DE2132591A1 - Rennspiel - Google Patents

Rennspiel

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DE2132591A1
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motorcycle
vehicle
replica
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section
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DE19712132591
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English (en)
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Merino Dennis Harold
Bales Joseph Henry
Kurt Ruppel
Bosley Denis Vernon
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Mattel Inc
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Mattel Inc
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Publication of DE2132591A1 publication Critical patent/DE2132591A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/026Start-finish mechanisms; Stop arrangements; Traffic lights; Barriers, or the like

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  • Toys (AREA)

Description

betreffend Rennapiel
Die Erfindung bezieht sich auf eine hennspiel, da« mindestens ein fahrzeug und mindestens eine führungsbahn für das Fahrzeug umfaßt, und sie betrifft insbesondere ein solches Rennspiel, bei dem das bzw. jedes JB'&hrzeug als Modell eines Motorrades ausgebildet ist, und das es ermöglicht, ein kotorrad-Bergrennen nachzuahmen.
Bei kotorrad-Bergreui^en handelt es sich um eine Sportart, die zwar schon seit vielen Jähren bekannt ist, die jedoch zunächst beim Publikum nur eine relativ geringe Aufmerksamkeit fand} da sich jedoch Motorräder neuerdings einer schnell zunehmenden Beliebtheit erfreuen, sind auch Motorrad-Bergrennen sehr populär geworden. Um es auch Kindern zu ermöglichen, sich mit dieser interessanten Sportart zu befassen, ist bereite versucht worden, Hennspiele oder dergleichen zu schaffen, die es ermöglichen, Motorrad-Bergrennen nachzuahmen·
Wenn man versucht, ein Spielzeug zu schaffen, da· eine hinreichend realistische Wirkung ausübt, so daß die mitreißenden idndrücke wiedergegeben werden, die sich für die Zuschauer, γοη Mjy'f<W?l2?ad.-Beigrennen ergeben, besteht die Haupt-
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Schwierigkeit darin, eine Konstruktion zu schaffen, die sich auf wirtschaftliche Weise in großen Stückzahlen herstellen läßt und zu einem niedrigen Preis auf den Markt gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Hennspiel zu schaffen, bei dem es möglich ist, kotorrad-Bergrennen nachzuahmen, und das sich im Wege der Massenfertigung mit geringen Kosten herstellen läßt, wobei das Hennspiel eine Führungsbahn umfaßt, bei der es sich um eine Nachbildung einer echten, durch hügeliges Gelände führenden Straße handelt, und wobei sich die Konstruktion so zusammenlegen, daß sie nur v. enig Haum beansprucht, um leid* verpackt, transportiert und gehandhabt werden zu können. Hierbei umfaßt ias Hennspiel eine Verbindungsvorrichtung, welche die Straße oder Hennstrecke im nicht zusammengelegten Zustand unterstützt, welche dazu dient, einen Teil der Rennstrecke auf die Straße auszurichten und mit ihr zu verbinden, und die sich ebenfalls mit geringen Kosten herstellen läßt. Weiterhin umfaßt ein erxindungsgemäßes Hennspiel eine Pshrzeugst artvorrichtung, die von einfacher Konstruktion ist, mit geringen Kosten hergestellt werden kam, sich durch ein Kind leicht benutzen läßt und eine Kraft erzeugt, die ausreicht, um ein Fehrzeugmodell in Gestalt eines Motorrades so anzutreiben, daß sich das Fahrzeug längs einer steilen Bergstrecke nach oben bewegt. Schließlich umfaßt das Hennspiel nach der Erfindung ein Spielzeugfahrzeug in Form einer Nachbildung eines Motorrades, das sich leicht längs einer Hennstrecken- und/oder Straßenanordnung bewegen läßt und mit geringem Kostenaufwand herstellbar ist.
