DE2123852B2 - Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen für Fernmeldekabel - Google Patents

Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen für Fernmeldekabel

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DE2123852B2
DE2123852B2 DE2123852A DE2123852A DE2123852B2 DE 2123852 B2 DE2123852 B2 DE 2123852B2 DE 2123852 A DE2123852 A DE 2123852A DE 2123852 A DE2123852 A DE 2123852A DE 2123852 B2 DE2123852 B2 DE 2123852B2
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    • D07B3/085General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position

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Description

3°
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum,35 SZ-Verseilen von Verseilelementen fur Fernmeldekabel
tu einer Verseileinheit mit wechselnder Schlaglange fcei der die Kabelverseilelemente fortlaufend und parallel in der Längsachse der Verse.lvorrichtung und Mittels einer Fixieirimichtung voneinander getrennt tinem sich drehenden Verseiln.ppe ^geführt werden Und mit einer mit der Achse des Verseilnippels fluchtenden Aufwickeltrommel, auf die das Kabel über eine Führungsrolle in spiralförmigen Lagen aufgew.ckelt
Aus der deutschen Auslegeschrift 1113 486 ist es bekannt, beim Verseilen von elektrischen Drahten oder Adern zu Gruppen fur elektrische Kabel de einzelnen Verseilelemente parallel nebeneinander-au eine Spule zunächst aufzuw.ckeln und dann in einer parallel zur Spulenachse hegenden Richtung abzuziehen, wobei sie verdrillt werden. Die Verdrillung e folgt hierbei beim Abwickeln vor. der Spv'e,aufwc\- de. j"^'^Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung SZ-Verseilen von"' Verseilelementen für Fernmeldekabel zu zeigen, bei der ein schnelles und e.nwandfreies Aufwickeln des Verseilgutes in spiralförmigen Lagen auf die Aufwickeltrommel ermöglicht
wird^JJ ^-^^1^^^ cle™fc'.^eiC daß hohe Verseilgeschwindigkeiten ?ind auch ein schneller Wechsel cwr Drehrichtung der nd Jucn «n s"™^1 unlaufenden Führungsurn,die Aufwickeluom wjrd
^^ der vorrichtung der eingang, ndungsgemäß dadurch gelöst, daß bzw. ?Γ=Πεη an einem zur einseitig
°·u e fwickeltrommei koaxialen, diese um- ^^ Aufwick^ ^^ ^ daß ^
Drehrine gegenüber der umlaufenden oder still- ««™ Alffwicke|trommel mit gleicher oder unterstehenden Aufwjc gleichbleibender oder schitdl clwr ^en läuft sowie mit den
^S^paLrGeKhwindigkeit parallel zur A™« J«^ an der dem Verseilnippel zuge. u Afickeltrommel ein Abweis
^uMckehmmmd fluchtender Achse ist, der über eine Welle gesondert ange-
ssssaa: erst
eine Aufwickeltrommel mit relativ großer Aufnahmekapa7ität verwenden, wodurch sich eine sehr hohe Verseilgeschwindigkeit erzielen läßt. Die Erfindung ist ferner anwendbar bei der Herstellung von Kernen für Ferrmeldekabel großen Durchmessers, wobei die Adern alle gemeinsam miteinander verdrillt werden, während sie auf die Aufwickeltrommel aufgewickelt werden.
In den Zeichnungen werden Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Verteilvorrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A' in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine schematische Darstellung der in F i g. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung,
F i g. 4 eine schematische Darstellung einer etwas abgewandelten Verseilvorrichtung und
Fig. 5 eine schematische Darsteilung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform einer Verseüvorrichtung.
