DE2126143A1 - Wasserlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Wasserlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
FARBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brüning« - ο« λ ι *>
Z I /Ό I ko
Aktenzeichen - HOE 71 / F 126
Datum: 24. Mai 1971 Dr.Mü/B
Wasserlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, wasserlösliche Monoazofarbstoffe,
die in Form der freien Säuren der allgemeinen Formel (1)
(1)
worin A und A1 Reste der Benzolreihe und Z, ein zweiwertiges Brücken
glied, beispielsweise -NH CO-, -N(niederes Alkyl) -CO-, -CONH-, -CO-N(niederes Alkyl)-, -NH SO2-, -N(niederes Alkyl)-SO2-, -CO-,
-SOg-, -NH-, -S-, -0- oder niederes Alkyl, bedeuten, X für eine
an A und / oder A'gebundene Gruppierung der Formel
- (Y)-SO2-CH2-CH2-Z (2) oder
- (Y)p-SO2-CH - CH2 (3)
steht, Z einen alkalisch abspaltbaren anorganischen oder organischen
Rest oder eine Hydroxylgruppe und Y -CH2- oder -CH2-CH2- darstellen,
m und ρ die Zahl 0 oder 1 und η die Zahl 1 oder 2 bedeuten, und
ein Verfahren zu ihrer Herstellung, indem man ein diazotiertes Anin der allgemeinen Formel (4)
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2126H3
(4)
in welcher A, A1, Z*, m, X und η die vorstehend genannten Bedeutungen
haben, mit 2-Hydroxynaphthalin-8-sulfonsäure kuppelt
und, falls Z in Formel (2) eine Hydroxylgruppe darstellt, diese mit SuIfatierungs- oder Phosphorylierungsmittel
in die entsprechenden sauren Schwefelsäure- oder Phosphorsäureester überführt.
Die Reste A und A' können weitere in Azofarbstoffen gebräuchliche
Substituenten, wie beispielsweise Alkyl-, Alkoxy-j Nitro-, Acetylamino-,
Carbonsäure- oder SuIfonsäuregruppen oder Halogenatome
enthalten. Als alkalisch abspaltbare anorganische oder organische Reste Z seien beispielsweise genannt:
Ein Halogenatom, wie das Chloratom, eine Alkyl- oder Arylsulfonsäureestergruppe
sowie die Acyloxygruppe, wie beispielsweise die Acetoxygruppe, ferner die Thxoschwefelsäureester- sowie die
Phosphorsäureestergruppe und insbesondere die Schwefelsäureestergruppe»
Die Isolierung der nach den beschriebenen Verfahren erhältlichen
Monoazofarbstoffe erfolgt durch Aussalzen, beispielsweise mit Natrium- oder Kaliumchlorid, oder durch Sprühtrocknung des
Herstellungsgemisches.
Die neuen Monoazofarbstoffe der genannten allgemeinen Formel (1)
eignen sich sehr gut zum Färben und Bedrucken verschiedener Materialien, wie beispielsweise Wolle, Seide, Leder, Polyamidoder
Polyurethanfasern, insbesondere jedoch von Cellulose enthaltenden
Materialien, wie beispielsweise Baumwolle, Regeneratcellulosefasern und Leinen. Sie können dabei vorzugsweise nach
den technisch allgemein gebräuchlichen Färbe- und Druckverfahren
für Reaktionsfarbstoffe eingesetzt werden und ergeben auf Cellulosematerialien
in Gegenwart alkalischer Mittel kräftige, klare Färbungen und Drucke von guten bis sehr guten Licht- und Naßechtheiten.
