DE2126838A1 - Neue Benzimidazole - Google Patents
Neue BenzimidazoleInfo
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- C07D235/24—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
- C07D235/30—Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
- C07D235/32—Benzimidazole-2-carbamic acids, unsubstituted or substituted; Esters thereof; Thio-analogues thereof
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Description
FARBWERKE HOECHST AG., vormals Meister Lucius A Brüning
Aktenzeichen: Hoe ΤΙ/Ρ 131
Datum: 28. Mai 1971 Dr. Tg/br
Neue Benzimidazole
Gegenstand der Erfindung sind Benzimidazole der Formel
■Ν« _
NH-COOCH3 (l)
O=C-NH-SO2-R
wobei R eine durch 1-3 Halogenatome substituierte Alkylgruppe
mit 2- 6 C-Atomen oder Fluor bedeutet.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Benzimidazole der Formel I, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß man 2-Carbomethoxyamino-benzimidazol
der Formel II mit einem SuIfonylisocyanat der Formel III umsetzt.
Der Reaktionsverlauf wird durch folgendes Schema wiedergegeben:
^;-NH-COOCH + OCN-SOg-R Γ | -NH-COOCH
N ' ^^Ni
11 O=C-NH-SO2-R
(H) (HI) (I)
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In dem Formelschema hat R die oben angegebene Bedeutung.
Als Halogen im Rest R ist Chlor und/oder Brom bevorzugt,
doch kommen auch Fluor und Jod als Substituenten in Betracht. .
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens besteht darin,
daß man das 2-Carbomethoxyaminobenzimidazol (il) in einem
Lösungsmittel suspendiert oder löst und unter Rühren das Isocyanat zugibt. Die Umsetzung verläuft in der Regel schwach
exotherm.Gelegentlich kann auch zur Vervollständigung der Reaktion einige Zeit erwärmt werden. Man arbeitet vorzugsweise
bei Temperaturen von 0-80 insbesondere 20-JfO , doch ist der Temperaturbereich nicht kritisch. Das Reaktionsprodukt
fällt im allgemeinen kristallin aus und kann durch Abfiltrieren isoliert werden.
Die Reaktionsprodukte werden durch Elementaranalyse, Zersetzung
spunk te und IR-Spektren charakterisiert.
ALs Lösungsmittel für die Reaktion sind insbesondere mäßig
oder schwach polare Lösungsmittel, vorzugsweise solche mit niedrigen Siedepunkten, verwendbar, welche, mit" Isocyanaten
nicht reagieren. Dazu gehören Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Benzol; Aether wie Diäthyläther,
Piisopropyläther und Tetrahydrofuran; Ester wie Methylacetat und Aethylacetat oder Ketone wie Aceton oder Methyläthylketon.
Vorzugsweise wird Chloroform oder Methylenchlorid eingesetzt.
Das 2-Carbomethoxyamino-benzimidazol kann nach der in J. Am.
Chetn. Soc. jj6, 144 (193^) beschriebenen Methode durch Umsetzung
von O-Phenylendiamin mit S-Methyl-iso-thioharnstoffdicarbon- ·
Hüuredimethylester hergestellt werden.
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Die Herstellung von Fluorsulfonylisoc>tanat und der HalogenalkyleulFonylieocyanate
ist ebenfalls literaturbekannt · (vgl. Che«. Ber. .103_, 663J69 (1970) und Angew. Chem. 22»
572 (1958)).
Die Benzieidazolderivate gemäß der Erfindung zeichnen sich
durch gute fungizide Wirkung im Pflanzenschutz aus. Sie
wirken außerdem anthelminthisch im veterinärmedizinischen Sektor. Die fungizide Wirkung wird durch gute sys "feemische
Eigenschaften unterstützt, wobei die Substanzen durch
Wurzeln und Blätter aufgenommen werden. Die Verbindungen
können in geeigneten Zubereitungen als Mittel zur Bekämpfung
von Pilzkrankheiten an Pflanzen sowohl prophylaktisch als auch kurativ eingesetzt werden«
Gegenstand der Erfindung sind daher auch Schädlingsbekämpfungsmittel,
insbesondere fungizide Mittel· welche die Benzimidazole der allgemeinen Formel I als Wirkstoffe in den üblichen
Mischungen mit festen oder flüssigen inerten Trägerstoffen, Haft-1 NetSB-, Dispergier- und Mahlhilfsmitteln enthalten.
