DE2134296C3 - Einachsiges Hilfsfahrwerk für Rollpaletten - Google Patents

Einachsiges Hilfsfahrwerk für Rollpaletten

Info

Publication number
DE2134296C3
DE2134296C3 DE19712134296 DE2134296A DE2134296C3 DE 2134296 C3 DE2134296 C3 DE 2134296C3 DE 19712134296 DE19712134296 DE 19712134296 DE 2134296 A DE2134296 A DE 2134296A DE 2134296 C3 DE2134296 C3 DE 2134296C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallets
roller
rollers
auxiliary
pallet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712134296
Other languages
English (en)
Other versions
DE2134296B2 (de
DE2134296A1 (de
Inventor
Emil 8000 Muenchen Roedl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ KATHREINERS NACHFOLGER AG 8000 MUENCHEN
Original Assignee
FRANZ KATHREINERS NACHFOLGER AG 8000 MUENCHEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ KATHREINERS NACHFOLGER AG 8000 MUENCHEN filed Critical FRANZ KATHREINERS NACHFOLGER AG 8000 MUENCHEN
Priority to DE19712134296 priority Critical patent/DE2134296C3/de
Publication of DE2134296A1 publication Critical patent/DE2134296A1/de
Publication of DE2134296B2 publication Critical patent/DE2134296B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2134296C3 publication Critical patent/DE2134296C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/40Elements for spacing platforms from supporting surface
    • B65D19/42Arrangements or applications of rollers or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

kannten Anordnungen durch einfaches Oberfahren der vorlaufenden Laufrollen der RoUpalette zwischen deren RoHenpaare gebracht werden und dort durch Heizwirkung mittels des Schwenkhebels die RoUpalette und damit auch deren Laufrollen vom Boden abheben oder sie zumindest entlasten, wobei die Rollpaletie auf den größeren Rädern des Hilfsfahrwtiks mühelos auch über rauhe oder schneebedeckte Fahrflöchen bewegt werden kann. Dabei bietet jedoch die erfindungsgemäß gekröpfte Verbindungskonstruktion die Möglichkeit einer besonders widerstandsfähigen und biegesteifen Bauweise.
Mit dieser Zielsetzung kann die Verbindungskon struktion vorteilhaft ans einem Flacheisenverband bestehen.
Da die Verbindungskonstruktion in der zweiten Winkeleinstellung durch die vorhergehende Schwenkung eine die Bodenfreiheit der RoUpalette übersteigende Höhe einnimmt sitzt die Rollpalette zwangläufig auf dieser auf. Um dieses Aufsetzen und die damit gegebene Belastung der Vetbindungskonstruktion nur an vorbestimmten Teilen der Verbindungukonstrukuon mit größter Tragfähigkeit wirksam werden zu lassen, kann der achsparallele Kröpfungsschenkel der Verbindungskonstruktion als Überiauframpen dienende seitliche 2s Bauteile in Gestalt von Abwälz- und Auflageflächen aufweisen, die in der zweiten Winkeleinstellung die Rollpalette tragen. Diese Abwälz· und Auflageflächen werden vornigsweise nahe den Rädern des Hilfsfahrwerks angeordnet da damit einerseits die Rollpa^tte nur an ihren beiden Seitenkanten sicher Untergriffen und ein Kippeln derselben verhindert wird und an deinerseits die Verbindungskonstruktion von Biegemomenten entlastet wird.
Eine zuverlässige Anbringung des Hilfsfahrwerks unter der Rollpalette läßt sich durch einen Feststellarm erreichen, der an der Verbindungskonstruktion, außerhalb des überfahrenen Bereichs, angebracht ist und sich in der zweiten Winkeleinstellung der Verbindungskonstruktion im wesentlichen parallel zur Ebene der Roll- palette und längs eines Randes derselben erstreckt und an oder nahe seinem freien Ende an diesem Rand der Rolipalette feststellbar ist Der Feststellarm kann mit di ι Schwenkhebel identisch sein. Vorteilhaft für die Aui bewehrung des Hilfsfahrwerks ist es. wenn der Schwenkhebel und/oder der Feststellarm leicht lösbar angebracht sind.
