DE2129333B2 - Tragvornchtung für eine biegsame Versorgungsleitung - Google Patents
Tragvornchtung für eine biegsame VersorgungsleitungInfo
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- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/003—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using gravity-loaded or spring-loaded loop
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Description
gungsmuttern 16. Das biegsame Tragseil 3 geht durch ein in der geometrischen Mitte der Achse S gebohrtes
Loch hindurch und ist in diesem Loch mit zwei Plastikbüchsen 17 befestigt, die beim Anziehen
der Befestigungsmuttern 16 ^egen das Tragseil 3 gepreßt werden.
Der Schlußwagen B ist ähnlich wie der Schleppwagen A gebaut, mit dem Unlerschied, daß der Längsrahmen
6 länge; ist und daß dieser zwecks Beibehaltung bzw. Erzielung der waagerechten Lage der gesamten
Wagengruppe bei der Fortbewegung des fahrbaren Verbrauchers C in Richtung D mit zwei
Paar Leiträdern 4 versehen ist.
Dieser Schlußwagen B ist an seinem dem Schleppwagen
Λ zugekehrten Ende je nacl. Bedarf mit einem kegelförmigen Zentrieransatz 8 oder aber einer kegelförmigen
Zentrierausnehmunga versehen. Am entgegengesetzten Ende ist er mit einem mit Bolzen
und Büchse 18 versehenen Bauteil ausgestattet, über das die Ankupplung an den fahrbaren Verbraucher
C mittels einer Stange 20 ausgeführt is*
Der Stange 20 fällt die Aufgabe zu, die Verbindung der Schleppwagenkette mit dem auf einer Fahrbahn
19 laufenden Verbraucher C herzustellen, mit dem sie am unteren Ende durch ein Gelenk 21 verbunden
ist. Die Stange 20 wird durch die Federn 22 und 23 in senkrechter Stellung gehalten. Die Stange
20 weist an ihrem oberen Ende einen mittels Gelenk 24 verbundenen gabelförmigen Teil 25 auf, der sich
mit dem Schlußwagen B einkuppelt. Die Form des Teils 25 am Ende der Stange 20 ist durch eventuelle
senkrechte Unebenheiten zwischen den beiden Laufbahnen 1 und 19 bedingt, und das Gelenk 24, dessen
Schwenkrichtung senkrecht zu der des Gelenks 21 am unteren Stangenende verläuft, hat den Zweck, die
waagerechten Abweichungen zwischen den Fahrbahnen 1 und 19 zu übernehmen.
Die Kraft, die die Feder 23 auf die Stange 20 im Berührungspunkt mit derselben ausübt, wird am
Ende der Fahrbahn 19 des Verbrauchers C verursacht, wenn sich dieser noch in Richtung S fortbewegt,
und soll die maximale Zugkraft des gesamten Systems ausgleichen, ebenso die Kraft der Feder 22,
jedoch in bezug auf den maximalen Druck des ganzen Systems.
Die Montage der Tragvorrichtung für die biegsame Versorgungsleitung beginnt an der rechten
Seite der Fahrbahn 1 in der Weise, daß mit kegelförmigen Zentrieransätzen 8 auf den Puffern 7 versehene
Schleppwagen A mit solchen mit kegelförmigen Zentrierausnehmungen α abwechseln. Der letzte Wagen,
der am linken Ende der Wagenkette steht, ist der Schlußwagen B. Sodann wird die Befestigung des
biegsamen Tragseils 3 zwischen der — nicht dargestellten — Anschlußvorrichtung auf der rechten Seite
und den Wagen A undß durchgeführt. Es folgt die
Befestigung der Versorgungsleitung 2 an die Befestigungsplaiten 12 mittels der Klemmkrallen 15. Darauf
wird die Versorgungsleitung 2 ausgeglichen und an dem Tragseil3 befestigt. Wenn sLh die Wagend
und B gleichzeitig mit dem Verbraucher C nach links bewegen, bewegt sich nach jener Seite zunächst der
Schlußwagen B, der mit dem Tragseil 3 den ersten
Schleppwagen A nach sich zieht, und so fort, bis sich das gesamte System fortbewegt. Haben sich alle Wagen
fortbewegt und zentrieren sie sich nicht mehr durch ihre kegelförmige Zentrieransätze 8 und
Zentrierausnehmungen α gegenseitig, so behalten
sie ihr Gleichgewicht sowohl infolge der in den beiden Zweigen der jeweiligen Schleifen des
Tragseils 3 entstandenen gleichen Spannungen als auch wegen des Umstandes, daß das Tragseil 3 durch
die geometrische Mitte der Achsen 5 hindurchgeht.
