DE2130808A1 - Suspendierende Fluessigkeiten - Google Patents
Suspendierende FluessigkeitenInfo
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Description
81 Hamburg 9O
wiietorfr strnß. 3a G 440 London
UNILEVER N.V. Museumpark 1, Rotterdam/Holland
Suspendierende flüssigkeiten Priorität: 26.Juni 1970, England, Nr. 31090/70
Die Erfindung bezieht sich auf wässrige suspendierende
Detergensflüssigkeiten, welche von anionischem Charakter sind. Diese Flüssigkeiten haben das Vermögen, in stabiler Weise
feinteilige Körper als gesondertes Material zu suspendieren, ζ
B* Teilchen aus kieselsäure, Quarz, Feldspat, Kaolin, Carborun· dwn, eingekapseltes Material^, Zusätze, welche die Wiederablagerung
von festen Germiziden und festem Schmutz verhindern, globulares Material, beispielsweise nichtmischbare Flüssigkeiten,
und gasförmige Stoffe, z.B. Blasen aus niehtmischbarem
Gas. "Stabiles Suspendieren" bedeutet, dass die Flüssigkeiten/
gesondertes flüssiges oder gasförmiges Material-Zusammenstellui
gen bei Raumtemperatur für mindestens mehrere Wochen ohne Trennung in Schichten gelagert werden können. Diese Mittel sine
auch giessbar.
Die bisherigen suspendierenden Flüssigkeiten waren von der Art, wie in der britischen Patentschrift 882 569 beschrieben;
sie betrifft ein suspendierendes Medium, umfassend ein anionisches Detergens,ein Fettsäurealkanolamid und ein nichtsaures
109883/1S5A
Alkalisalz einer Phosphorsäure von einem Molekulargewicht unter 400· Eine weitere Art suspendierender Flüssigkeit ist
beschrieben in der britischen Patentschrift 955 081, worin die Flüssigkeit im wesentlichen aus Wasser, einem anionischen
Detergens und einem nichtionischen Detergens bestellte Diese Flüssigkeiten besitzen Terhältnismässig hohe Anteile an
nichtionischem Tensid in ihrem Detergensgehalt und haben die
grösseren
Nachteile eines geringeren Schaumvermögens und einer/chemischen Reaktivität im Vergleich zu den im wesentlichen anionischen
Flüssigkeiten der vorliegenden Erfindung. Die verringerte chemische Reaktivität ist von Bedeutung, weil die erfindungsgemässen
suspendierenden Flüssigkeiten aus diesem Grund die Sx Einverleibung mehrerer Bestandteile erlauben. Einige
nichtionische Tenside, a.B. Äthanolamide, sind recht unbeständig in Anwesenheit von Hypochlorit. Ferner können die erfindungsgemässen
Flüssigkeiten mit höheren Gehalten an Aktivdetergens hergestellt werden.
Die erfindungsgemässen Flüssigkeiten suspendieren feinteiliges
Material aufgrund ihrer rheologischen Natur. Diese Natur ist gekennzeichnet durch eine Steigerung der scheibaren
Viskosität bei Abnahme des Schergradso Die Dehnungslinien
der Flüssigkeiten schneiden die Spannungsachse bei einem begrenzten
Wert, bezeichnet als Anfallwert (Meyer and Cohen,
J.Soc.Cosmetic Chemists, 1959» 10» May).
Demgemäss schafft die Erfindung eine suspendierende wässrige
Detergensflüssigkeit, umfassend (a) Wasser, (b) ein wasserlösliches
anionisches organisches Detergens,(c) eine unionisierte aiaphiphile Verbindung, worin (cj/einer solchen
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Menge anwesend ist, dass die Mischung aus (a),(b) und (c) eine scheinbare Viskosität von nicht weniger als 0,2 Poisen
bei 1100 Sekunden"* Scherungsgrad und nicht mehr als 3,5 Poisen bei 7 Sekunden besitzt und nicht-Newtoniem-fliesscharakter
hat; und (f) ein polarisierbares organisches Agens,wie weiter unten definiert, anwesend in einer solchen
Menge, dass die sich ergebende Flüssigkeit einen Anfallwert
2
von mindestens 2 Dyn pro cm , gemessen in dem Scherungsgrad-
von mindestens 2 Dyn pro cm , gemessen in dem Scherungsgrad-
bereich von 10~ bis 10 Sekunden , aufweist.
Unter "nicht-Newtonisehen" Fliesscharakter wird verstanden,
dass die scheinbare Viskosität der Flüssigkeit sich mit dem Scherungsgrad ändert.
Die Seherungsgrade in dem spezifizierten Bereich im Verhältnis zu dem Anfallwert sind sehr niedrig, weil, wie zu beachten
ist, Extrapolation zu Nxtll-Scherungsgraden bei diesen niedrigen Graden eine dichtere Annäherung zu dem wahren Anfallwert
ergeben als es Messungen bei den üblichen Scherungsgraden von 1-1000 Sekunden"" (Meyer and Cohen, J.Soc.Cosmetic
Chemists, 1959, .10, May) tun. Viskometer sind verfügbar, welcl
—2 —4. bei den niedrigen Scherungsgraden von 10 bis 10 Sekunden"
(lucassen-Reynders et al,J.Phy.Chem.1963,62,731) arbeiten.
Ein typischer Verlauf der scheinbaren Viskosität gegenüber dem Seherungsgrad bei einer der einfachen Ausführungsformen
der Erfindung, nämlich eine wässrige lösung von 20# Natriumlaurylsulfat,
ausgewählt als (b) das anionische organische Detergens, und 5# Laurinsäure, ausgewählt als (c) die amphiphile
Verbindung, wird im folgenden gegeben:
109883/1954
Scherungsgrad
(Sekunden" )
(Sekunden" )
14
-4-
21
42
190
380
570
1140
Scheinbare Viskosität (Pois en)
2,14
2,14
1,42
1,0
0,5
0,3
0,25
0,2
Wenn einer der werte für die scheinbare Viskosität/Scherungsgrad
in dem oben spezifizierten Bereich nicht erhalten wird,
dann werden die Eigenschaften der G-ieesbarkeit und des stabilen
Suspenäierens von dem Mittel nach dem Zusatz von (f) des polarisierbaren
organischen Agens nicht besessen.