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Den aus den deutschen Patentschriften 960 534, 965 902, 966
und 1 126 542 bekannten, nächst vergleichbaren Monoazofarbstoffen
sind die verfahrensgemäß erhältlichen Farbstoffe im Farbaufbau
nach Färbe- und Druckverfahren sowie in der Schwefelechtheit
wesentlich überlegen. "
325 Gewichtsteile l-Amino-2-methoxy-5-methyl-benzol~4~ß-hydroxyäthylsulfonschwefelsäureester
werden in 1000 Gewichtsteilen Wasser und 1000 Gewichtsteilen Eispulver verrührt, mit 150 Gewichtsteilen 37 gewichtsprozentiger Salzsäure versetzt und durch Zulaufenlassen
von 173 Gewichtsteilen 40 gewichtsprozentiger , Natriumnitritlösung diazotiert. In diese Diazoniumsalzlösung "
streut man 224 Gewichtsteile 2-Hydroxynaphthalin-8-sulfonsäure
ein. Das Kupplungsgemisch wird durch Zulaufenlassen von 20 gewichtsprozentiger Natriumcarbonatlösung auf den pH-Wert 6 gestellt
und solange gerührt, bis die Farbstoffbildung beendet ist. Der entstandene orange Farbstoff wird mit Kaliumchlorid ausgefällt,
abfiltriert und im Vakuum bei 50 bis 60° C getrocknet.
Man erhält ein rotstichig gelbes Pulver, das sich in Wasser mit oranger Farbe löst.
In Form der freien Säure hat der Farbstoff die folgende Zusammensetzung:
f
OCH3
HO^S N=N
•Jl ι
Er ergibt in Gegenwart von Natriumcarbonat auf nativen und
regenerierten Cellulosefasern kräftige, brillante orange Färbungen und Drucke, die sehr gute Naßechtheitseigenschaften
und eine gute Lichtechtheit besitzen.
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231 Gewichtsteile l-Amino-2-methoxybenzol-5-ß-hydroxyäthylsulfon
werden in 1000 Gewichtsteilen Wasser und 250 Gewichtsteilen Salzsäure 37%ig gelöst und dann 1000 Gewichtsteile Eispulver zugegeben.
Man diazotiert durch Zulaufenlassen von 173 Gewichtsteilen 40 gewichtsprozentiger Natriumnitritlösung bei 0 - 5° C. In die
Diazoniumsalzlösung streut man 224 Gewichtsteile 2-Hydroxynaphthalin.-8-sulf
onsäure ein. Das Kupplungsgemisch wird durch Zugabe von Natriumcarbonat neutral gestellt und solange gerührt
bis die Farbstoffbildung beendet ist.
Man isoliert den Farbstoff durch Aussalzen mit Natriumchlorid, filtriert ihn ab und trocknet ihn bei 70 - 80° C. Zur Überführung
in den Schwefelsäuremonoester wird der Farbstoff fein gemahlen, in 4000 Gewichtsteile konzentrierte Schwefelsäure eingetragen
und bis zur vollständigen Lösung verrührt. Das Reaktionsgemisch wird dann auf 8000 Gewichtsteile Eispulver gegeben.
Der Farbstoff wird durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschieden, abfiltriert und mit 25 gewichtsprozentiger Natriumchloridlösung
neutral gewaschen und im Vakuumtrockenschrank bei 50 - 60° C getrocknet. Man erhält- ein orange gefärbtes Pulver, das sich in
Wasser mit oranger Farbe löst. Der gewonnene Farbstoff, der in Form der freien Säure der Formel
OCH,
SO2-CH2-CH2-O-SO3H
entspricht, ergibt in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel auf nativen und regenerierten Cellulosefasern klare orange Färbungen,
die gegenüber Waschbehandlungen und Lichteinwirkungen sehr beständig sind.
