DE2129046A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von formlingen aus schaeumbarem thermoplastischen kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von formlingen aus schaeumbarem thermoplastischen kunststoff

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus schäumbarem thermoplastischen Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus schäumbarem thermoplastischen Kunststoff, wobei der als Granulat in die Form eingeführte Kunststoff zwischen erhitzten Formwänden unter der Wirkung von in den Forminnenraum eingeführtem Dampf unter Aufschäumen geformt und anschliessend der Formling in der Form bis zum Erreichen der zum Aushärten aus der Form erforderlichen Festigkeit von den Formwänden her gekühlt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen nach dem oben angeführten Verfahren.
  • Die nach den bisherigen Verfahren der oben beschriebenen Art arbeitenden Vorrichtungen weisen eine geteilte, den Kunststoff als Granulat aufnehmende Form auf, die an der Aussenseite ihrer Wände mit Kammern versehen sind, in die Dampf zum Heizen der Formwände während des Aufschäum- und Formvorganges eingeführt wird. Um nach erfolgtem Aufschäumen und Formen die Formwände zu kühlen und auf diese Weise dem erzeugten Formling die für das Auswerfen aus der Form erforderliche Festigkeit zu geben, wird in diese an der Aussenseite der Formwände angeordneten Kammern kaltes Wasser eingeführt (vgl. DT-AS 1 152 248). Das Arbeitsverfahren dieser Vorrichtungen ist sehr langsam. Ausserdem haben diese Vorrichtungen den Nachteil, dass zur gleichmässigen Verteilung der Wärme auf den von den Kammern her geheizten Formwänden der Dampf mit relativ hohem Druck in die Kammern eingeführt werden muss, so dass die Formwände erhebliche Drucke aufnehmen müssen und deshalb relativ massiv ausgeführt werden müssen. Trotz der Zufuhr von Dampf mit relativ hohem Druck kann bei diesen bekannten Vorrichtungen auch nicht mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden, dass sich in den Kammern Luftpolster bilden und verursachen, dass Bereiche der Formwände nicht ausreichend mit Dampf beaufschlagt und beheizt werden.
  • Beim Übergang zum Kühlen der Formwände, d.h. beim Einführen von kaltem Wasser in die Kammern, wird der dort vorhandene Dampf sehr schnell kondensiert, so dass in den Kammern erhebliche Unterdrucke erzeugt werden. Aus allen diesen Gründen ist es bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art unumgänglich, dass die Formwände massiv mit relativ hoher Wandstärke ausgebildet werden. Dies bedingt aber, dass für die Herstellung der Formwände sehr teure Bearbeitungsmethoden angewandt werden müssen und relativ komplizierte Formen sich vielfach überhaupt nicht mit der erforderlichen Wandstärke bzw. den erforderlichen Stabilitätseigenschaften herstellen lassen.
  • Soweit bei den bekannten Vorrichtungen der oben beschriebenen Art Dampf unmittelbar in den Forminnenraum zwischen das Kunststoffgranulat eingeführt wird, erfolgt dies aus den Heizkammern heraus durch in der Formaand angebrachte Durchlässe entweder ungesteuert oder mittels Ventilsteuerung. Im ersteren Fall verursacht der ungesteuert durch die Öffnungen tretende Dampf durch Kondensieren an der zunächst noch relativ kühlen Formwand. Im zweiten Fall können zwar die Formwände zur Vermeidung von Kondensation zunächst ausreichend vorgeheizt werden, bevor Dampf aus den Kammern in den Forminnenraum eingelassen wird (vgl.
  • DT-OS 1 504 957). Diese von aussen zu steuernden Ubertrittventile in den Heizkammern bedingen aber eine zusätzliche Komplizierung der Form und neigen im übrigen zu Betriebsstörungen, da sie ja während des Kiihlvorganges vom Kühlwasser umspült werden und beim Aufheizen der Formwände mit Dampf noch immer Reste des Kühlwassers an diesen Ventilen verbleiben, die beim Öffnen der Ventile mit dem Dampf in den Forminnenraum gespUlt werden. Man vermeidet somit die Entstehung von kondensiertem Wasser im Forminnenraum, kann aber nicht vermeiden, dass die ebenso nachteiligen Kühlwasserreste mit dem Dampf in den Forminnenraum eingespült werden. Diese bekannten Vorrichtungen sind somit aus zweierlei Gründen nur für die Herstellung relativ einfacher Formlinge geeignet, nämlich einmal wegen der hohen Stabilitätserfordernisse der Formwände und zum anderen wegen der besonders bei komplizierten Formen besonders störenden Wassereinschieppung in den Forminnenraum.
  • Bei allen bekannten Verfahren und Vorrichtungen der oben beschriebenen Art besteht aber der grundsätzliche durch die Benutzung von Dampf als Heizmedium bedingte Nachteil der relativen Begrenzung der Arbeitstemperatur an den Formwänden und der Gefahr der Wassereinschleppung in den Forminnenraum durch das Einführen relativ nassen Dampfes.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Arbeitstemperatur der Formwände wesentlich erhöht werden kann aber die Formwände andererseits auch bei kompliziertester Ausbildung eine sichere, gleichmässige Wärmeübertragung gewährleisten und bei der das Einschleppen von Dampf in den Forminnenraum vermieden wird.
  • Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Formwände an der Aussenseite mit flüssigem Wårmeträger-Medium erhitzt und gekühlt werden und dass der in den Forminnenraum einzuführende Dampf von einer vom Heiz- und Kühlsystem der Formwände getrennten Quelle gesteuert zugeführt wird. Auf diese Weise ist die Möglichkeit geschaffen, die Temperaturverhältnisse an den Formwänden jedem Anwendungsfall optimal anzupassen, und zwar vornehmlich auch dann, wenn die Formwände relativ komplizierte Formgebung haben. Der unabhängig von dem Heiz- und Kühl system der Formwände erzeugte Dampf kann mit Sicherheit als Trockendampf in den Forminnenraum eingeleitet werden und dadurch wesentlich günstiger auf das Aufschäumen und Formen des in die Form eingeführten Kunststoffgranulats einwirken. Ein wesentlicher Verfahrensvorteil der Erfindung besteht auch darin, dass Jetzt die Temperatur der Formwände und die Temperatur des in den Forminnenraum einzuführenden Dampfes praktisch unabhängig voneinander regelbar sind und somit die für Jeden Anwendungsfall beispielsweise im Hinblick auf die Materialbeschaffenheit und die Formbeschaffenheit optimal aufeinander abgestimmt werden können.
  • Im Rahmen der Erfindung kann beispielsweise ein hitzebeständiges Öl als Wärmeträgermedium benutzt werden. Durch die Erfindung werden jegliche Kondensationserscheinungen in dem Forminnenraum wie auch in den Heiz- und Kühikammern vermieden. Das flüssige Wärmeträgermedium, insbesondere ein hitzebeständiges Öl, lässt jegliches Entstehen von Kalkbelägen vermeiden. Die Arbeitsgeschwindigkeit lässt sich beträchtlich erhöhen. Die gesamte Steuerung des Verfahrens, insbesondere aber die Temperaturkontrolle des Heizmedium und des Kühlmedium sowie des in den Forminnenraum einzuführenden Dampfes lässt sich wesentlich verbessern.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus schäumbarem thermoplastischen Kunststoffgranulat.
  • Bei den bisherigen Vorrichtungen war es unumgänglich, die Formwände relativ dick und massig auszuführen, um den in den Heiz-und Kühlkammern zeitweilig auftretenden Uberdruck und zeitweilig auftretenden Unterdruck sicher aufzunehmen und ausserdem beim Heizen in den Heiz- und Kühlkammern entstehende Luftblasen bzw.
  • die dadurch hervorgerufenen Störungen beim Aufheizen der Formwände durch Wärmeleitung innerhalb der Formwände einigermassen auszugleichen.
  • Die Vorrichtung gemäss der Erfindung lässt diese Nachteile dadurch vermeiden, dass die Formwände und die an der Aussenseite der Formwände gebildeten Kammern sowie die Steuereinrichtungen für druckfreie Führung von flüssigem Heizmedium ausgebildet sind und die Einrichtungen zum Einführen von Dampf in den Forminnenraum ein von den die Kammern enthaltenden Heiz- und Kühleinrichtungen getrenntes System bilden.
  • Besonders vorteilhaft ist es bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung, wenn die die Formwände bildenden Teile der Heiz- und Kühl-Kammer-Wandung dünnwandig aus gut wärmeleitendem Material, insbesondere Metall, und die übrigen Teile der Heiz- und Kühl-Kammer-Wandung als tragende Teile stabil aus Wärme isolierendem Material, beispielsweise aus mit Glasfasern verstärktem Harz gebildet sind. Die relativ dünnwandigen Formwandteile werden durch die praktisch drucklose Führung des flüssigen Heizmedium bzw. flüssigen Kühlmedium in den Heiz- und Kühlkammern nicht nachteilig beeinflusst. Das flüssige Heizmedium bzw. Kiih1gedium bespült die Aussenfläche der Formwandteile ausserdem wesentlich intensiver und gleichmässiger, als dies mit Dampf möglich ist, so dass ein schneller und gleichmässiger Wärmeübergang erzielt wird. Durch die dünnwandige Ausbildung der Formwände und die gleichmässige Bespülung mit flüssigem Heizmedium bzw. KühImedium ist es auch möglich, Formwände mit relativ komplizierter Formgebung vorzusehen, so dass praktisch jegliche Formlinge auch kompliziertester Formgebung hergestellt werden können. Durch die Ausbildung der übrigen Wandteile der Heiz- und Kühlkammern als tragende Teile und aus Wärme isolierendem Material wird ein besonders günstiger Wärmewirkungsgrad für die gesamte Form erzielt. Die Wärmekapazität der gesamten Form wird gegenüber den bekannten Vorrichtungen erheblich herabgesetzt, so dass die Form sehr viel schneller auf die Temperatur des zugeführten Heizmedium bzw. Kühlniedium reagiert und dadurch erheblich grössere Durchsatzleistungen hervorbringt.
  • Die intensive, gleichmässige Bespülung der Formwand-Aussenseiten mit flüssigem Heizmedium bzw. Kühlmedium kann noch dadurch verbessert werden, dass in der Heiz- und Kühlkammer bzw. den Heiz-und Kühlkammern Ablenkeinrichtungen zur Führung der flüssigen Heiz- und Kühlmedien in einer alle Bereiche der Kammer bzw.
  • Kammern erfassenden Strömung vorgesehen sind.
  • Im Rahmen der Erfindung kann für die Vorrichtung ein besonders günstiges Heiz- und Kühlsystem vorgesehen sein, bei dem die Heiz- und Kühl einrichtungen als geschlossenes Flüssigkeits-Mehrfachzirkulationssystem ausgebildet sind, in welchem gleiches Wärmeträger-Medium als Heizmedium und als Kühlmedium geführt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Heiz-und Kühleinrichtungen als Zwillings-Flüssigkeitszirkulationssystem ausgebildet, das über durch die Betriebssteuerung der Vorrichtung betätigte Ventile an die gemeinsame Zuführungsl&itung zu den Heiz- und Kühlkammern und über eine Trenneinrichtung für heisses und kaltes flüssiges Medium an die gemeinsame, von den Heiz- und Kühlkammern kommende Rücklaufleitung angeschlossen ist. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Heiz- und Kühleinrichtung als Drillings-Flüssigkeitszirkulationssystem für sehr heisses Wärmeträgermedium zum schnellen Aufheizen der Formwände vor dem Einführen des Kunststoffes in die Form, für erhitztes Wärme trägermedium zum Heizen der Form während des Aufschäumens und des Formens des Kunststoffs und für gekühltesWärmeträgermedium zum Kühlen der Form nach dem Aufschäumen und Formen des Kunststoffs ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform der Vorrichtung kann die Form vor dem Einführen des Kunststoffs zunächst einmal mit sehr heissem Wärmeträgermedium schnell auf die Aufschäum- und Formtemperatur des 'tunststoffs aufgeheizt werden.