In den F i g. 1 bis 3 sind mit der Bezugsziffer 1 Veneilelemente wie Adern oder Litzen bezeichnet, aus denen ein Kabel hergestellt wird. Jede der in den Fig.! bis 3 und 5 gezeigten Vorrichtungen weis! eine Abzugsvorrichtung 6 auf, die die Verseileiementc 1 nil konstanter Geschwindigkeit auf eine Aufwickeltrc mmel 18 aufwickelt oder von dieser abwickelt. Die Antriebswinde 6 ist über ein Getriebe 41, 42, <3 (F i g. 3 und 5) nur mit einer Hauptantriebswelle 12 verbunden, die von einem elektrischen Motor 46 mit korstanter Drehzahl angetrieben wird. Der elektrische MoU r 46 ist über Keilriemenscheiben 44, 45, um die ein Endlosriemen (nicht gezeigt) läuft, mit der Welle 12 verbunden. Ferner ist eine Fixiercinrichtung 7 mit darin gebildeten Führungsöffnungen vorgesehen. Die durch die Führungsöffnungen der Fixiereinrichtung 7 geführten Verseilelemente 1 gelangen zu einem Verteilnippel 8, der die Verseilelemente miteinander verdrillt, während sie durch seine öffnungen laufen. Der Verseilnippel 8 wird über Keilriemenscheiben 10, 11 ind einen Endlosriemen (nicht gezeigt) von der Hauptantriebswelle 12 angetrieben Die Drehzahl des Verseilnippels 8 ist größer als die Drehzahl, mit der die Verseilelemente 1 tatsächlich miteinander verdrillt werden, so daß die Abnutzung über den gesamten Umfang der in dem Verrdlnippel 8 gebildeten Öffnung verteilt wird. Die öffnung in dem Verseilnippel 8 verläuft nach außen divergierend mit einer geringen Neigt ng an dem der Aufwicke tnmmel 18 zugewandten Ende, so daß sich die v( rdrillten Verseilc'emenle 1 nicht voneinander lösen können, wenn sie den Verfeilnippel 8 verlassen. Die verseilten Verseilel( mei te wurden sich häufig lösen, wenn der Erweiterungswinkel der in dem Verseünippel vorgelehenen öffnung spitz wäre.
Die Verseilelemente 1 treten aus dem Verseünippel 8 als eine halbverseilte Verseileinheit aus, die weiter verseilt wird, um beispielsweise einen Kern für ein Fernmeldekabel zu bilden. Zu diesem Zweck ist ein Drehring 19 vorgesehen, dessen Innendurchmesser prcPer als der AuUendurchmcsser der Flansche der Aufwickeltrommel 18 ist. Die Aufwickeltrommel 18 ist an einer Hohlwelle ti befestigt. Der Drehring 19 ist mittels vier Abstützrollen 24, 25, 26, 27, die auf :ir;em Lagerbock 30 vr.t gleichem Winkelabstand (einander angeordnet sind, konzentrisch zu der Aufwickeltrommel 18 gelagert. Der Drehring 19 trägt mit einer Rille versehene Führungsrollen 20, 21, 22, 23 die mit Abstand um den Drehring verteilt sind um dazu dienen, die verseilten Verseilelemente 1 dei Aufwickeltrommel 18 zuzuführen. Der Durchmessei der Führungsrollen ist groß genug, um zu verhindern daß die verseilten Verseilelemente sich von alleine wieder lösen. Außerdem bestehen die Führungsroller aus Kunststoff, so daß keine unnötige Zentrifugalkrafl erzeugt wird.
ίο In Fig. 2 sind vier Führungsrollen 20, 21, 22, 23 auf dem Drehring 19, gleichmäßig über dessen Umfang verteilt, angebracht. Die gestrichelten Linien 3. 4, 5 in F i g. 2 stellen die Verseilelemente dar. Wenn die Führungsrollen 20, 21, 22, 23 bei einer nach dem »Ahwickelprinzip« arbeitenden Vorrichtung eingesetzt werden, können sie kleiner und leichter ausgebildet werden. Der Drehring 19 wird dann über Keilriemer.-scheiben 28. 29 und einen Fndlosriemen (der durch gestrichelte Linien angedeutet isi) von einem Motor 35 angetrieben, und zwar mit einer gröberen Drehzahl als die Aufwickeltrommel 18.
Bei dem in den F i c. 1 und 2 gezeigten Ausfiihrunysbeispiel läuft die Aufwickeltrommel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn um, wogegen der Motor 35 den Drehrinc 19 im Uhrzeigersinn antreibt. Die Aufwickeltrommel 18 ist an ihren entgegengesetzten Fnden mittels eines Armes 31 und einer Schraube 17 drehfest mit der Hohlwelle 16 verbanden. Die Hohlwelle 16 ist an ihrem einen Ende durch einen Lagerbock 32 freitragend gelagert, der seinerseits auf dem Maschinenfundament ruht. Die Hohlwelle 16 wird über Keilriemenscheiben 36, 37 und Endlosriemen (die mit gestrichelten Linien angedeutet sind) von der Hauptantriebswelle 12 angetrieben. Die Drehgeschwindigkeit der Trommelwelle 16 wird in einem vorgegebenen Verhältnis zu der durch die Abzugsvorrichtung 6 festgelegten Abzugsgeschwindigkeit der Verscilelemente 1 gehalten, so daß eine Grundschlaglänge für die Verseileinheit mit veränderlicher Schlagiänge erzielt wird.
