASSS 23 · Tolofsn.aQiaoa · Tologramm-AdroeooiUpeUWManchon Bayer. Vsrelnsbank MOndion, Zweigot. Oskar-ven-AAillor-n!ng, Kto.-Nr. C92453 · PoofscSiods-Kento: AAOnehon Nr.
PAϊG^JΐA^SV-/1■ALΪ BR. HBINHOLB SCHMIDT
trägt das verbaltnismässig hohe Gewicht einer massiven Achsenspindel zu dem ungefederten Gewicht eines Fahrzeugs bei.
Demzufolge wird erfindungsgemäss eine neuartige und verbesserte Achsenspindel geschaffen, die hohl ist und durch Kaltbearbeitung eines rohrförmigen Rohlings in wirtschaftlicher Weise hergestellt wird.
Die Erfindung sieht ferner neuartige und verbesserte Achsenspindeln vor, die hohl sind und in baulicher Einheit mit ψ einer gemeinsamen Achse gebildet werden, indem entgegengesetzte Endteile eines rohrförmigen Rohlings kaltbearbeitet werden.
Ferner wird erfindungsgemäss eine neuartige und. verbesserte Achsenspiiiilal geschaffen, die hohl ist, um das Gewicht der Spindel so gering wie möglich zu halten und einen in axialer Richtung verlaufenden Durchgang zu schaffen, um den Einbau von Vorrichtungen an dem Fahrzeug zu erleichtern, die ©s erfordern, dass ein Kabel oder ein sonstiger Leiter durch die Spindel verläuft.
Die vorliegende Erfindung sieht ferner ein neuartiges und * verbessertes Verfahren zur Bildung einer hohlen Achsenspindel durch Kaltbearbeitung sines rohrförmigen Metallrohlings vor.
Ferner sieiät die Erfinduag ein netsartiges und verbessertes Verfahren rar Bildung einer hohlen Achsenspindel vor, die dazu verwendet wird, ein Fahrzeugrad zu tragen, das auf der Spindel ctaroM swai Lageranorönungen drehbar gelagert ist. die in axialem Abet and voneinander anzuordnen sind, und wobei das Verfahren toria besteht, eim®a bohlen Metal!rohling mit ia axialar Bie&twag verlaufender rohrförmiger Wand vor—
zusehen, das Metall der rohrförmigen Wand kaltzubearbeiten, um einen ersten Lagerabschnitt mit einer ausseren Fläche zu bilden, die dazu dient, an einer der Lageranordnungen anzugreifen, und das Metall der rohrförmigen Wand kaltzubearbexten, um einen zweiten Lägerabschnitt zu bilden, der eine aussere Fläche aufweist, die dazu dient, an einer anderen Lageranordnung anzugreifen.
Ferner wird erfindungsgemäss ein neues und verbessertes Verfahren zur Bildung einer hohlen Achsenspindel zur Verwendung bei der Lagerung eines Fahrzeugrades geschaffen, das durch mehrere Lageranordnungen auf der Spindel drehbar gelagert ist, wobei das Verfahren darin besteht, einen Metallrohling vorzusehen, der eine rohrförmige Wand aufweist, das Metall der rohrförmigen Wand bei einer Temperatur unterhalb der Eristallisierungstemperatur des Metalls plastisch zu verformen, um erste und zweite, in Abstand voneinander befindliche Lagerabschnitte zu bilden, die Spindel mit dem Fahrgestell eines Fahrzeuges betrieblich zu verbinden, die Lageranordnungen an den ersten und zweiten Lagerabschnitten der Spindel anzubringen und ein Rad des Fahrzeuges mit den Lageranordnungen drehbar zu lagern.
Diese Merkmale der Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils der Vorderradaufhängung eines Fahrzeuges ist,
Fig. 2 eine vergrösserte Teilansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Radaufhängung ist, in der das Verhältnis zwischen einer Radnabe, den Radlageranordnungen und einer erfindungsgemäss ausgebildeten hohlen Achsenspindel veranschaulicht ist, 109887/1260
Fig. 3 eine in etwas verringertem Maßstab dargestellte Sehnittansicht eines rohrförmigen Rohlings ist, aus dem die in Fig. 2 gezeigte Hohlachsenspindel durch einen Kaltbearbeitungsprozess gebildet wird,
Fig. 4 eine schematische Sehnittansicht ist, die den in Fig. 3 jgezeigten rohrförmigen Rohling zeigt, nachdem er kaltbearbeitet worden ist, um an dem Rohling einen Schmierdichtungsabschnitt zu bilden,
Fig. 5 eine schematische Sehnittansicht ist, die den in P Fig. 4 gezeigten Rohling zeigt, nachdem er kalt
bearbeitet worden ist, um einen inneren Lagerabschnitt zu bilden,
Fig. 6 eine schematische Sehnittansicht des in Fig. 5 gezeigten rohrförmigen Rohlings ist, nachdem er kaltbearbeitet worden ist, um einen äusseren Lagerabschnitt und einen äusseren Endteil zu bilden,
Fig. 7 eine schematische Ansicht ist, die den in Fig. 6 gezeigten Rohling zeigt, nachdem ein innerer Endteil des Rohlings aufgeweitet worden ist, um einen . Basisabschnitt zu bilden,
Fig. 8 eine schematische Sehnittansicht des in Fig. 7
gezeigten Rohlings ist, nachdem der Basisabschnitt kaltbearbeitet worden ist, um einen Befestigungsabschnitt zu bilden,
Fig. 9 eine Sehnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 9-9 in Fig. 8 ist, in der die Ausbildung des äusseren Lagerabschnittes gezeigt ist,
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Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 8 ist, in der die Ausbildung des inneren Lagerabschnittes veranschaulicht ist,
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 8 ist, in der die Ausbildung des Schmierdichtungsabschnittes veranschaulicht ist,
Fig. 12 eine in verringertem Maßstab gezeigte Darstellung einer Achse ist, die in baulicher Einheit mit einem Paar hohler Achsenspindeln ausgebildet ist,
Fig. 13 eine Schnittansicht, in vergrössertem Maßstab, die die Achse und eine der in Fig. 12 gezeigten Achsenspindeln zeigt, wobei die Achse und die Spindel in Zuordnung zu einem Anhänger gezeigt sind, und
Fig. 14 eine Teilschnittansicht einer Hohlachsenspindel ist, die der Achsenspindel der Fig. 4 ähnlich ist und gesondert aus einem zugehörigen Achsrohr gebildet ist.
Eine Vorderradaufhängung 20 (Fig. l) eines Fahrzeuges umfasst eine Hohlachsenspindel 22, die gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die allgemeine Anordnung der Vorderradaufhängung 20 ist als solche bekannt und umfasst eine Achse 24, die durch obere und untere Steuerarme 28 und mit einem Achsschenkel 26 verbunden ist. Eine Schraubenfeder 34 ist zwischen dem unteren Steuerarm 30 und der Achse vorgesehen. Ein Rad 36 ist drehbar auf der Spindel 22 in bekannter Weise durch eine innere oder Hauptlageranordnung (Fig. 2) und eine Ausleger- oder aussere Radlageranordnung gelagert.
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Die Spindel 22 ist in Fig. 2 zusammen mit dem Kabel 48 für einen Geschwindigkeitsmesser gezeigt, das durch einen mittleren Hohlraum 52 in der hohlen Spindel in betrieblichen Eingriff mit einer Schmierkappe 5^ verläuft, die sich mit der Nabe 44 des Rades 36 dreht. Das Geschwindigkeitsmesserkabel 48 treibt einen (nicht gezeigten) Geschwindigkeitsmesser des Fahrzeugs in bekannter Weise mit einer Drehzahl an, die der Drehgeschwindigkeit der Schmierkappe 54 und des Rades 36 direkt proportional ist. Natürlich bildet der in axialer Richtung verlaufende Hohlraum 52 auch einen bequemen Durchgang für andere Leiter als das Geschwin-F digkeitsmesserkabel 48. Wenn beispielsweise die Achsenspindel 22 entweder einem Hinterrad oder einem Vorderrad eines Fahrzeuges zugeordnet ist, können Leiter für einen Geschwindigkeitsdetektor einer Schleuderschutzeinrichtung durch die hohle Spindel verlaufen und betrieblich mit dem Rad verbunden sein, um das zugeordnete Schleuderschutzgerät in die Lage zu versetzen, ein drohendes Blockieren oder Schleudern des Rades festzustellen.
