DE2136802B2 - Randlose Brille - Google Patents

Randlose Brille

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Walter Heinz 7012 Schmiden Bononi
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
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Description

Die Erfindung betrifft eine randlose Brille mit an beiden Endbereichen einer Brücke befestigten Schwebebalken und mit deformierbaren, die Brillengläser haltenden Haltevorrichtungen, die an den Schwebebalken befestigt sind, von dort nach vorne ragen, mit ihren Schaftteilen in randoffenen Ausnehmungen der Brillengläser liegen und mit je einem Pilzkopf das zugehörige Brillenglas von vom gegen den dahinterliegenden Schwebebalken drücken.
Durch das DE-GM 17 78 354 ist es bekannt, an den Endbereichen der Schwebebalken je eine nach vorne ragende Hülse anzulöten, die hinten mit dem Schwebebalken bündig ist und nach vorne herausragt Der Innenraum der Hülse ist unrund. In die Hülse paßt ein Stäbchen mit Kopf, das ähnlich aussieht wie ein Nagel.
ίο Auf die Hülsen werden elastische Schlauchstückchen aufgeschoben, um zu verhindern, daß die randoffene Ausnehmung des Brillenglases auf Metall aufliegt und dadurch splittern könnte. Um das Brillenglas mit dem Schwebebalken zu verbinden, wird die Hülse auf die
is Dicke des Brillenglases abgesägt, das Brillenglas wird eingesetzt, das Stäbchen wird so weit aufgeschoben, bis sein Kopf auf dem Brillenglas aufliegt Danach wird der nach hinten herausragende Teil des Stäbchens bis auf einige überstehende Millimeter abgeschnitten und der
Überstand wird dann umgebogen.
Dies alles erfordert sehr viel Arbeit, man muß viele Einzelteile auf Lager halten. Trotz des übergeschobenen Schlauchstücks liegt die randoffene Ausnehmung des Brillenglases nicht überall an, denn die Hülse ist ja unrund, während die Ausnehmung rund geschliffen ist Dort wo der Kopf des Stäbchens auf dem Brillenglas aufliegt, liegt Metall direkt an Glas, so daG trotzdem Teilchen um die randoffene Ausnehmung herum ausbrechen können. Der abgebrochene Oberstand des Stäbchens sieht unschön aus und zudem kann man das Stäbchen nur wenige Male hin und her biegen, bis es bricht Dieses Hin- und Herbiegen ist jedoch notwendig, wenn die Brillengläser ersetzt werden müssen oder wenn die erste Montage nicht gleich zum Erfolg geführt hat Diese Art der Befestigung setzt auch Metalltechnik voraus, so daß man auch bezüglich der Farben gebunden ist Es gelingt z. B. nie, diese Verbindung glasklar herzustellen, so daß sie am wenigsten auffällt, denn Metall ist undurchsichtig.
Weiter ist aus der GB-PS 7 60 625 eine Brille bekannt, bei der zur Befestigung der Brillengläser an den Schwebebalken Kunststoffteile vorgesehen sind, die einen durch miteinander fluchtende Bohrungen der Brillengläser und von den Schwebebalken nach unten
abstehender ösenstücke hindurchtretenden Schaft aufweisen, der an seinen beiden Enden pilzkopfartig verformt ist Pro Brillengals sind zwei Kunststoffteile und diesen zugeordnete ösenstücke vorhanden, von denen jeweils das eine in der Nähe des Nasensteges und das andere in der Nähe des bügelgelenkseitigen Endes des Schwebebalkens angeordnet ist Die Befestigung der Gläser an den ösenstücken der Schwebebalken erfolgt in der Weise, daß der Schaft des Kunststoffstükkes, das zunächst nur an seinem einen Ende einen Pilzkopf aufweist, durch die Bohrungen des Glases und des ösenstückes gesteckt wird und danach an der Rückseite des ösenstückes durch thermoplastische Verformung eines überstehenden Teils des Schaftes der zweite, das Kunststoffstück gegen ein Zurückziehen sichernde Pilzkopf geschaffen wird. Auch diese bekannte Brille hat erhebliche Nachteile.