Die erfindungsgemässen suspendierenden wässrigen Detergensflüssi
keiten umfassen vorzugsweise auch noch eine beliebige der folgenden
verschiedenen Ausführungsformen, nämlich Flüssigkeiten, welche eine der folgenden Zusammensetzungen aufweisen und
(d) ein Elektrolyt und (e) ein Viskositätsveränderer sind, wie
noch weiter unten beschrieben.
(a) anwesend |
(b) 10-25 |
(c) 2-10 |
W nichts |
(e) nichts |
(f) 0,5-3 |
η | 5-25 | 2-10 | 0,5-10 | nichts | 0,5-3 |
Il | 10-35 | 2-10 | nichts | 0,5-10 | 0,5-5 |
Il | 5-35 | 2-10 | 0,5-10 | 0,5-10 | 0,5-5 |
ti | 10-35 | 2-10 | bis zu 10# |
bis zu 2596 |
3-10 |
(Die Prozentsätze sind gewichtsmässig von der gesamten Flüssigkeit),
Die erfindungsgemässen Flüssigkeiten müssen einen Anfallwert von mindestens 2 Dyn/cm besitzen. Wenn solche Flüssigkeiten
dazu verwendet werden sollen, um stabile Suspensionen von feinteiligem Material zu ergeben, welche auch giessbar bleiben werden,
ist es notwendig, sicherzustellen, dass der Anfallwert die Spannung überschreitet, welche durch die Teilchen ausgeübt
109883/19B4
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wird. Die Kräfte, welche beim Schütteln oder Giessen des
Mittels aus einem Behälter in Betracht kommen, müssen den Anfallwert überschreiten und somit bricht die Struktur der
Flüssigkeit zusammen, um ein giessbares Mittel zu liefern. Wenn die Schüttel- oder Giesstätigkeit aufhört, bildet sich
die Struktur zurück und die Teilchen werden wieder in stabiler Suspension gehalten»
Das anionische organische Detergens dieser Ausführungsform ist
in Wasser bei 25°0 in dem Ausmass löslich, dass die kritische
Micellenkonzentration überschritten wird. Geeignete,dieser Bedingung entsprechende anionische organische Detergentien sind
die Alkylsulfate, worin das Alkylradikal linear oder verzweigt sein kann; die sulfatierten äthoxylierten Alkylphenole; die
sulfatierten Fettsäureester von Säuren oder Alkoholen? die alpha-Olefinsulfonatej die äthoxylierten Alkylsulfate, wobei
die Moleküle von Äthylenoxyd pro Mol Sulfat vorzugsweise 1-10 betragen; die Alkylarylsulfonate, vorzugsweise Natriumdodecylbenzolsulfonat,
die Alkylsulfosuccinate; die zwitterionischen Substanzen, welche anionisch in dem Milieu der erfindungsgemässen
Flüssigkeiten sind, d.h. dass das pH der Flüssigkeit ein solches ist, dass das zwitterionische Material sich in der
anionischen Form befindet, z.B. Natriumhydroxyalkyl-N-methyltaurate
oder die Oxyde.rivate dieses Taurats; und die Seifen,
beispielsweise Kaliumseifen von Ölsäure und Kokosölfettsäure. Diese Detergentien können in ihrer Alkalisalzform verwendet
werden, nämlich als Lithium-, Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalz. Gemische dieser anionischen synthetischen organischen
Detergentien sind brauchbar.
109883/1954
Amphiphilische Verbindungen sind Substanzen, welche sowohl eine
polare wasserlösliche Gruppe und eine wasserunlösliche Gruppe von ausreichender Grosse aufweisen, um hydrophobe Eigenschaften
auf das Molekül als ganzes zu übertragen - siehe Chemistry & Industry, November 4,1961,S. 1765 A.S.C. Lawrence -. Sie
müssen in unionisierter Form zugegen sein, wenn die sie enthaltenden Flüssigkeiten Suspendiervermögen haben sollen»
Geeignete amphiphilische Verbindungen sind die gesättigten Fett säuren der Formel RGOOH, worin R ein Alkyl von 8-14 Kohlenstoffatomen
ist, vorzugsweise iaurin- oder -Uecoinsäure; die
gesättigten aliphatischen Alkohole ROH, worin R ein Alkyl mit 8-14 Kohlenstoffatomen ist, vorzugsweise Octyl- oder Laurylalkohol;
Amine der Formal RNH2, worin R ein Alkyl mit 8-14
Kohlenstoffatomen ist, vorzugsweise Uecylaminj Aminoxyde;
Sulfoxyde und zwitterionische Tenside. Die Brauchbarkeit wird naturgemäss bewertet unter Berücksichtung des oben erwähnten
IonisationsCharakters und dem Erhalten der spezifizierten
scheinbaren Viskositätseigenschaften. Beispielsweise ist Laurinsäure nicht geeignet zur Einverleibung in eine Flüssigkeit,
deren Ansatz ein pH von 9 oder mehr ergibt, weil sie dabei ionisiert und daher nicht amphiphil ist»
Die amphiphile Verbindung wird durch das anionische organische Detergens löslich gemacht. Durch Verändern der Konzentration
der amphiphilischen Verbindung innerhalb des bevorzugten Bereichs von 2-10 Sey.fi der gesamten Flüssigkeit kann das Fliess
verhalten der Flüssigkeit verändert werden, um Flüssigkeiten zu erhalten, welche einen verschiedenen Grad von Giessbarkeit
besitzen. Ein Führer für die Konzentration der amphiphilischen