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201 Gewichtsteile l-Aminobenzol-4-ß-hydroxyäthylsulfön werden
vle üblich diazotiert. In die Diazoniurnsalzlosung trägt man
224 Gewichtsteile 2-Hydroxynaphthalin~8-sulfonsäure ein. Das
Kupplungsgeinisch wird durch Zugabe von Natriumcarbonat schwach
alkalisch gestellt und solange gerührt bis die Farbstoffbildung beendet ist. Der Farbstoff wird mit Natriumchlorid ausgesalzen,
abfiltriert und bei 70 - 80° C getrocknet. Der so erhaltene Farbstoff wird bei 85 - 90° C in 2 500 Gewichtsteile Pyridin
eingetragen. Dann gibt man 74 Gewichtsteile Harnstoff und 420 Gewichtstelle Amidosulfonsäure zu und erhitzt 30 Minuten
auf 100 - 105° C. Anschließend gießt man das Gemisch auf
20 000 Gewichtsteile Wasser und isoliert den Fai^stoff durch %
Aussalzen mit Natriumchlorid. Der ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert und mit 25 gewichtsprozentiger Natriumchloridlösung
gewaschen. Der Farbstoff, der in Form der freien Säure der Formel
So2-CH2-CH2-O-SO3H
entspricht, ergibt in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel auf
nativen und regenerierten Cellulosefasern klare, rotstichig
gelbe Färbungen und Drucke, die gegenüber Waschbehandlungen und Lichteinwirkung sehr beständig sind.
Verwendet man anstelle von 201 Gewichtsteilen l-Aminobenzol-4-ß
hydroxyäthylsulfon 201 Gewichtsteile l-Aminobenzol-3-ß~hydroxyäthylsulfon,
so erhält man einen Farbstoff, der auf Cellulosefasern rotstichig gelbe Färbungen von ähnlich guten Echtheitseigenschaften ergibt.
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341 Gewiehtsteile l-Amino-2,5-dimethoxybenzol-4-ß-hydroxyäthy1-sulfonschwefelsäureester
werden in lOOO Gewichtsteilen Wasser und 1000 Gewichtsteilen Eispulver angerührt. Alan versetzt dann mit
150 Gewichtsteilen Salzsäure 37 gewichtsprozentig und diazotiert mit 173 Gewichtsteilen 40 gewichtsprozentiger Natriumnitritlösung»
In diese Diazoniumsalzlosung trägt man 224 Gewichtsteile
2-Hydroxynaphthalin-S-sulfonsäure ein. Das Kupplungsgemisch wird
durch Zugabe von Natriumcarbonat schwach sauer eingestellt und solange gerührt, bis die Farbstoffbildung beendet ist* Der
Farbstoff wird durch Aussalzen mit Natriumchlorid abgeschieden, abfiltriert und im Vakuumtrockenschrank bei 50 - 60° C getrocknet»
Der Farbstoff, der in Form der freien Säure die folgende Formel
N | β Ν — | OCH3 | . SO2-CH2-CH2-O-SO3H | |
HO^S | -Λ | "S-OH | ||
I
π |
J | Τι] | ||
OCH | ||||
besitzt, stellt ein rotes Pulver dar, das sich mit roter Farbe
in Wasser löst. Auf nativen und regenerierten Cellulosefasern
erhält man in Gegenwart von Natriumcarbonat klare, rote Färbungen und Drucke von sehr guter Waschechtheit und Lichtechtheit 4
Beispiel 5 . ·
357 Gewichtsteile l-Amino-2,5-dimethöi£ybenzöl-4-ß-thiosulf atoäthylsulfon
werden wie in Beispiel 4 angegeben diazotiert» In die Diazoniumsalzlösung werden 224 Gewichtsteile 2-Hydroxynaphthälin-8-sulfonsäure
eingetragen. Durch Zugabe von Natriumcarbonat läßt man die Kupplung in schwach saurem Medium ablaufen. Der entstandene Farbstoff wird mit Kaliumchlorid abgeschieden» abfiltriert
und im Vakuum bei 50 - 60° C getrocknet. Man eriiält ein
rotes salzhaltiges Pulver, das sich in Wasser mit roter Farbe löst. Der Farbstoff entspricht in Form der freien Säure der
folgenden Formel:
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OCH, OCH,
2126U3
SO2-CH2-CH2SSO3H
Auf nativen und regenerierten Cellulosefasern erhält man in
Gegenwart von Natriumcarbonat klare, rote Färbungen, die sich durch sehr gute Wasch- und Lichtechtheiten auszeichnen.
