DE2123016A1 - Vorrichtung zur Instellungbringung und Ausrichtung von elektrischen Heizdrähten oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zur Instellungbringung und Ausrichtung von elektrischen Heizdrähten oder dergleichenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/84—Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
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- H—ELECTRICITY
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/016—Heaters using particular connecting means
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
Description
Es wird die Priorität vom 6. Mai 1970 der entsprechenden
US Anmeldung Ser. No. 35,024 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Instellungbringung von elektrischen Heizdrähten, wie
sie etwa im Zusammenhang mit beheizten Heckscheiben bei Automobilen Anwendung finden.
Die Vorrichtung zum Festlegen und Ausrichten der Heizdrahtanordnungen
geht hierbei vorzugsweise von gelöteten Einheiten aus, wobei auf einer Glasscheibe die einzelnen
elektrischen Heizdrähte durch Verbindungselemente zusammengefaßt werden. Die Anwendung derart beheizter
Glasscheiben ist zur Aufrechterhaltung einwandfreier
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Sichtverhältnisse bei Automobilen besonders wünschenswert. Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang,
die Heckscheibe für den Fahrzeugführer wie auch für die anderen Insassen des Kraftwagens,
sichtfrei zu halten, um den nachfolgenden Verkehr ausreichend überblicken zu können« Durch Beheizung der
Heckscheibe des Fahrzeuges wird die sich auf der Scheibe niederschlagende Feuchtigkeit, wie auch Schnee oder Eis,
beseitigt, und damit die Durchsichtigkeit des Fensters dauerhaft sichergestellt. Die Scheibenheizungen bestehen
aus einem Gitter elektrisch leitender Elemente aus äußerst dünnen Drähten oder Streifen, die vorzugsweise
parallel zueinander quer über die Ausdehnung der inneren Oberfläche der Scheibe geführt sind. Die Enden der ein-'
zelnen parallel zueinander angeordneten Drähte sind über entsprechende Stromleiter oder Elektroden zusammengefaßt.
Diese, die einzelnen Drahtabschnitte zusammenfassenden Verbindungselement, sind mit dem elektrischen
Versorgungssystem des Automobils verbunden. Um diese Verbindung und insbesondere die elektrische Verbindung
der einzelnen Drahtabschnitte zu den Elektroden herstellen zu können, werden entlang der sich gegenüberliegenden
Randbereiche an den Seiten der Glasscheibe Festlegungs- und Ausrichtungsvorrichtungen zur Vorbereitung
des Lötvorganges in Stellung gebracht.
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In diesem Zusammenhang liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Festlegung und Ausrichtung der Heizdrahtanordnung
bei Glasscheiben zu verbessern und zu erleichtern, wobei eine neuartige Vorrichtung hierfür geschaffen
wird. Mittels dieser Vorrichtung wird die Anordnung für den Lötvorgang vorbereitet, um in lösbarer
Halterung eine exakte Ausrichtung und Festlegung der einzelnen Drahtabschnitte sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Verlöten der Stromzuführungsschienen mit den sich hierzu in Längsrichtung
erstreckenden Verbindungsdrähten geschaffen, die sich auf der Glasoberfläche einer Autoscheibe befinden,
wobei sich dieses Verfahren dadurch kennzeichnet, daß die Stromzuführungsschienen gegen die Elektroden
entlang ihrer Länge gepreßt werden, währendder Bereich der Stromzuführungsschienen an einer Vielzahl von
im Abstand zueinandaer angeordneten Punkten gleichzeitig einer Erwärmung ausgesetzt wird und bei pressendem Eingriff
die Stromzuführungsschiene unter Anwesenheit von Lötmittel an den Abstandsbereichen zur Befestigung derselben
verlötet wird, so daß eine elektrische Verbindung dieser zu den Elektroden sichergestellt ist.