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Verbindung, welche für eine gegebene Lösung eines wasserlöslichen anionischen organischen Detergens erforderlich ist, kann
vermittels der "zweiten CMC" des anionischen organischen Detergens gefunden werden. Der Ausdruck "zweite CMC" bezeichnet
die Konzentration des Detergens, bei welcher seine wässrige Lösung beginnt, sich von den kugeligen Micellen in zylindrische
Micellen zu verändern. Dies wird bestimmt durch die Veränderung in der Neigung der Kurve der scheinbaren Viskosität,aufgetragen
gegen die Detergenskonzentration in Wasser von 250C (E.K.Wall
and Holmberg, Acta, Chem.Scand.1965,!2,455-68). Je höher das
zweite CMC umso grosser ist die Konzentration der amphiphilen Verbindung, welche erforderlich ist, um eine Flüssigkeit zu
ergeben, welche Suspendiervermögen gemäss der folgenden Leitlinie besitzt; das Verhältnis zwischen dem zweiten CMC-Wert
des anionischen organischen Detergens in Wasser und der $ der amphiphilischen Verbindung,bezogen auf das Gewicht der gesamten
Flüssigkeit, ist wie folgt:
zweiter CMC-Wert
% amphiphilische Verbindung
2-4
12-18
3-7
6-10
Wenn eine Mischung anionischer organischer Detergentien verödet
wird, sollte das zweite CMC für die Mischung bestimmt werde] bevor die obige Leitlinie angewendet wird. Verunreinigungen in
dem anionischen organischen Detergens werden das zweite CMC beeinfluss en«,
Wenn eine amphiphilische Verbindung gemäss der Erfindung in
dem anionischen organischen Detergens als Verunreinigung zugegei ist, dann muss ihre Anwesenheit in Rechnung gestellt werden
109883/196^
für den Ansatz der suspendierenden Flüssigkeiten gemäss den
oben spezifizierten Bereichen. Wenn beispielsweise handelsübli ches Natriumdioctylsulfosuccinat als anionisches organisches
Detergens gewählt wird, muss sein unvermeidbarer Gehalt an Octylalkohol (als eine für die erfindungsgemässen Flüssigkeiten
geeignete amphiphilische Verbindung) in Rechnung gestellt werden unter Beachtung der Konzentration der einzusetzenden
ampMphilischen Verbindung*
Das polarisierbare organische Agens wird definiert als· löslich
in Dodekan zu mindestens 10 Gew.# bei 25°C und löslich in
destilliertem Wasser bei 250G in einem Ausmass, welches im
Gew.
Bereich τοη 0,02-2 Gew./Vliegt. Dieses Agens regelt den Anfallwert
innerhalb einer beliebigen Flüssigkeit; zunehmende Konzentration dieses Agens führt zu einer Zunahme in dem
Anfallwert und teilt somit grösseres Suspendiervermögen der Flüssigkeit mit.
ϊ Geeignete polarisierbare organische Agentien sind Benzol,
Ghlorbenzol, Dipenten und Saffrol«,
Wenn dis Konzentration des wasserlöslichen anionischen organischen
-^etergens in den erfindungsgenassen suspendierenden wässi
gen Flüssigkeiten im Bereich von 10-25 G-ew.# der Flüssigkeit
liegt $ dann kanu die Konzentrat ion der ampliipMlischen Verbindung
und des polarisierbaren organischen Agens innerhalb der
Bereiche τοη 2-10 Gewo$ bsw» C95-3 Gew.$ der gesamten Flüssigkeit
gewählt werden.
Es wird vermutet j de.ss das anionisch© organische Detergens
sich Ia dem Wasser unter Bildung beladener Miere eilen auflöst,
10 9 8 8 3/1964
BAD ORIGINAL
monomeren, und zwar so organisierter, dass ihr Äusseres aus den hydrophilen Gruppen der einzelnen Moleküle oder Ionen besteht,
während die hydrophoben Anteile nach innen orientiert sind. Die amphiphilische Verbindung wird in den Micellen zwischen
den anionischen organischen Detergensmonomeren löslich
gemacht und verringert somit die Beladungsdichte an der Oberfläche der Micelle. Wenn das polarisierbare organische Agens
zu der Mischung aus Wasser-anionisches organisches DetergensampMphilische
Verbindung zugesetzt wird, wird vermutet, dass es sich an der Micelle-Wasser-G-renzfläche adsorbiert und
die van der Waal'-s-Kräfteeinwirkung zwischen den Micellen
vergrössert, was zur Enijlcklung von solchen rheologischen
Eigenschaften führt, dass die Flüssigkeit imstande ist, feinteiligen Stoff stabil über lange Zeiten zu suspendierendWenn
für die Konzentration des anionischen organischen Detergens verlangt wird, dass sie unter 10$ sei, dann kann das Suspendiei
vermögen aufrecht erhalten werden durch Einverleibung eines Elektrolyten, vorzugsweise in einer Menge von 0,5-10 Gew.%
der Flüssigkeit. Eine solche Menge an Elektrolyt ermöglicht, den Gehalt an anionischem organischem Detergens auf 5 Gew.$>
der Flüssigkeit ohne jeglichen Verlust an Suspendiervermögen zu verringern. Es wird angenommen, dass der Elektrolyt die
Micellenform des anionischen organischen Detergens verändert, somit das zweite OMO erniedrigt und die Bildung der zylindrischen
Micellen begünstigt.
