DE2130123A1 - Fraeswalze fuer Strassenfraesmaschinen - Google Patents

Fraeswalze fuer Strassenfraesmaschinen

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DE2130123A1 DE19712130123 DE2130123A DE2130123A1 DE 2130123 A1 DE2130123 A1 DE 2130123A1 DE 19712130123 DE19712130123 DE 19712130123 DE 2130123 A DE2130123 A DE 2130123A DE 2130123 A1 DE2130123 A1 DE 2130123A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/186Tools therefor, e.g. having exchangeable cutter bits
    • B28D1/188Tools therefor, e.g. having exchangeable cutter bits with exchangeable cutter bits or cutter segments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2866Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits for rotating digging elements

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Fräswalze für Straßenfräsmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fräswalze für Stra-Benfras.-laschinen, die etwa radiale Ausnehmungen aufweist, in die auswechselbar Fräszähne eingesetzt und durch ein vom Umfang der Fräswalze aus erfaßbares Befestigungselement festgelegt sind.
  • Derartige Fräswalzen sind etwa aus der deutschen Auslegeschrift 1 164 450 bekannt. Bei diesen bekannten Fräswalzen erfolgt die Festlegung der Fräszähne mittels einer Druckschraube, die in eine Gewindebohrung eingeschraubt ist, die auf der Vorderseite der Fräszähne vom Unfang der Fräswalze aus zu einer den Fräszahn aufnehmenden Ausnehmung hin verläuft. Das innere Ende der Druckschraube greift in einen entsprechenden Ausschnitt im Schaft des Fräszahnes, so daß dieser in der gewünschten Weise in der Ausnehmung fixiert wird. Durch diese Befestigungsart wird der Fräszahn ungünstig beansprucht. Darüberhinaus ist das Herstellen einer solchen Gewindebohrung verhältnismäßig teuer,-wobei dieser Umstand besonders ins Gewicht fällt, weil jede Fräswalze mit einer Vielzahl solcher Gewindebohrungen ausgestattet werden muß. Ebenso ist das Ein- und Ausdrehen der Schrauben in die Gewindebohrung mit einem verhältnismäßig großen Zeitaufwand verbunden. ach längerer Benutzungszeit können die Schreuben sich in dem Gewinde festsetzen, so daß ihr Ausschrauben nur mit großer Mühe möglich ist oder aber die Schrauben sogar abscheren. Zur Ausübung eines Drehmoments auf die Schrauben sind diese mit einem Innensechskant versehen, in dem sich nach längerer Benutzungszeit Fräsmehl festsetzt, das zunächst wieder entferntwerden muß, um einen Innensechskantschlüssel einführen zu können. Teilweise haftet das Fräsmehl jedoch so-fest, daß es sichnicht mehr entfernen läßt, so daß es notwendig ist, die Schrauben auszubohren.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine Fräswalze-so auszubilden, daß sowohl die zur Festlegung der Fräszähne erforderlichen Bearbeitungsvorgänge als auch die Montage und die Demontage der Fräszähne einfacher werden als bisher un im übrigen die Fräszähne nicht nachteilig beansprucht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Fräswalze der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß den Ausnehmungen eine erste, auf der Vorderseite eines Fräszahnes vom Umfang der Fräswalze ausgehende und den Bereich der Ausnehmung und damit den Querschnitt eines eingesetzten Fräszahnes m-indestens teilweise durchsetzende sowie eine außerhalb der Ausnehmung liegende, ebcnfalls vom Umfang der Fräswalze ausgehende und mit der ersten Eohrung einen spitzen Winkel einschließende zweite Bohrung zugeordnet ist, in die eine haarnadelförmig gebogene Klanuner unter Vorspannung eingreift.
