DE2127962B2 - Gewichtsausgleich für Umfüll vorrichtungen - Google Patents

Gewichtsausgleich für Umfüll vorrichtungen

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DE2127962B2
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Knut 4600 Dortmund Wiese
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D9/00Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships
    • B67D9/02Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships using articulated pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vov richtung zum Umfüllen von flüssigen oder fließfähigen Stoffen, insbesondere beim Laden und Löschen von Tankschiffen, mit zwei durch ein Gelenk mit waagerechter Achse verbundenen Auslegerrohren, von denen das innere Rohr an einer lotrechten festen Stütze in vertikaler und horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet ist und einen sich über die horizontale Schwenkachse nach rückwärts erstreckenden Arm aufweist, an dessen Ende ein Gegengewicht angreift, das sowohl beide Rohre als auch das äußere Rohr ausgleicht und zu diesem Zweck an einem schwenkbaren Hebel gelagert ist, der über einen Seiltrieb od. dgl. mit dem äußeren Rohr verbunden ist und in der Ruhestellung der Vorrichtung das Gegengewicht in der oberen Totpunktlage hält.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (z. B. gemäß DT-AS 14 31 658) sind Justierungen des Gegengewichtes zum Ausgleich von Abweichungen des äußeren Auslegerrohres aus der Vertikalen möglich, indem das Gegengewicht mittels entsprechend vorgesehener Justierschrauben längs seines Hebelarmes verstellt wird. Für Nachjustierungen des Gewichtsausgleiches für den gesamten Auslegerarm, d. h. für das innere Auslegerrohr mit an diesem hängendem äußeren Auslegerrohr, wie solche beim nachträglichen Anbringen zusätzlicher Teile, beispielsweise eines Ventils, notwendig werden können, hat man bisher entweder die Länge des den Schwenkhebel mit Gegengewicht tragenden Armes verstellbar und den auf das Gegengewicht wirkenden Antrieb entsprechend nachstellbar ausgebildet, was sehr kompliziert ist, oder aber zusätzliche Gewichte am Gegengewicht angebracht, welch letzteres eine Feinjustierung praktisch ausschließt, zumal bei Berücksichtigung des kurzen hierbei am Gegengewichtarm zur
Verfügung stehenden Hebelarmes
Aufgabe der Erfindung ist aiu Schaffung e.ner Losung welche eine Ein- bzw. Nachjust.erung des Gewichtsausgleiches für den gesamten Auslegerarm in besonders einfacher und feinfühliger Weise ermöglicht.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch e.n zusätzliches, in Richtung des inneren Auslegerrohres verschiebliches Justiergewicht gelöst.
Es hat sich gezeigt, daß durch eine solche Ausbildung alle in der Praxis vorkommenden, bisher große Schwierigkeiten mit sich bringenden Justierfälle völlig problemlos beherrscht werden können, wobei mit einem nur sehr geringen zusätzlichen Justiergewicht infolge des langen Verschiebungsweges längs des äußeren Auslegerrohres große Streubereiche im Gewichtsausgleich exakt zu erfassen sind.
Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich dabei wenn ein manschettenförmig ausgebildetes Justiergewicht auf dem inneren Auslegerrohr verschieblich angeordnet ist.
Man könnte das Justiergewicht aber auch längs einer zum inneren Auslegerrohr parallelen Führungsstange verschieblich anordnen, was insbesondere zweckmäßig sein kanu, wenn die Auslegerrohre mit einem Kühloder Heizmantel versehen sind.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in schematischer Darstellung in
F i g. 1 eine Seitenansicht des Gewichtsausgleicnes gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Gewichtsausgleich
nach F i g. 1, F i g. 3 eine abgeänderte Ausführungsform eines Gewichtsausgleiches gemäß der Erfindung in Seitenansicht und in,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Gewichtsausgleich gemäß F i g. 3.
Das Ladegut wird durch ein Rohr 1 in einer festen Stütze 2, ein inneres Auslegerrohr 3 und ein äußeres Auslegerrohr 4 zu einem Anschlußkopf 5 gefördert oder umgekehrt. Die Rohre sind über Krümmer durch Rohrgelenke 6, 6a, 7 miteinander verbunden, die ein Verschwenken der Rohre 1, 3, 4 gegeneinander zulassen. Der Anschlußkopf 5 ist über zwei senkrecht zueinander angeordnete Gelenke 8, 9 dreh- und schwenkbar an das äußere Auslegerrohr angesetzt. Ein weiteres Gelenk 10 ermöglicht ein Drehen eines Flansches 11 des Anschlußkopfes 5.
