DE2122002C3 - Vorrichtung zur Reinigung von mit Quecksilberdampf verunreinigter Luft - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung von mit Quecksilberdampf verunreinigter LuftInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
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- B01D53/64—Heavy metals or compounds thereof, e.g. mercury
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Description
dung steht.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbin-25
dung mit der Zeichnung, die einen Längsquerschnitt
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrich- der Vorrichtung darstellt, näher beschrieben,
tung zur Reinigung von mit Quecksilberdampf ver- Die durch Quecksilberdampf verunreinigte Luft
tung zur Reinigung von mit Quecksilberdampf ver- Die durch Quecksilberdampf verunreinigte Luft
unreinigter Luft mittels einer Absorptionsflüssigkeit, wird in der Richtung der Pfeile^ durch eine Versordie
über Sprühdüsen mit der verunreinigten Luft in gungsleitung 1 mit einigen Leitschaufel 2 in einen
Berührung gebrach'und im Kreislauf geführt wird. 30 Raum 3, dessen untere Fläche kleiner als die obere
Es sind bereits Verfahren bekannt, bei denen die Fläche ist, geleitet. Arn unteren Teil des Raumes 3
Quecksilberdampfabscheiduns durc'·. Kondensierung befindet sich ein Behälter 4, der eine lO°/oige Lösung
in mit Ringfilte/n und Kühl'ürmen. ausgestatteten von Natriumsulfid enthält. Mit Hilfe einer Umlauf-Anlagen
erfolgt. Hierbei handelt es wich jedoch um pumpe 5 wird Luft und Flüssigkeit über eine Rohr-Anlagen
größeren Ausmaßes. 35 leitung 6 in der verunreinigten Luft mit Hilfe eines Weiterhin sind Verfahren zur Quecksilberdampf- Zerstäubungsdüsensystems 7 bei einem Durchfluß
abscheidung bekannt, bei denen der Durchgang der von 0,75 l/m2/sec. zerstäubt.
verunreinigten Luft über eine Katalysatorschicht er- Zur Ergänzung der Lösung mi* Wasser befindet
folgt, die durch Ablagerung von Quecksilbersulfid sich neben dem Behälter 4 noch ein Behälter 8.
und Schwefel auf einem Aktivkohle- oder Alumi- 40 Nach der Bestäubung wird der Luftstrom unter nium-Träger entstanden ist. Diese Verfahren weisen Umgehung einer Leitwand 9 durch einen Filter 10 in jedoch den Nachteil auf, daß sie sehr aufwendig sind einen Raum 11 geleitet, der mit einigen Leitwänden und eine ständige Regenerierung des Katalysators er- 12 versehen ist. In diesem Raum erfolgt die Abscheiforderlich ist. dung der mitgenommenen Flüssigkeitstropfen, die
und Schwefel auf einem Aktivkohle- oder Alumi- 40 Nach der Bestäubung wird der Luftstrom unter nium-Träger entstanden ist. Diese Verfahren weisen Umgehung einer Leitwand 9 durch einen Filter 10 in jedoch den Nachteil auf, daß sie sehr aufwendig sind einen Raum 11 geleitet, der mit einigen Leitwänden und eine ständige Regenerierung des Katalysators er- 12 versehen ist. In diesem Raum erfolgt die Abscheiforderlich ist. dung der mitgenommenen Flüssigkeitstropfen, die
Schließlich ist es auch bekannt, zur Absorption 45 sich"am Boden des Raumes in der Verlängerung des
von Gasen und Dämpfen und zur Reinigung von 'Behälters 4 ablagern.
Gas- und Dampf-Gemischen die Absorptinnsflüssig- Aus dem Raum 11 wird der gereinigte Luftstrom,
keit über Sprühdüsen mit dem zu bindenden Gas in !nachdem er den letzten Filter 13 durchquert hat,
Berührung zu bringen und im Kreislauf zu führen durch eine Ausblasrohrleitung 14 ausgeblasen.
(Patentschrift 59 548 des Amtes für Erfindungs- und 50 Das Verfahren gewährleistet eine wirksame Reini-Patentwcscn in Ost-Berlin), wobei als Absorptions- gung von mit Quccksilbcrdampfverunreiniglcr Luft mittel z. B. Sulfid-Lösungen verwendbar sind (Uli- in einer kleinvolumigen Anlage, die im Falle kleiner manns Encyclopädie der technischen Chemie, Bd. 14, Luftdurchflüsse direkt auf den Lüftungsrohrleitungen 1963, S. 546). zwischencingcbaut wenden kann.
(Patentschrift 59 548 des Amtes für Erfindungs- und 50 Das Verfahren gewährleistet eine wirksame Reini-Patentwcscn in Ost-Berlin), wobei als Absorptions- gung von mit Quccksilbcrdampfverunreiniglcr Luft mittel z. B. Sulfid-Lösungen verwendbar sind (Uli- in einer kleinvolumigen Anlage, die im Falle kleiner manns Encyclopädie der technischen Chemie, Bd. 14, Luftdurchflüsse direkt auf den Lüftungsrohrleitungen 1963, S. 546). zwischencingcbaut wenden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ί 2Die Vorrichtung gemäß der Patentschrift 50 548Patentanspruch; des Amtes für Erfindung«' ""1.PSS6"!" ?«;:; v Berjjn Weist insbesondere den Nachteil auf, daß eineVorrichtung zur Reinigung von mit Quecksil· komplizierte Mischkammer vorgesehen ist, daß kein berdampf verunreinigter Luft mittels einer Ab- 5 getrennter Anbau und eine vergrößerung der Mischsorptionsflüssigkeit, die «ber Sprühdosen mit der kammer und des AbsorptionsriussigKeitsDemuters k verunreinigten Luft in Berührung gebracht und möglich ist und daß ein zusätzlicher ürucK zur bberim Kreislauf geführt wird, gekennzeichnet windung der Flüssigkeitssäule und damit bei gleicher durch einen Behandlungsraum (3), dessen Luftmenge eine relativ höhere Pumpenleistung erforobere Fläche größer als die untere ist und in dem »o derlich ist.ein Sprühdüsensystem (7) angeordnet ist, einen . Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen kon- Raum (11) zur Tropfenabscheidung mit Leitwän- nen durch die eriindungsgemaße Vorrichtung ver- den (12), der vom Behandlungsraum (3) durch mieden werden, die gekennzeichnet ist durch einen einen Filter (10) und von der Ausblasrohrleitung Behandlungsraum 3, dessen obere Flache großer als (14) durch einen Filter (13) getrennt ist und 15 &i untere ist und in dem ein Sprühdusensystem 7 aneinen Absorpüonsflüssigkeitsbehälter (4), der geordnet ist, einen Raum 11 zur Tropfenabscheidung über eine Umlaufpumpe (S) mit dem Sprühdü- mit Leitwänden 12, der vom Behandlungsraum 3 sensystem (7) in Verbindung steht. durch einen Filter 10 und von der Ausblasrohrleitung 14 durch einen Filter 13 getrennt ist uüJ einen 20 Absorptionsflüssigkeitsbehälter4, der über eine Umlaufpumpe 5 mit dem Sprühdüsensystem 7 in Verbin-
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- 1971-05-12 AT AT412771A patent/AT325012B/de not_active IP Right Cessation
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GB1355520A (en) | 1974-06-05 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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