DE2120210A1 - Zündsatz - Google Patents

Zündsatz

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DE2120210A1
DE2120210A1 DE19712120210 DE2120210A DE2120210A1 DE 2120210 A1 DE2120210 A1 DE 2120210A1 DE 19712120210 DE19712120210 DE 19712120210 DE 2120210 A DE2120210 A DE 2120210A DE 2120210 A1 DE2120210 A1 DE 2120210A1
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ignition
charge
fingers
primer
ring
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DE19712120210
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English (en)
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Yves Grebert Robert St Medard en Jalles Bertrand (Frankreich) M
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ETAT FRACAIS
STAATSMINISTER fur NATIONALE
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ETAT FRACAIS
STAATSMINISTER fur NATIONALE
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Publication date
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06CDETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
    • C06C9/00Chemical contact igniters; Chemical lighters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/95Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof characterised by starting or ignition means or arrangements

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Dipl.-lng. G. Schliebs 61 Darmstadt Ludwig-Büchner-Straße 14
Patentanwalt Telefon (06151) 62928
Postscheckkonto: Frankfurt a.M. 111157 An das Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt
Telegramme: inventron Deutsche Patentamt
I.Iünchen 2
Zv/eibrückentstr. 12
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen E 178 Ta9 23. 4 · 1
Betrifft: Patentanmeldung
Anmelder: ETAT FEANOAIS, vertreten durch den Staatsminister für nationale Verteidigung, Paris (Frankreich)
Zündsatz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zündsatz insbesondere für Peststoffraketen oder -treibsätze sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
In der Raketentechnik werden bekanntlich Zündsätze verwendet, die bei Treibsätzen, deren zentraler Teil nicht genutzt werden kann, vor oder hinte-r dem Festtreibstoffblock angebracht sind und meistens aus einem Rohrring (Ringkörper oder Zündring) bestehen, der Schwarzpulver oder Zündtabletten besitzt und zur Zündung des Festtreibstoffblockes dient.
Derartige Zündsätze geben im allgemeinen wenig befriedigende Ergebnisse. Wenn ein solcher Zündsatz am metallischen Teil der -takete oder des Treibsatzes angeklebt ist, dann ist er Veränderungen seiner Lage gegenüber dem Festtreibstoffblock unterv/orfen. Diese treten bei Temperaturänderungen wegen der unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten auf oder bei den Beladungsvorgängen der Raketenhülle (wegen deren
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Brief vom 23.4.71 Βία« 2' Dipl.-ine- ©· Schliebs
an das Deutsche Patentamt, Lunchen Patentanwalt
Elastizität). Venn der Zündsatz am Festtreibstoffblock angeklebt ist, dann ist er bei Temperaturänderungen ebenfalls Wärme spannung en unterv/orf en, was Probleme bei der Zündung des Zündsatzes mit sich bringt und die IPunktionssicherheit beeinträchtigt (Gefahr des Ablösens räumlich auseinanderliegender Teile). Das Verhalten dieser Z'indsätsej, 'bei denen ei ie Zündladung meistens lose ist, ist im übrigen wenig reproduzierbar.
Die Erfindung hat einen Zündsatz zum Ziel, der dieee J."achteile nicht aufweist und insbesondere ein kontrolliertes Zündverhalten hat.
Hierzu schlägt die Erfindung einen ZundFatζ vor, der einen eine Primärzündladung enthaltenden Zündring besitzt, an den parallel zu seiner Achse hohle Zündfinger angeordnet sind, die eine Hauptzündladung tragen, die mit der Primärzündladung in Verbindung steht. Die Hauptζundladungen können auf diese Weise durch die Primärzündladung gezündet v/erden und erzeugen genau parallele Plammenströme.
Gemäss weiterer Erfindung umschliesst der Zündring die in einem Hohr enthaltene Primärzündladung, die über öffnungen mit den in den Zündfingern enthaltenen Hauptzündladungen in Verbindung steht, wobei an einer btelle der Primärzündladung eine Aussparung im Zundring für die Aufnahme einer Zundvorrichtung vorgesehen ist.
