DE213218C - - Google Patents

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DE213218C
DE213218C DENDAT213218D DE213218DA DE213218C DE 213218 C DE213218 C DE 213218C DE NDAT213218 D DENDAT213218 D DE NDAT213218D DE 213218D A DE213218D A DE 213218DA DE 213218 C DE213218 C DE 213218C
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DENDAT213218D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/19Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for garments
    • A47F7/24Clothes racks

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 213218 KLASSE 54#. GRUPPE
FÖRSTER & SCHULZE in BERLIN.
In den Verkaufsgeschäften für fertige Kleider ist es eine Notwendigkeit, möglichst viele Bekleidungsstücke auf Garderobenständern zur Besichtigung bereitzuhalten. Da aber sowohl die Art als auch die Menge der verkaufsbereit stehenden Kleidungsstücke mit den Jahreszeiten wechseln, so ist nach der Erfindung ein Garderobenständer geschaffen, der diesen wechselnden Anforderungen Rechnung
ίο trägt.
Es können nach der Erfindung an einem und demselben Garderobenständer trotz der Querstangen nicht nur kurze Kleider, sondern auch lange Kleidungsstücke frei angehängt werden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß man zwischen den beiden Seitenpfosten der Garderobenständer einen dritten Pfosten derart verschiebbar anordnet und seine Verbindung mit den teleskopartig ineinanderschiebbaren Querstangen derart einrichtet, daß man nicht nur den Garderobenständer durch Ausziehen und Ineinanderschieben der Querstangen nach Bedarf vergrößern und verkleinern kann, sondern auch imstande ist, nur die Hälfte der mittleren Querstangen herauszunehmen und sich so zwei Abteilungen für verschieden lange Kleider am Garderobenständer zu schaffen, die man wiederum für sich nach Bedarf verkleinern und vergrößern kann. Man kann dann an dem einen Abteil des Garderobenständers die Jacken, an dem anderen die Mantel anhängen und ist so imstande, unter günstiger Ausnutzung des zur Verfügung . stehenden Raumes die zur Jacke passenden Kleiderröcke und Mantel derart zusammenzuhängen, daß dem Käufer die Zusammenstellung sofort sichtbar ist.
Behufs Zusammenlegens des Garderobenständers können alle drei Pfosten dicht auseinaridergeschoben werden, und bei der Aufstellung des Garderobenständers kann dieser nicht nur nach Bedarf vergrößert und verkleinert, sondern auch nach Beseitigung der halben mittleren Querstange die von der mittleren Querstange befreite Abteilung des Garderobenständers allein nach Bedarf vergrößert und verkleinert werden.
Auf der Zeichnung ist der Garderobenständer in zwei Ausführungsformen· dargestellt.
Fig. ι zeigt ihn zur vollen Breite ausgezogen, Fig. 2 in der Seitenansicht und im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1 und Fig. 3 zusammengelegt in der Seitenansicht. Die Fig. 4, 4 a, 4 b und 4 c zeigen die zweite Ausführungsform.
Der Garderobenständer besteht aus den beiden Seitenpfosten a, a', die durch teleskopartig ineinanderschiebbare Querstangen b, b', c, c' und d, d! miteinander verbunden sind. Von diesen beiden Querstangen sind die mittleren c, c' in die Seitenpfosten a, a' herausnehmbar eingehakt.
Der Zwischenpfosten A ist in seiner Verbindung mit den verschiedenen Querstangen verschiebbar, und die Querstangen gehen nicht durch den Querpfosten A hindurch, sondern sie sind mit ihm durch eine öse oder einen Bügel β (Fig. 2) verbunden. Die Bügel haben die Weite der Querstangenteile b, c und d, in welche sich die zugehörigen Querstangenteile b', c', d' einschieben lassen. Diese
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Querstangen lassen sich daher wieder ineinanderschieben. Aber auch der Querpfosten A läßt sich an den einen der Seitenpfosten a oder a' heranschieben, so daß man den Garderobenständer bei Nichtgebrauch in der Art, wie es Fig. 3 zeigt, zusammenschieben kann. Wird der Garderobenständer gebraucht, ist er auseinandergezogen und soll seine eine Seite zum Anhängen der Jacken, die andere (Fig. ι die rechte) zum Anhängen von Mänteln gebraucht werden, so hakt man den rechten Teil c' der Mittelstange nicht in den Seitenpfosten a' ein, sondern schiebt ihn in den Teil c, wenn man nicht vorzieht, ihn beiseite zu stellen,, schiebt den Mittelpfosten A bis nahe an das Ende der Querstangenteile b, c, d und legt den Mittelpfosten in dieser Stellung fest. Dies geschieht durch Anziehen der Schrauben g, welche durch die Bügel e hindurchgehen und angezogen die Querstangenteile b, c, d gegen die Mittelpfosten pressen. Hierdurch ist zwar die Lage der Mittelpfosten zu den genannten Querstangenteilen festgelegt, nicht aber ihr Abstand von den Seitenpfosten «', denn man kann diesen keine mittlere Querstange enthaltenden Teil des Garderobenständers durch Einschieben der Querstangen b' und d! in die festgelegten Teile b, d ganz nach Bedarf oder dem vorhandenen Raum entsprechend vergrößern und verkleinern.
Man kann also die zu einer Serie von Jacken passenden Kleiderröcke zu den Jacken hängen und, wenn das Erfordernis für diese Musteraufhängung erloschen ist, denselben Garderobenständer durch Erweiterung oder Verengung des für Mäntel bestimmten Abteils für eine neue Einordnung geeignet machen. Man kann aber auch denselben Garderobenständer durch Herausnahme des Teiles c der Mittelstange nur für Mäntel oder durch Hinzufügen des Teiles c' der Mittelstange nur für Jacken oder andere kurze Bekleidungsgegenstände verwendbar machen, je nachdem es die augenblicklichen Anforderungen des Geschäftsbetriebes erfordern. Der Garderobenständer kann auch leicht in zwei getrennte Garderobenständer verwandelt werden, wenn die Umstände dies erfordern. Hat man mehrere Garderobenständer zur Verfügung, und bringen es die örtlichen Verhältnisse mit sich, daß noch einige Garderobenständer von der halben Länge der ausziehbaren, mit Mittelpfosten versehenen Ständer nötig sind, so nimmt man von einem der außer Dienst stehenden Garderobenständer den die Teile b', c', d' tragenden Seitenpfosten a! ab und erhält so ohne weiteres einen Ständer, der aus dem Seitenpfosten a, den Querstangen b, c und d sowie dem zum Seitenpfosten gewordenen Mittelpfosten A besteht. Die Schrauben e erlauben auch dann wieder ein Feststellen der Querstangen. Der von dem zerlegten Garderobenständer verbliebene, aus den Seitenpfosten α mit den Querstangen b, c, d bestehende Teil wird durch Abnahme der Mittelpfosten A von einem dritten Garderobenständer zu einem kurzen zweiten Garderobenständer ergänzt, in dem der abgenommene Mittelstützpfosten A ebenfalls zum Seitenpfosten geworden ist. Der dritte Garderobenständer endlich, dem man zur Herstellung des zweiten kurzen Garderobenständers den Mittelpfosten A entnommen hat, bildet einen ausziehbarer Garderobenständer ohne Mittelpfosten. Man kann also aus zwei der den Gegenstand bildenden Ständer im Bedarfsfalle drei herstellen. Hierdurch ist aber die Möglichkeit gegeben, den zur Aufstellung der Garderobenständer verfügbaren Raum, gleichgültig, welche Gestaltung er besitzt, unter Verwendung der geringsten Kosten voll auszunutzen. Bleibt beispielsweise bei voll ausgezogenen Garderobenständern ein Raum übrig, der gleich oder kleiner ist als der zusammengeschobene Ständer (Fig. 1), und hat man nicht eine hinreichende Anzahl dieser Ständer zur Verfügung, um diesen Raum in den verschiedenen Ständerreihen ausfüllen zu können, so stellt man sich in der angegebenen Weise go aus zwei der vorhandenen drei neue her und schiebt die ausgezogenen Ständer so weit zusammen, daß die neu zusammengestellten Ständer den Raum ausfüllen.
Der Garderobenständer gibt ferner bei der weiteren, in den Fig. 4, 4 a, 4 b dargestellten Ausführungsform die Möglichkeit, auch die Zahl der Querstangen in den 'Fällen zu erhöhen, in denen besonders kleine Bekleidungsgegenstände, z. B. Kinderjacken, feilgehalten werden.
Diese Ausführungsform zeigt dem Besprochenen gegenüber die Abänderung, daß an Stelle' der Bügel e (Fig. 2) runde, drehbare ösen oder Schellen e' (Fig. 4) an den Seiten- und den Mittelpfosten a, a' und A wechselseitig angeordnet sind, in die die ausziehbaren Querstangen b, b', c, ύ und d, d' (Fig. 1) eingeschoben werden. Ausgezogen ist daher der Garderobenständer bis auf die Lagerung no der Querstangen dem in Fig. 1 dargestellten gleich. Beim Zusammenlegen des Ständers werden die senkrecht stehenden Schellen β' wagerecht gedreht (Fig. 4 a) und die ineinandergeschobenen Querstangen b, V und d, d' zu beiden Seiten des Seitenpfostens α ihm dicht anliegend durch die wagerecht gedrehten Schellen e' geschoben (Fig. 4 a). Bei dem Mittelpfosten verfährt man in gleicher Weise und schiebt die ineinandergesteckten Mittelstangenteile c, c' in die wagerecht gedrehten Schellen e', wie dies Fig* 4b zeigt. Sind diese
drehbaren Schellen e mit den Pfosten durch Ringe r verbunden, wie dies Fig. 4 an einer dicht am Ständerfuße gezeichneten Schelle zeigt, wobei die Schellen aber wieder drehbar mit den Ringen r verbunden sind (Fig. 4c), so kann man auch die Höhenlage der verschiedenen Querstangen nach Bedarf verändern.
Bei Benutzung der Garderobenständer für Bekleidungsstücke von Erwachsenen haben dann die mittlere sowie die unterste Querstange von der obersten Querstange den üblichen Abstand. Sobald aber dieser Ständer zum Aufhängen der erwähnten kleinen Bekleidungsstücke dienen soll, werden die beiden Querstangen c, c' und d, d' mit ihren Schellen e' dichter an die oberste der Querstangen herangeschoben und festgestellt, worauf man eine vierte Querstange in die untersten, bisher freien Stellen r, e' einschiebt, in die richtige Höhenlage bringt und feststellt, so daß man auch noch hier kleinere Kleider anhängen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Garderobenständer mit abnehmbaren, teleskopartig ausziehbaren Querstangen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Seitenpfosten des Ständers ein auf den Querstangen verschiebbarer Mittelpfosten (A) angeordnet ist, der mit seitliche Klemmschrauben tragenden ösen oder Bügeln (e) ausgestattet ist, um den Garderobenständer nach Bedarf für verschieden weite und verschieden lange Kleidungsstücke benutzen zu können.
2. Garderobenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querstangen tragenden ösen als drehbare Schellen (e'J ausgebildet und an auf den Pfosten verschiebbaren Ringen (r) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT213218D Active DE213218C (de)

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DE (1) DE213218C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2664307A (en) * 1951-11-02 1953-12-29 Louis A Wieland Rack truck for rugs
WO1994017705A1 (de) * 1993-02-04 1994-08-18 Rudolf Veith Kleiderständer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2664307A (en) * 1951-11-02 1953-12-29 Louis A Wieland Rack truck for rugs
WO1994017705A1 (de) * 1993-02-04 1994-08-18 Rudolf Veith Kleiderständer

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