DE212649C - - Google Patents
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- DE212649C DE212649C DENDAT212649D DE212649DA DE212649C DE 212649 C DE212649 C DE 212649C DE NDAT212649 D DENDAT212649 D DE NDAT212649D DE 212649D A DE212649D A DE 212649DA DE 212649 C DE212649 C DE 212649C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D9/00—Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
- B24D9/02—Expansible drums for carrying flexible material in tubular form, e.g. expanded by centrifugal force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- jig 212649 KLASSE 67c. GRUPPE
. , (V. St. A.). ■■
festgehalten werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1908 ab.
Die Erfindung'betrifft eine Schleif- oder Polierrolle
mit einseitig langgeschlitzter Hülse, in welcher die Enden des abnehmbaren Schleifmantels
durch Zusammenziehen des Schlitzes festgehalten werden. Von ähnlichen Vorrichtungen, bei denen ein abnehmbarer Schleifmantel
auf einer Gelenkhülse angebracht ist, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
durch den Ersatz der Gelenkhülse durch eine ■
ίο elastische Hülse, zwischen deren Enden der
Schleifmantel eingeführt wird, worauf die Hülse zusammengebogen wird, bis die Enden
des Schleifmantels in der Hülse festgeklemmt sind. Die Hülse wird auf die Spindel der
Polierrölle aufgesteckt und in kegelförmigen Aussparungen eines an der Spindel befestigten
Bundes und einer Schraubmutter gelagert. Durch Anziehen der Mutter können die klemmenden
Kanten der Hülse sehr fest aufeinandergepreßt werden. Die Endflächen des Schleif mantels können auch bis in die konischen Aussparungen hineinragen und so der
Schleifmantel noch besonders in der Arbeitsstellung gesichert werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Schleifrolle veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Ansicht einer Schleif- oder Polierrolle in Gebrauchsstellung.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 3, die Polierrolle in natürlicher Größe
darstellend.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 4 ist ein gleicher Schnitt bei offener Hülse. ' .
Fig. 5 und 6 zeigen in zwei Querschnitten eine abgeänderte Ausführungsform der Polierrolle,
bei der in die Hülse noch eine Feder eingelegt ist.
Fig. 7 stellt im Schaubild die Hülse dar.
In dem Spindelträger 2, der mittels eines Bolzens 4 an -einem Konsol 6 befestigt ist,
ist zunächst eine Welle 8 gelagert. An dieser ist mittels des Zapfens 10 und der Klemmschraube
14 die Schleifspindel 11 selbst befestigt.
Zapfen 10 und Spindel 11 sind durch einen Bund 16 getrennt. Auf das andere
mit Schraubengewinde versehene Ende der Spindel 11 ist eine geriffelte Mutter 18 aufge-"
schraubt. Der Bund 16 und die Mütter 18
besitzen kegelförmige Aussparungen 20 und 22, in welche die äußeren gleichfalls konischen
Enden einer der Länge nach geschlitzten Hülse 24 hineinragen.
Die Hülse 24 dient zur Aufnahme des aus Sandpapier oder einem ähnlichen Schleifmittel
bestehenden Schleifmantels 26. Der Schleifmantel 26 kann bequem auf die Hülse 24
aufgebracht werden. ,Zu diesem Zweck wird die Mutter 18 von der Spindel 11 losgeschraubt,
und. die nach innen gebogenen Enden des Mantels werden in den Schlitz der
Hülse 24 eingeführt. Um das Einführen des Schleifmantels zu erleichtern, sind die äußeren
Enden des Schlitzes der Hülse ein wenig erweitert.
Sobald der Schleifmantel der Hülse 24 gegenüber die richtige Lage einnimmt,' wird
die Mutter 18 auf die Spindel 11 wieder aufgeschraubt.
Die äußeren Enden der Hülse 24 werden dann in die konischen Aussparungen 20 und 22 des Bundes 16 bzw. der Mutter
18 hineingesteckt und durch Anziehen der Mutter 18 die in dem Schlitze befindlichen.
Enden des Schleifmantels 26 festgeklemmt. Zweckmäßig werden die äußeren Endflächen
der Hülse 24 entsprechend den Aussparungen der Mutter 18 bzw. des Bundes 16 kegelförmig
zugeschärft, wodurch gleichzeitig das Einlegen des Schleif mantels erleichtert wird (Fig. 3
und 4). Um nach Lösen der Mutter 18 ein selbsttätiges öffnen der Hülse zu veranlassen,
wird die Hülse zweckmäßig elastisch gemacht.
In Fig. 5 und 6 ist eine etwas abgeänderte
Bauart der Polierrolle dargestellt, und zwar ist hier eine sichelförmige. Feder 28 innerhalb
der Muffe 24 angeordnet, die bestrebt ist, die Hülse auseinanderzutreiben. Nach einwärts
gerichtete Flanschen 30, 32 der Hülse 24 halten die Feder 28 innerhalb der Hülse 24 in
der richtigen Lage. Die Feder muß so bemessen sein, daß sie bei offener Hülse 24
die Flanschen 30, 32 der Hülse 24 nicht erreicht (Fig. 6), und daß sie bei geschlossener
Hülse mit dem einen Ende, noch von dem benachbarten Flansch etwas absteht (Fig. 5).
Ist der Schlitz der Hülse 24 ungefähr gleich der doppelten Dicke des Schleifmantels,
so wird der Schleifmantel auch dann in der Arbeitsstellung erhalten, wenn die Hülse 24
nach dem Einlegen des Schleifmantels überhaupt nicht zusammengebogen wird. Die
nach innen gewendeten Enden des üblicherweise aus einem steifen Stoffe bestehenden
Schleifmantels bieten dem von dem Umfange der Rolle ausgehenden Zug genügend Widerstand, um ein Verschieben des Schleifmantels
zu verhindern. Die erweiterten Enden des Schlitzes der Hülse 24 ermöglichen auch bei
geringer Breite des Schlitzes ein bequemes Einführen des Schleifmantels.
Claims (3)
1. Schleif- und Polierrolle mit einseitig langgeschlitzter Hülse, in welcher die Enden
des abnehmbaren Schleifmantels durch Zusammenziehen des Schlitzes festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
einseitig langgeschlitzte Hülse (24) elastisch ist.
2. Schleif- und Polierrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse in kegelförmigen Aussparungen (22) eines auf der Schleifspindel (11) angeordneten.
Bundes (16) und einer Mutter (18) gelagert ist, so daß die Hülse durch Festschrauben
der Mutter (18) zusammengebogen wird.
3. Schleif- und Polierrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußeren Enden des Schleifmantels bis in die kegelförmigen Aussparungen (20, 22) hineinragen und nach erfolgtem Anziehen
der Mutter (18) dort festgeklemmt werden.
4· Schleif- und Polierrolle nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hülse (24) eine Feder (28)
angeordnet ist, die die- Elastizität der
Hülse (24) erhöhen soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212649C true DE212649C (de) |
Family
ID=474375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212649D Active DE212649C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4962140A (en) * | 1988-04-28 | 1990-10-09 | Akzo N.V. | Process for producing cellulosic dialysis membranes having improved biocompatibility and device for carrying out the process |
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- DE DENDAT212649D patent/DE212649C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4962140A (en) * | 1988-04-28 | 1990-10-09 | Akzo N.V. | Process for producing cellulosic dialysis membranes having improved biocompatibility and device for carrying out the process |
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