Elektrolyte können gewünschtenfalls auch zu Flüssigkeiten
zugesetzt werden, welche 10-25$ wasserlösliches anionisches organische» Detergens enthalten. Verringerung in der Menge der
amphiphilischen Verbindung, welche wesentlich für das ■Erhalten
des Suspendiervermögens ist, kann sich dann mit wirtschaftlichem
Vorteil ergebene
Jedoch die bekannte Wirkung der Verringerung in der Löslichkeit der anionischen organischen Detergentien in Wasser, welche
durch den Elektrolytzusatz bewirkt wird, muss dabei beachtet
werden. Die Auswahl des anionischen organischen Detergens sollt
diese Wirkung berücksichtigen, und zwar durch Auswahl eines ausreichend löslichen anionischen organischen Detergens, wenn
die Einverleibung eines Elektrolyten in die Flüssigkeit gewünscht wird, insbesondere wenn eine hohe Elektrolytkonzentration
aus einem besonderen G-rund, z.B. Phosphate als Sequestränten,
verlangt wirdo
Die scheinbare Viskosität einer Mischung aus wasser, anionischem
Detergens, amphiphilischer Verbindung und Elektrolyt sollte innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs von zwischen
0,2 Poisen bei 1100 Sekunden" und 3f5 bei 7 Sekunden" liegen.
Es ist nicht möglich, genaue Grenzen für die Mengen an einzuschliessendem Elektrolyt in eine beliebige gegebene Jfä wässrige
Lösung von ausgewähltem anionischen organischen Detergens festzulegen, weil die Wirkung des Elektrolyt auf die micellare
Einwirkung nicht augenscheinlich wird, bevor das amphiphilische Agens zugesetzt wurde. Jedoch die vorstehende Definition der
wesentlichen Viskositätseigenschaften der Mischung aus Wasser,
anionischem Detergens, Elektrolyt und amphiphiiischer Verbindung
ist von wesentlichem Wert für den Ansatz einer suspendierenden
giessbaren Flüssigkeit. Die Flüssigkeiten dieser Ausführungsform
der Erfindung schliessen 5-25$ wasserlösliches anioni
sches organisches Detergens, 2-10$ amphiphilische Verbindung,
1HQQOO /1QC/
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0,5-3% polarisierbares organisches Agens, 0,5-10% Elektrolyt
und Wasser ein.
Brauchbare ^lektrolyte sind die Alkalihalide, -sulfate,-carbonate,
-borate, -Silikate oder -phosphate. Organisch substitute:·
te Ammoniumhaiide können verwendet werden.
Die Brfindung betrifft auch Flüssigkeiten mit einem höheren Gehalt an anionischem organischem Detergens als 25%, nämlich
bis zu 35 Gew.% der gesamten Flüssigkeit« Die vorstehende Beschreibung
hat die kritischen Punkte des Ansatzes dieser Flüssigkeiten bis zu einem Gehalt von 25% an dem anionischen
organischen Detergens dargelegt. Darüberhinaus wird die Viskosität zunehmend grosser und das Ausgiessen schwieriger. Um
diese Viskosität zu verringern,während das Suspendiervermögen
können.,
beibehalten wird, Xsxx. Äthanol, Methanol, Oarbitol oder andere ähnliche Stoffe als Viskositätsveränderer einverleibt werden. Die einzusetzende Menge wird wahrscheinlich im Bereich von 1/2 bis 10 Gew,% der gesamten Flüssigkeit liegen,, Jegliche Neigung zur Phasentrenmtng kann durch Vergrössern der Menge an polarisierbarsm organischen Agens vermieden werden« Die Menge an Viskositätsveränderer kann bestimmt werden durch Erzielung der vorgeschriebenem Viskosxfcätseigenschaften von der Flüssigkeit, welche eich nach dsm Vermischen von Wasser, anionischem organischem ^etergens, amphiphiliseher Verbindung und Viskositätsvöränderer ergibt. Dieser Aspekt der Brfindung betrifft e ,her suspendierende Flüssigkeiten, welche 10-35 % anionisches organisches 1/etergens, 2-10% amphiphilische Verbindung, 0,5-1O£ Alkohol als Viekositätsveränderer und 0,5-5% polarisiertren or6aniech-33 Agens umfaaaen.
beibehalten wird, Xsxx. Äthanol, Methanol, Oarbitol oder andere ähnliche Stoffe als Viskositätsveränderer einverleibt werden. Die einzusetzende Menge wird wahrscheinlich im Bereich von 1/2 bis 10 Gew,% der gesamten Flüssigkeit liegen,, Jegliche Neigung zur Phasentrenmtng kann durch Vergrössern der Menge an polarisierbarsm organischen Agens vermieden werden« Die Menge an Viskositätsveränderer kann bestimmt werden durch Erzielung der vorgeschriebenem Viskosxfcätseigenschaften von der Flüssigkeit, welche eich nach dsm Vermischen von Wasser, anionischem organischem ^etergens, amphiphiliseher Verbindung und Viskositätsvöränderer ergibt. Dieser Aspekt der Brfindung betrifft e ,her suspendierende Flüssigkeiten, welche 10-35 % anionisches organisches 1/etergens, 2-10% amphiphilische Verbindung, 0,5-1O£ Alkohol als Viekositätsveränderer und 0,5-5% polarisiertren or6aniech-33 Agens umfaaaen.
109883/19bA
' Flüssigkeiten mit einem Gehalt an anionischem organischem
Detergens von 5-35 Gewe# der gesamten Flüssigkeit können erhalten
werden durch Einverleibung sowohl eines Viskositätsveränderers
und eines Elektrolyten, jeder in einer Men£e von 0,5-10 Gew.56 der gesamten Flüssigkeit· Sie werden hergestellt in ähnli
eher Weise wie die zuvor beschriebenen suspendierenden Flüssigkeiten.
