DE2128279C3 - Verfahren zum Befestigen eines Ringkörpers auf oder in einer Hohlwelle mittels Elektronenstrahlschweißung - Google Patents
Verfahren zum Befestigen eines Ringkörpers auf oder in einer Hohlwelle mittels ElektronenstrahlschweißungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
- F16C35/063—Fixing them on the shaft
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
- F16C19/26—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
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Description
Im Hauptpatent 20 58 021 ist ein Verfahren zum Befestigen eines an einem Radialbund einer Hohlwelle
anliegenden Rotationskörpers mittels Elektronenstrahlschweißung unter Schutz gestellt, wobei die zu
schweißenden Teile relativ zum Elektronenstrahl gedreht werden und wobei zur Befestigung von
Ringkörpern auf oder in Hohlwellen vor den am Wellenbund anliegenden Ringkörper ein auf die
Hohlwelle auf- bzw. in diese eingeschobener Haltering vorgesetzt, mit einer zum Wellenbund hin gerichteten
Axialkraft beaufschlagt und mit der Hohlwelle verschweißt wird, indem der Elektronenstrahl derart radial
zur Hohlwelle eingestellt wird, daß er zuerst die Hohlwelle und dann den Haltering durchdringt.
Das Schweißen bewirkt infolge der Erwärmung der zu verschweißenden Teile zunächst eine Expansion
derselben und anschließend, wenn die Schweißzone infolge der Erwärmung plastisch geworden ist, wegen
der Beaufschlagung des Halteringes mit der genannten Axialkraft eine Verschiebung des Halteringes zur
Schweißnaht hin, an welche sich bei Wiederabkühlung der Teile unter die Plastizitätsgrenze eine Selbstkontraktion
der Verbindung zur Schweißnaht hin anschließt. Die Expansion und Kontraktion der Teile ist
jeweils proportional zu der sich ausbreitenden Wärmemenge und demzufolge auch proportional zur Schweißnahtbreite,
d. h. zur Abmessung der Schweißnaht in Axialrichtung. Infolge der besonderen radialen Einstellung
des Elektronenstrahls derart, daß dieser zuerst die Hohlwelle und dann den Haltering durchdringt, und
infolge der Beaufschlagung des Halteringes mit der genannten Axialkraft ergibt sich nach dem Erhalten der
Teile eine axiale Einspannung des Ringkörpers auf bzw. in der Hohlwelle, welche die kraftschlüssige Übertragung
eines Drehmoments vom Ringkörper auf die Hohlwelle bzw. umgekehrt zuläßt Es handelt sich also
bei dieser Art von Schweißverbindung um eine gegen unbeabsichtigtes Lösen absolut sichere, in hohem Maße
ίο drehfeste Verbindung des Ringkörpers mit der Hohlwelle.
Trotzdem ist diese Verbindung willentlich lösbar, d. h. der Ringkörper kann zwecks Reparatur oder
Auswechslung nach Ab- bzw. Audrehen des Halteringes bzw. nach Ab- bzw. Ausschleifen desselben jederzeit
ohne Beschädigung der übrigen Teile der Verbindung wieder von der Hohlwelle abgezogen werden, um
später erneut in der soeben dargelegten Weise durch Schweißen auf bzw. in der Hohlwelle wieder drehfest
befestigt werden zu können. Dieser Umstand stellt einen sehr erheblichen Vorteil des im Haupipatent unter
Schutz gestellten Befestigungsverfahrens gegenüber anderen lösbaren Befestigungsarten zwischen einer
Hohlwelle und einem darauf bzw. darin zu befestigenden Ringkörper dar.
Da die mit dem Verfahren nach dem Hauptpatent erzielbare Befestigung eine kraftschlüssipe Verbindung
zwischen der Hohlwelle und dem Ringkörper ergibt, hat der Wert des von einem Teil auf das andere Teil
übertragbaren Drehmoments selbstverständlich von Fall zu Fall jeweils eine bestimmte obere Grenze.