Gemäss "weiterer Erfindung besteht die in^den Zündfingern enthaltene Hauptzündladung aus einer Aneinanderreihung von Zündta'bletten in Kammern, an die ein durch die Zündfinger verlaufendes flammrohr angrenzt ^ das mit der Primärzündladung im Zündring in Verbindung steht, wobei die Kammern
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Brief vom 23.4.71 Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Sdill.b«
an dan Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
und das 111Iammrohr miteinander und mit dem äusseren durch, eine lieihe von Querbohrungen in Verbindung stehen. Durch diesen Aufbau ist ein gleichzeitiges Zünden aller Hauptzündladungen in den Zündfingern gewährleistet. Durch die Querbohrungen in den Zündfingern tritt ein gleichmässiger Flammenstrom aus;
Vorteilhaft werden der Zündring unddie Zündfinger als ein Teil aus einen elastischen Kunststoff hergestellt, dessen physikalische Eigenschaften in einem Temperaturbereich von - 60 bis + 70° C nahezu konstant sind. Hierdurch weist der Zündsatz ein ausserordentlich günstiges mechanisches Verhalten auf.
Um dieses Verhalten noch zu verbessern, besitzt der elastische Kunststoff zweckmässig eine hohe Zugfestigkeit und eine Shore-Härte von ungefähr 60. Bevorzugt ist der elastische Kunststoff ein Elastomer aus der Gruppe der Silikon- oder der Polyurethankautschuke. Diese besondere "Werkstoffauswahl verleiht dem Zündsatz mechanische Eigenschaften, die für die leproduzierbarkeit der Zündung von grosser Bedeutung sind.
In einer besonderen Ausführung schlägt die Erfindung einen Zündsatz für Feststoffraketen oder -Treibsätze vor, bei denen ein Festtreibstoffblock eine lieihe sternförmig angeordneter und durch längs verlaufende Hohlräume getrennter Rippen besitzt, wobei der Zündsatz mit seinen Zündfingern in diese Hohlräume hineinragt,
Gemäss einem speziellen Kennzeichen der Erfindung sind die Zündfinger des Zündsatzes gleitend in den Hohlräumen des Festtroibstoffblocker montiert. 1,'iit dieser besonderen
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Brief vom 23.4-71 Blatt 4 Dlpl-lng. G. Schliebs
das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Anordnung des Zündsatzes am und im Festtreibstoffblock wird vermieden, dass sich infolge von V/armedehnung stark unterschiedliche Abstände zwischen Zündsatz und Festtreibstoff ergeben. Dies begünstigtdie Reproduzierbarkeit und G-leichmässigkeit der Zündung.
Bei Bedarf kann die Anzahl der Zündfinger kleiner als die Anzahl der Hohlräume sein. Hierdurch ergibt sich ein langsameres Zünden des Festtreibstoffblockes und damit ein langsamerer Druckanstieg in der Brennkammer.
G-emäss weiterer Erfindung können einige Hippen des Pesttreibstoffblockes mit einer inneren Wand in engerem Kontakt stehen. Insbesondere können einige Rippen des Jesttreibstoffblockes in engem Eontakt mit der Aussenwand einer Schubdüse stehen, welche den zentralen Raum des ^esttreibstoffblockes einnimmt. Hierdurch entstehen, wenn ausserdem nicht alle Hohlräume von Zündfingern besetzt sind, Drosselstellen für die Verbrennungsgase, wodurch ein langsamerer Druckanstieg in der Brennkammer noch weiter begünstigt wird, was die G-efahr einer Druckspitze durch errosive Verbrennung vermindert.
