DE2120178C3 - Auskleidungssegment und Verfahren zum Auskleiden eines Tunnels - Google Patents

Description

gezogen oder geschoben werden. In diesem Fail miis- wie aus°edehnt ur.d mit weiteren Segmenten 23, 24

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F „h ^A"^sk"e.dungssegmente nicht einzeln zum Einbauort transportiert werden und befinden sich beim hintreffen am Einbauort sofort in ihrer Einbau-

vereinigt..welche den Boden der Auskleidung 14 bilden. Stromleitungen 25 werden von Stützrahmen 26 Betragen. Die Stützrahmen 26 sind mit dem Gleis Π

_AR··,. 5 durch Bolzen verbunden. Im Schacht 12 verlaufen

λγπ öuspiei der in der Zeichnung gezeigten Aus- die Stromleitungen 25 unterhalb des Gleises 27, .·,« fuhrungsformen wird die Erfindung näher beschrie- ~ *" " ' *"

ben. Es zeigt

Fig. I einen Längsschnitt durch .inen Tunnel un-

daß sie das Absenken der Segmente tO und ihre Einführung in die Auskleidung 14 nicht behindern. Die

_v u,-~ -" · ""■»-■ "■■- Stützrahmen 26 können auch dazu verwendet wer

ier veranscnauiichung des Einschiebens der Ausklei- io den, ein Belüftungsrohr 28 zur Ortsbrust 29 des Tunaungssegmente nach der trfindung in den Tunnel, nels zu führen und ein weiteres Versorgungsrohr jfl

ir ig. 2 einen Querschniti nach der Linie !1-II der zu tragen.

£'■ -χ ■ ■ Die Fi«. 2 zeist die Auskleidung gemäß Fig. 1 im

Hg. 5 eine Seitenansicht des Tunnelgleises mit Querschnitt und insbesondere die Art und Weise, wie einem die Versorungsleitungen tragenden Stützrah- 15 die verschiedenen Elemente relativ zueinander an^mt"'. . . geordnet sind, wobei es darauf ankommt, daß die

i-ig. 4 eine Stirnansicht eines Auskleidungsseg- Auskleidungssegmente 10 mit ihrer offenen Um mems nach der Erfindung im zusammengespannlen fansssdte nach uruen weisen. Die Auskleidungsseg-/.ustand _n|c]-_{ne lQ bestehen aus 5ta}rkem, jedoch elastischem

^lg· ^{5 einen} Querschnitt durch eine zweite Aus- 20 Maieria), wie z. B. Stahl, verstärktem Kunststoff oder lunrungstorm, bei der jeder Auskleidungsring aus bewehrtem Beton. Die Fi °. 2 zeigt weiterhin, wie ein zwei Auskleidungssegmenten besteht, " Segment 10 innerhalb der fertigen Auskleidung 14,

_r ¹S-" und 7 jeweils im Querschnitt weitere Aus- deren Auskleidungsringe jeweils aus einem Segment iunrungstormen von Auskleidungsringen unter Ver- 10 und unteren Segmenten 23 und 24 bestehen, Zuwendung von Auskleidungssegmenten nach der Er- 25 sammengedrückt gehalten wird. Die Fig. 2 zeigt tindung. _{auch w}?_{e der} s_tü_tzrahmen 26, der die Stromleitun-

In hi g. 1 ist allgemein die Montage einer Tunnel- gen 25 sowie das Rohr 30 und das Belüftungsrohr 28 auskleidung dargestellt. Ein Auskleidungssegment 10 trägt, am Gleis 27 befestigt ist. Die Segmente weisen wird durch einen Kran Il in einem senkrechten Bohrungen 31 auf. um den Zwischenraum 32 mit schacht 12 vor den waagerechten Tunnel 13 abge- 30 Mörtel füllen zu können.

senkt. Das Segment 10 wird dann mit anderen Seg- In Fig. 5 ist eine Tunnelauskleidung dargestellt,

menten 10 verbunden, welche in die bereits montierte deren Auskleidungsringe nur aus einem großen Seg-Auskleidung 14 des Tunnels 13 eingeführt sind. Die ment 101 und einem kleinen unteren Segment 102 unteren Enden 15 des Segments 10 werden mit einer zusammengesetzt sind, wobei sich das Segment 101

inen An der hinteren Stirnfläche des Segments wer- sammcngespannten Segmenten 100 aufliegt. Diese den dann Klammern 17 angeordnet. An den Klam- Anordnung ist dann möglich, wenn das Gewicht der mern 17 werden Seile 18 befestigt, die über Seilschei- .,<, Förderwagen 104 nicht übermäßig groß ist. ben 19 laufen, die an dem Vortriebsschild 20 an- Die Fig. 6 und 7 zeigen Ausführungsformen, bei geordnet.sind. Die Seile 18 laufen von den Seilschei- welchen ein Segment 200 in den ausgekleideten Tunben 19 innerhalb der Auskleidung 14 nach außen zu nel eingeführt und gedehnt sowie an einem überdekden Seilscheiben 21 und von diesen zu einer Seil- kenden Bodensegment 201 durch Bolzen 202 bzw. winde 22. In dem Maße, in dem die Montage der 45 an zwei Bodensegmerreten 203, die durch eine Stoß-Auskleidung 14 fortschreitet, werden die Segmente platte 204 miteinander verbunden sind, befestigt 10 innerhalb des Schildes 20 nach vorn gezogen so- wird

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ι 2 der Auskleidungssegnienle, ihr Ausrichten am Pin-Patentansprüchebauort und insbesondere das Versetzen der oberen Segmente über Kopf ist verhältnismäßig umständlich.

1. Auskleidungssegment für eine Tunnelaus- Bekannt ist weiter ein Auskleidungsring ohne jede kleidung, die aus aneinandergereihten, jeweils aus 5 Unterteilung, der von Beginn an einen vollständigen mehreren Auskleidungssegmenten zusammenge- Kreisbogen von 360 umspannt. Dieser Ausklcisetzten Auskleidungsringen besteht, dadurch dungsring besteht aus einem elastischen Material und gekennzeichnet, daß es sich über einen Bo- wird zum Transport durch die bereits ausgeklebte gen von mindestens 230° erstreckt und aus Tunnelröhre zum Einbauort mittels einer Spannvureinem derart elastischen Werkstoff besteht, daß io richtung in eine ovale Form gedruckt. Der kleine das Segment quer zu seiner Längsachse so weit Durchmesser des so verformten Auskleidungsring^s zusammengespannt werden kann, daß sein sinkt damit unter den Durchmesser der bereits vvr-Durchgang durch den lichten Raum eines nicht setzten Auskleidungsringe. Am Einbauort wird er gezusammengespannten Segments gleicher Größe dreht und zum Erreichen seiner ursprünglichen Form möglich ist. _£5 von der Spannvorrichtung gelöst. Bei der Verwen-

2. Auskleidungssegment nach Anspruch I, da- dung solcher Auskleidungsringe ist ein besonders durch gekennzeichnet, daß es aus Stahl besteht. ausgebildeter Transportwagen erforderlich, der Vor-

3. Auskleidungssegmcnt nach Anspruch I, da- richtungen zum Verformen des Ringes in eine ovale durch gekennzeichnet, daß es aus verstärktem Form und zum Drehen des Ringes am Einbauort Kunststoff besteht. 20 aufweist.

4. Auskbidungssegment nach AnspruchM, da- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der durch gekennzeichnet, daß es aus bewehrtem Be- Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Auskleidungston besteht. segment der eingangs angegebenen Art und ein Ver-

5. Verfahren zum Auskleiden eines Tunnels, fahren zum Auskleiden eines Tunnels mit solchen bei dem Auskleidungssegmente durch die bereits 25 Auskleidungssegmenten zu schaffen, die eine mögausgekleidete Tunnelröhre zum Einbauort ge- liehst einfache Montage der Auskleidung im Tunnel schafft und dort zu Auskleidungsringen zusam- ohne aufwendige Montagehilfsmittel ermöglichen rnengesetzt und diese Ringe zur Bildung der Tun- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß nelauskleidung aneinandergereiht werden, da- bei dem Auskleidungssegment vorgesehen, daß es durch gekennzeichnet, daß Auskleidmigsseg- 30 sich über einen Bogen von mindestens 230 ermente nach einem der vorhergehenden An- streckt und aus einem derart elastischen Werkstoff Sprüche quer zu ihrer Längsachse zusammenge- besteht, daß das Segment quer zu seiner Längsachse spannt und dann in zusammengespanntem Zu- so weit zusammengespannt werlen kann, daß sein stand durch die bereits ausgekleidete Tunnel- Durchgang durch den lichten Raum eines nicht zuröhre geschafft werden und anschließend am 35 sammengespannten Segments gleicher Größe möglich Einbauort entspannt und jeweils durch ein oder ist.

mehrere sich über einen kleineren Bogen erstrek- Hierdurch wird erreicht, daß jeder Auskleidungs-

kende Auskleidungssegmente zu einem Ausklei- ring nur aus wenigen Auskleidungssegmenten zusam-

dungsring ergänzt werden. mengesetzt werden muß, und zwar in der Regel ne-

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge- 40 ben einem Auskleidungssegment nach der Erfindung kennzeichnet, daß die zusammengespannten Aus- nur noch aus einem weiteren Segment mit kleinem kleidungssegmente durch die bereits ausgeklei- Bogen. Zum anderen bietet das Auskleidungssegdete Tunnelröhre in aufrechter Lage und dicht an ment nach der Erfindung den Vorteil, daß mit ihm dicht bis zum Einbauort gezogen oder geschoben sofort ohne weiteres Arbeiten der First- und Ulmenwerden. 45 bereich des Tunnels abgedeckt wird, wobei es von

besonderer Bedeutung ist, daß die schwierigen

Über-Kopf-Arbeiten entfallen. Zum Transport läßt

sich das Auskleidungssegment mit einfachen Mitteln an seinen beiden freien Enden zusammenspannen.

Die Erfindung betrifft ein Auskleidungssegment 50 Das Auskleidungssegment kann aus Stahl, aus verfür eine Tunnelauskleidung, die aus aneinanderge- stärktem Kunststoff oder aus bewehrtem Beton bereihten, jeweils aus mehreren Auskleidungssegmen- stehen.

ten zusammengesetzten Auskleidungsringen besteht. In verfahrensmäßiger Hinsicht wird die der Erfin-Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum dung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß Auskleiden eines Tunnels mit solchen Auskleidungs- 55 Auskleidungssegmente nach der Erfindung quer zu Segmenten. ihrer Längsachse zusammengespannt und dann in zu-Bekannt sind Ausk'eidungssegmente, die zum sammengespanntem Zustand durch die bereits ausge-Auskleiden eines Tunnels durch die bereits ausge- kleidete Tunnelröhre geschaffen werden und .11-kleidete Tunnelröhre bis zum Einbauort transpor- schließend am Einbauort entspannt und jeweils tiert, dort zu Auskleidungsringen zusammengesetzt So durch ein oder mehrere sich über einen kleineren Bound an das vordere Ende der Auskleidung angesetzt gen erstreckende Auskleidungssegmente zu einem werden. Diese bekannten Auskleidungssegmente ha- Auskleidungsring ergänzt werden. Auf diese Weise ben Kreisbogenform und erstrecken sich über einen sind ein einfacher Transport und eine einfache Mon-Bogen von weniger als 180°. Sie werden mit Trans- tage möglich. Beides wird besonders erleichtert, portwagen in Horizontallage in den Tunnel eingefah- 65 wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ren, am Einbauort in eine Lage quer zum Tunnel ge- die zusammengespannten Auskleidungssegmente bracht und mittels einer Versetzvorrichtung zu Aus- durch die bereits ausgekleidete Tunnelröhre in aufkleidungsringen zusammengebaut. Dieses Einfahren rechter Lage und dicht an dicht bis zum Einbauort