Durch-die vorliegende Erfindung soll infolgedessen in
Verbesserung und Weiterbildung der im Hauptpatent 20 58 021 unter Schutz gestellten Erfindung die Aufgabe
gelöst werden, unter Beibehaltung der mit ihr
erzielbaren Vorteile — Herstellung einer normalerweise unlösbaren Schweißverbindung, trotzdem jederzeitige
Lösbarkeit derselben ohne Beschädigung der miteinander verbundenen Teile durch einfache Maschinenbearbeitung
derselben und jederzeitige einfache Neuherstellung der Schweißverbindung zwischen den
einzelnen Teilen auf einfache Wsise — das Drehmomentübertragungsvermögen
der Schweißverbindung noch weiter steigern zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbesserung und Weiterbildung der im Hauptpatent 20 58 021 unter Schutz gestellten Erfindung dadurch gelöst, daß der Ringkörper einerseits und der Haltering andererseits vor dem Zusammensetzen der Teile jeweils einseitig stirnseitig so bearbeitet werden, daß zwei unter gleichem, kleinem Winkel gegen die achssenkrechte Ebene geneigte ebene Stirnflächen dieser Teile entstehen, die nach dem Auf- bzw. Einschieben des Ringkörpers, entsprechender umfangsmäßiger Ausrichtung der Teile zueinander und Beauf-
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbesserung und Weiterbildung der im Hauptpatent 20 58 021 unter Schutz gestellten Erfindung dadurch gelöst, daß der Ringkörper einerseits und der Haltering andererseits vor dem Zusammensetzen der Teile jeweils einseitig stirnseitig so bearbeitet werden, daß zwei unter gleichem, kleinem Winkel gegen die achssenkrechte Ebene geneigte ebene Stirnflächen dieser Teile entstehen, die nach dem Auf- bzw. Einschieben des Ringkörpers, entsprechender umfangsmäßiger Ausrichtung der Teile zueinander und Beauf-
5S schlagung des Halteringes mit der genannten Axialkraft
einen die Drehung des Ringkörpers relativ zur Hohlwelle verhindernden und durch die Verschweißung
des Halteringes mit der Hohlwelle verstärkten Formschluß bewirken.
Gegenüber dem im Hauptpatent 20 58 021 unter Schutz gestellten Verfahren bringt das erfindungsgemäße
Verfahren den technischen Fortschritt, daß die mit ihm herstellbaren Schweißverbindungen ein praktisch
unbegrenztes Drehmomentübertragungsvermögen haben, ohne daß auf ihre Vorteile — »Unlösbarkeit« unter
normalen Verhältnissen, trotzdem schnelle Lösbarkeit im Bedarfsfall ohne Beschädigung der Teile, und
einfache Wiederherstellbarkeit derselben — verzichtet
zu werden braucht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die Stirnflächen
des Ringlcörpers und des Halteringe; jeweils unter einem Winkel von 2° gegen die achssenkrechte
Richtung geneigt.
Am Zustandekommen des Formschlusses der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Befestigung
des Ringkörpers auf oder in der Hohlwelle sind sämtliche Venahrensmerkmale wesentlich beteiligt,
nämlich einerseits die erfindungsgemäße Bearbeitung der Stirnseiten von Ringkörper und Haltering vor dem
Zusammensetzen der Teile und die gegenseitige umfangsmäßigc Ausrichtung derselben nach dem
Zusammenbau, zum anderen aber auch die gemäß Hauptpatent nach dem Zusammensetzen der Teile
vorgesehene Beaufschlagung des Halteringes mit einer Axialkraft und die besondere Ausrichtung des Elektronenstrahls
beim anschließenden Verscr. reißen derart, daß der StrahJ zuerst die Hohlwelle und dann erst den
Haltering durchdringt, weil nur durch die letztgenannten Maßnahmen die für einen verstärkten Formschluß
maßgebliche Schrumpfung der Verbindung beim Erkalten der Schweißnaht im Sinne einer axialen Einspannung
des Ringkörpers zwischen Haltering und Wellenbund im Endzustand erreichbar ist.
Das erfindungsgemäße Befestigungsverfa iren kann beispielsweise bei der Herstellung umlaufender Teile
von Gasturbinenanlagen Anwendung finden, bei welchen es aus Platzmangel nicht möglich ist, auf einen
Gewindeteil einer Welle eine Mutter aufzuschrauben, die einen Lagerring oder einen anderen Ringkörper
gegen einen Axialanschlag der Welle drückt.