Zur Erfüllung der ihr zugrunde liegenden Aufgabe sieht die Erfindung ein Rennspiel der genannten Art vor, das eine Startvorrichtung für ein Fahrzeugmodell umfaßt, ferner mindestens einen mit der Startvorrichtung verbundenen Führungs-
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bahnabschnitt sowie eine mit diesem Mihrungsbahnabschnitt verbundene Nachbildung einer durch hügeliges Gelände führenden Straße, die in einer größeren Höhe ageordnet ist als die Startvorrichtung, wobei mindestens ein Teil des iHihrungsbahnabschnitts nach oben geneigt ist«, Ferner umfaßt das Heimspiel nach der Erfindung eine Nachbildung einer Straße mit einem gekrümmten Abschnitt, dessen erstes linde auf einer anderen Höhe liegt als sein zweites Ende, sowie Unterstützungsmittel, um den gekrümmten straßenabschnitt so zu unterstützen, daß seine Enden in ve_schiedenen Höhen angeordnet sind, wobei die Unterstützungsmittel mit dem gekrümmten Straßenabschnitt aus einem Stück bestehen und aus einem Kunstharz hergestellt sind, wobei das Fahrzeug, z.B. die Nachbildung eines Iviotorrades, längs des gekrümmten Straßenabschnitts durch die Yiirkung der Schwerkraft vom Niveau des ersten Endes zum Niveau des zweiten Endes bewegt wird, weiterhin umfaßt das Kennspiel eine Unter Stützung s- und Führungsbahn-Verbindungsvorrichtung mit einem ersten Seil, der mit einem Führungsbahnabschnitt zusammenarbeitet und einem zweiten Teil, der im wesentlichen im rechten winkel zu de ersten Teil angeordnet und an einem Ende mit diesem ersten Teil verbunden ist, wobei der zweite Teil ein U-förmiges zweites Ende aufweist, und wobei die Anordnung derart ist, daß es die Verbindungsvorrichtung ermöglicht, die Nachbildung einer Straße zu unterstützen und sie mit einem Führungsbahnabschnitt zu verbinden .Jlnsbesondere schlägt die Erfindung ein Modellfahrzeug vor, bei dem es sich u© die Nachbildung eines kotorrades handelt} dieses Motorradmodell umfaßt einen F hrze gkörper, mindestens zwei auf dem Fihrzeugkörper gelagerte große Hader, ein mit dem Fchrzeugkörper lösbar verbundenes Basisteil sowie vier kleine, auf deiüBasifeteil frei drehbar gelagerte Kader, von denen je zwei auf jeder Seite des xsasisteils angeordnet sind, so daß sich das Spielzeugmotorrad längs einer Führungsbahnanordnung auf ä-en vier kleinen iiddern bewegen kann, während die beiden großen Hader in einem Abstand von der Fühx-ungsbahn gehalten werden. Erfin-
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dungsgemäß soll weiterhin für ein Fchrzeugmodell, insbesondere eine Motorradmodell, eine Startvorrichtung geschaffen werden, die einen tragenden Unterbau mit einer Führungsbahn umfaßt, ferner einen zum Aufbringen einer Schubkraft dienenden Arm, der in dem Unterbau gle. tend geführt und längs der Führungsbahn bewegbar ist, ein elastisches Band, das mit dem Unterbau und dem verschiebbaren Arm verbunden ist und dazu dient, dem Arm eine Bewegung zu erteilen, sowie eine Hinrichtung, die es nach Bedarf ermöglicht, den Arm zu verriegeln, um eine Bewegung des Arms zu verhindern.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbedapiel näher erläutert·
Fig. 1 ist eine verkürzte und teilweise weggebrochen gezeichnete perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen üennspiels zur Nachahmung von Motorrad-Bergrennen.
Fig. 2 ist eine vergrößerte, teilweise weggebrochen gezeichnete perspektivische Darstellung einer Startvorrichtung für Spielzeugfahrzeuge.
Fig. 3 ist ein vergrößoiter l'eilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine vergrößerte, teilweise als Schnitt gezeichnete verkürzte Seitenansicht der Startvorrichtung nach Fig. 2 und zeigt ein Motorradmodell in seiner Ausgangsstellung .
Fig. 5 zeigt die Unterseite des Motorradmodells nach Fig. 4.
Fig. 6 ist ein vergrößerter Toil schnitt durch das i.;otorradmodell längs der Linie 6-6 in Fig. 4.
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Fig. 7 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Nachbildung einer Straße,
Pig. 8 zeigt in einem vergrößerten, teilweise weggebrochen gezeichneten Grundriß die in Fig. 1 und 7 dargestellte Nachbildung einer Gebirgsstraße bei Betrachtung derselben von der Linie 8-8 in Fig. 7 aus.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht, welche die in Fig. 7 dargestellte Nachbildung einer Gebirgsstraße im zusammengelegten Zustand zeigt, wobei bestimmte Teile mit gestrichelten Linien angedeutet sind.
Fig. 10 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 7.
Fig. 11 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 7 und veranschaulicht als Beispiel eine Bchn, längs welcher sich die Nachbildung einesMotorradee bewegt·
Fig. 12 zeigt perspektivisch ein bei der Konstruktion nach Fig. 6 verwendetes Unterstützungs- und Führungsbahn-Verbindungsstück.