Die Viskositätseigenschaften des anionischen Detergens, der amphiphilischen Verbindung und der Elektrolytlösung werden
mit dem Viskositätsveränderer eingestellt, bis die vorgeschriebenen Viskositätseigenschaften erhalten Sind. Zusatz eines
pelarisierbaren organischen Agens in Mengen von 0,5-5 Gew.^
der gesamten Flüssigkeit wird dann eine suspendierende giessbare Flüssigkeit erzeugen· Die genaue zu einer beliebigen gegeb«
nen Flüssigkeit zuzusetzende Menge wird bestimmt gemäss dem Mindestanfallwert von 2 Dyn per cm2. Die Erfindung bezieht sich
auch auf diese vorstehende Ausführungsform«
In diesen Flüssigkeiten, welche sowohl Elektrolyt wie auch Viskositätsveränderer einschliessen, wird das Problem ier Löslit
keit des gewählten anionischen organischen Detergene, wenn vorhanden,
sich im Aussalzen des anionischen organischen Detergens
zeigen, wenn Detergens, ajaphiphilische Verbindung uni Elektrolyt
zugesetzt werden* Wenn ein ausreichend lösliches Betergens
sonst nicht sweckmässig ist, muss weniges Elektrolyt %rerwendet
werden.
Es wurde noch weiterhin gefunden, dass Flüssigkeiten, welche
verstärktes Reinigungsvexmugen besitzen und doch ihre Giessbarkeit
und suspendiervermögen behalten, gemäss den obigen Leitlinien
erseugt werden können, wenn eie umfassen 10-3556 wasser-
109883/1954
BAD ORIGINAL
lösliches anionisches organisches Detergens, 2-1Ofi amphiphilische
Verbindung, bis zu 1O# Elektrolyt, bis zu 2556 Viskositätsveränderer
und 3-r10# polarisierbares Agens, alles gewichtsmässig
auf die gesamte Flüssigkeit bezogen.
Die Herstellung der erfindungsgemässen giessbaren suspendieren
den Flüssigkeiten wird, vorzugsweise wie folgt ausgeführt: das ausgewählte wasserlösliche anionische organische tfetergens
wird in Wasser gelöst und ein Verlauf der scheinbaren Viskosität gegen die Detergenskonzentration wird festgestellt, um
das zweite CMC zu bestimmen Dieses, wie bereits erklärt, zeigt den annähernden Konzentrationsbereich der erforderlichen
amphiphilischen Verbindung an. Das ausgewählte anionische organische Detergens wird dann in Wasser in der erforderlichen
Konzentration gelöst und die amphiphilische Verbindung in einer Menge in Übereinstimmung mit den früheren Leitlinienbereichen
wird zu dieser Lösung zugesetzt, welche erwärmt wird, um die Verbindung in Lösung zu bringen. Die amphiphilische Verbindung
wird innerhalb des Bereichs zugesetzt, bis die Viskositätseigenschaften der Mischung aus Wasser, anionischem organischem Detergens
und amphiphilischer Verbindung nicht-Newtonische sind und
dass die scheinbare Viskosität innerhalb des Bereichs von 0,2 bis 3,5 Poisen in dem Scherungsgradgebiet 1100 bis 7 Sekunden"
schwankt. Zusatz des polarisierbaren Agens in ausgewählten
Mengen, um ein resultierendes Ggmisch mit einem Anfallwert von
mindestens 2 Dyn per cm2 bei Scherungsgraden im Bereich von
-*2 —4. 1
bis 10" Sekunden"1 zu ergeben, werden dann eine giessbare suspendierende Flüssigkeit liefern.
bis 10" Sekunden"1 zu ergeben, werden dann eine giessbare suspendierende Flüssigkeit liefern.
109883/1954
Giessbare suspendierende Flüssigkeiten, welche Elektrolyt und/ oder Viskositätsveränderer einschliessen, können auch erhalten
werden durch Einstellen der Viskositätseigenschaften der
anionisches organisches Detergens-amphiphilische Verbindung-Wasser-Misohung
mit dem Viskositätsveränderer oder dem Elektrolyten oder einer Kombination von Alkohol und Elektrolyt, sodass
die erforderlichen Viskositatseigenschaften, d.i. nicht-Newtonischer
Fluss und das Fallen innerhalb des spezifizierten scheinbare Viskosität/Scherungsgrad-Bereich^ erhalten werden.
Zusatz des polarisierbaren Agens zu dieser Mischung in einer Menge innerhalb des spezifizierten Bereichs wird fortgesetzt,
bis eine Flüssigkeit mit einem Anfallwert von mindestens 2 Dyn
per cm erhalten ist. Im allgemeinen wird das anionische organische
Detergens und die amphiphilische Verbindung ausgewählt,
diese werden auf dem konstanten gewünschten Betrag gehalten und die scheinbaren Yiskositätswerte werden durch Verändern
des Viskositätsreglers und/oder Elektrolyten erzielt.
Die Erfindung betrifft auch Mittel, welche beständige Suspensionen
von 5-40 Gew.?6 des gesamten Mittels an feinteiligem
Material innerhalb der suspendierenden wässrigen Detergensflüssigkeiten,
wie oben definiert und beschrieben, umfassen.
Die Teilchen, welche beständig in den vorstehenden erfindungsgemassen
Flüssigkeiten suspendiert werden können, können über einen weit^en Bereich von Teilchengrössen von 2 Mikron bis
5 mm schwanken in Abhängigkeit von dem Dichteunterschied zwischen der suspendierenden Flüssigkeit und den zu suspendierenden
Teilchen und auch, wie bereits früher erklärt, in Abhängigkeit von dem Anfallwertverhältnis·
109883/1954
Ein Führer zu der maximalen Teilchengrösse, welche diese
Flüssigkeiten beständig suspendieren werden, kann erhalten werden aus der Gleichung D(d_-d_) = 150. d_ ist die Dichte
SO S
in g per cm der Teilchen, d ist die dichte in g per cm
der suspendierenden Flüssigkeit und D ist der majeimale Durchmesser
in Mikron der Teilchen, welche "beständig suspendiert werden können·
Obwohl im vorhergehenden ausführlich beschrieben wurde, wie die erfindungsgemässen suspendierenden Flüssigkeiten herzustellen
sind, wird noch weitere Erläuterung in den folgenden Beispielen gegeben· Alle Prozentsätze sind gewichtsmässige,
bezogen auf die gesamte Flüssigkeit« Die Bezeichnung G bedeutet Vergleich und mit G bezeichnete Flüssigkeiten liegen
ausserhalb der Erfindung, S bedeutet Suspendieren und EO Äthylenoxyd.
