DE2136867C3 - Bogenanlegevorrichtung mit Zuführgreifern - Google Patents

Bogenanlegevorrichtung mit Zuführgreifern

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bogenanlegevorrichtung mit Zuführgreifern mit einem unterhalb der Anlege- « tischplatte angeordneten, ein Kurbelgetriebe enthaltenden Antrieb zum Erzeugen einer Hin- und Herbewegung des Trägers der Zuführgreifer, wobei die Zuführgreifer zur Bogenübernahme und während der Bogenförderung durch Schlitze in der Anlegetischplatte hindurchragen, und mit einem nach dem Öffnen der Zuführgreifer einschaltbaren Hebelgetriebe zum Absenken der Zuführgreifer unter die Anlegetischplatte nach der Bogenübergabe, so daß sie während des größten Teils des Rückweges zur Bogenübernahmeslel-Ie unter die Bogenführungsfläche der Anlegetischplatte abgesenkt sind.
Es sind Bogenanlegevorrichtungen der oben umrissenen Art bekannt, bei denen mindestens zwei Zuführgreifer den Bogen erfassen und über eine gerade oder gewölbte Anlegetischplatte bis zu den Vordermarken zwangsläufig transportieren. Der Antrieb des Trägers der Zuführgreifer ist unter der Anlegetischplatte angeordnet und kann z, B. aus einer Lenkergeradführung (DE-PS 6 58 401), einem KardamKürbelgetriebe (DE-PS 10 99 555) oder einem Kettentrieb (DE-PS 21 763) bestehen.
Die DE-PS 6 12 820 beschreibt eine Bogenänlegevor* richtung der eingangs genannten Art, bei der ein Kurbelgetriebe eine unterhalb des Anlegetisches angeordnete Förderkette, auf der Zuführgreifer sitzen, hin- und herbewegt. Die Zuführgreifer ragen zur Bogenübernahme- und -zuführung durch Schlitze des Anlegetisches hindurch. Nach der Bogenanlage an die Vordermarken senkt ein Hebelgetriebe die Förderkette mit den Zuführgreifern ab. Diese Absenkbewegung kann erst erfolgen, sobald die Zuführgreifer aus dem Bereich der Bogenvorderkante herausbewegt worden sind. Während dieser Bewegung wird die Geschwindigkeit der Zuführgreifer bis zur Bewegungsumkehr jedoch bis auf 0 verringert
Die zwangläufige Einzelbogenbeförderung mittels Greifern über den Anlegetisch hat insbesondere bei kleinformatigen Druckmaschinen Vorteile in bezug auf einfache Bedienung und schmierfreien Bogentransport bei noch nicht abgetrockneter Druckfarbe. Die bisher verwendeten Antriebe für den Träger der Zuführgreifer lassen jedoch eine Steigerung der Druckleistung nicht fficiir Zu. AüucMjciTi 5ifiu Sie wegen der Vielzahl der notwendigen Getriebeglieder zu kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Druckleistung pro Stunde der Bogenanlegevorrichtung genannter Art zu erhöhen und die Bauweise der Zuführgreiferführung sowie des Zuführgreilerantriebs wesentlich zu vereinfachen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Träger der Zuführgreifer als ein um ein Drehpunktlager schwenkbarer Schwinghebel ausgebildet ist, daß das Kurbelgetriebe ein Kurbelrad mit an den Schwinghebel angelenkter Koppel ist, daß das Drehpunktlager auf dem exzentrisch abgesetzten Ende einer gestellfest gelagerten Welle angeordnet ist und daß das Hebelgetriebe zum Absenken der Fördergreifer ein an dem anderen Ende der Welle angelenktes, diese um einen vorgegebenen Winkel schwenkendes Kurven-Hebelgetriebe ist.
Diese Vorrichtung benötigt im Vergleich mit den bekannten Einrichtungen gleicher Art sehr wenig Getriebeglieder. Damit ist eine einfache und billige Fertigung und Montage der Bogenzuführmittel gegeben. Außerdem lassen sich die meisten der wenigen bewegten Teile gut beherrschen, so daß eine Steigerung der stündlichen Druckleistung möglich ist.
Das Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm der erfindungsgemäßen Bogenanlegevorrichtung gleicht einer Sinuskurve, wobei das Öffnen der Zuführgreifer an den Vordermarken etwa mit dem Totpunkt des Kurbelantriebs zusammenfällt. Dadurch wird der Bogen annähernd mit der Geschwindigkeit 0 an die Vordermarken angelegt. Nach der Bogenfreigabe wird den Zuführgreifern eine nochmalige Beschleunigung in Bogenförderrichtung erteilt, wodurch ein schnelles Freikommen von der Bogenvorderkante ermöglicht wird.