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Erfindungsgemäß wird darüber hinaus eine Vorrichtung
zur Herstellung elektrisch beheizbarer Autoscheiben geschaffen, wobei die Glasscheibe mit einem Leitungsgitter auf einer ihrer Oberflächen beaufschlagt ist
und sich eine Elektrode entlang einer Randkante erstreckt, wobei eine flexible Stromschiene oder dergleichen
auf die Elektrode aufgelötet wird, die ein Verbindungselement besitzt, welches lose von dem einen
Ende herabhängt, und wobei sich die Vorrichtung dadurch kennzeichnet, daß Hilfsmittel zum Verlöten der Stromschiene
an der Elektrode vorhanden sind, die ihrerseits Mittel zur Halterung der Stromschiene besitzen, daß die
Halterungsmittel in Eingriff mit der Scheibe zur Festlegung bzw. Ausrichtung bringbar sind, welche dieselbe
für den Lötvorgang in entsprechender Lage zu der Elektrode halten, wobei die Stromschiene an vorbestimmten
Punkten entlang ihrer Länge gleichzeitig mittels einer Vielzahl von Lötkolben oder dergleichen verlötet wird.
Es ist für die Erfindung wesentlich, daß eine verbesserte Festlegungs- und Auslegungsvorrichtung geschaffen
wird, die aus einem widerstandsfähigen Plastikmaterial besteht, welches eine kanalartige Rippe oder dergleichen
aufweist, wobei ein Verbindungselement während der Festlegung und Ausrichtung in bezug auf die Kante der Scheibe
gehalten werden kann.
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Es ist besonders vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine verhältnismäßige einfache Handhabung
bei geringem Kostenaufwand gewährleistet, was insbesondere bei Verfahren zur Herstellung von Massenprodukten
wie hier gegeben, wesentlich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beschriebei
die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellt und es bedeutet:
Fig. 1 Eine Wiedergabe einer mit einem Heizdrahtgitter beaufschlagten Glasscheibe, sowie der entlang
eines Randbereiches in Stellung gebrachten Festlegungs- und Ausrichtungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Festlegungsund Ausrichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine gebrochene perspektivische Teildarstellung der Unterseite der Vorrichtung, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung entlang der Linie 4-4 von Fig. 1.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf eine Glasscheibe S
aus deren einen Oberfläche ein elektrisches Drahtgitter 10 aufgebracht, welches aus einer Mehrzahl feiner
Metalldrähte oder -streifen 11 besteht, die parallel zueinander liegen, entlang ihrer Endabschnitte innerhalb
des Elektrodenbereiches 12, elektrisch miteinander verbunden sind. Die Elektrodenabschnitte bestehen gewöhnlich
aus einem gut leitenden Metall wie Silberfritte oder dergleichen. Die Aufbringung der Elektroden
auf die Glasoberfläche kann mittels Siebdruckverfahren oder anderen bekannten Methoden erfolgen. Während der
nachfolgenden Bearbeitung der Glasscheibe, wobei durch Wärmebeaufschlagung ein entsprechender Biegevorgang
auf dieselbe ausgeübt wird, um sie in der gewünschten Weise zu wölben, verbindet sich das auf die Glasoberfläche
aufgebrachte Elektrodenmaterial vollständig mit der Glasoberfläche. Nachdem die Scheibe nachfolgend
wiederum auf Raumthemperatur abgekühlt worden ist, wird eine flexible Stromzuführungsleitung wie etwa eine
Drahtlitze auf dem Bereich der genannten Elektrode befestigt, was durch einen Lötvorgang erfolgt, wobei ein
freies, nicht angelötetes Drahtverlängerungsstück, wie bei dem Bezugszeichen 46 gezeigt, für eine evtl. Verbindung
etwa über einen geeigneten Schalter mit dem elektrischen Versorgungssystem des Fahrzeuges an der Drahtlitze beibehalten
wird. Falls möglich, wird
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der Lötvorgang mittels einer Vielzahl von Lötkolben ausgeführt.