  • Der Kunststoff wird dann schon in die heisse Form eingeführt, so dass das Aufschäumen und das Formen des Kunststoffes sehr schnell einsetzen. Auf diese Weise lässt sich die Durchsatzleistung der Vorrichtung noch weiterhin wesentlich erhöhen.
  • Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn in der Dampfzuleitung zwischen dem Dampferzeuger und der Form ein vom Heiz- und Kühlsystem für die Formwände unabhängiges, von der Betriebssteuerung der Vorrichtung betätigtes öffnungs- und Abschliessventil für die Dampfzufuhr und ein einstellbares Regelventil für die Dampfmenge angeordnet sind. Das Regelventil für die Dampfmenge kann beim Einrichten der Vorrichtung entsprechend der eingesetzten Form und dem verwendeten Kunststoffmaterial eingestellt werden, während der Zeitpunkt und die zeitliche Dauer der Dampfzuführung durch den Arbeitstakt der Vorrichtung über das Öffnungs- und Abschliessventil gesteuert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, zur Vermeidung jeglicher Kondensation in dem in die Form einzuführenden Dampf die Dampfzuleitung mittels des erhitzten Wärmeträgermedium bzw.
  • gegebenenfalls auch mittels des sehr heissen Wårmeträgermedium zu beheizen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden-Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 ein vereinfachtes Aufbauschema der Vorrichtung gemäss der Erfindung, wobei der Teil A des Schemas sich auf die eigentliche Form und der Teil B des Schemas auf die Einrichtungen zum Zuführen und Trennen der Heiz-und Kühlmedien bezieht; Fig.2 eine abgewandelte Ausführungsform des Teiles B eines Schemas entsprechend Fig. 1; Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des Teiles B eines Schemas entsprechend Fig. 1 und Fig. 4 die schematische Darstellung einer Heizeinrichtung für die Dampfzuleitung.
  • Wie Teil A der Fig. 1 zeigt, enthält die Form dünne Formwände 1, die durch Metallbearbeitung oder auch insbesondere bei komplizierten Formen durch galvanischen Schichtenaufbau hergestellt sein können. Die Formwände 1 sind in tragende Wände 2 aus glasfaserverstärktem, wärmehärtenden Kunstharz, beispielsweise Melaminharz, Epoxidharz oder Phenolharz eingesetzt. Zwischen den tragenden Wänden 2 und den Formwänden 1 sind Heiz-und Kühlkammern 3 gebildet, die am Umfang der Formwände 1 und der tragenden Wände 2 durch Dichtungen 4 abgedichtet sind. Die Heiz- und Kühlkammern 3 haben Zuläufe 5 und Ausläufe 6 für flüssiges Wärmeträgermedium, beispielsweise hitzebeständiges Öl.
  • Ferner enthalten die Heiz- und Kühlkammern 3 (nicht dargestellte) Ablenkeinrichtungen, die das flüssige Wärmeträgermedium druckfrei in einer alle Bereiche der Kammern 3 erfassenden Strömung durch die Kammern 3 führen, so dass die Formwände 1 an ihrer Aussenseite gleichmässig von dem die Heiz- und Kühikammern 3 durchsetzenden flüssigen Wärmeträgermedium bespült werden.
  • Wie Teil A der Fig. 1 zeigt, ist die Form im dargestellten Beisspiel zweiteilig. Der in Fig. 1 linke Formteil trägt eine bekannte Einrichtung 7 zum Einblasen von Kunststoffgranulat, die mit einem Ventil 8 gesteuert wird.
  • Der in Fig. 1 rechte Formteil ist mit einer Einrichtung zum Injizieren von Dampf in den Forminnenraum ausgerüstet. Diese Einrichtung weist ein sich von der Aussenseite der Formwand 1 durch die Heiz- und Kühlkammer 3 und die tragende Wand 2 erstreckendes Einführungsrohr 9 mit in diesem gelagerten, einstellbaren Nadelventil 10 zur Einstellung der zu injizierenden Dampfmenge. Das Dampfinåektionsrohr 9 ist über ein von der Betriebssteuerung der Vorrichtung her zentral betätigtes Öffnungs-und Abschliessventil 11 an die Dampfzuführungsleitung 12 angeschlossen. Diese Dampfzuleitung kommt von einem eigenen, von der Heiz- und Kühleinrichtung getrennten Dampferzeuger 13 her, in welchem ständig trockener Dampf erzeugt und durch die Leitung 12 über das Ventil 11 zugeführt wird.
  • Die in den tragenden Wänden 2 der Form vorgesehenen Einlässe 5 sind über eine Zuleitung 14 und die ebenfalls in der tragenden Wand 2 vorgesehenen Auslässe 6 über eine Rücklaufleitung 15 mit einer Heiz- und Kühleinrichtung verbunden, wie sie im Teil B der Fig. 1 oder in Fig. 2 oder 3 dargestellt ist.
