DE2131134C3 - Kondiü'onierungsmaschine für landwirtschaftliches Halmgut - Google Patents

Kondiü'onierungsmaschine für landwirtschaftliches Halmgut

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DE2131134C3
DE2131134C3 DE2131134A DE2131134A DE2131134C3 DE 2131134 C3 DE2131134 C3 DE 2131134C3 DE 2131134 A DE2131134 A DE 2131134A DE 2131134 A DE2131134 A DE 2131134A DE 2131134 C3 DE2131134 C3 DE 2131134C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Konditionierungsmaschine für landwirtschaftliches Halmgut, mit einer mit Förderwerkzeugen besetzten Fördertrommel, die zusammen mit einer Leitwand einen Förderkanal bildet, dem seinerseits Schikanen zugeordnet sind, um auf das geförderte Halmgut eine Konditionierungswirkung auszuüben.
Bei einer bekannten Heukonditionierungsmaschine (fn nzösische Patentschrift 1 600 641) dieser Art hat die Fördertrommel mit ihren Förderwerkzeugen bei der Rotationsbewegung eine schlagende Verletzungswirkung auf das Erntegut, wobei durch mechanisches Zerstören insbesondere des stengligen Halmgutes eine gleichmäßige und beschleunigte Trocknung des Ci nicgutcs bezweckt wiru.
Bei der erwähnten bekannten Konditionierungsmaschine ist diese schlagende Verletzungswirkung noch durch das Vorhandensein der der Fördertrommel nachgeschalteten Schikanen erhöht. Dies bedingt indessen, daß die Fördertrommel mit einer derart hohen Umfangsgeschwindigkeit dreht, daß dem geförderten Halmgut genügend kinetische Energie erteilt wird, damit die narhgeschalteten Schikanen überhaupt den angestrebten Zweck erfüllen. Eine derart hohe Umfangsgeschwindigkeit läßt sich aber nur mit Trommeln erreichen, die einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben und mit hohen Drehzahlen angetrieben sind. Außerdem führen die bei der bekannten Maschine erforderlichen Drehzahlen dazu, daß die Wirkung der Förderwerkzeuge auf das Halmgut nicht nur eine Verletzungswirkung ist, sondern geradezu eine Scherwirkung, die das Halmgut zerkleinert, was flicht erwünscht ist. Schließlich wirkt sich die bei der bekannnten Maschine erforderliche hohe Umfangsgeschwindigkeit dahingehend aus, daß praktisch nur die Spitzen der Förderwerkzeuge mit d^m geförderten Halmgut in Berührung gelangen und mithin nur zum geringsten Teil die angestrebte Verletzungswirkung ausüben können.
Es ist daher ein Anliegen der Erfindung, eine Konditionierungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, mit vergleichsweise kleineren Umfangsgeschwindigkeiten eine ausreichende Verletzungswirkung auf das Halmgut auszuüben, ohne das Halmgut zu zerkleinern. Dementsprechend ist der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegt, eine ausreichende Verletzungswirkung ohne Zuhilfenahme eines Schleuderns oder Werfens des Halmgutes zu erreichen, sondern vielmehr die Förderorgane der Fördertrommel und die Schikanen in Bezug zueinander derart auszubilden und anzuordnen, daß sie in gegenseitige und gleichzeitige Wechselwirkung zueinander gelangen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die vorgeschlagene Konditionierungsmaschine erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen stumpf ausgebildet, seitlich voneinander distanziert in zwischen den Förderwerkzeugen der Fördertrommel liegenden Räumen angeordnet und zwischen die Förderwerkzeuge einschwenkbar gelagert sind.
Eine besonders vorteilhafte und intensive Konditionierungswirkung wird dann erzielt, wenn die Schikanen reihenweise nebeneinander, auf mindestens einem quer zur Förderrichtung verlaufenden, gemeinsamen Trägerglied angeordnet sind.