Ein Ausführungsbeispiel der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Befestigung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen schematischen
Axialschnitt einer Hohlwelle mit einem auf dieser nach dem erfindungsgemäßen Verfahren angeschweißten
Rollenlager.
Die Figur zeigt ein auf eine Hohlwelle 33 aufgeschobenes Rollenlager 32, dessen Inenring 31 an einem als
Axialanschlag dienenden, die stirnseitige Begrenzung eines Wellenbundes bildenden Absatz 34 der Hohlwelle
anliegt. Ein ebenfalls auf die Hohlwelle 33 aufgesetzter Haltering 39 wird durch eine von außen auf ihn
einwirkende Axialkraft, welche durch Pfeile 42 dargestellt ist, gegen den Lagerinnenring 31 gedrückt, so daß
dieser wiederum gegen den Wellenabsatz gepreßt wird. Die durch die Pfeile 42 angedeutete Axialkraft kann
beispielsweise von einer nicht dargestellten äußeren Druckquelle herrühren und ist jeweils während des
Anschweißens des Halteringes 39 aufzubringen.
Der Hohlwellenübergang 35 des Absatzes 34 weist einen kleineren Kantenabrundungsradius auf als der
angrenzende Innenumfangsrand 36 des Lagerinnenringes 31, so daß die Stirnfläche 37 des Lagerinnenringes
satt an der Stirnfläche 38 des Wellenabsatzes 34 anliegt.
Die aneinander anliegenden Stirnflächen 51, 52 des Lagerinnenringes 31 einerseits und des Halteringes 39 do
andererseits sind vor dem Zusammenbau derart geschliffen worden, daß die Ebene ihrer Berührungsfläche,
welche durch eine gestrichelte Linie 54 angedeutet ist, mit einer zur Längsachse 44 der Hohlwelle 33
senkrechten Ebene einen Winkel 53 von ungefährt 2° (\s
einschließt.
Der Haltering 39 wird mittels eines Elektronenstrahls
43 mit der Hohlwelle 33 verschweißt, der mit Bezug auf die Hohlwellenlängsachse 44 im wesentlichen in radialer
Richtung ausgerichtet ist. Der Elektronenstrahl wird in eine Umfangsnut 45 in der Bohrung der Hohlwelle 33
gerichtet, wobei während einer relativen Drehung um die Hohlwellenlängsachse 44 ein Verschweißen längs
der gesamten Innenumfangsnut 45 bewirkt wird. Der Elektronenstrahl durchdringt die Wandung der Hohlwelle
und den Haltering 39 vollständig, wodurch eine im wesentlichen radial durch die Anordnung hindurchverlaufende,
ringförmige Schweißnaht 46 gebildet wird, durch welche der Haltering mit der Hohlwelle
verschweißt ist. Der Schweißvorgang bewirkt infolge der Erwärmung eine Expansion und nach dem
Schweißvorgang eine durch die Abkühlung bedingte Kontraktion der miteinander verschweißten Teile
senkrecht zur Schweißrichtung, d. h. parallel zur Hohlwellenlängsachse. Die Expansion und Kontraktion
sind proportional zur abgegebenen Wärmemenge und dadurch auch proportional zur Breite der Schweißnaht,
d. h. proportional zur Abmessung der Schweißnaht in
zur Längsachse 44 der Hohlwelle 33 paralleler Richtung. Die Schweißnaht hat in der Hohlwelle eine größere
axiale Breite als in dem !!altering, wodurch die Expansion und Kontraktion des betreffenden We'lenteiles
in axialer Richtung größer ist als die Expansion und Kontraktion des Halteringes 39 in axialer Richtung.
Dadurch ist bei Abkühlung die Kontraktion der Hohlwelle 33 über die in der Figur angegebenen Länge
a hinweg zwischen der Schweißnaht 46 und der Anlagefläche 38 größer als die Kontraktion in dem
Haltering 39 und innerhalb des Lagerinnenringes 31 über die gleiche Länge a hinweg, da in der Hohlwelle
mehr Wärme frei wird. Auch wenn dann die äußere. durch Pfeile 42 angedeutete Axialkraft von dem
Haltering 39 weggenommen wird, verbleibt der Lagerinnenring 31 dauernd zwischen dem Haltering 39
und dem Wellenabsatz 34 eingespannt, wobei diese einspannende Druckkraft mit einer axialen Zugkraft in
der Hohlwelle 33 im Gleichgewicht steht.
