DE2121632A1 - Ruß und seine Verwendung - Google Patents
Ruß und seine VerwendungInfo
- Publication number
- DE2121632A1 DE2121632A1 DE19712121632 DE2121632A DE2121632A1 DE 2121632 A1 DE2121632 A1 DE 2121632A1 DE 19712121632 DE19712121632 DE 19712121632 DE 2121632 A DE2121632 A DE 2121632A DE 2121632 A1 DE2121632 A1 DE 2121632A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carbon black
- parts
- weight
- surface area
- rubber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
- C09C1/44—Carbon
- C09C1/48—Carbon black
- C09C1/50—Furnace black ; Preparation thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/02—Elements
- C08K3/04—Carbon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
- C09C1/44—Carbon
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Prankfurt am Main 70
3dw«d»nhofefr. 27-UU17079
• 27. April 1971
Gzy/mü
Cabot Corporation, Concord Road, Billerica, Massachusetts
Ruß und seine Verwendung'
Die Erfindung betrifft eine neue Art von aktivem Ruß. Insbesondere betrifft sie einen neuen und wichtigen Ruß
mit einer verhältnismäßig geringen £or osität und einem ungewöhnlich hohen Aktivitätsfaktor, dem numerischen
produkt aus der spezifischen Oberfläche in Gramm je Quadratmeter und dem Qehalt an Kohlenmonoxyd in Millimol
je Gramm. Die öffnung betrifft ferner die Verwendung von „
solchem Ruß als Füllstoff für natürlichen und synflBtisehen.
Kautschuk mit verbesserten physikalischen Eigenschaften.
Als Füllstoff und verstärker in Kautschuk werden?f;verschiedene
Arten von üblichem Ruß verwendet, um den VuI-kanisaten
verbesserte Eigenschaften zu verleihen z.B. eine erhöhte Zugfestigkeit und Dehnbarkeit. Diese verbesserten
Eigenschaften hängen im weiten Ausmaße von der
Art des verwendeten Elastomers und von der Art des eingearbeiteten Rußes ab. Da neuerdings entwickelter synthetischer
Kautschuk.verhältnismäßig dünn und wenig reaktiv ist, ist es erforderlioh, für einen solchen Kautschuk
einen geeigneten Ruß zu entwickeln. Die neuen Arten von synitetisehern Kautschuk sind im allgemeinen technisoh gut
brauchbar, weil sie nur geringe Mengen von ungesättigten
109884/1870
Gruppen enthalten. Gewisse' Fortschritte sind erzielt worden durch Nachbehandein von Ruß, es war a"ber mit dem "bisherigen
aktiven Ruß nicht möglich, ein Endprodukt zu erhalten, das eine verbesserte Zugfestigkeit, Härte, Modulus und eine
verbesserte Bestämdigkeit gegen Abtrieb aufweist.
Das Hauptziel der Erfindung ist eine neue Art von aktivem Ruß. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Verwendung von
solchem Ruß als verstärkender zusatz für natürlichen und
synthetischen Kautschuk, um diesem die gewünschten physikalischen Eigenschaften verleihen.
Dieses ziel wird erreicht, durch den erfindungsgemäßen neuen aktiven Ruß mit verhältnismäßig geringer por oeität.
Der erfindungsgemäße Ruß hat einen ungewöhnlich hohen Aktivitätsfaktor, dem numerischen produkt aus der spezifischen
BET-Oberfläche in Gramm je Quadratmeter und dem
Gehalt an Kohlenmonoxyd in Millimol je Gramm. Die Por osität
des Rußes kann durch die sogenannte t-Kurve ausgedrückt
werden. Entsprechend hat der erfindungsgemäße Ruß eine verhältnismäßig hohe Absorptionsfähigkeit für Dibutylphthalat
(DBP).
t Der erfindungsgemäße neue aktive Ruß hat einen Aktivitätsfaktor von wenigstens 62. Dieser Aktivitätsfaktor ist das
numerische produkt aus der BEiD-Oberfläche bei nicht porösem
Ruß oder aus dem Gebiet der t-Kurve bei porösem Ruß und dem Gehalt an Kohlenmonoxyd. Das Verhältnis des Gebietes der
t-Kurve zu der gesamten BET-Oberfläche beträgt wenigstens etwa 0,8. Die Absorptionsfähigkeit für Dibutylphthalat
liegt bei wenigstens 110 g Dibutylphthalat je 100 g Ruß.
109884/1870
Vorzugsweise liegt der Wert für den Aktivitätsfaktor zwischen etwa 62 und etwa 125» insbesondere zwischen etwa
65 und etwa 99. Ferner liegt das Verhältnis der nichtporösen spezifischen Oberfläche zu. der gesamten spezifischen
Oberfläche bei mehr als 0,9· Die Absorptionsfähigkeit für Dibutylphthalat sollte bei etwa 130 bis
180 oder darüber, vorzugsweise bei etwa 150 bis 170 g Dibutylphtalat je 100 g Ruß liegen.
Ein solcher Ruß kann in Mengen von etwa 10 bis etwa 250 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Kautschuk als verstärkender
Füllstoff verwendet werden. Vorzugsweise verwendet man Mengen von etwa 20 bis 100 Gewichtsteilen,
insbesondere von etwa 40 bis etwa 80 Gewichtsteilen Ruß
•je 100 Gewichtsteile Kautschuk.
Der erfindungsgemäße Ruß kann als verstärkender Füllstoff für natürlichen und synthetischen Kautschuk verwendet werden.
Zu diesen Arten von Kautschuk gehören natürlicher Kautschuk und seine Derivate wie chlorkautschuk; copolymere aus etwa
10 bis etwa 70 Gewichtsprozent styrol und etwa 90 bis etwa
30 Gewichtsprozent Butadien , wie ein Copolymer aus 1C
Teilen styrol und 90 Teilen Butadien, ein Copolymer aus 19 Teilen styrol und 81 Teilen Butadien, ein Copolymer aus
23,5 Teilen styrol und 76,5 Teilen Butadien, ein Copolymer aus 30 Teilen styrol und 70 Teilen Butadien, ein Copolymer
aus 43 Teilen styrol und 57 Teilen Butadien und ein Copolymer aus 50 Teilen styrol mid 50 feilen Butadien; polymere und
Copolymere von konjugierten Dienen wie Polybutadien, polyisopren, polychloropren und dergleichen und copolymere
solcher konjugierter Diene mit Äthylen-Gruppen enthaltenden
copolymsrifiierbaren Monomeren wie styrol, Methylstyrol,
109884/187
Chlorstyrol, Acrylnitril, 2-vinylpyridin , 5-Methyl-2-Vinylpyridin,
5-A'thyl-2-Vinylpyridin, 2-Methyl-5-Yinylpyridin, alkyl-substituierte Acrylate wie Methylaerylat,
alkyl-substituierte Methacrylate wie Methylmethacrylat
, Äthylacrylat, ithylmethacrylat, Äthylvinylketon,
Methylisopropenylketon, Methyivinyläther,
Alphamethylencarbonsäuren und die Ester und Amide solcher
Säuren.