Es ist zwar schon durch die deutsche Patentschrift 6 74 970 eine Bogenanlegevorrichtung mit einem kurbelgetriebenen Schwinghebel bekanntgeworden, an dem Transportsauger für die Bogenan- und -ablage vorgesehen sind. Jedoch führt dieser bekannte Schwinghebel eine reine Pendelbewegung aus. Ein Absenken der TranspörtsäUger unter den Anlegetisch erfolgt nicht. Besonders nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung, daß der Bogen von dem Schwinghebel an die Vordermarken mit einer relativ hohen Geschwindigkeit angelegt wird. Die bekannte Bogenanlegevorrichtung ist deshalb nicht für höhe BögenföfdefleistUngeri
geeignet
Bekannt sind aber auch schon Vor- oder Schwinggreiferkonstruktionen, z. B. aus der deutschen Patentschrift 12 08 309, bei denen der Vorgreifer in einem tiefer gelegenen Kreisbogen vom Anlegetisch an den Druckzylinder schwingt und in einem höher gelegenen Kreisbogen wieder zurückschwingt Doch auch bei dieser bekannten Vorrichtung übergibt der Greifer mit einer maximalen Geschwindigkeit den Bogen an den Druckzylinder. Es ist aber gerade der Vorzug der Erfindung, daß sie nach Anlage des Bogens an die Vordennarken mit einer Fördergeschwindigkeit von nahezu 0 dem Schwinghebel eine zusätzliche Bewegungskomponente in Förderrichtung bei gleichzeitiger Absenkung erteilt wodurch die am Schwinghebel angeordneten Greifer aus dem Bereich der Bogenvorderkante heraus und unter den Anlegetisch bewegt werden.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Bogenanlegevorrichtung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Bogenanlegevorrichtung mit den Zuführgreifern in der Bogenübernahmestellung,
F i g. 2 dieselbe Bogenanlegevorrichtung mit abgesenkten Zuführgreifern,
F i g. 3 dieselbe Bogenanlegevorrichtung in Vorderansicht, wobei sich die Zuführgreifer in der Bogenübernahmestellung befinden,
F i g. 4 die Zuführgreifer nach Erfassen des Bogens in Seitenansicht F i g. 5 dieselben Zuführgreifer in Draufsicht,
F i g. 6 ein Funktionsschema der Bogenanlegevorrichtung nach den F i g. 1 bis 5 und
Fig. 7 ein Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm der Bogenanlegevorrichtung nach den F i g. 1 bis 5.
Die Bogenanlegevorrichtung weist eine Saugstange 1 auf, die vom Vorratsstapel 2 den jeweils obersten Bogen abhebt und den beiden Zuführgreifern 3 übergibt. Diese Zuführgreifer 3 sind an einer Greiferbrücke 4 befestigt. Die F i g. 4 und 5 zeigen insbesondere die Ausgestaltung der erwähnten Greiferbrücke 4, die auf der Achse 5 gegen die Kraft der Torsionsfedern 6 drehbar gelagert ist. Durch Drehen der Greiferbrücke 4 heben die beiden Zuführgreifer 3 von der Greiferauflage 7 ab, die fest auf der Achse 5 angeordnet ist Die Achsp 5 wiederum ist am Greiferbrückenlager 8 durch Verstiftung befestigt.
Zuführgreifer 3 und Greiferauflage 7 ragen durch Schlitze 9 der gewölbten Anlegetischplatte nach oben hindurch. Die Steuerung dar öffnungs- und Schüeßbewegungen der Zuführgreifer 3 besorgt ein unter der Anlegetischplatte 10 angeordneter Doppelrollenhebel 11, der um das Lager 12 in vertikaler Ebene kippbar ist. Ein hinterer Arm 13 des Doppelrollenhebels 11 steuert die öffnungs- und Schließbewegungen der Zuführgreifer 3 in der Bogenübernahmestellung, wie F i g. 1 zeigt. Der vordere Arm 14 des Doppelrollenhebels 11 öffnet die Zuführgreifer 3 bei Anlage des Bogens gegen die Vordermarken 15. Eine Laufrolle 16, die an der Gi ;iferbrücke 7 angebracht ist, wirkt mit dem Doppelrollenhebel 11 zum Zwecke des öffnens und 6Q Schließens der Zuführgreifer 3 zusammen.
Die Kippung des Doppelrollenhebels 11 bewirkt eine Kurvenscheibe 17 über eine am Arm 13 angeordnete Kufvenrolle 18, die von einer Zugfeder 19 stets gegen die Kurve 17 gezogen wird- Die Kurvenscheibe 17 ist auf einer EirHöUfenwelle 20 eines Antriebszahnrades 21 verstiftet.
Das bereits erwähnte Greiferbrückenlager 8 ist am freien Ende eines Schwinghebels 22 befestigt, der um die horizontal und quer zur Bogenförderrichtung verlaufende Drehachse 23 eines Drehpunktlagers 24 schwenkbar ist Die Ausbildung des Drehpunktlagers 24 ist im einzelnen der Fig.3 zu entnehmen. Das Drehpunktlager 24 ist mit Kugellagern 25 bestückt, welche durch dan Ring 25' seitlich leicht verspannt sind. Es befindet sich auf dem freien, exzentrisch abgesetzten Weüenende 26 einer Welle 27, die in einer Lagerbuchse 28 um die Achse 29 drehbar gelagert ist
Die Lagerbuchse 28 ist an einer Seitenwand 30 der Bogenanlegevorrichtung befestigt Aus ihr ragt mit einem Ende die Welle 27 durch eine Bohrung in der Seitenwand 30 hindurch und bildet so einen Lagerzapfen 31 für den darauf befestigten Stellhebel 32, der über einen Lenker 33 mit einem Kurvenhebel 34 gelenkig verbunden ist An dem Kurvenhebel 34 befindet sich die Kurvenrolle 35, die von einer an den Lenker 33 angreifenden Zugfeder 36 gegen eine Kurvenscheibe 37 gezogen wird.
Eine Welle 3» trägt sowohl die Kurvens. heibe 3? als auch ein Stirnzahnrad 39, das mit dem Antriebszahnrad 21 kämmt. Die Welle 38 ist in einer Lagerbuchse 40. die gegen die Innenseite der Seitenwand 30 festgeschraubt ist drehb'·· gelagert.
Etwa auf halber Länge ist an den Schwinghebel 22 eine Koppel 41 angelenkt. Das andere Ende der Koppel 41 ist über einen Kurbelbolzen 61 gelenkig mit einem Kurbelrad 42 verbunden. Auf einer Weile 43 ist das Kurbelrad 42 verstiftet. Die Welle 43 ist in der Lagerbüchse 44, die von der Seitenwand 30 getragen wird, drehbar gelagert. Das durch die Seitenwand 30 hindurchragende freie Ende der Weile 43 trägt das Stirnzahnrad 45, das mit dem Stirnzahnrad 39 kämmt. Damit sind alle Antriebs- und Steuerteile an der Seitenwand 30 angebracht. Lediglich die Welle 20 des Antriebszahnrades 21 ist quer durch die Bogenanlegevorrichtung hindurchgeführt und ebenfalls in der zweiten Seitenwand 46 gelagert.
Der vom Schwinghebel 22 an die Vordermarken 15 angelegte Bogen wird nach Ausrichtung von dem Vorgreifer 47 erfaßt und dem Druckzylinder 48 zugeführt. Die schwingenden Teile, wie Schwinghebel 22, Koppel 41, Lager 8 und Greiferbrücke 4, sind vorzugsweise aus Magnesium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung soll im folgenden an Hand der Fig.6 veranschaulicht werden.
Wenn die Saugstange 1 den Zuführgreifern 3 einen Bogen übergibt, nimmt der Schwinghebel 22 die ausgezogen dargestellte Bogenübernahmestellung 60 ein. Di" Koppel 41 hat dann die ebenfalls ausgezogen dargestellte Lage inne, so daß sich zu diesem Zeitpunkt der Kurbelbolzen 61 der Koppel 41 auf dem Teil des Kurbelrades 42 befindet, welcher dem Schwinghebel 22 zugewandt ist, d. h. auf der Verbindungslinie zwischen Drehachse 43' und Anlenkpunkt 41' liegt Nach dem Schließen der Zuführgreifer 3 schwenkt Kurbelrad 42 über Koppel 41 den Schwinghebel 22 um die Achse 23 in dem Schaubild entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei beschreiben die Zuführgreifer 3 die bogenförmige Linie 62 mit dem Radius 63. Dieser Wölbung ist die Anlegetischplatte 10 angepaßt.
In der Bogenanlegestellung 64 haben die Zuführgreifer 3 die Vordermarken 15 erreicht und geben den transportierten Bogen frei. Schwinghebel 22 ist in dieser Lage strichpunktiert dargestellt, desgleichen die Koppel
41. Der Kurbelbolzen 61 nimmt die Stellung 61' ein.
Unmittelbar nach dem Öffnen der Zuführgreifer 3 tritt das Kurven-Hebelgetriebe 32 bis 37 in Tätigkeit und dreht die Welle 27 um ihre Achse 29. Dabei schwenkt die Drehachse 23 des Drehpunktlagers 24 um den Winkel 65. Die Folge ist, daß die Zuführgreifer 3 Unter die Anlegetischplatte 10 abgesenkt werden. Während dieses Absenkvorganges beschreiben die Zuführgreifer 3 die strichpunktierte Linie 66. Am Ende der Absenkphase, die mit 66' gekennzeichnet ist, nehmen Schwinghebel 22 und Koppel 41 die gestrichelt dargestellte Stellung ein. Kurbelbolzen 61 ist unterdessen in die mit 61" gekennzeichnete Lage weitergewandert.
Während der nun einsetzenden Rückbewegung des Schwinghebels 22 werden die Zuführgreifer 3 unterhalb der Anlegetischplatte 10 die gestrichelte Linie 67 entlanggeführt. In der Endphase der Rückbewegung ragen die Zuführgreifer 3 wieder durch die Schlitze 9 der Anlegetischplatte 10 hindurch. Nach dem Erreichen der Bogenübernahmestellung 60 kann der Bogentranspört von neuem beginnen.
Das Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm in Fig.7 veranschaulicht den zeitlichen Ablauf und die Geschwindigkeitsänderung der Zuführgreifer 3. Maßpfeil 68 zeigt die Zeit für tine Maschinenumdrehung, also für 360°, an. Maßpfeil 69 entspricht der Zeit zwischen Bogcnannahme und Bogenabgabe und beträgt etwa 183° einer Maschinenumdrehung. Maßpfeil 70 deutet die Absenkperiode an. Diese erstreckt sich über etwa 30° einer Maschinenumdrehung. Maßpfeil 71 schließlich charakterisiert die Zeit des Rückweges, die etwa 147° einer Maschinenumdrehung ausmacht
Die Zuführgreifer 3 beginnen somit in der Bogenübernahmestellung 60 mit der Geschwindigkeit 0. Die Geschwindigkeit steigt rasch an und fällt schließlich in der Bogenanlegestellung 64, in der die Zuführgreifer 3 öffnen, fast bis auf 0 ab. Die Rückführung der Zuführgreifer setzt sich aus der Absenkzeit und der eigentlichen RückJaufzeit zusammen. Die Geschwindigkeitskurve steigt ab Bogeiianlcgcstellung 64 mit Ausnahme einer kleinen Einbiegung im Punkt 66' wieder an und sinkt endlich in der Bogenübernahmestellung 60 wieder auf 0 ab.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

21 3β Patentansprüche:
1. Bogenanlegevorrichtung mit Zuführgreiferm mit einem unterhalb der Anlegetischplatte angeordneten, ein Kurbelgetriebe enthaltenden Antrieb zum Erzeugen einer Hin- und Herbewegung des Trägers der Zuführgreifer, wobei die Zuführgreifer zur Bogenübernahme und während der Bogenförderung durch Schlitze in der Anlegetischplatte hindurchragen, und mit einem nach dem öffnen der Zuführgreifer einschaltbaren Hebelgetriebe zum Absenken der Zuführgreifer unter die Anlegetischplatte nach der Bogenübergabe, so daß sie während des größten Teils des Rückweges zur Bogenülbernahmesteile unter die Bogenführungsfläche der Anlegetischplatte abgesenkt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger der Zuführgreifer (3) als ein um ein Drehpunktlager (24) schwenkbarer Schwinghebel
(22) ausgebildet ist,
daß das Kurbelgetriebe ein Kurbelrad (42) mil. an den Schwinghebel angelenkter Koppel (41) ist,
daß das Drehpunktlager (24) auf dem exzentrisch abgesetzten Ende (26) einer gestellfest gelagerten Welle (27) angeordnet ist
und daß das Hebelgetriebe zum Absenken der Fördergreifer ein an dem anderen Ende der Welle
(27) angelenktes, diese um einen vorgegebenen Winkel (65) schwenkendes Kurven-Hebelgetriebe (31 bis 37) ist.
2. Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (27) einer an einer Seitenwand (30) der Bogenanlegevorrichtung befestigten Lagerbüchse (28) gelagert ist.
3. Bogenanlegevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen (12,28,40 und 44) aller Steuer- und Anlriebsteile an einer Seitenwand (30) angebracht sind.
40
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