  • Im Beispiel des Teiles B der Fig. 1 handelt es sich um ein Zwillings-Flüssigkeitszirkulationssystem, in welchem gleiches flüssiges Wärmeträger-Medium als Heizmedium und als Kühlmedium geführt wird. Dieses Zwillings-Flüssigkeitszirkulationssystem enthält einen Heizbehälter 16 und einen Kühlbehälter 17 für flüssiges Wärmeträgermedium sowie eine Trenneinrichtng 18 für heisses und kaltes flüssiges Medium. Der Heizbehälter 16 ist geschlossen und lediglich mit einer Belüftungsleitung 19 versehen. In-den Heizbehälter 16 oder um diesen Behälter ist eine Heizeinrichtung 20 gesetzt, die mit nicht dargestelltem Thermostat gesteuert wird, um das in dem Behälter 16 enthaltene Medium, beispielsweise Öl, auf einer vorherbestimmten Temperatur zu halten. Der Heizbehälter 16 trägt an der Oberseite einen in ihn beispielsweise bis in 2J3 Höhe hineinragenden Auslaufstutzen 21, auf den eine Pumpe 22, beispielsweise eine ständig laufende Strömungspumpe gesetzt ist. Hinter der Pumpe 22 ist ein zentral von der Vorrichtungesteuerung betätigtes Schliess-und Öffnungsventil 23 angeordnet, das an seiner Auslaufseite an die Zuführungsleitung 14 angeschlossen ist. Der Einlauf 24 des Heizbehälters 16 liegt im unteren Behälterbereich und ist mit einer Zulaufleitung 25 an die Trenneinrichtung 18 für heisses und kaltes Wärmeträgermedium angeschlossen.
  • Der Kühlbehälter 17 enthält eine Kühlschlange 26 und ein ständig laufendes Flüssigkeitsumwälzsystem mit Pumpe 27. Der Kühlbehälter 17 ist am oberen Teil mit einer Belüftungsöffnung 28 versehen und ist an seinem unteren Ende mit einem Auslauf 29 über eine Pumpe 30, beispielsweise eine ständig laufende Stt6-mungspumpe, und ein von der Vorrichtungssteuerung betätigtes Öffnungs- und Schliessventil 31 ebenso wie der Heizbehälter 16 an die Zuführungsleitung 14 angeschlossen. Der Zulauf zum KUhlbehälter 17 erfolgt einerseits direkt über einen Uberlauf 32 aus der über den Kühlbehälter 17 gesetzten Trenneinrichtung 16 für heisses und kaltes Wärmeträgermedium sowie indirekt über ein im Boden 33 der Trenneinrichtung 18 angebrachtes Öffnungs-und Schliessventil 34, das von der zentralen Steuereinrichtung der Vorrichtung und von einem in die Rücklaufleitung 15 einem setzten Temperaturfühler 35 betätigt wird.
  • Das Verbindungsrohr 25 zwischen der Trenneinrichtung 18 und dem Heizbehälter 16 ist im Bereich des Bodens 33 jedoch mit einem vorher gewählten Abstand 36 oberhalb des Bodens 33 an der Seitenwand der Trenneinrichtung 18 angeschlossen.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 ist wie folgt: Bei geöffneter Form 1, 2 wird bereits durch die zentrale Vorrichtungssteuerung das Ventil 23 geöffnet, so dass heisses flüssiges Wärmeträgermedium in die Heiz- und Kühlkammern 3 der Form 1, 2 eingeführt wird und das bis dahin dort zur Kühlung vorhandene kalte Wärmeträgermedium verdrängt, das durch die Rücklaufleitung 15 in die Trenneinrichtung 18, deren Ventil 34 geöffnet ist, in den Ktihlbehälter 17 abfliesst. Sobald heisses Wärmeträgermedium den Temperaturfühler 35 erreicht, schliesst dieser das Ventil 34, so dass das heisse Wärmeträgermedium über die Leitung 25 in den Heizbehälter 16 zurUckläuft, in dem sich zunächst aufgrund des Belüftungsrohres 19 der Flüssige keitsspiegel bis knapp oberhalb des unteren Endes des Auslaufstutzens 21 abgesenkt hat. Der Kreislauf des heissen Wärmeträgermediums über die Pumpe 22, das Ventil 23, die Zurtungsleitung 14, die Kammern 3, die Rücklaufleitung 15 und die Rückführungsleitung 25 bleibt zunächst aufrechterhalten, während die Form geschlossen wird und das Kunststoffgranulat mit der Vorrichtung 7, 8 in die weitgehend geschlossene Form eingeblasen wird. Die Form wird dann vollständig abgeschlossen und durch die zentrale Steuerung der Vorrichtung das Ventil 11 geöffnet, so dass Dampf über die Leitung 12 der Injektionseinrichtung 9, 10 zugeführt und von dieser in den Forminnenraum injiziert wird. Dieser Schaltungszustand der Vorrichtung bleibt über einen Zeitschalter so lange erhalten, bis der Kunststoff auf geschäumt und in die gesünschte Form gebracht ist. Nach Ablauf oder kurz vor Ablauf der eingestellten Formzeit wird das Öffnungs- und Schliessventil 11 der DampfinSektionseinrichtung 9, 10 geschlossen. Nach Ablauf der eingestellten Formzeit wird dann von der zentralen Steuereinrichtung der Vorrichtung auch das Ventil 23 geschlossen und das Ventil 31 geöffnet. Von diesem Zeitpunkt an fördert die dauern laufende Strdmungspumpe 30 kaltes Wärmeträgermedium aus dem Kühlbehälter 17 durch die Zuführungsleitung 14 in die Heiz- und Kühlkammer 3 und von diesen durch die Rücklaufleitung 15 in die Trenneinrichtung 18. Hierbei wird zunächst das heisse Wärmeträgermedium aus den Kammern 3 verdrängt und bis zum völligen Auffüllen des Heizbehälters 16 über die Uberführungsleitung 25 geführt. Ist der Heizbehälter 16 vollständig gefüllt, dann sammelt sich das weitere, teilweise noch heisse aber inzwischen auch schon durchtretendes kaltes flüssiges Medium oberhalb des Bodens 33 der Trenneinrichtung 18, bis es über den Uberlauf 32 in den Kühlbehälter 17 zurücktritt.