Der erfinäungsgemäße Huß kann leicht so hergestellt werden,
daß man einen rußerzeugenden Ausgangsstoff mit
" einem strom eines heißen Verbrennungsgases in Berührung
bringt, der mit einer mittleren Geschwindigkeit von
wenigstens 30 m je Sekunde strömt. Das Verfahren zur Herstellung
des erfindumgBgemäßen Rußes wird nachstehend
genauer "beschrieben.
Herstellung der heißen Verbrennungsgase, die bei der Gewinnung des Hußes nach der Erfindung verwendet
werden; netst man in einer üblichen Verbrennungskammer
einen flüssigen oder gasförmigen Brennstoff mit einem Sauerstoff enthaltenden oxydierenden strom um. Als
solche können luft, Sauerstoff, Mischungen von Luft und
Sauerstoff, Mischungen von stickstoff und sauerstoff,
und andere Gemische von Sauerstoff mit üblichen Gasen verwendet werden. Vorzugsweise verwendet man ein solches
Oxydationsmittel, das wenigstens etwa 50 Molprozont Sauerstoff enthält, zu den geeigneten Brennptoffen für
die. Erzeugung der heißen Verbrennutigegaae gehören 1 eicht
ohe ßa.«os .Dämpfe oder Flüssigkeiten v/ie Wasser
I'oli3eiiimouoirycii Methan, Ie^tJrIcT)5 AIko2?o3 r-<,, Tfci
8AD ORIGINAL
und dergleichen., vorzugsweise verwendet man einen Brennstoff
mit einem hohen Gehalt an Kohlenstoff, insbesondere • Kohlenwasserstoffe. Brennstoffe mit einem hohen Gehalt an
Methan wie Erdgas und modifiziertes oder angereichertes
Erdgas, sind ausgezeichnete Brennstoffe, ebenso wie andere Gemische mit einem hohen Gehalt an Kohlenwasserstoffen» wie
verschiedene Petroleumgase und flüssige und gasförmige Nebenprodukte der Raffinerie, wie Kohlenwasserstoffe von
Ithan bis pentan, Heizöle und dergleichen. Verwendet man
schwerere und viskosere Teere und Rücketandeöle so sollte
das Oxydationsmittel entweder aus reinem Sauerstoff bestehen oder diesen in höherer Konzentration enthalten.
Der erfindungsgemäße neueüuß wird so hergestellt, daß man
die erwähnten heißen Verbrennungsgase urneetzt mit verschMenen
Kohlenwasserstoffe enthaltenden Ausgangsstoffen,
die sich unter den Reaktionsbedingungen leioht verflüchtigen.
Gut geeignet hierfür sind ungesättigte Kohlenwasserstoffe wie Acetylen, Olefine wie Äthylen, Propylen,
Butylen, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol,Toluol und xlylol, gesättigte Kohlenwasserstoffe wie Methan,
Erdgas, Ä'than und propan und verflüchtigte Kohlenwasserstoffe wie Keronsene, Uaththalene, Terpene, Äthylen-Teere,
aromatische Stoffe enthaltende Gemische und dergleichen.
Diese Ausgangsstoffe werden umgesetzt mit heißen Verbrennungsgasen,
die mit einer hohen Geschwindigkeit in eine geeigneten Reaktionszone strömen. Die Verbrennuttgegase
werden leicht erzeugt durch in Berührung bringen des Stromes des Oxydationsmittels mit einem Brennstoff
in einem üblichen Brenner, in welchem ein Strom von heißen Verbrennungsgasen mit hoher Strömungegeschwindigkeit erzeugt
wird. Bei einer bevorzugten Aueftihrungaform der
100884/1870
Erfindung wird der Brennstoff umgesetzt mit einem Strom .
eines Oxydationsmittels, daa wenigstens 50 Molprozent
Sauerstoff enthält, wobei in einem geeigneten Brenner ein
2
Druck "bis zu etwa 8,5 kg/sm vorzugsweise von etwa 0,35 bis etwa 5j5 kg/em herrscht· Unter diesen Bedingungen entsteht ein Strom von Verbrennungsprodukten, der genügende Energie "besitzt, um aus dem Ausgangsstoff den gewünschten aktiven RuB gra gewinnen« Sie aus der Verbren- mmg&zone entweichenden Sase kennen Temperaturen "bis zu 2750 bis 325O0O und darüber halsen» vorzugsweise Temperaturen von wenigstens etwa 165Q®öe Bi© heißen Verbrenmmgsgsaa ström@a aufwarte mit ei&sr hohen Geschwindigkeit» die dadurch erreicht ward am k&nn, &&£ man die Verbrennungsgas β durch ein© Verengung führt, SoB« durolh. sine übliche Venturi-B'üsa«, in diesen StroB der heißen Verbrennungsgase vöii hoher geschwindigkeit führt man den Kohlenwasserstoffe enthaltenden lisegangsstoff sin uu& erreicht damit ein gutes Missiles. wfi& Ver-teilem der heißen Ve^teennungsgase und des ÄuggaBgsstoffes« Dieser wiri schnall mid vollständig zer- ' set st und ©s etat steht der erfindungsgemäße Ruß in hoher Ai3ß"beutee li© Äi?ts In welcher de^ Ausgangsstoff in den 8t2Om des heißen Verbreanungsgas© eingeführt wird, kann verschieden sein. Man kann beispielsweise den Kohlenwasserstoffe enthaltenden Ausgangestoff im die heißen Verbrennuagsgase duroh eine öffnung in des? Heaktionskanmier ainfuhren, durch welche der kixa&aagG&sott senkrecht zu der str-3arang8« richtung eiugeflhrt wirä. W&n kann afeer such fien Ausgangs» stoff in ©Ines? fiielituag parallel s^a?Stff§Bimigsrichtung der VerbrennuTagsgsse einführen, vorzugsweise;· führt man äen Kohlenwasserstoffs enthaltenden AusgangsJ3toff von dem äuSeren ifEifang® ä@s strömet; äer heißes v@rl)renmungsgase einer ein, wobei die Ausgangsstoffe im 1©ki von mehreren! kleineren zusammenhängenden ströaer* eing©ff!tet werdenj die fels in Sas
