DE2124784C3 - Vorrichtung zum horizontalen Ab legen von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum horizontalen Ab legen von Rohren

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DE2124784C3
DE2124784C3 DE2124784A DE2124784A DE2124784C3 DE 2124784 C3 DE2124784 C3 DE 2124784C3 DE 2124784 A DE2124784 A DE 2124784A DE 2124784 A DE2124784 A DE 2124784A DE 2124784 C3 DE2124784 C3 DE 2124784C3
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Faustyn Cornell Langowski
John Wirt Turner Jun.
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/14Racks, ramps, troughs or bins, for holding the lengths of rod singly or connected; Handling between storage place and borehole
    • E21B19/15Racking of rods in horizontal position; Handling between horizontal and vertical position
    • E21B19/155Handling between horizontal and vertical position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21B19/14Racks, ramps, troughs or bins, for holding the lengths of rod singly or connected; Handling between storage place and borehole
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Description

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das Muffenende des Bohrrohrsatzes von dem Hebe- öffnungen aller Transporteinheiten parallel zu der zeug erfaßt ?'ird, um den Rohrsatz in eine vertikale , genannten Linie angeordnet sind.
Lage zu heben, besteht darin, daß das Zapfenende Mit der Transporteinrichtung gen>Mß der Erfindes Rohrsatzes in einem fahrbaren Montagebock dung können aus zwei oder drei Rohrgliedern zusamme, der auf Schienen läuft, die zu der Plattform des 5 mengesetzte Bohrrohrsähre zwischen der horizonta-Bohrturmes führen. Der Montagebock stoppt kurz < len Abstellage und einer Lage in Richtung der Mit-Vbr der Mittellinie des Bohrturmes. Der Rohrsatz ist ' tellinie des Bohrturmes bewegt werden. Die Rohrin dem sich inach oben bewegenden Hebezeug befe7 transporteinrichtung besteht aus einer Vielzahl glci~ 5|tigt|unjd|das' untere Ende des Rohrsatzes muß von eher Trag- und - Armkonstruktionen, wobei jeder dem Punkt, an dem der Montagebock stchengeblie- to Arm mit einem verschiebbaren Laufwerk ausgerüstet ben ist, eine Strecke von einigen Fuß bis zur Mitteilt- ist und jedes Laufwerk einen vertikal verschiebbaren nie des Bohrturmes zurücklegen, damit das Zapfen- Rohrerfasserkopf hat zum Anheben des Rohres in jeende in das Muffenende des Bohrrohres gesteckt der Lage und zur Halterung des Rohres, wenn dieses werden kann, das sich in dem drehbaren Tisch des zwischen den l.agen hin- und herbewegt wird. Mit je-Bohrturmes befindet. Insbesondere, wenn sich der 15 der Rohrtransportiereinheit sind seitlich gegeneinan-Bchrturm auf einem fchwimmenden Fahrzeug befin- der versetzte Pfosten verbunden, zwischen denen die det, ist es für einen Bedienungsmann auf der Platt- Rohrsätze in vertikalen Reihen gelagert werden. Die form des Bohrturmes gefährlich, die eben genannte einzelnen Rohrtransporteinheiten sind in Abständen Bewegung des unteren Endes des vom Hebezeug her- voneinander angeordnet, so daß drei dieser Transabhängenden Bohrrohrsatzes mit der Hand zu len- 10 porteinheiten einen dreigliedrigen Bohrrohrsatz erken. Die Ausführung dieser Arbeit von Hand ist um fassen und tragen, und zwar an solchen Stellen, daß so gefährlicher, je rauher die See ist, da das Rohr zu die Durchhängung des Rohres zwischen den Tragge-Schwingun^en neigt. Ein ähnliches Problem tritt stellen ein Minimum hat, so daß das Rohr nkht dann auf, wenn der Rohrsatz von dem Bohrgestänge Übermäßig beansprucht wild. Da die Pfosten mit den entfernt wird und in die Ablegeposition gebracht 35 Rohrtransporteinhetten verc nden sind, kann es wird, da das untere Ende des Rohrsatzes nach seiner nicht passieren, daß die Rohrti.nsportköpfe die von Lösung vom Bohrgestänge seitlich in den fahrbaren ihne/* erfaßten Stellen des Rohre zwischen ein Paar Montagebork bewegt werden muß. von Hosten ablegen, während ein dazwischenliegen-
Ein ähnliches Problem tritt dann auf, wenn des Teil des Rohres zwischen ein anderes Paar von Schwerstangen aus ihrer Lage in der Mittellinie des 30 im Abstand zueinander angeordneten Pfosten zu lie-Bohrturmes in ihre seitliche Abstellage in einer übli- gen kommt, ungeachtet des Vorhandenseins einer gechen Schwerstanjfsnabstel!einrichtung zu bringen wissen Durchhängung an den nicht abgestützten Absind und uirgekehrt. Wenn das untere Ende der schnitten des Rohrsatzes und ungeachtet der Neigung Schwerstange auf dem Wege zwischen diesen beiden des durchhängenden Teiles des Rohrsatzes, in bezug Positionen die Freiheit zum Schwingen hat, wird dies 35 auf das feststehende Traggestell zu schwingen, beieine gefährliche Operation, besonders wenn man die spielsweise als Folge eines starken Rollens eines große Masse der Schwerstange mit der relatiy kleinen schwimmenden Fahrzeuges. Um den Umfang des Masse eines Bohrrohrsatzes vergleicht. Antriebsmechanismus für die Rohrtranspor nnhei-
Wenn die oben beschriebenen Operationen nicht ten klein zu halten, werden sie als Ganzes durcn eine von einer Mannschaft von Hand durchgeführt wer- 40 einzige Antriebsquelle betätigt. Dies hat nicht nur den. müssen die Operationen durch eine merhani- eine Verminderung an Antriebsmitteln zur Folge, sehe Einrichtung ausgeführt werden, die beispier- sondern zugleich eine Verminderung an Steuereinweise durch einen Arbeiter ferngesteuert wird, der richtungen, durch die das Rohr in eine angewählte fortlaufend die Kontrolle über die Schwerstangen , Ablagestellung hineingebracht wird oder aus dieser und die Bohrrohrsätze bshäk. Die hierfür vorgesehe- 45 herausgeführt wird.
nen Einrichtungen waren auf der einen Seite bisher Erfmdungsgemäß ist ferner auf der Plattform des
sehr teuer und auf der anderen Seite kaum zu ge- Bohrturmes eine Einrichtung vorgesehen, die das un-
brauchen. tere Ende des Bohrrohrsatzes ergreift und gegen un-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- erwünschte Schwingbewegungen sichert, venn der
gründe, eine Rohr- und Schwerstangenvorrichtung zu 50 Rohrsatz zwischen seiner Lage in der Mittellinie des
entwickeln, die in ihrem Aufbau einfach ist und die Bohrturmes und seiner Lage auf dem fahrbaren
die obengenannten Nachteile vermeidet Montagebock bewegt wird. Im einzelnen sieht diese
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung Einrichtung eine öffnung vor, in die das untere Ende
vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß des Rohrsatzes einläuft, wenn sich der fahrbare
jede der Rohrtransporteinheiten mit einem Träger 55 Montagebock der Mittellinie des Bohrturmes nähert,
ausgerüstet ist, mit einem über dem Träger angeord- um einen weiteren Rohrsatz an das Bohrgestänge an-
neten Arm, mit einem an dem Arm befindlichen zufügen. Wenn sich der Rohrsatz in der eben ge-
Laufwerk. das in Längsrichtung auf dem Arm be- nannten Öffnung befindet -gnzd «2 A352IJg- —^ :_ !
weglich ist, mit einer Einrichtung zur Verschiebung schlossen, um den Rohrsafz in der öffnung festzu- "
des Laufwerkes in beiden Richtungen auf dem Arm, 60 halten und schwingende Bewegungen zu vermeiden. ]
mit einer Rohrerfaßeinrichtung, die von dem Lauf- Danach wird das untere Ende des Rohrsatzes das - ··'
werk getragen wird, vertikal beweglich und zum An- nunmehr an '!"erwünschten Bewegungen in jeder
greifen und Loslassen von Rohrsätzen geeignet ist, Richtung gehindert ist, in eine Richtung mit dem
mit einer Einrichtung zur Betätigung der Rohrerfaß- Bohrgestänge gebracht, das von dem drehbaren
einrichtung in beiden vertikalen Richtungen und 65 Tisch (Planscheibe) getragen wird. Der Rohrsatz ist
mit einer Vielzahl vertikal angeordneter Pfosten auf gleitbar in der öffnung, so daß der Rohrsatz in das
dem Träger zur Bildung vertikaler öffnungen für die obere Ende des Bohrgestänges eingesteckt werden
Ablage der Rohrsätze, wobei die Pfosten und die kann. Danach wird die Rohrerfasser- und Positionier-
(ο
7 8 '
einrichtungr in eine abseitige Position gefahren, in der Erfindung, wobei gewisse Teils entlang dcrLinie sdcr sie an dem Bohrgestänge vorbei in die Bereit- 1-1 in F ί g. 2 weggeschnitten sind,' ι - ' ''' ' »chaflsposilion für die Aufnahme des nächsten Bohr- Fig.2 zeigt einen'Horizontaiabbe^niit durch den
,„ '«Kitzes zurücklaufen kann. In entsprechender Weise - Bohrturm, während die Ablegevorrichtung1 unge-/ ><- kann die Rohre rf asser- und Positioniereinrichtung 5 schnitten entlang der Linie 2-2 von F i g. 1 dargestellt t ι mit dem unteren Ende des Rohrsatzes, der von der ist/ ί ·■ f · ·, i,t·· '>' - f<^
Hebeeinrichtung des Bohrturmes gehalten wird, ver- > " Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht im Hori- , bilden, werden, wenn der Rohrsatz von dem Bohr-,' zoiitalschnitt entlang,der Liniss3-3 in Fig, 1, aus der ■$ 4 gestänge abgenommen werden soll. Der Rohrsatz, der Aufnehmer für die oberen Schwerstangen er-ι der dann gegen unerwünschte seitliche Schwingungen io sichtlich kl r n' ' ■
gesichert ist. wird mit seinem unteren Ende sodann F-1 g. 4 ist eine vergrößerte Teilansicht in einem
über den f jhrbarcn Mont;gi-buck gebracht, so daß veriikalen Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig.2. der Rohrsat/ auf den Montagebock heruntergelassen F i g. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht im Vertikal-
, werden kann, um ihn in die Ablagestellung zurück- schnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 4. j zubewegen. Bevor diese Rückbewegung einsetzt. >5 Fig.6 zeigt eine vergrößerte Teilansicht, aus der wird die Rohrerfasscr- und Positioniereinrichtung der Rohrtransportkopf und das telcskopierbare Bctävun dem Rohrsatz gelost. ligungsglicd für den Kopf mit teilweise wcggebroche-
k Da, wie bereits erwähnt, auch unerwünschte nen Teilen erkennbar ist.