In allen folgenden Beispielen besass die Mischung aus Wasser, anionischem organischem Detergens, amphiphilischer Verbindung
und, wenn eingeschlossen, Elektrolyt und Viskositätsveränderer nicht-Newtonisches Fliessvermögen und hatte eine scheinbare
Viskosität von nicht weniger als 0,2 Poisen jni bei 11Φ0 ^ekun
—1 1
den und nicht mehr als 3,5 Poisen bei 7 Sekunden 1.
Beispiele 1-12 erläutern die Ausführungsform, welche Wasser,
anionisches organisches Detergens, amphiphilische Verbindung
und polarisierbares Agens umfasst.
109883/1954
'■.Beispiel Nr. | C | 1 | 2 | 3 | 4 | -16- | 6 7 | 20 | I | S | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | C | 1 | G | SUS- | |
1 Natriumiauryl- | pendxerend | |||||||||||||||||||
-. „sulfat | 5 | 10 | 15 | 15 | 15 | 20 | 20 | 20 | 22,5 | 27,5 | 30 | |||||||||
üatriumlauryl- | ||||||||||||||||||||
äther(3 SO) | ||||||||||||||||||||
sulfat | 15 | 5 | 20 | |||||||||||||||||
Laurinsäure | 15 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | ||||||||||||||
Laurylalkoho1 | 5 | 5 | 5 | 6 | 7 | 3 | 6 | 1,3 | 6 | |||||||||||
ο | ||||||||||||||||||||
CD | Benzol (c) | 1,0 | 1,2 | 0,9 | 0,9 | 0,9 | 0,9 | 0,9 | 1,3 | 0,9 | 1,8 | 1,8 | 0,7 I | |||||||
OO | 0,7 | auf 100?i | σ» | |||||||||||||||||
cn | Dipenten | 0,9 | ι | |||||||||||||||||
co "•ν |
Wasser | S | ||||||||||||||||||
CO | ||||||||||||||||||||
er | Suspendier- | nicht- | S | S | S | S | S | S | S | S | S | nicht | ||||||||
*-· | vennögen | suspen | S | —A | ||||||||||||||||
dierend | <λ) | |||||||||||||||||||
CD | 3 30 |
|||||||||||||||||||
α | O | |||||||||||||||||||
O | OO | |||||||||||||||||||
ji | ||||||||||||||||||||
O | ||||||||||||||||||||
INAL | ||||||||||||||||||||
Beispiele 13-17 erläutern die Wirictmg der Einverleibung eines
Elektrolyts auf die Flüssigkeiten von der Art der Beispiele
1-12.
Beispiel Nr. | 13 | 1 | 4 | 15 | 16 | 17 |
Natriumlauryl- s ulf at |
5 | 5 | ||||
Natriumlauryl- äther(3E0)- sulfat |
15 | 15 | 25 | |||
Laurylalkohol | 5 | 4 | 5 | 5 | ||
Decoinsäure . | 5 | |||||
Dipenten | 1,8 | 1,5 | 1,8 | |||
Benzol I |
0,5 | 0 | ,9 | |||
Natriumchlorid\ Wasser ί |
1 | 1 | —ai | 2 | 1 | 1 |
If |
Suspendiervermögen
Beispiele 18-21 erläutern die "irkung der Einverleibung eines
Viskositatsveranders auf die Flüssigkeiten von derart der
Beispiele 1-12.
Beispiel Nr. | 18 | 19 | 20 | S | S | 21 |
Na t r i umlaury1- sulfat |
15 | 20 | 25 | 27,5 | ||
Laurinsäure | 7 | 5 | 4 | 5 | ||
Benzol | 0,9 | 1,8 | 1,8 | 1,8 | ||
Äthanol | 3 | 2 | 5 | 3,2 | ||
Uf Q ti M {Λ Y* | ||||||
Juöpiiiidier- ■rnvwiigem |
ü | S |
BAD ORIGINAL
10 9 8 83/1954
Beispiele 22-27 erläutern die Wirkung der Einverleibung von
sowohl einem Elektrolyten wir auch eines Viskositätsveränderers.
Beispiel Nr. | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
Natriumlauryläther (3EO)-sulfat |
25 | 25 | 24,1 | 22,7 | 22,3 | 27,6 |
alkohol | 5 | 3 | 3 | 2,75 | 2,7 | 3,4 |
Dipenten | 1,8 | 1,8 | 2 | 5,5 | 7,2 | 2,25 |
Natriumchlori d | 3 | 6 | - | - | 9 | |
Ammoniumchlorid | - | - | 9 | 8,3 | 8,1 | - |
Äthanol | 7 | 3 | 8 | 9,25 | 9,0 | 5,6 |
Wasser Suspendiervermögen |
■ ι ,..-inf | |||||
S | S | S | S | S | S |
Die vorstehenden Beispiele 1-27 zeigen in praktischer Beziehun
die in der Beschreibung dargelegten Grundsätze, durch weldhe
anionische organische Detergensfiüssigkeiten mit Suspendiervermögen
hergestellt werden können·
Die folgenden Beispiele 28-37 sind typisch für eine weite
Mannigfaltigkeit von einfachen wässrigen Mitteln, welche .
Suspendiervermögen besitzen und im wesentlichen aus einem anionischen organischen Detergens, amphiphilischer Verbindung
und polarisierbarem Agens bestehen. Der Rest des Mittels ist
Wasser. Kleins Mengen möglicher Bestandteile wie üchaunr/arbesserer
kömieri zugeaetjäb werden, vorausgesetzt, das3 gebührend >
Rüaksu-ht. hJ.-is friMich ihrer Wirkving auf das Suaii-Ti ii.-t-=·
yermo-en der Flüü-Lf-rkt:! t. gsnoiniae.ii ist»
BAD ORIGINAL
10.9 883/ 195 4
-19- 2130808 | Amphiphilische Ver bindung |
Polarisierba res organi» sehes Agens |
folgenden Beispiele 38-46 demonstrieren komplexere flüssi- | anionische organische Detergens eine Mischung ist aus | |
Nr. | Anionisches organisches Detergens |
3 Laurinsäure 4»5 Octylalkohol |
0,9 Benzol 0,5 Dipenten |
ge BetergensZusammenstellungen mit Suspendiervermögen, worin | 10 Natriumhydroxyalkyl(C^4__16)methyltaurat |
28 29 |
15 Hatriumdodecylbenzol- sulfonat Natriumhydroxyalkyl- (C... * g )methyltaurat |
4 Laurinsäure | 1,8 Benzol | das | 11 Natriumlauryläther(3EO)sulfat |
30 | 20 Ealiumoleat | 5 Laurinsäure | 1,3 Benzol | 3 Natriumlaurylsulfat. | |
31 | 20 Ealiumoleat | 6 Laurinsäure | 1,3 Benzol | ||
32 | 20 Ealiumoleat | 5 ^ecoinsäure | 2,5 Benzol | ||
33 | 20 Natriumlaurylsulfat | 5 Myristinsäure | 2,5 Benzol | ||
34 | 20 Natriumlaurylsulfat | 3 Myristinsäure | 0,9 Benzol | ||
35 | 15 Natriumdodecylbenzol- sulfonat |
5 Palmitinsäure | 3,0 Benzol | ||
36 | 20 Natriumlaurylsulfat | 5 Octylalkohol | 0,9 Benzol | ||
37 | 15 Natriumlaurylsulfat | Flüssigkeiten der Beispiele 28-37 sind alle imstande, | |||
Die | feinteiliges Material einer Teilchengrösse von 2 Mikron bis | ||||
5 mn | |||||
ι (in Abhängigkeit von der Dichte der Teilchen und der | |||||
Flüssigkeit) während sehr langer Zeit bei Raumtemperatur be | |||||
ständig zu suspendieren,, | |||||
Die |
109883/195^
Nr.
38 39 40 41 42 43 44 45 46
Amphiphilis ehe Verbindung
3 laurylalkohol 5 Octylalkohol
4 laurylalkohol 3 laurylalkohol
3 laurylalkohol 3 laurylalkohol
3 laurylalkohol
4 laurylalkohol
5 laurylalkohol
-20-
Polarisierbares Agens
1 Dipenten 0,5 Dipeniren 1,1 Dipenten 0,5 Dipenten
0,5 Dipenten 0,25 Dipenten
2 Dipenten 2 Dipenten 2 Dipenten
Elektrolyt
4 Natriumchlorid
6 Natrium chlorid
6 Natriumchlorid
2 Natriumchlorid
1 Natriumchlorid
2 Natriumchlorid
Viskositätsveränderer
4 Äthanol
1 Äthanol
2 Äthanol 4,5 Äthanol
Die folgenden Beispiele 47-51 erläutern Flüssigkeiten γοη
ausgezeichneter Klarheit«
Nr. | 47 | 48 | 3 | 49 | 50 | 51 |
Natriumlauryläthersulfat 3E0 |
13,0 | 13, | 13,3 | 31,0 | 10 | |
Natriumlaurylsulfat | 3 | 3 | ||||
laurylalkohol | 5 | 4, | 6 | 4,3 | 3,75 | 5 |
Natriumchlorid | 2,5 | 2, | 4,3 | 2 | 2,5 | |
Dipenten | 5,0 | 6 | 5 | 3 | 10 | 5 |
Äthanol | 16 | 13, | 17 | 2,5 | 16 | |
Wasser | ||||||
-auf |
Der ,Verlauf,-,der scheinbaren Viskosität gegen den Scherungsgrad
für die Mischung aus Wasser, dem anionischen organischen Detergens, der amphlphilischen Verbindung, dem Elektrolyt und
109883/19Bi BAD oR1GINAL
d»m Vislcositätßveränderer ist: Beispiel 47
Seherungsgrad (Sek."1)
Scheinbare ?isk«Ltät(Poisen)
Scherungsgrad (Sek."1)
Scheinbare Vis-
1140 | 570 | 380 | 190 | 63 | 42 | 21 | 14 |
0,54 | 0,63 | 0,49 | 0,86 | V>3 | 1,08 | 1,55 | 1,74 |
2,32
1140
0,20
570
0,23
380
0,26
0,34
0,38
0,39
0,77
1,16
1,1
kosität(Poisen)
Die folgenden Beispiele 52-60 sind typisch für die Verwendung der wässrigen,flüssigen suspendierenden Detergentien gemäss
der Erfindung für die Herstellung stabiler Suspensionen von feinteiligem Material·
BAD ORIGINAL
10988 3/1954
-22- | 53 | I3-23/1 | 54 | 2130808 | 55 | 56 | |
Hr. | 5t | mm | _ | _ | mm | ||
Natriumlauryläthersulfat 3BO |
12 | 22,5 | 12,75 | - | 14,25 | ||
Natriuelaurylsulfat | - | — | — | 11 | _ | ||
Ifatriumdodecylbenzol- sulf«mat |
mm | - | - | — | - | ||
Laurylalkohol | 4 | 4,5 | 6 | 2,25 | - | ||
Laurinsäure | — | - | - | - | 4,75 | ||
Octanol | - | - | - | - | |||
Dipenten | 1,2 | 1,6 | 0,75 | 0,65 | 0,85 | ||
Benzol | - | - | — | - | - | ||
Natriumchlorid | 0,8 | 4,5 | - | - | - | ||
Äthanol | - | - | - | - | - | ||
Kieselsäure | 20 | 10 | - | — | - | ||
Kaolin2 | - | - | 15 | - | |||
Carborundum 2F5 | - | - | ' — | 25 | - | ||
Calcit4 | - | - | Re3t | — | 5 =>■ |
||
Eingekapseltes Parfüm 0,1 mm Wasser |
beständig füx | ■ mindestens 3 Monate | |||||
MLIe diese Beispiele sind | ohne Zeichen einer Trennung. | ||||||
Teilchengrösse | |||||||
1 94# £100 η 26 £ 7 53 /U 80# >20 λχ | |||||||
2 annähernd 2yu |