Druck "bis zu etwa 8,5 kg/sm vorzugsweise von etwa 0,35 bis etwa 5j5 kg/em herrscht· Unter diesen Bedingungen entsteht ein Strom von Verbrennungsprodukten, der genügende Energie "besitzt, um aus dem Ausgangsstoff den gewünschten aktiven RuB gra gewinnen« Sie aus der Verbren- mmg&zone entweichenden Sase kennen Temperaturen "bis zu 2750 bis 325O0O und darüber halsen» vorzugsweise Temperaturen von wenigstens etwa 165Q®öe Bi© heißen Verbrenmmgsgsaa ström@a aufwarte mit ei&sr hohen Geschwindigkeit» die dadurch erreicht ward am k&nn, &&£ man die Verbrennungsgas β durch ein© Verengung führt, SoB« durolh. sine übliche Venturi-B'üsa«, in diesen StroB der heißen Verbrennungsgase vöii hoher geschwindigkeit führt man den Kohlenwasserstoffe enthaltenden lisegangsstoff sin uu& erreicht damit ein gutes Missiles. wfi& Ver-teilem der heißen Ve^teennungsgase und des ÄuggaBgsstoffes« Dieser wiri schnall mid vollständig zer- ' set st und ©s etat steht der erfindungsgemäße Ruß in hoher Ai3ß"beutee li© Äi?ts In welcher de^ Ausgangsstoff in den 8t2Om des heißen Verbreanungsgas© eingeführt wird, kann verschieden sein. Man kann beispielsweise den Kohlenwasserstoffe enthaltenden Ausgangestoff im die heißen Verbrennuagsgase duroh eine öffnung in des? Heaktionskanmier ainfuhren, durch welche der kixa&aagG&sott senkrecht zu der str-3arang8« richtung eiugeflhrt wirä. W&n kann afeer such fien Ausgangs» stoff in ©Ines? fiielituag parallel s^a?Stff§Bimigsrichtung der VerbrennuTagsgsse einführen, vorzugsweise;· führt man äen Kohlenwasserstoffs enthaltenden AusgangsJ3toff von dem äuSeren ifEifang® ä@s strömet; äer heißes v@rl)renmungsgase einer ein, wobei die Ausgangsstoffe im 1©ki von mehreren! kleineren zusammenhängenden ströaer* eing©ff!tet werdenj die fels in Sas
Innere des stromes der Verbrennungpgaae eindringen. Der
Kohlenwasserstoffe enthaltende Ausgangsstoff kann als
Flüssigkeit oder in versprühter Form mit Hilfe /en Atapi- .·.
siervorriohtungen oder Sprühdüsen eingeführt werden.? aber
auch als Gas oder Dampf, flach der Umsetzung in der Reaktionszone werden die Abgase, welche den Ruß in suspendierter
Form enthalten, zu einer üblichen Vorrichtung zum Kühlen und Abtrennen geführt. Dort wird der erfindungsgemäße
Ruß gewonnen. Das Abtrennen des Rußes von dem Gasstrom kann durch übliche Mittel bewerkstelligt werden,
z.B· durch Zyklone, Beutelfilter und dergleichen. Die erforderlichen Mengen an oxydierendem Gas, Brennstoff
und Ausgangsstoff können so geändert werden, daß der gewünschte aktive Ruß mit bestimmten phyeikalieohen Eigenschaften
erhalten wird. Die Verweilzeiten hängen ab von den jeweiligen Reaktionsbedingungen und von der Art des
zu gewinnenden Rußes. Bei dem beschriebenen Verfahren kann die Verweilzeit zwischen etwa 1 und etwa 100 Millisekunden,
oder noch darunter liegen.
Zur Bestimmung der Eigenschaften von erfindungsgemäMfcm
Ruß sind die nachstehenden Verfahren verwendet worden«
Absorptionsfähigkeit für Dibutylphthalat
Es wird verfahren nach den Vorschriften ASTM D-2414-65T. Hierbei gibt man Dibutylphthalat zu pelletisiertem Ruß
In solchen Mengen zu, bis das freifliessende Pulver zu
einem halbpiastieelien Agglomoia mit einer scharfen Zunehme
d er Y1 G.K ο.:;i i fit "wird«
Hierbei verwendet man ein Verfahren zur pyrolytischen Analyse
von flüchtigen Bestandteilen. Der Ruß wird mit einer linearen Geschwindigkeit /bis auf 1500°c erhitzt. Die hierbei entwickelten
Gase werden quantitativ durch Gas-Chromatographie bestimmt. Eine genaue Beschreibung dieses Verfahrens ist in einem Aufsatz
von Gotten, Boonstra, Rivin and Williams "Effect of Chemical Modification of Carbon Black on Its Behavior in Rubber», Kautschuk
und Gummi, Kunststoffe 22 (9), 477-485 (,1969.)beschrieben.
Die gesamte oberfläche von Ruß wird nach dem BEI-Verfahren
unter Verwendung der isothermen von stickstoff bestimmt. Das Verfahren von Brunauer, Emmet und Teller ist in einem Aufsatz
in der zeitschrift "journal of the American Chemical Society", Volume 60, page 309 (1938) beschrieben, zu den nach dem BET-Verfahren
bestimmten Oberflächen gehören die äußere Oberfläche und die durch die Gegenwart von Poren bewirkte innere
Oberfläche.
Das t-Kurven-verfahren zur Bestimmung der Mikroporosität von
Ruß ist ein vergleichendes verfahren. Es ist genau beschrieben in einem Aufsatz von Mikhail, Brunauer und Bodor in der zeitschrift
"Journal o*f Colloid and interface Scienoe",
"investigations of a complete pore structure Analysis", Volume
26, pages 45-53 (1968). Auch im vorliegenden Falle ist dieses Verfahren angewendet worden, mit der Ausnahme, daß die Vergleichskurve
mit einem Sterling-FT-Ruß, der mit Benzol extrahiert
war, erhalten wurde. Bei der Prüfung von Ruß ist es vorteilhaft, einen Ruß als Vergleichsstoff zu wählen.
Der als Vergleichsstoff verwendete Sterling-FT-Ruß wird
hergestellt und vertrieben von der Cabot Corporation. Er hat
einen Figroineterwert von 107,eine oberfläche von 13 m/g,einen
109884/1070
einen im Elektronenmikroskop festgestellten Perlchendurehmesser
von 180 Millimicron und eine Absorptionsfähigkeit 'von 30 Gewichtsteilen öl je 100 Gewichtsteile Ruß. Die festgestellten
unterschiede der Oberflächen, die nach dem BET-Verfahren
und nach den Verfahren der t-Kurven erhalten Bind, sind ein Maß für die ρ or osität des Rußes.
Die nachstehenden Beispiele erläutern einige Ausführungeformen in der Erfindung. Die Erfindung sollte aber nicht
auf sie beschränkt sein.
Es wurde eine vorrichtung verwendet, die eine Zuführung
für den Brennstoff und den Strom des Oxydationsmittels enthält,
diese können entweder gesondert eingeführt werden
oder in Form von gasförmigen Verbrennungsprodukten. Die
Vorrichtung enthä It ferner eine Zuführung für den Kohlenwasserstoff
enthaltenden Ausgangsstoff. Die Vorrichtung kann aus beliebigem geeignetem Material bestehen, z.B.
aus Metall, sie kann eine hitzebeständige Isolierung
haben oder umgeben sein durch eine Vorrichtung zum Kühlen mit einer umlaufenden Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser.