An einer Welle 15, die in der Hohlwelle 16 drehbar und ebenfalls an ihrem einen Ende von dem Lagerbock 32 freitragend gelagert ist, ist ein Abweisteller 13 befestigt. Die Welle 15 des AbwehteUers 13 wird ü <r Keilriemcnscheiben 38, 39 und ein;n Endlcsriemei (gestrichelte Linien) von der Hauptantriebswelle 12 angetrieben.
Bei Betrieb der in den F i g. 1, 2 und 3 gezeigten Vorrichtung wird der Drehring 19 in der gleichen Ricntung wie die Aufwickeltrommel 18 angetrieben, und die Drehgeschwindigkeit des Drehrings 19 ist gegenüber der der Aufwickeltrommel 18 um eine Zeitspanne verzögert, die das Kabel benötigt, um einmal um die Aufwickeltrommel gewickelt zu werden. Die Drehrichtung d'.s Abweistellers 13 ist ferner die gleiche wie die der Aufwickeltrommel 18, aber die Drehgeschwindigkeit des Abweistellers ist niedriger als die des Drehrings 19. Eine querverlaufende Welle 33 ist mit ihrem einen Ende an einem umkehrbaren Motor 34 und mit ihrem anderen Ende mit dem den Drehring 19 tragenden Lagerbock 30 verbunden; hierdurch kann der Lagerbock 30 um eine Strecke entsprechend der axialen Länge zwischen den Flanschen der Aufwickeltrommel hin- und herbewegt werden, damit das Kabel gleichmäßig auf der Aufwickeltrommel 18 verteilt wird. Der Abweisteller 13 besitzt einen ringförmigen Außenrand, dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser Ηρς am
vorderen Ende der Aufwickeltrommel 18 vorgesehenen seilungen (bezogen auf die Länge der Verseileinheit
Flansches ist und der den Trommelflansch übergreift, sich von
so daß die Verseileinheit 2 nicht mit dem Trommel- /Vl Nl
flansch in Berührung kommen kann. (/ ~~ n J nacn y nJ
Wenn die Aufwickeltrommel 18 und der Abweis- 5 ' 2
teller 13 von der Welle 16 gelöst werden sollen, wird ändert.
der Lagerbock 9 des Verseilnippels 8 so weit von der In diesem Fall hängt somit die Schlaglänge dei
Aufwickeltrommel wegbewegt, daß die Aufwickel- Verseilung von der Drehzahl des Drehrings und dei
tiommel und der Abweistellcr ohne Schwierigkeiten durch die Antriebswinde festgelegten Abwickelge·
von der Welle 16 abgenommen werden können. io schwindigkeit der Verseilelemente ab. Die Verseilein·
Die Abzugsvorrichtung 6 und die Lagerböcke 9, 30, heit wird auf Grund des Drehgeschwindigkeitsunter
33 sind auf einem gemeinsamen Maschinenfundament schieds zwischen der Aufwickeltrommel und derr
40 gelagert. Drehring aufgewickelt.