Eine schonende Verletzung des Halmgutes wird dadurch erreicht, wenn gemäß der weiteren Erfindung die Schikanen auf zwei quer zur Fahrtrichtung liegenden Trägergliedern angeordnet sind, von denen jedes Trägerglied einem Paar von Mähtrommeln zugeordnet ist.
Um die Stellung der Schikanen dem zu verarbeitenden Halmgut anpassen zu können, ist gemäß der weiteren Erfindung der Abstand der Schikanen zur Fördertrommel einstellbar.
Erfindungsgemäß können die Schikanen Zähne eines Kammes sein, die von der Leitwand in einem spitzen Winke! zur Förderrichtung in den Förderkanal greifen.
Die Zähne des Kammes können einen runden Querschnitt aufweisen und sind zu ihrer Abstumpfung an ihren freien Enden bombiert.
Weitere Merkmale der konstruktiven Ausgestaltung der Zähne und ihrer Anordnung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten AusführungsbeispieSen naher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine mit einem Scheibenmähwerk zu einer Maschineneinheit kombinierte Heukonditionierungsmaschine in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht auf die Maschineneinheit
ίο nach Fig. I,
F i g. 3 eine Seitenansicht auf eine Heukonditionierungsmaschine mit zwei hintereinanderliegenden Kämmen,
F i g. 4 als Variante irt kleinerem Maßstab eine
is Heukonditionierungsmaschine mit als Preßrollen ausgebildeten Schikanen,
F i g. 5 eine Seitenansicht auf eine aus einer Heukonditionierungsmaschine und einem Trommelmähwerk bestehende Maschineneinheit und
2Q Fig. 6 eine Draufsicht auf die Maschineneinheit nach Fig. 5.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bilden bei der Heukonditionierungsmaschine gemäß den Fig. 1 und 2 ein unterer Querträger 1, ein oberer Querträger 2 und
je ein seitlich mit den beiden Querträgern 1 und 2 verbundener, der Übersicht halber nur strichpunktiert gezeichneter Lagerschild 3 gesamthaft einen Maschinenrahmen, an welchem mittels einer Horizontalachse 4 eine Fördertrommel 5 drehbar gelagert ist.
In bezug auf die nrt einem Pfeil 6 angegebene Fahrrichtung ist der Fördertrommel 5 ein Scheibenmähwerk 7 vorgelagert. Bei diesem Scheibenmähwerk 7 sind auf einem auf dem Boden schleifenden Getriebegehäuse 8 vier Scheiben 9 drehbar gelagert
und über ein im Getriebegehäuse 8 untergebrachtes Getriebe paarweise gegenläufig rotierend angetrieben. An den Scheiben 9 sind mittels Bolzen 10 je zwei diametral einander gegenüberliegende Schneidwerkzeuge 11 angelenkt, wobei zwei Schneidwerkzeuge 11 einer Scheibe 9 zu den Schneidwerkzeugen 11 der benachbarten Scheibe 9 um 90° versetzt synchron rotieren.
Das Getriebegehäuse 8 hat über zwei seitliche Träger 12 mit dem unteren Querträger 1 feste Verbindung, so daß die Fördertrommel 5 und das Scheibenmähwerk 7 eine in Arbeitsstellung auf dem Boden ruhende Maschineneinheit bilden, welche mit nicht gezeichneten Kupplungsmitteln an ein landwirtschaftliches Zugfahrzeug angebaut und durch dessen Zapfwelle antreibbar ist und durch ein Huborgan vom Boden in eine Außerbetriebsstellung abgehoben werden kann.