325 Gewichtsteile l-Amino-e-carboxy-benzol-S-ß-hydroxyäthylsulfonschwefelsäureester
werden in 1000 Gewichtsteilen Wasser, 1000 Gewichtsteilen Eispulver verrührt. Man gibt dann 150 Gewichtsteile
Salzsäure 37 gewichtsprozentig zu und diazotiert bei 0 bis 10° C mit 173 Gewichtsteilen 40 gewichtsprozentiger
Natriumnitritlösung. In die Diazoniumsalzlösung streut man anschließend 224 Gewichtsteile 2-Hydroxynaphthalin-8-sulfonsäure
ein, stellt das Kupplungsgemisch durch Zugabe von Natriumcarbonat schwach sauer ein und rührt solange weiter, bis die
Farbstoffbildung beendet ist. Der entstandene Farbstoff wird mit Natriumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und im Vakuum bei
60 C getrocknet. Der so erhaltene Farbstoff, der in Form der freien Säure der folgenden Formel
COOH
HO3S
Ν-ίι1
SO2-CH2-CH2-O-SO3H
entspricht, stellt ein gelbes Pulver dar, das sich in Wasser mit gelber Farbe löst. Man erhält mit dem Farbstoff in Gegenwart
von Natriumcarbonat auf nativen oder regenerierten Cellulosefasern
klare rotstichig gelbe Färbungen und Drucke, die sehr gute Naßechtheitseigenschaften
und eine gute Lichtechtheit besitzen.
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In der folgenden Tabelle sind weitere Farbtöne angeführt, erhältlich
mit Monoazofarbstoffe^ die analog den vorstehenden Beispielen
durch"Kupplung der angegebenen Diazokomponenten mit
2-Hydroxynaphthalin-8-sulfonsäure hergestellt wurden.
Diazokomponente
Farbton auf
Baumwolle
Baumwolle
1) Schwefelsäureester von l-Amino-2'-nitro-4'-ß-hydroxyäthyl-sulfonyldxphenylamin-3-sulfonsäure
gelbstichig rot
2) Schwefelsäureester von 3-Amino-2'-nitro-4'-ß-hydroxyäthyl-sulfonyldiphenylamin-4
'-sulfonsäure rotstichig gelb
3) 4-An)ino-diphenyl-amin-2-ß-hydroxyäthylsulfonschwefelsäureester
rot
4) Schwefelsäureester von 2,2l-Dimethoxy-4f4'-diamino-5,5f-di(ß-hydroxyäthylsulf
onyl-phenyl)-diphenylharnstoff
blaustichig rot
5) Schwefelsäureester von 4-Amino-2'-nitro-dipheny1-amin-4'-ß-hydroxyäthylsulfon
rotstichig orange
6) Schwefelsäureester von 2-Amino-diphenyl-sulfon-4-ß-hydroxy-äthylsulfon
orange
209851/09^7
Diazokomponente
Farbton auf Baumwolle
7) Schwefelsäureester von 4-Amino-3-nitro-diphenyl-4'-ß-hydroxyäthylsulfon
8) l-Amino-benzol-4-ß~diäthylamino-äthylsulfon
orange
rotstichig gelb
9) Phosphorsäureester von l-Aminobenzol-3-ß~hydroxyäthylsulfon
10) l-Aminobenzol-4-vinyl-sulfon
rotstichig gelb rotstichig gelb
11) Schwefelsäureester von l-Aiaino-2-chlor~6-inethylbenzol-4-ß-hydroxyäthylsulfon
rotstichig gelb
12) Schwefelsäureester von l-Amino-3-methoxybenzol-4-ß-hydroxyäthylsulfon
orange
13) Schwefelsäureester von 2-Amino-4-ß-hydroxyäthylsulfonyl-benzol-1-sulfonsäure
orange