Die hohle Achsenspindel 22 umfasst einen inneren Lagerabschnitt 58* auf dem die Haupt- oder innere Lageranordnung 40 angebracht ist, und einen äusseren Lagerabschnitt 60, auf dem die in axialer Richtung gesehen äussere Lageranordnung 42 angebracht ist. Die inneren und äusseren Lagerabschnitte 58 und 60 sind gleichachsig und haben zylindrische Aussenflachen 64 und 66, die mit zylindrischen Innenflächen an den inneren Lagerlaufringen 68 und 70 (Fig. 2) der Lageranordnungen 40 und 42 Preßsitz haben. Unter normalen Betriebsbedingungen ist der innere Lagerabschnitt 58 grösseren betrieblichen Belastungen ausgesetzt, als ein Basisabschnitt 72 der Spindel 22. Daher hat der innere Lagerabschnitt 58 vorteilhafterweise eine grössere Wanddicke als der Basisteil 72.
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Die innere Lageranordnung 40 wird gegenüber der Spindel 22 in axialer Richtung durch Anlage eines inneren Endteiles der Lageranordnung an einer im wesentlichen radial hervorstehenden Fläche 74 einer Lagerausrichtschulter 76 ausgerichtet. Der innere Lagerabschnitt 58 der Spindel weist einen grösseren Aussendurchmesser auf, als der aussere Lagerabschnitt 60, und ist mit dem äusseren Lagerabschnitt 60 durch einen radial nach innen und axial nach aussen verjüngten Verbindungsabschnitt 80 verbunden. Eine Lagermutter 84 ist auf einem mit Gewinde versehenen äusseren Endteil 86 der Spindel 22 aufgeschraubt und drückt eine Unterlegscheibe 88 an die Lageranordnung 42 an, um die Lageranordnung 42 gegen eine axial nach aussen gerichtete Bewegung gegenüber der Spindel 22 zu sichern. Somit werden die inneren und äusseren Lageranordnungen 40 und 42 gegenüber der Spindel 22 durch Anlage der inneren Lageranordnung 40 an der Aus— richtschulter 76 und durch Anlage der äusseren Lageranordnung 42 an der Radnabe 44 und der Unterlegscheibe 88 und der Mut- ' ter 84 ausgerichtet. In bestimmten Ausführungsformen der Erfindung kann auch die Ausrichtschulter 76 weggelassen werden und die innere Lageranordnung axial gegenüber der Spindel 22 durch Anlage an dem Achsschenkel 26 ausgerichtet werden.
Eine bekannte Schmierdichtung 92 verläuft zwischen der Nabe 44 und einem Schmierdichtungsabschnitt 96 der Spindel 22. Die Schmierdichtung 92 dichtet die ringförmige Öffnung zwischen der Spindel 22 und dem Inneren der Nabe 44 ab, um zu verhindern, dass Schmiermittel aus einer Schmiermittelkammer 98 zwischen der Nabe 44 und der Spindel 22 austritt, und um das Eindringen von Staub in die Schmiermittelkammer zu verhindern. Da der innere Lagerabschnitt 58 der Spindel normalerweise grösseren Betriebsbeanspruchungen ausgesetzt ist, als der Sehmierdiehtungsabschnitt 96, hat der innere Lagerabschnitt vorteilhafterweise eine grössere Wanddicke als der Schmierdichtungsabschnitt.
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Der Basisabschnitt 72 sitzt im Preßsitz in einem zylindrischen Hohlraum 102 in dem Achsschenkel 26. Eine ringförmige Schweissnaht 104 umgibt den kreisförmigen Basisabschnitt 72, um die Spindel 22 und den Achsschenkel 26 fest miteinander zu verbinden. Natürlich könnte die Spindel 22 auch in einer anderen als in der in Fig. 2 besonders gezeigten Weise fest mit dem Achsschenkel 26 verbunden werden.
Da die Achsenspindel 22 hohl ist, ist das Gewicht der Spindel erheblich geringer, als das Gewicht einer entsprechenden massiven Achsenspindel, die bisher für gewöhnlich an Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugen verwendet
" worden ist. Das verhaltnxsmässig geringe Gewicht der hohlen Achsenspindel 22 führt dazu, dass das ungefederte Gewicht eines Fahrzeuges, dem die Achsspindel zugeordnet ist, verringert wird. In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung betrug das Gewicht einer der Achsspindel 22 ähnlichen hohlen Achsspindel etwa die Hälfte des Gewichtes einer massiven Achsspindel von entsprechender Grosse und Form. Ferner wird durch das Vorhandensein des Hohlraumes 52 in der hohlen Spindel 22 die Möglichkeit geschaffen, ein Geschwindigkeitsmesserkabel 48 oder einen sonstigen Leiter betrieblich mit dem Rad 36 zu verbinden, ohne dass dafür der Aufwand für das Bohren eines in axialer Richtung verlaufenden Durchganges durch die Spindel erforderlich wäre. Wenn die Hohlspindel 22 mit einem Fahrzeug verwendet wird, bei dem kein Geschwindigkeitsmesserkabel oder ein sonstiger Leiter durch die Hohlspindel verlaufen soll, könnte das äussere Ende des Hohlraumes 52 im Bedarfsfall verschlossen werden.
Gemäss einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die hohle Achsspindel 22 in wirtschaftlicher Weise durch Kaltbearbeitung oder -verformung eines rohrförmigen Rohlings 110 (siehe Fig. 3) mit mehreren Preßgesenken 114-122 in der
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schematisch in den Figuren 4 bis 8 gezeigten Weise hergestellt. Vor Beginn der Kaitverformungsschritte wird der hohle Rohling 110 auf einer senkrechten Stange oder einem Stützteil in einer bekannten Metallbearbeitungspresse angeordnet. Die senkrechte Stange (nicht gezeigt) hat eine aussere Umfangsform, die im wesentlichen gleich der Fläche des Hohlraumes 52 in der Hohlspindel 22 ist. Die Presse wird dann in bekannter Weise betätigt, um nacheinander mehrere Preßgesenke im Verhältnis zu dem Rohling IiO zu bewegen. Typische Preßgesenke 114-122 sind schematisch in den Figuren 4 bis 8 gezeigt.
Wenn jeweils eines der Preßgesenke 114-118 an dem Rohling 110 angreift, wird das Metall des Rohlings durch eine Öffnung in dem Preßgesenk gepresst, um das Metall bei einer Temperatur unter seiner Kristallisierungstemperatur plastisch zu verformen. Während der Rohling 110 auf diese Weise kalbbearbeitet wird, werden die zylindrischen ausseren Flächen 64 und 66 der Lagerabschnitte in einem verhältnismässig kleinen Toleranzbereich und mit einer Oberflächenbeschaffenheit, die für die Bildung des Preßsitzes mit den inneren Laufringen 68 und 70 (Fig. 2) der Lageranordnungen 40 und erforderlich ist, genau geformt. Daher brauchen die Flächen 64 und 66 nicht durch Bearbeitungsvorgänge genau geformt zu werden, wie es bisher allgemein üblich war. Ferner führt die Kaltbearbeitung des Metalls des Rohlings 110 dazu, dass das Metall kaltverfestigt wird und dem Metall Ausrichtungseigenschaften verliehen werden, die zu einer erhöhten strukturellen Festigkeit der Spindel 22 führen.
Der rohrförmige Rohling 110 (Fig. 3) weist eine ringförmige Wand 128 von gleichmässiger Dicke auf, die durch die zylindrischen inneren und äusseren Flächen 130 und 132 begrenzt wird, die gleichachsig zueinander verlaufen. Die rohrförmige
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Wand 128 weist eine Länge auf, die etwas kürzer ist, als die Länge der Spindel 22, da die Kaltbearbeitung des Rohlings 110 zu einer bestimmten Zunahme der axialen Länge des Rohlings führt. Die rohrförmige Wand 128 hat einen Aussendurchmesser des Grundabschnittes 72 der Spindel 22, da die rohrförmige Wand 128 etwas aufgeweitet wird (siehe Fig. 7), um den Grundabsehnitt 72 zu bilden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Rohling 110 auch so kaltbearbeitet werden könnte, dass der Grundabschnitt 72 gebildet wird, ohne die rohrförmige Wand 128 aufzuweiten.