Ferner enthält die Vorrichtung Mittel zum Messen der
Temperatur und des Druckes, Mittel aum Absohrecken der Ruß enthaltenden Gase wie Sprühdüsen, Mittel zum Kühlen
des entstandenen Rußes und Mittel zum Abtrennen und Gewinnen des Rußes von anderen unerwünschten Nebenprodukten. In
dieser voriohtung wurde wie folgt verfahren.
in die verbrennungszone wurde durch einen oder mehrere
Einlasse Sauerstoff in einer Menge von 56f6 nr/St und Erdgas
in einer Menge von 17,7 nr/St eingeleitet. Ee entstand
109884/1870
- ίο -
ein strom von Verbrennungsgasen, d§r abwärts mit einer
hohen Geschwindigkeit strömte. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde der Strom der Verbrennungsgaae
durch einen verengten Teil des Apparates, z.B. durch eine übliche Venturi-Düse, geführt, um die
Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen. In diesen Strom der Verbrennungsgase wurde ein Ruß liefender und Kohlenwasserstoffe
enthaltender Ausgangsstoff durch eine oder mehrere Leitungen oder Einlasse eingeführt. Durch diese
am Umfang des stromes der Verbrennungsgase angeordneten Einlasse wurden 61 l/st Ausgangsstoff eingeführt. Als
Ausgangsstoff wurda Sunray DX verwendet. Dieser Brennstoff
enthält 9111 G-ewiohtsproaent Kohlenstoff, 7»9
Gewichtsprozent Wasserstoff, 185 G-ewiohtsprozent schwefel,
hat ein, "Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenstoff von
1,04? ainen B=M=G.1.-Korrelationa-lm&ex von 1339 ein
specifischss Gewicht von 1^09 nasih. ASTM D-287? eine
AEI-Schwer© Ton =2,6 nach ASTl D-287, eine SSU-Viskosität
von 350 bei 540C nach ASfM D-8S, eine SSU -Viskosität von
58 "bei 990G naoh ASTM D-88 und einen ©©halt von 5f7 $
Asphaltenen« Die ümsetsungsbedinguiigen wurden so gehalten,
daß im Mittel 30,1 <f0 verbrannten* Das "Umsetzungsgemisch
wurde dann mit Wasser in oiner besonderen Zone stromabwärts
an der UEsetzungssone abgeschreckte Die srhaltenen Ruß enthaltenden
dase wurden Sann ia übliolier Weis© gekühlt, der
Ruß wurde abgetrennt und gewonnene Der so erhalten© Ruß
hatte einen & ehalt an Kohlsnmonxyd von I5,54
2
eine BE5-Oberfläche von 130 m /g, ©in t-Kurve-Gebiet von
eine BE5-Oberfläche von 130 m /g, ©in t-Kurve-Gebiet von
130 m /g, ein Verhältnis der BET"Oberfläche zu der t-Oberfläche
von 1,0, einen Aktivitätafaätor von 200, und einen
DBP-Wert von 151. Der Ruß hatte ©inen ligrometerwert von 80^·
10988 4/1870
dieser Wert gibt die reflektierte Lichtmenge im vergleich
zu der von einer Dispersion von Standard-Ruß in öl reflektierten Lichtmenge wiederV/^eine Färbekraft von 247, was
der realtiven Deckkraft eines Gemisches von einem Teil Ruß in 30 Teilen Zinkoxyd in öl entspricht. Diesen Wert vergleicht
man mit dem bei anderen Rußen unter ähnlichen Bedingungen erhaltenen Werten.
Es wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1 vorgegangen, wobei stündlich 56,6 m5 sauerstoff und 17,7 m' Erdgas
in die verbrennungszone eingeführt wurden, in die abwärtsströmenden
heißen Verbrennungsgase wurde als Ausgangsstoff Sunray DX in einer Menge von 64 l/St eingeführt, vor der
Zufuhr des Ausgangsstoffes gab man geringe Mengen von Kaliumchlorid den heißen Verbrennungsgasen zu. Die Umsetzung
wurde so durchgeführt, daß im Mittel 28,9 $>
verbrannten.
Der erhaltene Ruß hatte einen Gehalt an Kohlenmonoxyd von 0,51 Millimol/g, eine BET-Oberfläche von 122 m2/g, eine
t-Kurven-Oberfläche von 122 m /g, ein verhältnis der t-Oberfläche
zu der BET-Oberfläche von 1,0, einen Aktivitätsfaktor von 62,2 und einen DBP-Wert von 129. Der Ruß hatte
einen Nigrometerwert von 80,5, eine pärbekraft von 242 und
einen Extraktionswert von 0,29 Gewichtsprozent. Dieser
letztere Wert wird erhalten, wenn man den Ruß unter Rückfluß mit der zehnfachen Menge Benzol während 12 bis 22
Stunden erhitzt.
109884/187D
- 12 Beispiel 3 '·.
Es wurde nach dem Beispiel 1 verfahren, wobei in die Ver-
brennungsζ one stündlich 56,6 nr Sauerstoff und 17,7 nr Erdgas
eingeführt wurden, in den strom der heißen Verbrennungsgase wurde als Ausgangsstoff Sunray 3DX in einer Menge von
6J 1/st eingeführt. Die Umsetzung wurde so geleitet, daß
im Mittel 29»2 <f0 verbrannten. Das Umsetzungsprodukt wurde
abgeschreckt, gekühlt, und der Ruß wurde abgetrennt und gewonnen.
Der erhaltene Ruß hatte einen Gehalt an Kohlenmonoxyd von
0,65 Millimol/g, eine BEO?-Oberfläche von 125 m /g, eine
t-Kurven-oberflache von 125 m /g, ein Verhältnis in der
t-Oberflache zur BET-Oberfläche von 1,0, einen Aktivitätsfaktor
von 81,3 und einen DBP-Wert von 139. Er hatte einen Kigrometerwert von 82, eine Färbekraft von 255 und einen
Extraktionswert von 0,32 #.
Ee wurde nach dem verfahren des Beispiels 1 vorgegangen.,
wobei stündlich 56,6 v? sauerstoff und 17»7 m' Erdgas
in die Verbrennungenone eingeführt wurden. In den abwärtsströmenden
strom der heißen Verbrennungsgase wurde verdampftes Sunray DX in einer Menge von 60 l/St eingeführt.
Die Umsetzung wurde so geleitet, daß im Mittel 30,3 $>
verbrannten.
Der erhaltene Ruß hatte einen Gehalt an Kohlenmonoxyd von
0,60 Millimol/g, eine BET-Oberfläche von 233 m /g, eine
t-Kurven-Oberfläche von 181 m /g, ein Verhältnis der
109884/1870
t-Oberfläche zu der BET-Oberflache von 0,8, einen
Aktivitätsfaktor von 108,6 und einen DBP-Wert von 165. Der Ruß hatte einen Nigrometerwert von 76 und einen
Extraktionswert von 0,1 $.