  • Damit entfällt die Notwendigkeit, die Fräswalze mit £ewindebohrungen versehen zu müssen, so daß eine hilligere Herstellung möglich ist. Das Eintreiben der Klammern in ein Dohrungspaar läßt sich rascher durchführen als das Eindrehen von Schrauben, und das gleiche gilt umgekehrt für die Entfernung der Klammern. Die Gefahr, daß die Klammern sich in ihren sie aufnehmenden Bohrungen festsetzen, ist erheblich geringer als die Gefahr, daß die Schrauben sich in den Gewinden festsetzen. Das Herausnehmen einer Klammer aus der Fräswalze kann leicht etwa in der Weise erfolgen, daß ein Schraubenzieher o. ä. unter den die beiden Schenkel der haarnadelförmig gebogenen Klammer verbindenden Jochbogen geschoben und dann hebelartig angehoben wird. Es ist alsc kein Spezialwerkzeug wie bei den bekannten Befestigungsschrauben erforderlich. Unterhalb dieses Bocrens ggf. angesanmeltes Fräsmehl läßt sich dann im Gegensatz zu dem Innensechskant der Befestigungsschrauben leicht durch den eingeschobenen Schraubenzieher herausdrücken, da der Bogen unter der Klammer - im Gegensatz zu dem nur einseitig offenen Innensechskant der bekannten Befestigungsschrauben - nach zwei Seiten hin offen ist. Dabei neigt der Raum unterhalb des Boyens von vornherein wenier als der Innensechskant dazu, sich mit Fräsmehl zuzusetzen, da cr in Arbeitsrichtung der Fräswalze durch das Joch der Klammer abgedeckt ist, während der Innensechskant der Befestigungsschraube gerade in der Arbeitsrichtung der Fräswalze offen ist. Außerdem läßt sich die Klammer billiger als die herkömmlichen Druckschrauben herstellen.
  • Es ist aus den US-Patentschriften 2 965 365 sowie 3 063 691 bereits bekannt, austauschbare Schrämmeißel in Schrämketten derart festzulegen, daß neben der Ausnehmung für die Aufnahme des Schrämineißels ein körper aus elastischem Material angeordnet wird, in den ein starres Teil eingebettet ist, das teilweise in den Querschnitt der Ausnehmung ragt. Im Schaft des Schrämmeißels befindet sich eine damit korrespondierende Aussparung, in die das. in den elastischen Körper eingebettete starre Teil einschnappen kann.
  • Das Einbringen des elastischen Körpers erfolgt senkrecht zur Längsrichtung der Schrankette, so daß die Festlegung mehrerer quer zur Längsrichtung der Schrämkette nebeneinander liegender Schrämmeißel - wie das für die Fräszähne bei Fräswalzen für Straßenfrasmaschinen notwendig ist - nicht möglich wäre. Außerdem ist das Einsetzen hz. Herausnehmen der Schrämmeißel entgegen der Spannung des elastischen Körpers schwierig, weil für einen festen Sitz eine proportional große Spannung des elastischen Körpers überwunden werden muß. Außerdem sind sowohl die Fertigung der aus elastischem Körper und starrem Teil bestehenden Befestigungselemente als auch deren einsatz in die Schrämketten, der jeweils eine genaue Ausrichtung der starren Teile im Verhältnis zü den in dem Schrämmeißelschaft 5 rgesehenc-n Aussparungen erfordert, schwierig.
  • Ferner ist aus der DT-PS 1 229 946 eine Einrichtung bekannt, um Schrämmeißel an Schrämtrommeln, Schrämketten o. dgl. festzulegen.