  • Sobald der Formling ausreichend fest ist, wird die Form geöffnet und der Formling ausgeworfen. Gleichzeitig mit dem Öffnen der Form wird durch die zentrale Steuerung der Vorrichtung das Ventil 34 der Trenneinrichtung 18 geöffnet, so dass das auf dem Boden 33 gesammelte Wärmeträgermedium in den Kühlbehälter 17 abfliesst. Kurz vor dem Auswerfen oder beim Auswerfen des Formlings aus der Form wird durch die zentrale Steuerung der Vorrichtung wieder das Ventil 31 geschlossen und das Ventil 23 geöffnet, so dass das Aufheizen der Form sofort wieder einsetzt. Die bei dem oben beschriebenen Arbeitsablauf unvermeidliche Vermischung von Teilen des heissen und des kalten Wärmeträgermedium ist unbedeutend, da es sich um das gleiche flüssige Medium handelt und die auf diese Weise in den Kühlbehälter 17 zusätzlich eingetragene Wärmemenge vernachlässigbar klein gegenüber der durch den Kühlvorgang eingetragenen Wärmemenge ist.
  • Auss#rdem ist auch der Wärmeverlust durch das Einführen von geringen Mengen kalten Medium in den Heizbehälter 16 vernachlässigbar klein im Vergleich zu der zum Aufheizen der Form und zum Aufschäumen und Formen des Kunststoffes notwendigen Wärmemenge.
  • Will man den Arbeitszyklus der Vorrichtung noch weiterhin beschleunigen, so kann man dazu die Form in geöffnetem Zustand zunächst mit sehr heissem Wärmeträgermedium vorheizen, während des eigentlichen Aufschäum- und Formvorganges dann auf eine für den Kunststoff verträgliche Temperatur heizen und schliesslich nach dem Aufschäum- und Formvorgang die Form abkühlen. Ein Drillings-Flüssigkeitszirkulationssystem, das diese Funktion auszuüben vermag, ist in Fig. 2 gezeigt, wobei die im Teil A der Fig. 1 gezeigte Ausbildung der Form unverändert beibehalten bleiben kann.
  • Auch der Kühlbehälter 17 und die Trenneinrichtung 18 für heisses und kaltes Wärmeträgermedium sowie die Temperaturfühleinrichtung 35 sind in gleicher Weise ausgebildet wie im Beispiel des Teiles B der Fig. 1. Es sind deshalb auch die gleichen Bezugszeichen für diese Vorrichtungsteile benutzt.
  • Im Unterschied zu der Vorrichtung nach Teil B der Fig. 1 sind im Beispiel der Fig. 2 ein Heizbehälter 16 für auf Betriebstemperatur aufgeheiztes Wärmeträgermedium und ein zusätzlicher Heizbehälter 37 für zum Vorheizen auf etwas höhere Temperatur aufgeheiztes Wärmeträgermedium parallel an die überführungsleitung 25 angeschlossen. Hierzu ist eine Abzweigung 38 mit Rückschlagventil 39 an die Rückführungsleitung 25 angeschlossen. Über diese Abzweigung 38 mit Rückschlagventil 39 wird Wärmeträgermedium aus der Uberführungsleitung 25 in den zusätzlichen Heizbehälter 37 eingeführt aber umgekehrt der Übertritt von Wärmeträgermedium aus dem zusätzlichen Heizbehälter 37 in die überführungsleitung 25 verhindert. Der zusätzliche Heizbehälter 37 enthält in ähnlicher Weise wie der Heizbehälter 16 eine Heizeinrichtung 40 mit Thermostatsteuerung, um das in dem Heizbehälter 37 enthaltene flüssige Wärmeträgermedium auf einer gewünschten Vorheiztemperatur, beispielsweise 1500C zu halten. Der zusätzliche Heizbehälter 37 trägt wie der Heizbehälter 16 einen von oben in sein Inneres ragenden Absaugstutzen 41, der über eine Pumpe 42, beispielsweise eine ständig laufende Strömungspumpe, und ein von der zentralen Vorrichtungssteuerung betätigtes Öffnungs- und Schliessventil 43 an die zu den Heiz- und Kühlkammern 3 der Form führende Zuleitung 14 angeschlossen ist. Der zusätzliche Heizbehälter 37 ist ausserdem mit einem Entlüftungsrohr 44 versehen.
  • Der Heizbehälter 16 ist in gleicher Weise aufgebaut und an die Zuleitung 14 angeschlossen, wie dies in Zusammenhang mit Teil B der Fig. 1 bereits erläutert worden ist. Es sind deshalb für die gleichen Teile auch die gleichen Bezugszeichen beibehalten.