Für die wirksame Festlegung und Ausrichtung der Sammelschiene in.bezug auf den Elektrodenbereich zur
Vorbereitung des Lötvorganges,wird eine neuartige Vorrichtung erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise in Anwendung
gebracht.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 2 ersichtlich, besteht die Vorrichtung 15 aus einem dünnen meßstabartigen Körper
aus ausreichend streifen Plastikmaterial. Die hierfür in Frage kommenden und entsprechend auszuwählenden Plastikmaterialien
müssen einerseits widerstandsfähig genug gegen die hohen,durch den Lötvorgang auftretenden Temperaturen
gän, und sie müssen darüber hinaus das Lötmittel abstoßen. Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft
solche Materialien zu verwenden, die durchsichtig oder wenigstens halb durchsichtig sind, so daß eine leichte
Instellungbringung und Ausrichtung der Vorrichtung möglich wird.
Die Vorrichtung 15 besteht aus einem im wesentlichen flachen bzw. ebenen Körper 16 mit einer abgewinkelten
Seitenwandung 17. Die Seitenwandung 17 ist nicht über die gesamte Längsausdehnung der Vorrichtung vorgesehen,
sondern vielmehr auf kontaktgebende Oberflächenbereiche
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reduziert, mit denen eine Ineingriffbringung der Vorrichtung mit der Kante der Glasscheibe erfolgt. Wie aus
der Darstellung ersichtlich, besteht die Seitenwandung aus den beiden Wandungsabschnitten 18 und 19 entlang der
Endabschnitte der Vorrichtung, wobei diese -zusammen mit
dem oberen Flachkörper 16- aus einem Stück ausgeformt sind. Zwischen den beiden Abschnitten 18 und 19 liegt
ein offener Bereich 20. Jeder der Seitenwandungsabschnitte 18 und 19 ist mit einem Flansch 22 versehen, der in der
dargestellten Weise etwa parallel zu dem flachen Abschnitt 16 verlaufend, eine nach unten abgebogene Kante 23 besitzt.
Somit ist die Vorrichtung innerhalb der Bereiche 18 und 19, wie bei dem Bezugszeichen 25 angezeigt, im
Querschnitt etwa J-förmig ausgebildet. Die Flansche 22 werden über die Kante der Glasscheibe geschoben und
sichern hier die Vorrichtung durch die gegebene Klammerwirkung in festgelegter Stellung.
Der obere, flache Teil 16 der Vorrichtung ist mit einer rippenartigen Nut 27 versehen,die sich von der Oberfläche
aus in Aufwärtsrichtung erstreckt, und die von unten gesehen den Kanal 28 bildet, in welchen die Stromzuführungsschiene,
bzw. ein entsprechender Leitungsdraht einlegbar ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind die
inneren Oberflächen der seitlichen Wandungen 29 der Kanalrinne 28 in bestimmten Abständen und versetzt zueinander
mit Ansätzen 30 versehen, welche ein Festklemmen des -9-" 10 9848/1356
Leitungsdrahtes innerhalb des Kanales 28 ermöglichen. In
regelmäßigen Abständen sind zwischen den Enden des Abschnittes 16 eine Mehrzahl von vorzugsweise kreisförmigen
Durchbrechungen 32 in die Vorrichtung eingebracht, welche die Hindurchführung der Lötkolben an diesen Stellen er-·
möglichen. Die Durchbrechungen sind selbstverständlich in Übereinstimmung mit den gewünschten Befestigungsbereichen
des Elektrodenbezirkes vorgesehen.
Für die griffeste Halterung der Glasscheibe zwischen dem Abschnitt 16 und den Flanschen 22 sind wenigstens zwei
U-förmige Klammerglieder 34 aus einem dünnen Metallstreifen hergestellt und - wie insbesondere aus Fig. 2
ersichtlich ist - in Stellung gebracht. Wie besonders deutlich in Fig. 4 erkennbar, liegt der Schenkel 35 der
Metallklammer 34 über dem Abschnitt 16 der Vorrichtung, wobei dieser länger als der Schenkel 36 ist, der seinerseits
die Flansche 22 an jeweils einer Seitenwandung der Abschnitte 18 und 19 sichert. Die beiden Schenkel
35 und 36 der Metallklammer verbindet der Abschnitt 37 derselben, so daß die federnde Metallklammer 34 eine
entsprechende Klammerwirkung auf die aus Plastikmaterial bestehende Vorrichtung überträgt und damit ein verhältnismäßig
fester und stabiler Kontakt mit der Scheibe gewährleistet ist.