Es wurde nach dem Beispiel 1 verfahren, wobei stündlich 56,6 m Sauerstoff und 17»7 m Erdgas in die Verbrennungsr
zone eingeführt wurden. Die heißen Verbrennungsgase wurden abwärts durch eine Yenturi-Düse geleitet, um ihre Strömungs
geschwindigkeit zu erhöhen, in diesen Gasstrom wurden
stündlich 62 1 sunray DX eingeführt, zusätzlich wurden geringe
Mengen Kaliumchlorid zugegeben. Die Umsetzungsbedingungen wurden so gehalten, daß im Mittel 30 $ verbrannten.
Dann wurde der Ruß durch Besprühen mit Wasser abgeschreckt, abgetrennt und in üblicher Weise gewonnen.
Der erhaltene Ruß hatte einen Gehalt an Kohlenmonoxyd
von 0.69 Millimol/g, eine BEI-Oberfläche von 143 m /g,
eine t-Kurven-oberfläohe von 138 m /g, ein Verhältnis
der t-Oberflache zu der BET-Overflache von 0,97» einen
Aktivitätsfaktor von 98,7» einen DBP-Wert von 163» einen N igromet erwert von 80,5, eine Färbekraft von 257 und
Extraktionswert von 0,12 #.
Es wurde nach dem Verfahren des Beispiele 1 vorgegangen, wobei stündlich 57,0 w sauerstoff und 17,5 m Erdgas in
die verbrennungszone eingeführt wurden. In den strom der
109884/1870
-H-
heißen verbrennungsgase vnirde sunray DX in einer Menge
von 56 l/st eingeführt. Die Umsetzung wurde so geleitet,
daß im Mittel 31,2 <f0 verbrannten.
Der erhaltene Ruß hatte einen Gehalt an Kohlenmonoxyd
von 0,57 Millimol/g, eine BET-Oberflache von 189 m /g,
eine t-Kurven-Oberfläche von 157 m /g, ein Verhältnis
der t-Oberflache zu der BEO?-Oberfläche von 0,83, einen
Aktivitätsfaktor von 89,5, einen DBP-Wert von 151, einen
Nigromet erwert von 80 und eine Färbekraft von 255.
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurden in die Ver-
■X "X
brennungszone stündlich 55,8 nr sauerstoff und 17,7 nr
Erdgas eingeführt, in den Strom der heißen verbrennungsgase
wurden aus einem oder mehreren am umfang angeordneten Einlassen 56 l/st sunray DX eingeführt. Die Umsetzung wurde
so geleitet, daß im Mittel 30,8 $ verbrannten.
Der erhaltene Ruß hatte einen Gehalt an Kohlenmonoxyd von 0,37 Millimol/g, eine BET-Oberflache von 216 m2/g» eine
t-Kurven-Oberflache von 174 m /g, ein Verhältnis der
BET-Oberfläche zu der t-oberflache von 0,81, einen Aktivitätsfaktor
von 64,4, einen DBP-Wert von 129, einen Nigrometerwert
von 81 und eine Färbekraft von 280.
Die erfindungsgemäßen Ruße können in üblicher Weise in
Kautschuk eingearbeitet werden. Man kann beispielsweise den Kautschuk und den Ruß in einer üblichen Mischvorrichtung
innig mischen, z.B. in einer Walzenmühle oder in einem Banbury-Mixer, um den Ruß genügend zu disperdieren.
Die Kautsohukmischungen waren nach den üblichen
109884/1870
Formeln für natürlichen und synthetischen Kautschuk hergestellt. Die erhaltenen vulkanisate waren "bei Verwendung
von natürlichem Kautschuk 30 Minuten lang auf 1450C und "bei Verwendung von synthetischem Kautschuk,
im vorliegenden Falle bei Verwendung von Styrol-Butadien-Kautschuk,
50 Minuten lang erwärmt. Zur Bestimmung des Verhaltens des erfindungsgemäßen Rußes wurden die nachstehenden
zusammensetzungen verwendet. Die Zahlenangaben bedeuten Gewichtsteile.
Bestandteile
natürlicher Kautschuk
synthetischer synthetischer Kaut s chuk Kaut s chuk Nr. 1 Nr. 2
Polymer
Z inkoxyd | Kautschuk) 5 |
0,6 | Sunproof Improved | 50 |
Schwefel | 2,5 | - | Ruß | |
Stearinsäure | 3 | - | ||
Flexamin | - | |||
Weichmacher gemisch |
- | |||
Santocure (CBS) - | ||||
Altax (MBTS) | ||||
Sundex 790 | ||||
wingstay 1OO |
100 100 89,38
(natürlicher (Styrol-Butadien) (styrol-Butadien)
1,75
1,5
1,25
15 (cis-4-Poly-3 [^Butadien)
1,75 2
50
1,4
25,62 2
2,5
75
75
1Q9884/1870
in dieser Tabelle haben die Bezeichnungen die nachstehende
Bedeutung:
Softener Mix besteht aus gleichen Teilen eines Naphtenöls, das
unter dem Handelsnamen circosol 42 XH von der Sun Oil Company
vertrieben wird,und eines gesättigten polymeren Petroleum-Kohlenwasserstoffs,
der unter dem Handelsnamen Paraplex von der c.P. Hall company vertrieben wird.
Altax (MBTS) ist der Handelsname der R.T. Vanderbilt company
für den Beschleuniger Mercaptobenzothiazyldisulfid .
* Flexamine ist der Handelsname eines Antioxydationsmittel
der U.S. Rubber Company.
Santocure (GBS) iet der Handelsname für N-Cyelohexyl-2-Benzothiazol-Sulfenamid.
Sundex 790 ist der Handelsname für einen Weichmacher der
Sun oil Company.
Sunproof improved ist der Handelsname für ein Mittel der
Uniroyal chemical company gegen die Einwirkung von Ozon.
Wingstay 100 ist der Handelename für einen Stabilisator
der Goddyear Tire and Rubber company, der aus einem Gemisch
von Diaryl-p-phenylen-Diaminen besteht.
Die nachstehenden Beispiele zeigen die unerwartet guten Ergebnisse, die bei der verwendung von erfindungsgemäßem
Ruß als zusatz zu Kautschuk erzielt werden. Auch diese Beispiele aollen natürlich den Umfang der Anmeldung nicht
einschränken.