Damit die Zugspannung bei der Fortbewegung des fahrbaren Verbrauchers C nach links durch das
Tragseil 3 übernommen wird, ist dessen Gessmtlänge kürzer als die der getragenen Versorgungsleitung 2
zu bemessen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tragvorrichtung für eine biegsame Versor- Schleppwagen einachsig sind und daß die Tragseilangungsleitung
eines ortsbeweglichen Verbrauchers 5 Ordnung sowohl mit der Achse jedes Schleppwagens
mit einem am Verbraucher angehängten Schluß- als auch an den Abstützstellen mit der Versorgungswagen und einer beliebigen Anzahl Schleppwa- leitung relativ unverrückbar verbunden ist.
gen, an denen die Versorgungsleitung in Schlei- Durch die untrennbare Verbindung dieser Maßten
mittig aufgehängt ist und die mittels einer nahmen wird erreicht, daß die Tragseilanord.iung —
Tragseilanordnung miteinander verbunden sind, io die vorteilhaft aus einem einzigen Tragseil bestehen
welche beim Fortbewegen des Verbrauchers die kann — jeweils in den Schwerpunkten leichtgängiger
Zugkraft von Wagen zu Wagen überträgt und die Schleppwagen angreift, so daß die Umkippmomente
Versorgungsleitung jeweils in der Mitte einer der Schleppwagen sowohl bei auseinandergezogenen
Schleife abstützt, dadurch gekennzeich- als auch bei zusammengefahrenen Schleppwagen
net, daß die Schleppwagen (A) einachsig sind 15 b:* auf Null herabgesetzt sind.
und daß die Tragseilanordnung (3) sowohl mit Um die Gefahr von Verklemmungen der Schlepp-
der Achse (5) jedes Schleppwagens (A) als auch wagcr. beim dichten Aufeinanderfahren zu vermei-
an den Abstützstellen mit der Versorgungsleitung den, ist es zweckmäßig, wenn die Schleppvagen an
(2) relativ unverrückbar verbunden ist. liiren Enden jeweils einen kegelförmigen Zentrieran-
2. TragvoTi chtung nach Anspruch 1, dadurch 20 satz oder eine kegelförmige Zentrierausnehmung aufgekennzeichnet,
daß die Schleppwagen (A) an ih- weisen.
ren Enden jeweils einen kegelförmigen Zentrier- Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung
ansatz (8) oder eine kegelförmige Zentrieraus- scheir.ciiisch dargestellten Ausführungsbeispiels nä-
nehmung (a) aufweisen. her erläutert. Es zeigt
25 F i g. 1 eine Seitenansicht der Tragvorrichtung,
F1 g. 2 einen Querschnitt eines Schleppwagens
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrich- durch die Leiträderachse,
tung für eine biegsame Versorgungsleitung eines F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Schleppwagen,
ortsbeweglichen Verbrauchers mit einem am Ver- F i g. 4 einen Querschnitt A-A durch einen
braucher angehängten Schlußwagen und einer belie- 30 Schleppwagen gemäß F' g. 3.