Im folgenden wird die Betriebsweise der in den Die in F i g. 4 gezeigte Vorrichtung unterscheidel
Fig. 1,2 und 3 gezeigten Vorrichtung näher erläutert. 15 sich von der in den Fig. I bis 3 gezeigten Vorrichtung
Mehrere Verseilclemente 1 werden mit konstanter insofern, als die Abzugsvorrichtung 6, das ihr züge-Geschwindigkeit von der Antriebswinde 6 durch die ordnete Getriebe 41, 42, 43 und der Motor 35 fehlen stillstehende Fixiereinrichtung 7 und den umlaufenden und die Keilriemenscheibe 29 statt dessen auf dei Verseilnippel 8 der Aufwickeltrommel 18 zugeführt, Hauptantriebswelle 12 fest angeordnet ist. Der Drehdie auf der Welle 16 fest angeordnet ist. Die Welle 16 20 ring 19 wird daher in diesem Fall in der gleicher der Aufwickeltrommel 18 wird in Ruhe gehalten, und Richtung (vorwärts oder rückwärts) die die Aufwickelder Drehring 19 und die Führungsrolle 20 (bei dem trommel 18 angetrieben, und zwar mittels zweier Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1, 2, 3 wird nur eine Keilriemenscheiben 36, 37 und 28, 29 sowie mittels Führungsrolle verwendet) werden von dem Motor 35 Endlosriemen, wodurch ein konstantes Drehzahlim Uhrzeigersinn (in Fig. 2) angetrieben. Der Dreh- 25 verhältnis bezüglich der Aufwickeltrommel beibehalten ring 19 und die Führungsrolle 20 werden um einen wird. Der Abweisteller 13 wird in der gleichen Rich-W.nkelbetrag gedreht, der der Förderlänge der tung und im wesentlichen mit der gleichen Drehzahl Verseile'emente 1 entspricht. Die Verseilelemente 1 wie der Drehring angetrieben; statt dessen kann der werden mit Linksdrall um einen der Drehbewegung Abweisteller auch mit einer von der Drehzahl des des Drehrings 19 en sprechenden Betrag miteinander 30 Drehrings verschiedenen Drehzahl umlaufen; der er rillt. Wenn der Wickeldurchmesser der Verseil- Unterschied in der Drehzahl kann dabei größer sein einheit 2 zu dem Zeitpunkt, zu dem sie auf die Auf- als der Unterschied in der Drehzahl des Drehrings wickeltrommel 18 aufgewickelt wird, durch d ausge- bezüglich der Drehzahl der Aufwickeltrommel. Da die drü;kt wird, ist die Ganghöhe der Verseileinheit nd, Abwickelgeschwindigkeit der Verseilelemente in Abda die Vc rs Reinheit pro Umdrehung des Drehrings 19 35 hängigkeit von der Drehzahl, mit der das Kabel auf einmal \ erdrillt ν ird. Wenn der Durchmesser der die Aufwickeltrommel gewickelt wird, festgelegt wird, Aufwicki ltrommel mit dx und der maximale Wicklungs- ist in diesem Fall der Änderungsbereich der Schlagdurchmesser der auf die Aufwickeltrommel aufge- länge größer als bei der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten wickelten Verseileinheit mit d2 bezeichnet wird, ändert Vorrichtung. Wenn der momentane Wicklungsdurchsich die Ganghöhe stufenweise von π d, bis π d2. Mit 40 messer des auf die Aufwickeltrommel gewickelten anderen Worten, die Anzahl der Verdrülungen der Kabels mit d und das Drehzahlverhältnis zwischen Verseileinheit ändert sich bei der Linksdrall-Verseilung Drehring und Aufwickeltrommel mit k bezeichnet wird, von ergibt sich wegen
1 „„„1, 1 ,„ (k N N)nd = N(k — X)nd u den . 45
η di nd% (^a Jj6 Abwickelgeschwindigkeit der Verseilelemente
durch den Unterschied zwischen den Drcnzahlen des
Wenn nun die Welle 16 und somit die Aufwickel- Drehrings und der Aufwickeltrommel festgelegt wird)
trommel 18 mit konstantem Geschwindigkeitsverhält- für die Anzahl der Verseilungen des Kabels pro Meter
nis bezüglich der durch die Antriebswinde 6 fest- 50 und pro Minute: gelegten Abwickelgeschwindigkeit angetrieben wird,
wird der Drehring 19 gezwungen, auf Grund der * ^ _ k
Spannung der Verseilelemente 1 entgegen dem Dreh- N(k — Y) η d (k — Y)nd moment des Motors 35 in der gleichen Richtung wie
die Aufwickeltrommel umzulaufen. Die Drehge- 55 Wenn somit der Durchmesser der Aufwickel-
schwindigkeit des Drehrings 19 wird gegenüber der trommel mit d1 und der maximale Wicklungsdurch-
Drehgeschwindigkeit der Aufwickeltrommel 18 um messer des Kabels auf der Aufwickeltrommel mit d2
eine Zeitspanne verzögert, die notwendig ist, um die bezeichnet wird, ändert sich die Abwickelgeschwindig-
Verseüeinheit einmal um die Aufwickeltrommel 18 zu keit der Verseilelemente pro Minute von N (A—1) dt
wickeln. Wenn die Drehzahl der Aufwickeltrommel 18 60 nach N{k—Y)d1 nach N{k—Y) d* und die Anzahl
durch N (U/min) und die Abwickelgeschwindigkeit der Windungen in dem Kabel pro Minute ändert sich
der Antriebswinde 6 durch V ausgedrückt wird, von
beträgt die Anzahl der Windungen der durch die k k
Drehbewegung der Aufwickeltrommel 18 zu versei- ft-— Ti ^T *&<& —————-.