Sie können als Spritzpulver, Emulsionen, Suspensionen, Stäube oder Granulate verwendet werden. Sie können auch mit anderen
Fungiziden gemischt werden, mit denen sie verträgliche Mischungen bilden.
Als Trägerstoffe können verwendet werden mineralische Stoffe wie Aluminiumsilicate« Tonerden, Kaolin, Kreiden, Kieselkreiden,
Talkum, Kieselgur oder hydratisierte Kieselsäure, oder Zubereitungen
dieser mineralischen Stoffe mit speziellen Zusätzen, z. B. Kreide mit Natriumstearat gefettet.
Als Trägerstoffe für flüssige Zubereitungen können alle gebräuehliehen
und geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise Toluol, Xylol, Diacetonalkohal, Cyclohexanon, isophoron,
Benzine, Paraffinöle, Dioxan, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd,
Aethylacetat, Tetrahydrofuran, Chlorbenzol und andere verwendtft
werden.
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Als Haftstoffe kommen leimartige Celluloseprodukte öder
Polyvinylalkohole in Betracht.
Als Netzstoffe können alle geeigneten Emulgatoren wie
oxäthylierte Alkylphenole, Salze von Aryl- oder Alkylarylsulfonsäuren,
Salze von- Oleylmethyltaurin, Salze von oxäthylierten Phenylsulfonsäuren oder Seifen verwendet
werden.
Als Dispergierstoffe eignen sich Zellpech (Salze der Ligninsulfonsäure),
Salze der Naphthalinsulfonsäure oder Salze von Oleylmethyltaurin.
Als Mahlhilfsmittel können geeignete anorganische oder
organische Salze wie Natriumsulfat, Ammonsulfat, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumthiosulfat, Natriumstearat
oder Natriumacetat verwendet werden.
Die folgenden Herstellungs- und Verwendungsbeispiele erläutern
die Erfindungt
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2Ί26838
Beispiel 1
19»1 g (0,1 Mol) 2-Carbomethoxyaminobenziraidazol wurden in 200ml
trockenem Methylenchlorid suspendi.ert und unter Rühren mit 17 g (0,1 Mol) ß-Chloräthylsulfonylisocyanat versetzt.
Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur (250C) 12 Stunden gerührt
und anschließend das Reaktionsprodukt abfiltriert und mit wenig Methylenchlorid gewaschen.
Man erhält 36 g der Verbindung (I) vom Fp. 135-136°C (Zers.).
v C12H13ClN4O5S MG 360,5
7-NH-COOCH3
N/ ber. gef.
N/ ber. gef.
O=C-NH-SO2-CH2-CH2-Cl c 40,0 * " C 40,2 $>
j H 3,6 % H 3,4 *
N 15,6 io N 15,8 %
15 g (0,0785 Mol) 2-Carbomethoxyaminobenzimidazol wurden in
150 ml trockenem Chloroform suspendiert und 16 g (0,0785 Mol) 1,2-Dichloräthylsulfonylisocyanat zugetropft. Nach 10-stündigem
Rühren bei Raumtemperatur wurden 25 g der Verbindung (II) abgesaugt und mit Chloroform gewaschen. Fp. 136-1380C (Zers.).
^-NH-COOCH3 C12H12Cl2N4O5S MG
O=C-NH-SO2-CH-CH2Cl ber# Sef>
Cl Cl 18,0 io Cl 18,4 #
II N 14,2 io N 14,5 #
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In analoger Weise erhält man unter Verwendung entsprechender Halogenalkansulfonylisocyanate folgende Verbindungen:
\-NH-
NH-COOCH,
O=C-NH-SO2-R R = -CHCl-CHCl,
-CH2-CHCl-CH3 -CH(CH3)-CH2Cl
-CCl(CH )-CHCl2 -CHCl-CHCl-CH -CH2-CHCl-CH2Cl
-CH2-CHCl-CH2-CH
-CH(CH3)-CHCl-CH3
-CH2-CCl(CH3)-CH
-C(CH3)2-CH2C1
-CH2-CHCI-CHCI-Ch2CI
-CH2-CHCI-CHCI-Ch3
-CH(CH2CI)-CHCI-CH2Ci
-Ch(CH2CI)-CHCI-CH
-CH(CH )-CHCl-CH2-CH -CH(C3H )-CHCl-CH
-CH2-CHCl-CH(CH )2
-CH2-CCl(CH3)-CH2-CH3
.CH2-CHCI-CHCI-CHCI-Ch
-CH2-CHCI-CH2-CHCI-Ch2CI
-CH2-CCl(CH )-CH2-CH2.Cl
-CH-CHCI-CH2-CHCI-Ch3
-CH(CH )-CHCl-CH2CH2-CH3
-CH(C2H )-CHCl-CH2-CH
-CH-CH0-CH0-CH0
I d d J
CH2Cl-CH3 -CH2-CHCi-CH2-CHCl-CHCl-CH3
-CH2-CHCl-CH(CH )-CH2-CH3
-CH -CHCl-CH(CII3) -CHCl-CH Cl -C (CII ) 2-CHCl-CH2-CII1
-CH(CH3) »CGI (CH^)-CIlCl-CH0Cl
sowie die entsprechenden Brom- bzw. Chlor-Drom-derivate
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Beispiel 3 3
19,1 g (0,1 Mol) 2-Carbomethoxyaminobenzimidazol und 26,6 g
(0,1 Mol) 2,4,4-Trichlorbutylsulfonylisocyanat wurden in 200 ml
Chloroform bei 300C 8 Stunden gerührt. Das Reaktionsprodukt (III) wurde abgesaugt und mit Chloroform
gewaschen. Ausbeute 42 g, Fp. 132° (Zers.).