  • Dazu ist in dem Schrämmeißelhalter an einer neben der Ausnehmung für den Schrämmeißel. liegenden Stelle eine quer zur Schrämrichtung verlaufende erste Bohrung angeordnet, und eine zweite Bohrung erstreckt sich in dem Schrämmeißelhalter so, daß ihre Längsachse die Ausnehmung durchsetzt. Der Schaft des Schrämmeißels ist mit einer Bohrung versehen, die mit der zweiten Bohrung fluchtet. In die erste Bohrung einerseits und die in dem Schrämmeißelschaft vorgesehene Bohrung sowie die zweite Bohrung andererseits läßt sich eine U-förmige Spannspange einführen, die den Schrämmeißel im Verhältnis zu dem Schrämmeißelhalter festlegt. Auch hier muß die Einführung der Spannspange wieder quer zur Schrämrichtung erfolgen, so daß ebenfalls keine Möglichkeit besteht, mehrere Schrämmeißel quer zur Schrämrichtung nebeneinander anzuordnen. Der die zweite Bohrung durchsetzende Schenkel der U-förmigen Spannspange dient als Drehachse für den Schrämmeißel, um die dieser begrenzt schwenken kann, da der Schrämmeißel in die Ausnehmung mit Spiel eingesetzt ist. Aber auch dann, wenn ein solches Spiel nicht bewußt vorgesea-en ware, wäre eine wirksame Verspannung des Schrämmeißels in dem Schrämmeißelhalter durch die Spannspange nicht möglich, weil diese elne Spannwirkung nur entsprechend der zwischen ihren beiden Schenkeln herrschenden Federspannung auf den Schrämmeißel ausüben kann, nicht aber etwa durch Reilwirkung für ein Festziehen des Schrämmeißels in der Ausnehmung zu sorgen vermag, wie das bei der Erfindung möglich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend zusammen mit weiteren Merkmalen anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Fräswalze; Fig. la die Draufsicht auf den entsprechend Fi. 1 festgelegten Fräszahn; Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 verwendeten Fräszahns; Fig. 2a eine Vorderansicht der Fig. 2; Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 verwendeten Klammer; und Fig. 3a eine Vorderansicht der Fig. 3.
  • Im einzelnen ist in Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Fräswalze 10 zu erkennen, die mit einer etwa radial verlaufenden Ausnehmung 12 für einen allgemein mit 14 bezeichneten Fräszahn versehen ist. Der Fräszahn 14 hat einen Fräskopf 16 mit einem Hartmetallplättchen 18 sowie einen Schaft 20, mit dem er in die Ausnehmung 12 eingreift. Die Ausnehmung kann in bekannter Weise durch Herstellung dreier einander überlappender Bohrungen hergestellt sein, deren Profil dann der Querschnitt des Schaftes 20 entspricht.
  • Von einer vor dem Fräskopf 16 liegenden Stelle des Umfangs der Fräswalze 10 aus erstreckt sich zu der Ausnehmung 12 hin eine erste Bohrung 22, die einen vom Umfang der Fräswalze zu der Ausnehmung 12 reichenden ersten Abschnitt 23 hat. Vorzugsweise setzt diese Bohrung sich auf der gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung 12 in der Fräswalze 10 mit einem zweiten Abschnitt 24 fort. Die Mittelachse der ersten Bohrung 22 verläuft vorzugsweise etwa tangential zu dem Schaft 20 des Fräszahnes 14, so daß ein zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 23, 24 sich erstreckender dritter Abschnitt 25 (Fig. la) der ersten Bohrung 22 entsteht, der die Form einer zu der Ausnehmung 12 hin offenen, im Querschnitt halbkreisförmigen Nut hat.
  • Von einer vor dem Ausgangspunkt der ersten Bohrung 22 liegenden Stelle des Umfangs der Fräswalze 10 aus erstreckt sich eine zweite Bohrung 26, die vorzugsweise kürzer als die erste Bohrung 22 ist und mit der ersten Bohrung einen spitzen Winkel einschließt.
  • Der Schaft '<2§2 des~Fräszahns 14 ist mit einer etwa diagonal verlaufenden Nut 28 versehen, die ähnlich wie der zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 23, 24 verlaufende dritte Abschnitt 25 der Bohrung 22 einen halbkreisförmigen Querschnitt von allerdings kleinerem Krümmungsradius hat. Diese Nut 28 verläuft so, daß sie nach dem Einsetzen des Zahnes 14 in die Ausnehmung 12 mit dem dritten Abschnitt der Bohrung 22 einen geschlossenen, etwa kreisförmigen Kanal bildet.
  • In die erste und zweite Bohrung läßt sich eine haarnadelförmig gebogene Klammer 30 eintreiben, die einen ersten, längeren Schenkel 32 sowie einen damit über einen Jochbogen 36 verbundenen kürzeren, zweiten Schenkel 34 aufweist. Beide Schenkel 32, 34 laufen in zugespitzte Endbereiche 38 aus. Die Klammer 30 besteht vorzugsweise aus einem geeigneten, ggf. gehärteten Federstahl.