Eine einfache, für das Festlegen des Feiststellarms geeignete Arretiereinrichtung, kann aus einer auf den Arm verdreh- und verschiebbar aufgesetzten Hülse bestehen, welche — im Zustand der Arretierung an der Rollpalette betrachtet — einen radial abstehenden ersten Stützlappen und einen am gleichen Ort tangential abstehenden zweiten Stützlappen trägt, wobei der erste Stützlappen zum Untergreifen der Rollpalette und der zweite Stützlappen zum seitlichen Anlegen am Rand der Rollpalette bestimmt ist so daß sich die Stützlappen. am Rande der RoUpalette von unten und von der Seite her angreifend, gegenseitig abstützen und den Feststellarm arretieren. Der erste Stützlappen kann zusätzlich mit einem in eine Aussparung der untergriffenen Rollpalettenunterseite eingreifenden Zapfen versehen sein, womit ein Ausweichen in seitlicher Richtung und in Längsrichtung verhindert wird.
Das Hilfsfahrwerk läßt sich auf einfache Weise lagegerecht und nahezu formschlüssig unter der Rollpalette anordnen, wenn die Verbindungskonstruktion FDhrunesflächen zur seitlichen Anlage an den Rändern der RoUpalette aufweist. Diese Führungsflachen liegen beispielsweise an den Rändern der Rollpalette an, wenn die Verbindungskonstruktion in dia zweite Winkeleinstellung geschwenkt wird und dabei die RoUpalette untergreift und anhebt womit mittels der Führungsflächcn einerseits die Ausrichtung des Hilfsfahrwerks zur RoSpalette bewirkt und andererseits ein Verrutschen des Hilfsfahrwerks in seitlicher Richtung unter der aufgenommenen Roflpalette verhindert wird; letzteres geschieht bezüglich der Verschiebung in Längsrichtung durch den im ersten Stützlappen der ArretieretnrichtURg befindlicheis und in der Ausnehmung unter der Rollpalette festlegbaren Zapfen.
Sofern das Hilfsfahrwerk in Verbindung mit einer Laderampe verwendet wird, welche üblicherweise eine Profilblech-Laderampe mit für die Laufrollen der Rollpalette vertieften RoBbaimen ist und die Überbrückung zwischen einer am Lkw angebrachten Ladebühne und der Fahrfläche herstellt, können an der Verbindungskonstruktion Kupplungselemente zum Kuppeln derselben mit dieser Laderampe vorgesehen sein, wobei die Kupplungselemente und mit ihnen zusammenwirkende Gegenkupphmgselememe an der Laderampe derart angeordnet sind daß eine von der Laderampe kommende RoUpalette mit ihren vorlaufenden Laufrollen unmittelbar nach dem Verlassen der Laderampe die in der ersten Winkeleinstellung befindliche Verbindungskonstruktion überfährt Dk Kupplungselemente können beispielsweise Schwenkhaken sein, welche in als Gegenkupplungselemente wirkende Locher in der Laderampe eingreifen.
Sn den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Hilfsfahrwerk schematisch dargestcll*. wie es an Hand der nachstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert wird. Die Zeichnungen zeigen
F i g. 1 eine Ansicht des Hilfsfahrwerks. wobei dessen Verbindungskonstruktion, in einer ersten Winkeleinsteilung zur Achse desselben, auf der Fahrfläche aufsteht
F1 g. 2 eine Ansicht des Hilfsfahrwerks gemäß F i g. 1 in einer zweiten Winkeleinstellung, wobei die Verbindungskonstruktion hochgeschwenkt ist
F i g. 3 eine Seitenansicht des Hilfsfahrwerks in der in Fig.2 gezeigten, mittels eines Schwenkhebels an einer RoUpalette festgelegten Stellung.