!enden Einheit, bezogen auf die Länge des Leiters, 65 ^ )παι (κ —1)πβ,
N/V (bei der Rechtsdrall-Verdiillung). Somit ist der Änderungsbereich der Schlaglänge bei
Auf diese Weise erhält man eine Verseilung verän- der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung noch größer als
derlicher Schlaglänge, bei der die Anzahl der Ver- bei der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung.
Die in F i g. 4 gezeigte Vorrichtung ist somit noch einfacher und wirtschaftlicher als die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung. Da ferner bei der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung die umlaufenden Teile gleichzeitig von der gemeinsamen Antriebswelle angetrieben werden, kann ein plötzliches Anhalten und eine rasche Beschleunigung der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung mit größerer Leichtigkeit durchgeführt werden.
Bei der in F i g. 5 gezeigten Vorrirhtung werden die getrennten Verseilelemente 1 von der Abzugsvorrichtung 6 mit konstanter Geschwindigkeit durch die Fixiereinrichtung 7 und den Verseilnippel 8 geführt, wo die Verseilelemente miteinander verseilt werden. Die Verseilelemente treten aus dem Verseilnippel 8 in Form einer Verseileinhcit 2 aus, und die Verseileinheit 2 tritt dann mit dem Außenrand des Abweistellers 13 in Berührung, der verhindert, daß die Verseileinheit den am vorderen Ende der Aufwickeltrommel 18 vorgesehenen Flansch berührt. Die Verreil.-inheit wird dann in der gleichen Weise wie bei der V rrichtung gemäß Fig. 3 auf die Aufwickeltrommel 18 gewickelt. Während der Drehring 19 über die Keilriemei scheiben 28, 29 und den Endlosriemen von der Hauptantriebswelle 12 angetrieben wird, wobei die Drehzahl der Aufwickeltrommel in einem konstanten Verhältnis zu der Abwickelgeschwindigkeit der Verseilelemente steht, wird der Drehring 19 über die Kei'riemenscheiben 28, 29 und den zugehörigen Endlosriemen mit konstantem Drehzahlverhältnis bezüglich der Abwickelgeschwindigkeit der Verseilelemente angetrieben, um die Verseileinheit auf die Aufwickeltrommel zu wickeln, während die Verseilung mit konstanter Schlaglänge erfolgt. Die Aufwickeltrommel 18 wird über die Keilriemenscheiben 36, 37 und den zugehörigen Endlosriemen vom Motor 35 in Drehung versetzt, wodurch die Verseileinheit um die Aufwickeltrommel gewickelt wird, während sie auf Grund der ausgeübten Spannung gegen den Drehring gezogen wird. Außerdem ändert sich bei der in F i g. 5 gezeigten Vorrichtung die Drehzahl des Drehrings bezüglich der Drehzahl der Aufwickeltrommel proportional zur Vergrößerung des Wickeldurchmessers der Verseileinheit auf der Aufwickeltrommel. Wenn daher die Abwickelgeschwindigkeit der Verseilelemente mit V (m/min) und die Drehzahl des Drehrings mit N (U/min) bezeichnet wird, ist die Anzahl der Windungen pro Länge der Verseileinheit gleich N/V.
Bei dem an Hand der F i g. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel läuft der Drehring mit einer kleineren Drehzahl als die Aufwickeltrommel um. Wenn jedoch die Drehrichtung der Welle 16 und somit der Aufwickeltrommel 18 umgekehrt wird, während die Drehrichtung des Motors 35 beibehalten wird, dreht sich die Verdrillungsrichtung um, und die Drehzahl des Drehrings ist größer als die der Aufwickeltrommel. Der Unterschied in der Drehzahl der Aufwickeltrommel und des Drehrings hängt in der gleichen Weise wie oben beschrieben von der Abwickelgeschwindigkeit der Verseilelemente und der Änderung des Wickeldurchmessers der auf die Aufwickeltrommel gewickelten Verseileinheit ab. In diesem Fall ergibt sich die Anzahl der Verdrillungen pro Länge der Verseileinheit aus:
Anfangsstufe der Verdrillung:
V d
Endstufe der Verdrillung:
?! j J_
V Ji(Z2
Bei der Erläuterung des Ausführungsbeispiels gemäß
F i g. 4 wurde der Fall angesprochen, bei dem die Drehzahl der Aufwickeltrommel kleiner als die des Drehrings ist; die Drehzahlbeziehung zwischen diesen beiden rotierenden Teilen kann jedoch auch umgekehrt werden; in diesem Fall gilt für die obige Beziehung:
Abwickelgeschwindigkcit der Verseilelemente in der Anfangsstufe:
Abwickelgeschwindigkeit der Verseilelemente in der Endstufe:
N{l-k)dt.
Die Anzahl der Verdrillungen pro Länge der Verseileinheit ist dann gleich:
Anfangsstufe der Verdrillung:
,
Endstufe der Verdrillung:
(\-k)ndt '
Bei der in F i g. 5 gezeigten Vorrichtung kann die Anordnung auch derart getroffen werden, daß die Aufwickeltrommel von den Verseilelementen nicht gedreht und statt dessen die Aufwickeltrommel mit einer größeren Drehzahl als der des Drehrings angetrieben wird, und zwar in Abhängigkeit von der Abwickelgeschwindigkeit der Verseilelemente, wobei die Drehrichtung des Motors gleich der Drehrichtung des Drehrings bleibt.
Wenn das Drehmoment des Motors der F i g. 2 und 5 als Bremse eingesetzt wird, kann der Motoi durch eine mechanische oder elektromagnetische Bremse ersetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

15
Patentanspruch:
Vorrichtung zum SZ-Verseilen von Verseilelementen für Fernmeldekabel zu einer Verseileinheit mit wechselnder Schlaglänge, bei der die Kabelverseilelemente fortlaufend und parallel in der Längsachse der Verseilvorrichtung und mittels einer Fixiereinrichtung voneinander getrennt einem sich drehenden Verseilnippel zugeführt werden, mit einer mit der Achse des Verseilnippels fluchtendcn Aufwickeltrommel, auf die das Kabel über eine Führungsrolle in spiralförmigen Lagen autgewickelt wird, dadurch ge ken η ze ich-η e t, daß die Führungsrolle bzw. -rollen (20, Il A 23) an einem zur einseitig freitragenden Aufwckei-
trommel (18) koaxialen, diese umschließenden Drehring (10) angeordnet sind, daß der Drehung nd geeenüber der umlaufenden oder stillstehenden
Aufwickeltrommel (18) mit gleicher oder unterschädlicher Drehzahl und mit gleichbleibender oder wechselnder Drehrichtung umläuft sowie mit den Verseilparametern angepaßter Geschwindigkeit parallel zur Achse der Aufwickeltrommel (18) hin- und herverschieblich ist ικκΐ daß an der dem Verseilnippel (8) zugewandten Stirnseite der Aufwickeltrommel (18) ein Abweisteller (13) mit zur Aufwickeltrommel fluchtender Achse angeordnet ist, der über eine Welle (15) gesondert angetrieben ist.
»3 über der Aufwickeltrommel und umgekehrt nicht uoer tiei n. Al)ßerdem jst es ags der franzosischen ■W 649 bekannt, das Kabel über an !geordnete Rollen, welche parallel zur Aurwickeltrommel verschieblich sind, zu führen Die Ro en sind hierzu in einer verschiebbaren Einrichtung, Z Tm Biieel hin- und herverschiebbar gelagert ist, Sest g De? 'laufende Bügel erhält hierdurch iVnvTiK Gewicht da er auch noch die Einrichtung ΪΧΪ'Herverschieben der Rollen mitträgt. Hohe Verseilgeschwindigkeiten sind daher mit d.eser Einrichtung nicht möglich.
Schließlich ist eine Vorrichtung zum Verseilen von ■.'erseielementen für Fernmeldekabel der eingangs .eociK.«. deutschen Auslegeschnft
f In6a6n3 The« Bei dSser Versei.vorrichtung ist die Führungsrolle, über welche das Kabe beim Aufwickeln auf die Aufwickeltrommel «■■>?·**. .st an einem Verseiljoch befestigt, das um die Aufw.ckelt omr-1 umläuft. Die bekannte Verse, vorrichtung zeiei keine Mittel, wie diese Führungsrolle am Joch kes der Achse der Aufwickeltrommel gefuhrt werden Ί damit das Kabel in spiralförm.gen Ueen aui die ^ickeltrommel aufgewickelt wird Wurde man ■hiebeeinrichttinsen. ähnlich wie bei der ,ranzosiscc. Patentschrift f 262 649, vorsehen, so Se sich hieraus eine Verringerung der Verse·.!- 'des gesteigerten Gewichtes
DE2123852A 1970-05-13 1971-05-13 Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen für Fernmeldekabel Expired DE2123852C3 (de)

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