  • Die erste Bohrung 22 weist'einen Durchmesser auf, der den ersten Schenkel 32 mit verhältnismäßig großem Spiel aufnimmt, während -der Durchmesser der zweiten Bohrung 26 kleiner gewählt ist, so daß der Schenkel 34 in diese zweite Bohrung 26 mit geringerem Spiel eingepaßt wird.
  • Die Längsachsen der beiden Schenkel 32 und 34 schließen vorzugsweise einen Winkel ein, der größer als der Winkel zwischen den beiden Bohrungen 22 und 26 ist, so daß die Schenkel der Klammer beim Eintreiben in die beiden Bohrungen 22 und 26 zusammengedrückt werden und so unter einer Vorspannung stehen, die ein unerwünschtes Herausfallen der Klammer 30 aus den Bohrungen 22, 26 mit Sicherheit verhindert. Diese Vorspannung kann dadurch verstärkt werden, daß beide Schenkel in der aus Fig. 3a ersichtlichen Weise auch in Bezug auf die Hauptebene der Klammer einen spitzen Winkel von etwa 100 miteinander einschließen. Ferner kann der längere Schenkel 32 den aus Fig. 3a ersichtlichen gekrümmten Verlauf haben. Die beiden zugespitzten Endbereiche 38 erleichtern dabei das einführen Ser Klammer 30 in die beiden Bohrungen 22, 26.
  • Der Krümmungsradius der Nut 28 ist möglichst genau auf den Svrümmungsradius des Schenkels 32 abgestimmt, so daß der Fräszahn ohne Spiel im Verhältnis zu der Klammer 30 festgelegt ist. Da der Schenkel 32 im Verhältnis zu dem Schenkel 34 unter einer Vorspannung steht, wird diese Vorspannung auch auf den Zahn 14 übertragen, so daß sie sich zusätzlich auf die Verspannung des Fräszahns 14' in der Ausnehmung 12 auswirken kann.
  • enn der Fräszahn 14 infolge Verschleiß des Hartmetallplättchens 18 gegen einen neuen ausgewechselt werden soll, so braucht nur ein Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug unter den über den Umfang der Fräswalze 10 hinausragenden Jochbogen 36 geschoben und als Hebel benutzt zu werden, so daß die Klammer 30 aus der Fräswalze 10 herausgezogen werden kann. Ggf. unterhalb des Jochbogens 36 angesammeltes Fräsmehl kann dabei - im Gegensatz zu dem bekannten Innensechskant - leicht seitlich ausweichen. Diese Verhältnisse können u.U. dadurch weiter begünstigt werden, daß unterhalb des Bogens der Klammer zusätzlich eine Vertiefung in die Fräswalze eingearbeitet wird.
  • Damit steht eine Befestigung für Fräszähne in Fräswalzen zur Verfügung, die sich auf besonders einfache Weise sowohl herstellen als auch handhaben läßt.
  • Die vorstehend in Verbindung mit der Zeichnung beschriebene Klammer 30 stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Grundsätzlich kann jedoch auch der erste Schenkel 32 kürzer als der zweite Schenkel 34 sein. Wesentlich ist, daß der erste Schenkel 32 lang genug ist, um in den Bereich der Ausnehmung 12 ragen zu können. Naturgemäß ergibt sich für die bevorzugte Ausführungsform, bei der der erste Schenkel 32 über die Ausnehmung 12 hinausragt, eine bessere Stabilität.
  • Ebenso ist es grundsätzlich möglich, die erste Bohrung 22 vollständig durch den Bereich der Ausnehmung 12 laufen zu lassen, so daß der Schaft 20 des Fräszahnes 14 dann mit einer entsprechenden, in der Flucht dieser Bohrung 22 liegenden Bohrung versehen werden müßte. Die in Verbindung mit der Zeichnung beschriebene Ausführungsformm welst demgegenüber jedoch den erheblichen Vorteil auf, daß die Nut 28 unmittelbar beim Schlagen des Fräszahnes in einem Gesenk hergestellt werden kann, was für eine Durchgangsbohrung nicht möglich wäre. Auch wenn der Zahn gegossen wird, erweist sich die Herstellung einer Nut 28 als einfacher als die einer Durchgangsbohrung.