Schwingungen der Schwcrstangcn Probleme mit sich f ig. 7 zeigt einen Horizontalschnitt entlang der
bringen, i't crfindunpsgcmäß vorgesehen, daß die ao Linie 7-7 in Fig.6.
Rohrerfasscr- und Positioniereinrichtung auch mit F i g. 8 zeigt eine vergrößerte Teilansicht, teilweise
* dem unteren Ende der Schwerstangen verbinder ist, seitlich geschnitten und -nit weggebrochenen Teilen, wem die letzteren zwischen ihrer Lage in der Mittel- atjs uer der das Rohr tragende fahrbare Montage linie des Bohrturmes und ihrer vertikalen Abstellage boik und die zugehörige Schiene erkennbar sind, hin- und herbewegt werden. Um das Vorhergehende z$ i g.9 ist ein vertikaler Schnitt entlang der Linie zu verwirklichen, ist eine Ausführungsform der Er- V-9 in P i g. 8 und zeigt den fahrbaren Montagebock ΐ findung mit einem Rohrcrgreifcr- und Positionier- imSt' 1.
kopf verschon, der eine gemeinsame Öffnung und Fig. IO ist eine vergrößerte Teilansicht, die eine
einen Anschlag sowohl für die Halterung des Bohr- kombinierte Bohrrohr-und Schwerstangenposifionierro'irsatzes als auch der Schwerstange hat. In einer 30 einrichtung zeigt, wobei die Einrichtung in vollen anderen Ausführungsform nach der Erfindung besitzt Linsen in der Stellung für die Aufnahme eines Bohr- ak RohrerfasieffcinncfciLnfe clnzn Vßrbandfcopf, der tohi<,:Lics d^r^c.-le'lt ki und in gestrichelten Linien « an seiner einen Seite zur Erfassung und Bewegungs- ία seiner Stellung zur Positionierung de Bohrrohrverhinderung cncs Bohrrohrsatzes ausgebildet ist satzcs im Zentrum des Bohrturmes. j und an der anderen Seite zur Erfassung und Bewc- 35 Fig. Jl zeigt einen Vertikalschnitt entlang der Ligungsverhinderung einer Schwerstange ausgebildet nie 11-11 in Fig. 10.
ist. Der Kopf ist beweglich angeordnet, so daß er die F ig. 12 zeigt einen Vertikaischnitt entlang der Li-
erforderlichen Positionen zur Aufnahme und Bewe- nie 12-12 in Fig. 10.
gungsbegrenzung oder zum Loslassen der Schwer- Fig. 13 ist eine Teilansicht, die die Einriartung
stange oder des Bohrrohrsatzss einnehmen kann. 4° nach Fig. 10 zeigt beim Positionieren des unteren
Da der Montagebock, der den Rohrsatz zwischen Endes einer Schwerstange in dem Schwerstangenaufder Plattform des Bohrturmes und einer Positon he- nehmer au.' der Platform des Bohrt armes, flachbart zu dem Ablaggcsfell h.-.-cgS, in bekannter Fig. 14 zeigt die Teilansicht einer abgeänderten
Weise mit einem Antrieb verschen sein kann, wird kombinierten Bohrrohr- und Schv/erstangenpositiocrfindungsgentäß ferner iui rfem Monlugebock eine 45 iriercinrichtung, wobei die Einrichtung in vollen Li-Vorrichlung vorgesehen, c.- so konstruiert ist. daß n'cn irr ihrer Position zur Aufnahme eines Bohrrohrdas Gestängeverbirderstück des Rohrsatzes in diese satzes dargestellt ist und in gestrichelten Linien in t'heinpaßbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die Bewe- rer Stellung zur PosittonLrung des Bohrrohrsatzes gyng des Montagebockes &ui den Rohrsntz übertra- im Zentru-τ des nohrturme^.
gen -.vird. wodurch der Rohrsatz beschleunig: wird 50 Fig. J5 .:_>igi einen Vertikaischnitt entlang der Li- und mit dem Montagebock bei gewünschter Ge- nie 15-/5 in Fig. 14.
schwindigkeit und in die gewünschte Richtung be- Fig, 16 ist eine Teilansieht der Einrichtung nach
west wird, ungeachtet der Trägheit d:c eine solche Fig. 14 bs;m Positionieren des unteren Endes cEr.cr Beschleunigung und Bewegung zu verhindern sucht. Schwerstange in einem Schwerstangenaufnehmcr auf und ungeachtet anderer Kräfte, die von anderen Be- 55 der Plattform des Bohrturmes.
wegungen des Fahrzeuger, herrühren, auf dem das In den Fig. 1 und2 ist ein QueilenbohrturmD.
Traggestell für die Rohre und die Rohrbetätigungs- dargcsteHi, der ein mit e:ner Plattform F versehenes ysrrkfeiusg skh bsSsdsH. FamS^iem S hat, das auf dem ucck S
Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt viele c-nes Schiffes errichtet ist. Es sei jedoch bemerkt, weitere Vorzüge und dient weiteren Zwecken, die 60 daß die im folgenden beschriebene Vorrichtung auch klarer dargestellt werden können an Hand eines be- auf Bohrtürme anwendbar ist, die auf Land sichen. stimmien Ausführungsbeispiclcs. Eine solche Aus- Das Gestell hat ein Zagwerk DV/ zum Heben und führungsfcrm gemäß der Erfindung ist in den Figu- Senken einer Laufrolle T, an der der übKchfc Hären dargestellt. Sie soll nunmehr im einzelnen be- ken H befestigt ist, welcher dazu dient, das nidii darschrieben werden, um die Erfindung näher zu erläu- 65 gestellte Bohrdrchgelenk sowie über Vcrbindungs-•ern. stücke Il ein schwenkbares Hebezeug £ zu tragen.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer horizontalen Das HebezeugE ist so iirtgerichtef, daß es das Bohr-Rohrablcge- und Rohrbetätigungsvorrichtung gemäß gestänge DS am oberen Ende erfassen kann und es
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\ nach oben heben kann, so daß eine Reihe von Bohr- ner ist als der Gestängeverbinder, der aber zur Auf-' rohren, z. B. drei, herausragt, die von dem Bohrge- nahriie des Körpers des Bohrrohres geeignet ist. Da-1 stange DS zu lösen; ist, während das Bohrgestänge in Jier befindet sich das Ende des Bohrrohrsätzes, wenn einer drehbaren PlanscheibeR mittels der üblichen ς #|<iieser im fahrbaren MohtagebdclC untergebracht ist/
gg /
, Abfangkeile für Rohre RS oder in anderer Weise gc- ?5*|m Eingriff mit der Endwand 6 des Moritag^^
; halten wird. Umgekehrt ist das Hebezeug £ im-- .Jjijjnd dem Keilsätz?, so daß derifahrbär^ Montage-
»tancie, einer» Satz von Bohrrqhren äiiber dem Bohrge- j|fciock zu dcm; Bohrturm gebracht; jyerdeiv pnn, um stange D&m"der MittelliniW des .B^hrturmesi zu; hai-v^leiii Bohrroh/s|atz in die für die :>^jifhahm| durch den
icn, währcHdidie,. Wuf rolle 7|gese^ Lage z^|fcfnngeri&-Wehn an- · , "Satz vonJJohr|ohren^^^^
' des Bohrgestänges einzufügen. Außerdemι ist:'cläs'lie- ^^miif1 den fahrbareri'IViontagebock nerabgeiasseh wird,
bezeug/: in ähnlicher V ise in der Lage, Schwer- um ihn zu dem Traggestell zurückzubringen, wird
, «argen DC der Länge nach zu tragen, wenn diese in der Gestängeverbinder fest eingefügt, um zu errei-
das Bohrgestänge eingebracht oder aus diesem her- chen, daß der Bohrrohrsatz beschleunigt und in die
ausgenommen werden. Zu der vorliegenden Erfin- 15 gestreckte Lage zurückgebracht werden kann.
dung gehört ein horizontales Traggestell PR für Um den fahrbaren Montagebock in die cntgegen-
1 Rohre, das geeignet ist, eine geeignete Anzahl von gesetzte Richtung zu be igen, ist, wie Fig.2 zeigt,
i Sätzen von Bohrrohren DT zu lagern. Ferner gehört ein Kabelantrieb vorhanden, zu dem ein A.ntriebsmo-
§ zu der Erfindung eine Transporteinrichtung für Rohre tor 20 gehört, der, wie F i g. 1 zeigt, eine Trommel 21
Ij kl der Gestalt einer Mehrzahl von Rohrtransportein- 20 in entgegengesetzter Richtung dreht. Ein Abschnitt
α beiten U, die auf der linken und der rechten Seite des Kabels befindet sich in reibender Verbindung mit
einer Führungsbahn 10 in einander gegenüberliegen- der Trommel 21. Das Kahe1 läuft über eine Leitrolle
I den Paaren angeordnet sind, wobei die Führungs- 23 am inneren Ende der Führungsbahn 10 und über
|i . bahn 10 sich von der Plattform F des Bohrturmes in eine weitere Leitrolle am anderen Ende der Füh-
j! Richtung der Mittellinie durch den Bohrturm nach 15 rungsbahn. Das Kabel ist ferner mit dem fahrbaren
außen erstreckt. Die Führungsbahn 10 besteht aus Motorbock verbunden, so daß dieser durch das Ka-
.\ einen* Paar seitlich angeordneter Schienen 11, zwi- bei in beiden Richtungen längs der Führungsbahn
ί sehen dejssn sich ein fahrbarer Montagebock 12 be- bewegt werden kann.
•regt. Der fahrbare Montagebock ist — wie später Die bereits obenei wähnten Rohrtransportiervor-
* beschrieben werden wird — zwischen einem An- 30 richtungen U sind in der aus F i g. 4 ersichtlichen Art
I schlag 13 in der Nähe der drehbaren Planscheibe/? aufgebaut. Diese Transportiervorrichtungen sind aus
I und einem äußeren Endanschlag 14 am äußeren einzelnen Einheiten aufgebaut. Jede Einheit enthält
J Ende der Führungsbahn 10 beweglich. Verteilt über einen unteren Träger 25, der auf eine·- Untcrbaukon-
i die Länge des Pfades der Führungsbahn 10 und an- struktion 26 befestigt ist. An sfinem inneren Ende ist
geordnet zwischen den Schienen 11 befinden sich ge- 35 der Träger mit einem Flansch 27 versehen, über den
J eignete V-förmige Rollen 15, 16 und 17. Diese sind er durch Befestigungsmittel 27 a mit dem entspre-
i auf dem DeckS eines Schiffes oder an dem Unter- chenden Ende des Trägers der gegenüberliegenden
1 bau B des Bohrturmes befestigt und drehbar ange- Einheit verbunden ist. Nahe seinem äußeren Ende
I bracht an den oberen Enden entsprechender Kolben- befindet sich auf dem Träger eine vertikale Stütze 28.
5 stangen 15o, 16a und 17a von vertikal angebrachten 43 Vorzugsweise wird eine weittre vertikale Stütze 29
; Betätigungszylindern 15 b, 16 b und 17 b. am äußersten Ende des Trägers vorgesehen. Ein Arm
\ Bohrrohrsätze DP werden zwischen der gestreck- 30 ist in geeignet'.. Wehe auf den Stützen 28 und 29
I lcn Lage in den Traggestellen PR und der in der befestigt. Aus Gründen der Festigkeit hat er vorzugs-
I Fig. 1 gestrichelt dargestellten Lage hin- und herbe- weise die Form eines rechtwinkligen Rohres. Er er-
I «regt, wobei in der letztgenannten Lage ein Rohrsatz 45 streckt sich horizontal und im wesentlichen parallel
I DP mit seinem einen Ende mit dem Hebezeug £ in über dem Träger 25. Die Stützen 28 und 29 reichen
t Eingriff gebracht wird oder von diesem gelöst wird über den Arm 30 hinaus, um die Anbringung geeig-
i and mit seinem anderen Ende in dem Montagebock neter Streben zwischen den Stützen und dem Arm zu
1 12 ruht. ermöglichen, damit die Verbindung zwischen Arm
Der fahrbare Montagebock 12, dessen Einzelhei- 50 und Stützen möglichst fest wird. An seiner oberen
ten am besten den F i g. 8 und 9 entnommen werden und unteren Fläche sind auf den Arm 30 umgekehrte
■ können, besteht aus einem Körper, der einerseits Winkeleisen aufgeschweißt, wodurch in Längsrich-
Rolfen 4 an seinen gegenüberliegenden Seiten hat, fung verlaufende Fahrschienen 33 und 34 gebildet
die in die gegenüberliegenden Schienen eingreifen, werden (Fig.5). Auf dem Arm befindet sich ein
und der andererseits seitliche Rollen 5 hat, die an 55 schiebbares Laufwerk 36, das mit einer Anzahl RoI-
den Seiten der Schienen J Ϊ angreifen. An dem äuße- len 37 versehen ist, die in der oberen Schiene laufen,
ren, dem Bohrturm D abgewandten Ende des Kör- und einer entgegengesetzten Anzahl von Rollen 38,
_gers 3 des Montagebockes befindet sich eine auf- die in der unteren Schiene laufen. Auf diese Weise ist
rechte Endwand 6, die zur Aufnahme des Endes eine Schaukelbewegung des Laufwerkes ausgeschlos-
jcines Bohnohrsatzes in dem fahrbaren Montagebock 60 sen, aber es ist frei verschiebüch in Längsrichtung
dient. An die Endwand schließt sich seitlich ein Paar des Armes. In einem Abstand zu dem Laufrad 36 ist
nach oben auseinanderlaufender Settenwände 7 an, mittels geeigneter Glieder 39 eine Rohrtransportier-
f die einen Sitz für den Gestängeverbinder des Bohr- anordnung 40 angebracht, die ein Betätigungsglied
; rohrsatzes bilden. An dem der Endwand 6 gegen- 41 und einer Kopf 42 besitzt.
überliegenden Ende des Körpers oefindet sich ein 65 Wie am besicn aen F i g. 5 und 6 entnommen wer-
weheres Paar nach oben auseinanderlaufender Sei- den kann, enthält das Betätigungsglied 41 einen äu-
_lenv/ände 8,. an deren Scheitellinien sich ein bogen- ßeren rechtwinkligen Hohlkörper 43, in dem sich in
förmiger Keilsitz 9 befindet, dessen Abmessung klei- umgekehrter Richtung ein innerer rechtwinkliger
^;'.f.. 1|iHphiiCörper 44 befindet. Im inneren des inneren Abhängigkeit der Winkellage der Verbindungswellen
l&v ^Hohlkörpers 44 befindet sich der Zylinder 45 eines fjjk» steuern. In jedem Fall werden alle Laufwerke auf
P'Ä^dfuckflüssigkeitsbetriebenen Betätigungsgliedes. Das lallen Armen 30 sämtlicher Einheiten U beider Seiten
yi||ciiere Ende 46 dös Zylinders ist in geeigneter Wejse^ fcjes Traggestelles im Einklang miteinander angetrie-
j1; mittels eines Stiftes oder in anderer geeigneter Weise :r einer Lagb zur Herausnahme eines Bohrrohrsatzes
V; ' an dem unteren Ende des inneren Körpers 44 befe- DP aus eint||deii ,Reihen oder zum Ablegen eines
iJm stigt ist. Wird die Stange aus dem Zylinder herausge- το "Bohrröhrsl^eliiSwilchen zwei benachbarter Pfosten
zogen, so1 bewegt sich der innere Körper nach'unten ' als auch zum1 Anfahren einer Lage des Kopfes 42
Bei einem Zurückschieben der Stange wird der in- zum Abheben eines Rohres aus der zentralen Lage
nere Körper nach oben bewegt. Die Druckflüssig- zwischen den gegenüberliegenden Traggestcllteilen
keil wird mittels Rohrleitungen 50 und 51 an den oder zum Ablegen eines Bohrrohrsatzes in dieser
r entgegengesetzten Enden des Zylinders zugeführt. 15 zentralen Lage.
S Die Rohrleitungen 50 und 51 erstrecken sich im in- Wie schon zuvor angedeutet, sind die Einheiten U
neren Körper und sind au die Enden des Zylinders vorgefertigt und so beschaffen, daß sie mit anderen
angeschlossen, wobei die Rohrleitung 50 sich in dem gleichartigen Einheiten derart zusammengeset wer-
Raum zwischen dem Zylinder 50 und dem inneren den können, daß ein rechtsseitiges und ein lir.ksseiti-
" Körper 44 nach unten erstrei kt zu dem unteren Ende 20 ges Rohrtraggestell entsteht, die an den gegenüberlie-
de" Zylinders. genden Seiten der Führungsbahn 10 liegen. Um die
• Der Rohrtransportierkopf ist in geeigneter Weise Konstruktion welter zu vereinfachen und die Erricham unteren Ende des inneren Körpers 44 mittels der tung der Vorrichtung an Land oder auf einem Fahr- i- Befestigungsglieder 52 befestigt und hat eine nach zeug zu erleichtern, sind Befestigungsmittel für die ' unten gerichtete öffnung mit einem nach oben erwei- 25 Schienen 11 der Führungsbahn 10 zwischen den geterten Hals 53. Der Kopf hat ferner einen mittels genüberliegenden Einheiten U vorgesehen, die bei
eines Drehzapfens 55 drehbai gelagerten Schnapper der Montage leicht angebracht werden können. Da-
54, der in seiner e>nen Position den Bohrrohrsatz DP her sind, wie F i g. 4 zeigt, die Führungsbahnen 10 in
in dem Hals 53 des Kopfes aufnimmt und festhält. In geeigneter Weise auf horizontalen Traggliedern 70
j seiner anderen Positior gestattet der Schnapper die 30 befestigt, die ihrerseits Befestigungsflansche 71 ha-
% Hjrabbewegung des Kopfes zu dem Bohrrohrsatz so- ben, mit denen sie in geeigneter Weise an den inner-
wie die Freigabe eines im Kopf befindlichen Bohr- sten Pfosten 60 eines Paares von Rohrtransportierein-
rohrsatzes. Vorzugsweise ist der Schnapper 54 mit heilen U angebracht sind. Die Schienen 11 können
■j einem Arm 56 ausgerüstet, der den Hals 53 teilweise daher in verhältnismäßig kurzen Längen zu dem
blockiert, wenn der Schnapper offen ist, so daß, 35 Aufstellungsort transportiert werden und mit den
■ wenn der Schnapper durch einen Betätigungszylinder Traggestelleinheiten U derart verbunden werden, daß
* 54a geschlossen ist, die lichte Weite für das Rohr sie sich in der Mittellinie des Bohrturmes D radial größer als das Rohr ist. nach außen erstrecken. Danach kann das Kabei 22
Zu der Einheit gehört ferner eine Anzahl mit seit- um die Laufrollen 23 und 24 und die Kabeltrommel
" lichem Abstand voneinander angebrachten Haltepfo- 40 21 gelegt werden und an den entgegengesetzten En-
£ sten 60, die senkrecht auf dem Träger 25 befestigt d^n des fahrbaren Montagebockes 12 befestigt wer-
sind und untereinander einen parallelen Abstand auf- den.
j weisen, der zur Aufnahme einer vertikal gestapelten Unter Bezugnahme auf Fig. ί ei festgestellt, daß Reihe von Bohrrohrsätzen DP dient. Das Laufrad 36 die Anordnung der Rohrtransportier- oder Trageeiliwird auf dem Arm 30 entlanggefahren, um den Kopf 45 heiten U relativ zum Bohrturm in gewöhnlicher 42 in die Position über einer ausgewählten Reihe von Weise so getroffen sein kann, daß ein aus drei Rohr-Bohrrohrsätzen DP zu bringen oder in die Position stücken bestehender Bohrrohrsatz an drei Stellen abüber einen ausgewählten freien Raum, in den ein gestützt wird, von denen zwei an der Innc jseite der
Bohrrohrsatz abgelegt werden soll. Um diese Bewe- Enden des Bohrrohrsatzes liegen und eine etwa in fung des Laufrades 36 durchzuführen, sind Antriebs- 50 der Mitte des mittleren Gliedes des Bohrrohrsatzes, mittel vorgesehen, zu denen eine Kette 61 gehört, die Vorzugsweise werden die Rohrtransportier- oder über ein Paar von Kettenzahnrädern 62, 63 an den Trageinheiten U jedoch derart voneinander entfernt entgegengesetzten Enden des Armes 30 gespannt ist angeordnet, daß benachbarte Paare von Einheiten U, und an den entgegengesetzten Enden des LaufraJes das äußerste Paar in der dargestellten Anordnung, befestigt ist. 55 imstande sind, ein aus zwei Gliedern bestehenden
Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß eines der Ketten- Bohrrohrsatz zu handhaben, wobei der Abstand der zahnräder 63 durch eine Antriebsquelle oder einen Rohrtransportier- oder Trageeinheiten U derart ist. Motor 64 — im Bedarfsfall über ein Reduktionsge- daß zwei- und dreigliedrige Bohrrohrsätee as voncintriebe 65 — angetrieben wird, während die anderen ander entfernten Stellen getragen werden und das Kettenzahnräder 63 der übrigen Einheiten an Über- 63 Durchhängen der dazwischenliegenden nicht abgetragungswellen 66 angeschlossen sind, die sich von stützten Stellen die Elastizitätsgrenze des Rohres der Antriebsquelle zu den anderen beiden Einheiten nicht überschreitet. Darüber hinaus kann der Bohrerstrecken. Der Kopf 42 aller Einheiten U kann von rohrsatz, da die Rohrhaltepfosten 60 wesentlich un- - einem abseits gelegenen Punkt ferngesteuert werden terhalb der Rohrgreifköpfe 42 der entsprechenden oder selbsttätig gesteuert werden mittels geeigneter* 65 Einheiten U liegen, nur zwischen Pfosten gelagert in den Figuren nicht dargestellter Lagemeßglieder, werden, die innerhalb der verschiedenen Einheiten in die den Antriebsmotor entweder in Abhängigkeit der einer Linie ausgerichtet sind, ungeachtet, daß erheb-Lage der Laufwerke 36 auf den Armen 30 oder in üche Durchbiegungen zwischen den abgestützten
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St*. ι«.Ii des Rohrsatzes auftreten können und daß wie am besten aus den Fig. 10 bis 13 ersichtlich — so .he durchgebogenen Abschnitte dazu neigen kön- ein Arm Sl. der mittels eines vertikalen Bolzens 82 n^n. Mitsprechend den Roll, η des Fahrzeuges zu drehbar an einem Flansch 83 gelagert ist, der an einem schwingen. Laufwerk 84 angebracht ist. Das Laufwerk 84 ist an Aus dem Vorangegangenen geht hervor, daß die 5 einer mit zwei Schienen 86 versehenen Fahrbahn ansowcit beschriebene Vorrichtung imstande ist, einen geschlossen und an einer Anschlußseite des ßohrtur-Bohrrohrsatz aus der gestreckten Lage zwischen dem mes angebracht, und zwar so,- daß es in horizontaler Pfosten 60 in eine Lage zu bringen, in der das eine Richtung zwischen den beiden Seiten des Bohrturmes Ende des Bohrrohrsatzes von den Rollen 15 und 16 hin- und hergeschoben werden kann, getragen wird, die zwischen den Schienen 11 der io Die Schienen 86 sind in geeigneter Weise mit ihren Führungsbahn 10 angebracht sind. Darüber hinaus ist entgegengesetzten Enden an Konstruktionsteilen des die Vorrichtung imstande, den fahrbaren Montage- Bohrturmes befestigt, und das Laufwerk 84 hat an bock 12 zu bewegen, die Rollen 16 und 17 anzuhe- seinen gegenüberliegenden Seiten Rollen 87, die auf ben und zu senken, so daß ein Bohrrohrsatz DP zwi- den Schienen 86 laufen, so daß das Laufwerk zwischen der vorher genannten Position, in der er von 15 sehen geeigneten Stoßdämpfern 88 und 89, die sich dem fahrbaren Montagebock und den Rollen 15 and zwischen den Schienen 86 befinden, hin- und herbe-K) «etiagen wird, und der in Fig. 1 gestrichelt dar- wegt werden kann. Zum Antrieb des Laufwerkes 84 gestellten Position, in der ein Ende des Bohrrohrsat- sind geeignete Antriebsmiiiel vorgesehen, in der darzes in den Bohrturm reicht, so daß es entweder von gestellten Ausführungsform bestehen diese Antrieb-.- J dem Elevator E ergriffen oder losgelassen werden 20 mittel aus einem umkehrbaren Motor 90, der unter- kann, hin- und herbewegt werden kann. Wenn ein halb des Laufwerkes 84 angebracht ist und ein Ket-Bohrrohrsatz DP an das Bohrgestänge PS angefügt ienzahnrad 9ί antreibt, das mit einer Kette 92 in wird, so wird das Hebezeug £ entweder von Hand Eingriff steht, als sich in Längsrichtung zwischen oder idiomatisch um den TeD des Bohrrohrsatzes ge- den Schienen S6 erstreckt und an den entgegcngeschlossen, der zwischen den Verbindungsstücken L 25 setzten Enden der Schienen an den Stoßdämpfern 88 ; des Hebezeuges E liegt. Wenn die Laufrolle Γ nach und S9 verankert ist. An seinem äußeren und freien otien gezogen wird, bewegt sich der fahrbare Monta- .Ende ha; der Arm 81 eine im wesentlichen V-förmige gebock 12 weiter nach innen, und die Rollen 16 und öffnung 98, die :ur Seite geöffnet ist zur Aufnahme I 17 werden eingezogen, damit der Montagebock bis des unteren Endes des Bohrrnhrsatzes DP. Um den j an den inneren Anschlag i3 laufen kann. Wenn diese 3° Bohrrohrsatz DP in der Öffnung 98 festzuhalten, ist j Stellung erreicht ist, befindet sich das obere Ende des — wie durch das Bezugszeichen 94 kenntlich ge- ', Bohrrohrsatzes im wesentlichen in der Mittellinie des macht — ein Anschlag 93 drehbar auf dem Arm 81 J Bohrturmes, während das untere Ende des Bohrrohr- angebracht. Der Anschlag 93 ist an dem Schaft 95 Satzes im fahrbaren Montagebock 12 ruht, seitlich der eines in beiden Richtungen arbeitenden Betätigung.«:- Mittellinie des Bohrturmes, wie aus Fig. 10 ersieht- 35 Zylinders 96 angebracht, der bei dem Bezugszeichen lieh ist. Wenn andererseits der Bohrrohrsatz DP vom 97 drehbar an dem Arm 81 befestigt ist und der mit Bohrgestänge DS entfernt werden soll, hängt der Druckflüssigkeit aus einer nicht dargestellten geeigfBohrrohrsatz, der vom Hebezeug getragen wird, zu- neten Quelle versorgt werden kann. Wenn die Ein- _nächst im Bohrturm herunter, und das untere Ende richtung 80 zur Bewegungsbegrenzung und Positiodes hängenden Bohrrohrsatzes DP muß zur Seite ge- 4° riierung des Bohrrohrsatzes dazu verwendet wird, das Schwüngen werden, um es in dem fahrbaren Montz- untere Ende eines Bohrrohrsat_3s aus der Lage auf -gebock 12 unterzubringen. Danach kann der Monta- eiern fahrbaren Montagebock, die in Fig. 10 durch gebock betätigt werden, um in der Führungsbahn 10 voll ausgezogene Linien dargestellt ist, in die Mittelnach außen gefahren zu werden, während das obere jinie der Quelle zu bewegen, die in Fig. 10 in gestri-Endc des Bohrrohrsa zes DP von der Aufhängevor- 45 chelten Linien dargestellt ist, wird der Anschlag 93 richtung, zu der die Laufrolle T gehört, herunterge- durch den Betätigungszylinder 96 und seinen Schaft lassen wird, bis der Bohrrohrsatz die gestrichelt dar- 95 geschlossen, um das untere Ende des ßohrrohrgcstellte Position in F i g. 1 einnimmt. satzes DP an seitlichen Verlagerungen zur öffnung Erfindungsgernäß ist eine Einrichtung vorgesehen, 98 zu hindern. Wenn der Bohrrohrsatz DP angehoum das untere Ende des Bohrrohrsatzes, wenn dieses 5° ben wird, um ihn aus dem fahrbaren Montagebock · j zwischen der Mittellinie des Bohrturmes und dem 12 zu befreien, kann das Laufwerk 84 durch den ,] fahrbaren Mjntagcbock 12 bewegt wird, in seiner Motor 90 betätigt werden und in die in der Fig. 10 J Bewegungsfreiheit derart zu begrenzen, daß uner- gestrichelt dargestellte Position gebracht werden, in Ί
iiun.n.tti^ i^»*Y»*.gui»gwj UC3 tCICH 1.I1UC3 UO i»Ulll- UCT UZXS UIlLUXC CIIUC UC3 LIUIIII17JTIätXliCCS XST 51C71 T
rohrsalzes nicht möglich sind. Ferner wird durch 55 genau in der Mittellinie des Bohrturmes befindet. J
diese Einrichtung das Erfordernis einer manuellen Wenn umgekehrt verlangt wird, daß das untere Ende -'1J
Handhabung des unteren Endes des Bohrrohrsatzes des Bohrrohrsalzes DP in den fahrbaren Montage- ", j
vermieden, indem diese Einrichtung imstande ist, das bock gebracht wird, nachdem der Bohrrohr&atz vom \
ι r «.η. fndc des herabhängenden Bohrrohrsatzes DP Bohrgestänge DSgelöst worden ist, befindet sich der
·. ;tw. ikr in den fahrbaren Mont3gebock oder in die 60 Arm 81 in der in Fig. IO gestrichelt dargestellten
Miiit !linie des Bohrturmes zu bringen. Diese Eänricfi- Position, in der der. Anschlag 93 geschlossen sein
<--i\y /iir Bewegungsbegrenzung und zur Positinie- kann, um den Bohrrohrsatz in der öffnung 98 festzu-
r,j!H'. ι!· s unteren Endes des Bohrrohrsatzes DP ist in halten, so daß das Laufrad 84 dann zwecks Ein-
(Ilη I ι κ I bis 13 mit 80gekennzeichnet, nähme der in Fig, IO in vollen Linien dargestellten
Im einzelnen j.chörcn zu der Einrichtung 80 zur 65 Lage betätigt werden kann, in der das untere Ende
H■■)·'< ri/ung des unteren Endes des Bohrrohrsutzes des Bohrrohrsatzes DP in den fahrbaren Montage-
l>i' ACL-n unerwünschte Bewegungen und zur Posi- bock 12 herabgelassen wird, bevor der Anschlag 93
ι;<>π·ι_-πηη> des unteren Endes des Bo'icrohrsatzes — gcöffnti wird.
Es ist zu beachten, daß während der Befestigung des Bohrrohrsatzes am Bohrgestänge DS der Arm 81 zurückgezogen werden muß, damit sein äußeres Ende an dem zuvor positionierten Bohrrohrsatz vorbeigeführt werden kann, wenn der Arm 81 in die Lage zurückgeführt wird, in der er den nächsten Bohrrohrsatz empfängt. Für diesen Zweck ist eine Betätigungseinrichtung vorhanden, zu der ein Schaft 99 gehört, der, wie das Bezugszeichen 100 zeigt, an dem Arm 81 befestigt ist und mit seinem anderen Ende in einen Betätigungszv linder 101 mündet, der. wie das Bezugszeichen 102 erkennen läßt, drehbar an dem Laufrad 84 angebracht ist. Dadurch, daß der Betätigungszylinder 101 mit Druckflüssigkeit bepjfschlagt wird, kann der Arm 81 über den Schaft 99 entweder zurückgezogen oder ausgestreckt werden. Die Möglichkeit, daß der Posilionierarm 81 zurückgezogen werden kann, macht die oben beschriebene Begreczungs- und Positioniereinrichtung 80 auch für die Anwendung zur Aufstellung von Schwerstangen vertikal im Bohrturm geeignet. Zur Illustration sind in F ig. 1 mehrere Schwerstangen DC in einer oberen Fingerplatte 105 aufgereiht, während die unteren Enden der Schwerstangen DC in einem Aufnehmer 106 auf der Plattform des Bohrturmes ruhen. Zwischen ihrer Abstellage und der Lagt in der Mittellinie des Bohrturmes werden die Schwerstangen an ihrem unteren Ende durch die Begrenzungs- und Positioniereinrichtung 80 bewegt und an ihrem oberen Ende durch eine ähnliche Einrichtung 180, die im Detail in F i g. 3 beschrieben wird und die in dem Bohrturm bberhuli» tier ringerpIi/.iC 103 ciigzljrzJlu IiI.
Die Fingerplatte besteht im allgemeinen aus einem Rahmen 110, der in geeigneter Weise an der Bohrturmkonstruktion befestigt ist und der eine Anzahl paralleler Arme 111, 112 und 113 hat, zwischen denen sich gestreckte öffnungen befinden zur Aufnahme der oberen Enden der Schwerstangen DC. Vorzugsweise hat zumindest einer der Arme, im Ausführungsbeispiel der Arm 112, eine Anzahl von Rückhaltefingern 114, die zwischen zwei Lagen hin- und hergeklappt werden können, wobei die geschlossene Lage einzelne Abteilungen für die Schwerstan-"gen DC definiert und die offene Lage die Einbringung oder Entnahme von Schwerstangen aus den Zwischenräumen zwischen den Fingern 111, 112 und 113 ermöglicht. Die Einzelheiten der die Finger betätigenden Antriebsglieder brauchen nicht im einzelnen hier erläutert zu werden. Die Finger können in an sich bekannter' Weise hydraulisch geöffnet und geschlossen werden.
Die Einrichtung 180 zur Steuerung und Positionierung der oberen Enden der Schwcrstangen entweder in der Fingerplatte 105 oder in der Mittellinie des "Bohrturmes enihait einen Arm iüi, der miueis eines Stiftes 182 drehbar an einen Flansch 183 angelenkt ist, der nach außen von dem Laufwerk 184 absteht. Das Laufwerk 184 ist in der gleichen Weise wie das oben beschriebene Laufwerk 184 in der Weise an einer Fahrbahn 185, die zwei Schienen 186 enthält, befestigt, daß es von einer Seite zur anderen Seite des Bohrturmes verschiebbar ist. Die Schienen 186 sind in geeigneter Weise an der Bohnurmkonstruktiorr befestigt, und das Laufwerk 184 hat Rollen 187, die auf den Schienen 186 laufen. Einander gegenüberliegende Stoßdämpfer 188 und 189 dienen der Begrenzung der Bewegung des Laufwerkes. Unterhalb des Laufwerkes 184 ist ein umkehrbarer Motor 190 montiert, der ein Kettenzahnrad 191 antreibt, das im Eingriff steht mit einer Kette 192, deren gegenüberliegende Enden an den Stoßdämpfern 188 und 189 befestigt sind.
Der Arm 181 hat an seinem äußeren oder freien Ende eine gewöhnliche V-förmige Öffnung 198,. die zur Aufnahme des oberen Endes einer Schwerstange DC zur Seite gerichtet ist. Um eine Schwerstange in der Öffnung 198 festzuhalten, ist an dem Arm 181
ίο an der Stelle 194 ein Anschlag 193 drehbar angebracht Der Anschlag 193 ist mit dem Schaft 195 eines in beiden Richtungen arbeitenden Antriebszylinders 196 verbunden, der im Punkt 197 drehbar mit dem Arm 181 verbunden ist und der aus einer nicht dargestellten geeigneten Quelle mit Druckflüssigkeit versorgt werden kann.
Wenn die Einrichtung 180 zur Begrenzung und Positionierung der Schwerstan&en eingesetzt wird, um das obere Ende der Schwerstange von der Mitteiao linie des Bohrturmes D in die Abstellage in der Fingerplatte 105 zu bringen oder umgekehrt das obere Ende der Schwerstange aus der Abstellage in die Mittellinie des Bohrturmes zu bringen, ist es notwendig, daß das Laufwerk 184 über die Fahrbahn 185 seitlich im Bohrwerk bewegt wird. Darüber hinaus ist es bei diesem Arbeitsvorgang erforderlich, daß der Arm 181 zwischen der gestreckten Position, wie sie Fig.3 zeigt, und einer Anzahl abgewinkelter Positionen geschwenkt wird, woduich die Schwerstangen
3" DC in die Zwischenräume zwischen den Abstellarmen 111, 112 und 113 placiert werden. Schließlich IVi-Z der Arm 100 :a eine Lage im wesentlichen parallel zur Fahrbahn 185 zurückgezogen werden, um Schwerstangen zu erfassen, die zwischen den Abstellarmen 112 und 113 abgestellt sind. Zur Erreichung dieser Winkellagen oder Zurückziehung des Armes 181 ist eine entsprechende Betätigungseinrichtung vorhanden, zu der ein Schaft 199 gehört, der im Punkt 200 an dem Arm 180 befestigt ist und mit seinem anderen Ende in einem zweiseitig arbeitenden Betätigungszylinder 201 steckt, der an der Stelle 202 drehbar mit dem Laufwerk 184 verbunden ist. In Abhängigkeit der Zuführung von Druckflüssigkeit zu dem Zylinder 201 wird der Schaft 199 entweder zurückgezogen oder gestreckt.
Im folgenden wird das Abstellen der Schwerstangen DC beschrieben. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, müssen die unteren Enden der Schwerstangen DC in den Aufnehmer 106 oder andere herkömmliche Mittel zur Halterung der unteren Enden von Schwerstangen in der Abstellposition gebracht werden, und zwar durch die Positioniereinrichtung 80, die auch verwendet wird, um die unteren Enden der Eohrrohrsätze DP zu positionieren. Wenn daher die
Schwursiaiigcii bei ihrer Demontage vüii ucfii Suhr-
gestänge DS fortlaufend abgestellt werden müssen, wird das untere Ende einer Schwerstange durch die Positioniereinrichtung 80 erfaßt und gegen seitliche Bewegungen gesichert, während die Schwerstange von der Aufzugsvorrichtung in der Mitte des Bohrturmes herunterhängt. Das untere Ende der herabhängenden Schwerstange wird von der Mittellinie des Bohrturmes seitlich weggeschoben, indem der Schaft 99 in den Zylinder 101 zurückgezogen wird, bis das untere Ende der Schwerstange in einer Linie mit den parallelen Öffnungen zwischen den Abtoilwiinden 111 a, \\2a und 113η sich befindet, Dunn kann das Laufwerk 84 auf der Fahrbahn 85 entlanggeschoben
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werden, um das untere Ende der Schwerstange DC in die ausgewählte Abstellposition zu bringen. Während die Positioniereinrichtung 80 das untere Ende der Schwerstange DC hält, wird die obere Positioniereinrichtung 180 zur Erfassung des oberen Endes der Schwerstange betätigt, die sich noch annähernd in der Mittellinie des Bohrturmes befindet und noch vom Hebezeug E gehalten wird, das von der Schwerstange gelöst wird, nachdem das obere Ende der Schwerstange in der Öffnung 189 gegen seitliche Bewegung blockiert ist, wie aus Fig.3 ersichtlich ist. Danach wird die obere Positioniereinrichtung 18ß betätigt, indem das Laufwerk 184 beispielsweise — wie dies die dargestellte Fingerplatte 105 \eriangt — nach rechts gefahren wird, damit der Arm i81 — w ie dies F i g. 3 zeigt — mittels einem Einziehen des Betätigungsschaftes 199 in eine Lage geschwenkt wird, in der das obere Ende der Schwerstange in einer Linie mit den Zwischenräumen zwischen den Abstellarmen 111, 112 und 113 liegt. Danach kann das Leu "werk nach links gefahren werden, damit — wie Fig. 3 zeigt — die Schwerstange in eine im wesentlichen vertikale Position gebracht wird, bei der das obere Ende in einen Raum gebracht wird, der durch das Schließen eines der Abstellfinger 114 begrenzt wird. Danach wird die Positioniereinrichtung 180 weiter zurückgezoge.t!, um die abgestellte Schwerstange freizugeben und in eine Position für die Aufnahme der nächsten Schwerstange zurückzulaufen. Wahrend dieses Arbeitsvorganges der oberen Positioniet einrichtung 180 bleibt die untere Positioniereinrichtung 80 entweder in Eingriff mit dem unteren Ende der Schwei stange, oder die untere Positioniereinrichtung 80 kelirt 'n eine Bereitschaftsposition
- für die Aufnahme der nächsten Schwerstange des Bohrgestänges zurück, falls der untere Aufnehmer 106 imstande ist. Bewegungen des unteren Endes der -Schwerstange mit Sicherheit zu verhindern. Ohne eine weitere spezielle Beschreibung ist es verständlich, daß die Bewegung der Schwerstange vor der Abstellposition zu der Mittellinie der Quelle zwecks Verbindung mit dem Bohrgestänge im wesentlichen Arbeitsvorgänge erfordert, die irn wesentlicher, die Umkehrung der Arbeitsvorgänge sind, die bei der Entfernung der Schwerstange von dem Bohrgestänge und bei ihrer Abstellung Anwendung finden. Die Benutzung der vorliegenden Vorrichtung für den Abbau oder für den Aufbau von Bohrrohrsätzen DP und für ihre Bewegung zwischen dem Bohrturm und der Abstellage in dem horizontalen Traggestell PR umfassen die folgenden Operationen. Geht men davon aus, daß das Bohrgestänge in die Quelle herab-
- gelassen wird, gleichgültig, ob gleichzeitig ein Bohrvorgang stattfindet oder nicht, so wird ein Bohrrohrsatz DP aus der Ablageposition zwischen zwei Pfosten 60 der entsprechenden Ablageeinheiten U auf der rechten oder linken Seite der Führungsbahn 10, die zwischen der Ablagevorrichtung ER und der Plattform F des Bohrturmes verläuft, weggenommen. Um dies zu erreichen, treibt der Motor die Übertragungswellen 66 derart an, daß alle Rohrtransportlaufwerke 36 einer Seite in eine Position gefahren werden, in der sich alle Köpfe 42 über dem angesteuerten Zwischenraum zwischen den Rohrablagepfosten 60 befinden. Die Betätigungsglieder 4Ϊ der Köpfe werden in Tätigkeit gesetzt, um die Köpfe in die Position herunterzufahren, in der das Schließen der Schnapper 54 es ermöglicht, daß der Bohrrohrsatz mit der Aufwärtsbewegung der Köpfe 42 angehoben wird. Nach dieser Aufwärtsbewegung werden die Laufwerke 36 betätigt, um die Köpfe 42 in eine Lage über der Führungsbahn 10 zu bringen, in der die Köpfe herabgesenkt werden und die Schnapper 54 geöffnet werden, so daß der Bohrrohrsatz auf den TrageroIIen 15 und 16 und in dem fahrbaren Montagebock 12 zu liegen kommt. Der fahrbare Montagebock 12 wird in Bewegung gesetzt, und die Rollen 16
ίο und 17 werden allmählich gehoben, bis der Bohrrohrsatz DP die in F i g. 1 gestrichelt angedeutete Position eingenommen hat, in der sein oberes Ende sich an dem Hebezeug E befestigen läßt. Das Hebezeug £ wird um den Bohrrohrsatz befestigt, und das Ziehwerk DW hebt den Bohrrohrsatz in den Bohrturm D, wobei der fahrbare Montagebock 12 nach innen läuft und das untere Ende des Bohrrohrsatzes trägt, bis der Montagebock die in Fig. 10 dargestellte Position erreicht hat, d. h. in Berührung mit dem inneren An-
zo schlag 13 gekommen ist. Die Begrenzungs- und Positioniereinrichtung 80 kann bereits vorher in eine Abwarteposition gebracht werden während des Anhebens des Bohrrohrsatzes DP; auf jeden Fall jedoch wird sie nun in die durch voile Linien in Fig. 10 gekennzeichnete Lage gebracht, um den Bohrrohrsatz oberhalb des Montagebockes 12 zu erfassen. Wenn der Anschlag 93 geschlossen ist, befindet sich der Bohrrohrsatz unter vollständiger Kontrolle gegen seitliche Bewegungen, während er in Längsrichtung frei beweglich ist. Daraufhin wird die Positioniereinrichtung 30 in die in Fig. 10 gestrichelt dargestellte Position gebracht und der Bohrrohrsatz DP in das obere Ende des Bohrgestänges DS gesteckt, um mit diesem mittels der üblichen in der Figur dargestellten Zangenvorrichtung verbunden zu werden. Der Anschlag 93 wird dann geöffnet und der Arm 81 zurückgezogen, so daß der Arm den Bohrrohrsatz in dem Bohrgestänge freigibt und die Positioniereinrichtung 80 in die Ruhs^osition oder die in Fig. 10
40: voll ausgezogene Position zurückfahren kann, bereit zur Wiederholung des eben beschriebenen Zyklus.
Bei dem umgekehrten Arbeitsgang, wenn der Bohrrohrsatz vom Bohrgestänge DS entfernt und in dem Traggestell PS abgelegt wird, hängt der Rohrsatz an dem Hebezug E und wird an der Ausführung unerwünschter seitlicher Bewegungen durch die Positioniereinrichtung 80 gehindert, die den Rohrsatz erfaßt, bevor der Rohrsatz von dem Bohrgestänge gelöst wird, wie dies in der gestrichelten Position in Fig. 10 dargestellt ist. Nachdem dann der Rohrsatz mit den üblichen Zangen vom Bohrgestänge gelöst ist, wird das untere Ende des Rohrsatzes in eine Lage über dtüi Montagebock 12 gebracht, die in F i g. 10 in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Der Rohrsatz wird herabgelassen, um in den ivioniagebock rnzurasten, und der Anschlag 93 wird geöffnet, damit das Rohr mit dem Montagebock bewegt werden kann, während der Rohrsatz durch die Aufzugsvorrichtung, zu der das Hebezeug £ gehört, in
die gestrichelt dargestellte Lage der F ί g. 1 herabgelassen wird. Dort wird das Hebezeug gelöst, und der Rohrsatz kann mit dem Montagebock in die Lage zwischen den Rohrtransportiereinheiten U bewegt werden, um in die horizontale Ablagestellung ge-
Ö5 bracht zu werden, wie früher dargestellt wurde.
In den Fig. 14 bis 16 wird eine abgewandelte Positioniereinrichtung dargestellt, die an Stelle einer oder beider der Positioniereinrichtungen 80 und
verwendet werden kann und die an der Stelle der Positioniereinrichtung 80 dargestellt ist.
In dieser Ausfühningsfonn wird das Laufwerk 284 von einer Führungsbahn 285 getragen, deren Schienen 286 im Eingriff mit Rollen 287 stehen, die sich an dem Laufwerk 284 befinden. Der Arm 281 in dieser Ausfiihrungsform ist im Unterschied zu den früher beschriebenen schwenkbaren Armen 81 und 181 hin- und herbewegbar, hat vorzugsweise eine rechteckige Form und ist in einem zusätzlichen Weg 283 in dem Laufwerk gleitbar gelageit, wie aus Fig. 15 entnommen werden kann. Das Laufwerk wird längs der Schienen 286 zwisc an Stoßdämpfern 288 und 289 durch einen umkehrbar Motor 290 und ein Antriebskettenzahnrad 291 b„..^6t, das im Eingriff mit der Kette 292 steht, ώ" su.-i zwischen den beiden Anschlägen 288 ;i---d 2S" i-rstrecki. In ähnlicher Weise wird der A*i»« Qurch das Laufwerk durch einen umkehrbarer /.iotor 3OG hin- und herbewegt, der ein Ketter.'^nrad 301 antreibt, das im Eingriff mit einer Kette 3yi steht, die in der Nähe der Enden des Armes 231 verankert ist, wie aus F i g. 15 erkennbar.
Am inneren Ende des Armes 281 befindet sich ein Kopf 304, der geeignet ist, die Bohrrohrsätze DP und die Schwerstangen DC in ihrer Bewegungsfreiheit zu begrenzen und zu positionieren. In dieser Ausführungsform wird, wie in der früher beschriebenen Ausführungsform, der Bohrrohrsatz DP in eine Öffnung 298 eingebracht und durch einen Anschlag 293 festgehalten, der im Punkt 294 drehbar gelagert ist und mittels eines in zwei Richtungen arbeitenden Betätigungsgliedes 296, das mit Druckflüssigkeit von einer geeigneten Quelle versorgt wird, geöffnet und geschlossen werden kann.
Der Kopf 304 hat ferner an seiner der Öffnui.o 298 gegenüberliegenden Seite eine Öffnung 398, die zur Aufnahme einer Schwerstange geeigr.et ist, und einen Anschlag 393, der schwenkbar an dem Kopf gelagert ist, so daß er zwischen seinem otfenen und geschlossenen Zustand durch ein in zwei R-chfung-iP arbeitendes Betätigungsglied 396 hin- und hergeschaltet werden kann.
Aus dem Vorhergehenden wird ersichtlicn, ds^
ίο der Kopf 30Φ einen Bohrrohrsatz DP in seiner öffnung 298 dann aufnimmt, wenn der Rohrsatz in dem Bohrturm hochgezogen ist und mit seinem unteren Ende in dem fahrbaren Montagebock 12 ruht, wie dies in F i g. 14 durch voll ausgezogene Linien dargestellt ist. Das Laufwerk 284 und der Arm 281 können dann in die gestrichelt dargestellte Position bewegt werden. Wenn danach der Bohrrohrsatz DP mit dem Bohrgestänge verbunden ist, kann der Anschlag 293 geöffnet werden, so daß der Kopf zurückgenommen und der Robrsatz freigegeben werden kann, während der Kopf :n die' Bereitschaftsstellung zurückgeführt wird, wo er den nächsten Rohrsatz erwartet. Das Laufwerk 284 und der Arm 281 können auch in umgekehrter Richtung arbeiten, um einen Rohrsatz DP aus der gestrichelt dargestellten Lage in -die voll ausgezogene Lage zu bewegen.
Aus dem Vorangegangenen geht ebenfalls hervor, daß der Kopf 304 auch in der zusätzlichen Bewegungsrichtung verschoben werden kann, was nntwendig ist, um das untere Eiide einer Schwerstange zwischen einer ausgewählten Position in dem Aufnehmer 106 und der Mittellinie des Bohrturmes zu bewegen, während das obere Ende der Schwerstange an der Aufzugsvorrichtung hängt oder sich in der Fingerplatte 105 befindet.
Hierzu 2 BlättJZeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum horizontalen Ablegen von Rohren, insbesondere aus mehreren Rohrstücken zusammengesetzten Rohrsätzen, an einer Seite eines Bohrturmes und zur Bewegung der Rohrsätze zum Bohrturm hin und vom Bohrturm weg, wobei der Bohrturm ein Hebezeug hat, an das das eine Ende des Rohrsatzes ein- und ausklinkbar ist, horizontale Rohrtraggestelle seitlich an einer durch das Zentrum des Bohrturmes verlaufenden gedachten Linie vorhanden sind, daß eine Rohrbewegungseinrichtung vorhanden ist /ur Bewegung eines Rohrsatzes entlang der genannten Linie zwischen einer Position benachbart zu den Rohrtraggestellen und einer Position, in der ein Ende des Rohrsatzes in dem Bohrturm liegt, und daß die Rohitraggesteüe eine Mehrzahl von Rohrtransporteinheiten haben, die parallel zueinander (.id senkrecht zu den Seiten der Rohrbewegungseinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rohrtransporteinheiten (U) mit einem Träger (25) ausgerüstet ist, mit einem über dem Träger (25) angeord- as neten Arm (30), mit einem an dem Arm (30) befindlichen Laufwerk (36>, das in Längsrichtung auf dem Arm (30) beweglich ist, mit einer Einrichtung (61 bis 65) zur Verschiebung des Laufweikes (36) in beiden Richtungen auf dem Arm (30), :iit einer Rohrerfaßeinrichtung (40), die von dem Laufwerk (36) getragen wird, vertikal beweglich und zun Angrifen und Loslassen von Rohrsätzen (DP) gceigr :t ist, mit einer Einrichtung (41) zur Betätigung der Rohrerfaßeinrich- ,35 tung (40) in beiden vertikalen Richtungen und mit einer Vielzahl vertikal angeordneter Pfosten (60) auf dem Träger (25) zur Bildung vertikaler Öffnungen für die Ablage der Rohrsätze (DP), wobei die Pfosten (60) und die öffnungen aller Transporteinheiten (U) parallel zu der genannten , Linie angeordnet sind. "
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- τ kennzeichnet, daß die Einrichtung (61 bis 65) zur Verschiebung des Laufwerkes (36) auf dem Arm (30) emen Motor (64) enthält, der mit einer der Transporteinheiten (U) verbunden ist, daß ferner Antriebsglieder (62, 63) auf dem Arm (30) jeder Transporteinheit (U) vorhanden sind und daß Antriebsglieder (61, 62) vorhanden sind, welche die Antriebsglieder (62, 63) mittels des Motors (64) antreiben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbewegungseinrichtung | (10) einen fahrbaren Montagebock (12) enthält, SS daß Befestigungen (11) für den Montagebock eich entlang der gedachten Linie erstrecken, daß '' eine Einrichtung (20) zum Antrieb des Montagebocks in beide Richtungen entlang der gedachten Linie vorhanden ist und daß der Montagebock fio (12) mit Wänden (8) zur Bildung eines Sitzes für die feste Aufnahme des Rohrsatzes (DP) ausgerüstet ist, wobei der Rohrsatz mit einer Bewegung des Montagebocks (12) in beiden Richtungen bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrtraggestelle (PR) eine Mehrzahl der Rohrtransporteinheiten (U) besitzen, die beiderseits der gedachten Linie angeordnet sind, wobei diese Transporteinheiten (U) einander gleichende Teilkonstruktionen sind, die in spiegelbildlicher Weise miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Rohrsatzes (DP) im Montagebock (12) gelagert ist, der von dem Bohrturm (D) in die Abiageposition und umgekehrt von der Ablageposition in den Bohrturm (D) fahrbar ist, wobei der Rohrsatz (DP) im Bohrturm (D) herablaßbar bzw. anhebbar ist und durch die Erfaßeinrichtung (80) ergreifbar ist zur Erfassung des unteren Endes des Rohrsatzes (DP) in dem Zeitpunkt, in welchem der Rohrsatz (DP) von dem Montageblock (12) weg in den Bohrturm (D) gehoben oder aus dem Bohrturm (D) herabgelassen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Erfaßeinrichtung (80) ein Arm (81) gehört, der sich horizontal über der Plattform (F) des Bohrturmes (D) erstreckt, daß i Laufwerk (84) vorhanden ist, an dem der
ein
Arm (81) zwecks Ausführung von horizontalen Bewegungen auf dem Bohrturm (D) befestigt ist, tlaß sich am unteren Ende des Armes (81) eine pffnung (98) befindet sowh ein Anschlag (93) zum Schließen dieser Öffnung (98) und zur HaI-
; Jerung eines Bohrsatzes (DP) in dieser öffnung, "daß eine Antriebseinrichtung (96) für den Anschlag (93) und eine Antriebseinrichtung (90) zur Bewegung dee Laufwerkes (84) vorhanden sind, daß der Arm (81) zum Einziehen drehbar (82) an dem Laufwerk (84) angebracht ist und daß eine Antriebseinrichtung (101) vorhanden ist zum Einziehen und zum Ausfahren des Armes (81) zwischen einer Lage, in der die öifnung (98) auf Jiner Linie zwischen dem Zentrum des Bohrturmes (D) und dem fahrbaren Montagebock (12) liegt, und einer Lage, in der der Arm von dieser
""■' Linie zurückgezogen ist.
LJ
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der z^EBohrturm einen Aufnehmer für vertikal abzustellende Schw£rst3na*-_- hat dadurch °e-ks-nnze*chpet, daß die Erfaßeinrichtung (80) eine Einrich-
^ tung zum Erfassen des unteren Endes einer Schwerstange (DC) hat und daß die zur Bewegung des Armes (81) dienende Antriebseinrichtung (101) derart ausgebildet ist, daß das untere Ende der Schwerstange (DC) entweder ia den
5* Aufnehmer (106) oder in das Zentrum des Bohrturmes (D) führbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bohrturm ein Hebezeug für Bohrrohrsätze und
; Schwerstangen hat und eine Absteiivorrichrang
zur vertu- ilen Abstellung von Schwerstangen auf dem Bohiturm an einer Seite des Bohrturmes vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfaßeinrichtung (80) zur Erfassung und zur Bewegungsbegrenzung des unteren Endes des Bohrrohrsatzes (DP) und der Schwerstange (DC) ausgebildet ist, wenn diese in den Bohrturm (D) arn Hebezeug (E) hängen, wobei die Erfaßeinriclv tung (80) derart ausgebildet ist, daß sie das untere Ende des Bohrrohrsatzes (DP) zwischen einer Lage in der Rohrbewegungseinrichtung (10) und einer Lage im Zentrum des Bohrturmes (D) und das untere Ende der Schwerstange (DC) zwi-
3 4
sehen einer Lage in der Abstellvorrichtung (106) nacheinander aus der LagersteHung in eine im we- und einer Lage im Zentrum des Bohrturmes (D) sentlichen senkrechte Stellung in dem Bohrturm gebewegen kann. bracht werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- Eine bekannte Vorrichtung arbeitet mit Speicherkennzeichnet, daß eine Einrichtung (105) in'dem 5 einrichtungen nach dem Conveyer-Typ, bei dem die Bohrturm (D) vorhanden ist, die das obere Ende auf dem auf Schienen laufenden Montagebock b*- der Schwerstangen (DC) ergreifen, festhalten und findiichen Rohrsätze auf senkrecht zur Längsachse zwischen einer Abstellage und der Lage, in der der Rohrsätze angeordnete endlose mit Rohrhaltedie Schwerstange vom Hebezeug (E) herabhängt, vorrichtungen versehende Bänder geschoben werden, hin- und herbewegen kann. io Die Bänder können in beiden Richtungen bewegt
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gc %verden, so daß Bohrrohrsätze entweder auf den kennzeichnet, daß zu der Frfaßeinrichtung (80) Montagebock heraufgebracht odei von ihm heruntereine Tragevorrichtung -^286), die sich seitlich vom genommen werden können (USA.-Patentschrift Zentrum des Bohrturmes ("■) und parallel zu der 3 083 842).
Linie erstreckt, aui der tL. «johrrohrsatz (DP) 15 Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung wird der durch die Rohrbe-A-egi^sejr-.richtung (10) bewegt Bohrrohrsatz zwischen der Abstellage und einer wird, ein Laufwerk (2&-,, das auf der Tragevor- Lage in Richtung des Zentrums des Bohrturmes auf richtung (286) vr—-ciebbar ist, eine Einrichtung einem Montagebock in der Weise bewegt, daß der (290) zum Anirl^o des Laufwerkes (284) in bei- Bohrrohrsatz während dieser Bewegung erfaßt und den Richtest, ein Arm (281), der zur Ausfüh- 20 angehoben wird. D?bei wird ein Bohrrohrsatz von rung von Läsgsoewegungen von dem Laufwerk einer Abstelkge auf den Montagebock gerollt, der (284) getragen wird und der zudem senkrecht zu dann in Richtung zum bohrloch verschoben wird, wocler Bewegungsrichtung des Laufwerkes (284) bei das eine Ende angehoben wird, so daß sich das verschiebbar ist, ein Kopf (304), der zwei gegen- Rohr bereits im wesentlichen in einer Vertikalsielüberliegende öffnungen (298, 398) zur Aufnahme 45 slang befindet, wenn es durch die Hebeeinrichtung von Bohrrohrsätzen (DP) bzw. Schwerstangen vom Montagebock entfernt wird (USA.-Patentschrift (DC) hat, Anschläge (293, 393) zum Schließen 2 643 006).
der beiden Öffnungen (298. 398) sowie Antriebs- Eine andere bekannte Vorrichtung sieht zwei auf
einrichtungen (296, 396) zur Betätigung der An- Schienen laufende Montagewagen vor, die jeweils ein Schläge (293, 393) und einer Antriebseinrichtung 30 jinde eines Bohrrohrsatze.3 tragen und die Verschie-(300) zum Einziehen und Ausfahren des Armes bung der Rohrsätze vom Bohrloch zur Abstellage (281) gehören, wobei dieser einerseits mit seinen ._ durchführen. Dabei wird der Rohrsatz auf dem Mon-Öffnungen (289, 389) in eine Linie mit dem Zen- tagewagen während des Transportes mit Hilfe eines trum des Bohrturmes (D) und der Rohrbewe- Einklinkmechanismus geführt, der zur Ablage des gungseinrichtung (10) und andererseits in eine 35-Rohrsatzes geöffnet wird, so daß der Rohrsatz auf Lage in der Schwerstangenabstellvorrichtung die Abstellage rollt (USA.-Patentschrift 3 268 095).
(105,106) bringbar ist. Diese bekannten Vorrichtungen haben verschie
dene Nachteile. Wenn z.B. die Bohrrohrsätze in einer Speichereinrichtung nach dem Conveyer-Typ
" 4o^gespeichert sind und in die Position gebracht werden
sollen, die auf das Zentrum des Bohrturmes ausgerichtet ist, bereitet die Fortbewegung des Conveyers
[Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Schwierigkeiten. Weitere Schwierigkeiten entstehen zum horizontalen Ablegen von Rohren, insbesondere dadurch, daß alle gespeicherten Rohre gleichzeitig von Rohrsätzen, die aus mehreren Rohrstücken zu- 45 Ibewegt werden müssen, wodurch hohe Antriebssfmmengeselzt sind. kräfte und teure Antriebsvorrichtungen erforderlich
Bei der Handhabung von Bohrrohren und Schwer- werden. Die Handhabung eines einzelnen Rohrstükstangen beim Bohren von Quellen, wie z. B. öl- oder kes, das etwa eine Länge von 30 Fuß hat, kann verGasquellen, ist es erforderlich, die nicht gerade am hältnismäßig einfach in der Weise vorgenommen Bohrgestänge befindlichen Bohrrohre und Schwer- 50 -,werden, daß man das Rohr an seinen Enden erfaßt stangen in einer nicht beweglichen sicheren Weise zu und hebt, um es in die horizontale Lage zu bringen, ,verstauen. Das gilt insbesondere während der For- Eine Hebevorrichtung, die mit Leichtigkeit ein einausnahme des Bohrgestänges, beispielsweise zum zelnes Rohrstück tragen kann, ist jedoch mit Rück-Auswechseln eines Bohrsatzes, sowie während der sichi auf die Durchbiegung des Rohres kaum noch Zeit des Bohrprogramms, m dem fortlaufend weitere 55 geeignet, ein aus zwei Gliedern bestehendes Rohr-Enden von Bohrrohren zur Anfügung an das Bohrge- stück, das etwa eine Länge von 60 Fuß hat, zu bestänge bereitstehen müssen. Die Schaffung einer hier- wältigen. Noch größere durch die Durchbiegung verfür geeigneten nicht zu teuren Vorrichtung zur ursachte Schwierigkeiten wurden offensichtlich bei - Handhabung der Bohrrohre und Schwerstangen, wo- dem Versuch auftreten, einen aus drei einzelnen bei die Vorrichtung gleichzeitig imstande sein muß, 60 ,Rohrstücken bestehenden Bohrrohrsatz mit einer die Rohre und Schwerstangen in geeigneter Weise zu Länge von etwa 90 Fuß zu heben. Zur Bewältigung bewegen, bereitet seit langem Probleme. dieser Probleme müssen sehr kostspielige und um-
Verschiedene Vorrichtungen zu diesem Zweck wur- fangniche Vorrichtungen getroffen werden, um die den bereits vorgeschlagen, bei denen die Bohrrohre Bohrrohrsätze in horizontaler Lage neben dem Bohrhofizontai nn einer Seite der Plattform des Bohrtur- 65 turm ablegen zu können.
mes lagern und wobei einzelne Bohrr.mrsätze mittels Eine der bekannten Methoden ^ur Bewegung des
der im Bohrturm vorhandenen üblichen Hebeeinrich- Rohrsatzes aus der Lage, in der er aui die Mittellinie tung und t. Ii Hilfe von fahrbaren Montageböcken des Bohrturmes ausgerichtet ist, in die Lage, in der
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