DE2132379A1 - Bremsschaltung eines an ein versorgungsnetz anschliessbaren motorantriebssystems - Google Patents

Bremsschaltung eines an ein versorgungsnetz anschliessbaren motorantriebssystems

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DE2132379A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/08Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a dc motor
    • H02P3/12Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a dc motor by short-circuit or resistive braking

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Description

  • Bremsschaltung eines an ein Versorgungsnetz anschließbaren Mot orantriebssystems-Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsschaltung eines an ein Versorgungsnetz anschließbaren Motorantriebssystems, dessen Motoren im Bremsbetrieb äls Bremsgeneratoren arbeiten, deren Ankerwicklungen über einen Gleichstromsteller kurzschließbar öder einem Verbraucherwiderstand parallelschaltbar sind.
  • In Antriebseinrichtungen, in denen Motoren mit einer oftmals abzubremsenden mechanischen Last gekuppelt sind, beispielsweise bei einem Aufzugs system oder im elektrischen Bahnbetrieb, werden die Motoren zur Leistung von Bremsarbeit herangezogen, indem man sie als Generatoren arbeiten läßt.
  • Die hierbei erzeugte elektrische Leistung kann entweder in das Versorgungsnetz, z.B. das Fahrleitungsnetz, zurückgeliefert oder in Widerständen vernichtet bzw. in Wärme umgesetzt werden.
  • Beim Nutzbremsbetrieb kann es nun vorkommen, daß die Bremsenergie gar nicht oder nur teilweise an das Versorgungsnetz als Nutzenergle zurück-speisbar ist. Das kann beispielsweise durch ein sogen. Bügelspringen eines elektrischen Triebfshrzeuges, durch eine Unterbrechung der Stromschiene oder dadurch hervorgerufen sein, daß im Versorgungsnetz des elektrischen Energiesystems die gerade anfahrenden Triebfahrzeuge bzvl. die im Motorbetrieb arbeitenden Antri.ebe nicht die gesamte angebotene Nutzbremsenergie aufnehmen können. Die Folge davon sind mögliehçrvfeise Schäden an der Nutzbremseinrichtung aufgrund von Überspannungen sowie der Ausfall der Bremsung, wenn nicht schnellstens auf einen anderen Bremsbetrieb umgeschaltet werden kann.
  • In dem Maße wie bei modernen Steuerschaltungen für derartige Motorantriebssysteme die Thyristortechnilr zur Steuerung des Motorbetriebes - verwendet wird, wird se -heute auch s-chon weitgehend zur Steuerung des elektrischen Bremsbetriebes eingesetzt. Bei einer bekannten solchen Schaltung speisen die als Generatoren arbeitenden Motoren zunächst in das Versorgungsnetz zurück. Erreicht ein die Aufnahmefähigkeit dieses Netzes überwachende Kontrolleinrichtung vorgegebene Mindestgrößen, z.B. eine Mindestspanniung an einem den Motoren parallelgeschalteten Glättungskondensator, wird ein iderstandsbremsbetrieb zugeschaltet derart, daß über einen Thyristor ein Widerstand solange parallel zu den Motoren angeschlossen ist, bis das Versorgungsnetz für die anstehende Bremsenergie wieder voll aufnahmefähig ist (Offenlegungsschrift 2 057 440). Bei dieser Einrichtung muß also neben den den Motoren zu deren Spannungssteuerung zugeordneten elektronischen Schaltern noch jeweils ein zweiter für die volle Bremsleistung auszulegender elektronischer Schalter installiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von einer derartigen Einrichtung zur Steuerung der Bremaleistungsabgabe eines Motorantriebssystems einen Widerstands- und lNutzbremsbetrieb in Abhängigkeit von der Aufnahmefähigkeit des VersolgunÕsnetzes -und/oder damit verbundener weiterer Verbraucher bei im Vergleicii zu der bekannten Anordnung geringerem Aufwand für die elektronischen Schalteinrichtungen eine zumindest gleich schnelle und gleich sichere Rege-lungsmög:Lichlceit zu schaffen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß im Bremsbetrieb in Abhängigkeit einer parallel zu dem Bremsgenerator und den beiden Einspeisepunkten des Versorgungsnetzes angeordneten Spannungsmeßeinrichtung über einen steuerbaren Stromrichter ein erster Verbraucherwiderstand und parallel zu diesem zumindest ein weiterer, vorzugsweise gleichgXiwoSer Verbraucherwiderst-and schaltbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist dabei der gesamte einschaltbare Verbraucherwiderstand derart bemessen, daß in ihm die maximale Bremsleistung des Motorenantriebssystems vernichtet bzw. in Wärme umgesetzt werden kann.
  • Damit wird also erreicht, daß eine schnelle und sichere Brensregelung möglich ist, jedoch der steuerbare Strom richter nur maximal für die halbe Bremsleistung ausgelegt sein muß und gleichzeitig mit einfachen Mitteln ein Überspannungsschutz beispielsweise auch gegen Uberspannungen aufgrund von Spannungsunterbrechungen oder Überspannungen des Versorgungs netzes geschaffen ist, der auch im Motorbetrieb voll einsatzfE.hig ist, indem beim Auftreten von Überspannungen, die auch dann von der Spannungsmeßeinricht'ung gemeldet werden, der zweite Gleichstromsteller den nachgeschalteten Verbraucherwiderstand als Überspannungschutzwiderstand einschaltet.
  • In zweckmäßiger Weise wird als steuerbarer Stromrichter ein zweiter Gleichstromsteller verwendet. Besonders einfach kan die Schaltung dadurch gestaltet werden, daß als Spannungsmeßeinrichtung ein parallel zu den Einspeisepunkten des Versorgun£snetzes angeordneter Kondensator benutzt wird, der gle chzeitig als Glättungsglied der gechopperten Motor Spannung dient Zweckmäßigerwei.se wird der zweite parallelschaltbare Verbraucherwiderstand über mechanische Schalter zugeschaltet, wenn der Regelbereich des ersten Verbraucherwiderstandes allein nicht ausreicht.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt die erfindungsgemäße Schaltung in Anwendung auf ein Motorantriebssystem eines elektrischen Triebfahrzeuges. Von der Reihenschaltung des Ankers 1 eines elektrischen Fahrmotors mit der zugehörigen Erregerwicklung 3 führt einerseits ein Strompfad über eine erste Diode 12, eine Zusatzinduktivität 17, einen Hauptschalter 13 und einen Stromabnehmer 14 sowie eine Fahrleitung 18 zu dem einen Pol und über zumindest ein Rad 15 und eine Pahrschicne 16 zu dem anderen Pol des Versorgungsnetzes. Parallel zur Reihenschaltung des Ankers 1 und der Erregerwicklung 3 liegt ein erster Gleichstromsteller 2, parallel zu dessen Reihenschaltung ::iwobei Gleichstromsteller 2 und Diode 12 anodenseitig verbunden sind - mit der ersten Diode 12 ist ein gleichzeitig als Glättungsglied und Spannungsmeßeinrichtung dienender Kondensator 4 angeschlossen; die Anschlußpunkte des Kondensators 4 sind dabei gleich£eitig als. Einspeisepunkte des Versorgungsnetzes anzusehen. Parallel zu dem Kondensator 4 wiederum liegt jeweils die Reihenschaltung eines ersten Verbraucherwider stand e s 6 mit einem zweiten Gleichstromsteller 5 sowie eines zweiten Verbraucherwiderstandes 8 mit einem Schütz 7. Der zweite Gleichstromsteller 5 steht in Schaltabhängigkeit von einem am Kondensator 4 an liegenden zur Feststellung von Überspannungen vorgebbaren Spannungswert.
  • Kann das Versorgungsnetz die von dem im Bremsbetrieb arbeitenden Motorantriebssystem abgegebene Bremsleistung aufnehmen, so hat die am Kondensator 4 anliegende Spannung den vorgegebenen Mindestwert noch nicht erreicht, so daß der zweite Gleichstromsteller 5 noch nicht gezündet bzw. das Schütz 7 noch nicht geschlossen ist. Mit Hilfe des in bestimmter Weise gesteuerten Gleichstromstellers 2 ist dann über den gesamten Drehzahlbereich des Motors 1, 3 eine Rückspeisung in das Versorgungsnetz möglich. Durch die erste Diode 12 wird dabei ein Stromfluß vom Netz her verhindert. Wird der erste Gleichstromsteller 2 gezündet, so erregt sich der Motor im Kurzschluß. Wird der Gleichstromsteller 2 wieder gesperrt, so fließt der Strom, der wegen der Maschineninduktivität eingeprägt ist, über die Diode 12 weiter in das Versorgungsnetz. Während bei höherer Drehzahl die Kurzschlußdauer für den Motor, also die Einschaltzeit des Gleichstromstellers klein und die Zeit, während der der Strom ins Netz fließt, groß ist, wird mit sinkender Drehzahl die Einschaltdauer größer und die Stromflußzeit ins Netz kleine. Durch das auch beim Fahrbetrieb zwischen Fahrleitung und Netz vorhandene Glättungsglied werden die vom Bremskreis gelieferten impulsförmigen Ströme so geglättet, daß dem Netz ein Gleichstrom angeboten wird. Das Prinzip dieser selbaterregten Nutzbremse setzt voraus, daß die Anker-EMK immer kleiner als die Netzspannung bleibt. Da aber die Bremsspannung der Reihenschlußmotoren bei höheren Drehzahlen gewöhnlich größer ist.als die Netzspannung, muß die Anker-EMK an die Netzspannung angepaßt werden.
  • Um die Anker EMK an die Netzspannung anzupassen, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Bremschaltung mit Feldschwächung vorgesehen. Dazu führt von dem Verbiniungspunkt zwischen der Ankerwicklung 1 und der Erregerwicklung 3 ein weiterer Strompfad über eine zweite Diode 11, eine sogen.
  • Überlaufdiode zur Kathodenseite der ersten Diode 12. Damit ist die An}erwicklung 1 direkt an das Netz angeschlossen. Im oberen Drehzahlbereich, wenn die Ankerspannung größer-wird als die Netzspannung, fließt der Ankerstrom direkt über die Überlaufdiode 11 in das Netz. Die Erregung wird mit Hilfe des Gleichstromstellers verstellt, der jetzt praktisch an der vollen Netz-spannung arbeitet. Um bei sinkender Geschwindigkeit beispielsweise ein konstantes Bremsmoment aufrecht zu erhalten, muß aer Erregerstrom dann größer und der Ankerstrom kleiner werden. Von dem Augenblick an, in dem Feldstrom gleich Ankerstrom wird, bleibt die Überlaufdiode 11 stromlos, die Schaltung geht von der Fremderregung in die Selbsterregung -über.
  • Ist nun das Versorgüngsnetz nicht oder nicht 'voll aufnahmefähig für die anstehende Bremsenergie des Motorantriebssystems, so übersteigt die am Kondensator 4 anliegende Spannung den vorgegebenen Mindestwert und veranlaßt die Zündung des zweiten Gleichstromstellers 5 und gegebenenfalls die Einschaltung des Schützes 7.- Der gesamte Verbraucherwiderstand 6, 8 (beispielsweise ~-RV) ist so zu bemessen, da3 er bei voll durchgezündetem zweiten Gleichstromsteller 5 und eingeschaltetem Schütz 7 die volle maximal mögliche Bremsleitung in Wärme umsetzen kann. Ein Maß dafür, wann der Verbraucherwiderstand ein- oder ausgeschaltet wird, ist das Erreichen bzw. Überschreiten des vorgegebenen Mindeatwertes der Kondensatorspannung am Kondensator 4. tberschreitet sie diesen vorgegebenen Wert, kann also an das Versorgungsnetz nicht genügend Bremsenergie abgegeben werden, so wird der zweite Gleichstromsteller 5 gezündet; sinkt die Kondensatorspannung unter den vorgegebenen Wert, so wird der zweite Gleichstromsteller 5 wieder gelöscht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Aufteilung des gesamten Widerstandes RV in je einen über ein Schütz einschaltbaren Widerstand 8 (= 2 R.v) und einen dazu parallel angeordneten über den zweiten Gleichstromsteller 5 einschaltbaren Verbraucherwiderstand 6 (= 2 RV) ist der zweite Gleichstromsteller 5 im Vergleich zu der zuvor geschilderten Regelung des gesamten Widerstandes RV nur für die halbe Leistung auszulegen. Wird ein Bremswiderstand zwischen RV und 2 RV benötigt, so wird der zweite Verbraucherwiderstand 8 (= 2 Rv) über das Schütz 7 eingeschaltet und über den zweiten Gleichstromsteller 5 der wirksame Wert des ersten Verbraucherwiderstandes 6 (= 2 Rv) zwischen den Werten 2 RV und cs verändert. Genügt ein Bremswiderstandswsrt zwischen 2 RV bis so wird das Schütz 7 geöffnet und ueber den zweiten Gleichstromsteller 5 der Wert des Bremswiderstandes durch impulsförmiges Ein- und Ausschalten des ersten Verbraucherwiderstandes 6 allein geregelt.
  • Die Bremsschaltung läßt sich auch dahingehend ausgestalten, daß der Verbraucherwiderstand RV mehrfach aufgeteil-t wird, wobei wiederum die Gesamtheit aller möglichen Einzelwiderstände die maximale Bremaleistung aufnehmen können muß-und vorzugsweise nur ein Teilwiderstand über einen zweiten Gleichstromsteller zur jeweiligen Feinregelung der Breinswiderstandsleistung impulsförmig aus- und eingeschaltet wird.
  • Um beispielsweise auf einem elektrischen Triebfahrzeug zusätzlich Gewicht einzusparen, kann es vorteilhaft sein, als Verbraucherwiderstand 6 und/oder 8 einen an sich in Verbindung mit dem Motorantriebssystem vorhandenen Widerstand, vorzugsweise einen Ileizwiderstand mitzubenutzen.
  • Die Verbraucherwiderstände 6 und/oder 7 sind zweckmäßigerweise auch im Fahrbetrieb in Abhängigkeit von einer Überspannung am Kondensator 4 einschaltbar. Im Fahrbetrieb ist über einen dann geschlossenen Pahrschalter 19 zwischen, den kathodenseitigen Anschlußpunkten der Dioden 11 und 12 und der fahrleitungsseitigen Einspeisung aus dem Versorgungsnetz eine Verbindung zu dem an der Fahrschiene liegenden Anschluß der Ankerwicklung -1 hergestellt und durch eine zusätzliche Diode 9 ein direkter Strompfad von dieser Ankerwicklungsseitezur Fahrschiene verhindert.
  • Durch Pulsen des'ersten Gl.eichstromstellers 2'wird die den Pahrmotoren zugeführte Spannung geregelt. Bei Überspannungen von der Fahrleitung her, z.B. aufgrund von auflaufenden Wanderwellen wird durch Ansteigen der Spannung am Kondensator 4 und dadurch bedingtes Ubersteigen des vorgegebenen Spannungsmindestwertes augenblicklich über den zweiten Gleichstromsteller 5 der erste Verbraucherwiderstand 6 als berspannungs-Schutzwiderstand eingeschaltet. Genügt dieser Verbraucherwiderstand 6 nicht zum Aubbau der Überspannung, kann auch im Pahrbetrieb gegebenenfalls der zweite Verbraucherwiderstand 8 zugeschaltet werden.
  • 7 Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 0Bremsschaltung eines an ein Versorgungsnetz anschließbaren Motorantriebssystems, dessen Motoren im Bremsbetrieb als Bremsgeneratoren arbeiten, deren Ankerwicklungen, über einen Gleichstromsteller kurzschließbar oder einem Verbraucherwiderstand parallelschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bremsbetrieb in Abhängigkeit einer parallel zu dem Bremsgenerator und den beiden-Sinspeisepunkten des Versorgungsnetzes angeordneten; Spannungsmeßeinrichtung über einen steuerbaren Stromrichter ein erster, Verbraucherwiderstand und parallel zu diesem zumindest ein weiterer, vorzugsweise gleichgroßer Verbraucherwiderstand schiltbar'ist.
  2. 2. Bremsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maximal einschaltbare gesamte Verbraucherwiderstand für die Aufnahme der maximalen Bremsleistung des Motorantriebssystems bemessen ist.
  3. 3. Bremsschaltung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsmeßeinrichtung ein Kondensator vorgesehen ist.
  4. 4. Bremsschaltung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als steuerbarer Stromrichter ein zweiter Gleichstromsteller vorgesehen ist.
  5. 5. Bremsschaltung nach minde-stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Verbraucherwid-erstand über einen mechanischen Schalter schaltbar ist.
  6. 6. Bremsschaltung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbraucherwiderstand ein in Verbindung mit dem Motorantriebssystem an sich vorhandener ohmscher Widerstand-benutzt ist.
  7. 7. Bremaschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbraucherwiderstand ein Heizwiderstand vorgesehen ist'.
DE19712132379 1971-06-30 1971-06-30 Bremsschaltung eines an ein Versorgungsnetz anschließbaren Motorantriebssystems Expired DE2132379C3 (de)

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CH744772A CH537662A (de) 1971-06-30 1972-05-19 Bremsschaltanordnung einer an ein Versorgungsnetz anschliessbaren Motorantriebseinrichtung
BE785539A BE785539A (fr) 1971-06-30 1972-06-28 Montage de frein pour un systeme de commande par moteurs, raccorde a unreseau d'alimentation

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DE2132379B2 DE2132379B2 (de) 1975-10-02
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