  • Im Betrieb der Vorrichtung wird beim, kurz vor dem oder kurz nach dem Auswerfen des Formlings durch die zentrale Betriebssteuerung zunächst das Ventil 31 geschlossen und das Ventil 43 geöffnet, während das Ventil 34 in der Trenneinrichtung 18 in geöffnetem Zustand ist. Die Pumpe 42 fördert dann sehr heisses flüssiges Wärmeträgermedium, beispielsweise mit einer Temperatur von 1500C über die Zuleitung 14 in die Heiz- und Kühlkammern 3 der Form, wobei das dort vorhandene kalte Wärmeträgermedium durch die Rücklaufleitung 15 und das offene Ventil 34 in den Kühlbehälter 17 verdrängt wird. Der zusätzliche Heizbehälter 37 saugt dabei etwas weniger erhitztes Wärmeträgermedium aus der Überführungsleitung 25 an, während ein Absaugen von Wärmeträgermedium aus dem Heizbehälter 16 durch das Rückschlagventil 45 verhindert wird. Sobald heisses Wärmeträgermedium den Temperaturfühler 35 erreicht, schliesst dieser das Ventil 34, so dass beim Ansteigen der Flüssigkeit auf dem Boden 33 über die Höhe 36 hinaus das zurückfliessende erhitzte Wärmeträgermedium über das Rückschlagventil 39 in den zusätzlichen Heizbehälter 37 zurückfliesst. Ist die in der zentralen Betriebssteuerung der Vorrichtung eingestellte Vorheizzeit abgelaufen, so wird das Ventil 43 geschlossen und das Ventil 23 geöffnet, so dass jetzt die Pumpe 22 Wärmeträgermedium mit einer Temperatur von etwa 110 bis 1200C aus dem Heizbehälter 16 in die Zuführungsleitung 14 und von dieser unter Verdrängung des bis dahin dort vorhandenen heisseren Wärmeträgermedium durch die Heiz- und Kühlkammern 3 und die Rücklaufleftung 15 in die Uberführungsleitung 25. Durch die in Fig. 2 gezeigte etwas tiefere Anordnung des zusätzlichen Heizbehälters 37 wird erreicht, dass sich zunächst der etwas tiefer angeordnete zusätzliche Heizbehälter 37 mit dem zurückkommenden heisseren Wärmeträgermedium auffüllt. Reste des heisseren Wärmeträgermedium gelangen jedoch nach Auffüllen des zusätzlichen Heizbehälters 37 auch in den Heizbehälter 16. Durch das aus dem Heizbehälter 16 kommende weniger stark aufgeheizte Wärmeträgermedium wird dann die Form auf der gewünschten Betriebstemperatur gehalten, solange der Aufschäumen und Formvorgang abläuft.
  • Die weiteren Arbeitsabläufe, insbesondere das Injizieren von Dampf und das Umschalten auf Kühlung bis zum Erreichen der oben erwähnten Ausgangsstellung der Vorrichtung sind die gleichen wie sie in Verbindung mit Fig. 1 erläutert worden sind.
  • Im Beispiel der Fig. 2 ist, wie oben dargelegt, in Kauf zu nehmen, dass weniger aufgeheiztes Wärmeträgermedium zunächst aus der Uberführungsleitung 25 in den zusätzlichen Heizbehälter 37 überführt wird. Dies ist aber kein Nachteil, da die dadurch notwendig werdende zusätzliche ##ärmemenge zum Aufheizen des Wärmeträgermedium auf die Vorheiztemperatur von beispielsweise 1500C vernachlässigbar klein gegenüber der für das Aufheizen der Form notwendigen Wärmemenge ist. Es muss ferner in Kauf genommen werden, dass ein Teil des heisseren Wärmeträgermedium in den Heizbehälter 16 gelangt. Auch dies ist kein Nachteil, da die damit in den Heizbehälter 16 eingeführte zusätzliche l^Rårmemenge dort an ohnehin notwendiger Heizenergie eingespart werden kann. Allerdings muss gewährleistet sein, dass die auf diese Weise in den Heizbehälter 16 eingeführte Wärmemenge verhältnismässig klein im Hinblick auf den Gesamtwärmebedarf im Heizbehälter 16 bleibt, da sonst Schwierigkeiten in der konstanten Temperatursteuerung des Heizbehälters 16 eintreten könnten. Ist damit zu rechnen, dass grössere Wärmemengen mit in den Heizbehälter 16 einlaufendem heisseren Wärmeträgermedium in diesen Heizbehälter 16 gelangen, so eignet sich besser eine andere Ausführungsform der Erfindung, wie sie im folgenden anhand von Fig. 3 erläutert wird.
  • Im Beispiel der Fig. 3 sind für das flüssige Wärmeträgermedium wiederum die zur Form führende Zuleitung 14, die von der Form kommende Rücklaufleitung 15, ein Kühlbehälter 17, ein erster Heizbehälter 16 für auf normaler Betriebstemperatur, beispielsweise 1100C bis 1200C, gehaltenes Wärmeträgermedium und ein zusätzlicher Heizbehälter 37 für auf Vorheiztemperatur, beispielsweise 1500C, gehaltenes Wärmeträgermedium vorgesehen. Der Ai#schluss der drei Behälter 16, 17, 37 ist in gleicher Weise wie im Beispiel der Fig. 2 über jeweils eine Pumpe 22, 30, 42 und ein von der Zentralsteuerung der Vorrichtung betätigtes Öffnungs- und Schliessventil 23, 31, 43 geschaffen. Auch die eigentlichen Heiz- und Kühleinrichtungen in den Behältern 16, 17, 37 sind die gleichen wie im Beispiel der Fig. 2 und deshalb der Einfachheit halber in Fig. 3 nicht dargestellt.
  • Im Unterschied zum Beispiel nach Fig. 2 ist im Beispiel der Fig. 3 einezweistufige Trenneinrichtung 48 oberhalb des Kühlbehälters i# angebracht. Diese zweistufige Trenneinrichtung 48 enthält in ihre unteren Stufe nach wie vor den Boden 33 mit Überlauf 32 und R r; Bodenventil 34. In der oberen Stufe enthält die Trenneinrichtung 8 in analoger Anordnung einen zusätzlichen Boden 49, einen Uberlauf 50 und ein Bodenventil 51. Der vor der Trenneinrichtung 48 an die Rücklaufleitung 15 angesetzte Temperaturfühler 52 ist dazu ausgebildet, die beiden Ventile 34 und 51 in Verbindung mit der zentralen Steuerung der Vorrichtung zu betätigen. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Heizbehälter 16 wie im Beispiel des Teiles 3 der Fig. 1 über eine Überführungsleitung 25 an die untere Stufe der Trenneinrichtung 48 angeschlossen, während der zusätzliche Heizbehälter 37 über eine Uberführungsleitung 53 an die obere Stufe der Trenne inrichtung 48 angeschlossen ist.