Die Fördertrommel 5 ist an ihrem Mantel mit F'örderwerkzeugsn 13 bestückt, die als runclt Zapfen an ihrem freien Ende bombiert sind und über den canzen Breitenbereich der Fördertrommel S in regelmäßigen Abs.änden verteilt angeordnet sind. Die fördertrommel 5 überdeckend, begrenzt eine Leitwand 14 nach oben einen Förderkanal 15, welcher etwa an seiner höchsten Stelle über die ganze Länge der Leitwand 14 eine öffnung 16 aufweist. Diese Öffnung 16 ist mit einem, aus einem Kammrücken 17 und Kammzähnen 18 bestehenden Kamm 19 überdeckt, welcher mit seinen Enden außerhalb des forderkanals 15 am Maschinenrahmen schwenk!« 1 eelageri ist. Bei einer Verstellvorrichtung 20 ftir ilen Kamm I1J trägt ein mit einer Klinke 21 an einem Segment 22 einrastbar.?r Stellhebel 23 eine feste !'lalle 24. .ml
welcher der Kamm freie Auflage hat. Mit einer cinerends an der Platte 25 und anderends an einer drehfesten, mit dem Kamm 19 verbundenen Strebe 25 angehängten Zugfeder 26 ist der Kamm 19 gegen die Platte 24 gezogen. Mit dem Stellhebel 23 ist der Kamm 19 aus der hochgehobenen Außerbetriebsstellung in die in F i g. 2 dargestellte, strichpunktierte Bctricbsstellung verschwenkbar, welche entsprechend der Einraststellung am Segment 22 wählbar ist.
Das vom Scheibcnmähwcrk 7 gemähte Gras wird bei in Pfeilrichtung 27 rotierender Fördertrommel S durch deren Förderwerkzeug 13 unmittelbar von den Scheiben 9 aufgegriffen und im Förderkanal 15 weitergefördert und schließlich hinter der Fördertrommel 5 auf den Boden abgelegt. Auf seinem höiderwcg im Förderkanal 15 wird das Gras zwangläufig an den Kammzähnen 18 des Kammes 19 vorbeigeführt, die ihrerseits wirksam eine verletztende Wirkung auf das Fördergut ausüben. Im Zusammenwirken der Förderwerkzeuge 13 mit den in unterbrochener Folge ncbeneinanderlicgenden Kammzähnen 18 kommt dabei die der Erfindung eigene Wirkung zustande, insbesondere das stenglige Halmgut zu knikken, wobei das blaltreiche Futter aber eher eine schonende Behandlung erfährt. Eine verstärkte Konditionierungswirkung ist dann crziclbar, wenn die Kammzähne 18 bis in die Umlaufbahn der Fördcrwerkzcugc 13 der Fördertrommel greifen. Die dadurch erreichte zusätzliche Wirkung könnte man am zutreffendsten mit Strähleffekt bezeichnen. Vorteilhaft ist die auf das Gras auszuübende Konditionierungswirkung regelbar, indem mit dem Stellhebel 23 der Kamm 19 mehr oder weniger lief in den Förderkanal 15 verstellt werden kann.
Wie F i g. 3 zeigt, hat eine gleiche Konditionierungsmaschinc wiederum eine Fördertrommel 5 und eine einen Förderkanal 15 überdeckende Leitwand 14. Die Konditionierungsmaschine hat auch einen Kamm 19, dessen Kammzähne 18 als Variante zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel rechteckförmigcn Querschnitt aufweisen. Der Kamm 19 ist ebenfalls mit einer gleichen Verstellvorrichtung 20 wie in Fi g. 2 verstellbar. Diesem Kamm 19 ist ein weiterer Kamm 19 α angegliedert, welcher ebenfalls auf einem Kammrücken 17 β verankerte Kammzähne 18 a aufweist. Auf dem Kammrücken 17 a sitzt ein Hebe! 29, welcher über ein Spannschioß 30 mit einem weiteren, auf dem Kammrücken 17 des Kammes 19 sitzenden Hebel 31 verbunden ist. Durch diese Verbindung sind beide Kämme 19 und 19 ti mil der Verstellvorrichtung 20 gleichzeitig in