Da der Durchmesser der Bohrungen der Gläser nicht sehr groß sein darf, damit die Bohrungen in der Nähe des Randes der Brillengläser angebracht werden
h5 können, wo die Befestigungsmittel am wenigsten stören, muß der Schaft entsprechend dünn sein, was die Belastbarkeit der Befestigung stark herabsetzt Der Durchmesser des Schaftes dürfte in praktischen Fällen
nicht mehr als 1 Millimeter betragen, während seine Länge mindestens 5—6 mm sein muß. Da einerseits der Durchmesser des Schaftes nicht größer sein darf als der lichte Durchmesser der Bohrungen der Gläser und der ösenstflcke, weil er sonst durch diese nicht iiindurchgesteckt werden kann, und da andererseits das zum Durchstecken des Schaftes erforderliche Montagespiel möglichst klein gehalten werden muß, damit die Gläser einigermaßen fest, d.h. seitlich unverrückbar, sitzen, sind bei der Herstellung der Brille sehr enge Fertigungstoleranzen zu beachten, die die Herstellung zwangsläufig verteuern. Es kommt hinzu, daß auch das Durchstecken des Schaftes durch die Bohrungen wegen deren exakter Anpassung an seinen Durchmesser schwierig ist, und es kann sehr leicht vorkommen, daß der Schaft dabei verbogen oder gar abgebrochen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Brille der eingangs genannten Art anzugeben, die ohne Beeinträchtigung des Gesichtsfeldes eine stabilere Befestigung der Gläser an den Schwebebalken ermöglicht und einen geringeren Montage- und Herstellungsaufwand erfordert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtungen jeweils aus einem metallischen, am Schwebebalken befestigten und von dort nach vorne ragenden Befestigungsstift, dessen Länge etwa der Dicke des Brillenglasrands entspricht, und aus einem auf den Befestigungsstift aufgesteckten und unlösbar mit diesem verbundenen massiven Zapfen mit Pilzkopf, dessen Material ein bei der durch Wärmeerzeugungsgeräte von Optikern erzeugbaren Temperatur plastifizierbarer thermoplastischer Kunststoff ist, bestehen, daß der Pilzkopf sich an die Oberfläche des Brillenglases anlegend plattgedrückt ist und daß auch der Schaftteil des Zapfens sich der Form der Ausnehmung anpassend deformiert ist
Durch diese Gestaltung der Brille werden zumindest die folgenden Vorteile erzielt:
Der einzige, nach dem problemlosen Einstecken eines Brillenglases an den zuvor schon mit den Befestigungsstiften und dem zunächst noch zylindrischen Kunststoffzapfen versehenen, vorgefertigten Schwebebalken für die Endbefestigung des Brillenglases noch erforderliche Arbeitsgang ist die unter Erwärmung erfolgende Verformung eines über die Vorderseite des Brillenglases hinausragenden Abschnittes des Kunststoffzapfens in die vorgesehene Pilzkopfform. War dabei zunächst der Durchmesser des Zapfens etwas kleiner als der größte lichte Durchmesser der randoffenen Ausnehmung, so wird deren lichter Querschnitt beim Zusammendrücken des Kunststoffmaterials dennoch voll ausgefüllt und ein fester Sitz des Brillenglases am Schwebebalken erzielt War andererseits der Durchmesser des Kunststoffzapfens zunächst ein wenig größer als der größte lichte Durchmesser der randoffenen Ausnehmung, so daß in deren Bereich Spannungen im Kunststoff und im Brillenglas vorhanden waren, so kann das Kunststoffmaterial im thermisch plastifizierten Zustand ·α dem der Pilzkopf