Fig.4 eine Arrettervcrrichtung für das Festlegen des Schwenkhebels.
F i g. 5 eine Teilansicht des Hilfsfahrwerks. wobei die Ausbildung und Anordnung von Kupplungselementen, der Verbindungskonstruktion, sowie der Abwälz- und Auflageflächen in perspektivischer Darstellung gezeigt ist
Die F1 g I und 2 lassen den konstruktiven Aufbau des Hilfsfahrwerks 11 in Einzelheiten erkennen. Danach besteht dieses aus zwei Rädern 12, welche erheblich größer sind als die Lauf pollen 26,27 der Fahrwerke 13 einer ebenfalls dargestellten RoUpalette 14. und aus einer Verbindungskonstruktion 15. Die Verbindungskonstruktion 15 besteht aus Flachprofilstahl und ist bis über den Radius der Räder 12 hinaus durchgekröpft wodurch sich Kröpfungsschenkel 16, 17 und 18 ergeben, wovon der Kröpfungsschenkel 17 achsparatlel verläuft Die Kröpfungsschenkel sind gegeneinander durch Knotenbleche 19 versteift Führungsflächen 20 und 21 sind an den Kröpfungsschenkeln 16 und 18 angesetzt und durch Stützen 22,23 abgestützt (F i g. 2).
Der Kröpfungsschenkel 17 weist zwei seitliche Bau-
IO
teile 24 und 25 auf, die nahe den Rädern 12 liegen und der Spurbreite der an der Rollpalette 14 befindlichen Rollenpaare 26 und 27 entsprechen, von denen das erstere starr und das andere um vertikale Achsen verschwenkbar als Lenkrollenpaar ausgebildet ist. Zwischen den so gebildeten Überfahrrampen erstreckt sich — bis fast zu der durch die Bodenfreiheit der Rollpalette 14 gegebenen Maximalgrenze — eine Versteifung 28, welche an einer Seite mit als Kupplungselemente dienenden Schwenkhaken 29 versehen ist, die — wie in F i g. 5 angedeutet ist — in als Gegenkupplungselemente wirksame Löcher 30 in einer angedeuteten Laderampe 31 ein- und ausschwenkbar sind, wenn das Hilfsfahrwerk angesetzt bzw. die Verbindungskonstruktion aus der ersten Winkeleinstellung zur Radachse 32 in die zweite oder umgekehrt geschwenkt wird
Ein Zapfen 33 am seitlichen Kröpfungsschenkel 16 dient zum Aufstecken eines Schwenkhebels 34 der mit einer in Fig.4 in Einzelheiten gezeigten Arreliereinrichtung 35 versehen ist *»
Diese Arretiereinrichtung 35 besteht aus einer Hülse 36, welche lose auf dem Schaft des Schwenkhebels 34 sitzt und somit leicht verdreh- und verschiebbar ist An dieser Hülse 36 befindet sich ein erster Stützlappen 37, der radial zur Hülse und ein zweiter Stützlappen 38, der tangential zur Hülse angeordnet ist Der erste Stützlappen weist in seinem mittleren Bereich einen Zapfen 39 auf, welcher für den Eingriff in eine Ausnehmung, im dargestellten Falle in ein Rohr eines Gitters der Rollpalette 14, vorgesehen ist um den Schwenkhebel 34 in der gezeigten Stellung zu fixieren. (S. auch F i g. 3).
Wie aus der F i g. 5 am deutlichsten zu erkennen ist weist das Hilfsfahrwerk 11 Abwälz- und Auflageflächen 40 auf, die an den seitlichen Kröpfungsschenkeln 16 •und 18 angebracht sind (s. auch F i g. 1 und 2). Diese Abwälz- und Auflageflächen liegen außerhalb, der
35 Übertahrrampen 24 und 25 und. tiefer als der Boden 41 der Rollpalette 14 auf einem von der Radachse 32 ausgehenden Radialstrahl.