Nx C14H15Cl3N4O5S MG 475,5
J-NH-COOCH3
W ber. gef.
W ber. gef.
O=C-NH-SO2-CH2-CH-Ch2-CHCI2 - c 56}6 ^ c 36,7 #
C1 H 3,3 # H 3,6 £
111 N 12,2 56 N 12,4 #
19,1 g (0rl Mol) 2-Carbomethoxyaminobenzimidazol wurden in 300ml
Chloroform suspendiert und 13 g (0,104 Mol) Fluorsulfonylisocyanat
zugetropft. Nach 20-stündigem Rühren bei Raumtemperatur wurden 32 g der Verbindung (IV) durch Absaugen isoliert.
Fp. 167-168°C (Zers.).
^-NH-COOCH3
O=C-NH-SO2F
. C10H9N4 | 38,0 | O5S | MG 316 |
ber. | 2,9 | gef. | |
C | 17,7 | C 38,4 $ | |
H | 10,1 | * | H 2,7 # |
N | % ■ | N 17,3 # | |
S | S 9,9 % |
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Winterweizen der Sorte Heine VII wurde im 3-Blattstadium mit
Konidien des Weizenmehltaus (Erysiphe graminis) stark infiziert
und anschließend 10 Stunden in eine Feuchtekammer bei 200C gestellt.
Anschließend kam er in ein Gewächshaus mit relativ hoher Luftfeuchte und einer optimalen Temperatur von 200C. 5 Tage nach
der Infektion wurde der Weizen mit den beanspruchten Verbindungen I, II, III und IV behandelt. Als Vergleichsmittel diente ein Handelspräparat
auf Basis Dinocap®(2,4-Dinitro-6~(2'-octyl)-phenylcrotonat).
Die Anwendungskonzentrationen beim Weizen betrugen jeweils 250, 125, 60, 30 und 15 mg Wirkstoff je Liter Spritzbrühe.
Nach dem Antrocknen des Spritzbelages wurden die Pflanzen wieder in das Gewächshaus zurückgebracht. 14 Tage nach der Behandlung
wurden die Pflanzen nach dem Augenschein auf befall mit Weizenmehltau
untersucht und der Befall, ausgedrückt in # befallene Blattfläche im Vergleich zur unbehandelten, jedoch infizierten
Kontrolle - 100, wiedergegeben.
Aus dem Ergebnis der Tabelle 1 ist zu erkennen, daß die beanspruchten
Verbindungen eine signifikant bessere Mehltauwirkung besitzen als das Vergleichsmittel.
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Präparat | $> befallene stoff je |
125 | Blattfläche bei mg Liter Spritzbrühe |
30 | Wirk- |
250 | 0 | 60 | 3 | 15 | |
I | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 . |
II | 0 | 0 | 0 | 5 | 5 |
III | 0 | 0 0 |
0 | 15 45 |
15 |
IV Vgl.M. Dinocap® |
0 0 |
100 | 5 20 |
100 |
VO V>I
O O |
unbehandelt | 100 | 100 | 100 |
Gurkenpflanzen, die in Topfen gezogen waren, wurden im 2-Blattstadium
mit Konidien des Gurkenmehltaus (Erysiphe cichoracearum) stark infiziert und 10 Stunden in einer Feuchtekammer bei 200C
belassen. Anschließend kamen sie in ein Warmhaus mit hoher Luftfeuchtigkeit. Nach 5 Tagen wurden die Pflanzen mit den beanspruchten
Verbindungen I, II, III und IV behandelt. Als Vergleichsmittel diente ein Handelspräparat auf Basis Dinocap. Die
Anwendungskonzantrationen betrugen jeweils 100, 50, 25, 12,5 und
6 mg Wirkstoff je Liter Spritzbrühe. Nach Antrocknen des Spritzbelages
wurden die Pflanzen wieder in das Warmhaus gebracht, wo sie bis zur Befallsauswertung, 14 Tage nach der Infektion, verblieben.
