DE2127198A1

DE2127198A1 - Festwiderstand für fluidische Ströme

Info

Publication number: DE2127198A1
Application number: DE19712127198
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-06-02
Filing date: 1971-06-02
Publication date: 1972-12-14

Description

Pestwiderstand für fluidische Ströme Die Erfindung betrifft einen Festwiderstand zur Begrenzung gasförmiger oder flüssiger Ströme, insbesondere für pneumatische oder fluidische Steuerungs- und Regelungseinrichtungen.
Bei derartigen Einriehtungen müssen z.B. zur Erzielung von Zeitverzögerungen, zur Dämpfung von Druckstößen oder ganz allgemein zur Begrenzung des Durchflusses Leitungsverengungen, Widerstände eingebaut werden.
Es ist bekannt, zu diesem Zwecke verstellbare Widerstände, Drosselventile, einzubauen. In Fällen, in denen eine Verstellbarkeit nicht notwendig oder nicht erwünscht ist, werden Festwiderstände in Form von Lochblenden eingesetzt.
Zur Erzielung einer guten Reproduzierbarkeit der Durchflußwerte müssen diese Lochblenden sehr sorgfältig hergestellt werden, was bei spanender Bearbeitung aufwendig ist.
Außerdem müssen sie in eine entsprechende Halterung eingepreßt oder eingeschraubt werden (Zeitschrift am+r, Jahrgang 1969, Heft 9 S.215).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau und die Handhabung von Pestwiderständen zu vereinfachen und die Möglichkeit zu schaffen, durch Kombination einer kleinen Anzahl gleichartiger Bauteile mit unterschiedlichen Blendendurchmessern eine größere Anzahl verschiedener Durchflußwerte zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Festwiderstand aus zwei gleichartigen Hälften besteht, die die den Durchfluß bestimmenden Drosselbohrungen enthalten und die - über ein Paßstück zentriert - unlösbar miteinander verbunden werden. Jeder der beiden trichterförmigen Hälften ist als Schlauchtülle ausgebildet und mit einem Ansatz versehen, der die Angriffsfläche bildet für die Kraft zum Aufschieben oder Abziehen eines Schlauches.
Die Zentrierung der beiden Hälften erfolgt vorzugsweise durch einen eingesetzten Filterkörper, der die stromabwärts liegende Drosselbohrung vor Verschmutzung schützt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die so aufgebauten Festwiderstände einfach und billig herzustellen sind, daß sie ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile direkt in eine Schlauchleitung eingesetzt werden können und daß durch die unterschiedliche Kombination weniger Hälften eine größere Anzahl verschiedener Durchflußwerte erzielt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt Fig. 1 einen Festwiderstand, bestehend aus den beiden Hälften 1 und 2 mit den Drosselbohrungen 3 und 4 und der zum Festhalten eines Schlauches erforderlichen Verzahnung 5. Die beiden Hälften 1 und 2 sind über den Filterkörper 6 geschoben und bei 7 durch Kleben oder Schweißen unlösbar miteinander verbunden.

Claims

Patentansprüche

S Festwiderstand zur Begrenzung gasförmiger oder flüssiger Ströme, insbesondere für pneumatische oder fluidische Steuerungs- und Regelungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwiderstand aus zwei gleichartigen Hälften, die über ein Paßstück zentriert werden, zusammengesetzt ist und daß jede der beiden Hälften mit einer Drosselbohrung versehen und an einem Ende als Schlauchtülle oder als Rohransatz zur direkten Aufnahme eines Schlauches ausgebildet ist.
2. Festwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung der beiden Hälften durch einen Filterkörper erfolgt.

L e e r s e i t e