109884/1870
- 17 Beispiel 8
Einhundert Gewichtsteile eines Copolymers aus 23,5 Teilen
Styrol und 76,5 Butadien, 1,5 Gewichtsteile Stearinsäure, 3 Gewichtsteile Zinkoxyd, 8 Gewiohtsteile Softener MIx,
1,75 Gewichtsteile Schwefel, 1,0 Gewiohtateile plexamin,
1,25 Gewichtsteile santooure (CBS) und 50 Gewichtsteile
von Ruß der nach dem Beispiel 1 hergestellt war, wurden in einer Walzenmühle homogen gemisoht. Der verwendete Ruß
hatte einen Aktivitätsfaktor von 200, ein verhältnis der
t-Kurven-Oberflache zu der BET-Oberflache von 1;0 und
einen DBP-Wert von 151. Das erhaltene Gemisch wurde dann 50 Minuten lang auf 145°C erwärmt. Bei der Prüfung wurde
ein Wert für die Mooney-Viskosität MD-41 von 92 bei 1000C,
eine Mooney-Scorch T5/T10 von 24,5/26,5, eine Dehnungsschrumpfung von 44,6 4, bei 5O0C, eine Zugfestigkeit von
2 2
234 kg/cm , einen 300#-Modulus von 139 kg/cm , eine Dehnung
von 470^, eine Shore-Härte von 68, ein Bound Rubber valueT.
von 31,7 $> und eine Reissfestigkeit von 56 kg/cm2festgestellt.
In einem Goodrich-plexometer mit einer Temperatur
von 1000C, einem Hub von 4,45 mm, einer Belastung von 10 kg/cm und einer Zeitperiode von 20 Minuten wurde eine
etatische Kompression von 11,1 36, eine dynamische Kompression
von 10,8 # und ein permanenter Satz von 17,1 # festgestellt.
Auf einem üblichen Walzenstuhl wurden 100 Gewichtsteile
Naturkautschuk, 5 Gewichtsteile Zinkoxyd, 3 Gewiohtsteile
Stearinsäure, 2,5 Gewichtsteile Schwefel, 0,6 Gewiohtsteile
Mercaptobenzothiazyldisulfid (MBfS) und 50 Gewiohtsteile
Ruß nach dem Beispiel 1 homogen gemisoht. Das Gemisoh
109884/1870
2Ί2Ί632
- 18 wurde anschließend 30 Minuten lang bei 1450C gehalten.
Das erhaltene Vulkanisat hatte einen Wert von 72 für die Mooney-Viskosität ML-4' bei 100°0, einen Mooney-Scorch-Wert
T5/0? 10 von 17/18,5, eine Zugfestigkeit von 252 kg/cm2,
einen 300$-Modulus von 149 kg/cm , eine Dehnung von 460$,
eine Shore-Härte von 67, eine Reissfestigkeit von 28 kg/cm
und einen Index für den Agkron-Abrieb von 316. im Goodrich-Flexometer nach dem Beispiel 8 wurden eine statische
Kompression von 10,7 #» eine dynamische Kompression von 13,1 f& und ein permaneirter- satz von 16,8 $ festgestellt.
Es wurde nach dem Beispiel 8 verfahren, mit dem unterschiede,
daß 50 Gewichtsteile Ruß nach dem Beispiel 4 verwendet wurden.
Dieser Ruß hatte einen Aktivitätsfaktor von 108,6, ein Verhältnis der t-Öberflache zu der BET-Oberfläche von 0,8
und einen DBP-Wert von 165.
Das erhaltene yulkanisat hatte eine zug festigkeit von
2 2
278 kg/cm , einen 300^-Modulus von 126 kg/cm , eine Dehnung
von 495# und einen Wert für den Agkron-Abrieb von 191.
Beispiel 11
Ss wurde nach dem Beispiel 8 verfahren, mit dem unterschiede,
daß 50 Gewicht st eile Ruß nach dem Beispiel 6 verwendet wurden.
Das erhaltene Vulkanisat hatte eine Zugfestigkeit von 270 kg/cm2, einen 300#-Modulus von 121 kg/cm , eine D
von 54O96 und einen Wa* für den Agkron-Abrieb von 193.
109884/1870
- 19 Beispiel 12
Es wurde nach dem Beispiel 8 verfahren, mit dem Unterschiede, daß 50 Gewichtsteile von Ruß nach Beispiel 7 verwendet
wurden. Dieser Ruß hatte einen Aktivitätsfaktor von 64,4f
ein Verhältnis der t-Oberflache zu der BET-Oberflache von
0.81 und einen DBP-Wert von 129.
Das erhaltene vulkanisat hatte eine Zugfestigkeit von 289
2 2
kg/cm , einen 300#-Modulus von 103 kg/om , eine Dehnung
von 560$ und einen Wert für den Agkron-Abrieb von 171.
Beispiel 13
In einem Banbury-Mixer mit 150 Umdrehung je Minute wurden
89,38 Gewichtsteile eines copolymere aus 23»5 Teilen styrol
und 76,5 Teilen Butadien, 35 Gewichtsteile ciB-4-Polybutadien-Kautsohuk,
25,62 Gewichtsteile sundex 790, 3 Gewichtsteile Zinkoxyd, 2,5 Gewichtsteile Sunproof Improved, 2 Gewichtsteile Wingstay 100, 2 Gewichtsteile Stearinsäure, 1,75
Gewichtsteile schwefel, 1,4 Gewichtsteile Santoeure und
75 Gewichtsteile Ruß nach dem Beispiel 2 innig gemischt.
Dieser Ruß hatte einen Aktivitätsfaktor von 62,2, ein Verhältnis der t-oberflache zur BET-Oberfläche von 1,0 und
einen DBP-Wert von 129. Das Gemisch wurde 60 Minuten lang auf 1450C erwärmt.
Das Vulkanisat hatte eine Mooney-Viskosität von 47, einen
Mooney-Scorch T5/T10 von 20,5/22,5f eine Extrusionsschrumpfung
von 39,9 #, eine Zugfestigkeit von 195 kg/cm , einen 300$-
Modulus von 76 kg/cm , eine Dehnung von 570$, eine shore-Härte
von 58 und im Goodrich-plexometer eine statische
109884/1870
Kompression von 25,6 $, eine dynamische Kompression von 5,5$ und einen permanenten Satz von 10,7$.
Es wurde nach dem Beispiel 13 gearbeitet unter Verwendung
eines Rußes nach Beispiel 3 mit einem Aktivitätsfaktor von 81,3, einem Verhältnis der t-Oberflache zu der BET-Oberflache
-von 1,0 und einem DBP-Wert von 139.
Das erhaltene vulkanisat hatte eine Mooney-Viskosität von
49, einen Mooney-Scorch T5/T10 von 19/21, eine Extrusions-
Schrumpfung von 35,4$, eine Zugfestigkeit von 199 kg/cm ,
einen 300$-Modulus von 88 kg/cm , eine Dehnung von 530$,
eine Shore-Härte von 59 und im Groodrich-flexometer eine
statische Kompression von 23,5 $, eine dynamische Kompression von 6,2$ und einen permanenten Satz von 12$.