erzeugt wird, ausweichen, so daß nach dieser Verformung praktisch keine nachteiligen Materialspannunger. mehr vorhanden sind. Es körnen ohne Einfluß auf die Qualität der erzielten Verbindung erhebliche Fertigungstoleranzen in Kauf genommen werden. In jedem Falle erzielt man eine exakte Anpassung des Pilzkopfes bzw. des Schaftes an die Form des Brillenglases und dessen Ausnehmung. Durch geeignete Wahl der Färbung des Kunststoffmaterials und/oder dessen Transparenzeigenschaften hat man auch vielerlei für das Aussehen der Brille günstige gestalterische Möglichkeiten. Durch ein Werkzeug mit den Merkmalen nach den Ansprüchen 3 bis 7 wird die Befestigung der Brillengläser an den Schwebebalken weiter erheblich vereinfacht
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Brille und des Werkzeugs erläutert
In der Zeichnung zeigt
ίο Fig. 1 in mehrfacher Vergrößerung eine teilweise Vorderansicht der Brille im Bereich eines die Befestigung des Brillenglases am Schwebebalken vermittelnden Zapfens mit Pilzkopf,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der F i g. 1,
Fig.3 die Unteransicht des Zangenbereiches eines zur Herstellung der Brille nach den F i g. 1 und 2 geeigneten Werkzeugs,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 3,
F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 5-5 derFig.3und
F i g. 6 die Innenansicht eines Zangenbackens.
Ein metallischer Schwebebalken 11, der im großen und ganzen der Form einer Augenbraue folgt, hat einen rechteckigen Querschnitt In seinen beiden Endbereichen 12 ist an ihn ein nach vorne weisender metallischer Befestigungsstift 13 angelötet, dessen Durchmesser schmäler als die Breite des Schwebebalkens 11 ist und der mehrere Hinterschneidungen 14 aufweist. Der Befestigungsstift 13 ist drehsymmetrisch und weist vorne eine kegelige Spitze 16 auf. Wie aus Fig.2 zu erkennen ist, liegt der äußerste Punkt der Spitze 16 unterhalb derjenigen Ebene, die durch die Vorderseite 17 eines Brillenglases 18 gebildet wird.
Ein kreiszylindrischer Zapfen 19 sitzt mit seiner Unterseite 21 auf der Vorderseite des Schwebebalkens 11 und ist formschlüssig und stoffschlüssig mit dem Befestigungsstift 13 in einer Technik verbunden, wie dies von der Befestigung von Brillenscharnierhälften in Kunststoff rändern her bekannt ist. Der Zapfen 19 und der Befestigungsstift 13 sind koaxial. Die Vorderseite 22 des Zapfens 10 ragt weit über die Vorderseite 17 des Brillenglases 18. Der Rand 23 des Brillenglases 18 ist in bekannter Weise geschliffen. Er liegt im fertig montierten Zustand vor dem Schwebebalken 11 und folgt auch ungefähr dessen Form in seinem oberen Bereich. Dort wo sich ein Zapfen 19 befindet, hat das Brillenglas 18 eine randoffene Ausnehmung 24, deren Tiefe etwa dem Durchmesser des Zapfens 19 entspricht. Beim Ausführungsbeispiel ist die randoffene Ausnehmung 24 etwas weniger tief als der Zapfen 19 Durchmesser hat.
Um den Zapfen 19 in die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Form zu bringen, wird der Zapfen 19 längs der Trennlinie 26 abgeschnitten. Der Zapfen 19 wird erwärmt und der unterhalb der Trennlinie 26 befindliche Bereich wird dann mit einem geeigneten Werkzeug zum gezeichneten Pilzkopf 27 deformiert indem man ihn in Richtung der Vorderseite 17 des Brillenglases i8 drückt.