In Fig. 1 erkennt man ein insgesamt mit 20 bezeichnetes Kennspiel zum Nachahmen von Motorrad-Bergrennen mit einer F; hrzeugstartvorrichtung 22 und einer Straße oder Fahrbahn 24, die auf einem Tisch 26 angeordnet ist, so daß sie sich auf einem höheren Niveau befindet als die Startvorrichtung 22. Die Startvorrichtung ist mit der Straßennachbildung 24 durch zwei parallele Führungsbahnen 28 und 30 verbunden, und außerdem schließt sich an'die Straße eine Rückführungsbahn 32 an, die es ermöglicht, ein Motorradmodell zu einem Punkt in der Nähe der Startvorrichtung oder aber zu einer weiteren Fühx'ungsbahnanordnung zu führen. Die Startvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie es ermöglicht, zwei Motorradmodelle zu
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starten, von denen sich, je eines längs Jeder der Führungsbahnen 28 und 50 bewegt, so daß es das Hennspiel ermöglicht, Motorrad-Bergrennwettbewerbe durchzuführen, bei denen sich die Motorräder längs der Führungsbahnen nach oben zu der Straßenanordnung 24 bewegen. Die Straßenanordnung umfaßt einen weiter unten näher beschriebenen Zusammenführungsabschnitt, so daß die sich längs der Führungsbahnen 28 und 30 nach oben bewegenden Motorräder so zusammengeführt werden, daß sie sich schließlich auf der Straßenanordnung längs der gleichen Bahn bewegen. Die Führungsbahnen können ebenso oder ähnlich ausgebildet sein, wie es in dem U.S.A.*-Patent 3 487 999 beschrieben ist·
Zwar sieht die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform ein Fahrzeug in Form der Nachbildung eines Motorrades vor, doch sei bemerkt, daß man in Verbindung mit dem beschriebenen Rennspiel auch. Fahrzeugmodelle anderer Art benutzen könnte, z.B. kleine Modelle von Rennwagen, wie sie in der U. S. A. -^ at ent schrift 3 510 981 beschrieben sind.
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist dafür gesorgt, daß die Motorradmodelle auf einfache und bequeme Vi/eise mit Hilfe einer Startvorrichtung gestartet werden können, die von einfacher Konstruktion ist, sich mit geringen Kosten herstellen läßt und außerordentlich einfach zu bedienen ist, so daß das Rennspiel auch, von kleinen Kindern benutzt werden kann. Ferner ist die Startvorrichtung so ausgebildet, daß sie eine Kraft liefert, die ausreicht, um ein Motorradmodell längs einer relativ steilen, nach oben führenden Bahn zu bewegen j die Startvorrichtung kann benutzt werden, um nur ein einziges JbaJarzeug oder aber awei Fdbxzeuge zu starten, wobei die zwei !fahrzeuge nebeneinanderaufgestellt werden, so daß ein Motorrad-Bergrennen nachgeahmt werden kann.
Gem-ß Fig. 2, 3 und 4 umfaßt die Startvorrichtung 22 ein aus Kunstharz geformtes Bl sisteil 34 mit zwei zueinander
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parallelen Führungen 56 und 38. Längs der Führung 36 kann sich ein zum Antreiben eines Fahrzeugs dienender Arm 40 gleitend bewegen, während der Führung $8 ein entsprechender Antriebsarm 42 zugeordnet ist.Da die beiden Führungen und die Arme jeweils von gleicher Konstruktion sind, wird im folgenden nur der Antriebsarm 40 näher beschrieben.
. Der Antriebsarm 40 umfaßt einen langgestreckteh Basisabschnitt 44, mit dessen eiaem Ende ein Hakenabschnitt 46 verbunden ist, sowie eine sich an das andere Ende anschließende, nach oben ragende Wand 48, die mit dem anzutreibenden Motorrad zusammenarbeiten kann. An der Wand 48 ist ein Ansatz 50 ausgebildet, der mit einer noch näher zu erläuternden Verriegelungsvorrichtung 52 zusammenarbeitet. In den Hakenabschnitt 46 ist ein elastisches Βεακί 54- eingehängt, bei dem es sich um ein gewöhnliches Gummiband handeln kann, das sich mit einem Ende über den Hakenabschnitt erstreckt, über einen senkrecht angeordneten Führungsstift 55 läuft und mit seinem anderen Ende um einen ΐ-förmigen Ansatz 56 herumgeschlungen ist. Der ΐ-förmige Ansatz 56 ist mit einer Betätigungswelle 58 verbunden, die einen Drehknopf 60 trägt. Die Welle 58 ist so gelagert, daß sie gegenüber dem Basisteil 44 drehbar ist, damit das elastische Band 54 auf die Welle aufgewickelt werden kann, um die Spannung des Bandes zu erhöhen. Her untere Endabschnitt 62 der Welle 58 ist in einem ringförmigen Lager 64 drehbar gelagert, das einen Bestandteil einer unteren Fläche 66 des Basisteils 44 bildet. Der obere Abschnitt 68 der Welle ist in einer oberen Fläche 70 des Basisteils drehbar gelagert. Der Drehknopf 60 ist under der oberen Fläche 70 angeordnet, so daß er leicht erfaßt werden kann, damit die Welle gedreht werden kann, um das elastische Band 54 im gewünschten Ausmaß zu spannen. Die je größer die Spannung des elastischen Bandes ist, desto größer ist auch die auf den Antriebsarm 40 aufgebrachte Vorspannkraft.
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Der durch das elastische Band 54· aufgebrachten Vorspannkraft wird zunächst durch die auslösbare Verriegelungsvorrichtung 52 entgegengewirkt. Diese Verriegelungs- oder Betätigungsvorrichtung umfaßt einen langgestreckten Armabschnitt 72, der mit dem Basisteil 34 aus einem Stück besteht, mit ihm jedoch so verbunden ist, daß er gemäß Fig. 4 aus seiner mit Vollinien wiedergegebenen Stellung heraus nach unten gedrückt und in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung gebracht werden kann. Der langgestreckte Armabschnitt umfaßt eine zum Aufnehmen einer Druckkraft dienende Fläche 74-, die für den Benutzer leicht zugänglich ist, so daß die Verriegelungsvorrichtung 52 mit dem Daumen oder Zeigefinger niedergedrückt werden kann. An dem Ende des langgestreckten Armabschnitts 72, das von dessen Verbindungsstelle mit dem Basisteil 34 abgewandt ist, ist ein Hakenabschnitt 76 ausgebildet, der mit dem Ansatz 50 des Arms 40 zusammenarbeiten kann. Wenn der Betätigungsarm 40 gemäß Fig. 4 seine hintere Stellung einnimmt, wie es bezüglich seines Ansatzes j?0 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, und wenn sich die Verriegelungsvorrichtung 52 in ihrer mit Vollinien wiedergegebenen waagerechten oberen Stellung befindet, wird der Betätigungsarm daran gehindert, sich nach vorn zu bewegen. Bringt jedoch der Benutzer z.B« mit einem Finger eine Kraft auf die Fläche 74. auf, wird die Verriegelungsvorrichtung 52 nach unten in ihre mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung geschwenkt, wodurch der Ansatz 50 freigegebenwird, so daß der Arm 40 gemäß Fig. 4 durch die Vorspannkraft nach links bewegt wird, welche auf den Arm durch das elastische Band 54· ausgeübt wird.
Gemäß Fig. 4 setzt sich die Bewegung des Arms oder Schiebers 40 nach links fort, bis das vordere Ende 78 des Schiebers gegen eine nach unten ragende Lippe 80 stößt, die sich von der Oberseite der Führung 36 aus nach unten erstreckt. Dieses Ende 78 äes Schiebers arbeitet auch mit dem
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Motorradmodell 82 zusammen, so daß dieses durch die Startvorrichtung mit einer Kraft nach vorn geschleudert wird, die proportional zur Spannung des elastischen B&ndes 54 ist. Es sei bemerkt, daß das Fchrzeug auch durch die Wand 48 des Schiebers in Bewegung gesetzt werden könnte, wenn es sich bei dem Fahrzeug um ein Modell eines Kraftwagens handelt} jedoch kann auch das vordere ilnde 78 des Schiebers 40 in der bezüglich des Motorradmodells beschriebenen Weise mit einem Modell eines Kraftfahrzeugs zusammenarbeiten.
Um eine noch naturgetreuere Nachahmung eines Motorradrennens zu erzielen, ist gemäß Pig. 1 und 4 ein Gehäuse 84 vorgesehen, das zwei parallele senkrechte Eeihen von Öffnungen aufweist. Dieses C-ehäuse hat die Aufgabe, eine sogenannte "Christbaum-Startvorrichtung" nachzuahmen, wie sie gegenwärtig in der Praxis bei echten Kurzstreckenrennen gebräuchlich ist. Bei echten Motorradrennen arbeitet die Startvorrichtung derart, daß sie innerhalb jeder senkrechten Keihe jeweils zwei nebeneinander liegende Lampen aufleuchten läßt, woraufhin nacheinander die nach unten folgenden Lampenpaare eingeschaltet werden, bis das Aufleuchten des untersten Lampenpaars das Signal zum Starten der Fahrzeuge gibt. Die Lampen sind farbig, und zwar haben die obersten La pen eine Orangefarbe, während die untersten Lampen grün sind, und während die zwischen den obersten undden untersten Lampen liegenden Lampen verschiedene Abstufungen des Spektrums zwischen Orange und Grün zeigen. In dem Gehäuse 84 ist eine nicht dargestellte Vorrichtung untergebracht, welche diese aus der Praxis übernommene Folgeschaltung der Lampen nachahmt ·
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal sieht die Erfindung eine Nachbildung einer Straße vor, die einer durch hügeliges Gelände führenden wirklichen Straße ähnelt, sich jedoch mit geringen Kosten mit Hilfe eines einfachen Formgebungsverfahrens herstellen läßt. Hierbei sind lieile der