Wenn der Lagerinnenring 31 sich relativ zum Haltering 39 und dadurch auch relativ zur Hohlwelle 33
um die Hohlwellenlängsachse 44 zu drehen versucht, dann wirkt dieser Drehbewegung eine sie verhindernde
Kraft entgegen, welche durch die Keilwirkung des Lagerinnenringes zwischen der schrägen Fläche 52 des
Halteringes 39 und dem Wellenabsatz 34 erzeugt wird.
Fall es erforderlich wird, das Lager 32 durch ein neues
zu ersetzen, so ist hierfür lediglich der Haltering 39 durch Bearbeitung zu entfernen, und in der Bohrung der
Hohlwelle 33 muß eine neue Nut 45 geschnitten werden. Daraufhin wird auf die Hohlwelle 33 ein neues
Rollenlager 32 und ein neuer Haltering 39 aufgesetzt, und der Haltering wird in der oben beschriebenen
Weise wiederum mit der Hohlwelle 33 verschweißt.
Gemäß einer in der Zeichnung nicht dargestellten weiteren Ausführungsform der Verbindung ist das
Lager in der Bohrung der Hohlwelle untergebracht und es liegt in der Bohrung an einem inneren Bohrungsabsatz
an, wobei der Lageraußeni ing durch einen ebenfalls in die Bohrung der Hohlwelle eingefügten Haltering
gegen den inneren Hohlwellenabsatz gedrückt wird. Die aneinander anliegenden Flächen des Lageraußenringes
u.:d des Halteringes sind derart geschliffen, daß die Trennfläche zwischen diesen beiden Ebenen mit einer
zur Hohlwellenlängsachse senkrechten Ebene einen Winkel von ungefähr 2" einschließt. Der Lageraußenrin£
ist derart zwischen den inneren Wellenabsatz und den Haltering eingespannt, daß er sich nicht relativ dazu
dreht, wenn ein Elektronenstrahl in eine äußere Umfangsnut der Hohlwelle gerichtet wird, welcher die
Wandung der Hohlwelle und den Haltering im wesentlichen radial von außen nach innen durchdringt
und diese beiden Teile derart miteinander verschweißt, j daß der Lageraußenring auch nach Wegnahme der
genannten ihn einspannenden Kraft weiterhin eingespannt bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Befestigen eines an einem Radialbund einer Hohlwelle anliegenden Rotationskörpers
mittels Elektronenstrahlschweißung, wobei die zu schweißenden Teile relativ zum Elektronenstrahl
gedreht werden und wobei zur Befestigung von Ringkörpern auf oder in Hohlwellen vor den am
Wellenbund anliegenden Ringkörper ein auf die Hohlwelle auf- bzw. in diese eingeschobener
Haltering vorgesetzt, mit einer zum Wellenbund hin gerichteten Axialkraft beaufschlagt und mit der
Hohlwelle verschweißt wird, indem der Elektronenstrahl derart radial zur Hohlwelle eingestellt wird,
daß er zuerst die Hohlwelle und dann den Haltering durchdringt, nach Patent 20 58 021, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringkörper (31) einerseits und der Haltering (39) andererseits vor
dem Zusammensetzen der Teile jeweils einseitig stirnseitig so bearbeitet werden, daß zwei unter
gleichem, kleinem Winkel gegen die achssenkrechte Ebene geneigte ebene Stirnflächen (37, 38; 51, 52)
dieser Teile entstehen, die nach dem Auf- bzw. Einschieben des Ringkörpers, entsprechender umfangsmäßiger
Ausrichtung der Teile zueinander und Beaufschlagung des Halteringes mit der genannten
Axialkraft (42) einen die Drehung des Ringkörpers relativ zur Hohlwelle verhindernden und durch die
Verschweißung des Halteringes mit der Hohlwelle
verstärkten Formschluß bewirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (37,38 bzw. 51,52) des
Ringkörpers (31) und des Halteringes (39) jeweils unter einem Winkel von 2° gegen die achssenkrechte
Richtung geneigt sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent |