DE2124736B2 - Drucktastenanordnung - Google Patents

Drucktastenanordnung

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Drucktastenanordnung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus der AT-PS 2 42 393 bekannt Bei dieser Anordnung wird durch Betätigen einer der Drucktasten die Antriebseinrichtung einge schaltet und eine Kopplung der Antriebseinrichtung mit dem der Drucktaste zugeordneten Betätigungselement bewirkt Durch eine Ausschalteinrichtung wird die Antriebseinrichtung ausgeschaltet wenn der Betätigungshub des in der Arbeitsstellung arretierbaren Betätigungselements erreicht ist. Die Kopplung des Betätigungselements mit der Antriebseinrichtung kann entweder durch die in ihrer Arbeitsstellung arretierbare Taste oder von einem Elektromagneten gesteuert werden. Die zur Steuerung erfolgende Verstellung des Betätigungselements durch die Taste selbst ist wegen der beim Drücken der Taste immer noch auftretenden Kräfte ungünstig. Die Durchführung auch dieser Verstellung des Betätigungselemer.ts über einen Elektromagneten erfordert für jede Taste einen gesonderten
■to Elektromagneten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Drucktastenanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei möglichst geringem bautechnischen Aufwand die gewünschte Funktion bei möglichst geringem Tastendruck ausgelöst werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü- chen.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung wird erreicht, daß das Betätigungselement zur Kopplung mit der Antriebseinrichtung nicht durch die Taste verstellt wird. Dies wird durch die Verwendung des Wählhebels ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 12 beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht der Drucktastenanordnung in der Ruhelage,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3,4 und 6 F i g. 2 entsprechende Darstellungen in verschiedenen Arbeitslagen,
F i g. 5 eine Aufsicht der Drucktastenanordnung in der Arbeitslage,
F i g. 7 eine Aufsicht einer abgewandelten Antriebseinrichtung,
Fig.8 bis 10 Seitenansichten einer weiteren Aniriebseinrichiuiig,
F i g. 11 eine Aufsicht eines Teils der F i g. 10, und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Antriebseinrichtung der F i g. 8 bis 11.
F i g. 1 zeigt eine Stopp-Drucktaste IA eine Normalvorlauf-Drucktaste 15, eine Normalrücklauf-Drucktaste IC eine Schnellvorlauf-Drucktaste \D und eine Rückspul-Drucktaste IE Die Taste 15 ist mittels eines Hebels 35 an einer für die Tasten gemeinsamen WeJ!e 2 schwenkbar gelagert. An der Unterseite 1B der Taste ist ein Vorsprung AB (F i g. 2) ausgebildet Der Hebel 3B ist ι ο durch eine Feder 55 nach oben vorgespannt Ein Anschlag 6 begrenzt den Aufwärtshub der Taste 1B. Die Tasten IA und IC bis If sind in der gleichen Weise ausgebildet
Unter den Tasten IA bis IE sind verschwenkbare Wählhebel 8A bis 8£auf einer gemeinsamen Gleitplatte 7 angeordnet Der Wählhebel 85 ist an einem gemeinsamen Zapfen 9 schwenkbar gelagert, der auf der Gleitplatte 7 unter dem Hebel 3B, der die Taste 15 trägt, fest angeordnet ist Der Hebel 85 hat einen nach unten gerichteten Vorsprung 105 und ist durch eine Feder 115 nach oben vorgespannt Am Hebel 85 sitzt ein seitlicher Vorsprung 125, der in F i g. 1 nach unten weist Die Gleitplatte 7 hat eine Öffnung 135 an einer Stelle entsprechend dem Vorsprung 125. In der öffnung 135 ist eine L-förmige Sperrplatte 145 mittels eines Zapfens 155 an der Gleitplatte 7 schwenkbar gelagert Die Sperrplatte 145 ist durch eine Feder 165 in Richtung des Pfeils 17 (Fig.2) vorgespannt Die Gleitplatte 7 ist durch eine Feder 18 in Richtung ues Pfeils 19 vorgespannt
Unter den Wählhebeln 8A bis 8Esind Betätigungselemente 2OA bis 2OFvorgesehen, die die Antriebseinrichtung z. B. eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegrätes betätigen. Das Betätigungselement 205, das die Antriebseinrichtung auf Normalvorlauf schaltet ist in Längsrichtung des Wählhebels 85 angeordnet Das Betätigungselement 205 hat eine öffnung 215, die den Vorsprung 105 des Wählhebels 85 aufnimmt, wenn die Taste 15 gedrückt wird. Das Betätigungselement 205 ist durch eine Feder 225 in Richtung des Pfeils 23 vorgespannt.
Um die Betätigungselemente 20A bis 20E in ihrer jeweiligen Arbeitslage zu verriegeln, ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Wie die F i g. 1 bis 5 zeigen, ist eine Verriegelungsplatte 24 über den Betätigungselemr nten 2OA bis 20 £" angeordnet. Einstükkig mit der Verriegelungsplatte 24 sind Vorsprünge 25A bis 25 E vorgesehen, die den Betätigungselementen 2OA bis 20E entsprechen. Die Vorsprünge 255 bis 25E sind bei 265 bis 26E verjüngt und mit Kerben 275 bis 27E versehen. Der Vorsprung 25A, der der Taste 2OA zum Stillsetzen der Antriebseinrichtung zugeordnet ist, ist bei 26A verjüngt, hat jedoch keine Kerbe. Die Verriegelungsplatte 24 ist durch eine Feder 28 in Richtung des Pfeils 29 vorgespannt. An den Betätigungselementen 20A bis 2OE sitzen Vorsprünge 3OA bis 3OE an Stellen entsprechend den Vorsprüngen 25A bis 25Eder Verriegelungsplatte 24.
Ein gemeinsamer Schalter 33 wird betätigt, wenn eine der Tasten IA bis IE gedrückt wird. Eine gemeinsame Schalterbetätigungsplatte 31 ist mittels Zapfen 32 unter den Betätigungselementen 20A bis 2OE schwenkbar angeordnet Die Schalterbetätigungsplatte 31 ist durch eine Feder 31A nach oben vorgespannt. Unter der Betätigungsplatte 31 befindet sich der Schalter 33, dessen Schaltglied 34 der Betätigungsplatte 31 gegenüberliegt Die Platte 31 hat Vertiefungen 35A bis 35E unter den Wählhebeln 8A bis 8£
Ein Elektromagnet 36 ist als gemeinsame Antriebseinrichtung vorgesehen und wird durch den Schalter 33 gesteuert Das Betätigungsglied bzw. der Anker 37 des Magneten 36 ist mit der Gleitplatte 7 verbunden und bewegt diese in der durch den Pfeil 38 (Fig.3) angegebenen Richtung. Den auf der Gleitplatte 7 angeordneten Sperrplatten 14A bis 14E gegenüberliegend sind Steuerplatten 39A bis 39£angeordnet die zur Freigabe der Sperrplatten dienen.
Befindet sich das Gerät im Stop-Zustand, so nimmt die Taste 15 die in Fig.2 gezeigte Lage ein. Die anderen Tasten befinden sich ebenfalls in diesem Zustand. Um den Normalvorlauf durchzuführen, wird die Taste 15 leicht gedrückt Dadurch wird der Wählhebel 85 durch den Vorsprung 45 nach unten gedrückt (F i g. 3). Der Vorsprung 105 des Hebels 85 drückt durch die öffnung 21B des Betätigungselements 205 auf die Schalterbetätigungsplatte 31, die auf das Schaltglied 34 des Schalters 33 drückt und ihn einschaltet Die Sperrplatte 145 ist durch die Feder 165 in Richtung des Pfeils 17 vorgespannt Wird daher der Wählhebel 85 nach unten gedrückt, so daß er den Schalter 33 betätigt, dann kommt eine Klinke 405 am einen Ende der Sperrplatte 145 in Eingriff mit dem Vorsprung 125 des Hebels 85 und hält damit den Eingriff des Vorsprungs 105 des Hebels 85 in die Öffnung 215 des Betätigungselements 205 aufrecht. Beim Einschalten des Schalters 33 wird der Magnet 36 erregt und zieht die Gleitplatte 7 in Richtung des Pfeils 38. Dabei werden alle an der Gleitplatte 7 befestigten Wählhebel 8A bis 8Ein derselben Richtung bewegt. Der Wählhebel 85 für den Normalvorlauf bleibt jedoch in Eingriff mit dem Betätigungselement 205, so daß letzteres ebenfalls in Richtung des Pfeils 38 gezogen wird (F i g. 4). Dadurch wird das Gerät auf Normalvorlauf geschaltet Der Vorsprung 305 des Betätigungselements 205 drückt dabei auf den verjüngten Teil 265 des Vorsprungs 255 der Verriegelungsplatte 24 und bewegt sich entgegen der Feder 28 in Richtung des Pfeils 41. Ist der Vorsprung 305 vom verjüngten Teil 26 B gelöst, rastet er durch die Vorspannung der Feder 28 in die Kerbe 285 des Vorsprungs 255, so daß das Betätigungselement 205 in seiner Arbeitslage gehalten wird.
Der Vorsprung 105 des Wählhebels 85 greift in die Vertiefung 355 der Schalterbetätigungsplatte 31, die durch die Feder 31A nach oben gezogen und der Druck des Vorsprungs 105 auf die Betätigungsplatte 31 beseitigt wird. Das Ende 425 der Sperrplatte 145 auf der der Klinke 405 entgegengesetzten Seite läuft auf der Steuerplatte 395 und dreht die Sperrplatte 145 in Richtung des Pfeils 43. Dadurch kommt die Klinke 405 vom Vorsprung 125 des Hebels 85 frei und zieht den Vorsprung 105 des Hebels 85 aus der öffnung 215 des Betätigungselements 205. Infolgedessen wird der Schalter 33 ausgeschaltet und der Magnet 36 entregt Die Gleitplatte 7 kommt durch die Vorspannung der Feder 18 vom Betätigungselement 205 frei und wird zusammen mit der Taste 85 und den anderen Tasten 8A und 8C bis 8E in Richtung des Pfeils 19 in die Ausgangslage zurückgezogen (F i g. 6). Dabei wird der Betätigungshebel 225 durch die Verriegelungsplatte 24 noch verriegelt und daher in seiner Arbeitslage gehalten, so daß der Normalvorlauf aufrechterhalten wird. Wenn somit die Taste 15 gedruckt wird, wird der Normalvorlauf auch dann fortgesetzt, wenn die Taste 15 wieder freigegeben wird.
Nach Beendigung des beschriebenen Vorganges ist
der Vorsprung 10θ des Wählhebels 8J3 nicht auf die öffnung 21B des Betätigungselements 20ß ausgerichtet (F i g. 6). Selbst wenn die Taste 1 ö gedrückt wird, kann der Vorsprung lOfi den Schalter 33 nicht betätigen, so daß eine unbeabsichtigte Umschaltung verhindert wird.
Um den Normalvorlauf zu unterbrechen, wird die Stop-Taste 1/4 leicht gedrückt. Dabei bewegt sich der Betätigungshebel 20/4 in Richtung des Pfeils 38 in der zuvor beschriebenen Weise. Der Vorsprung 3OA des Hebels 2OA drückt auf den verjüngten Teil 26/4 des Vorsprungs 25-4 der Verriegelungsplatte 24 und verschiebt sie entgegen der Feder 28 in Richtung des Pfeils 41. Wenn der Vorsprung 30Λ von dem verjüngten Teil 26/4 gelöst ist, kommt der Vorsprung 3OB des Hebels 20ßaus der Kerbe 27Bdes Vorsprung* 265 frei, Da jedoch der Vorsprung 25/4 keine Kerbe hat, wird der Betätigungshebel 20/4 durch die Verriegelungsplatte 24 nicht verriegelt. Wenn daher der Schalter 33 ausgeschaltet und damit der Magnet 36 entregt wird, kehrt der Betätigungshebel 20.4 in seine Ausgangslage zurück, wodurch die gesamte Anordnung wieder in die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Lage zurückkehrt. Der Stop-Vorgang ist damit beendet.
Wählt man andere Betriebsbedingungen, so arbeitet die Anordnung in der gleichen, zuvor beschriebenen Weise, da die entsprechenden Tasten und zugehörigen Einrichtungen in der gleichen Weise ausgebildet sind.
F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung, die einen Motor 45 aufweist, der über den Schalter 33 gespeist wird und mit dessen Welle 46 ein Zahnrad 47 verbunden ist. Das Zahnrad 47 steht mit einer Zahnstange 48 in Eingriff, die mit dem Betätigungsglied 37 verbunden ist. Ist der Schalter 33 eingeschaltet und wird der Motor 45 gespeist, dann wird das Betätigungsglied 37 des Zahnrads 47 und die Zahnstange 48 aus einer ersten Stellung in eine zweite bewegt. Wird der Schalter 33 ausgeschaltet, dann wird das Betätigungsglied 37 durch eine Feder 18 in die erste Lage zurückgezogen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 45 nicht gespeist, so daß er durch die Kraft der Feder 58 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann, was jedoch im Betrieb zu keinen Schwierigkeiten führt.
Die F i g. 8 bis 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung in den Fig.2 bis 4 entsprechenden Stellungen. Eine Verbindungseinrichtung 69 ist zwischen dem Elektromagneten 36 und der Gleitplatte 7 vorgesehen. Ein Hebel 52 ist durch einen Zapfen 51 am Betätigungsglied 37 des Magneten 36 schwenkbar gelagert. Ein Hebel 54 ist durch einen Zapfen 53 am Chassis angelenkt. Die Hebel 52, 54 sind durch Federn 55, 56 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Der Hebel 52 wird durch eine Feder 56a entgegengesetzt zum Pfeil 38 gezogen. Wie Fig. 12 zeigt, haben die Hebel 52 und 54 nach oben stehende Klinken 57a, 576 und 58 sowie Vorsprünge 59, 60 zwischen den Klinken 57a, SJb, 58 und den Lagerzapfen 51,53.
Ein Zapfen 61 ist am Chassis drehbar gelagert Ein Klinkenrad 62 und ein Ritzel 63 sind auf dem Zapfen 61 gemeinsam drehbar gelagert Das Klinkenrad 62 und das Ritzel 63 haben eine bogenförmige öffnung 64. Die Klinken 57a, 57i> des Hebels 52 greifen in die Zähne des Klinkenrades 62 ein und treiben es an. Die Klinke 58 des Hebels 54 greift ebenfalls in die Zähne des Klinkenrads 62 ein und verhindert dessen Rückwärtsdrehung. Auf dem Zapfen 61 ist eine Trommel 65 drehbar gelagert, von deren einer Seite ein Vorsprung 67 vorragt, der in die öffnung 64 greift (F i g. 11). Zwischen der Trommel 65 und dem Chassis ist eine Rückholfeder 67a angeordnet, die die Trommel 65 im Gegenuhrzeigersinn vorspannt.
ίο F i g. 11 zeigt die Anordnung des Klinkenrads 62, des Ritzels 63 und der Trommel 65. Eine Zahnstange 68, die mit dem Ritzel 63 in Eingriff steht, ist mit der Gleitplatte 7 senkrecht zu ihrer Längsrichtung fest verbunden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Elektromagnet 36 mit einer intermittierenden Spannung, z, B. einer durch Wechselrichtung erzeugten Wechselspannung, gespeist. Befindet sich die Taste in der Ruhestellung, dann nimmt die Verbindungseinrichtung 69 die Lage der F i g. 8 ein. Die übrigen Bauteile sind in der Lage entsprechend F i g. 3.
Drückt man die Normalvorlauf-Taste 1B leicht nach unten, so werden dieselben Vorgänge wie in Fig.3 durchgeführt Der Schalter 33 wird eingeschaltet und erregt den Magneten 36, so daß sich dessen Betätigungsglied 37 in Richtung des Pfeils 38 bewegt und der Hebel 52 das Klinkenrad 62 angreift. Da in diesem Falle der Magnet 36 mit intermittierender Spannung gespeist wird, wird das Betätigungsglied 37 wiederholt zurückgezogen. Selbst bei einer kleinen Bewegung des Betätigungsglieds wird das Klinkenrad 62 stark gedreht. Bei der Drehbewegung des Klinkenrads 62 wird die Zahnstange 68 in Richtung des Pfeils 38 bewegt. Die sich in gleicher Richtung bewegende Gleitplatte 7 bringt die Anordnung in die Arbeitslage und schaltet den Schalter 33 ab.
Dreht sich das Klinkenrad 62 im Uhrzeigersinn, so kommt das eine Ende 70 der öffnung 64 mit dem Vorsprung 67 (F i g. 9 und 10) in Eingriff. Dreht sich der Vorsprung 67 entgegen der Vorspannung der Rückholfeder 67a über die unterste Drehlage hinaus, dann drückt er auf die Vorsprünge 59 und 60 der Hebel 52,54 und löst die Klinken 57, 58 vom Klinkenrad 62, so daß sich dieses frei drehen kann.
Da das Klinkenrad 62 nun frei drehbar ist, zieht die Feder 18 die Gleitplatte 7 und die Zahnstange 68 in die Ausgangsstellung zurück. Das mit der Zahnstange 68 in Eingriff befindliche Ritzel 63 und das Klinkenrad 62 drehen sich im Gegenuhrzeigersinn in ihre Ausgangslagen (F i g. 8). Der Vorsprung 67 der Trommel 65 kommt
dabei mit dem anderen Ende 71 der öffnung 64 in Eingriff und dreht sich mit der Trommel 65 im Gegenuhrzeigersinn. Die Rückholfeder 67a führt den
Vorsprung 67 zum anderen Ende der öffnung zurück.