in- und außer-Betriebsstellung und in verschiedene Arbeitslagen einstellbar. Entsprechend der Dicke der ebenfalls rechteckförmigen Kammzähne 18 a hat die Leitwand 14 Schlitze 28, durch welche die Kammzähne 18 a verschwenkbar sind. Die Längenvertellbarkeit des Spannschlosses 30 erlaubt es, die beiden Kämme 19 und 19 a in relativ zueinander unterschiedlicher Neigungslage einzustellen. Der Hebel 29 des Kammes 19 α hat eine Anzahl Löcher 32, an weichen das Spannschloß 39 wahlweise anlenkbar ist. Bei der Wahl eines unterschiedlichen Hebel abstandes der beiden Anlenkstellen des Spannschlosses 30 zu den zugehörigen Drehpunkten der beiden Kämme 19 und 19 a sind die letzteren mit ungleichem Verhältnis verstellbar. Mit der Hintereinanderschaltung von zwei Kämmen 19 und 19 ο mit der beschriebenen, individuellen Ver-Stellmöglichkeit ist einerseits noch eine intensivere Konditionierungswirkung und andererseits eine noch bessere Anpassung an die unterschiedlichen Grasverhältnissc erzielbar, indem beispielsweise nur einer oder beide Kämme eingeschaltet werden können und
to ihrerseits beide Kämme je in verschiedene Arbeitstagen bringbar sind.
In Fig.4 hat eine Heukonditionicmngsmaschine wiederum eine mit Förderwerkzeugen 13 besetzte Fördertrommel 5 eine einen Förderkanal 15 nach oben begrenzende Leitwand 14. Als im Förderkanal 15 zwischen die Förderwerkzeuge 13 greifende Schikanen sind Preßrollen 33 vorhanden, die seitlich voneinander distanziert, frei drehbar auf einer gemeinsamen Welle 34 gelagert sind. Beidseitig die
ao Welle 34 tragende, an Festpunkten 35 angelenkte Schwenkhebel 36 sind unter Spannkraft von Zugfedern 37 derart, daß die Preßrollen 33 von dem zwischen den letzteren und der Fördertrommel 5 hindurdigcfördcrten Halmgutstrom rotierend angetrie-
J5 bcn sind. Eine Konditionierungswirkung kommt dabei an den Preßrollcn 33 in zweifacher Hinsicht zustande, Lidern diese als gegenüber dem Förderstrom wirksame Schikanen auf das Halmgut eine Knickwirkung und anschließend auf das Halmgut eine Quetschwirkung ausüben. Um ein Wickeln des Halmgutes an der Welle 34 zu vermeiden, ist vorzugsweise der Durchmesser der Preßrollen 33 so groß gewählt, daß die Welle 34 außerhalb <les Förderkanal 15 zu liegen kommt. Jede Preßrolle könnte auch einzeln an je einem Schwenkhebel gelagert sein, so daß sich jede für sich individuell dem Förderstrom anpassen kann. Die Preßrollen in der gezeigten Art können auch gebremst oder durch Fremdantrieb angetrieben sein.
Die F i g. 5 und 6 zeigen die Anwendung von zwei Konditionierungseinheiten 39 bei einem Trommelmähwerk 40. Dieses Trommelmähwerk 40 besteht aus viei an einem Querbalken 41 um vertikale Achsen paarweise in Pfeilrichtung gegenläufig rotierenden, zylinderförmigen Trommeln 42, die mit Kufen 43 auf dem Boden schleifen und an deren unteren Enden an einem Kran/. 44 je zwei Messer 45 angelcnkt sind. Je einem Paar von Trommeln 42 ist eine Konditionierungseinheit 39 zugeordnet, deren Fördertrommeln 5 mit einer gemeinsamen Horizi/ntalwelle an Trägern 47 drehbar gelagert sind. Die mit der FördertrommelS den Förderkanal 15 bildende Leitwand 14 ist, wie in der Zeichnung nicht dargestellt ist, an den Trägern 47 befestigt. Der Kamm 19 ist nur schematisch und ohne Verstellvorrichtung dargestellt.
Das von den Messern 45 geschnittene Gras wird zwischen je zwei Trommeln 42 hindurchgefördert. Unter der Wirkung des von den Fördertrommeln 5 erzeugten Luftstromes kommt das Gras in den Wirkungsbereich der Förderwerkzeuge 13 der Fördertrommeln 15 und wird von diesen unter konditionierender Wirkung am Kamm 19 durch den Förderkanal 15 weitergefördert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Konditionierungsmaschine für landwirtschaftliches Halmgut, mit einer mit Förderwerkzeugen besetzten Fördertrommel, die zusammen mit einer Leitwand einen Förderkanal bildet, dem seinerseits Schikanen zugeordnet sind, um auf das geförderte Halmgut eine Konditionierungswirkung auszuüben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (18, 19 bzw. 18 a, 19 a bzw. 33) stumpf ausgebildet, seitlich voneinander distanziert in zwischen den Förderwerkzeugen (13) der Fördertrommel (5) liegenden Räumen angeordnet und zwischen die Förderwerkzeuge (13) einschwenkbar gelagert sind.
2. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen reihenweise nebeneinander, auf mindestens einem ao quer zur Förderrichtung verlaufenden, gemeinsamen Trägerglied (17 bzw. 34) angeordnet sind.
3. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen auf zwei quer zur Fahrtrichtung liegenden Trägergliedern (17 und 34) angeordnet sind, von denen jedes Trägerglied einem Paar von Mähtrommeln (42) zugeordnet ist.
4. Konditionierungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand ües Schikanen zur Fördertrommel einstellbar ist.
5. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daL die Schikanen Zähne (18, 18 a) eines Kammes (19, 19 a) sind, die von der Leitwand in einem spitzen Winkel zur Förderrichtung in den Förderkanal greifen.
6. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (18) des Kammes einen runden Querschnitt aufweisen und an ihren freien Enden bombiert sind.
7. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (18 a) des Kammes einen langgestreckten Querschnitt aufweisen, dessen Schmalseiten parallel zur Drehachse der Fördertrommel verlaufen.
8. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (19) eine über die ganze Breite des Förderkanals (15) sich erstreckende öffnung (16) der Leitwand (14) überdeckt.
9. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (18 a) des Kammes sich durch Schlitze (28) in der Leitwand erstrecken.
10. Konditionierungsmaschine nach einem der Ansprüche4 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß· der Kamm mittels einer Verstellvorrichtung (20) verschwenkbar sowie in einer Außerbetriebsstellung und in verschiedenen Arbeitsstellungen feststellbar ist.
11. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Kammes (19) außerhalb des Förderkanals (15) liegt.
12. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kyrnm mittels einer Feder (26) entgegen der Fürderrichtung auf eine Anschlagplatte (24) vorgespannt ist.
13. Kondjtionieningsmaschine nach An spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in bezug zur Förderrichtung hiniereinandergeschaUete Kämme (19 und 19 a) vorhanden sind.
14. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kamm (19) etwa an der höchsten Stelle des Förderkanals und der andere Kamm (19 α) im ansteigenden Bereich des Förderkanals angeordnet ist.
15. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kämme (19 und 19 a) durch ein Verbindungsglied (30) miteinander verbunden sind und durch die Verstellvorrichtung (20) gemeinsam verstellbar sind.
16. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied ein längenveränderliches Spannschloß (30) ist.
17. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen rotierende Preßrollen (33) sind.
18. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Preßrollen so groß gewählt sind, daß ihre Drehachsen außerhalb des Förderkanals liegen.
19. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrollen antriebslos drehbar und mittels Federkraft gegen die Fördertrommel gedruckt sind.
20. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrollen gebremst sind.
21. Konditionierungsmascnine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrollen angetrieben sind.
22. Konditionierungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrollen auf einer Welle (34) drehbar gelagert sind, die von an Festpunkten (35) schwenkbar gelagerten Schwenkhebeln (36) getragen ist, an welchen Zugfedern (37) angreifen.
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