DE212021000581U1 - Bodenbehandlungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Scheuersaugmaschine, umfassend einen Basisabschnitt, der mit einem oder mehreren dem Boden zugewandten Arbeitsköpfen zum Scheuern einer Bodenoberfläche entlang einer Arbeitsrichtung versehen ist, einen Abstreifersammler, der auf dem Boden so angeordnet ist, dass er hinter dem Arbeitskopf (-köpfen) läuft, wobei der Saugsammler in Fluidverbindung mit einer Saugvorrichtung steht, und einen Sammeltank für Flüssigkeit, die durch die Saugvorrichtung aus dem Saugsammler entnommen wird, wobei der Abstreifersammler eine Querausrichtung und -länge aufweist, die ausreicht, um einen Sammelweg bereitzustellen, der den von den Arbeitsköpfen bereitgestellten Reinigungsweg überspannt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifersammler an dem Basisabschnitt durch eine Halterung angebracht ist, die eine begrenzte Querverschiebung des Abstreiferverbindungsstücks entweder nach links oder nach rechts weg von einer zentralen Ausgangsposition ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Scheuersaugmaschinen-Bodenreinigungs- oder -behandlungsmaschinen und insbesondere handgeführte Nachläufermaschinen.
  • Diese Maschinen verfügen in der Regel über einen Abschnitt zum Scheuern des Bodens, wie einen oder mehrere allgemein scheibenförmige Arbeitsköpfe, die auf einer Bodenoberfläche drehbar angetrieben werden. Eine untere Oberfläche des Arbeitskopfes ist mit Bürstenelementen zum Hin- und Herbewegen auf dem Boden versehen. Aus einem Vorratsbehälter an der Maschine wird eine Reinigungsflüssigkeit auf den Boden geführt. Die Flüssigkeitszufuhr ist dazu ausgelegt, die Flüssigkeit direkt vor den Arbeitsköpfen zuzuführen, um die Reinigung des Bodens durch Entfernen von Schmutz oder Ablagerungen von der Bodenoberfläche zu ermöglichen. Der Schmutz/die Ablagerungen wird/werden von der Flüssigkeit mitgerissen und die Flüssigkeit wird dann unter Verwendung einer Flüssigkeitssaugvorrichtung gesammelt, wie einem Abstreifersammler, der in Fluidverbindung mit einer Saugvorrichtung und einem Tank zur Sammlung des schmutzigen Wassers steht. Der Abstreifer wird in der Regel hinter den Arbeitsköpfen geschleppt, während die Maschine in Reinigungs-/Scheuerrichtung bewegt wird. Der Abstreifersammler ist länglich und quer angeordnet, mit vorderen und hinteren Lippen aus elastomerem Bahnmaterial und einem Dachabschnitt. Die Lippen sind allgemein in der Form gekrümmt und konkav, wobei die hintere Lippe einen kleineren Krümmungsradius als die vordere Lippe aufweist, wobei die äußeren Endbereiche jeder Lippe aneinander angrenzen, um eine innere Saugkammer zu definieren, die durch die Saugvorrichtung auf Unterdruck gehalten wird.