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An dem einen Ende der Vorrichtung ist der Kanal derart ausgebildet, daß er ein sich verjüngendes bzw.
eingeschränktes äußeres Ende 40 schafft, welches den Kanal 28 begrenzt. Bei der Einbringung eines Drahtes ode^r
dergleichen in den Längskanal der Vorrichtung, wird dieser Draht aus dem unteren offenen Ende 40 herausgeführt
und - wie insbesondere in Fig. 1 ersichtlich umgebogen, um unter die klammerartigen Haken 42 gesteckt
zu werden, die in einem Stück aus den zugehörigen Abschnitten der Vorrichtung ausgeformt sind. Das aus
dem Kanal hervorstehende und fortgeführte Drahtende wird mittels der Finger 43 gehalten.
In Fig. 1 ist auf der einen Seite der Glasscheibe eine erfindungsgemäße Vorrichtung 15 in Stellung gebracht und
hierbei über dem Elektrodenbereich 12 angeordnet. Auf der linken Randseite der Scheibe in Fig. 1 ist hierbei
eine derartige Vorrichtung strichpunktiert angedeutet, während sie auf der rechten Seite voll ausgezeichnet
wiedergegeben ist. Der in den Führungskanal der Vorrichtung eingelegte Draht bzw. eine entsprechende
Sammelschiene 45 oder dergleichen, ist über die untere Schleife 46 verlängert, die ihrerseits in den Klemmen
42 gehalten ist. Wie darüber hinaus aus Fig. 4 ersicht-
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lich, ist der Randabschnitt der Scheibe bündig von der J-förmigen Schablone aufgenommen, wobei der Abschnitt
16 auf der oberen Oberfläche der Scheibe angeordnet ist. Obwohl die erfindungsgemäße Schablone
nicht zwingend eine spezielle Lötvorrichtung vorschreibt, ist es beispielsweise vorteilhaft, die
Scheibe entlang ihrer sich gegenüberliegenden Endabschnitte auf Halterungsgliedern 50 abzustützen, wie
sie in Fig. 4 in strichpunktierten Linien angedeutet sind. Mittels dieser Halterungen kann die Scheibe in
Richtung auf eine oder mehrere Lötkolben 51 hin,die ihrerseits wiederum in strichpunktierten Linien angedeutet
sind, angehoben werden, wobei jede Kolbenspitze durch die zugehörige Öffnung 32 geführt in Kontakt
mit der Drahtlitze der Sammelschiene gelangt, um hier das verflüssigte Lötmittel in bekannte Weise
aufzubringen. Die Zuführung des Lötmittels,in Verbindung
mit dem Lötvorgang, erfolgt in irgendeiner an sich bekannten Art. Soll die Scheibe aus der Umgebung
der Lötkolben entfernt werden, dann wird der freie Drahtabschnitt 46 aus den Klammern 42 herausgezogen,
woraufhin nach erfolgtem Lötvorgang die Vorrichtung einfach von dem Randbereich der Scheibe abgezogen zu
werden braucht.
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Die erfxndungsgemaße Vorrichtung bildet eine
Schablone, die insbesondere in der Serienproduktion ein einfaches und nicht kostspieliges Verfahren ermöglicht und dabei eine stets gleichbleibend genaue Ausrichtung des Verbindungsdrahtes sicherstellt.
Schablone, die insbesondere in der Serienproduktion ein einfaches und nicht kostspieliges Verfahren ermöglicht und dabei eine stets gleichbleibend genaue Ausrichtung des Verbindungsdrahtes sicherstellt.
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Claims (8)
1) Verfahren zum Auflöten von Verbindungsdrähten oder dergleichen auf einen vorgegebenen Elektrodenbereich
eines leitenden Drahtgitters, wie etwa das Heizgitter einer Glasscheibe für Automobile, dadurch
gekennzeichnet , daß die als eine Art Samme1schienen dienende Verbindungsleitung der einzelnen
Abschnitte des Drahtgitters gegen die Elektroden entlang ihrer Länge gedrückt werden, während die
SammeIschienen o.dgl. an einer Mehrzahl von im Abstand
zueinander liegenden Punkten gleichzeitig einer Wärmebeaufschlagung ausgesetzt werden und ein Druckeingriff
der Sammelschienen bei Anwesenheit eines Lötmittels auf die AbStandsbereiche die elektrische
Verbindung derselben zu den Elektroden dauerhaft sicherstellt.