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Straßennachbildung so miteinander verbunden, daß die Nc chbildung so zusammengelegt werden kann, daß der eine Teil von dem anderen Teil aufgenommen wird, um den Raumbedarf der Packung zu.verkleinern, in welcher die Straßennachbildung und/oder das Bergrennspiel auf den Markt gebracht wird. Gemäß !ig. 7ι 8 und 9 umfaßt die Straßennachbildung eine gekrümmte !ahrbahn fJO, deren erstes Ende in zwei Einzelbahnen 92 und 94- unterteilt ist, während ihr zweites Ende 96 auf einem niedrigenen Niveau angeordnet ist als die beiden Einzelbahnen 92 und 92J- sun ersten Ende, welche sich beide auf gleicher Höhe befinden. Die gekrümmte Fahrbahn 90 ist an einer Tragkonstruktion 98 ausgebildet, die so geformt ist, daß sie ein zerklüftetes oder hügeliges Gelände nachahmt, wie es gewöhnlich zur Austragung von Motorrad-Bergrennen gewählt wird. Die zerklüftete Struktur der Geländenachbildung ist am besten aus !ig. 1 und 7 ersichtlich. Wegen des Höhenunterschiedes zwischen dem ersten und dem zweiten Ende der !ahrbahn kann sich ein !ahrzeug, das an dem ersten Ende angeordnet wird, unter der Wirkung der Schwerkraft längs der nach unten geneigten !ahrbahn bewegen. Es sei bemerkt, daß sich an die beiden Einzelbahnen 92 und 94· am ersten Ende der Straßennachbildung zwei weitere !ahrbahnabschnitte 93 und anschließen, die jedoch konvergieren und an einer mit 100 bezeichneten Stelle zusammenlaufen, jenseits welcher sich die !ahrbahn bis zu dem zweiten Ende 96 mit einer Breite fortsetzt, die nur ausreicht, um ein !ahrzeugmodell aufzunehmen. Wenn sich ein Wettbewerb zwischen zwei !ahrzeugen abspielt, siegt dasjenige !ahrzeug, welches zuerst die Zusammenführungsstelle 100 erreicht und sie passiert. Vor dem Erreichen der Zusammenführungsstelle bewegen sich die !ahrzeuge längs paralleler, jedoch getrennter !ahrbahnabschnitte\ jenseits der Zusammenführungsstelle ermöglicht es die geringere Breite der !ahrbahn den !ahrzeugen jedoch nur, eich in !orm einer einzigen Reihe zu bewegen.
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Gemäß Fig. 8 weist die Untez-stützungs- und Geländenachbildungskonstruktion zwei Öffnungen 102 und 104 auf, die etwa in der Mitte zwischen den Enden der gekrümmten Fahrbahn 90 angeordnet sind. Yon diesen "beiden Öffnungen geht ein Schlitz 106 aus, der sich um das erwähnte erste Ende der Fahrbahn herum und wieder zu der Öffnung 104 zurück erstreckt. Dieser Schlitz ist in Fig. 8 durch eine besonders kräftige Linie dargestellt. Der Schlitz unterteilt die Unterstützung praktisch in einem ersten Teil, der die beiden einzelnen Bahnen am ersten Ende der Fahrbahn und den Zusammenführungsabschnitt umfaßt, sowie in einen zweiten Teil, der das zweite Ende der Fahrbahn und den unteren oder Basisabschnitt der Unterstützung oder Geländenachbildung umfaßt. Zur besseren veranschaulichtung sei der zuerst erwähnte Teil als "oberer Teil 108" und der zweite Teil der Unterstutzungskonstruktion als "unterer Teil 110" bezeichnet (sieht Fig. 7).
Der obere Teil 108 ist zwischen zwei Stellungen bewegbar, und zwar gemäß Fig. 7 zwischen einer oberen Stellung, bei welcher der obere Teil im wesentlichen oberhalb des unteren Teils angeordnet ist, so daß sich die Abschnitte 92 und 94· am ersten Lnde der Fahrbahn in einer größeren Höhe befinden als das zweite Ende 96, und einer in Fig. 9 gezeigten unteren Stellung, bei welcher der obere Teil 108 um ein Gelenk geschwenkt worden ist, das sich längs einer gedachten Linie erstreckt, welche die beiden Öffnungen 102 und 104 verbindet, so daß der obere Teil 108 in dem unteren Teil 110 angeordnet werden kann, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Vergleicht man die beiden in Fig. 7 und 9 wiedergegebenen Seitenansichten, erkennt man ohne weiteres, daß sich die Gesamthöhe der Straßen- und Geländenachbildung ugi nahezu die Hälfte verringert, wenn man den oberen Teil 108 in seine untere Stellung bringt. Dadurch, daß der obere Teil 108 nach unten in den unteren Toil 110 hinein bewegt werden kann, wird die Ge lande nachbildung zu einer relativ wenig Eaum einnehmenden Baueinheit, die
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sich zum Zweck des Vertriebs erheblich, wirtschaftlicher und leichter verpacken läßt. Außerdem bewirkt hierbei der untere i^il 110, daß die Nachbildungen von Berggipfeln des oberen Teils 108 gegen Beschädigungen geschützt werden. Der obere Teil läßt sich leicht in dem unteren ÜJeil nach unten bewegen, da die gesamte Gelandenachbildung als Hohlkörper ausgebildet ist. Daher bietet das Innere des unteren Tt ils mehr Hamm, als zur Unterbrirgung des oberen Toils benötigt wird, und die gewählte Breite der Fahrbahn 90 ermöglicht es auf einfache "weise, das beschriebene Gelenk zwischen den öffnungen 102 und 104 auszubilden.
Gemäß Fig. 8 sind mit den beiden Abschnitten 92 und 94 des ersten Endes der ι'1,· hrbahn und dem zweiten Ende 96 der i'chrbahn Verbindung;:;stücke 112, 114 und 116 zum Anschließen der beschriebenen Führung sba..ne η verbunden. In Fig. 10 sind weitere Einzelheiten der Verbindung dargestellt, die zwischen der Führungsbahn 32 und dem Verbindungsstück 116 hergestellt werden kann; das Verbindungsstück 116 kann von einem ii-anal 124 der Führungsbahn $2 so aufgenommen werden, daß die Füh rungsbahn 32 eine Fortsetzung der Filirbahn 90 bildet. An den Enden der beiden Führungen 36 und 58 &er Startvorrichtung sind zwei "Verbindungsstücke 118 und 120 zum Anschließen der I'ührungsbahnen 28 und 30 vorgesehen. Jedes der Verbindungsstücke kann von den Kanälen aufgenommen werden, mit denen die Führungsbahnen 28, 30 und 32 (Fig. 1) versehen sind; nähere Einzelheiten dieser Verbindungskonstx^uktion sind aus der U.S.A.-Patentschrift 3 487 999 zu entnehmen. Man erkennt nunmehr, auf wie einfache Weise sich die in Fig. 1 gezeigte Anordnung herstellen läßt, bei der die Gelandenachbildung 24 in einer Höhe von etwa 65 bis 75 cm über dem Boden 122 angeordnet ist, auf dem die Startvorrichtung 22 steht.
Gemäß einem weiteren wichtigen merkmal der i^rfinaung ist ein kombiniertes Unterstutzungs- und Führungsbahnverbindunf;sstück vorgesehen, das es ermöglicht, die Fahrbahn in
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ihrer Gebrauchsstellung nach Fig. 7 zu unterstützen, und das gleichzeitig eine noch festere Verbindung zwischen einer Führungsbahn und der Fahrbahnoder tftraßennachbildung herstellt. Fig. 11 und 12 zeigen ein Unterstützungs- und Führungsbahnverbindungsstück 126, das einen ersten flachen Abschnitt 128 umfaßt, welcher in den Kanal der betreffenden Führungsbahn einschiebbar ist, sowie einen zweiten Abschnitt 130, der sich an ein i;nde des ersten Abschnitts 128 anschließt und sich von ihm aus im rechten Winkel nach unten erstreckt. Am freien Ende des zweiten Abschnitts 130 ist ein U-förmigee Abschnitt 132 ausgebildet, der zwei Schenkel 134· und 136 sowie einen ik~sisabschnitt 138 umfaßt. Der U-förmige Abschnitt 132 ist an dem zweiten Abschnitt 130 so ausgebildet, daß die obere Fläche 14-0 des Basisabschnitts 139 eine Schulter bildet. Wie deutlicher aus Fig. 11 ersichtlich, wirdder obere itand 14-1 des unteren Teils 110 der Geländenachbildung, welcher gemäß Fig. 8 durch den Schlitz 106 abgegrenzt ist, von dem durch den U-förmigen Abschnitt gebildeten Kanal so aufgenommen, daß das Ujjterstützungs- und Führungsbahnverbindungsstück auf dem unteren Teil 110 angeordnet werden kann. Die Schulter 14-0 bildet eine Anlagefläche für den unteren Hand 14-2 des oberen Teils 108 der Geländenachbildung, so daß eine relativ breite Anlagefläche für diesen oberen Teil vorhanden ist, wenn die Geländenachbildung in ihre Gebrauchsstellung nach Fig. 7 gebracht wird. Der erste Abschnitt 128 des Verbindungsstücks steht in Fluchtung mit dem Anschlußstück 112 der Fahrbahn und trägt hieädurch dazu bei, die Verbindung mit der Führungsbahn 30 zu verstärken, wobei die Führungsbahn eine Verlängerung der Fohrbahn 90 bildet. Um eine optimale schlupffreie Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt 129 des Verbindungsstücks und der zugehörigen Führungsbahn herzustellen, ist der erste Abschnitt gemäß Fig. 12 an seinen Längskanten 131 und 133 jeweils mit mehreren Vorsprüngen 135 bzw. 137 versehen. Me mit dem Verbindungsstück vereinigte Führungsbahn 30 wirkt gleichzeitig als eine £, durch welche der obere Teil 108 der Gelände-
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nachbildung fest gegen die Anlagefläche 140 vorgespannt wird, um die Fahrbahn zu stabilisieren.