  • Im Betrieb wird zunächst, wie bereits in Verbindung mit Fig. 2 erläutert, durch die zentrale Steuerung der Vorrichtung bei geöffneter Form das Ventil 31 geschlossen und das Ventil 43 geöffnet, während sich die Ventile 34 und 51 in geöffnetem Zustand befinden. Das aus dem zusätzlichen Heizbehälter 37 kommende Vorheizmedium gelangt somit über die Leitung 34 in die Heiz- und Kühlkammern 3 der Form und verdrängt das kalte Wärmeträgermedium über die Leitung 15 und die offenen Ventile 51 und 34 in den Kühlbehälter 17. Sobald heisses Wärmeträgermedium an den Temperaturfühler 52 gelangt, schliesst dieser die Ventile 51 und 34, so dass das heisse Wärmeträgermedium über die Uberführungsleitung 53 in den zusätzlichen Heizbehälter 37 zurückfliesst. Wird dann die Formheizung durch die zentrale Steuerung der Vorrichtung auf Betriebsheizung umgestellt, also das Ventil 43 geschlossen und das Ventil 23 geöffnet, dann wird das aus der Form verdrängte Vorheizmedium noch so lange über die Liberführungsleitung 53 in den zusätzlichen Heizbehälter 37 überführt, bis dieser gefüllt ist. Daaaa anschliessend staut sich das aus der Rücklaufleitung 15 kommende Wärmeträgermedium auf dem Boden 49, bis es über den Uberlauf 50 in die untere Stufe der Trenneinrichtung 48 gelangt und von dort über die Überführungsleitung 25 in den Heizbehälter 16 zurückläuft. In der zentralen Steuereinrichtung der Vorrichtung kann ein zusätzlicher Zeitschalter angebracht sein, der nach einer vorherbestimmten Zeit das Ventil 51 öffnet, so dass das auf dem Boden 49 gestaute heisse Wärmeträgermedium in die untere Stufe der Trenneinrichtung 48 abläuft und über die Uberführungsleitung 25 in den Heizbehälter 16 gelangt. Alle übrigen Arbeitsabläufe können dann die gleichen sein, wie sie im Zusammenhang mit Fig.
  • 1 erläutert worden sind. Durch die Ausführungsform nach Fig. 3 wird erreicht, dass das Vorheizmedium möglichst weitgehend wieder in den zusätzlichen Heizbehälter 37 zurückgeführt wird und keine nennenswerten Wärmemengen durch Verschleppen des Vorheizmedium in den Heizbeliälter 16 übertragen werden.
  • Der in die Qeschlossene Form zwischen das Kunststoffgranulat zu injizierende Dampf soll im Rahmen der Erfindung möglichst trockener Dampf sein und eine Temperatur von etwa 100 bis 1300C aufweisen. Fig. 4 zeigt deshalb eine Möglichkeit, die Dampf zuleitung 12 vor dem Öffnungs- und Schliessventil 11 ständig zu heizen, damit der in die Form einzuführende Dampf auf ausreichender Temperatur gehalten wird, um zu vermeiden, dass durch die beim Injizieren in die Form eintretende adiabatische Expansion und die damit verbundene Abkühlung irgendwelche Kondensation eintreten könnte.
  • Im Beispiel der Fig. 4 ist zwischen der Pumpe 22 und dem Öffnungs- und Schliessventil 23 des Heizbehälters 16 eine Abzweigleitung 54 angeschlossen, die zu einem um die Dampfzuführungsleitung 12 gelegten Heizmantel 55 führt. Von dem Heizmantel 55 führt eine Rücklaufleitung 56 zurück zum Heizbehälter 16. Da die Pumpe 22 ständig läuft, wird ein ständiger Heizkreislauf von Wärmeträgermedium durch den Heizmantel 55 aufrechterhalten.
  • Falls die Vorrichtung mit einem Drillings-Flüssigkeits-Zirkulationssystem, beispielsweise nach Fig. 2 oder nach Fig. 3, ausgerüstet ist, kann der Heizkreislauf 54, 55, 56 des Dampfzuleitungsrohres 12 auch in entsprechender Weise an den zusätzlichen Heizbehälter 37 angeschlossen werden.
  • Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Herstellen von Formlingen aus schäumbarem thermoplastischen Kunststoff, wobei der als Granulat in die Form eingeführte Kunststoff zwischen erhitzten Formwänden unter der Wirkung von in den Forminnenraum eingeführtem Dampf unter Aufschäumen geformt und anschliessend der Formling in der Form bis zum Erreichen der zum Auswerfen aus der Form erforderlichen Festigkeit von den Formwänden her gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Formwände an der Aussenseite mit flüssigem Wärmeträger-Medium erhitzt und gekühlt werden und der in den Forminnenraum einzuführende Dampf von einer vom Heiz- und Kühlsystem der Formwände getrennten Quelle gesteuert zugeführt wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf in Form von Trockendampf zugeführt und unter adiabatischer Entspannung in den Forminnenraum injiziert wird.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formwände auf eine Temperatur von über IOO0C, beispielsweise etwa 100 bis 130°C erhitzt und der Dampf mit einer Temperatur von über 1000C, beispielsweise etwa 100 bis 1300C zugeführt wird.
  4. 4.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Form vor dem Einführen des Kunststoffgranulats mit flüssigem Wärmeträger-Medium mit einer Temperatur von etwa 1500C vorgeheizt wird.