14) Schwefelsäureester von 3- Uf -(ß-hydroxyäthylsulfonyl)-methyl-1-aminobenzol
rotstichig gelb
15) Schv/efölsäureester von 4-Amino-benzoylaminophenyl-3-ß-hydroxyäthylsulfon
rotstichig gelb
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2126H3
Diazokomponente Farbton auf Baumwolle
16) Schwefelsäureester von orange 4-Amino-2'-nitro-diphenylamin-4'-ß~hydroxyäthylsulfon
17) Schwefelsäureester von orange l~Amino-2-nitro-diphenyl-4'-ß-hydroxyäthylsulfon
18) Schwefelsäureester von orange 2-Amino-diphenylsulfon-4-ß-hydroxyäthylsulfon
19) Schwefelsäureester von gelbstichig rot 3-(3 f-Aniino-4 '-carboxy-phenyl
sulfonylamino)-benzol-1-ß-hydroxyäthylsulfon
20) Schwefelsäureester von orange 2-Amino-diphenylsulfid-4-ß-hydroxyäthylsulfon
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Claims (10)
- 2126H3PATENTANSPRÜCHEΓ) Wasserlösliche Monoazofarbstoffe, die in Form der freien Säuren der allgemeinen Formel (1)HO3S N = N -^A-(Z1-A')ffl] (X)n (Dentsprechen, worin A und A1 Reste der Benzolreihe und Z, ein zweiwertiges Brückenglied bedeuten, X für eine an A und / oder A* ι gebundene Gruppierung der Formel ™(Y)p-SO2-CH2-Z (2) oder— (Y)P-SO2-CH=CH2 (3)steht, Z einen alkalisch abspaltbaren anorganischen oder organischen Rest oder eine Hydroxylgruppe und Y -CH2- oder -CH2CH2- darstellen, m und ρ die Zahl 0 oder 1 und η die Zahl 1 oder 2 bedeuten, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, dadurch gekennzeichnet, dass man ein diazotiertes aromatisches Amin der allgemeinen Formel (4)—E-A-(Z1-A')ro]— (X)n (4)in welcher A, Af, Z,, m, X und η die vorstehend genannten Bedeutungen haben, mit 2-Hydroxynaphthalin-8-sulfonsäure kuppelt und, falls Z in Formel 2 eine Hydroxylgruppe darstellt, diese mit Sulfatierungs- oder Phosphorylierungstnittel in die entsprechenden sauren Schwefelsäure- oder Phosphorsäureester tiberführt.209851/0927
- 2) Farbstoff der FormelOCH,HO3S N=NOHSO2-CH2-CH2-O-SO3HCH,2126U3
- 3) Farbstoff der FormelOCH,HO3S N=NSO2-CH2-CH2-O-SO3HOHOCH,
- 4) Farbstoff der FormelHO3S N=NSO2-CH2-CH2-O- SO3II
- 5) Farbstoff der FormelOCH,HO3SN=N
OHSO0-CH0-CHn-O-SOoH2-0 9851/0927 - 6) Farbstoff der FormelHO3S N=N- 13 -CO-NH
- 7) Farbstoff der FormelOCH,SO2-CII2-CH2-O-SO3H
- 8) Farbstoff der FormelOCH,HO3S N=NOCH,SO2-CH2-CH2-O-SO3H
- 9) Verwendung der in Anspruch 1 genannten Farbstoffe zum Färben oder Bedrucken von Leder, Wolle, Seide, Polyamidfasern, Polyurethan fasern, nativen oder regenerierten Cellulosefasern.
- 10) Die mit den in Anspruch 1 genannten Farbstoffen gefärbten oder bedruckten Fasermaterialien aus Leder, Wolle, Seide, Polyamiden, Polyurethanen, nativer oder regenerierter Cellulose.209^51/092?
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