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal sieht die Erfindung das schon erwähnte Fahrzeugmodell in Gestalt eines Motorrades vor, das frei drehbare Kader aufweist, sich leicht längs der Führungsbahnen und der Fahrbahn bewegen läßt und weitgehend eine Nachbildung eines wirklichen Motorrades darstellt. Dieses Motorradmodell ist von außerordentlich robuster Konstruktion, doch ist es billig herstellbar. Gemäß IPig. 4, 5 und 6 umfaßt das Motorrad 82 einen nachgebildeten Fahrzeugkörper 150, &ex aus einem Kunstharz geformt und mit zwei großen drehbaren Hadern 152 und 154 versehen ist. Mit dem Fahrzeugkörper 150 ist lösbar ein relativ flaches Basisteil 156 verbunden, das eine vordere Aussparung 158 und eine hintere Aussparung 160 zum Aufnehmen der großen Kader 152 und 154 aufweist. Die Verbindung zwischen dem Basisteil 156 und dem F&hrzeugkörper 150 kann auf beliebige Weise, z.B· mittels einer Schraube 162, hergestellt sein.
Das Basisteil 156 ist mit vier relativ kleinen, frei drehbaren Kadern 164, 166, 168 und 170 versehen. Jedes dieser Hader ist auf einem Draht vou kleinem Durchmesser, z.B· einem Draht 172, angeordnet, der mit dem Bad 164 verbunden ist j ferner ist ein Draht 173 mit dem Had 1ξ36, ein Draht mit dem Had 168 und ein Draht 177 mit dem Ht.d 17Ο verbunden! diese Drähte sind ihrerseits in zylindrische Aufnahmeabschnitte 165, 167, 169 und 171 des Basisteils 156 eingebettet. Das Basisteil ist flexibel, damit sich die Hader senkrecht bewegen können, ohne daß die aus dünnem Draht bestehenden Achsen beschädigt werden. Jedes der kleinen Kader 164, 166, 168 und 179 umfaßt einen relativ breiten Abschnitt von kleinerem Durchmesser und einen schmalen Abschnitt von größerem Durchmesser. Wie in der schon genannten U.Ü3.A.-Patentschrift 3 510 981 näher erläutert, ist die auf das Fahrzeug wirkende Leibung um so* geringer, je kleiner die lauffläche des Fc'hr
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ist, welche in berührung mit der Oberfläche der !''.-.-hrbahn steht, so daß sich auch der einer Bewegung des i';.hrzeugs entgegengesetzte widerstand entsprechend verringert, ü'ernerist zu erkennen, daß gemäß l<lg. 6 die b^itenwände 174 und 176 der x-ahrbahn 36 nach außen geneigt sind, so daß eine Berührung zwischen den kleinen kädern und den ßeitenwänden jeweils nur an einem äußerst kleinen iiicil der K&ndob er fläche eintritt, wodurch wiederum der Bewegungswiderstand auf ein Minimum herabgesetzt wird. Die größeren Kader 152 und 154 sind so gelagert, daß sie nicht mit der l'shrbahn oder Lauffläche 36 in Berührung kommen. Dies ist aus Hg. 6 deutlich zu ersehen; auch diese Maßnehme dient dazu, die Leibung und damit auch den einer .bewegung des i';hraeugs entgegenwirkenden widerstand auf ein kinimum zu verringern.
Aus i'ig. 11 ist die realistische Wirkung ersichtlich, die sich mit hilfe des erfindungsgemäßen i-iotorrad-Bergrennspiels erzielen läßt. Wc.chdem die Startvorrichtung das l'ahrze g 82 in -bewegung gesetzt hat, bewegt sich das l·; hrzeug längs der geneigten l'ührungsbahn 30 nach oben, wobei die zunächst geneigte iuhrungsbahn ziemlich plötzlich in einen im wesentlichen waagerechten Abschnitt übergeht, was zur Folge hat, daß das nach oben getriebene fahrzeug von der i'thrbahn abgehoben wird und einen Sprung ausführt. Diessteht weitgehend in Analogie zu wirklichen kotorrad-Bergrennen, bei denen die kotorräder ebenfalls das Bestreben zeigen, sich beim Erreichen des Gipfels eines Hügels von der i^ohrbahn abzuheben. Bezüglich der Stabilität des Motorradmodells ergebei sich hierbei keine Schwierigkeiten, da das !'feuerzeug mit de beschriebenen Basisteil versehen ist, das auf den vier kleinen liädern läuft. La die lrahrbahn 90 in iluchtung mit der iuhrungsbahn 30 steht, springt das ii.hrzeug lediglich über einen Teil der l'ührungsbahn hinwog, um dann af der l· hrbahn zu landen und sich hierauf weiter längs der l·. hrbahn zu bewegen.