bigen Anzahl Sch^ppwagen, an denen die Versor- Die Tragvorrichtung für eine biegsame Versorgungsleitung
in Schleifen mittig 1 jfgehängt ist und gungsleitung zum Schutz gegen mechanische und
die mittels einer Tragseilanordnung miteinander ver- elektrische Beschädigung umfaßt folgende Bestandbunden
sind, welche beim Fortbewe^ zn des Verbrau- teile: eine Fahrbahn 1, die an einem Ende — in
chers die Zugkraft von Wagen zu Wagen überträgt 35 F i g. 1 rechts — einen an sich bekannten und in der
und die Versorgungsleitung jeweils in der Mitte einer Zeichnung nicht dargestellten Anschluß für die geSchleife
abstützt. tragene Versorgungsleitung 2 an das Stromnetz auf-
Bei den bekannten Tragvorrichtungen dieser Art weist, sowie einen ebenfalls bekanrten und nicht darsind
die Schleppwagen mit je zwei Paar Leiträdern gestellten Prellbock, weiter eine zweckentsprechende
versehen. Zwischen den Leiträderpaartn sind Bügel 40 Anzahl Schleppwagen A und einen Schlußwagen B
als Tragorgane für die Versorgungsleitung aufge- zum Anschluß an einen mit Energie zu versorgenden
hängt. Die Versorgungsleitung verläuft zwischen den Verbraucher C.
Bügeln in durchhängenden Schleifen, die jeweils im Zwischen dem am rechten Ende der Fahrbahn 1
Durchhängebereich mittig abgestützt sind. Zur Ab- gelegenen, nicht dargestellten Prellbock, den
Stützung der Schleifen dient die Tragseilanordnung, 45 Schleppwagen A, den Schleifen der Versorgungslei-
die die Schleppwagen miteinander verbindet. Dabei tung 2 und dem Schlußwagen B ist eine Gleichge-
liegt die Versorgungsleitung zwischen zwei Schlepp- wichts- und Zugverbindung mittels eines biegsamen
wagen auf einer Trage auf, die auf dem zugeordneten Tragseils 3 hergestellt.
Tragseilstück frei einstellbar ist. Jeder Schleppwagen A hat ein Paar Leiträder 4,
Durch diese Maßnahmen wird zwar eine stabile 50 die durch eine waagerechte Achse 5 miteinander ve r-
Wagenführung erreicht, da die Schleppwagen auf burden sind. Auf der Achse 5 ist ein an beiden En-
zwei Achsen ruhen und dadurch die freie Einstell- den mit je einem Puffer 7 versehener Längsrahmen 6
barkeit der Tragen auf den Tragseilstücken die bei befestigt. Die Puffer 7 sind entweder mit einem durch
der bekannten Vorrichtung an den Enden der eine Schraube 9 befestigten kegelförmigen Zentrier-
Schleppwagen angreifende Tragseil-Zugkraft verhält- 55 ansatz 8 oder mit einer kegelförmigen Zentrieraus-
nismäßig gleichmäßig verteilt wird. Indessen nehmung α versehen. Unter dem Längsrahmen 6 ist
sind zweiachsige Schleppwagen nicht nur aufwen- in gleich großen Abständen ve η der Achse 5 der Leit-
dig hinsichtlich ihrer Herstellung, sondern es ist räder 4 je eine waagerechte Qaerplatte 10 mit einem
auch eine verhältnismäßig große Reibung mit der mit Gewinde versehenen Loch >
in der Mitte vorge-
Fahrbahn gegeben. Eine derartige Reibung sollte je- 60 sehen. In den Gewindelöchern b ist eine senkrechte
doch möglichst gering gehalten sein, um die Tragseil- Schraube 11 eingeführt, die eine Befestigungsplatte
anordnung zu schonen und gering dimensionieren zu 12 unter Zwischenschaltung einer Distanzbüchse 13
können. und einer Führungsbüchse 14 fixiert. An den Mittel-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die teil der Befestigungsplatte 12 ist die getragene Ver-Tragvorrichtung
der eingangs bezeichneten Art mit 65 sorgungsleitung 2 mittels einer Klemmkralle 15 befe-
unter möglichst geringem Aufwand herstellbaren und stigt.
leichtgängigen Schleppwagen auszurüsten und für Der Einbau der Achse 5 in den Längsrahmen 6 er-
diese verwendbar zu machen, ohne daß eine Ver- folgt mit von außen her aufgeschraubten Befesti-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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Family
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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-
1971
- 1971-06-12 DE DE19712129333 patent/DE2129333B2/de active Granted
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Also Published As
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