Es wurde nach dem-Beispiel 13 gearbeitet unter Verwendung
eines Rußes nach Beispiel 4 mit einem Aktivitätsfaktor von 108,6, einem Verhältnis der t-Oberflache zu der BET-Oberflache
von 0,8 und einem DBP-Wert von 165.
Das erhaltene vulkanisat hatte eine Mooney-Viskosität ML-41
von 67 bei 100°c, einen Mooney-Scorch T5/T10 von 18/20,
eine Extrusionsschrumpfung von 37,4$, eine Zugfestigkeit
2 2
von 198 kg/cm, einen 300$-Modulus von 72 kg/cm , eine
Dehnung von 59o$, eine Shore-Härte von 58 und einen Wert für den Agkron-Abrieb von 218«
1098 8 4/1870
- 21 Beispiel 16
Es wurde nach dem Beispiel 13 gearbeitet unter verwendung
von 75 Gewichtsteilen Ruß nach dem Beispiel 5, mit einem
Aktivitätsfaktor von 98,7, einem Verhältnis der t-Oberfläche
zu der BET-Oberfläche von 0,97 und einem DBP-Wert
von 163.
Das erhaltene Vulkanisat hatte eine Mooney-Viskosität von
48, einen Mooney-Scorch T5/T10 von 19/21, eine Extrusionsschrumpfung
von 40,7, eine Zugfestigkeit von 204 kg/cm ,
einen 300^-Mod-ulus von 74 kg/cm , eine Dehnung von 580$,
eine Shore-Härte von 59 und im Q-oodrloh-plexometer eine
statische Kompression von 24,1$, eine dynamische Kompression
von 4,8 $ und einen permanenten Satz von 10,3$,
Es wurde nach dem Beispiel 13 gearbeitet unter Verwendung von 75 Gewichtsteilen Ruß nach dem Beispiel 6, mit einem
Aktivitätsfaktor von 89,5, einem Verhältnis der t-oberflache
zu der BET-Oberfläche von 0,83 und einem DBP-Weri;
von 151.
Das erhaltene vulkanisat hatte eine Mooney-Viskosität
ML-41 von 52 bei 10O0C, einen Mooney-Soorch T5/T10 von
21/23, eine Extrusionsschrumpfung von 32,7#, eine Zugfestigkeit
von 192 kg/cm2, einen 30096-Modulus von 57 kg/cm ,
eine Dehnung von 660$, eine Shore-Härte von 55 und einen
Wert für den Abrieb nach. Agkron von 212. im Goodrichplexometer
wurden eine statische Kompression von 27,456»
eine dynamische Kompression von 8,8$ und ein permanenter
Satz von 15,5$ festgestellt.
109884/187
22
Beispiel 18
Beispiel 18
wurde nach, dem Beispiel 13 gearbeitet unter Verwendung
von 75 Gewichtsteilen Ruß nach Beispiel 7 mit einem Aktivitätsfaktor von 64,4» einem Verhältnis der t-Oberflache
zu der BET-Oberflache von 0,81 und einem DBP-Wert
von 129.
Das Vulkanisat hatte eine Mooney-Viskosität ML-41 von
64 bei 1oo°C, einen Mooney-Scoroh T5/T10 von 22/24,5,
eine Extrusionsschrumpfung von 37,9$, eine Zugfestigkeit
2 2
von 212 kg/cm , einen 300$-Modulus von 53 kg/cm , eine Dehnung von 680$, eine Shore-Härte von 60 und im Goodrichplexometer
eine statische Kompression von 26,4$, eine dynamische Kompression von 11,29ε und einen permanenten
Satz von 18,3$.
Nach dem Beispiel 1 wurden in die Verbrennungszone stündlich
56,6 Ώ? sauerstoff und 17,7 nr Erdgas eingeleitet.
In den strom der so erhaltenen Verbrennungsgase wurde
Sunray DX in einer Menge von 67 l/St zusammen mit kleinen Mengen von Kaliumchlorid eingeführt. Die Umsetzung wurde
so durchgeführt, daß im Mittel 29,8$ verbrannten. Man erhielt
einen Ruß mit einem Gehalt an Kohlenmonoxyd van 0,45 Millimol/g, eine BET-Oberfläche von 150 m /g, eine
t-Kurven-Oberflache von 144 m /g, einem Verhältnis
der t-Oberflache zu der BET-Oberflache von 0,92, eiuem
Aktivitätsfaktor von 64,8 und einem DBP-Wert von 119. Der Ruß hatte einen Nigrometerwert von 81, eine Färbekraft
von von 262 und einen Extraktionswert von 0,03$.
1 09384/1870
- .23 -
50 Gewichtsteile dieses Rußes wurden in ein Gemisch nach
Beispiel 8 eingearbeitet. Das Gemisch wurde 60 Minuten lang bei 1450C gehalten.
Das erhaltene Vulkanisat hatte eine Extrusionsschrumpfung
von 33*5$, eine Zugfestigkeit von 383 kg/cm , einen
300$-Modulus von 133 kg/cm , eine Dehnung von 490$, eine
Shore-Härte von 69, einen Agkron-Abrieb von 156 und im Goodrich-plexometer eine statische Kompression von 18,4$,
eine dynamische Kompression von 2,8$ und einen permanenten'
Satz von 5jO$*
75 Gewichteteile dieses Rußes wurden in eine Kautschukmischung
nach Beispiel 13 eingearbeitet, die 60 Minuten lang auf 1450C erwärmt wurde.
Das erhaltene vulkanisat hatte eine Zugfestigkeit von
2 2
219 kg/cm , einen 300$-Modulus von 65 kg/cm , eine Dehnung von
675$, eine Shore-Härte von 60 und einen Agkron-Abrieb von 235.
Die Beispiele zeigen, daß der erfindungsgemäße Ruß natürlichem und synthetischem Kautschuk äußerst erwünschte
Eigenschaften verleiht und daher mit Erfolg zum Verstärken von Kautschuk verwendet werden kann. Der Ruß gibt den
Vulkanisaten einen erhöhten Widerstand gegen Abrieb, einen
guten Modulus, eine gute Extrusionsschrumpfung und eine
gute Aktivitätc Die anderen erwünschten Eigenschaften
werden bei Verwendung der erfindungsgeäßen Ruße nicht
schädlich beeinflußt.