Wie man sieht, ist der Pilzkopf 27 exzentrisch zur geometrischen Längsachse des Zapfens 19 nach rechts auf die Mitte des Brillenglases 18 hin versetzt, so daß von seinem Rand 28 nur ein kleiner Bereich nach links über den Rand 23 des Brillenglases 18 hinausragt Natürlich könnte man den Pilzkopf 27 noch weiter nach
h-) rechts exzentrisch versetzen. Durch diese plastische Deformation unter Aufbringung von Wärme erreicht man, daß die Unterseite 29 exakt der Form der Vorderseite 17 des Glases folgt, gleichgültig, wie stark
deren Krümmung ist Durch dieses satte Anliegen wird die spezifische Flächenbelastung um Größenordnungen kleiner und die Gefahr des Ausbrechens ist nicht nur wegen der Verwendung des elastischen Kunststoffs sprunghaft herabgesetzt Es wird mit keiner größeren Kraft gehalten, als dies Glas aushalten kann, im Gegensatz zu den bekannten Metallvorrichtungen.
Durch die plastische Deformation wird natürlich auch der Schaftteil 31 etwas deformiert und paßt sich ebenso vollends der Ausnehmung 24 an, die ja stets eine vom Idealen abweichende Form haben wird. Trotz der Verwendung von thermoplastischem Kunststoff gelingt es damit wesentlich sicherer als früher, die Brillengläser 18 zu haltern. Je nach ästhetischen Wünschen kann der thermoplastische Kunststoff des Zapfens 19 glasklar sein oder eine bestimmte Farbe aufweisen. Natürlich kann man auch dem Pilzkopf 27 eine andere gewünschte Form geben. Er muß nicht unbedingt kreisrund sein, sondern könnte auch oval, eliptisch, dreieckig, viereckig od. dgl. gestaltet sein.
Soll das Brillenglas 18 ausgetauscht werden, so wird der Pilzkopf und der Schaftteil 31 unter Anwendung von Wärme mit einem geeigneten Gerät einfach so deformiert, daß er seine ursprüngliche Lage als zylindrischer Zapfen 19 einnimmt Dies ist bei thermoplastischem Kunststoff viele Male ohne Schwierigkeiten möglich.
Ein für dererlei Arbeiten geeignetes Werkzeug nach Art einer Kombizange ist in den F i g. 3 bis 6 dargestellt. Mit zwei nicht näher dargestellten Handgriffen 32, 33 können um einen Drehzapfen 34 sich schwenkend Zangenbacken 36,37 geöffnet und geschlossen werden. Ihre äußere Krümmung 38 folgt fast bis zur Spitze der Krümmung, wie sie auch bei Brillengläsern üblich ist. Man könnte hierzu einen Radius von 30 mm verwenden. Ihre Unterseite 39 ist eben. In der Trennebene der Zangenbacken 36, 37 ist eine ovale Aussparung 41 eingearbeitet, deren Bolzen zwei Schneiden 42, 43 bilden. Der Boden der Aussparung 41 ist eben, während die Schneiden unter 45° abgeschliffen sind. Der Abstand zwischen der Unterseite 39 und den Schneiden 42, 43 entspricht dem Abstand zwischen der Vorderseite 17 des Brillenglases 18 zur Trennlinie 26. Man brauch! deshalb zum Abschneiden des Zapfens 19 lediglich die Unterseite 39 auf die Vorderseite 17 auflegen und hai dann automatisch soviel Material des Zapfens 19 beim Abschneiden übrig gelassen, als der Pilzkopf 27 ar Volumen benötigt.
Dieses Volumen ist auch in zwei Vertiefungen 44, 46
ίο in der Unterseite 39 berücksichtigt, die bei einem Zapfendurchmesser von 2 mm einen Durchmesser von 3 mm haben. Ändern sich die Abmessungen des Zapfens so sind die Abmessungen der Vertiefungen 44,46 analog zu ändern. Die Vertiefungen 44, 46 sind relativ weit an die Krümmung 38 herausgerückt. Man kann deshalb beim Deformieren des stehengebliebenen Zapfens 19 zum Pilzkopf 27 gut beobachten. Dies wäre sehr viel schwieriger, wenn man nur eine einzige Vertiefung etwa in der Mitte und weit entfernt von der Krümmung 38 vorsehen würde. Außerdem paßt dann die Vertiefung 46 für einen Verlauf des Rands 23, wie er in F i g. 1 gezeigt ist, während die Vertiefung 44 zum rechten Bereich des Rands 23 paßt.