Das Klinkenrad 62 kann mit einem geringen Hub des
Betätigungsglieds 37 des Elektromagneten 36 angetrieben werden. Der Hubbereich des Elektromagneten wird somit mit der stärksten Kraftentwicklung ausgenutzt, wobei die Kraft gespeichert wird, so daß der Magnet mit hohem Wirkungsgrad betrieben wird und der Leistungs verbrauch gering ist Da die Hubstrecke des Betäti gungsglieds 37 sehr kurz ist, ergibt sich ein geringer Platzbedarf.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Drucktastenanordnung, bei der durch Betätigen einer der Drucktasten eine Antriebseinrichtung eingeschaltet wird und eine Kopplung der Antriebseinrichtung mit dem der betätigten Drucktaste zugeordneten Betätigungselement bewirkt wird, und bei der durch eine Ausschalteinrichtung die Antriebseinrichtung ausgeschaltet wird, wenn der Betätigungshub des in der Arbeitsstellung arretierbaren Betätigungselements erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der nicht arretierbaren Drucktaste (\B) verschwenkbarer Wählhebel (»B) vorgesehen ist, der in der Arbeitsstellung arretierbar und mit dem Betätigungselement (20B) gekoppelt ist, der die Antriebseinrichtung (36; 45) in der Arbeitsstellung einschaltet und von dieser zusammen mit dem Betätigungselement (20B) verschoben wird, und dessen Arretierung in der Arbeitsstellung gelöst wird, wenn der Betätigungshub erreicht ist, worauf die Antriebseinrichtung ausgeschaltet und in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vorsprung (lOß^am Wählhebel (8ß;zur Einschaltung eines Schalters (33), der die als Elektromagnet (36) ausgebildete Antriebseinrichtung einschaltet.
3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Gleitplatte (7), die vom Elektromagneten (36) bei dessen Einschaltung verschoben wird und die eine federvorgespannte, schwenkbare Sperrplatte (UB) aufweist, die mittels einer Klinke (40B) den Wählhebel (8B) über einen Vorsprung (12B) arretiert.
4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Steuerplatte (39BJl durch die die Sperrplatte (t4B) nach Verstellung durch die Antriebseinrichtung (36) vom Wählhebel (SB) gelöst wird, der durch eine federvorgespannte Betätigungsplatte (31) zwischen dem Vorsprung (iOB) und dem Schalter (33) und eine Feder (llß) in die Ausgangslage zurückgeschwenkt wird.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (2QB) ein Hebel ist, der eine öffnung (210,J aufweist, durch die der Vorsprung (IOB) am Wählhebel (SB) bei Betätigung des Schalters (33) greift.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsplatte (31) eine Vertiefung (35B) aufweist, in die der Vorsprung (WB) des Wählhebels (SB) bei Erreichen des Arbeitshubs eingreift
7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (7) mit dem Betätigungsglied (37) des Elektromagneten (36) verbunden und durch eine Feder (18) in die Ausgangslage zurückstellbar ist
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Motor (45) ist, der über ein Zahnrad (47) und eine Zahnstange (48) mit einer alle Wählhebel (8) verbindenden Gleitplatte (7) verbunden ist
9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitplatte (7) mit dem Elektromagneten (36, 37) durch eine Verbindungseinrichtung (69) verbunden isi, die einen vom Eiekirürnä-
gneten (36,37) intermittierend betätigten Schwenkhebel (52) mit einer Klinke (57a, 57 b) aufweist die in ein Klinkenrad (62) eingreift das gemeinsam mit einem Ritzel (63) drehbar ist das mit einer Zahnstange (68) zusammenwirkt, die mit der Gleitplatte (7) verbunden ist
10. Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine bogenförmige öffnung im Klinkenrad (62), in die ein Vorsprung (67) einer Trommel (65) eingreift einen weiteren Schwenkhebel (54) mit einer Klinke (58), die in das Klinkenrad (62) eingreift und je einen Vorsprung (59,60) an den Schwenkhebeln (52, 54), der mit dem Vorsprung (67) der Trommel (65) zusammenwirkt um die Klinken (57a, 576,58) vom Klinkenrad (62) zu lösen.
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DE2124736B2 true DE2124736B2 (de) 1980-03-06
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