DE2134274C2 - Gewindeverbindung fur Olfeld rohre - Google Patents

Description

ao messer von Muffen- und Zapfenteil und ihre Lage ζ ir Anschlagfläche gewährleisten, daß die Fläche dir

Die Erfindung betrifft eine Gewindeverbindung Abplattung nur feeringe Konizität hat, wodurch ehe*, für Ölfeldrohre mit kegeligem Gewinde. Gewindever- ν falls ein Verschleiß der Dichtflächen vermindert u-mj bindungen dieser Art sind im Betrieb und bei der die häufige Verschraubung ermöglicht wird. Montage hohen mechanischen Beanspruchungen aus- as Vorteilhaft ist es außerdem, daß die gegtnseiiiüo gesetzt. Sie soJ'ea überdies vielfach auch austausch- Verdrängu ig von Zapfen- und Muffenteil mit Zunei,-bar mehrfach verschraubbar sein und den Innenraum men der Enschraubtiefe abnimmt, so daß ein groß des Rohrstranges gasdicht abscnließen. rer Spielraum für den Einschraubweg bis zum An-

Zum gasdichten Abschluß ^er Gewindeverbin- schlag entsteht. Sollte sich eine größere Einschraubdung ist bereits vorgeschlagen worden, das Zapfenteil 30 tiefe durch die zulässigen Fertigungstoleranzen bei mit einem gewindelosen, balligen Endstück zu verse- ' zufälliger ungünstiger Paarung beliebiger Zapfer, hen, das mit einer gewindelosen Ausnehmung im und Muffenteile ergeben, so ist die Flächenpressung Muffenteil zusammenwirkt. Zur Einschraubbegren- an der Dichtfläche trotzdem nur wenig unterschiedzung ist das Zapfenteil mit einer Stirnfläche mit einer lieh.

radialen Erstreckung versehen, die beim Verschrau- ₃₅ Weitgehend vermieden werden großflächige pla ben an eine Gegenfläche der Ausnehmung im Muf- stische Verformungen an den Dichtflächen selbst, die fenteil anschlagt. Die Stirnfläche ist nach diesen Aus- vornehmlich bei ebenfalls bekannten kegel- oder führungen auch derart konisch ausgebildet, daß sich ringförmig ebenen Dichtflächen bei jeder erneuten eine Hinterschneidung in der Ausnehmung am Muf- Verschraubung auftreten, da die Fertigung gasdicht" tenteil ergibt und das Zapfenteilendstück beim Kraft- _4o abschließender paralleler Flächen an austauschbaren anzug eine radiale Unterstützung nach außen durch Teilen unmöglich ist. Die Verschraubungszahl bis das Muffenteil erfährt. _zum Leckwerden ist daher bei diesen Verbindungen

Bei der vorgenannten Ausfühningsform treffen meistens klein.

zum gasdichten Abschluß eine in axialer Richtung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den

ebene Hache mit einer balligen Fläche zusammen, ₄₅ A b b. 1 und 2 schematisch dargestellt und wird im wobei es zu einem Eindrücken der ebenen Fläche folgenden näher beschrieben.

kommt. Bei hinreichend genauer Fertigung und Di- Am Zapfenteil 2 einer Rohrverbindung ist zwi-

mensionierung gebngt es, einen gasdichten Abschluß sehen Zapfenteilende und Gewindeanfang das gewinzu erzielen. Weitergehende Untersuchungen haben delose Endstück 1 mit einer balligen Fläche 3 verseaber gezeigt, daß an dieser Dichtflächenkombination 50 hen. Zwischen der Anschlagfläche 5 des Muffenteinachteihg sein kann, daß beim festen Verschrauben les 8 und dem Ende des Innengewindes 4 ist eine zum der Verbindung der ballige Teil quer zu der erzeugten Muffenrohrinnern hin ebenfalls ballige Ausr.Mi-Eindruckriile im Muffenteil bewegt werden muß. mung 6 vorhanden. Beim Verschrauben werden die

Aufgabe üer Erfindung ist, eine gasdichte Gewin- beiden balligen Dichtflächen 3, 7 derart gegeneinandeverbindung, die häufige Verschraubungen bei ge- 55 der gepreßt, daß die Rohrverbindung gasdicht ist. Die nngstem Verschleiß aushält und keine ungünstigen konische Anschlagfläche 5 des Muffenteiles drängt Deformationen der Dichtfläche beim Kraftanzug dabd das Endstück 1 des Zapfenteiles 2 radial nach zeigt, tine Gruppe von Rohren soll untereinander außen und erhöht somit die Anpreßkraft in der austauschbar verschraubbar sein. Dichtfläche.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Die Erfindung geht aus von einer Gewindeverbin-

   Patentanspruch: dung für ölfeldrohre mit kegeligem Gewinde, dessen

   Zapfcnteil ein gewindeloses balliges Endstück mit

   Gewindeverbindung für Ölfeldrohre mit kege- einer Stirnfläche mit einer radialen Erstreckung als ligem Gewinde, dessen Zapfenteil ein gewindelo- 5 Anschlagfläche aufweist; das Muffenteil besitzt eine ses, balliges Endstück mit einer Stirnfläche mit entsprechende gewindelose Ausnehmung, mit der zueiner radialen Erstreckung als Anschlagfläche sammen d?- gewindelose Zapfenteilendstück als gas- und dessen Muffenteil eine entsprechende gewin- dichter Abschluß des Rohrinneren ausgebildet ist delose, zusammen mit dem Zapfenteilendstück Die Erfindung M dadurch gekennzeichnet, daß

   als gasdichten Abschluß des Rohrinnern ausgebil- jo die Ausnehmung im Muffenteil ins Rohrinnere baliig dete Ausnehmung mit Anschlagfläche aufweist, gewölbt und der kleinste radiale Durchmesser der dadurch gekennzeichnet, daß die balligen Ausnehmung kleiner als der größte radiaie Ausnehmung (6) im Muffenteil (8) ins Rohrin- " Durchmesser des balligen Zapfenteilendstückes sind, nere ballig gewölbt und der kleinste radiale Durch das Aufeinandertreffen von zwei balligen

   Durchmesser der balligen Ausnehmung (6) klci- i₅ Flächen wird unter der Einwirkung des Verschriener als de» größte radiale" Durchmesser des balli- bungsmomentes eine ebene, geringstmögliche Abp! ·.*- gen Zapfenteilendstückes (1) sind. tung an den Dichtflächen bewirkt und die Versch -

   bung der Teile gegeneinander beim Kraftanzug τ-

   leiche rt. Die Abstimmung der bestimmenden Dun.·'-.-