DE2121830A1 - Elektrischer Kontakt - Google Patents
Elektrischer KontaktInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/112—Resilient sockets forked sockets having two legs
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
. Die Erfindung bezieht eich auf einen elektrischen Kontakt zum
einbau in eine elektrische Steckdose bzw. eine Anschlußbuchs·, : in welche ein elektrischer Steckstift bzw. ein Stecker eingreif
bar ist. " ,
Erfindungsgemäß ist ein Kontakt zum Einbau in ein elektrisches
Steckelement bzw. eine Anschlußbuchse vorgesehen, welcher aus einem starren plattenartigen Grundteil aus Metall besteht ei*
einander gegenüberliegenden, im wesentlichen starren Armen, die
sich parallel zum Grundte.il im Abstand von diesem erstrecken
und jeweils an einem Ende einstückig mit dem Grundteil über einen Steg verbunden sind und an ihrem dem Steg entgegengesetzten
Ende Abschnitte aufweisen, die einen Einführhals zur Aufnahme eines »wischen die Arme einzufindenden Steckstiftes bzw.
Steckers bilden, wobei jeder Arm mit Λ em G^imdteil über einen
als Federdrehstab wirkenden Steg verbunden ist", so daß bei relativer
Bewegung der Arme auf den Steg eine axiale Drehbewegung übertragen wird.
Bei bisher bekannten Kontakten mit einander gegenüberliegenden
Irmen, die zur Aufnahme eines Steckstiftes bzw. Steckers relativ zueinander bewegbar sein sollen, sind die Arqje entweder aus
dünnem, flexiblen Metall hergestellt, so daß sie leicht nachge··
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ben, oder aber sie sind über das «it dem Grundteil doe Kontaktes zu verbindende Ende biegbar. Bei der vorliegenden Erfindung
ergibt sich jedoch die relative Bewegung durch Drehbewegung der als Drehfederstäbe wirkenden Verbindungsstege. Duren Veränderung
der Breite und/cder Dicke der Stege läßt sich der Betrag der Bewegung und daher auch die auf den eingeführten Steckstift bzw.
Stecker ausgeübte Spannwirkung nach Wunsch verändern.
Vorzugsweise erstrecken sich die Anne in wesentlichen parallel
zum Grundteil, und die Verbindungsstege erstrecken sich im wesentlichen rechtwinklig zu Ίβη angrenzenden Abschnitten des
" Grundteils und der Arm«.
An seinem freien Ende ist jeder Arm mit einem sich nach innen
erstreckenden bopenfSreigen Abschnitt ausgebildet, dessen konvexe Fläche der des anderen Arms zugewandt ist,wobei diese Flächen einen eingeführten Steckstift bew. Stecker elastisch 1«
ti teegriff beaufschlagen und ohne den eingeführten Steckstift
swisehen sich einen Abstand aufweisen.
Die Arie des Kontaktes können sich längs erstreckende Seitut»
kanten aufweisen, die norealerweise aneinander anliegen und
dazu dienen, den Abstand zwischen den konvexen Pichen *tt «alten»
Die Erfindung wird in folgenden anhand des in der beiliegenden
eichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben»
; In der Zeichnung zeigt:
Jig. 1 eine Seitenansicht eines Kontaktes geaäß einer
erfindungBgeaäßen Ausführungsform;
109848/1283
Der erfindungsgemäße Kontakt besteht aus Metall, 8.B. aus
Phosphorbronze, und besitzt ein plattenartiges Grundteil 1 mit einen Paar einander gegenüberliegender Arme 2,3» welche
über Stege A-, S an ihrem einen Ende einstückig mit den Grundteil
verbunden sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Stege rechteckform4g und erstrecken sich im wesentlichen
rechtwinklig zu den Armen tind dem Grundteil.
An ihren anderen Enden sind die A-"me mit Flanschen 6,7 ausgebildet,
die eich im wesentlichen rechtwinklig zu den Armen erstrecken und Verlängerungen 8,9 ^it nach innen und außen
gerichteten Abschnitten aufweisen, die einander gefenüberliegende
konvexe Flächen mit einer S^hul^er 10, 11 ergeben und
dadurch eine Verengung bz'-'. einen Einfuhrziels bilden, durch
welchen ein Steckstift bzw. Stecker ein^ührbar ist.
Die Schultern 10, 11 sind im Abstand parallel zueinan4#r angeordnet,
ehe der Steckstift bzw. Stecker eingeführt witd, und
ihre Beweglichkeit nach innen ist durch Anlage der 8ei$enkfcnten
2a, Ja der Arme aneinander begrenzt.
Ατι hinteren Ende ist das Grundteil mit einem sich axial erstreckenden
Verdrahtungsansatz 12 ausgebildet und an seinem vorderen Ende mit einer rechteckförmigen Hülse 13, welche durch
Biegen von vorderen Endabschnitten des Grundteils entsteht.
Der Kontakt eignet sich zum Einbau in den Hohlraum bzw. die
AiBnehmung einer elektrischen Steckdose bzw. Anschlußbuchse
und wird durch eine Federzunge 14· in verbundener Lage gehalten, wobei die Federzunge mit ihrem freien Erde einen im Hohlraum
bzw. in der Ausnehmung vorgesehenen Anschlag beaufschlagt. Die Bewegung des Kontaktes nach innen wird durch den vorspringenden
Ansatz 13 begrenzt.