|||||||
5 Durohsehnitt I8 η (70^ ' | |||||||
4 80-^ = 30-70 ,u | |||||||
BAD ORIGINAL |
1098 S 3 ■' 1954
57
59
60
Natriumlauryläthersulfat 3EO LaurylaJLkohol
Dipenten Ammoniumehlorid Natriumchlorid Äthanol Kieselgur Feldspat
Kaolin2 Wasser
20,8 2,5 1,66 7,5
6,66 16,66
11,1
3,0
1,33
1,5
3,0
1,33
1,5
23,15
2,8
1,66
2,8
1,66
5,55
2,8
2,8
10,8 4,2 4,2
2,1 13,33
16,7
7,4
-auf
( Teilchengrösse annähernd Za.)
1Q98S3/1954
Claims (1)
- P A" T .ENTANSPRÜCHE1. Suspendierende wässrige Detergensflüssigkeit auf der Grundlage von (a) Wasser und (fe) einem wasserlöslichen anionischen organischen Betergens, dadurch gekennzeichnet, dass darin vorhanden ist eine unionisierte amphiphilische Verbindung (c) in einer solchen Menge, dass die Mischung aus Wasser, Detergene und Verbindung eine scheinbare Viskosität von nicht weniger als 0,2 Poisen bei 1100 Sekunden" Scherungsgrad und nicht mehr als 3,5 Poisen bei 7 Sekunden""1 hat und nicht-Newtonischei Fliesscharakter besitzt, und dass ein polarisierbares organisches Agens (f),löslich in Dodeean zu mindestens 10 Gew,* bei 250O und löslich in destilliertem Wasser bei 25°C zu 0,02-2* Gewicht/Gewicht , in einer solchen Menge vorhanden ist, dass die gesamte Flüssigkeit einen Anfallwert von mindestens 2 Dyn2 -?per cm , gemessen in dem Scherungsgradbereich von 10 bis-4 1 10 Sekunden besitzt.2e Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch·gekennzeichnet, dass sie 10-25* (b),2-10* (c) und 0,5-3* (f),alles bezogen auf das Gewicht der gesamten Flüssigkeit, enthält.3. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch (d) ein Elektrolyt vorhanden ist, wobei (c) zugegen ist in einer solchen Menget, dass die Mischung aus (a),(b),(o) und (d) die genannte scheinbare Viskosität und Charakter besitzt«4. Flüssigkeit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie £-25* (b), 2-10* (o), 0,5-10* (d) und 0,5-3* (f) enthält, alles gewiohtamäBFiig henncrtt-n nnf H -i ο ffae109883/1954 BAD original5. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch (e) ein Viskositätsveränderer vorhanden ist, wobei (c) ■in einer solchen Menge zugegen ist, dass die Mischung aus (a), (b), (c),(e) die genannte scheinbare Viskosität und den genannten Charakter besitzt.6. Flüssigkeit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1O-35# (b), 2-10# (c), O,5-1O# (e) und O,5-5# (f) enthält alles bezogen auf das gesamte Gewicht der Flüssigkeit·7. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie (d) einen Elektrolyten und (e) einen Viskositätsveränderer enthält, wobei (c) in einer solchen Menge zugegen ist, dass die Mischung von (a), (b), (c),(d) und (e) die genannte scheinbare Viskosität und den genannten Charakter besitzt«8. Flüssigkeit naeh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie 5-5596 (b), 2-10# (c), 0,5-10# (d), 0,5-1096 (e) und O,5-5# (f) enthält, alles bezogen auf das gesamte Gewicht der Flüssigkeit.9. Flüssigkeit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie IO-3556 (b), 2-IO96 (c), bis zu 10£ (d), bis zu 25% (β) und 3-109&(f) enthält, alles bezogen auf das gesamte Gewicht der Flüssigkeit«10. Flüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass (b) ein Alkalisulfat ist.11. Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass (b) ein Alkalisulfat, äthoxyliert mit 1-10 Molen Äthylenoxyd pro Mol Sulfat, vorzugsweise Natriumlauryl-Bulfat-3-Athylenoxyd ist·10 9883/195412. Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass (b) ein Alkalialkylarylsulfonat, vorzugsweise Natriumdodeeyrbenzolsulfonat ist«,dadurch gekennzeichnet13. Flüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,/dass(c) eine gesättigte Fettsäure mit 7-13 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise laurinsäure, ist·Ho Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass (c) ein gesättigter aliphatischer Alkohol mit 8-14 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise laurylalkohol und Octylalkohol, ist«,15. Flüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass (f) Benzol ist,16. Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass (f) Dipenten ist«,17. Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 3,4, 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass (d) ein Alkalimetallhalid, vorzugsweise Ammonium- und Natriumchlorid ist.18. Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, dass (e) Methyl- oder Äthylalkohol ist.109883/1954
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