Eb hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Zündsatz an einem mit dem Festtreibetoffblock nicht direkt in Kontakt stehendem 'l'eil der Rakete befestigt ist. Dies ist durch die gleitende Montage der Zündfinger in den Hohlräumen des i'esttreibstoffblockes möglich und kann zum Ausgleich von Wärmedehnungen dienen, ohne dass die Reproduzierbnrkeit und V/irlcsamkeit des Zündsatzes hierdurch eingeschränkt wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren sur Herstellung des neuen Zündsatzes, bei dem für den den
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Brief vom 23.4.71 Blatt 5 Dipl.-Ing. G. Schlieb»
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Zündring und die Zündfinger bildenden Kunststoffkörper zunächst ein die Hohlräume abbildender Kern aus einem niedrig schmelzenden V/erkstoff hergestellt wird, worauf der Kunststoff in eine diesen Kern enthaltende Form gegössen und schliesslich nach der Polymerisation des Kunststoffes der niedrig schmelzende Kern ausgeschmolzen wird.
'/eitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemUssen Zündsatz im Längsschnitt längs der Linie I-I in Fig. 2;
Pig. 2 den Zündsatz in Fig. 1 in Ansicht von oben;
Fig. 3 einen Zündfinger des Zündsatzes in Fig. 1 im Schnitt längs der Linie III-III;
Fi/*. 4 in seitlicher Ansicht und teilweise im Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 5 eine mit einem Zündsatz ausgerüstete Feststoffrakete;
Fig. 5 im Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 den Festtreibstoffblock der Rakete mit den Zündfingern des ZündsatzeB;
Fig. 6 in einem i'eilschnitt entsprechend Fig. 4f je-
doch in grösserem Maßstab die Montage dee Zünd satzes in der Hakete.
Der Z: und β at ζ (Fig. 1) besitzt einen Zündring 1, der eine
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Brief vom 23.4.71 Blatt 6· DipJ.-ing. G. Schliebt
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Reihe hohler Zündfinger 5 trägt, die parallel zur Achse A-A des Zündringes angeordnet sind. Der Zündring und die Zündfinger bestehen bevorzugt aus einem elastischen, gegossenen Kunststoff, dessen physikalische Eigenschaften in einem temperaturbereich von - 60 bis +70 0 möglichst wenig schwanken. Hierzu nimmt man vorteilhaft Silikonkautschuk oder ein Elastomer auf der Basis von Polyurethan.
Im Zündring 1 ist eine ebenfalls ringförmige Primärzündladung 2 untergebracht, die von dem Werkstoff des Z undringes vollkommen umhüllt ist. Diese Zündladung besteht aus einer Pulver mischung wie z.B. Schwarzpulver o. dgl. und befindet sich in einem elastischen Rohr 3. Die so gebildete "Zündschnur" v/ird also in den im Zündring vorgesehenen Ringkanal eingeführt. Dieser Ringkanal weist im übrigen eine Aussparung 4 auf. Diese nimmt die Zündvorrichtung für die Primärzündladung 2 auf bzw. gestattet deren Zündung. Die Zündvorrichtung kann aus einer Zündkapsel bestehen, die von einem üblichen elektrischen ZUn-, der gezündet wird. Ausserdem kann ein Explosionsdrahtzünder verwendet werden, der unabhängig von einer Zündkapsel ist, oder jedes andere übliche pyrotechnische oder elektrische Zündsystem. Ein Beispiel für eine solche Zündvorrichtung ist in ?ig. 6 gezeigt.
Die Zündfinger 5 des Zündsatzes sind in einer dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechenden Anzahl vorgesehen (vier im beschriebenen Beispiel), bilden ein Teil mit dem Zündring 1 und weisen längs verlaufende Aussparungen auf, welche die Flammrohre 6 bilden. Über eine Öffnung 7 im Zündring 1, welche an der Primärzündladung 2 mündet, verbindet jedes Flammrohr 6 die Primärzündladung 2 mit der Hauptzündladung 8, die aus einer Aneinanderreihung von
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Brief vom 23.4.71 Blatt 7 Dipl.-Ing. O. Schürt*
an das- Leute ehe Patentamt, Lunchen Patentanwalt
Zündtabletten besteht. Diese Zündtabletten sind in mindestens einer längs und parallel zum Flammrohr 6 verlaufenden Kammer 11 untergebracht. Reihen querverlaufender Bohrungen 9 verbinden die Kammer 11 einerseits mit dem Flammrohr 6 und münden andererseits nach aussen (Fig. 3).
Der aus dem Zündring 1'und den Zündfingern 5 bestehende Kunststoffkörper des Zündsatzes wird bevorzugt durch folgendes Verfahren hergestellt. Es wird ein Kern aus einem niedrig schmelzenden Merkstoff, z.B. einer bei 800G schmelzenden Legierung hergestellt, der alle Hohlteile des Zündsatzkörpers darstellt. Dann wird in einer Form um diesen Kern herum der Kunststoffkörper gegossen und anachliessend polymerisiert. Zuletzt wird das ganze in einem Wärmeschrank auf eine Temperatur oberhalb von 800C gebracht, so dass der Kernwerkstoff ausschmilzt. Dieses Verfahren ist einfach und wirtschaftlich.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Zündsatz wird in Verbindung mit Festtreibstoffblöcken eingesetzt, die längs verla-afende Hohlräume besitzen, in welche die Zündfinger hineinragen. Sin Beispiel dieser Anwendungsart wird v/eiter unten beschrieben.
Der Zündsatz arbeitet wie folgt. Nachdem die Primärzündladung durch die vorgesehenen Mittel, namentlich eine Zündvorrichtung in der Aussparung 4, entflammt worden ist, gehen die Flammen über die Öffnungen 7 in die Flammrohre über und dringen dann durch die Querbohrungen 9 in die Kammern 11 ein, welche die Hauptzündladung 8 enthalten. Diese wird hierdurch entflammt, und die Flammen kommen über die nach aussen führenden Querbohrungen 9 mit der Festtreibstoffmasse in Berührung, die ihrerseits entflammt wird.
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Brief vom 23.4.71 Blatt 8 Dipl.-In9.0. Schli.b.
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Unter Bezug auf fig. 4 bis 6 wird im folgenden eine bevorzugte Anwendungsform des Zündsatzes zur Ausrüstung einer Rakete'21 beschrieben, die teilweise in Pig. 4 dargestellt ist. Diese-Rakete besitzt eine Zentraldüse 22 (oder Schubdüse für den Reiseflug) sowie einen ringförmigen ]?eßttreibstoffblock 23, der rings um die Zentraldüse 22 angeordnet ist. Der -^lock 23 befindet sich in einer Raketenhül!wand 24, die am hinteren Ende kranzartig verteilte Schubdüsen 25 besitzt, welche die Start- oder Beschleunigungsdüsen der Rakete 21 bilden.
Die !!eile 22 und 24 bestehen aus hoch hitzebeetändigem Werkstoff.
Entsprechend dem für den erfindungegemässen Zündsatz vorgesehenen Anwendungsfall enthält der Pesttreibstoffblock 23 eine Reihe radialer Rippen, und zwar kurze Rippen 26 und lange Rippen 27 (Fig. 5), die sternförmig verteilt sind und auf die zentrale Achse B-B der Zentraldüee 22 weisen. Zwischen den Enden der Rippen 26 und 27 verbleiben auf diese Weise längs verlaufende Hohlräume 28. In einige dieser Hohlräume sind die Zündfinger 5 des Zündsatzes eingeführt, dessen Zündring 1 gegen die Ftirnfläche 29 des Festtreibstoffblockes 23 anliegt. Der Zündsatz ist auf diese V/eise gleitend im Festtreibstoffblock.23 montiert, und er ist bevorzugt derart befestigt, dass seine Gleitmöglichkeit während des Arbeitens der Rakete erhalten bleibt. So ist der Zündring 1 bei der in Pig. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung an einer Ringnlatte 31 befestigt, die sich im Inneren eines Ringbodenö 32 befindet und gleitend auf Bolzen 33 montiert ist, welche von einer Ringscheibe 34 getragen sind, die am Festtreib^toffblock T)
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Brief vom 23.4.71 Blatt 9 Dipl.-Ing. G. Schllebi
an das Deiitsche Patentamt, München Patentanwalt
befestigt sein kann. Federn 35 auf den Bolzen 33 halten die Platte 31 im Anschlag, erlauben aber eine Bewegung ('lieper Platte in Achsrichtung B-B der Rakete, wie sie unter Wirkung von Beschleunigungen und/oder Wärmespannungen auftreten kann.
G-emäss einen besonderen Kennzeichen der Erfindung ist die Anzahl der Zündfinger 5 des Zündsatzes kleiner als die Anzahl der Hohlräume 28, so dass einige von diesen frei bleiben. Ausserdeni sind die langen Hippen 27 des Pesttreibstoffblockes 23 so ausgebildet, dass sie mit der Aussenwand der Reiseschubdüse in engem Kontakt stehen. Unter "engem Kontakt" ist hierbei entweder eine freie Berührung zu verstehen oder ein leichter Spalt zwischen den Kontaktflächen, wie in Pig. 5 gezeigt, um in jedem Pail eine Drosselstelle für die Verbrennungsgase zu bilden, deren Überströmen von den Zündfinger 5 aufweisenden Hohlräumen 28 zu den freien Hohlräumen 28 auf diese ΐ/eise verzögert vird.
Bei der speziellen Ausführungsform der Erfindung in Pig. erfolgt das Zünden des Zündsatzes durch eine Zündkapsel mit Zündelektroden 37, welche sich in einer Zuführung 38 im Haketenboden 39 der Rakete 21 befindet. Die Zuführung 38 arbeitet über einen Rohrstutzen 41 mit der Aussparung im Zündring 1 des Zündsatzes zusammen, der zur Ausbreitung der Plammen freigelassen ist.
Die technischen Besonderheiten und Vorteile dieser Ausfiihrungsform der Erfindung sind folgende.
Zwischen den Zündfingern 5 und den Rippen 26 und 27
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Brief vom 23.4*71 Blatt 10 Dipi.-lng. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, Künchen Patentanwalt
Jesttreibstoffblockes 23 ist eine Helntivbenegung erlaubt, v/obei aber diese -Elemente genau in ihrer gegenseitigen Stelle verbleiben. Dies hat zur S1Ol^e, dass die Relativbewegung nur einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Druckanstiegsphase besitzen, was eine gute Reproduzierbarkeit dieser Druckanstiegsphase eicherstellt und die Zuverlässigkeit dieser Hakete erhöht.
Der Aufbau der Züridfinger 5 gestattet ein gleichzeitiges Zünden genau festgelegter Seile des ]?esttreibstoffblockes
23. Auf diese V/eise lässt sich das eigentliche Zündphänomen beherrschen. Das gestattet es, bei Eesttreibstoffsätzen mit einem grosseri Verhältnis von Abbrandfliiche zu Schubdüsenquerschnitt (auto-serrage) zu einem grossen Teil die Druckspitze zu vermeiden, welche durch erosive Verbrennung des Treibstoffblockes entsteht, und gleichzeitig die Betriebssicherheit au gewährleisten. Da der Festtreibstoffblock 23 ausserdem nur an einigen Punkten gezündet v/erden kann, verhindert die interne Drosselung zwischen den einzelnen Hohlräumen 28 eine sofortige Übertragung der Entflammung, was ebenfalls zu einem langsameren Druckanstieg führt. Infolgedessen kann man durch Veränderung der Anzahl und Anordnung der üauptzündladungen (die gleichzeitig gezündet v/erden) bei einem !Jreibstoffblock gegebenen Querschnittes in einigen Grenzen das Druckanstieggesetz im gewünschtem Sinne beeinflussen.
Die Bedeutung der erosiven Verbrennung führte bei klassischen Zündsätzen dazu, den Festtreibstoffbloek am hinteren Ende auszudrehen, was die ballistischen Eigenschaften wegen des bei der Bearbeitung entfernten PuTreranteiles beeinträchtigte. Der erfindungsgemässe Zündsatz gestattet es, dieses Ausdrehen zu vermeiden·
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Brief vom an
23.4.71 Blatt 11 das Deutsche Patentamt, München
Dipl.-Ιης. G. Schlitbs Patentanwalt
Schliesslich ist zu bemerken, dass der Einsatz eines elastischen gegossenen Kunststoffes es einerseits gestattet, den erfindungsgemässen Zündsatz leicht den verschiedenen in Frage kommenden ^esttreibstoffblöcken ansupassen. Andererseits entspricht das Verhalten dieser Werkstoffe gegenüber mechanischen und thermischen Beanspruchungen den gegenwärtigen Anforderungen, die an Zusätze für Pesttreibstoffblöcke gesetzt werden. Im übrigen beschüdigt der Zündsatz im immer möglichen Falle einer Zer-
10 störung die Schubdüse nicht.
Die Zündreproduzierbarkeit, die mit einem erfindungsgeniHSsen Zündsatz erreicht wird, wurde durch die im folgenden beschriebenen Versuche bewiesen, bei denen es sich um fünf bchieesvereuche handelt, die in einer geschlossenen Bombe durchgeführt wurden, wobei der Druck im Inneren der 3ombe aufgenommen wurde. Für einige der aufgenommenen Grossen stehen folgende Symbole:
d1 : die Zündverzögerung des Festtreibstoffblockes; die Zeit zwischen der Zündung und dem Auftreten
dee llaximaldruckes Pj
die Zeit, in der der Druck von P/4 auf 3P/4 ansteigt;
der Iiaxiiaaldruck.
Die Zeiten sind in llilliSekunden ms gemessen und die brücke in 3ar Überdruck.
Df
P
Hummer des
Zünders
2
3
4
5
7,5 6,2 7,0 7,2 6,0
100,5 99,5
123,5 99
123
5 P
4 14,05
12,7
10,9
11,1
10,3
D1
34,
33,
38
35
34
_J
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Brief vom an
23.4.71 Blatt 12
das Deutsche Patentamt, l.Iünchen
Dipl.-Ing. G. Schliebs
Patentanwalt
212021G
Man erkennt, doss die Streuung zwischen den erhaltenen idesswerten sehr gering ist.
In einer anderen Versuchsreihe wurden drei ..chiessveri-uclie mit gleichen liesttreibstoff blöcken, aber unterschiedlichen Zündsätzen durchgeführt:
I. klassischer Sündsatz in Mingform;
II. erfindungsgemässer Zündsatz mit UntflainTiunf; der vollen Festtreibstoffoberfläche;
III. erf iiidungsgem-ässer Zündsatz mit Entflammung von 2/3 der jj'esttreibstoffoberfl:iche.
Die Ergebnisse der Schieseverr-uciie sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst.
Art des Zündsatzes
II III
S chub düs endur chmesser in mm
2 χ 70,4 2 χ 70,4 2 χ 71,5
Prüfer-Kip it se in
100,350 97,670
102,820
mariiialer Z i:nddruck_ j
(Bar Überdruck) j
151, 107
99,9
Der Zündsatz II besitzt sechs gleichmr.ssig verteilte J"ndfinger, welche in die Hohlräume zwischen die Rippen des Pesttreibstoffblockes hineinragen. Bs findet an sechs gleichmässig im Treibstoffblock verteilten Punkten eine gleichzeitige Zündung statt. Y/egeii der Anordnung des ZUndsatzes im Treibstoffblock ist die Zündung sehr gut reproduzierbar (der Zündsatz kann in den Hohlräumen des Blockes zwanglos gleiten). Die Reduzierung der Truckspitze infolge erosiver Verbrennung wird durch eine leichte Ausdrehung am hinteren Ende des Treibstoffblockes erzielt. Der nnximale Zünddruck beträgt 107 Bar überdruck.
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BAD ORFGINAl.
Brief vom 23.4.71 Blatt 13 Dipl.-Ing. G. Schlief»
an das Deutsche i'atenta.at, !.Einehen Patentanwalt
Der Zündsnts III besitzt vier Zündfinger, die in vier von sechs Ilohlräurien des Treibstoffblocker-; vorgesehen sind (iJntflar.mung von 2/3 der Treibstoffoberfläche)0 Hierdurch tritt das irhr.nonen einer veräußerten Zündung des 7esttreib-ε-tofiblockes atif. Die Anwesenheit der dusenartig wirkenden inneren !drosselenalte verhindert eine sofortige übertragung der lintflarnaung auf den gesaraten Pesttreibstoff, dp aie Gaee an der Aussenwand der Zentraldüse gedrosselt v/erden, welche den zentralen Teil des Treibstoffblockes einnimmt. Zusätzlich zur guten Reproduzierbarkeit weist der erfindungsgeinässe Zündsatz somit noch den Vorteil -progressiven Zündens auf. Es gelingt dadurch, den anfänglichen überdruck auf ungefähr 99 Bar Überdruck (99,9 Bar im vorliegenden ?all) zu reduzieren, ohne dass ein Ausdrehen des Treibstoffblockes erforderlich wird, was die ballistischen Eigenschaften wegen der verminderten Treibstoffmasse verschlechtert. Der Zündsatz bietet in dieser Anwendungsform folgende weitere Vorteile: mehr Treibstoffmasse, und zwar 102,820 kg anstelle von 97,870 kg (II) und 100, 350 kg (i); weniger Rückstände oder unverbrannte Bestandteile, was einen leichteren Aufbau und eine höhere Wirksamkeit des Treibsatzes ergibt. Ausserdem v/erden die mechanischen und thermischen Beanspruchungen, denen der Jesttreibstoffblock unterliegt, verringert.
Der klassische Ringzündsatz I erfordert eine Treibstoffmasse von 100, 350 kg, aber der maximale Zünddruck ist mit 151,2 Bar Überdruck hoch. Dies bildet eine Innendruckspitze, die wegen, der gleichzeitigen Zündung von grossem ITachteil ist, da eine grosse innere Oberfläche des Festtreib.'jtoffblockes bei kleinem freiem Volumen vorhanden ist,
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Brief vom 23.4.71 Blatt 14 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche rät ent mit, Lmnchen Patentanwalt
dae wegen der zentralen .juerHchnittsvei-^perrung noch weiter vermindert ist.
Selbstverständlich sind im Hahnen der jirfindung zahlreiche Änderungen möglich, so können Pon.: und Volumen ■ der Zündfinger verändert v/erden, und dies: namentlich in Zusammenhang mit der form."der Hohlräume ce,° -"'CvSttreiostof fblockes, der durch den Zündsatz gez!:ndet werde α soll.
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BAD ORIGINAL

Claims (13)

  1. Brief vom 23. 4.71 Blatt 15 ; Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
    an ans Deutsche Patentamt, Liünchen Patentanwalt
    Patentansprüche
    ΓΪ J Zündsatz, insbesondere für Feetstofftreibsätze, gekennzeichnet durch einen eine Prinllrzündladung- (2) enthaltenden Zündring (1), an den parallel zu seiner Achse (A-A) hohle S und finger (5) angeordnet sind,- die eine Eauptzünd-Ir-dung (β) tragen, die mit der Prin-\rzündladung in Verbindung steht.
  2. 2. Zündsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ZLlndring die in einem llohr (3) enthaltene Primärzündladung (2) unschliesst, die über Öffnungen (7) mit den in den Zündfingern (5) enthaltenen Hauptzündladungen (8) in Verbindung steht, wobei an einer stelle der Primärzündladung eine ioiscparung (4) iin Zündring für die Aufnahme einer Zündvorrichtung (36, 37, 38, 41) vorgesehen ist.
  3. 3. Zündsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass die in den Zündfingern (5) enthaltene Haüptzündladung (β) aus einer Aneinanderreihung von Zündtabletten (11) in Kamnerη besteht, an die ein durch die Zündfinger verlaufendes flammrohr (6) angrenzt, das mit der Primärzündladung (2) im Zündring (1) in Verbindung steht, wobei die Kammern und das flammrohr miteinander und mit dem äusseren durch eine Reihe von Querbohrungen (9) in Verbindung stehen.
  4. 4. Zündsatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch .gekennzeichnet, dass der Zündring (1) und die Zündfinger (5) aisein Teil aus einem elastischen Kunststoff hergestellt sind, dessen physikalische Eigenschaften in einem Temperaturbereich von - 60 bis + 70° C nahezu konstant sind.
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    itf*
    Brief vom 23.4.71 Blatt 16 Dipl.-Ing. G. Schliebs
    an das Deutsche Piitentar.it, i.-ünchen Patentanwalt
  5. 5. Zündsatz nach .ais-oruch A-, <-la.üurch gekennzeichnet, da? ^ der elastische Kunststoff eine hohe Zugfestigkeit und eine Snore-JIärte von ungefähr 60 besitzt0
  6. 6. 2i und s at ζ nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,. dap s der elastische r.unetetoff ein IiI as toner tür. der Gruppe der Silikon- oder der PolyurethanLautschul e iet.
  7. 7. ZLindsuta nach einem oder mehreren der Ansprilohe 1 "bis ύ» dadurch gekennzeichnet, .dasρ ein I?esttreibstof i'blocl" (Γ3) eine Heihe sternförraiß angeordneter und durch l::.n,'_'s verlauf ende-Hohlräume (28) getrennter Rippen (26, f?7) tecitst und dass' der Z und Rat ζ mit Beinen Z iindf intern (5) in diese Hohlräume hineinragt.
  8. 8.- Zündsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dayρ lie Zündfinger (5) des Zündsatzes gleitend in den ITohlräunen (28) des Festtreibstoffblockeo (23) montiert eind.
  9. 9. Zündsatz nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die 'Anzahl der Zündfinger (5) kleiner als die .aiznhl der Hohlräume 028) ist.
  10. 10.Zündsatz nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, Jiir^i einige Rippen (27) des L^est-treibsto iTblockes mit einer inneren Vand in engem-riont.-'kt stehen.
  11. 11. Zündsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dnre einige Hippen (27) des Festtreibstoffblockes in engen Kontakt mit-der Aussenv/pnd einer Schubdüse (22) ctehoa, 2'5 welche den zentralen Hauia des I^esttreibctoffblockes einnimmt .
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    BAD ORiGilsiÄL
    Brief vom 23.4.71 Blatt 17 Dipl.-Ing. G. Schliebs
    an das Deutsche Patentamt, I.Iünchen Patentanwalt
  12. 12. Zündsatz nach einen oder mehreren der -ins Brüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,'dase dieser an einen mit dem Festtreibstoffblock nicht in direktem Eontakt stehenden Teil der Rakete befestigt ist.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung eines Zündsatzes nach einem oder mehreren der Ansprüche T bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für den den Zündring (1) und die Zündfinger (5) bildenden Kunststoffkörper zunächst ein die Hohlräume abbildender Kern aus einem niedrig schmelzenden Werkstoff hergestellt v/ird, worauf der Kunststoff in eine diesen Kern enthaltende Form gegossen und schliesslich nach der Polymerisation des Kunststoffes der niedrig schmelzende Kern ausgeschmolzen wird.
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    BAO ORIGINAL
    Leerseite
    jz^mrn Qm
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