Der Mehltaubefall wurde nach dem Augenschein beurteilt und in $
befallene Blattfläche, bezogen auf die unbehandelte infizierte Kontrolle = 100, ausgedrückt.
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AO
Wie aus dem Ergebnis der Tabelle 2 zu ersehen ist, besitzen die beanspruchten Verbindungen eine signifikant bessere Mehltauwirkung
als das Vergleichsmittel. .'
Präparat | I | $> befallene | later | Blattfläche | bei mg | Wirkstoff |
II | de ] | 50 | Spritzbrühe | |||
- " | III | 100 | 0 | 25 | 12,5 | 6 |
IV | O | 0 | 5 | 12 | 18 | |
Vgl.M. Dinocap® | 0 | 0 | O | VJl | 10 | |
unbehandelt | 0 | 0 | O | 8 | 15 | |
0 | 15 | O | O | VJl | ||
1 O | 100 | 38 | 65 | 100 | ||
100 | 100 | 100 | 100 |
Tomatenpflanzen der Sorte "Rheinlands Ruhm" wurden im ausgewachsenen
3-Blattstadium mit den Verbindungen I, II, III und IV in
den Anwendungskonzentrationen von 100, 50, 25, 12,5 und 6 mg Wirkstoff je Liter Spritzbrühe behandelt. Als Vergleichsmittel
diente ein Handelspräparat auf Basis Zineb (Aethylen-bis-dithiocarbamat-zink)
in gleichen Konzentrationen. Nach dem Antrocknen des Spritzbelages wurden die Pflanzen mit Konidien des Erregers
der Braunfleckenkrankheit (Cladosporium fulvum) stark infiziert und sofort in eine Feuchtekammer bei 200C gestellt. Nach einer
Infektionszeit von 10 Stunden wurden die Pflanzen in ein Gewächshaus gebracht und bis zum Ausbruch der Krankheit dort belassen.
Nach einer Inkubationszeit von 14 Tagen wurden die Pflanzen auf Befall mit Cladosporium untersucht und der Befallsgrad
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der
in Jo befallBner Blattfläche im Vergleich zu unbehandelten, infizierten
Kontrolle beurteilt. Das Ergebnis ist in Tabelle 3 wiedergegeben. Es zeigt, daß die beanspruchten Verbindungen eine
deutlich bessere Wirkung besitzen als das Vergleichsmittel.
Präparat | io befallene Blattfläche bei mg | Je Liter | Spritzbrühe | 12,5 | Wirk- |
stoff | 50 | 25 | 15 | ||
100 | 0 | 5 | 10 | 6 | |
I | 0 | 0 | 3 | 12 | 25 |
II | 0 | 0 | 5 | 5 | 18 |
III | 0 | 0 | 0 | 65 | 20 |
IV | 0 | 18 | 35 | 100 | 10 |
Vgl.M. Zineb | 5 | 100 | 100 | 100 | |
unbehandelt | 100 | 100 |
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Claims (3)
1. Benzimidazole der Formel
N\
-NH-COOCH (i)
O=C-NH-SO-R
worin R eine Alkylgruppe mit 2-6 C-Atomen, die durch 1,
" oder 3 Halogenatome substituiert ist, oder Fluor bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung von Benzimidazolen der Formel I,
dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Carbomethoxyaminobenzimidazol der Formel
-NH-COOCH3
mit einem SuIfonylisocyanat der Formel R-SO-NCO, in der R
die oben erwähnte Bedeutung hat,
umsetzt.
3. Schädlingsbekämpfungsmittel, welche Benzimidazole der Formel I als Wirkstoffe in Mischung mit üblichen Hilfs- und
Trägerstoffen enthalten.
k. Pharmazeutische Präparate, gekennzeichnet durch einen
Gehalt an einem Benzimidazol der Formel I«
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