Gemäß Fig.4 kann man die Unterseite 39 auch schwach krümmen, so daß diese auch in etwa der Form der Vorderseite 17 des Brillenglases 18 folgt
Damit der plastisch deformierte Pilzkopf 27 und der Schaftteil 31 plastisch wieder geradegerichtet werden können, weist jede Zangenbacke 36, 37 zwei halbzylin drische Ausnehmungen 47, 48 und 49, 51 auf. Wie die F i g. 6 zeigt, ist die Ausnehmung 49 und damit auch die Ausnehmung 47 nur so lang, als der abgeschnittener Länge des Zapfens 19 entspricht Der Boden der Ausnehmungen 47,49 liegt also in Höhe der Schneiden
is 42, 43. Dagegen sind die Ausnehmungen 48, 51 gari2 durchgeführt Die Ausnehmungen ergänzen sich jeweils zu Vollzylindern vom Zapfendurchmesser. Mit der längeren Ausnehmungen kann man auch längere Zapfen 19 wieder geraderichten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Randlose Brille mit an den beiden Endbereichen einer Brücke befestigten Schwebebalken und mit deformierbaren, die Brillengläser halternden Haltevorrichtungen, die an den Schwebebalken befestigt sind, von dort nach vorne ragen, mit ihren Schaftteilen in randoffenen Ausnehmungen der Brillengläser liegen und mit je einem Pilzkopf das zugehörige Brillenglas von vorn gegen den dahinterliegenden Schwebebalken drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen jeweils aus einem metallischen, am Schwebebalken befestigten und von dort nach vorne ragenden Befestigungsstift (13), dessen Länge etwa der Dicke des Brillenglasrands (23) entspricht, und aus einem auf den Befestigungsstift (13) aufgesteckten und unlösbar mit diesem verbundenen massiven Zapfen (19) mit Pilzkopf, dessen Material ein bei der durch Wärmeerzeugungsgeräte von Optikern erzeugbaren Temperatur plastifizierbarer thermoplastischer Kunststoff ist, bestehen, daß der Pilzkopf (27) sich an die Oberfläche des Brillenglases anlegend plattgedrückt ist und daß auch der Schaftteil (31) des Zapfens sich der Form der Ausnehmung (24) anpassend deformiert ist
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilzkopf (27) exzentrisch zum Schaftteil (31) einwärts versetzt ist.
3. Werkzeug zur Herstellung einer Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es die Gestalt einer Kombizange hat und daß der Abstand von der Unterseite (39) der Zangenbacken (36,37) bis zu den Schneiden (42, 43) etwa der Höhe desjenigen Anteiles des Zapfens (19) beträgt, der zur Erzeugung des Pilzkopfes (27) dient
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (36, 37) auf ihrer Unterseite (29) mindestens eine napfförmige Vertiefung (44,46) aufweisen, die in ihrer Form der Form des Pilzkopfes (27) entspricht.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (44, 46) am bogenförmig gekrümmten Randbereich (38) der Zangenbacken (36,37) vorgesehen sind.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung (38) in der Größenordnung der Krümmung von Brillengläsern ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den symmetrischen Zangenbacken (36, 37) in jeder Zangenbacke mindestens eine halbzylindrische Ausnehmung (47, 48, 49, 51) vorgesehen ist, die sich im geschlossenen Zustand der Zangenbacken (36, 37) zu einem Vollzylinder ergänzen, und daß der Durchmesser des Vollzylinders im Bereich des Durchmessers des Zapfens (19) ist
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