DE2133664A1 - Ski - Google Patents

Ski

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Publication number
DE2133664A1
DE2133664A1 DE19712133664 DE2133664A DE2133664A1 DE 2133664 A1 DE2133664 A1 DE 2133664A1 DE 19712133664 DE19712133664 DE 19712133664 DE 2133664 A DE2133664 A DE 2133664A DE 2133664 A1 DE2133664 A1 DE 2133664A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
strips
edge profiles
steel edge
shells
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712133664
Other languages
English (en)
Inventor
Raimund W Vogel
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2133664A1 publication Critical patent/DE2133664A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description

  • ski Zusatz zu Patent ....... (@nm. P 20 33 845.8) Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Ski mit einem aus mindestens zwei Schalen gebildeten, langgestreckten, vorzugsweise @-förmigen Hohlprofil. Dabei weisen die beiden Schalen etwa parallel und mit einem Abstand von mindestens 0,2 mm verlaufende Flächenteile im Bereich jeder Skiseitenwand auf. Die Skiseitenwände sind durch einen stoßabsorbierenden Kunststoff miteinander verbunden, wobei im Bereich der Verbindungsstelle beider Schalen Stahlkantenprofile angeordnet sind.
  • Der Ski gemäß dem Hauptpatent zeichnet sich nicht nur durch gänstige Biege- und Torsionssteifigkeit aus, sondern er weist auch eine das betriebsmäßige Verhalten verbessende Dämpfung von Biege- und Torsionsschwingungen auf.
  • Dies wird bevorzugt durch einen stoßabsorbierenden Kunststoff im reich der Verbindungsstelle der beiden Schalen bewirkt, die zur Verbesserung der Führung des Skis Stahl-Kantenprofile aufweisen.
  • Derartige Stahlkanten besitzen in der Regel eine vorgegebene Ilärte und sind an ihrer Führungskante mit einem Schliff versehen, damit sie sich beispielsweise auf vereisten Pisten in das Eis eingraben können. Durch die meist wellige Oberfläche vereister Pisten wird die Laufruhe und damit die Rührung des Skis i Zusammenwirken einer harten geschliffenen Stahlkante mit dem Eis beeinträchtigt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung eines Skis gemäß dem Hauptpatent. Die besteht darin, daß die Stahlkantenprofile bandförmig mit einer Dicke von mindestens 0,1 mm ausgebildet und in der Ebene der Lauffläche derart befestigt sind, daß der jeweils äußere Rand der Stahlkantenprofile die Skiseitenwände um mindestens 3 mm überragt.
  • Durch Anwendung der Erfindung wird die laufruhe und die Führung des Skis verbessert. Durch die ruder den statisch tragenden Skikörper seitlich hinausragenden Führungskanten der Stahlkantenprofile ergibt sich eine bessere Führung infolge einer vergrößerten Auflage. Ferner ergibt sich eine stoßabsorbierende Anpassung n das Gelände, weil die über den Skikörper hinausrangenden Staklkantenprofile sich infolge ihrer vergleichsweise geringen Dicke auP-'erhalb des Skikörpers i,> wesentlichen frei durchbiegen können.
  • Beborzugt bilden die bandförmigen Stahlkantenprofile zumindest teilweise die Lauffläche des Skikörpers. Dabei können die bandförmigen Stahlkantenprile auswechselbar am Skikörper befestigt sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung sind die Stahlkantenprofile in dem die Skiseitenwände überragenden Bereich auf der der Lauffläche abgewandten Seite von meisten abgedeckt, die aus einer federelastisch nachgiebigen Material bestehen und sn den Skiseitenwänden befestigt sind. Bevorzugt kommt hirbei eine solche Befestigung in Betracht, die die Leisten an den Skiseitenwänden auszuwechseln gestattet. Diese Leisten bestehen vorteilhaft aus einem gummielastischen Kunststoff, insbes. einem Polyurethan.
  • Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und seine Wirkungsweise beschrieben.
  • In Fig. 1 ist ein Ski in einer Seitenansicht schematisch dargestellt.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt II-II aus Fig. 1 durch den Skikörper.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Ski besteht aus einem Skikörper 1, der an seinen beiden in Laufrichtung des Skis verlaufenden Seitenkanten iel Bereich der Lauffläche 2 Stahlkantenprofile 3 aufweist. Der Skikörper 1 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus zwei Schalen 4,5 mit im wesentlichen U-förmigen Profil gebildet. Die Basisflächen 6,7 der Schalen 4,5stellen die Deck- und Bodenseiten des Skikörpers 1 dar. Im Bereich der Seitehwände 8 des Skis haben beide Schalen 4,5 etwa parallel verlaufende, von den U-Schenkeln gebildete Plächenteile 9, die mit Abstand voneinander angeordnet sind. Der Abstand beträgt im dargestellten Ausfürhungsbeispiel e-tsa 0,2 mm und ist zur Aufnahme eines die beiden Schalen 4,5 verbindenden, bstoBabsorbierenden Kunststoffes, insues. Polyurethan, bestimmt.
  • Dieser Kunststoff verklebt die beiden Schalen 4,5 zu einem biege- und torsionssteifen Verbundkörper, dessen Biege- und Torsionsschwingungen stark gedämpft sind.
  • Im Bereich der Verbindungsstelle der beiden Schalen 4,5 sind Stahlkantenprofile 10 vorgesehen, die bandförmig mit einer Dicke von etwa 0,1 mm ausgebildet und in der ebene der Lauffläche 12 derart befestigt sind, daß der jeweils äußere Rand der Stahlkantenprofile 10 die Skiseitenwände 8 um mindestens 3 mm überragt. Die Stahlkantenprofile 10 sind mittelns Schraubelementen 14 am Skikörper 1 befestigt. Nach Lösen der Befestigungselemente 14 sind die Stahlkantenprofile abnehmbar und ggf. auch auswechselbar.
  • In dem die SkiseitenNände 8 überrangenden Bereich sind die Stahlkantenprofile 10 auf der der Lauffläche 12 abgewandten Seite von Leisten 15,16 abgedeckt, die aus einem federelastisch nachgiebigen material bestehen und mittels Schraubelementen 16 abnehmbar, bevorzugt auch auswechselbar, an den Skiseitenwänden 8 befestigt sind. Die Leisten 15,16 bestehen aus einem gummielastischen Kunststoff. @i rbei ist ein Polyurethan vorzuziehen.
  • Sowohl die Stahlkantenprofile 10, als auch die Leisten 15, 16 können ausgewechselt werden bzw. zum Schleifen oder N abarbeiten demontiert werden. Eine Verkürzung der überragenden Länge der Stahlkanten beim Nachschleifen kann durch eine entsprechende Verkürzung der Leisten ausgeglichen werden, was außerhalb des Skikörpers sorgenommen werden kann.
  • Von Vorteil haben die langslaufenden bandförmigen Stahlkantenprofile 10 an ihren äußeren Rand mindestens eine längsverlaufende, die Lauffläche überragende scharfkantige Erhöhung. 11 Die im Zusammenhang mit aus Schalen aufgebauten Skikörper beschriebene Erfindung läßt sich auch bei anderen Skikörpern, die z.B. aus mehreren Platten sandwichartig aufgebaut oder aus einem mit Einlagen verstärkten Kunststoffmaterial gepreßt, gegossen oder gespritzt sind, immer dann mit Erfolg anwenden, wenn die Laufeigenschaften eines Skikörpers bei gleichzeitig verbesserter Führung, insbes. auf voreisten Pisten, begünstigt werden soll.
  • 2 Figuren 7 Ansprüche