2) Vorrichtung zur Herstellung elektrisch beheizter Autoscheiben, wobei ein leitendes Gitternetz auf
eine Oberfläche der Glasscheibe aufgebracht ist und sich jeweils eine Elektrode entlang sich gegenüberliegender
Randbereiche, sowie ein an diese anzulötender Draht, eine Sammelschiene o.dgl. erstreckt,
der lose als Verlängerung an einem Ende weitergeführt
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ist, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsmittel zum Verlöten der Sammelschiene an die Elektrode vorgesehen
sind, die der Aufnahme und Halterung der Sammelschiene dienen, wobei die Halterung in ortsfesten,
lösbaren Eingriff mit der Scheibe bringbar ist, um den von dieser aufgenommenen Draht festlegend
bezüglich der Elektrode auszurichten, während an vorbestimmten Punkten entlang des Drahtes bzw. der
Sammelschiene gleichzeitig der Lötvorgang mit einer Vielzahl von Lötkolben durchgeführt wird.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel für den Draht aus einer im
wesentlichen kanalförmigen Führungsrinne innerhalb des oberen Abschnittes der Vorrichtung bestehen, wobei
die Vorrichtung über eine Kante der Scheibe geschoben mit den anliegenden Randbereichen der sich
gegenüber liegenden Oberflächen in klammerartigen
Eingriff steht und wobej/äer obere Abschnitt der Vorrichtung mit der Führungsrinne zur Aufnahme der
Sammelschiene einen von zwei Schenkeln bildet, zwischen denen die Scheibe gehalten ist, und daß eine
Reihe von Lochungen durch den oberen Schenkel eingebracht ist.
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4) Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der den Draht bzw. die Sanunelschiene festlegende
Kanal in Form einer Führungsrinne in dem
oberen Schenkel mit den Durchbrechungen entlang
seiner Länge versehen ist.
oberen Schenkel mit den Durchbrechungen entlang
seiner Länge versehen ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel durch entsprechende
Elemente federnd gegeneinander gedrückt sind, so daß der Kanal in Druckeingriff mit der anliegenden Fläche der Scheibe steht.
Elemente federnd gegeneinander gedrückt sind, so daß der Kanal in Druckeingriff mit der anliegenden Fläche der Scheibe steht.
6) Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Drahtes weitere
Mittel für die Aufnahme des losen Drahtendes in vorzugsweise paralleler Lage zu der Führungsrinne bzw. der kanalartigen Nut vorgesehen sind, welche dieses Drahtende von der Sammelschiene und der Scheibe abhalten.
Mittel für die Aufnahme des losen Drahtendes in vorzugsweise paralleler Lage zu der Führungsrinne bzw. der kanalartigen Nut vorgesehen sind, welche dieses Drahtende von der Sammelschiene und der Scheibe abhalten.
7) Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die schablonenartige Halterung durchsichtig und
im Querschnitt vorzugsweise J-förmig ausgebildet ist, und daß sich in dem längeren Schenkel die den Draht
führenden und festlegenden Mittel befinden.
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8) Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die den Draht bzw. die Sammelschiene zurückhaltenden
Mittel aus einem nach unten offenen Kanal innerhalb des längeren Schenkels bestehen, die entlang
ihrer Seitenwandungen nach innen gerichtete Ansätze oder dergleichen besitzen, daß die äußere
Oberfläche und Kante des längeren Schenkels mit klammerartigen Greifern zur Aufnahme des freien
Drahtendes vorzugsweise parallel, jedoch im Abstand zu der Sammelschiene versehen ist, und daß um- die
J-förmige Vorrichtung Klammerelemente im Abstand angebracht sind, um diese in festen Kontakt mit den
Randabschnitten der Glasscheibe zu halten.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
109848/1356
Applications Claiming Priority (1)
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