  5. 5.) Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus schäumbarem thermoplastischen Kunststoff mit einer geteilten, den Kunststoff als Granulat aufnehmenden Form, die an der Aussenseite ihrer Wände mit Kammern für Heiz- und Kühlmedium und einer Einführung für Dampf in den Forminnenraum versehen ist und mit Steuereinrichtungen zum Zuführen von Heizmedium und Kühlmedium in die Kammern und von Dampf in den Forminnenraum, dadurch gekennzeichnet, dass die Formwände (1) und die an der Aussenseite der Formwände (1) gebildeten Heiz- und Kühlkammern (3) sowie die Einrichtungen (14 bis 53) zum Zuführen von Heiz- und Kühlmedium für im wesentlichen druckfreie Führung von flüssigem Wärmeträger-Medium ausgebildet sind und dass die Einrichtungen (9 bis 13) zum Einführen von Dampf in den Forminnenraum ein von den die Ileiz- und Kühlkammern (3) enthaltenden Heiz- und Kühleinrichtungen (3, 14 bis 53) getrenntes System bilden.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Formwxlde (1) bildenden Teile der Heiz- und Kühlkammer-Wandung dünnwandig aus gut wärmeleitendem Material, insbesondere Metall, und die übrigen Teile (2) der Heiz-und Kühlkammer-Wandung als tragende Teile stabil aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise aus mit Glasfa@ern verstärktem wärmehärtenden Kunstharz gebildet sind.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Formwände (1) durch galvanischen Schichtenaufbau gebildet sind.
  8. 8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Heiz- und Kühlkammer bzw. den Heiz- und Kühlkammern (3) Ablenkeinrichtungen zur Führung der flüssigen Heiz- und Kühlmedien in einer alle Bereiche ucr Kammer bzw. Kammern (3) erfassenden Strömung vorgesehen sind.
  9. 90) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8f dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und Kühleinrichtungen (3, 14 bis 53) nls geschlnssenes Mehrfach-Flüssigkeitszirkulationssystem ausgebildet sind, in welchem gleiches Wärmeträgermedium als Heizmedium und als Kühlmedium geführt wird.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und Kühleinrichtungen als Zwillings-Flüssigkeitszirkulationssystem ausgebildet sind, das über durch die Betriebssteuerung der Vorrichtung betätigte Ventile (23, 31) an die gemeinsame Zuführungsleitung (14) zu den Heiz- und Kühlkammern (3) und über eine Trenneinrichtung (13) für heisses und kaltes flüssiges Medium an die gemeinsame, von d Heiz- und Kühlkammern (3) kommende Rücklaufleitung (15) angeschlossen ist.
  11. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizbehälter (16) für Wärmeträger-Medium unterhalb eines Kühlbehälters (17) für Wärmeträger-tiedium und ein Auffangbehälter (18) für das aus der Rücklaufleitung (15) kommende Wärmeträgermedium oberhalb des Kühlbehälters (17) angeordnet sind, wobei der Auffangbehälter (18) über einen in seinem Bodenbereich (33) angeordneten Auslauf (36.) mit dem Heizbehälter (16) und über einen in den oberen Bereich des Auffangbehälters (18) ragenden Überlauf (32) mit dem Kühlbehälter (17) in Verbindung steht.
  12. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (33) des Auffangbehälters (18) ein in den Kiih1-behälter (17) führendes, von der Betriebssteuerung der Vorrichtung betätigtes zusätzliches Ventil (34) angeordnet ist, wobei in der Rücklaufleitung (15) nahe deren Iiündung in den Auffangbehälter (18) ein das zusätzliche Ventil (34) bei Überschreiten einer vorherbestimmten Temperatur in Schließstellung steuernder Temperaturfühler (35) angebacht ist.
  13. 13.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und Kühleinrichtung als Drillings-Flüssigkeitszirkulationssystem für sehr heisses Wärmeträgermedium zum schnellen Aufheizen der Formwände (1) vor dem Einführen des Kunststoffes in die Form, für erhitztes Wärmeträgermedium zum heizen der Form (1, 3) während des Aufschäumens und Formens des Kunststoffs und für gekühltes Wärmeträgermedium zum Kühlen der Form (1, 3) nach dem Aufschäumen und Formen des Kunststoffs ausgebildet ist.
  14. 14.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (37) für sehr heisses Wärmeträgermedium und der Behälter (16) für erhitztes Wärmeträgermedium parallel aber mit getrennten Förderpumpen (22, 42) und getrennten Betriobssteuerungsventilen (23, 43) an eine gemeinsame, in der Rücklaufleitung (15) angeordnete Trenneinrichtung (18) für heisses und kaltes Wärmeträgermedium angeschlossen sind.
  15. 15.) Vorriclltun; nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rücklaufleitung (153 eine zweistufige Trenneinrichtung (48) für sehr heisses, heisses und kaltes Wärmeträgermedium vorgesehen ist, an die die Behälter (37, 16, 17) für sehr heisses, heisses und kaltes Wärmeträgermedium getrennt angeschlossen sind.
  16. 16.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dampfzuleitung (12) zwischen dem Dampferzeuger (15) und der Form (1, 3) ein vom Heiz- und Kühlsystem für die Formwände (1) unabhängiges, von der Betriebssteuerung der Vorrichtung betätigtes Öffnungs- und Abschliessventil (11) für die Dampfzufuhr und ein einstellbares Regelventil (10) für die Dampfmenge angeordnet sind.
  17. 17.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfzuleitung (12) mittels an den Behälter (16) für heisses Wärmeträgermedium oder an den Behälter (37) für sehr heisses Wärmeträgermedium angeschlossenen Kreislauf (54, 55, 56) beheizt ist.
    L e e r s e i t e
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