Zum Gebrauch wird das Hilfsfahrwerk 11 mit den Schwenkhaken 29 in die Löcher 30 der Laderampe 31 eingehakt, wobei die Verbindungskonstruktion 15 in ihrer ersten, der Darstellung in Fig.l entsprechenden Winkeleinstellung auf der Fahrfläche 42 steht und die Räder 12 von dieser frei sind. Das Hilfsfahrwerk 11 ist damit gegen Verschiebungen in der horizontalen Ebene gesichert In dieser Anordnung wird die Rollpalette 14 von der Hebebühne eines Lkw über die Laderampe 31 gefahren, wobei das Lenkrollenpaar 27 die Überfahrrampen 24 und 25 überrollt und dann angehalten wird, wenn sich die Radachse 32 unter der den starren Laufrollen 26 zugekehrten Hälfte des Paletteirabodens 41 befindet Durch Niederschwenken des Schwenkhebels 34 wird die Verbindungskonstruktion 15 in ihre zweite Winkeleinstellung gemäß Fig.2 und 3 geschwenkt, wobei die Abwälz- und Auflageflächen 40 die Palette 14 untergreifen und diese mit den starren Laufrollen 26 vom Boden abheben. Der Schwenkhebel 34 wird dann durch Eindrehen der ATretiereinrichtung 35 durch diese festgelegt, so daß das Hilffahrwerk durch den Zapfen 39 in Längsrichtung der Rollpalette 14 und durch die Führungsflächen 20 und 21 in Querrichtung der Rollpalette 14 gesichert ist Die Rollpalette 14 kann in dieser angehobenen Stellung, sich dabei auf den !Schwenkrollen 27 abstützend, mittels der großen Rader 12 des Hilfsfahrwerks auch auf rauhen Fahrflächen leicht be wegt und gelenkt werden. Das Absetzen der Rollpalet te 14 am Bestimmungsort erfolgt durch umgekehrter Ablauf des oben beschriebenen Anhebens derselben worauf die Rollpalette 14 vom Hilfsfahrwerk U herun tergefahren wird und dieses für abermalige Verwen dung frei ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einachsiges Häfsfahrwerk für Rollpaletten, insbesondere für RoUpaletten mit Seitenwänden, mit S einer Verbindungskonstruktion für seine beiden Räder, deren lastaufnehmender Teil durch einen Schwenkhebel in dessen einer Schwenkstellung soweit abgesenkt wird, daß die RoUpaletten unterfahren werden können, und in der zweiten Schwenkstellung soweit angehoben wird, daß mindestens ein Rollenpaar der RoUpaletten von der i-ahrbahn abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskonstruktion (15) aus einem entsprechend der Spur zweier gleichachsiger Laufrollen {27) der Rollpalette (14) gekröpften Bauteil besteht, das zwei durch einen achsparaUelen Kröpfun^sschenkel (17) verbundene seitliche Kröpfungsschenkel {16, 18) aufweist, die länger sind als die Bodenfreiheit der Paletten und mit deren einem ein außerhalb des von den RoUpaletten überfahrenen Bereiches liegender Schwenkhebel (34) verbunden ist
2. Hilfsfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskonstruktion (15) aus einem Racheisenverband bestent
3. Hilfsfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der achsparallele Kröpfungsschenkel (17) als Überlauframpen dienende seitliche Bauteile (24,25) aufweist
4. Hilfsfahrwerk nach einem der Ansprüche 1 und 3. dadurch gekennzeichnet daß der Schwenkhebel (34) mit einem der Kröpfungsschenkel (16,18) leicht lösbar verbunden ist.
5. Hilfsfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkhebel (34) als Feststellvorrichtung eine verdreh- und verschiebbare Hülse (36) angeordnet ist, die — im Zustand der Arretierung an der Rollpalette (14) betrachtet — einen radial abstehenden ersten Stützlappen (37) und einen am gleichen Ort tangential abstehenden Stützlappen (38) trägt, wobei der erste Stützlappen (37) zum Untergreifen der Rollpalette und der zweite Stützlappen (38) zum seitlichen Anlegen am Rand der Rollplalette bestimmt ist. 4S
6. Hilfsfahrwerk nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskonstruktion (15) Führungsflächen (20,21) zur seitlichen Anlage an den Rändern der Rollpalette (14) aufweist
7. Hilfsfahrwerk nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß an der Verbindungskonstruktion (15) Kupplungselemente (29) zum Kuppeln des Hilfsfahrwerks mit einer Laderampe (31), insbesondere mit einer Profilblech- \fA trampe, vorgesehen sind, die für die Laufrollen (26. 27) der Rollpalette (14) vertiefte Rollbahnen aufweist, wobei die Kupplungselemente (29) und mit ihnen zusammenwirkende Gegenkupplungselemente (30) an der Laderampe (31) angeordnet sind.
8. Hilfsfahrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Kupplungselemente (29) Schwenkhaken sind, die in Löcher (30) in der Laderampe (31) eingreifen.
65 Die Erfindung betrifft ein einachsiges Hilfsfahrwerk für Rollpaletten mit Seitenwänden, mit einer Verbindungskonstruktion für seine beiden Räder, deren lastaufnehmender Teil durch einen Schwenkhebel in dessen einer Schwenksteflung soweit abgesenkt wird, daß die Rollpaletten unterfahren werden können, und in der zweiten Schwenkstellung soweit angehoben wird, daß mindestens ein Roüenpaar der Rollpaletten von der Fahrbahn abgehoben wird.
Koilpaletten sind mit Laufrollenpaaren ausgerüstet die verhältnismäßig klein sind. Eines dieser Rollenpaare ist in der Regel als ein um vertikale Achsen schwenkbares Lenkrollenpaar ausgebildet während das andere Rollenpaar starr angebrachte Laufrollen aufweist Die kleinen Laufrollen werden einerseits aus Kostenersparnisgründen, andererseits wegen ihrer Zulänglichkeit beim Befahren vox. verhältnismäßig glatten Fahrflächen innerhalb von Lagerhäusern usw. und auch aus Gründen der Raumersparnis angewandt
Diese kleinen Rollen machen sich jedoch durch Schwergängigkeit nachteilig bemerkbar, wenn die Roll Paletten über rauhe Fahrflächen bewegt werden müssen, wie es beispielsweise im Güternahverkehr vielfach der Fall ist wo unter anderem auf Rollpaletten zusam mengestellte Warensortimente von einem Lager zu einem anderen Bstimmungsort befördert werden müssen, de? η häufig sind dabei zum und vom Lastkraftwagen Zwischenstrecken mit rauhen oder im Winter mit Schnee bedeckten Fahrflächen zu überrollen. In solchen Fällen reicht die Kraft eines üblicherweise auch zum Transport der Rollpaletten eingesetzten Kraftwagenfahrers nicht aus, um die Rollpaletten an ihren Bestimmungsort zu schieben, was nicht nur zusätzliche Arbeitskräfte, sondern auch Zeit kostet.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 908 895 ist ein einachsiges Hilfsfahrwerk der eingangs umrissenen Art bekannt, das für mit Laufrollen versehene Müllbehälter gedacht ist, das aber grundsätzlich auch als Hilfsfahrwerk für Rollpaletten der hier betrachteten Art verwendet werden könnte. Bei dieser bekannten Konstruktion ist der Schwenkhebel in Form einer Deichsel ausgebildet die über den Umriß des Müllbehälters in der Fahrstellung hervorragt Beim Fahren muß auf die Deichsel ständig ein Druck nach unten ausgeübt werden, um den durch das Hiifsfahrwerk unterstützten Teil des zu transportierenden Behälters mil Abstand über der Fahrfläche zu halten.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsfahrwerk der eingangs umrissenen An so auszugestalten, daß die Rollpaletten auch nach dem Untersetzen des Hilfsfahrwerks ohne überstehende Deichsel und ohne ständige Kraftausübung zur Auf rechterhaltung des Fahrzustandes verfahren werden können. Der Wegfall der Deichsel ist dabei deshalb be deutungsvoll, weil man Rollpaletten häufig in sehi beengten Lagerräumen zu transportieren hat, wo da; Vorhandensein einer Deichsel stören würde.
Die genannte Aufgabe wird nach der Erfindung da durch gelöst daß die Verbindungskonstrukiton für die beiden Räder des Hilfsfahrwerks aus einem entsprechend der Spur zweier gleichachsiger Laufrollen dei Rollpaletten gekröpften Bauteil besteht das zwei durcl einen achsparaUelen Kröpfungsschenkel verbundem seitliche Kröpfungsschenkel aufweist die länger sine als die Bodenfreiheit der Paletten und mit deren einen ein außerhalb des von den Rollpaletten Überfahrenet Bereichs liegender Schwenkhebel verbunden ist. Eir derartig ausgebildetes Hilfsfahrwerk kann wie die be
DE19712134296 1971-07-09 1971-07-09 Einachsiges Hilfsfahrwerk für Rollpaletten Expired DE2134296C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712134296 DE2134296C3 (de) 1971-07-09 1971-07-09 Einachsiges Hilfsfahrwerk für Rollpaletten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712134296 DE2134296C3 (de) 1971-07-09 1971-07-09 Einachsiges Hilfsfahrwerk für Rollpaletten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2134296A1 DE2134296A1 (de) 1973-01-11
DE2134296B2 DE2134296B2 (de) 1975-02-13
DE2134296C3 true DE2134296C3 (de) 1975-09-18

Family

ID=5813179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712134296 Expired DE2134296C3 (de) 1971-07-09 1971-07-09 Einachsiges Hilfsfahrwerk für Rollpaletten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2134296C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2134296B2 (de) 1975-02-13
DE2134296A1 (de) 1973-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2885199B1 (de) Routenzuganhänger
DE102006049551B4 (de) Transportwagen
DE102010037568A1 (de) Modulares Transportgestell
DE202015106050U1 (de) Entfernbare Rahmensysteme für den Fahrzeugtransport
DE2722494A1 (de) Transporteinrichtung fuer pallettisierte lasten
EP2505453A2 (de) Transportwagen
DE2530634A1 (de) Vorrichtung zum anheben eines hubwagens und fuer die verwendung mit dieser vorrichtung geeigneter hubwagen
DE2134296C3 (de) Einachsiges Hilfsfahrwerk für Rollpaletten
DE19938727A1 (de) Hebe- und Ladevorrichtung
DE2648251C2 (de) Lastkraftfahrzeug mit einer Hebeeinrichtung
DE3437854C2 (de)
DE926058C (de) Vorrichtung zum Transport insbesondere schwerer Lasten durch ein mit Hubzinken versehenes Foerderfahrzeug, z. B. Hubstapler
DE3426556C2 (de) Palette für einen Gabelstapler
DE102022107154B4 (de) Transportvorrichtung zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses
DE202004020135U1 (de) Handgeführter Wagen
DE4134948C2 (de) Transportwagen, insbesondere für Leerkettbäume
DE20018547U1 (de) System zum Be- und Entladen von Fahrzeugen
DE548116C (de) Verfahren zum Be- und Entladen von Eisenbahnwagen mit Karren oder Rollbehaeltern
DE1480602A1 (de) Vorrichtung zum Aneinanderhaengen von Gabelhubwagen
DE202012008026U1 (de) Lastentransportfahrzeug
DE102011012615A1 (de) Transportwagen
DE20016517U1 (de) Vorrichtung zum platzsparenden Unterbringen eines Motorrads
DE7235943U (de) Straßenfahrzeug, insbesondere Sattelauflieger für den Möbeltransport
DE1104433B (de) Tragbarer Handhubroller fuer Stapelplatten
DE29713686U1 (de) Vorrichtung für das Aufladen und Mitführen von Hubfahrzeugen auf Ladeflächen von Nutzfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee