DE2120349A1 - Staubabscheider mit austauschbaren Filterelementen - Google Patents

Staubabscheider mit austauschbaren Filterelementen

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DE2120349A1
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filter elements
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filter
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G Paucha
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/16Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by the winding course of the gas stream, the centrifugal forces being generated solely or partly by mechanical means, e.g. fixed swirl vanes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Patentanmeldung
STAUBABSCHEIDER MIT AUSTAUSCHBAREN FILTERELEMENTEN
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Staubabscheider, der mit relativ hoher Geschwindigkeit aus Luft oder anderen gasförmigen Stoffen den Staub oder andere Partikel nach dem Trägheitsprinzip abscheidet. Dabei bietet der Staubabscheider eine verbesserte und einmalige Konstruktion, so daß er ohne Wirkungsverlust leicht gewartet werden kann.
Es gibt viele verschiedene Staubabscheider, in denen im Fluß befindliche Partikel aufgrund ihrer Trägheit abrupt zur Richtungsänderung gezwungen und durch Richtungsumkehr abgeschieden werden. Im allgemeinen ist es wünschensnrert, daß ein Abscheider dieses Typs eine Mehrzahl paralleler Einheiten hat, von denen jede einen Eingang und einen Ausgang besitzt, und zwar in einem Gehäuse, um das große Volumen gasförmiger Stoffe über das aus verschiedenen Filterelementen bestehende Filtermedium zu verteilen.
Of ist es nötig, das Filtermedium für die Inspektion und Wartung oder den Austausch auszubauen. In der Vergangenheit umfaßte das Filtermedium normalerweise einen einzelnen Körper, und der Ausbau dieses Körpers war schwierig und
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zeitraubend. Zusätzlich lassen sich die Verunreinigungen, die dazu neigen, die Filterelemente zu verstopfen, nicht leicht entfernen, Sie müssen entweder abgekratzt oder aufgelöst werden, wobei die letztere Methode allgemein angewandt wird, und zwar wegen der Unzugänglichkeit einzelner Teile des Filtermediums. Wenn die Verunreinigungen durch Auflösung entfernt v/erden, wird der gesamte Filterkörper in eine Lösung in einem Tank eingetaucht und über Nacht in der saugenden Lösung belassen. Darüber hinaus mußte das gesamte Filtermedium ausgebaut werden,wenn ein einzelnes Filterelement beschädigt war oder ersetzt werden mußte.
Deshalb ist der vorrangige Zx-jeck dieser Erfindung ein Staubabscheider, der leicht und leistungsfähig gewartet werden kann, ohne daß das gesamte Filtermedium ausgetauscht werden muß. Der Staubabscheider, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Eingangs- und Ausgangsende und eingebauten austauschbaren V-förmigen Filtereinheiten, die seitlich zueinanderliegend im Gehäuse angeordnet sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Filtereinheit am Eingang des Gehäuses für sich eine Eintrittsöffnung mit oberen und unteren Führungsteilen aufweist und jede Filtereinheit ein Paar untereinander durch einen Schließmechanismus im Gehäuse gehaltener Filterelemente umfaßt, die sich zwischen einer sie abdeckenden Kopf- und Bodenplatte erstrecken und so V-förmig zueinander angeordnet sind, daß sie von der Eintrittsöffnung bis auf einen in das Ausgangsrohr mündenden Luftaustrittsschlitz zusammenlaufen, von dem aus die in der die Filtereinheit durchströmenden Luft enthaltenen Staubpartikel in das Ausgangsrohr abgeleitet werden, während die saubere Luft durch Luftkanäle in den aus Klingen bestehenden Filterelementen in einen von benachbarten Filterelementen gebildeten und mit dem Ausgang des Gehäuses in Verbindung stehenden Luftkanal geleitet wird.
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Andere und mehr ins einzelne gehende Wesenszüge und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen der Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Staubabscheiders,
der die Entfernung eines Paares von Filterelementen , und die günstigste Form des Schließmechanismus für diese Elemente zeigt;
Fig. 2 eine Teilvorderansicht auf die Eintrittsöffnung einer der parallelen Einheiten mit der günstigsten Ausbildung des Schließmechanismus;
Fig. 3 eine Teilvorderansicht ähnlich der Fig. 2 in einer abgewandelten Form des Schließmechanismus;
Fig. k eine Teilansicht einer bevorzugten Ausbildung des Schließmechanismus;
Fig. 5 eine Teilansicht einer abgewandelten Form des Schließmechanismus;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer der parallelen Einheiten mit dem Führungs- und Stützteil für die Filterelemente;
Fig. 7 eine Teildraufsicht auf den Schließmechanismus in einer bevorzugten Ausbildung und
Fig. 8 eine Teildraufsicht auf den Schließmechanismus in einer weiter abgewandelten Form.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird der Staubabscheider allgemein mit der Ziffer 10 bezeichnet und besteht aus einer Mehrzahl von im allgemeinen V-förmigen Filtereinheiten 11, die in einem Verhältnis Seite an Seite innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet sind. Beim Einbau wird der Staubabscheider 10 in den Luft- und Gasstrom gebracht, und zwar zwischen der Vorderseite 13 des Gehäuses 12, die die Einlaß-
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öffnung, und der gegenüberliegenden Seite 14, die die Auslaßöffnung für die saubere Luft bildet. Auf diese Weise.., ..-liegen die Einlaß- und Auslaßöffnungen im wesentlichen in derselben Richtung wie der Gasstrom. Das geht aber noch genauer aus der Einzelbeschreibung der Filtereinheiten 11 hervor. Da jede Filtereinheit 11 identisch ist, schildert die folgende Beschreibung eine der besagten Einheiten.
Jede Filtereinheit 11 schließt ein Paar Filterelemente 15 ein, die innerhalb des Gehäuses 12 auf solche Weise gestützt werden, daß sie in Richtung zur Auslaßöffnung zusammenlaufen. Die Filtereinheit 11 erhält dadurch die oben erwähnte V-förmige Gestalt und so den Umkehrkanal 15a, vergl. Fig. 7 und 8. Wie aus Fig. 6 zu sehen ist, werden die Seitenenden der Filtereinheit 11 und auch die Enden der beiden Filterelemente 15 von Kopf- und Bodenplatten 16,17 abgedeckt, die den inneren Gasstrom zwischen den Filterelementen 15 einschließen und die Filterelemente 15 stützen. Am Ende der Filtereinheit 11, wo die Filterelemente 15 gegeneinander laufen, befindet sich ein Ausgangsrohr 18, das auch als Staubfänger bezeichnet wird, vergl. Fig. 7· Das Ausgangsrohr 18 ist so ausgelegt, daß es die senkrechten Enden der Filterelemente 15 aufnimmt. Das eine Ende 19 des Ausgangsrohres l8K wird mit der Kopfplatte verschlossen. Das andere Ende 20 ist offen und mit entsprechenden Flanschen zum Anschluß an das Gehäuse 12 versehen bzw. mit einer entsprechenden Vielzahl davon. Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist der Querschnitt des Ausgangsrohres 18 vom geschlossenen Ende 19 zum offenen Ende 20 allgemein zunehmend. Das Ausgangsrohr 18 kann jedoch auch auf seiner ganzen Länge einen einheitlichen Querschnitt aufweisen.
Gemäß Fig. 7 sind die zusammenlaufenden Endteile der Filterelemente 15 in geringem Abstand voneinander angeordnet. Die sich senkrecht erstreckenden V-förmigen Flanschteile 21, 22
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an der Vorderseite der Ausgangsrohre 18 sind so ausgebildet, daß sie die senkrechten Enden der Filterelemente 15 einschließen und aufnehmen können. Wie nachfolgend noch deutlicher erklärt wird, unterstützt die V-Form dieser Teile den richtigen Sitz zwischen dem Ausgangsrohr 18 und den Filterelementen 15. Die V-förmigen Flanschteile 21, 22 erstrecken sich über die gesamte senkrechte Länge des Ausgangsrohres 18, und zwischen ihnen ist ein Luftaustrittsschlitz 23 vorgesehen, um dem abgeschiedenen Staub und der Abluft zu gestatten, aus dem Umkehrkanal 15a in das Rohr 18 zu gelangen. Die Einzelheiten der gesamten Konstruktion und die Gründe für diese Art des Zusammenbaus sowie die Formgebung für die Filterelemente 15 werden im folgenden noch aufgeführt, aber für ein besseres Verständnis der Funktion der Filtereinheit 11 muß bereits an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen werden, daß durch die Filterelemente 15 eine Vielzahl von seitlich angeordneten Durchflußkanälen 24 mit inneren Eingangsenden 25 führen, die im allgemeinen entgegengesetzt des eintretenden Luftstromes gerichtet sind. Bei dieser Art von Abscheidern ist es bekannt, daß die durch die Eintrittsöffnung 26 der Filtereinheit 11 hereinströmende staubbeladene Luft durch den Umkehrkanal 15a in Richtung -auf den Luftaustrittsschlitz 23 fließt. Der größte Teil dieser Luft strömt durch die.Durchflußkanäle 2M, und zwar saubere Luft, da die Staubkörnchen wegen ihrer Trägheit daran gehindert werden, in die Eingangsenden 25 der Durchflußkanäle 24 einzufließen. Deshalb bewegen sich die Staubpartikel weiter in der Richtung auf den Luftaustrittsschlitz 23 und gelangen durch diesen hindurch in das Ausgangsrohr 18 zusammen mit einem kleinen Teil der Eingangsluft. Wenn, wie im Staubabscheider 10, die Filtereinheiten 11 Seite an Seite voneinander angeordnet sind, bilden die Filterelemente 15 benachbarter Filtereinheiten 11, die in Richtung des Ausgangsendes des Gehäuses 12 auseinanderlaufen, zwischen benachbarten Filtereinheiten Luftkanäle 27, durch die die saubere Luft in Längsrichtung nach außen fließt.
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I 'e Filterelemente 15 schließen eine Vielzahl von Platten oder Klingen 28 ein, die so angeordnet sind, daß sie einen Durchflußkanal 24 zwischen jedem Paar benachbarter Klingen 28 bilden. Die Klingen 28 erstrecken sich in Längsrichtung und haben einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt, bestehend aus einem in der Mitte liegenden gebogenen Teil und einem Paar gerader Wandteile 30, die sich von dem gebogenen Teil 29 aus erstrecken. Die Wandteile 30 laufen von dem gebogenen Teil 29 tangential, wo die Klinge 28 von glatter Form ist, um die an den Durchflußkanälen 24 entstehenden Wirbel zu reduzieren. In der Mitte und an den Enden jeder Klinge 28 sind die Wandteile 30 mit Halterungen zum Stützen und Abstandhalten der einzelnen Klinge 28 von der nächst gelegenen ausgestattet. Diese Halterungen können ein innen verschraubtes Distanzteil 31 enthalten, das integral aus dem Material eines Teiles von jedem Wandteil 30 gebildet ist, indem das Material in entsprechender Weise verformt wird, Die einander gegenüberliegenden Distanzteile 31 von zwei Wandteilen 30 erstrecken sich im wesentlichen prallel zueinander, statt im Winkel zueinander zu stehen, wie das die Wandteile 30 tun. Das außenstehende Ende 32 jedes Distanzteiles 31 berührt die äußere Oberfläche der nächst gelegenen Klinge 28, um auf diese Weise einen vorher zu bestimmenden Abstand von Mitt.e zu Mitte oder einen Schacht bzw. Durchflußkanäle 24 zwischen benachbarten Klingen 28 zu bilden. Hier muß bemerkt werden, daß eine Ähnlichkeit in der Gestalt zwischen den V-förmigen Flanschstücken 21,22 auf dem Rohr und den V-förmigen Klingen 28 besteht und einen Kanal 33 zwischen den Filterelementen 15 und den Flanschteilen 21,22 bilden, wobei dieser Kanal 33 in der gleichen Weise arbeitet wie der Durchflußkanal 24. Diese Anordnung gewährleistet, daß die einströmende Luft entweder durch den gebogenen Kanal oder durch den Luftaustrittsschlitz 23 fließt. Während die Klingen 28 üblicherweise aus Metall bestehen, hat sich auch Kunststoff als geeigneter Werkstoff erwiesen.
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Wie aus Fig. 7 ersichtlich, schließen die Kopf- und Bodenplatten 16,17 jeweils nach unten und nach oben sich erstreckende Seitenflansche 34, 35 ein. üblicherweise sind an den inneren Oberflächen der Kopf- und Bodenplatten 16,17 obere und untere Führungsteile 36,37 angeschweißt. Das Führungsteil 36 hat nach unten sich erstreckende Seitenflansohe 38, die parallel zu den sich nach unten erstreckenden Flanschen der Kopfplatte 16 verlaufen. Die Seitenflansche 38 und die Seitenflansche 34 bilden ein Paar obere Führungsschienen 39, die von der Eintrittsöffnung 26 der Filtereinheit 11 nach hinten zusammenlaufen. Das Fühi-ungsteil 37 schließt nach oben sich erstreckende Seitenflansche 40 ein, die prallel verlaufen mit den sich nach oben erstreckenden Flanschen der Bodenplatte 17· Die Seitenflansche 40 und die Seitenflansche 35 bilden ein Paar Bodenführungsschienen 41, die von der Eintrittsöffnung 26 einer Filtereinheit 11 nach hinten zusammenlaufen. Es sind die Schienen 39 und 4l, die jedes Paar Filterelemente 15 innerhalb dieser" Filtereinheit·11 des Staubabscheiders 10 halten und führen. Um die Bewegung der Filterelemente 15 innerhalb der Schienen zu erleichtern und um ein exaktes Passen zwischen den Filterelementen 15 und den Schienen 39» 41 zu erreichen, schließt jedes Filterelement 15 ein oberes Gleitteil 42 ein, das den Oberteil der Klingen 28 bedeckt und ein Gleitteil 43, das den Bodenteil der Klingen 28 bedeckt.
Die Führungsteile 36,37 werden gebildet aus drei Einzelteilen. Das Teil 44 enthält einen der sich nach unten erstreckenden Flansche 38, einen ersten, sich verjüngenden flachen Teil 45, der mit der Kopfplatte 16 verbunden ist, eine zentral angeordnete Mittelplatte 46, die zwischen den Filterelementen 15 liegt und sich pendeiförmig von der Kopfplatte 16 zur Bodenplatte 17 erstreckt, einen zweiten sich verjüngenden flachen Teil 47, der mit der Bodenplatte 17 verbunden ist, und einen
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der nach oben sich erstreckenden Plansche 40. Jeder flache Teil 45,47 geht perpendikulär zur Mittelplatte 46. Aber die flachen Teile 45,47 erstrecken sich von der MitteIpTatte 46 her nach außen in entgegengesetzten Richtungen.
Das Teil 44 mit seiner innen gelegenen Mittelplatte 46 bietet den Halt für die Piltereinheit 11 und verbessert die gesamte Arbeitsweise des Staubabscheiders 10. Die anderen beiden Teile 48,49 sind von der Form her identisch und liegen auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelplatte 46. Der Teil 48 beinhaltet den anderen nach unten sich erstreckenden Flansch 38, einen sich verjüngenden flachen Teil 50, der mit der Kopfplatte 16 verbunden ist, und einen zweiten sich nach unten erstreckenden Flansch 51» der bündig liegt und verbunden ist mit der Mittelplatte 46. Der Teil 49 enthält den anderen nach oben sich erstreckenden Flansch 40, einen sich verjüngenden flachen Teil 52, der mit der Bodenplatte 17 verbunden ist, und einen zweiten aufwärts sich erstreckenden Flansch 53» der mit der Mittelplatte 46 bündig liegt und mit ihr verbunden ist. Die Flansche 51»53» die mit der Mittelplatte 46 verbunden sind, sind im allgemeinen breiter als die Flansche 38,40 und bieten eine weitere Unterstützung der Mittelplatte 46. . .
Die bevorzugte Ausbildung des Schließmechanismus 60 ist am besten in den Figuren 1,2,4 und 7 zu sehen. Jeder Schließmechanismus 60 dieser Ausbildung ist so ausgelegt, daß er zwei Filterelemente 15 einer Filtereinheit 11 und ein weiteres benachbartes Filterelement 15 von jeder der benachbarten Filtereinheiten festhält. Wie in Fig. 7 gezeigt, weichen die Filterelemente 15 der benachbarten Filtereinheiten 11 voneinander in der Richtung auf den Ausgang zu ab und bilden den Luftkanal 27 zwischen benachbarten Filtereinheiten. Der Schließmechanismus 60 schließt ein Paar länglicher, den Gasstrom richtende Abdeckteile 6l ein, von denen sich jedes senkrecht zwischen dem Deckel und dem Boden des
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Gehäuses 12 erstreckt. Jedes Abdeckteil 6l ist so ausgelegt, daß es die beiden Enden der Filterelemente 15 am Einlaßende zwischen jeder FiItereinheit 11 aufnehmen kann, wobei die Filtereinheiten 11 den Luftkanal 27 für den sauberen Luftstrom bilden. Diese Abdeckteile Si verhindern einen direkten Gasfluß in die Luftkanäle 27 am Ausgangsende des Gehäuses 12. Das konkave im Querschnitt U-förmige Abdeckteil 61 dient dazu, den Gasfluß in die benachbarten Eintrittsöffnungen 26 und die Umkehrkanäle 15a zu lenken.-Die Abdeckteile 61 werden mit einem Joch 63 verbunden, das ebenfalls im allgemeinen im Querschnitt U-förmig, aber in seiner senkrechten Seite ziemlich schmal ist, so daß es nicht mit dem Gasfluß in die Eintrittsöffnung 26 gerät. Das Joch 63 ist zentral angeordnet zwischen dem Deckel und dem Boden des Gehäuses 12, Vorzugsweise besteht das Joch 63 aus Federstahl, um einen konstanten Druck auf die Abdeckteile 61 auszuüben und die Filterelemente 15 in ihrer Lage zu halten. Das Joch 63 enthält auch eine zentrale Öffnung 65, die so ausgelegt ist, daß sie ein Ende des mit Außengewinde versehenen Teils 66 aufnehmen kann. Das andere Ende 67 des mit Außengewinde versehenen Teils 66 ist an der Mittelplatte 46 befestigt. Eine Verbindungsstange 68 in einer im allgemeinen parallelen Anordnung mit den Schraubteilen 66 ist an einem Ende 69 mit dem hinteren Teil der Mittelplatte 46 mit dem anderen Ende 70a der Verbindungsstange 68 verbunden. Dieselbe ist im Luftaustrittsschlitz 23 angeordnet und an den Flanschteilen 21,22 befestigt. Die Varbindungsstange 68 verhindert ein Verschließen oder teilweises Verschließen des Luftaustrittsschlitzes 23, wenn die Filterelemente 15 nach oben gegen die Flanschteile 21,22 geschoben werden, und widersteht auch dem Auftreten horizontaler Kräfte, die auf die Mittelplatte 46 wirken. Diese horizontalen Kräfte treten auf, wenn das Joch 63 mit einer Flügelmutter 70 auf das Gewindeteil 66 aufgebracht wird. Wenn es also notwendig ist, das FiIter-
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element 15 zu inspizieren und zu warten, ist es lediglich erforderlich, die Plüge!mutter ?O am Schließmechanismus zu lösen, das Joch 63 um ungefähr 80 zu drehen, die Abdeckteile 6l zu entfernen und jedes Filterelement 15 aus den Führungsschienen herausgleiten zu lassen. Auf diese Weise können die Filterelemente I5, falls sie beschädigt sind oder einer gründlichen Reinigung bedürfen, leicht und schnell ausgetauscht werden.
Die modifizierte Form des Schließmechanismus 71 ist in den Figuren 3,5 und 8 am besten zu sehen. Diese Ausbildung schließt die sich erstreckenden Abdeckteile 71 ein, die mit den Abdeckteilen 6l identisch sind, außer, daß die Abdeckteile 71 direkt mit dem Gehäuse 12 Verbindung haben. An' jedem Ende des Abdeckteiles 71 ist eine mittlere öffnung 73. Das Gehäuse 12 dieser Ausbildung ist mit passenden Flanschen 71I ausgestattet, die ebenfalls eine (hier nicht gezeigte) öffnung haben. Schrauben5!^ erstrecken sich durch diese öffnungen in den Abdeckteilen 71 und werden in den Flanschen JH aufgenommen von einer Mutter, um die Abdeckteile 71 am Gehäuse 12 festzuhalten. Jedes Abdeckteil 71 hält nur ein Paar Filterelemente 15 von benachbarten Filtereinheiten fest, und in dieser Ausbildlang des Schließmechanismus gibt es kein. Joch, das ein Abdeckteil mit dem anderen verbindet. Da die Mittelplatte 46 keinen horizontalen Kräften ausgesetzt ist, gibt es keinen Grund, die Verbindungsstange anzubauen; ein Distanzbolzen 76 ist Jedoch an den Luftaustrittsschlitz 23 zwischen den Flanschteilen 21,22 vorgesehen, tun das Schließen des LuftaustrittsscMitzes 23 zu verhindern. Bei dieser Ausbildung wird der Austausch der Filterelemente 15 durch Lösen der Schrauben 75 erreicht, wodurch jedes Abdeckteil 71 vom Gehäuse 12 gelöst wird, um dann gleitend die Filterelemente 15 aus den Schienen herausnehmen zu können.
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Diese Erfindung hat einen Staubabscheider zum Gegenstand, mit besseren Leistungsmerkmalen und enorm verbesserten Wartungsmerkmalen. Die Filterelemente 15 sind einzeln austauschbar zum Zwecke des Reinigens und des Ersetzens, doch sind sie mit dem Staubabscheider-in einer V/eise verbunden, die das Gesamtfunktionieren des Staubabscheiders nicht beeinträchtigt, sondern es im allgemeinen noch unterstützt.
Patentansprüche:
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Staubabscheider, bestehend aus einem Gehäuse mit eir.sm Eingang und Ausgang und eingebauten austauschbaren V-förmigen .Filtereinheiten, die seitlich zueinanderliegend im Gehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Piltereinheit (11) am Eingang des Gehäuses (12) für sich eine Eintrittsöffnung (26) mit oberen und unteren Führungsteilen aufweist und jede Piltereinheit (11) ein Paar untereinander durch einen Schließmechanismus (6O,6l, 63,66,70,7^,75) im Gehäuse gehaltener Filterelemente (15) umfaßt, die sich zwischen einer sie abdeckenden Kopf- und Bodenplatte (16,17) erstrecken und so V-förmig zueinander angeordnet sind, daß sie von der Eintrittsöffnung (26) bis auf einen in das Ausgangsrohr (18) mündenden Luftaustrittsschlitz (23) zusammenlaufen, von dem aus die in der die Filtereinheit durchströmenden Luft enthaltenen Staubpartikel in das Ausgangsrohr (18) abgeleitet werden, während die saubere Luft durch Luftkanäle (27) in den aus Klingen (28) bestehenden Filterelementen (15) in von benachbarten Filterelementen (-15) gebildeten und mit dem Ausgang des Gehäuses (12) in Verbindung stehenden Luftkanälen (27) geleitet wird.
2. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Filtereinheit (11) eine Mittelplatte (46) aufweist, die senkrecht zwischen den Boden- und Kopfplatten (17»l6) bis in den Bereich des Luftaustrittsschlitzes (23) geführt ist.
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3. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließraechanismus mindestens ein im Querschnitt konkav gebogenes Abdeckteil (6l) umfaßt, das sich an der Einführseite des Gehäuses (12) vor die Enden der Filterelemente (15) legt und dabei den mit den benachbarten Filterelementen (15) gebildeten Luftkanal (27) gegen die Außenluft an der Vorderseite des Gehäuses (12) abschirmt,
4. Staubabscheider nach Anspruch 1,2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckteile (6l) durch einen Federbügel (63) gehalten werden, der an der.als Schraube (66) verlängerten und am gegenüberlxegenden Ende über eine Stange (68) im Luftaustrittsschlitz (23) gehaltenen Mittelplatte (46) durch eine Flügelmutter (70) befestigt ist.
5. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckteilp (71) anstelle eines Federbügels (63) mittels am Gehäuse befindlicher Flansche durch Schrauben (75) befestigt sind.
6. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustrittsschlitz (23) mit Distanzbolzen (76) versehen ist.
7. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Filterelement (15) ober- und unterseitig der Klinge (28) mit Gleitteilen (42,43) versehen ist, die in den an den Kopf- und Bodenplatten (16,17) angebrachten Schienen (39,41) geführt werden.
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