Das innere Auslegerrohr 3 ist an der Verbindung mit dem Rohr 1 der Stütze 2 durch einen entgegengesetzi gerichteten Arm 12 verlängert, an dessen Ende eir Schwenkhebel 13 mit einem Gegengewicht 14 an geordnet ist. Dieser Schwenkhebel 13 wird durch eine Seilscheibe 15 betätigt, die durch ein Seil 16 mit Spann schloß 20 mit einer zweiten Seilscheibe 17 verbunder ist, welche am Gelenk 7 zwischen dem inneren Aus legerrohr 3 und dem äußeren Auslegerrohr 4 mit letz terem drehfest verbunden angeordnet ist.
Auf Grund dieser Ausbildung ergibt sich ein Ge wichtsausgleich in allen Stellungen der beiden Aus legerrohre 3, 4 zueinander und gegenüber dem Rohr bzw. der Stütze 2.
Das Gegengewicht 14 ist mittels einer Feststell schraube 19 längs des Schwenkhebels 13 verschieblicl und in jeder Stellung festlegbar, derart, daß eine ge naue Einjustierung bzw. Nachjustierung des Gegenge wichtes zum Ausgleich von Abweichungen des äußerei
Auslegerrohres 4 aus der Vertikalen möglich ist.
Um bei senkrecht herabhängendem äußeren Auslegerrohr 4 die gesamte Konstruktion genau auszugleichen, ist bei der Ausführungsform ^emäß den F i g. 1 und 2 ein manschettenförmig ausgebildetes Justiergewicht 21 vorgesehen, das auf dem inneren Auslegerrohr 3 verschieblich angeordnet und in jeder Stellung mit Feststellschraube 22 festlegbar ist. Dieses Justiergewicht wird im Verhältnis zum eigentlichen Ausgleichsgewicht etwa so dimensioniert, daß dieses sich in Nor- ίο malstellung in der Nähe des Verbindungsgelenkes zwischen innerem und äußerem Auslegerrohr befindet.
Wird nun nachträglich im Bereich der beiden Auslegerrohre irgend ein Teil angebracht — beispielsweise kommt es häufig vor, daß im Bereich des unteren Endes des äußeren Auslegerrohres bzw. des an diesem angeordneten Anschlußkopfes noch nachtraglich ein Ventil eingebaut wird — so ist es möglich, dieses Mehrgewicht durch ein Verschieben des Justiergewichtes 21 in Richtung auf die Stütze 2 auszugleichen bis eine neue genaue Einjustierung erreicht ist.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 3 und 4 entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß den vorbeschriebenen F i g. 1 und 2 mit der Ausnahme, daß an Stelle des manschettenartig auf dem inneren Auslegerrohr 3 angeordneten Gegengewichtes eine besondere, zum inneren Auslegerrohr 3 parallele Führungsstange 23 vorgesehen ist, längs deren in üblicher Weise ein Justiergewicht 24 verschieblich und mittels Feststellschraube 25 in jeder Stellung festlegbar ist. Es ist ersichtlich, daß die Wirkung dieses Justiergewichtes die gleiche ist, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umfüllen von flüssigen oder fließfähigen Stoffen, insbesondere beim Laden und Löschen von Tankschiffen, mit zwei durch ein Gelenk mit waagerechter Achse verbundenen Auslegerrohren, von denen das innere Rohr an einer lotrechten festen Stütze in vertikaler und horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet ist und einen sich über die horizontale Schwenkachse nach rückwärts erstreckenden Arm aufweist, an dessen Ende ein Gegengewicht angreift, das sowohl beide Rohre als auch das äußere Rohr ausgleicht und zu diesem Zweck an einem schwenkbaren Hebel gelagert ist, der über einen Seiltrieb od. dgl. mit dem äußeren Rohr verbunden ist und in der Ruhestellung der Vorrichtung das Gegengewicht in der oberen Totpunktlage hält, gekennzeichnet durch ein zusätzliches, in Richtung des inneren Auslegerroh- jo res (3) verschiebliches Justiergewicht (21; 24).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein manschettenförmig ausgebildetes Justiergewicht (21) auf dem inneren Auslegerrohr (3) verschieblich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Justiergewicht (24) längs einer zum inneren Auslegerrohr parallelen Führungsstange (23) verschieblich ist.
30
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107915199A (zh) * 2017-11-10 2018-04-17 浙江海洋大学 一种具有扫空输油臂内余油功能的方法
CN109399546A (zh) * 2018-12-11 2019-03-01 连云港步升机械有限公司 一种可转动调节方向具有防漏功能的输油臂

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