W Das Preßgesenk 114 (Fig. 4) umgrenzt einen Mitteldurchgang oder eine Öffnung 138, die kreisförmigen Querschnitt hat und deren in axialer Richtung verlaufende Fläche der Form des kaltbearbeiteten Rohlings 110a entspricht, der in Fig. gezeigt ist. Der in Fig. 3 gezeigte zylindrische Rohling 110 wird dadurch zur Bildung des Rohlings 110a kaltbearbeitet, dass zunächst das Preßgesenk 114 in axialer Ausrichtung auf den Rohling 110 bewegt wird und dann das Preßgesenk axial nach unten an dem Rohling entlangbewegt wird. Durch diese Bewegung wird die rohrförmige Wand 128 des Rohlings 110 bei einer Temperatur unter der Kristallisierungstemperatur des Metalls radial nach innen plastisch vetformt, um den
. Rohling 110a zu bilden. Es ist ersichtlich, dass der Schmierdichtungsabschnitt 96 der Spindel durch diese Bewegung des Preßgesenks 114 teilweise mitgebildet wird. Das Preßgesenk 114 wird dann von dem Rohling ilOa abgehoben und der Rohling wird an eine Stelle weiterbewegt, in der er sich in axialer Ausrichtung auf das Preßgesenk 116 befindet. Sodann wird das Preßgesenk 116 axial nach unten bewegt, um den Rohling 110a kaltzuverformen und dadurch den in Fig. 5 gezeigten Rohling 110b zu bilden. Es ist ersichtlich, dass durch diese Bewegung des Preßgesenks 116 die Bildung des inneren Lagerabschnittes 58 und des konischen Verbindungsabschnittes 80 eingeleitet
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wird, die beide gleichachsig mit dem Schmierdichtungsabschnitt 96 sind. Zu diesem Zeitpunkt hat in dem Rohling 110b bereits eine erhebliche Kaltverfestigung stattgefunden. Daher wird der Rohling 110b vorteilhafterweise angelassen, bevor die Kaltverformung fortgesetzt wird.
Der angelassene Rohling HOb wird sodann in axialer Ausrichtung auf das Preßgesenk 118 weiterbewegt, das dann in axialer Richtung auf den Rohling 110b gesenkt wird, um den in Fig. 6 gezeigten Rohling 110c zu bilden. Der obere Teil des Rohlings 11Oe weist eine Form auf, die der Form der Spindel 22 entspricht. Somit bildet das Preßgesenk 118 die endgültige Form für die Lagerausrichtschulter 76 und die gleichachsigen Lagerabschnitte 58 und 60. Ferner bildet das Preßgesenk 118 den äusseren Endteil 86, auf dem anschliessend ein Gewinde gewalzt wird, um das Aufschrauben der Lagermutter 84 auf die Spindel 22 zu ermöglichen.
Nachdem der obere oder äussere Teil des Rohlings ilOc gebildet worden ist, wird der Boden oder innere Teil des Rohlings 110c kaltbearbeitet, um den Basisabschnitt 72 zu bilden, der gleichachsig mit den anderen Abschnitten der Spindel 22 ist. Der Rohling 110 wird also in axialer Ausrichtung auf das Aufweit-Preßgesenk 120 bewegt, das in den unteren Endteil des Rohlings HOc gepresst wird. Dadurch wird die rohrförmige Wand des Rohlings HOc radial nach aussen aufgeweitet, um den Rohling HOd (Fig. 7) zu bilden. Ein Befestigungsabschnitt Ihk wird dann an dem Grund- oder Basisteil 72 dadurch gebildet, dass der Basisabschnitt in der in Fig. 8 schematisch gezeigten Weise mit dem Preßgesenk 122 zusammengepresst wird. Der Befestigungsabschnitt Ihk findet Aufnahme in dem Hohlraum 102 des Achsschenkels 26 (Fig. 2) und umfasst in vorteilhafter Welse eine Schulter 148 zur Ausrichtung der Spindel 22 gegenüber dem Achsschenkel,
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- 12 Die Kaltbearbeitung des Rohlings 110 zur ^ildung der Spindel 22 ist beendet, nachdem der Befestigungsabschnitt an dem Basisteil 72 durch das Preßgesenk 122 gebildet worden ist. Es müssen jedoch noch in bekannter Weise an dem äusseren Endteil 86 der Spindel Gewinde gewalzt werden. Es ist ersichtlich, dass der Grundabschnitt 72 ia Bedarfsfall auch durch Verringerung des Durchmessers eines Rohlings gebildet werden könnte, der einen verhaltnismassig grossen Durchmesser aufweist, anstatt den Rohling aufzuweiten. Durch Verringerung des Durchmessers des Rohlings . 110 zur Bildung der Lagerabschnitte 58 und 60 und durch Auf- * weitung des Rohlings 110 zur Bildung des Basisabschnittes 72 wird jedoch das Ausmass der Bewegung des Rohlingmetalls radial nach innen und radial nach aussen so gering wie möglich gehalten.
Durch Veränderung der Form der Öffnungen 138 in den Preßgesenken 114-118 kann die Form der Spindel 22 verändert werden. Die Öffnung 138 könnte beispielsweise so ausgebildet sein, dass die zylindrischen Lagerabschnitte 58 und 60 entweder mit einem nach innen verlaufenden Schlitz oder mit einem nach aussen abstehenden Vorsprung versehen werden, um die Sicherung der inneren Laufringe 68 und 70 der Lageran-Ordnungen 40 und 42 gegen Bewegungen im Verhältnis zu der Spindel 22 zu unterstützen. Natürlich kann die besondere veranschaulichte Form der Spindel 22 geändert werden, so dass die Spindel den besonderen Erfordernissen eines Fahrzeuges entspricht, an dem sie Verwendung finden soll. Ferner könnte der Kaltbearbeitungsprozess im Bedarfsfall durch Bewegung des Rohlings 110 im Verhältnis zu den Preßgesenken 114-122 anstatt der Bewegung der Preßgesenke gegenüber dem Rohling durchgeführt werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die Reihenfolge der in den Figuren 4 bis 8 gezeigten Kaltbearbeitungsschritte nur zur Darstellung der Schritte dient, die während des Kaltbearbeitungsvorganges durchgeführt werden. Die besondere Anzahl von Preßgesenken und Verformungsschritten9 dia zur Bildung einer Spindel 22 aus einem hohlen Rohling IiO erforderlich sind, kann sieh in Abhängigkeit von dem Metall, aus dem der Rohling besteht, und der Form und Grosse der Spindel 22 ändern. Bei einem besonderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde der Rohling 110 aus einem SAE 1010-Stahlrohr gebildet. Dieser besondere Rohling wurde durch eine verhältnismässig grosse Anzahl von Preßgesenken verformt, die Metall Verformungsflächen aufwiesen, welche sich in geringerem Maß voneinander unterschieden, als die Flächen 138 der Preßgesenke 114-122.
Während des schematisch in den Figuren 4 bis 8 dargestellten KaitverformungsVorganges wird das Metall der rohrförmigen Wand 128 des Rohlings 110 (Fig. 3) entweder radial nach innen oder nach aussen bei einer Temperatur unter der Kristallisierungstemperatur des Metalls plastisch verformt, um die verschiedenen Abschnitte der Spindel 22 zu bilden. Während ein kleiner Teil dieses Metalls axial verschoben wird und zu einer Zunahme der axialen Länge des Rohlings 110 führt, wird der grösste Teil des Metalls der rohrförmigen Wand 128 in radialer Richtung bewegt. Daher ist die Metallfläche, gemessen auf einer radialen Ebene, die durch die Wand 128 des Rohlings 110 verläuft (Fig. 3) im wesentlichen gleich der Metallfläche, gemessen auf einer radialen Ebene, durch die verschiedenen Abschnitte der Spindel 22.
Da die Wand der Spindel 22 eine ringfirmige Querschnittsform mit einer konstanten Metallfläche an den verschiedenen Abschnitten der Spindel aufweist, nimmt die radiale Dicke der
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ringförmigen Wand der Spindel ab, wenn der Aussendurchmesser der Wand zunimmt. Dies geht vielleicht am deutlichsten aus einem Vergleich der Querschnittsformen des inneren und des äusseren Lagerabschnittes 58 und 60 hervor. Der äussere Lagerabschnitt 60 hat einen verhältnismässig kleinen Durchmesser und eine verhältnismässig grosse Wanddicke, die in Fig. 9 mit 152 bezeichnet ist. Der innere Lagerabschnitt weist einen grösseren Aussendurchmesser auf, als der äussere Lagerabschnitt 60, und eine kleinere Wanddicke, die in Fig. 10 mit 154 bezeichnet ist. Die Dicke 152 des äusseren ^ Lagerabschnittes 60 ist genügend grosser als die Dicke 154 des inneren Lagerabschnittes 58, so dass die Metallfläche zwischen einer zylindrischen Innenfläche 158 und der Aussenfläche 66 des äusseren Lagerabschnitts 60 etwa gleich der Metallfläche zwischen einer zylindrischen Innenfläche 156 und der zylindrischen Aussenfläche 64 des inneren Lagerabschnitts 58 ist.
In entsprechender Weise hat der äussere Endteil 86 der Spindel 22 einen verhältnismässig kleinen Durchmesser und eine verhältnismässig grosse Metalldicke zwischen den zylindrischen Innen- und Aussenflachen 162 bzw. 164 (siehe Fig. 7 und 8). Da der Schmierdichtungsabschnitt 96 einen grösseren b Durchmesser hat, als der innere Lagerabschnitt 58 (siehe Fig. 10 und 11), ist die radiale Dicke 168 des Schmierdichtungsabschnittes 96 geringer, als die radiale Dicke des inneren Lagerabschnittes 58. Die Metallfläche zwischen der zylindrischen Aussenfläche 170 und der Innenfläche 172 des Schmierdichtungsabschnittes 96 ist jedoch etwa gleich den Metallflächen auf radialen Ebenen durch die inneren und äusseren Lagerabschnitte 58 und 60. Wie bereits zuvor erwähnt, wird durch den verhältnismässig dicken Wandquerschnitt des inneren Lagerabschnittes 58, verglichen mit dem Schmier-
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diehtungsabschnitt 96, die Spindel 22 an der Verbindung zwischen diesen beiden Abschnitten verstärkt 9 wo eine verhältnismässig hohe Beanspruchung auf die Spindel 22 durch die innere oder Hauptlageranordnung 40 ausgeübt wird.
Wenngleich die Achsspindel 22 in Fig. 2 so gezeigt ist, als sei sie getrennt von der Achse 24 (Fig. i) des Fahrzeugs 20 gebildet, fällt in den Rahmen der Erfindung, dass bei bestimmten Fahrzeugtypeia die Spindel und die Achse vorteilhafterweise einstückig aus einem einzigen rohrförmigen Metallrohling gebildet werden. Natürlich würde dadurch die Notwendigkeit umgangen, eine getrennte Spindel mit einer Achse zu verbinden, und die Kosten für den Zusammenbau des Fahrzeugs würden dadurch verringert. Diese Ausbildung ist in Fig. 12 veranschaulicht, in der zwei einander gleiche Spindeln 190 und 192 einstückig mit einer gemeinsamen Achse 194 ausgebildet sind. Obwohl diese besondere kombinierte Achsen- und Spindelausbildung in vorteilhafter Weise bei vielen verschiedenen Faisrzeugtypen verwendet werden kann, erscheint diese Ausbildung besonders vorteilhaft in Verbindung mit Wohnwagenanhängern wau. ähnlichen Typen von Räderfahrzeugen. Natürlieh hängt die Länge der Achse 194 von dem Abstand zwischen den Mä&ena des zugehörigen Fahrzeugs ab.
Die Spindel 192 ist im FIg0 13 in Verbindung mit einer Brems tragplatte 198 eines WcsMnwagenanhängers veranschaulicht. Die Spindel 192 umfasst einesi inneren Lagerabschnitt 200, auf dem eine innere oöer Kaisptlageranordnung 202 angebracht ist. Ein äusserer Lagerabscfanitt 204 verläuft gleichachsig mit deia Inneren Lagerabseimitt 200 und trägt eine äussere Lageranordnung 206. Eine Natoe 208 eines Rades ist drehbar auf der Spindel 192 durcii die Lageranordnungesi 202 und gelagert. Natürlich ist ein weiteres Rad (nicht gezeigt) in der gleichen Weise auf der entgegengesetzten Spindel 190 gelagert.
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Die innere Lageranordnung 202 wird in axialer Richtung gegenüber der Spindel 192 durch einen radial hervorstehenden Schulterabschdtt 212 ausgerichtet. Eine Lagermutter 214 ist auf einen äusseren Endteil 2i6 der Spindel 192 aufgeschraubt und drückt eine Unterlegscheibe 218 an die äussere Lageranordnung 206, um die Radnabe 208 auf der Spindel 192 zu halten. Ein Schmierdichtungsabschnitt 222 an der Spindel 192 steht in Eingriff mit einer Dichtung 224, die auf der Nabe 208 angebracht ist. Die Spindel 192 ist mit der Achse 194 durch einen radial nach innen und axial nach aussen konisch verjüngten Schulterabschnitt 228 verbunden. Die ψ Brems tragplatte 198 ist unmittelbar innerhalb des Schulterabschnitts 228 an der Achse 194 angeschweisst.
Die Spindeln 190 und 192 sind einstückig mit der Achse 194 durch Kaltbearbeitung der entgegengesetzten Endteile eines rohrförmigen Rohlings (nicht gezeigt) gebildet, dessen Durchmesser gleich dem Aussendurchmesser der Achse ist und dessen Gesamtlänge im wesentlichen gleich der gemeinsamen Länge der Achse und der beiden Spindeln ist. Da wahrscheinlich einander gleiche Radnaben auf den Spindeln 190 und 192 gelagert werden sollen, ist der innere Lagerabschnitt der Spindel 19Ο gleichachsig mit dem inneren Lagerabschnitt 200 der Spindel 192 und hat auch die gleiche Form. Ent-" sprechend ist der äussere Lagerabschnitt der Spindel 190 gleichachsig mit dem äusseren Lagerabschnitt 204 der Spindel 192 und weist die gleiche Form auf. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Spindeln 190 und 192 auch verschiedene Formen haben könnten und axial gegeneinander versetzt sein könnten, wenn dies erforderlich ist.
Der Kaltbearbeitungsprozess, durch den die Spindeln 190 und 192 gebildet werden, ist im wesentlichen der gleiche, wie der schematisch in den Figuren 3 bis 6 im Zusammenhang mit
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dem Rohling iiO veranschaulichte Kaltverforiüungsprozess. Ein Endteil eines verhältnismässig langen zylindrischen Rohlings mit gleiehmässigem ringförmigem Querschnitt wird auf einen Mitteldurchgang oder eine Öffnung in einem Preßgesenk ausgerichtet, das dem Preßgesenk 114 gemäss Fig. 4 ähnlich ist, und das in axialer Richtung an dem Rohling entlangbewegt wird, um die Wand des Rohlings radial nach innen bei einer Temperatur unter der Kristallisierungstemperatur des Rohlingmetalls plastisch zu verformen. Der aussere Endteil des Rohlings wird dann weiter kaltverformt, um die Lagerabschnitte 200 und 204 und den äusseren Endteil 2l6 zu bilden. Es ist ersichtlich, dass die Vanddicke der Spindel 192 in der oben im Zusammenhang mit dem Rohling beschriebenen Weise zunimmt, wenn der Durchmesser der Wand abnimmt. Damit ist die Wand der Achse .194 etwas dünner, als die Wand des inneren Lagerabschnittes 200.
Nachdem die Spindel 192 geformt worden ist, wird der entgegengesetzte Endteil des Rohlings in der gleichen Weise kaltverformt, um den Schmierdichtungs-, Lager- und äusseren Endabschnitt der Spindel 190 zu bilden. Natürlich könnten die beiden Spindeln 190 und 192 auch gleichzeitig durch gleichzeitige Kaltverformung der entgegengesetzten Endteile des Rohlings gebildet werden. Wenn die Spindeln 190 und bei bestimmten Fahrzeugtypen verwendet werden sollen, kann jede Spindel mit einem gesonderten Achsteil einstückig ausgebildet werden·
Nachdem die beiden Spindeln 190 und 192 einstückig mit der Achse 194 ausgebildet worden sind, können die Achse und die Spindeln ohne weiteres in jeder geeigneten Weise an einem Fahrzeug montiert werden, wie z.B. durch Anschweissen von bekannten Befestigungsblöcken oder Wulsten an der Achse»
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Ferner wird eine ringförmige Schweissnaht 232 zwischen der Achse 194 und der Bremstragplatte 198 gebildet. Natürlich wird eine entsprechende Schweissung zwischen der Achse 194 und einer weiteren Bremstragplatte gebildet, die sich in Nähe der Spindel 190 befindet. Da die Spindeln 190 und 192 einstückig mit der Achse 194 ausgebildet sind, brauchen keine gesonderte Verbindungen zwischen den Spindeln und der Achse hergestellt zu werden. Dadurch, dass Verbindungen zwischen den Spindeln 190 und 192 in der Achse 194 wegfallen, werden Spannungskonzentrationen und die Möglichkeit von strukturellen Störungen während des Fahrzeugbetriebes " auf ein Mindestmaf^erringert. Erforderlichenfalls könnte eine Öffnung in der rohrförmigen Wand der Achse 194 ausgebildet werden, um geeignete Drähte oder Leitungen durch die Achse zu den Hohlspindeln 190 und 192 hindurchführen zu können, die zur Betätigung einer elektrischen Bremsanordnung zur Xbbremsung der Drehung eines Rades des Anhängers dienen. Natürlich könnten diese Leitungen auch zu einer anderen Einrichtung als einer elektrischen Bremsanordnung gehören.
wahrend die in den Figuren 12 und 13 gezeigte einstückige Achsen- und Spindelanordnung besonders vorteilhaft bei bestimmten Fahrzeugtypen ist, können bei anderen Fahrzeugtypen die Spindeln in vorteilhafter Weise getrennt von einer rohrförmigen Achse ausgebildet werden und dann die Spindeln mit der rohrförmigen Achse verbunden werden. Diese Anordnung ist in Fig. 14 gezeigt, in der eine Hohlspindel 240 zusammen mit einer rohrförmigen Achse 242 eines Fahrzeugs gezeigt ist. Die Hohlspindel 240 weist einen Schmierdichtungsabschnitt 246 auf, der im wesentlichen der gleiche ist, wie der Schmierdichtungsabschnitt 222 der Spindel 192 (Fig. 13). Ferner umfasst die Hohlspindel 240 innere und äussere Lagerabschnitte und einen äusseren Endteil (nicht gezeigt), die die gleiche Ausbildung haben wie die inneren und äusseren
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Lagerabschnitte 200 und 204 und der äussere Endteil 216 der Hohlspindel 192 (Fig. 13). Die Hohlspindel 240 umfasst jedoch einen Basisabschnitt 250, dessen Durchmesser an einem axial ausseren Endteil verringert ist, um einen Befestigungsabschnitt 252 zu bilden.
Während des Zusammenbaus eines zugehörigen Fahrzeugs wird der Befestigungsabschnitt 252 teleskopartig in das Achsrohr 242 eingeschoben. Eine ringförmige Schweissung 254 wird dann zwischen dem Achsrohr 242 und der Hohlspindel 240 gebildet, so dass diese fest miteinander verbunden sind. Das Achsrohr 242 und die Bremstragplatte 260 werden durch eine ringförmige Schweissung 262 im wesentlichen in der gleichen Weise miteinander verbunden, wie die Achse i94 mit der Bremstragplatte 198 durch die ringförmige Schweissnaht 232 verbunden ist (Fig. 13).
Aus der vorstehenden BeseMreitmiig geht hervor, dass eine hohle Achsspindel in wirtschaftlicher Weise durch plastische Verformung eines rohrförmigen Metallrohlings bei einer Temperatur unter der Kristallisieningstemperatur des Rohlingmetalls gebildet werden kanu. Während dieses Kaltbearbeitungsprozesses werden LagerabscMnitte mit ausreichender Genauigkeit der Abmessungen und Oiserfläehenb es chaff enhe it gebildet, um die Verwendung der Spindel ahne eine Bearbeitung der Lagerabschnitte zu ennögliciaeso Da die erhaltene Achsspindel hohl istj wird durch ihr vertaältaismässlg geringes Gewicht das ungefederte Gewicht eines Fahrzeugs verringert, an dem die Spindel Verwendung findet» Ferner erleichtern die in axialer Richtung verlaufenden Hohlräume in den Hohlspindeln den Einbau von Fahrzeugeinrichtimgen9 die es erfordern, ein Kabel oder einen sonstigen Leiter durch die Spindel hindurchzuftihren. Erforderlichenfalls kann die Hohlspindel einstückig mit der Achse eines Fahrzeugs ausgebildet werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    "TT) Hohle Metallachsenspindel zur drehbaren Lagerung e/nes Pahrzeugrades auf der Spindel durch mehrere Lageranordnungen, die in axialem Abstand voneinander auf der Spindel anzuordnen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die P Spindel (22) einen ersten Lagerabschnitt (58) mit einer
    zylindrischen Aussenfläche (64) aufweist, die dazu dient, an einer der Lageranordnungen (40) anzuliegen, und mit einer im wesentlichen zylindrischen Innenfläche, die teilweise einen in Längsrichtung innerhalb der Spindel verlaufenden Hohlraum (52) umgrenzt, wobei die Innen- und Aussenflachen des ersten Lagerabschnitts (58) mindestens teilweise einen ersten ringförmigen Wandteil mit einer ersten Wanddicke (15*0 bilden, dass die Spindel einen zweiten Lagerabschnitt (6o) aufweist, der von dem ersten Lagerabschnitt (58) nach aussen angeordnet ist und eine zylindrische Aussenfläche (6E5) aufweist, die dazu dient, an einer . anderen Lageranordnung (42) anzuliegen, und mit einer im * wesentlichen zylindrischen Innenfläche, die den in Längsrichtung innerhalb der Spindel verlaufenden Hohlraum (52) weiter umgrenzt, wobei die Innen- und Aussenflächen des zweiten Lagerabschnitts (60) gleichachsig mit den Innen- und Aussenflächen des ersten Lagerabschnitts (58) angeordnet sind und zumindest teilweise einen zweiten ringförmigen Wandteil bilden, der einen Aussendurchmesser hat, der kleiner ist, als der Aussendurchmesser des ersten ringförmigen Wandteils, und der eine zweite Wanddicke (152) hat, die . grosser ist, als die Wanddicke (i5^) des ersten ringförmigen
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    Wandteils, so dass die Wand des zweiten Lagerabschnittes (60) dicker ist, als die Wand des ersten Lagerabschnittes (58).
    2. Hohle Metallachsenspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine radial hervorstehende Lagerausrichtschulter (76) an dem in axialer Richtung inneren Endteil des ersten Lagerabschnittes (58) ausgebildet ist, um die axiale Bewegung der einen Lageranordnung (40) gegenüber der Spindel (22) zu begrenzen.
    3. Hohle Metallachsenspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung innerhalb des ersten Lagerabschnitts (58) ein Basis- oder Grundabschnitt (72) ausgebildet ist, der eine Ringwand aufweist, deren Aussendurchmesser grosser ist, als der Aussendurcluaesser des ersten Lagerabschnitts (58), und deren radial© Dicke kleiner ist, als die Dicke der Wand des ersten Lageralb— Schnitts.
    4.J Verfahren zur Bildung einer hohlen Achsspindel für
    e Lagerung eines Fahrzeugrades, das durch mehrere Lageranordnungen, die in axialem Abstand voneinander auf der Spindel angeordnet sind, drehbar auf der Spindel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein Metallrohling mit einer in axialer Richtung verlaufenden rohrförmigen Wand gebildet wird, die zumindest tsilweise einen in axialer Richtung verlaufenden mittleren Hohlraum in dem Rohling umschliesst, dass das Metall mindestens eines Teils der rohrförmigen Wand bei einer Temperatur unter der Kristallisierungstemperatur des Metalls plastisch verformt wird, um einen ersten zylindrischen Lagerabschnitt sw lbilden9 ü&bs das Metall ©iiaes von dem erstem zyli&driscSieia Lag©r©tee3taitt
    auswärts befindlichen Teils der rohrförmigen Wand bei einer Temperatur unter der Kristallisierungstemperatur des Metalls plastisch verformt wird, um einen zweiten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, dessen Aussendurchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser des ersten zylindrischen Lagerabschnitts, dass die Spindel betrieblich mit dem Fahrgestell eines Fahrzeugs verbunden wird, eine erste Lageranordnung auf dem ersten Lagerabschnitt der Spindel angebracht wird, dass eine zweite Lageranordnung von der ersten Lageranordnung axial nach aussen auf dem zweiten zylindrischen Lagerabschnitt angebracht wird, und dass ein ψ Rad des Fahrzeugs drehbar auf der ersten und zweiten Lageranordnung gelagert wird.
    5» Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leiter zur Übertragung von Signalen, die die Drehgeschwindigkeit des Faiirzeugrades anzeigen, durch die Spindel hindureligeführt wird und ein äsisserer Endteil des Leiters mit dem Rad betrieblich verbunden wird.
    6. Verfahren nacli Anspruch 4, dadureii gekennzeichnet, dass beim Verbinden der Spindel mit dem Fahrzeugrahmen ein innerer Endteil der Spindel an einem Ende der Fahrzeug-
    . achse angeschweisst wird.
    7. Verfahren zur Bildung einer iiohlen Achss^indel zur Lagerung eimes Fahrzeugracles, das dureb «aehrere Lageran— ordniisigen, die in axialem Abstand voneinander angeordnet sind, drehbar auf der Spindel gelagert werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass eis Me tall rohling mit einer in axialer Richtung verlaufenden rohrförmigen Wand mit im wesentlichen gleiehmässigem ringförmigem Querschnitt in einer radial verlaufenden Ebene gebildet wird, dass mehrere Preßgesenke vorgesehen werdens dass mindestens ein Teil des Metalls der
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    rohrförmigen Wand mit mindestens einem ersten Preßgesenk unter der Kristallisierungstemperatur des Rohlingmetalls plastisch verformt wird, wobei bei der plastischen Verformung der rohrförmigen Wand des Rohlings mit mindestens einem ersten Preßgesenk ein erster zylindrischer Lagerabschnitt gebildet wird, der im wesentlichen zylindrische Innen- und Aussenfläehen aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander gleichachsig mit einer Längsachse des Rohlings verlaufen und in einem gleichmässigen ersten Abstand voneinander verlaufen, und dass mindestens ein Teil des Metalls der rohrförmigen Wand mit mindestens einem zweiten Preßgesenk an einer in axialer Richtung von dem ersten Lagerabschnitt nach aussen befindlichen Stelle bei einer Temperatur unter der Kristallisierungstemperatur des Rohlingmetalls plastisch verformt wird, wobei bei der plastischen Verformung der rohrförmigen Wand des Rohlings mit mindestens einem zweiten Beßgesenk ein zweiter zylindrischer Lagerabschnitt gebildet wird, der kleineren Aussendurchmesser hat, als der erste zylindrische Lagerabschnitt, und der im wesentlichen zylindrische Innen- und Aussenfläehen hat, die im wesentlichen parallel zueinander und gleichachsig mit dem 'ersten Lagerabschnitt verlaufen und durch einen zweiten gleichmässigen Abstand voneinander getrennt sind, der grosser ist, als der erste Abstand zwischen den Innen- und Aussenfläehen des ersten zylindrischen Lagerabschnitts, um dadurch den zweiten zylindrischen Lagerabschnitt mit einer grösseren Metalldicke in radialer Richtung als bei dem ersten Lagerabschnitt zu bilden.
    8. Verfahren zur Bildung einer hohlen Achsspindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Metalls der rohrförmigen Wand des Rohlings mit mindestens einem dritten Preßgesenk bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Rohlingmetalls
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    plastisch verformt wird, wobei bei dieser plastischen Verformung der rohrförmigen Wand des Rohlings mit mindestens einem dritten Preßgesenk eine Lagerausrxchtschulter iui Nähe eines in axialer Richtung innen gelegenen Endteils des ersten Lagerabschnitts gebildet wird und ein Grund— oder Basisabschnitt gebildet wird, der von der Lagerans— riehtschulter axial nach innen verläuft und Innen- und! Ans— senfläehen aufweist, die gleichachsig mit dem ersten Lagjer— abschnitt verlaufen und durch einen dritten gleichmässigen Abstand voneinander getrennt sind, der kleiner ist, als die Abstände zwischen den Flächen des ersten und des zweiten fc Lagerabschnitts, um dadurch den Grundabschnitt mit einer Metalldieke auszubilden, die kleiner ist, als die Metalldicke des ersten und des zweiten LagerabSchnitts.
    9. Verfahren zur Bildung einer hohlen Achsspindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Metalls der rohrförmigen Wand mit mindestens einem dritten Preßgesenk an einer Stelle, die sich von dem zweiten Lagerabschnitt axial nach aussen befindet, bei einer Temperatur unter der Kristallisierungstemperatur des Rohlingmetalls plastisch verformt wird, wobei bei der Verformung der rohrförmigen Wand des Rohlings mit mindestens einem dritten Preßgesenk ein zylindrischer äusserer Ab- f schnitt gebildet wird, der einen kleineren Aussendurchmesser hat, als der zweite zylindrische Lagerabschnitt, und der im wesentlichen zylindrische Innen- und Aussenflachen aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander und gleichachsig mit dem ersten Lagerabschnitt verlaufen und durch einen dritten Abstand voneinander getrennt sind, der grosser ist, als der erste und der zweite Abstand zwischen den Innen- und Aussenflächen des ersten und des zweiten Lagerabschnitts, um dadurch den äusseren Abschnitt mit einer grösseren Metalldieke in radialer Richtung auszubilden, als
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    - 25 die ersten und zweitem Lag erabschnitte.
    10. Verfahren zur Bildung einer hohlen Aehsspindel zur Lagerung eines Fahrzeugrades, das durch mehrere in axialem Abstand voneinander angeordnete Lageranordnungen drehbar auf der Spindel gelagert werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass ein hohler Metallrohling vorgesehen wird, der eine in axialer Eiehtung verlaufende rohrförmige Wand umfasst, dass mehrere Preßgesenke vorgesehen werden, die kreisförmige Öffnungen mit Durchmessern umfassen, die kleiner sind, als die Aussenabmessungen der rohrförmigen Wand, dass die Aussenabmessungen mindestens eines Teils der rohrförmigen Wand durch plastische Verformung des Metalls der rohrförmigen Wand nach innen quer zu der Längsachse der rohrförmigen Wand bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Metalls des Rohlings verringert werden, um einen ersten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, der hohl ist und eine zylindrische Aussenfläche aufweist, die dazu dient, an einer der Lageranordnungen anzuliegen, wobei bei der Verringerung der Aussenabmessungen der rohrförmigen Wand die kreisförmige Öffnung in einem der Preßgesenke auf die rohrförmige Wand des Rohlings ausgerichtet wird, und das Metall, das mindestens einen Teil der rohrförmigen Wand des Rohlings bildet, durch die kreisförmige Öffnung in dem einen Preßgesenk gedrückt wird, in-dem eine axiale Bewegung zwischen dem Rohling und dem einen Preßgesenk hervorgerufen wird, und dass danach die Aussenabmessungen eines Teils der rohrförmigen Wand, der sich in axialer Richtung ausserhalb des ersten zylindrischen Lagerabschnitts befindet, weiter durch plastische Verformung des Metalls der rohrförmigen Wand nach innen quer zu der Längsachse der rohrförmigen Wand bei einer Temperatur unter der Kristölisierungstemperatur des Metalls des Rohlings verringert wer-
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    den, um einen zweiten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, der hohl ist und eine im wesentlichen zylindrische Aussenfläche aufweist, die dazu dient, an einer weiteren Lageranordnung anzuliegen, wobei bei der weiteren Verringerung der Aussenabmessungen der rohrförmigen Wand ein weiteres Preßgesenk mit einer kreisförmigen Öffnung, die kleiner ist, als die kreisförmige Öffnung in dem ersten Preßgesenk, auf den ersten zylindrischen Lagerabschnitt ausgerichtet wird und das Metall, das mindestens einen Teil des Rohlings bildet, der axial ausserhalb von dem ersten Lagerabschnitt liegt, durch die kreisförmige Öffnung in dem weiteren Preßgesenk gedrückt wird, indem eine axiale Bewegung zwischen dem Rohling und dem weiteren Preßgesenk hervorgerufen wird.
    11. Verfahren zur Bildung einer hohlen Achsspindel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten zylindrischen Lagerabschnitt ein radial nach innen und axial nach aussen verlaufender Wandteil gebildet wird, der in einer durch diesen Wandteil in einer ausseren Fläche verlaufenden Querschnittsebene grössere Metalldicke aufweist, als der erste zylindrische Lagerabschnitt in radialer Richtung.
    12. Verfahren zur Bildung einer hohlen Achsspindel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerausrichtschulter an einem axial innen gelegenen Endteil des ersten Lagerabschnitts gebildet wird, indem das Metall der rohrförmigen Wand des Rohlings plastisch verformt wird, um eine im wesentlichen radial verlaufende Fläche zu bilden, die dazu dient, an einer der Lageranordnungen anzuliegen, um dadurch diese Lageranordnung gegenüber der Spindel auszurichten»
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    13. Verfahren zur Bildung eines einzigen Teils zur Lagerung eines Paares von in Abstand voneinander befindlichen Fahrzeugrädern, die jeweils auf diesem Teil durch mehrere Lageranordnungen drehbar gelagert werden sollen, die in Abstand voneinander auf diesem Teil angeordnet werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metall— rohling vorgesehen wird, der eine in axialer Richtung verlaufende rohrförmige Wand aufweist, die mindestens teilweise einen in axialer Richtung verlaufenden mittleren Hohlraum in dem Rohling umgrenzt, dass das Metall eines ersten Endteils der rohrförmigen Wand hei einer Temperatur unter der Kristallisierungstemperatur des Metalls plastisch verformt wird, um einen ersten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, dass das Metall des ersten Endteils der rohrförmigen Wand an einer Stelle, die von dem ersten zylindrischen Lagerabschnitt nach aussen liegt, bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Metalls plastisch verformt wird, um einen zweiten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, dessen Aussendurchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser des ersten zylindrischen Lagerabschnitts, dass das Metall eines zweiten Endteils der rohrförmigen Wand an einer Stelle, die sich in axialem Abstand von dem ersten Endteil der rohrförmigen Wand befindet, bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Metalls plastisch verformt wird, um einen dritten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, dass das Metall des zweiten Endteils der rohrförmigen Wand, von dem dritten zylindrischen Lagerabschnitt nach aussen, bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Metalls plastisch verformt wird, um einen vierten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, dessen Aussendurchmesser kleiner ist, als der Aussendurchmesser des dritten zylindrischen Lagerabschnitts, um dadurch den Rohling in ein Teil zu verformen, bei dem sich der erste und der zweite
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    zylindrische Lagerabschnitt an einem Ende des Teils und der dritte und der vierte Lagerabschnitt an dem entgegengesetzten Ende des Teils befinden.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil mit einem Fahrzeugrahmen an einer Stelle zwischen dem ersten und dem dritten zylindrischen Lager— abschnitt betrieblich verbunden wird, dass auf den Lagerabschnitten des Teils Lageranordnungen angebracht werden und auf den Lageranordnungen ein Räderpaar drehbar gelagert wird.
    ±5. Verfahren zur einstückigen Bildung einer Achse mit je einer Hohlspindel an den entgegengesetzten Enden aus einem einzigen Rohling für die Lagerung zweier Fahrzeugräder, die durch mehrere Lageranordnungen, die in axialen Abständen voneinander angeordnet sind, drehbar auf den Spindeln gelagert werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallrohling vorgesehen wird, der eine in axialer Richtung verlaufende rohrförmige Wand aufweist, die im wesentlichen gleichmässige ringförmige Querschnittsform in einer radial verlaufenden Ebene hat und eine Gesamtlänge aufweist, die im wesentlichen die gleiche ist, wie die ge-. meinsame Länge der Achse und der Spindeln, dass mehrere * Preßgesenke vorgesehen werden, dass ein erster Endteil der rohrförmigen Wand mit mindestens einigen der Preßgesenke bei einer Temperatur unter der KristalIisierungstemperatur des Metalls des Rohlings plastisch verformt wird, um eine erste Hohlspindel an dem ersten Endteil des Rohlings zu bilden, wobei bei der plastischen Verformung des ersten Endteils der rohrförmigen Wand des Rohlings mit mindestens einigen der Preßgesenke ein erster zylindrischer Lagerabschnitt gebildet wird, der im wesentlichen zylindrische
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    Innen- und Aussenflächen aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander und gleichachsig mit einer Längsachse des Rohlings verlaufen und einheitlich durch einen ersten Abstand voneinander getrennt sind, und dass ein Teil des Metalls der rohrförmigen Wand mit mindestens einigen der Preßgesenke an einer Stelle, die axial ausserhalb des ersten Lagerabschnitts liegt, bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Metalls des Rohlings plastisch verformt wird, wobei bei der plastischen Verformung der rohrförmigen Wand des Rohlings an einer Stelle, die axial ausserhalb des ersten Lagerabschnittes liegt, ein zweiter zylindrischer Lagerabschnitt gebildet wird, der kleineren Aussendurchmesser aufweist, als der erste zylindrische Lagerabschnitt, und der im wesentlichen zylindrische Innen- und Aussenflächen aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander und gleichachsig mit dem ersten Lagerabschnitt verlaufen und einheitlich durch einen zweiten Abstand voneinander getrennt sind, der grosser ist, als der erste Abstand zwischen der Innen- und Aussenflache des ersten zylindrischen Lagerabschnittes, um dadurch den zweiten zylindrischen Lagerabschnitt mit einer grösseren Metalldicke in radialer Richtug auszubilden, als bei dem ersten Lagerabschnitt, dass ein zweiter Endteil der rohrförmigen Wand mit mindestens einigen der Preßgesenke bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Rohlingmetalls und an einer Stelle, die sich in einem der Länge der Achse entsprechenden axialen Abstand von der ersten Hohlspindel befindet, plastisch verformt wird, um dadurch eine zweite Hohlspindel zu bilden, die einstückig mit der ersten Hohlspindel und der Achse ausgebildet
    bei
    ist, wobei/der plastischen Verformung des zweiten Endteils der rohrförmigen Wand des Rohlings mit mindestens einigen der Preßgesenke ein dritter zylindrischer Lagerabschnitt ge-
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    bildet wird, der im wesentlichen zylindrische Innen- und Aussenflachen aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander gleichachsig mit einer Längsachse des Rohlings verlaufen und einheitlich durch einen dritten Abstand voneinander getrennt sind, und dass ein Teil des Metalls der rohrförmigen Wand mit mindestens einigen der Preßgesenke an einer Stelle, die sich axial ausserhalb des dritten Lagerabschnitts befindet, bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Metalls des Rohlings plastisch verformt wird, wobei bei der plastischen Verformung der rohrförmigen Wand des Rohlings ausserhalb des dritten Lagerabschnitts ein vierter zylindrischer Lagerabschnitt gebildet wird, der einen kleineren Aussendurehmesser hat, als der dritte zylindrische Lagerabschnitt, und der im wesentlichen zylindrische Innen- und Aussenflächen aufweist, die im wesentlichen, parallel zueinander gleichachsig mit <äea dritten Lagerabschnitt verlaufen und einheitlich durch einen vierten Abstand voneinander getrennt sind, der grosser ist, als der dritte Abstand zwischen den Innen- und Aussenflächen des dritten zylindrischen Lagerabschnitts, um dadurch den vierten zylindrischen Lagerabschnitt mit einer grösseren Metalldicke in radialer Richtung als bei dem dritten Lagerabschnitt zu versehen.
    l6. Verfahren nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lagerausrichtschulter in Nähe eines axial innen gelegenen Endteils des ersten Lagerabschnitts während der plastischen Verformung eines ersten Endteils der rohrförmigen Wand des Rohlings gebildet wird, und dass eine zweite Lagerausrichtschulter in Nähe eines axial innen gelegenen Endteils des dritten Lagerabschnitts während der plastischen Verformung eines zweiten Endteils der rohrförmigen Wand des Rohlings gebildet wird.
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    17. Verfahren zur einstückigen Ausbildung einer Achse mit je einer Hohlspindel an den beiden entgegengesetzten Enden der Achse aus einem einzigen Rohling zur Lagerung zweier Fahrzeugräder, die durch mehrere Lageranordnungen, die in axialen Abständen anzuordnen sind, auf den Spindeln drehbar gelagert werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass ein hohler Metallrohling vorgesehen wird, der eine in axialer Richtung verlaufende rohrförmige Wand mit einer Gesamtlänge aufweist, die im wesentlichen die gleiche ist, wie die gemeinsame Länge der Achse und der Spindeln, dass mehrere Preßgesenke vorgesehen werden, die kreisförmige Öffnungen mit Durchmessern umgrenzen, die kleiner sind, als die Aussenabmessungen der rohrförmigen Wand, dass ein erster Endteil der rohrförmigen Wand zu einer ersten Hohlspindel geformt wird, die erste und zweite zylindrische Lagerabschnitte aufweist, wobei bei der Formung einer ersten Hohl— spindel die Aussenabmessungen des ersten Endteils der rohrförmigen Wand durch plastische Verformung des Metalls der rohrförmigen Wand nach innen quer zu der Längsachse der rohrförmigen Wand bei einer Temperatur unter der Kristallisierungstemperatur des Rohlingmetalls verringert werden, um den ersten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, der hohl ist und eine zylindrische Aussenflache aufweist, die dazu dient, an einer der Lageranordnungen anzuliegen, wobei bei der Verringerung der Aussenabmessungen der rohrförmigen Wand die kreisförmige Öffnung in einem der Preßgesenke auf die rohrförmige Wand des Rohlings ausgerichtet wird und das Metall, das einen Teil der rohrförmigen Wand des Rohlings bildet, durch die kreisförmige Öffnung in dem einen Preßgesenk gedrückt wird, indem eine axiale Bewegung zwischen dem Rohling und dem einen Preßgesenk hervorgerufen wird, und dass danach die Aussenabmessungen eines Teils der rohrförmigen Wand, der sich axial ausserhalb des ersten zylindrischen
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    Lagerabschnitts befindet, weiter durch plastische Verformung des Metalls der rohrförmigen Wand nach innen quer zu der Längsachse der rohrförmigen Wand bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Metalls des Rohlings verringert werden, um den zweiten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, der hohl ist und eine im wesentlichen zylindrische Aussenfläche aufweist, die dazu dient, an einer weiteren Lageranordnung anzuliegen, wobei bei der weiteren Verringerung der Aussenabmessungen der rohrförmigen Wand ein weiteres Preßgesenk mit einer kreisförmigen Öffnung, die kleiner ist, als die kreisförmige Öffnung in dem ersten Preßgesenk, auf den ersten zylindrischen Lagerabschnitt ausgerichtet wird und das lVietall, das einen Teil des Rohlings bildet, der sich in axialer Richtung ausser— halb des ersten Lagerabschnitts befindet, durch die kreisförmige Öffnung in dem weiteren Preßgesenk gedruckt wird, indem eine axiale Bewegung zwischen dem Rohling und dem weiteren Pnögesenk hervorgerufen wird, und dass ein zweiter Endteil der rohrförmigen Wand zu einer zweiten Hohlspindel mit einem dritten und einem vierten zylindrischen Lagerabschnitt verformt wird, die sich von der ersten Hohlspindel in einem Abstand befindet, der der Länge der Achse entspricht, wobei bei der Bildung der zweiten Hohlspindel die Aussenabmessungen des zweiten Endteils der rohrförmigen Wand durch plastische Verformung des Metalls der rohrförmigen Wand nach innen quer zu der Längsachse der rohrförmigen Wand bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Metalls des Rohlings verringert werden, um den dritten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, der hohl ist und eine zylindrische Aussenfläche aufweist, die dazu' dient, an einer der Lageranordnungen anzuliegen, wobei zur Verringerung der Aussenabmessungen des zweiten Endteils der rohrförmigen Wand die kreisförmige Öffnung in einem der
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    Preßgesenke auf die rohrförmige Wand des Rohlings ausgerichtet wird und das Metall, das einen Teil der rohrförmigen Wand des Rohlings bildet, durch die kreisförmige Öffnung in dem einen Preßgesenk gedrückt wird, indem eine axiale Bewegung zwischen dem Rohling und dem einen Preßgesenk hervorgerufen wird, und dass danach die Aussenabmessungen eines Teils der rohrförmigen Wand, der sich in axialer Richtung ausserhalb des dritten zylindrischen Lagerabschnitts befindet, durch plastische Verformung des Metalls der rohrförmigen Wand nach innen quer zu der Längsachse der rohrförmigen Wand bei einer Temperatur unterhalb der Kristallisierungstemperatur des Metalls des Rohlings weiter verringert werden, um den vierten zylindrischen Lagerabschnitt zu bilden, der hohl ist und eine im wesentlichen zylindrische Aussenfläche aufweist, die dazu dient, an einer weiteren Lageranordnung anzuliegen, wobei für die weitere Verringerung der Aussenabmessungen des zweiten Endteils der rohrförmigen Wand ein weiteres Preßgesenk mit einer kreisförmigen Öffnung,, die kleiner ist, als die kreisförmige Öffnung in dem einem Preßgesenk, auf den dritten zylindrischen Lagerabschnitt ausgerichtet wird und das Metall, das einen Teil des Rohlings bildet, der sich in axialer Richtung ausserhalb von dem dritten Lagerabschnitt befindet, durch die kreisförmige Öffnung in dem anderen Preßgesenk gedrückt wird, indem eine axiale Bewegung zwischen dem Rohling und dem anderen Preßgesenk hervorgerufen wird.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verformung des ersten Endteils der rohrförmigen Wand zu einer ersten Hohlspindel während der Verringerung der Aussenabmessungen des ersten Endteils der rohröfrmigen Wand eine erste Lagerausrichtschulter in Nähe eines axial innen gelegenen Endteils des ersten Lagerabschnitts gebildet wird, und dass bei der Verformung des zweiten Endteils der
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    rohrförmigen Wand zu einer zweiten Hohlspindel während der Verringerung der Aussenabmessungen des zweiten Endteils der rohrförmigen Wand eine zweite Lageratisrichtschulter in Nähe eines axial innen gelegenen Endteils des dritten Lagerabschnitts gebildet wird,
    19. Metallteil, das eine Achse und erste und zweite Hohlspindeln umfasst, die einstückig mit der Achse ausgebildet sind und an entgegengesetzten Enden der Achse angeordnet sind, für die Lagerung zweier Fahrzeugräder, die durch mehrere Lageranordnungen, die in axialen Abständen voneinander anzuordnen sind, drehbar auf den Spindeln gelagert werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spindel einen ersten Lagerabschnitt umfasst, der eine zylindrische Aussenflache aufweist, die dazu dient, an einer der Lageranordnungem anzuliegen, und der eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche aufweist, die teilweise einen in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum innerhalb der ersten Spindel umgrenzt, dass die Innen- und Aussenflachen des ersten Lagerabsehnitts mindestens teilweise einen ersten ringförmigen Wandteil mit einer ersten Wanddieke begrenzen, dass ein zweiter Lagerabschnitt axial au ss erhalt) von dem ersten Lagerabschnitt liegt und eine zylindrische Aussenfläche aufweist, die dazu dient, an einer weiteren Lageranordnung anzuliegen, und eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche aufweist, die den durch die erste Spindel in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum weiter umgrenzt, dass die Innen- und Aussenflächen des zweiten Lagerabschnittes mindestens teilweise einen zweiten ringförmigen Wandteil mit einer zweiten Wanddieke umgrenzen, die grosser ist, als die Wanddieke des ersten ringförmigen Wandteils, so dass die Wand des zweiten Lagerabschnitts dicker ist als die Wand des ersten Lagerabschnitts, dass die zweite Spindel einen dritten Lagerab-
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    schnitt umfasst, der eine zylindrische Aussenflache aufweist, die dazu dient, an einer der Lageranordnungen anzuliegen, und eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche aufweist, die teilweise einen in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum innerhalb der zweiten Spindel umgrenzt, dass die Innen- und Aussenflachen des dritten Lagerabschnittes zumindest teilweise einen dritten4:ingf örmigen Wandteil mit einer dritten Wanddicke umgrenzen, dass, ein vierter Lagerabschnitt in axialer Richtung ausserhalb von dem dritten Lagerabschnitt liegt und eine zylindrische Aussenfläche aufweist, die dazu dient, an einer weiteren Lageranordnung anzuliegen, und eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche aufweist, die den in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum innerhalb der zweiten Spindel weiter umgrenzt, wobei die Innen— und Aussenflachen des vierten Lagerabschnitts gleichachsig mit den Innen- und Aussenflachen des dritten Lagerabschnittes angeordnet sind und mindestens teilweise einen vierten ringförmigen Wandteil umgrenzen, der einen Aussendurchmesser aufweist, der kleiner ist, als der Aussendurchmesser des dritten ringförmigen Wandteils und eine vierte Wanddicke aufweist, die grosser ist als die Dicke des dritten ringförmigen Wandteils, so dass die Wand des vierten Lagerabschnittes dicker als die Wand des dritten Lagerabschnittes ist, und dass die Achse eine rohrförmige Wand aufweist, die einen in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum umgrenzt, der in Verbindung mit den Hohlräumen in der ersten und in der zweiten Spindel steht, wobei die rohrförmige Wand der Achse eine Dicke aufweist, die kleiner ist, als die ifanddicke des ersten und des dritten Lagerabschnittes.
    20. Metallteil nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine erste radial hervorstehende Lagerausrichtschulter, die in Nähe des in axialer Richtung innen liegenden Endteils des ersten Lagerabschnitts zur Begrenzung der axialen Bewegung
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    einer Lageranordnung ausgebildet ist, die auf dem ersten Lagerabschnitt sitzt, und eine zweite radial hervorstehende Lagerausrichtschulter, die in Nähe des in axialer Richtung innen liegenden Endteils des dritten Lagerabschnitts zur Begrenzung der Bewegung einer Lageranordnung ausgebildet ist, die auf dem dritten Lagerabschnitt der zweiten Spindel sitzt.
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