  • Der Schaft 20 kann gleichzeitig mit Kerben 40 versehen sein, so daß.er sich universell auch für Fräswalzen einsetzen läßt, bei denen die Fräszahnbefestigung in der bisher üblichen Weise mit einer Druckschraube erfolgt, die dann mit ihrem inneren Ende in die Kerbe 20 eingreift.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche.
    Fräswalze für Straßenfräsmaschinen, mit etwa radialen Ausnehmungen, in die auswechselbar Fräszähne eingesetzt und durch ein vom Umfang der Fräswalze aus erfaßbares Befestigungselement festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausnehmungen (12) jeweils eine auf der Vorderseite eines Fräszahnes (14) vom Umfang der Fräswalze (10) ausgehende und den Bereich der Ausnehmung (12) und damit den Querschnitt eines eingesetzten Fräszahnes (14) mindestens teilweise durchsetzende erste Bohrung (22) sowie eine außerhalb der Ausnehmung (12) liegende, ebenfalls vom Umfang der Fräswalze (10) ausgehende und mit der ersten Bohrung einen spitzen Winkel einschließende zweite B6hrung (26) zugeordnet ist, in die eine haarnadelförmig gebogene Klammer (30) unter Vorspannung eingreift.
  2. 2. Fräswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräszahn (14) an einer Außenseite seines Schaftes (20) eine mit der ersten Bohrung (22) im wesentlichen koaxialen Nut (28) mit halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, dessen Krümmungsradius dem Krummungsradius eines in die erste Bohrung (22) eingesetzten Schenkels der Klammer (30) im wesentlichen gleich ist.
  3. 3. Fräswalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bohrung (22) mit einem zweiten Abschnitt (24) über die Ausnehmung (12) hinausragt.
  4. 4. Fräswalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (30) aus Federstahl, der auch gehärtet sein kann, besteht und einen längeren, der ersten Bohrung (22) zugeordneten ersten Schenkel (32) sowie einen kürzeren, der zweiten Bohrung (26) zugeordneten zweiten Schenkel (34) aufweist, deren Längsachsen bei Nichtgebrauch der Klammer einen größeren Winkel als die erste und die zweite Bohrung miteinander einschließen.
  5. 5. Fräswalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der ersten und der zweiten Bohrung (22, 26) in einer gemeinsamen Ebene, die Längsachsen der ersten und der zweiten Schenkel (32, 34) der Klammer (30) dagegen außerhalb einer gemeinsamen Ebene liegen.
  6. 6. Fräswalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bohrung (22) den ersten Schenkel (32) der Klammer (30) mit Spiel, die zweite Bohrung (26) dagegen den zweiten Schenkel (34) mit geringerem Spiel aufnimmt.
  7. 7. Fräswalze nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-6, dadurch gekennzeichnet daß die Schenkel (32, 34) in zugespitzte Endbereiche (38) auslaufen.
  8. 8. Fräswalze nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (32) in einer zur Hauptebene der Klammer (30) etwa senkrechten Ebene einen gekrümmten Verlauf hat.
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DE2130123B2 DE2130123B2 (de) 1975-07-31
DE2130123C3 DE2130123C3 (de) 1976-03-04

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240127A1 (de) * 1982-10-29 1984-05-10 Strabag Bau-AG, 5000 Köln Fraeswelle fuer hartzerkleinerungsmaschinen
DE3631216A1 (de) * 1986-09-13 1988-03-24 Marks Gmbh Fraeswalze fuer strassenfraesmaschinen

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DE3240127A1 (de) * 1982-10-29 1984-05-10 Strabag Bau-AG, 5000 Köln Fraeswelle fuer hartzerkleinerungsmaschinen
DE3631216A1 (de) * 1986-09-13 1988-03-24 Marks Gmbh Fraeswalze fuer strassenfraesmaschinen

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EI Miscellaneous see part 3
EIB Restricted by decision of the de-patent office

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