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ski mit einem aus mindestens zwei Schalen gebildeten, langgestreckten, vorzugsweise U-förmigen Hohlprofil, wobei die beiden Schalen etwa parallel und mit einem Abstand von mindestens 0,2 mm verlaufende Flächenteile im Bereich jeder Skiseitenwand aufweisen, die durch einen stoßabsorbierenden Kunststoff miteinander verbunden sind, und wobei im Bereich der Verbindungsstelle beider Schalen Stahlkantenprofile angeordnet sind nach Patent . ... ... (Anm. P 20 33 845.8), dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkantenprofile bandförmig mit einer Dicke von mindes-ens 0,1 mm ausgebildet und in der Ebene der Lauffläche derart befestigt sind, daß der jeweils äußere Rand der Stahlkantenprofile die Skiseitenwände um mindestens 3 mm überragt.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Stahlkantenprofile zumindest teilweise die Lauffläche des Skikörpers bilden.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Stahlkantenprofile auswechselbar am Skikörper befestigt sind.
  4. 4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkantenprofile in den die Ski seitenwände überragenden Bereich auf der der Lauffläche abgewandten Seiten von Leisten abgedeckt sind, die aus einem federelastisch nach giebigen Material bestehen und an den Skiseitenwänden befestig sind.
  5. 5. Ski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da(3 die Leisten aus einem gummielastischen Kunststoff, insbes.
    einem Polyurethan, bestehen.
  6. 6. Ski nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten an den Skiseitenwanden auswechselbar befestigt sind.
  7. 7. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Stahlkantenprofile an ihrem äußeren Rand mindestens eine längsverlaufende, die Lauffläche überragende scharfkantige Erhöhung aufweisen.
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DE (1) DE2133664A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5000475A (en) * 1987-05-22 1991-03-19 Salomon S.A. Ski having improved shock absorption and vibration resistance
US5002301A (en) * 1987-05-22 1991-03-26 Salomon S.A. Ski having improved shock absorption and vibration resistance

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5000475A (en) * 1987-05-22 1991-03-19 Salomon S.A. Ski having improved shock absorption and vibration resistance
US5002301A (en) * 1987-05-22 1991-03-26 Salomon S.A. Ski having improved shock absorption and vibration resistance

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