  • Ein Problem mit diesen Maschinen kann an Gebäudemerkmalen wie Türen oder Fluren auftreten, an/auf denen sich der Verfahrweg verengen kann, wodurch die Gefahr entsteht, dass die äußeren Endbereiche des Abstreifers unbeabsichtigt gegen einen Türrahmen oder Möbelstück oder ein anderes Hindernis stoßen. Dadurch kann der Abstreifersammler beschädigt werden oder es kann bewirkt werden, dass sich dieser ablöst oder aus der Form verbiegt, wodurch die gesammelte Flüssigkeit entweichen kann oder ein Saugverlust herbeigeführt wird. Dies kann auch das Innere des Gebäudes beschädigen; Markierungen an der Lackierung von Türrahmen hinterlassen oder Möbel verkratzen. Um diese Auswirkungen abzuschwächen, kann der Abstreifersammler an jedem gegenüberliegenden äußeren Endbereich mit einem Rad oder einer Rolle versehen sein, wobei jedes Rad oder jede Rolle eine vertikale Drehachse aufweist. Dies hilft dabei, zu verhindern, dass sich der Abstreifersammler an dem Hindernis verhakt oder Schäden oder Markierungen an dem Hindernis hinterlässt. Es besteht jedoch weiterhin eine Möglichkeit, dass der Sammler beim Auftreffen auf ein Hindernis beschädigt oder verformt wird, und die vorliegende Erfindung zielt ferner darauf ab, den Abstreifersammler zu schützen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheuersaugmaschine bereitgestellt, umfassend einen Basisabschnitt, der mit einem oder mehreren dem Boden zugewandten Arbeitsköpfen zum Scheuern einer Bodenoberfläche entlang einer Arbeitsrichtung versehen ist, einen Abstreifersammler, der auf dem Boden derart angeordnet ist, dass er hinter dem/den Arbeitskopf/-köpfen geschleppt wird, wobei der Abstreifersammler in Fluidverbindung mit einer Saugvorrichtung steht, und einen Sammeltank für Flüssigkeit, die von der Saugvorrichtung aus dem Saugsammler entnommen wird. Der Abstreifersammler hat in der Regel eine Querausrichtung und eine Länge, die ausreicht, um einen Sammelweg bereitzustellen, der den von den Arbeitsköpfen bereitgestellten Reinigungsweg überspannt. Die Maschine kann dadurch gekennzeichnet sein, dass das Abstreiferverbindungsstück an dem Basisabschnitt durch eine Halterung angebracht ist, die eine begrenzte Querverschiebung (d. h. Bewegung) des Abstreiferverbindungsstücks entweder nach links oder nach rechts weg von einer zentralen Ausgangsposition ermöglicht.
  • Auf diese Weise besitzt der Abstreifersammler, wenn er ein Hindernis berührt oder darauf stößt, die Freiheit, nach links oder rechts auszuweichen, um ein Verhaken oder eine Beschädigung seiner selbst oder des Hindernisses (wie ein Türrahmen, eine Tür, ein Möbelstück oder Lagerungseinheiten) zu verhindern.
  • Die Halterung des Abstreifersammlers ist vorzugsweise mit einem elastischen Vorspannmittel versehen, das die Verschiebung begrenzt und das Abstreiferverbindungsstück nach der Verschiebung in die Ausgangsposition zurückführt. Auf diese Weise wird der Abstreifersammler automatisch in die Ausgangsposition (oder die gewünschte Betriebsposition) zurückgesetzt, nachdem ein Hindernis berührt wird.
  • Das elastische Vorspannmittel kann ein Vorspannelement umfassen, das die Verschiebung nach links begrenzt, und ein anderes Vorspannelement, das die Verschiebung nach rechts begrenzt. Links und rechts sind Richtungen, die quer zu der Arbeitsrichtung des Verfahrens der Maschine während des Gebrauchs verlaufen. Jedes Vorspannelement kann mindestens eine Druckfeder umfassen. Natürlich könnten auch Zugfedern implementiert werden, um den Sammler in seine Position zurückzuziehen. Die Federn können Blattfedern oder Spiralfedern sein. Sie können aus allen hochbelastbaren elastischen Materialien wie technischen Kunststoffen, Verbundwerkstoffen oder Stahl hergestellt sein.
  • In einer bevorzugten Anordnung umfasst die Halterung eine Querstange, die gleitbar in einer entsprechenden Bohrung in einem Läuferelement aufgenommen ist. Auf diese Weise kann das Läuferelement in Querrichtung nach links oder rechts entlang der Stange verschoben werden, während die Verbindung mit dem Basisabschnitt bestehen bleibt. Das Läuferelement kann einen Hülsenabschnitt umfassen, in dem die Stange gelagert ist. Vorzugsweise gibt es auch einen Verbindungsabschnitt, der mit einem oberen Bereich des Abstreifersammlers, in der Regel dem Dach des Abstreifersammlers, verbunden ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem oberen Bereich des Abstreifersammlers kann durch ein ausfallsicheres Verbindungsstück hergestellt werden, das ermöglicht, dass sich das Abstreiferverbindungsstück ablösen kann, falls ein Schwellenwert für die Ablösekraft erreicht wird. Dabei handelt es sich in der Regel um eine rückwärts gerichtete Kraft, die durch das Verhaken bewirkt wird.
  • Die Stange und das Läuferelement können als quer verlaufender Schwenkpunkt dienen, um ein Kippen (Schwenken) des Abstreifersammlers nach oben/unten zu ermöglichen, wobei die Stange als Achse zum Schwenken des Läuferelements dient.
  • Die äußeren, einander gegenüberliegenden Endbereiche der Stange können an zwei nebeneinander angeordneten Längslenkern, die sich von der Rückseite des Maschinenbasisabschnitts aus erstrecken, fixiert sein. Enden des Basisabschnitts der Längslenker sind schwenkbar an dem Basisabschnitt der Maschine entlang eines quer verlaufenden Schwenkpunkts parallel zu der Stange angebracht, so dass der Abstreifersammler von dem Boden hochgeschwenkt und mit den Längslenkern auf dem Boden abgesetzt werden kann.
  • Die doppelte, quer verlaufende Schwenkanordnung ermöglicht es dem Abstreifersammler, auf Rampen oder Vertiefungen im Boden hoch- und herunterzufahren, wobei ein enger Kontakt des Sammlers auf dem Boden beibehalten wird.
  • Die Vorspannelemente können an gegenüberliegenden Endbereichen der Stange angeordnet sein, wobei der Hülsenabschnitt des Läuferelements dazwischen (vorzugsweise mittig) angeordnet ist. Die Querverschiebung des Hülsenabschnitts bewirkt, dass das eine oder andere der Vorspannelemente Widerstand leisten, während die äußere Begrenzung eine elastische Verformung der Vorspannelemente ermöglicht. Die distalen Abschnitte der Längslenker können zweckmäßigerweise als äußere Begrenzungen gegen eine Verschiebung der Vorspannelemente dienen.
  • Die Vorspannelemente umfassen vorzugsweise jeweilige Druckfedern, die jeweils um die gegenüberliegenden Enden der Stange gewickelt sind.
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann der Abstreifersammler eine allgemein gebogene Form aufweisen, die vordere und hintere elastische Streifen (d. h. Abstreiferblätter) und einen Dachabschnitt umfasst. Der Dachabschnitt weist eine Ansaugöffnung auf, die mit einer Saugturbine in Fluidverbindung steht (in der Regel über einen Schlauch). Beim Platzieren auf einem ebenen Boden wird eine Saugkammer erzeugt, durch die Luft und Abfallflüssigkeit in die Kammer gesaugt werden können. Der vordere Streifen ist in der Regel mit einer Vielzahl von lateral beabstandeten Öffnungen versehen, durch die Luft und Flüssigkeit in die Sammlerkammer gelangen. Der Sammler kann von Rädern oder Lenkrollen abgestützt werden, die in den Boden eingreifen, um eine Verformung der Abstreiferblätter nach unten zu verhindern und gleichzeitig eine angemessene Abdichtung für das Auffangen von Wasser aufrechtzuerhalten.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung sind gegenüberliegende äußere Endbereiche des Abstreifersammlers mit Rädern oder Rollen versehen. Jedes Rad oder jede Rolle weist eine allgemein vertikale Drehachse auf, so dass die Räder als drehbare Stoßdämpfer dienen, falls die äußeren Endbereiche auf ein Hindernis treffen, das dazu neigt, die Abstreifersammlung quer zu verschieben. Das Vorhandensein solcher drehbaren Stoßdämpfer erleichtert die Übertragung einer rückwärts gerichteten Aufprallkraft, um die Querbewegung des Abstreifersammlers einzuleiten.
  • Die Maschine ist vorzugsweise als handgeführte Nachläufermaschine konfiguriert, wobei die Maschine ferner einen allgemein länglichen Griffabschnitt umfasst, der an seinem unteren Endbereich eine Verbindung aufweist, die es dem Griffabschnitt ermöglicht, in Bezug auf den Basisabschnitt zu schwenken, und wobei der Griffabschnitt einen oberen Endbereich aufweist, der einen Griff zum Führen der Maschine im Gebrauch aufweist. Der Schwenkpunkt kann eine doppelachsige Schwenkanordnung sein, die ein Schwenken des Griffabschnitts nach oben/unten und nach links/rechts ermöglicht, wie mittels eines Universalgelenks, das eine Drehmomentübertragung auf den Basisabschnitt für das Lenken der Maschine erlaubt.
  • Vorzugsweise ist in der Maschine ein Reinigungsflüssigkeitsabgabesystem bereitgestellt, das dazu dient, eine Reinigungsflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter auf eine Bodenoberfläche vor oder unter dem Arbeitskopf bzw. den Arbeitsköpfen abzugeben. Dabei kann es sich um ein einfaches Schwerkraft-Tropfrohr handeln, das von dem Reinigungsflüssigkeitsvorratsbehälter gespeist wird, oder um ein Pumpfördersystem mit Sprühvorrichtung.
  • Nachfolgend wird nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen eine Art und Weise zum Ausführen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In den Zeichnungen:
    • 1 ist eine Seitenansicht einer handgeführten, Nachläufer-Scheuersaugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2A und 2B sind Draufsichten auf den Basisabschnitt und den Abstreifersammler der Maschine.
    • 3 ist eine perspektivische Dreiviertelansicht des Abstreifersammlers.
    • 4 ist eine perspektivische Dreiviertelansicht der Längslenker und der Halterung für den Abstreifersammler.
    • 5 ist eine Unteransicht der Halterungslängslenker und Halterung.
    • 6A, 6B und 6C zeigen jeweils Unteransichten der Längslenker und der Halterungen, die Querverschiebungspositionen beiderseits einer Ausgangsposition zeigen.
    • 7A, 7B und 7C sind jeweils Unteransichten der Maschine, die den Abstreifersammler in denselben Querverschiebungspositionen zeigen.
  • In 1 ist eine Scheuersaugmaschine gemäß der Erfindung allgemein als 10 gezeigt. Es gibt einen Griffabschnitt 11, der in Bezug auf den Boden 20 etwas nach hinten geneigt gezeigt ist. Ein oberer Bereich des Griffs weist einen Querstangengriff 12 für den Benutzer-Bediener auf. Ein mittlerer Bereich des Griffabschnitts ist mit einem Gehäuse 13 versehen, das einen Reinigungsflüssigkeitsvorratsbehälter und einen Abfallwassersammeltank einschließt (Vorratsbehälter und Tank sind nicht einzeln sichtbar). Ein Saugschlauch 14 ist an einer Öffnung 15 eines Abstreifersammlers 21 angebracht, der in 3 am besten zu sehen ist.
  • Ein Basisabschnitt 30 der Maschine ist mit einem Arbeitskopf 31 ausgestattet, der eine scheibenförmige Platte umfasst, die mit einer ringförmigen Anordnung von dem Boden zugewandten Borsten 33 versehen ist. Der Arbeitskopf ist ausgelegt, um durch einen Elektromotor (und Getriebe) gedreht zu werden, der in dem Basisabschnittsgehäuse 32 angeordnet ist. Eine Reinigungsflüssigkeitsabgabeleitung 18 führt von dem Vorratsbehälter in dem Gehäuse 13 zu der Scheuerbürste des Arbeitskopfes 31 (innerhalb des Basisabschnittsgehäuses 32). In dieser Ausführungsform sind zwei Arbeitsköpfe nebeneinander angeordnet, wie in 7B gezeigt. An einem hinteren Endbereich des Basisabschnitts befinden sich lateral beabstandete Stützräder 34. Diese Räder sind an jeweiligen Enden einer Querachse 35 gelagert. Zwei parallele, nebeneinander angeordnete Längslenker 36 erstrecken sich hinter dem Basisabschnitt nach hinten und sind an einer Abstreifersammlerhalterungsanordnung 37 angebracht. Die Halterungsanordnung ist an zwei in Querrichtung voneinander beabstandeten Vorsprüngen 38 angebracht, die von einem Dachabschnitt 39 des Abstreifersammlers hochstehen. Die Anbringung erfolgt über zwei entsprechende Vorsprungsklammern 40, die nach hinten gerichtete Mündungen aufweisen.
  • Der Abstreifersammler ist in 3 detaillierter gezeigt. Der Sammler weist ein quer verlaufendes vorderes Abstreiferblatt 42 aus synthetischem Gummi auf. Das Blatt hat eine konkav gebogene Form und ist so ausgerichtet, dass es von dem Boden 20 hochsteht. Ein ähnliches hinteres Blatt 45 (in 7 sichtbar) ist hinter dem vorderen Blatt angeordnet, wobei sich äußere Endbereiche der Blätter an den gegenüberliegenden Enden 43 des Sammlers treffen. Das Grundrissprofil des Sammlers wird durch das Dach 39 des Sammlers definiert. Der Raum zwischen den gebogenen vorderen und hinteren Blättern 42, 45 definiert eine Saugkammer 44 (7), die über die Saugöffnung 15, die an dem Dachabschnitt bereitgestellt ist, entlüftet wird. Ein zentraler, hinterer Bereich der Sammler ist mit einem Stützrad 46 versehen. Zwei weitere Stützräder 47 sind an nach vorne gerichteten Pylonen an den äußeren Randbereichen des Sammlers bereitgestellt. Die Räder 46, 47 stützen den Abstreifersammler während des Gebrauchs stabil ab und verhindern, dass die Gummiblätter unter der Saug- und Gewichtsbelastung während des Gebrauchs zusammenbrechen. Gegenüberliegende äußere Enden des Sammlers sind mit scheibenförmigen Rollen 48 versehen. Diese haben eine vertikale Drehachse und dienen als rollende Stoßdämpfer für den Sammler.
  • In 4 und 5 ist die Sammlerhalterungsanordnung detaillierter gezeigt. Die zwei Längslenker 36 sind in Querrichtung voneinander beabstandet und weisen jeweils ein Basisabschnittsende 50 auf, das mit einer Bohrung für eine Schwenkachse A ausgebildet ist. Die Bohrungen nehmen jeweils koaxiale Zapfen (nicht gezeigt) auf, die ein Schwenken der Lenker nach oben und unten ermöglichen. Distale Enden 54 der Längslenker sind mit weiteren Bohrungen ausgebildet, die gegenüberliegende Enden einer Querstange 51 aufnehmen. Gegenüberliegende äußere Bereiche der Stange lagern jeweilige Spiraldruckfedern 52, 53. Die äußeren Enden der Stange weisen Gewindebohrungen für Sicherungsmuttern 56 auf.
  • Die Halterung 37 weist eine zentrale Hülse 57 auf, die einen zentralen Abschnitt der Querstange 51 aufnimmt. Die Hülse weist Außenflächen auf, die an den inneren Enden der zwei Spiralfedern 52, 53 anliegen. Die äußeren Enden der Federn liegen an den distalen Endbereichen des Längslenkers an. Die Spiralfedern sorgen dafür, dass die Halterungsanordnung mittig auf der Stange verbleibt. Die Hülse ist ein Gleitsitz für die Stange, so dass die Stange eine Schwenkachse B bereitstellt, um die die Halterungsbaugruppe (mit dem Abstreifersammler 21, wenn dieser angebracht ist) schwenken kann.
  • In 6A ist die Montageanordnung nach rechts verschoben gezeigt, wobei die Feder 52 vollständig komprimiert und die gegenüberliegende Feder entspannt ist. 6B zeigt die neutrale Ausgangsposition, in der die Halterung mittig ist. 6C zeigt die nach links verschobene Halterungsanordnung, wobei die Feder 53 entsprechend vollständig komprimiert ist. In jedem verschobenen Beispiel spannt die komprimierte Feder die Halterungsanordnung in die Mitte vor, sobald die Verschiebungskraft freigegeben wurde.
  • In 7A bis 7C ist die Halterungsanordnung mit dem an den Klammern 40 angebrachten Abstreifersammler gezeigt. Der Abstreifer kann so elastisch nach links oder rechts verschoben werden. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass die äußeren Enden (Rollen 48) während des Gebrauchs auf ein Hindernis stoßen. Die Rollen dienten dazu, ein Verhaken zu verhindern und eine Aufprallkraft in eine laterale Verschiebung gegen die entsprechende Spiralfeder zu übersetzen.
  • Die Klammern 40 sind nach hinten offen und stellen so ein sicheres Freigeben der Abstreifersammlereinheit von der Halterungsanordnung bereit, falls während des Gebrauchs eine Schwellenwertkraft nach hinten auf den Sammler einwirkt. Der Sammler kann dann erneut angebracht werden, indem er einfach wieder auf die Vorsprünge 38 geklammert wird.
  • Der Sammler ist somit vor Beschädigung durch Aufprall auf äußere Gegenstände geschützt, und es ist weniger wahrscheinlich, dass er kosmetische oder strukturelle Schäden an Gegenständen wie Fußbodenleisten, Türrahmen oder Möbeln usw. verursacht.

Claims (19)

  1. Scheuersaugmaschine, umfassend einen Basisabschnitt, der mit einem oder mehreren dem Boden zugewandten Arbeitsköpfen zum Scheuern einer Bodenoberfläche entlang einer Arbeitsrichtung versehen ist, einen Abstreifersammler, der auf dem Boden so angeordnet ist, dass er hinter dem Arbeitskopf (-köpfen) läuft, wobei der Saugsammler in Fluidverbindung mit einer Saugvorrichtung steht, und einen Sammeltank für Flüssigkeit, die durch die Saugvorrichtung aus dem Saugsammler entnommen wird, wobei der Abstreifersammler eine Querausrichtung und -länge aufweist, die ausreicht, um einen Sammelweg bereitzustellen, der den von den Arbeitsköpfen bereitgestellten Reinigungsweg überspannt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifersammler an dem Basisabschnitt durch eine Halterung angebracht ist, die eine begrenzte Querverschiebung des Abstreiferverbindungsstücks entweder nach links oder nach rechts weg von einer zentralen Ausgangsposition ermöglicht.
  2. Scheuersaugmaschine nach Anspruch 1, wobei die Halterung mit einem elastischen Vorspannmittel versehen ist, das dazu dient, die Verschiebung zu begrenzen und das Abstreiferverbindungsstück nach der Verschiebung in Richtung der Ausgangsposition zurückzuführen.
  3. Scheuersaugmaschine nach Anspruch 2, wobei das elastische Vorspannmittel ein Vorspannelement umfasst, das die Verschiebung nach links begrenzt, und ein anderes Vorspannelement, das die Verschiebung nach rechts begrenzt.
  4. Scheuersaugmaschine nach Anspruch 3, wobei jedes Vorspannelement mindestens eine Druckfeder umfasst.
  5. Scheuersaugmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Halterung eine Querstange umfasst, die gleitbar in einer entsprechenden Bohrung in einem Läuferelement aufgenommen ist, so dass das Läuferelement entlang der Stange in Querrichtung nach links oder rechts verschoben werden kann.
  6. Scheuersaugmaschine nach Anspruch 5, wobei das Läuferelement einen Hülsenabschnitt, der die Stange lagert, und einen Verbindungsabschnitt, der mit einem oberen Bereich des Abstreifersammlers verbunden ist, umfasst.
  7. Scheuersaugmaschine nach Anspruch 6, wobei die Verbindung zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem oberen Bereich des Abstreifersammlers durch ein ausfallsicheres Verbindungsstück hergestellt wird, das ermöglicht, dass sich das Abstreiferverbindungsstück, falls ein Schwellenwert für die Ablösekraft erreicht wird, ablöst.
  8. Scheuersaugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Stange und das Läuferelement als Querschwenkpunkt dienen, um ein Aufwärts-/Abwärtskippen des Abstreifersammlers zuzulassen.
  9. Scheuersaugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die äußeren, einander gegenüberliegenden Endbereiche der Stange an jeweiligen nebeneinander angeordneten Längslenkern fixiert sind, die sich von der Rückseite des Maschinenbasisabschnitts aus erstrecken.
  10. Scheuersaugmaschine nach Anspruch 9, wobei Maschinenenden der Längslenker schwenkbar an der Maschine entlang eines quer verlaufenden Schwenkpunkts parallel zu der Stange angebracht sind, so dass der Abstreifersammler mit den Längslenkern nach oben angehoben und nach unten abgesenkt werden kann.
  11. Scheuersaugmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Vorspannelemente an gegenüberliegenden Endbereichen der Stange angeordnet sind, wobei der Hülsenabschnitt des Läuferelements dazwischen zentriert ist, so dass eine Querverschiebung des Hülsenabschnitts ein Entgegenwirken des einen oder anderen der Vorspannelemente bewirkt.
  12. Scheuersaugmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei distale Abschnitte der Längslenker als äußere Begrenzungen gegen eine Verschiebung der Vorspannelemente dienen.
  13. Scheuersaugmaschine nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Vorspannelemente jeweilige Druckfedern umfassen, die jeweils um gegenüberliegende Enden der Stange gewickelt sind.
  14. Scheuersaugmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Abstreifersammler eine allgemein gebogene Form aufweist, die vordere und hintere elastische Streifen und einen Dachabschnitt umfasst.
  15. Scheuersaugmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei gegenüberliegende äußere Endbereiche des Abstreifersammlers mit Rädern oder Rollen versehen sind.
  16. Scheuersaugmaschine nach Anspruch 15, wobei jedes Rad oder jede Rolle eine allgemein vertikale Drehachse aufweist, so dass die Räder als Stoßdämpfer dienen, falls die äußeren Endbereiche auf ein Hindernis treffen, das dazu neigt, die Abstreifersammlung quer zu verschieben.
  17. Scheuersaugmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, konfiguriert als handgeführte Nachläufermaschine, wobei die Maschine ferner einen allgemein länglichen Griffabschnitt umfasst, der an seinem unteren Endbereich eine Verbindung aufweist, die es dem Griffabschnitt ermöglicht, in Bezug auf den Basisabschnitt zu schwenken, und wobei der Griffabschnitt einen oberen Endbereich aufweist, der einen Griff zum Führen der Maschine im Gebrauch aufweist.
  18. Scheuersaugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und konfiguriert als autonome Scheuersaugmaschine mit Eigenvortriebmittel und einem Führungssystem zum Führen der Maschine während einer Scheueraufgabe.
  19. Scheuersaugmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Reinigungsflüssigkeitsabgabesystem bereitgestellt ist, das dazu dient, eine Reinigungsflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter auf eine Bodenoberfläche vor oder unter den Arbeitskopf bzw. die Arbeitsköpfe abzugeben.
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