Dp? Steckstift bzv. Stecker eines elektrischen Bauteils, welcher
rechteckförnig oder kreisförmig ausgebildet ist, vird
a±ial zwischen die einander cecenüberliegenden Verlängerungen
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SAD ORtGINAL * /4
21f1830
8,9 eingeführt und von den Schultern 10, 11 erfaßt. Die Breite
des Steckstiftes bwz. Steckers ist etwas größer als der Abstand
zwischen den Schultern 10, 11, und entsprechend müssen die Are«
um einen begrenzten Betrag relativ bewegbar rein. Die Arme seiet
sind im wesentlichen starr, und ihre begrenzte Bewegung ist. durch eine sich den als Dreh f ed erst ab e wirkenden Stegen $·, 5 mitteilende Drehbewegung nprlich, so daß die Arme elastisch gegeneinander gedrückt werden und eine gute mechanische und elektri
sche Beaufschlagung des eingeführten Steckstiftes bzw. Steckers bewirken.
Da die den Steckstift bzw. Stecker beaufschlagenden Abschnitte
der ATie, d.h. d: e Schultern 1C, 11 in "Ruhestellung" zwischen
rieh einen Anstand aufweise«, können diese Teile nach Wunsch
zweckmäßig mit Geld '"der anderem Metal überzogen sein.
Der Kontakt ist in eine Öffnung oder Ausnehmung in einer Steckdose
oder Anschlußbuchse einbaubar, und bei eingebauten Kontakt sitzt die Hülse 13 in einem rechteckfSrmigen Abschnitt an dee
den Steckstift aufnehmenden Ende der Öffnung bzw. Ausnehmung und dient damit zur richtig ausgerichteten Anordnung des Kontaktes.
Außerdem dient die Hülse 13 auch zur» Führung des Staekstiftes
des mit der Steckdose bzw. Anschlußbuchse zu verbindenden
elektrischen Bauteils.
Dipl-Ing E. Eder Dipl.-lng. K. ScWeschk·
β München!3,1
109848/1283
BAD ORIGINAL
Claims (6)
- Patentanwalt» 1I Λ O 1 Q O ftDipl.-ln9 E. Eder .-·.-:.-.: : .: 21Z1830DipWng. K. Schreochke» : \ ♦::*·'.. :eM0nch*n13,EtisatMthatral«34v "*" '' " ' · 5* *Patentansr>rüche1/ Elektrischer Kontakt zum Einbau in eine elektrische Steckdose bzw. Anschlußbuchse, bestehend aus eine"! starren plattPinartigpn Grundteil at!? Netnll τ.it einan4er gegenüberliegende^, int wesentlichen starren Armen, die sich im wesent- · liehen parallel zum Orundteil. und im Abstand von diesem erstrecken und jeweils an einem Ende einstückig mit dem Grundteil über einen Steg verbunden sind, wobei, die Artrfe an ihren dem Steg entgegengesetzten Enden Abschnitte.aufweisen, die einen Einführhals zur Aufnahme eines zwischen die Arme einzuführenden Steckstiftes bzw. Steckers bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arn» (2,5) rait dem Grundteil (1) über einen als Drehfederstab wirkenden Ster: (4,5) verbunden ist, •wobei bei relativer Bewegung der Arne eine axiale Drehbewegung auf den Steg übertragen wird.
- 2. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Steg im wesentlichen rechtwinklig zu den damit verbundenen Teilen des Grundteils und der Arme erstreckt.1?
- 3. Elektrischer Kontakt nach einem der vorhergehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme län^s verlaufende Seitenkante^. (2a, ^a.) aufweisen, welche vor Einführung des Steckstiftes bzw. des Steckers durdh d#s von den Stegen ausgeübte Drehmoment in Anlage anänsmder gedruckt werden.
- ^. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 3, dadurch g-ekennzelehnet, daß einander gegenüberliegende konvexe Aschnitte (10,11) der Arme einen Einführhals bilden und bei Anlage der Seitenkanten der Arme aneinander zwischen sich einen Abstand aufweisen.
- 5. Elektrischer Kontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm mit einer Verengerung (9,9^ «l dem dem Steg: entgjren^esetzten Ende ausgebildet ist, *109848/1283 8A& ORjGiNA|< /221/1830wobei sich die Verlängerungen rechtwinklig zu den Amen un'd im wesentlichen parallel zu den Stegen erstrecken und jeweils an ihrem freien Ende einen kcnvexen Abschnitt aufweisen.
- 6.-Elektrischer Korfakt nach ein^m der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gromdteil an einem Ende gegenüberliegend den freien Enden der Verlängerungen der Arme mit einer rechteckförmigen Hülse (15) ausgebildet ist, welche in einer Ausnehmung einer Steckdose bzw. An^hVißbnchse aufnehm- W ba-r* -vst.Petentenwilt·Drpl.-Ing Dip!.-Ing.109848/1283 ^d or,g,näL
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---|---|---|---|
GB2126270A GB1294485A (en) | 1970-05-04 | 1970-05-04 | Electrical contact |
Publications (1)
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DE2121830A1 true DE2121830A1 (de) | 1971-11-25 |
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Country Status (2)
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DE (1) | DE2121830A1 (de) |
GB (1) | GB1294485A (de) |
Cited By (2)
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DE2332556A1 (de) * | 1973-06-27 | 1975-01-16 | Ibm | Steckerverbindung |
DE3441416A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-05-15 | 2E Rolf Hiller Gmbh & Co Kg | Elektrischer steckverbinder |
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US4076369A (en) * | 1976-07-26 | 1978-02-28 | Northern Telecom Limited | Box terminal for card edge receptacles in telecommunications systems and the like |
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JP2011029111A (ja) * | 2009-07-29 | 2011-02-10 | Molex Inc | コネクタ |
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1970
- 1970-05-04 GB GB2126270A patent/GB1294485A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-05-03 DE DE19712121830 patent/DE2121830A1/de active Pending
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DE2332556A1 (de) * | 1973-06-27 | 1975-01-16 | Ibm | Steckerverbindung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1294485A (en) | 1972-10-25 |
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