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Wenn das Kennspiel benutzt werden soll, wird die Gelände- und Straßennachbildung24 mit zwei Unterstützungsund Führungsbahnverbindungsabschnitten 126 versehen, von denen je eine in der Nähe der beiden Abschnitte 92 und 94 ci.es ersten Endes der Fahrbahn 90 angebracht wird} Der obere Teil 108" der Geländenachbildung des in seine obere Stellung gebracht, so daß die Geländenachbildung die in Pig. 7 gezeigte Umrißform erhält. Me Gelandenachbildung wird gegenüber Startvorrichtung 22 erhöht angeordnet, z.B. auf einer Tischplatte, während die Startvorrichtung auf dem Boden 122 verbleibt. Hierauf werden Führungsbahnabschnitte so miteinander verbunden und eingebaut, daß die Führungsbahnen 28, $0 und 32 entstehen* Nunmehr kann man zwei Motorradmodelle nahe den beiden Schiebern 40 und 4-2 der Startvorrichtung anordnen, wobei die zugehörigen Knöpfe 60 gedreht werden, um die Spannung der elastischen Bänder 54 zu erhöhen. Auf ein geeignetes Signal hin werden die Auslösevorrichtungen betätigt, damit die Vorspannkraft der elastischen Bänder bewirken kann, daß die Fahrzeuge längs der parallelen Führungsbauneη 28 und 30 nach oben geschleudert werden. Zu diesem Zweck wird jeweils der Endabschnitt 78 des betreffenden Schiebers zur Anlage an den zylindrischen Aufnahmeabschnitten 165 und 167 gebracht, wie es in Fig. 4 und 6 gezeigt ist. Sobald die Fahrzeuge den Scheitelpunkt der Führungsbahnen erreichen, und bevor Äie zu der Fahrbahn 90 gelangen, heben sie sich kurzzeitig mit einer springenden Bewegung von der Fahrbahn ab, um dann wieder in Berührung mit der Fohrbahn zu kommen und sich wdfcer längs der Fahrbahn 90 zu bewegen. Hierbei wird das erste Fahrzeug, das den Zusammenführungsabschnitt 100 erreicht und sich vor dem anderen Fahrzeug längs des verbleibenden Teils der Fahrbahn bewegt, als Gewinner des Wettbewerbs betrachtet. Infolge der Schwerkraft bewegen sich die Fahrzeuge von der Fahrbahn 90 aus zu der Eückführungsbahn 32, so daß sie wieder zu dem Boden 122 gelangen. Wenn keine Motorradrennen nachgeahmt werden sollen, kann man die Startvorrichtung 22 nur
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für ein einziges Motorrad benutzen, oder man kann nur eine einzige Startvorrichtung vorsehen, die nach den gleichen Grundgedanken ausgebildet ist, wie die beschriebene doppelte Startvorrichtung 22.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sieht die Erfindung somit ein billiges, jedoch sehr anregendes icennspiel zum Nachahmen von Motorrad-Bergrennen vor, das von robuster und einfacher Konstruktion ist und sich leicht benutzen läßt.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. ANSPkÜCEE
    Λ.) Rennspiel mit einem Spielzeugfahrzeug, dadurch gekennzeichnet , daß das Spielzeugfahrzeug einen Fahrzeugkörper (150) umfaßt, mindestens, zwei auf dem Fthrzeugkörper gelagerte große Eäder (152, 152O» ©in mit dem Fahrzeugkörper lösbar verbundenes Basisteil (156) sowie vier auf dem Basisteil frei drehbar gelagerte kleine Eäder (164, 166, 168, 170) wobei auf jeder Seite des Basisteils je zwei der kleinen Eäder angeordnet sind, so daß sich das Spielzeugfahrzeug längs einer Führungseinrichtung auf den vier kleinen Hadern bewegen kann, während die beiden großen Eäder in einem Abstand von der Führungsanordnung gehalten werden.
    Kennspiel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
    zeichnet
    daß die kleinen Kader des Spielzeugfahrzeugs
    auf aus Draht von kleinem x/oichmesser hergestellten Achsen (172, 173, 175, 177) angeordnet sind, die in das Basisteil (156) eingebettet sind.
    3. Rennspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil des Spielzeugfahrzeugs eine flache Form hat uno. an jedem Ende mit einer Aussparung (158, 160) zum Aufnehmen je eines der großen Eäder versehen ist und zylindrische Abschnitte (165, 167, 169, 171) zum Aufnehmen der mit den kleinen Rädern verbundenen Achsen aufweist.
    4. Rennspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugkörper (I50) äes Spielzeugfahrzeugs als Nachbildung eines Motorrades ausgebildet ist.
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    Lee r sei t e
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