109884/1870
Verschiedene vulkanisationsmittel können zusammen mit
dem erfindungsgemäßen Ruß in natürlichem oder synthetischem Kautschuk verwendet werden. Zu diesen gehören
Mercaptobenzothiazyldisulfid (MBTS), N-Cyclohexyl-2-Benzothiäzol-Sulfenamid
und Tetramethylthiuramidsulfid
(TMTD). Man kann den erfindungsgemäßen Kautschukgemischen
auch andere übliche zusätze zufügen. Hierzu gehören andere verstärkende Stoffe wie Titandioxyd, siliciumdioxyd, zinkoxyd,
Calziumcarbonat,Tone, Calziumsilicat, Zinksulfid, wasserhaltiges Aluminiumoxyd und kalcinierte Magnesia;
thermoplastische stoffe wie Polyvinylchlorid und oxydharze als Vulkanisiermittel; Vulkanisierbeschleuniger; Aktivatoren
für die Beschleuniger und schwefelhaltige Vulkanisatoren;
Antioxydationsmittel; Beschleunigungsverhinderer; Stabilisatoren gegen Wärme; Weichmaoher oder Verdünner wie
Mineralöle, Harze, Fette, Wachse, PetroleumdestüLate,
pflanzliche Öle, Leinöl und Soyabohnenöl, Butylcellosolvpelargonat,
Di-n-Hexyladipat, Trioctylphosphat, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Äther* Ketone, Terpene, Harzterpentin,
Harze, Kiefernteer, Kohlenteerprodukte wie Alkylnaphtaline und mehrkörnige aromatische und flüssige Polymere von
konjugierten Dienen; und dergleichen. Auch alle solche Zusammensetzungen mit anderen zusätzen fallen in den Bereich der Anmeldung. Man sieht auch aus den obigen Ergebnissen,
daß die verwendung von Ruß mit einem sehr hohen Aktivitätsfaktor, einem DBP-Wert von melrp&ls 110, der
taktisch nicht porös ist, zu Kautsohukmischungen führt, die außergewöhnlich erwünschte Eigenschaften haben.
10988A/1870
Claims (1)
- Pat entansprüoheT. Ruß, gekennzeichnet durch einen Aktivitätsfaktor, dem numerischen produkt aus der spezifischen Oberfläche in Gramm je Quadratmeter und dem Gehalt an Kohlenmonoxyd in Millimol je Gramm, von wenigstens 62, einem Verhältnis der nichtporösen spezifischen Oberfläche zu der gesamten spezifischen Oberfläche von wenigstens 0,8 und einer Absorptionsfähigkeit von wenigstens 110 Milliliter Dibutylphthalat je 100 Gramm pelletisieren Ruß.2. Ruß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Aktivitätsfaktor von 62 bis etwa 125.5. Ruß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Aktivität sfakt or von etwa 65 bis etwa 99.4. Ruß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein verhältnis der nichtporösen spezifischen Oberfläche zu der gesamten spezifischen oberfläche von mehr al» 0,9.5. Die verwendung von Ruß nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als Füllstoff für natürlichen oder synthetischen Kautschuk in Mengen von etwa 10 bis etwa 250 Gewichteteilen je 100 Gewichtsteile Kautschuk.6. Die Verwendung nach Anspruch 5 in Mengen von etwa 20 bis etwa 100 Gewichtsteilen Ruß je 100 Gewichtsteile Kautschuk.109884/187Q7. Die Verwendung nach Anspruch 6 in Mengen von etwa 40 bis etwa 80 Gewichtsteilen Ruß je 100 Gewichtsteile Kautschuk.109884/1870ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3460870A | 1970-05-04 | 1970-05-04 | |
US4464770A | 1970-06-08 | 1970-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2121632A1 true DE2121632A1 (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=26711168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712121632 Pending DE2121632A1 (de) | 1970-05-04 | 1971-05-03 | Ruß und seine Verwendung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AR (1) | AR195773A1 (de) |
AU (1) | AU2839871A (de) |
BE (1) | BE766718A (de) |
DE (1) | DE2121632A1 (de) |
FR (1) | FR2099085A5 (de) |
IL (1) | IL36769A (de) |
NL (1) | NL7106082A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IL36995A (en) * | 1970-06-26 | 1973-08-29 | Cabot Corp | Carbon black pigments and rubber compositions |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IL36995A (en) * | 1970-06-26 | 1973-08-29 | Cabot Corp | Carbon black pigments and rubber compositions |
-
1971
- 1971-04-29 AR AR235279A patent/AR195773A1/es active
- 1971-05-03 DE DE19712121632 patent/DE2121632A1/de active Pending
- 1971-05-03 FR FR7115869A patent/FR2099085A5/fr not_active Expired
- 1971-05-03 AU AU28398/71A patent/AU2839871A/en not_active Expired
- 1971-05-04 NL NL7106082A patent/NL7106082A/xx unknown
- 1971-05-04 BE BE766718A patent/BE766718A/xx unknown
- 1971-05-04 IL IL36769A patent/IL36769A/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL36769A (en) | 1973-11-28 |
FR2099085A5 (en) | 1972-03-10 |
NL7106082A (de) | 1971-11-08 |
AR195773A1 (es) | 1973-11-09 |
BE766718A (fr) | 1971-10-01 |
AU2839871A (en) | 1972-09-09 |
IL36769A0 (en) | 1971-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69118680T2 (de) | Russ der einen verbesserten widerstand gegen den laufflächenverschleiss und eine geringere hysterese verleiht und prozess für dessen herstellung | |
DE69205689T2 (de) | Russe und deren verwendung in kautschuk. | |
DE112016001963B4 (de) | Kohlenstoffbeschichtete Partikel | |
US4035336A (en) | Carbon black pigments and rubber compositions containing the same | |
US5232974A (en) | Low rolling resistance/high treadwear resistance carbon blacks | |
DE2540715C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Furnace-Russen mit erhöhten Strukturcharakteristika | |
DE4028578A1 (de) | Insbesondere fuer kautschukzusammensetzungen verwendbare russe | |
US3390006A (en) | Method of making carbon black/silica pigment | |
DE69104191T2 (de) | Verbesserte laufflächenabnutzung/hysteresis-russen. | |
DE69111428T2 (de) | Russ welcher hohe laufflächenabnutzung-/hysteresisleistung aufweist. | |
DE2211320C2 (de) | Furnace-Ruß und seine Verwendung | |
US3830774A (en) | Carbon black reinforced rubber compositions | |
US3864305A (en) | Carbon Black Reinforced Compositions | |
US3973983A (en) | Carbon black pigments and rubber compositions containing the same | |
DE3026712C2 (de) | Herstellung von Ofenruß | |
DE2121632A1 (de) | Ruß und seine Verwendung | |
DE2703181A1 (de) | Fuellstoff | |
DE2160272C3 (de) | Ruß und seine Verwendung | |
DE2130238A1 (de) | Russ und seine Verwendung | |
DE2363310A1 (de) | Ofenruss und seine verwendung | |
DE2113176A1 (de) | Russ und mit diesem gefuellter Kautschuk | |
DD228554A5 (de) | Verfahren zur herstellung von furnace-russ | |
DE2726183C3 (de) | Mehrstufiges Verfahren zur Herstellung von Furnace-Rußen | |
DD228291A5 (de) | Stufenweises verfahren zur herstellung von furnace-russ | |
DE2147509A1 (de) | Ruß und seine Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |