DE212013000193U1 - Applikator für Fluide - Google Patents

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Abstract

Applikator, der eine brechbare Applikatorspitze umfasst, wobei die brechbare Applikatorspitze ferner Folgendes umfasst: (a) ein Befestigungselement, das lösbar mit einer handgehaltenen Fluidquelle verbunden ist; (b) ein im Wesentlichen starres Zungenelement, das sich vom Befestigungselement nach außen in einen Montageblock erstreckt, der ein für Fluid saugfähiges Element hat und wobei das starre Zungenelement Seitenkanten und ein Mittelteil hat; (c) einen brechbaren Bereich zwischen dem Montageblock und dem im Wesentlichen starren Zungenelement, wobei das unbeabsichtigte Brechen des brechbaren Bereichs eine Fluidteilfreisetzung unmittelbar an mindestens einer Öffnung ermöglicht, die an einer Verbindung mit dem brechbaren Bereich gebildet ist; und (d) ein Bruchamboss, der im Montageblock aufgenommen werden kann, wobei der Bruchamboss den Fluidstrom durch Durchgangsmittel ermöglicht, wobei eine relative Bewegung zwischen dem Bruchamboss und der Fluidquelle, während der Kontakt des Zungenelementes mit dem Bruchamboss aufrechterhalten wird, den Bruch des brechbaren Bereichs ohne Abtrennung bewirkt, wodurch die Fluidfreisetzung von der Fluidquelle zu dem fluidabsorbierenden Element ausgelöst wird.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ÄHNLICHE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität aus US Ser. No. 13/601,755 für einen APPLIKATOR FÜR FLUIDE, eingereicht am 31. August 2012, die eine Continuation-in-part-Anmeldung ist und Priorität beansprucht aus U.S. Ser. No. 13/306,681 für einen APPLIKATOR FÜR FLUIDE, eingereicht am 29. November 2011, welches eine Continuation-Anmeldung ist und die Priorität beansprucht aus U.S. Ser. No. 11/740,910 für einen APPLIKATOR FÜR FLUIDE, eingereicht am 26. April 2007 und jetzt U.S. Pat. No. 8,083,425 , das eine Continuation-in-part ist und Priorität beansprucht aus der U.S. Patent Application Serial No. 11/138,142 für einen APPLIKATOR FÜR FLUIDE, eingereicht am 26. Mai 2005 und jetzt U.S. Patent No. 7,614,811 , dessen gesamter Inhalt von jedem derselben hierin vollständig durch Verweis aufgenommen wird, UND diese Anmeldung ist eine Continuation-in-part und beansprucht Priorität aus der U.S. Ser. No. 12/596,103 für einen APPLIKATOR FÜR FLUIDE, eingereicht am 4. Januar 2011, die die Continuation-Anmeldung ist und Priorität beansprucht aus U.S. Ser. No. 11/740,920 für einen APPLIKATOR FÜR FLUIDE, eingereicht am 27. April 2007 und jetzt U.S. Patent No. 8,186,897 , das eine Continuation-in-part ist und Priorität beansprucht aus der U.S. Patent Application Serial No. 11/138,142 für einen APPLIKATOR FÜR FLUIDE, eingereicht am 26. Mai 2005 und jetzt U.S. Patent No. 7,614,811 , dessen gesamter Inhalt von jedem derselben hierin durch Verweis aufgenommen wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Betupfen einer Oberfläche (z. B. Haut), die von einem Benutzer an einem Ende ergriffen wird und einen Schwamm oder saugfähiges Material am anderen Ende hat. Des Weiteren richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine solche Vorrichtung zum Betupfen einer Oberfläche, die eine Fluidquelle hat (z. B. Desinfektionsmittel oder Medikament) in Verbindung mit dem Schwamm oder saugfähigen Material. Speziell richtet sich die vorliegende Erfindung auf solch eine fluidhaltige Vorrichtung zum Betupfen, die ferner ein internes Mittel hat, das gebrochen oder abgetrennt werden kann, um dem Fluid zu ermöglichen, aus der Fluidquelle zum Schwamm oder saugfähigen Material zu fließen. Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung auf solch ein fluidhaltiges Mittel zum Betupfen einer Oberfläche gerichtet, die eine Ambossstruktur innerhalb des fluidhaltigen Mittels mit einer Reihe von Konfigurationen hat, um das Brechen des Bruchmittels zu bewirken.
  • STAND DER TECHNIK
  • Applikatoren, die aus einem Holz- oder Kunststoffrohr bestehen, das ein Wattestäbchen an einem oder beiden Enden hat, werden umfangreich für zahlreiche Zwecke verwendet, wie zum Beispiel die topische Auftragung von Substanzen auf den menschlichen Körper. Es besteht eine Nachfrage nach einem Produkt dieser Art, das nicht nur als Applikator dient, sondern auch als Behälter für Substanzen, die auf den menschlichen Körper aufgetragen werden sollen. Für praktische Zwecke müsste eine solche Vorrichtung einen manuell brechbaren Teil haben, der leicht zu brechen ist, während er gleichzeitig so konstruiert ist, dass er den unbeabsichtigten Bruch verhindert. Ein Applikator dieser Art wäre für zahlreiche Zwecke verwendbar.
  • Die früheren Applikatoren ermöglichen, dass eine überschüssige Menge an Fluid zu schnell fließt, und dass sich das Fluid tendenziell auf der Oberfläche ansammelt. Je nach dem Fluid, das abgegeben wird, kann eine solche Ansammlung zu Beschwerden beim Patienten, zu chemischen Verbrennungen und sogar elektrischen Schlägen führen, wenn das abgegebene Fluid in Kontakt mit elektrischen Leitungen kommt, die am Körper des Patienten befestigt sind.
  • Außerdem tendiert das abgegebene Fluid bei Applikatoren nach dem Stand der Technik zur Ansammlung im hintersten Teil des saugfähigen Elementes, der der Fluidquelle am nächsten ist, statt sich vorzugsweise gleichförmig über das ganze saugfähige Element auszubreiten.
  • Da sich das Volumen des abgegebenen Fluids allmählich im hinteren Abschnitt des saugfähigen Elementes erhöht, beginnt das Fluid unkontrollierbar zu tropfen, was eine wesentliche Unannehmlichkeit für den Benutzer bewirkt.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem Applikator, der die oben angegebenen Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere besteht ein weiterer Bedarf an einem handgehaltenen Applikator, der einen einfachen Aufbau hat, welche dem Praktiker ermöglicht, Fluid den Flächen zuzuführen, die in einer kontrollierbaren Weise behandelt werden sollen. Ein weiterer Bedarf besteht an einem Applikator, der eine leicht zu betätigende Struktur hat, die eine minimale Anwendung von manueller Kraft erfordert. Ferner besteht ein Bedarf an einem handgehaltenen Applikator, der einen Aufbau hat, welcher die unkontrollierbare Verteilung von Fluid minimiert.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Im Licht des Vorhergehenden liefert eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen handgehaltenen Applikator, der eine Fluidquelle, eine brechbare Applikatorspitze, die an der Fluidquelle befestigt ist, und ein saugfähiges Element umfasst, das an der brechbaren Applikatorspitze befestigt ist. Wenn die brechbare Applikatorspitze gebrochen ist, fließt Fluid von der Quelle zum saugfähigen Element, wodurch das Fluid aufgetragen und auf einer Fläche verbreitet wird. Das Fluid wird vorzugsweise auf eine Fläche aufgetragen und auf derselben in einer kontrollierten Menge verteilt. Die Fluidquelle ist vorzugsweise in der Form eines hohlen Rohrbehälters, der integral als Einzelstück aus einem relativ starren synthetischen Harzmaterial gebildet wird. Die brechbare Applikatorspitze umfasst vorzugsweise ein Stützelement, das ständig mit der Fluidquelle verbunden ist, ein relativ starres Zungenelement, das sich nach außen gegenüber dem Stützelement an einem Ende des Behälters erstreckt, und einen brechbaren Bereich dazwischen. Durch das Stützelement erstreckt sich eine Fluidleitung, die an dem Ende offen ist, das an der Fluidquelle befestigt und durch das Zungenelement an dem Ende abgedichtet ist, welches am saugfähigen Element befestigt ist. Durch Auslenken des Zungenelementes gegenüber der Stützelement mit einer Kraft von im Wesentlichen vorgegebener Größe bricht der brechbare Bereich zwischen der Zunge und den Stützelementen, wodurch Fluid aus der Fluidquelle durch die Leitung und in das befestigte saugfähige Element fließen kann. Das Zungenelement umfasst vorzugsweise Rippen zum Verstärken des Zungenelementes, damit es dem unabsichtlichen Brechen des brechbaren Bereichs widersteht. Die Applikatorspitze umfasst noch besser eine halbdurchlässige oder undurchlässige Abdeckung, die um den brechbaren Bereich herum angeordnet ist, um die Geschwindigkeit und Richtung des Verteilens des Fluids im saugfähigen Element zu steuern.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Applikator einen Befestigungskörper, der einen Stammteil hat, welcher sich von einem oberen Teil des Befestigungskörpers aus erstreckt, und einen unteren Körperteil, der an einer Unterseite des letzteren einen saugfähigen Applikator trägt. Ein länglicher Fluidbehälter, der ein erstes Ende hat, welches an einem zweiten gegenüberliegenden Ende desselben befestigt werden kann, und mit einem Schnappverschluss im Stammteil. Optional kann ein Gewinde des ersten Endes des Fluidbehälters zum Befestigen des Stammteils verwendet werden. Der Behälter umfasst einen brechbaren Bereich fern vom ersten Ende, und ein starres Zungenelement erstreckt sich in Längsrichtung von dem brechbaren Bereich, wobei ein Spitzenende des Zungenelementes das gegenüberliegende zweite Ende des Behälters definiert.
  • Ein Bruchamboss ist vorzugsweise im Stammteil angeordnet. Zum Brechen des brechbaren Bereichs des Behälters, um Fluid daraus und in den saugfähigen Applikator freizusetzen, wird eine relative Bewegung zwischen dem Behälter, d. h. dem Zungenelement desselben, und dem Bruchamboss ausgeführt. Dies erfolgt mit dem Zungenelement in Kontakt mit dem Bruchamboss. Der Kontakt und die Relativbewegung erzeugen das Zerbrechen des brechbaren Bereichs, spezieller am Verbindungsort des Zungenelementes und des brechbaren Bereichs.
  • In einer Form ist der Bruchamboss ein zylindrischer Körper, der einen kreuzförmigen Durchgang hat, welcher sich durch denselben erstreckt, und der das flache klingenförmige Zungenelement aufnimmt. In einer zweiten Form ist der Bruchamboss ein zylindrischer Körper, der einen partiellen oder halben kreuzförmigen Durchgang hat, welcher sich durch denselben erstreckt, und der das flache klingenförmige Zungenelement aufnimmt. Durch Hervorrufen einer Relativbewegung zwischen dem Bruchamboss und dem Behälter ergibt sich der Bruch des brechbaren Bereichs. Optional kann sich der kreuzförmige Durchgang vollständig durch den Bruchamboss erstrecken oder er kann sich auch nur teilweise durch den Bruchamboss erstrecken.
  • In einer weiteren Form ist der Bruchamboss ein zylindrischer Körper, der einen partiellen halbkreisförmigen Durchgang hat (z. B. siehe 42A), der sich durch denselben erstreckt und der das flache klingenförmige Zungenelement aufnimmt. Durch Hervorrufen einer Relativbewegung zwischen dem Bruchamboss und dem Behälter ergibt sich der Teilbruch des brechbaren Bereichs. Optional kann sich der teils kreuzförmige, teils halbkreisförmige Durchgang vollständig durch den Bruchamboss erstrecken, oder er kann sich auch nur teilweise durch den Bruchamboss erstrecken.
  • In einer weiteren Form ist der Bruchamboss ein kegelstumpfartiger Zylinder, der im Stammteil aufgenommen wird. Durch Drücken des Behälters axial in den Stammteil und gegen eine geneigte Endfläche des Bruchamboss wird das Zungenelement seitlich aus seiner normalen Lage abgelenkt, um so das Brechen am Verbindungsort desselben mit dem restlichen brechbaren Bereich zu bewirken. Bei gebrochener Verbindungsstruktur fließt der Fluidinhalt aus dem Behälter. Strömungsrinnen oder -kanäle sind im Bruchamboss definiert, um sicherzustellen, dass freier Inhalt aus dem Behälter am Bruchamboss vorbei oder durch denselben zum saugfähigen Applikator fließt. Die Anordnung des Zungenelementes und seine Struktur sind so konzipiert, dass mindestens ein bandförmiges Restmaterial, das das Zungenelement mit dem brechbaren Bereich verbindet, zurückbleibt, wodurch verhindert wird, dass das Zungenelement in einen Inhalts-Strömungskanal eindringt, wo es den Fluss zum saugfähigen Applikator behindern oder blockieren könnte.
  • Ein weiteres Merkmal stellt eine Schnappverschlusskappe bereit, die auf ein gegenüberliegendes Inhalts-Füllende des Behälters gegenüber dem Zungenelementenende aufgerastet wird und mit einer Dichtung versehen ist, welche jede mögliche und kontaminierende Anwesenheit von Luft im Inhalt des Behälterendes ausschließt. Optional kann die Kappe aufgeschraubt werden oder dauerhaft mit Klebstoff oder einem anderen Klebemittel befestigt werden.
  • Die obigen und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gesehen wird, wobei gleiche Bezugszahlen dieselben Elemente bezeichnen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein weiteres Verständnis für die vorliegende Erfindung kann man durch Verweis auf eine bevorzugte Ausführungsform erhalten, die in den Illustrationen der begleitenden Zeichnungen dargelegt wird. Obwohl die illustrierte bevorzugte Ausführungsform nur beispielhaft für Verfahren, Strukturen und Zusammensetzungen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung ist, können die Organisation und das Verfahren der Erfindung im Allgemeinen in Verbindung mit weiteren Zielen und Vorteilen derselben leichter durch Verweis auf die Zeichnungen und die folgende Beschreibung verstanden werden. Die Zeichnungen sollen nicht den Geltungsbereich der Erfindung beschränken, der insbesondere in den Ansprüchen dargelegt ist, wie sie angehängt oder wie sie anschließend geändert werden, sondern dienen nur zum Klären und Veranschaulichen der Erfindung.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird jetzt auf die folgenden Zeichnungen verwiesen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Applikators von 1.
  • 3A ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Applikatorspitze für den Applikator von 1.
  • 3B ist eine Seite der Applikatorspitze von 3A, wobei der brechbare Bereich zerbrochen ist.
  • 3C ist eine Draufsicht auf die Applikatorspitze von 3B, wobei in dem zerbrochenen brechbaren Bereich Öffnungen gebildet sind.
  • 4A ist eine perspektivische Ansicht eines ersten bevorzugten Zungenelementes für eine Applikatorspitze für den Applikator von 1.
  • 4B ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten bevorzugten Zungenelementes für eine Applikatorspitze für den Applikator von 1.
  • 4C ist eine perspektivische Ansicht eines dritten bevorzugten Zungenelementes für eine Applikatorspitze für den Applikator von 1.
  • 4D ist eine perspektivische Ansicht eines vierten bevorzugten Zungenelementes für eine Applikatorspitze für den Applikator von 1.
  • 5A ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Applikators, der gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist.
  • 5B ist eine schematische Ansicht, die zwei Positionen des Applikators von 5A illustriert.
  • 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Applikators, der gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, und die eine seitliche Querschnittsansicht der Applikatorspitze zeigt.
  • 7 ist eine perspektivische Detailansicht einer Applikatorspitze zur Verwendung in einem Applikator gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Halbabdeckung hat, welche den brechbaren Teil umgibt, um die Geschwindigkeit und Richtung der Verteilung des Fluids in das saugfähige Element zu steuern.
  • 8 ist eine obere Querschnittsansicht eines weiteren Aspektes einer Ausführungsform eines Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines weiteren Aspektes einer Ausführungsform des Applikators, der mit einem Sammel- und Führungsmittel zum Minimieren der unbeabsichtigten Leerung von Fluid über ein proximales Ende eines fluidabsorbierenden Elementes konfiguriert ist, das einen bevorzugten Fluidrichtungsstromstrom ermöglicht.
  • 10A ist eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10B ist eine hintere Schnittansicht der Ausführungsform, die in 10A gezeigt wird.
  • 11A ist eine seitliche Querschnittsansicht eines weiteren Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11B ist eine seitliche Querschnittsansicht eines weiteren Aspektes einer Ausführungsform des Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine perspektivische linke Vorderseiten-Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Applikators, wobei eine fluidhaltige Quelle offen an einem Stück des Körperstamms zur Applikatorbefestigung in Schnappverschlussverbindung mit demselben befestigt werden kann, wobei der Start des Fluidstroms mit einer relativen Drehbewegung zwischen dem Fluidquellenbehälter und einem Bruchamboss im Befestigungskörper bewirkt wird.
  • 13 ist eine rechtsseitige Explosionsansicht des Applikators, der in 12 gezeigt wird.
  • 14 ist eine Draufsicht auf den Fluidquellenbehälter, wobei der Behälter an einem Ende geschlossen ist, wobei ein Befestigungskörper sich fern vom Behälter an einem Ende befindet, ein brechbarer Längsbereich ein Zungenelement umfasst, das sich in Längsrichtung vom Befestigungskörper aus erstreckt.
  • 15 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Applikatorteils im Kreisbereich 15 von 14, wobei das Zungenelement einen Abstand von dem brechbaren Bereich des Befestigungskörpers aufweist, so dass der Inhalt des Fluidbehälters aus Öffnungen fließt, die erzeugt werden, wenn das Zungenelement, das zerbrochen ist, vom brechbaren Längsbereich aus zu sehen ist.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Bruchambosses, der im Kreisbereich 16 in 13 gezeigt wird, der abnehmbar in einen Applikatorbefestigungsblockteil des Applikatorkopfes eingesetzt ist, wobei der Bruchamboss einen kreuzförmigen Durchgang zum Aufnehmen des Zungenelementes des Fluidquellenbehälters hat, wobei der Bruchamboss verwendet wird, um das Brechen der Verbindung von brechbarem Bereich und Zungenelement bei einer relativen Drehbewegung zwischen dem Behälter und dem Bruchamboss zu bewirken.
  • 17 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Bruchambosses, entlang der Linie 17-17 in 1b betrachtet.
  • 18 ist eine perspektivische Explosionsansicht von links unten für den Befestigungsblock, der einen saugfähigen Applikator an einer Unterseite des Blocks aufnimmt.
  • 19 ist eine linksseitige Ansicht, teils im Schnitt, teils im Querschnitt, des Befestigungsblocks, wobei der saugfähige Applikator an der Blockunterseite befestigt ist, und eines saugfähigen Tupfelementes, das an der Blockvorderseite neben der Unterseite befestigt ist, wobei der Fluidquellenbehälter in der Position dargestellt ist unmittelbar bevor das Ende des Zungenelementes desselben in den Befestigungsblock eingeführt wird.
  • 20 ist eine Teilquerschnittsansicht eines oberen Einlassteils des Befestigungsblock-Stammteils, der in 19 im Kreisteil 20 angegeben ist, wobei es dort einen ringförmigen Schlitz im Innern und einen benachbarten Eingang zum oberen Einlass gibt, wobei der Schlitz eine Sperre zum Zurückhalten eines Flansches am Behälter gibt, um den Schnappverschluss des Behälters am Applikatorbefestigungskörper zu realisieren.
  • 21 ist eine linksseitige Ansicht ähnlich 19, die den Befestigungsblock mit dem Zungenelement zeigt, das in dem kreuzförmigen Durchgang des Bruchambosses im Zustand vor dem Bruch positioniert ist, wobei der Behälter durch Schnappverschluss am Befestigungsblock befestigt ist.
  • 22 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 22-22 in 21.
  • 23 ist eine 21 ähnliche Ansicht, zeigt aber die Position nach dem Bruch des Bruchambosses, der um ca. neunzig Grad gegenüber der Position gedreht ist, die er in 21 annimmt.
  • 24 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 24-24 in 23.
  • 25 ist eine 23 ähnliche Ansicht, außer dass sie stärker weggebrochen ist, um darzustellen, wie beim Auftreten des Bruchs des brechbaren Teils Fluid aus den Öffnungen an der Bruchstelle anfängt zu fließen und sich durch den saugfähigen Applikator verteilt.
  • 26 ist eine 25 ähnliche Ansicht, die aber einen stärkeren Strom von Fluid zeigt, der nach dem Bruch des brechbaren Teils auftritt.
  • 27 ist eine linksseitige Ansicht des Applikators, die die Ausrichtung des Befestigungsblocks darstellt, um einen saugfähigen Tupfer in einer Position zum Gebrauch desselben zu zeigen.
  • 28 ist eine rechtsseitige perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Spenders, die einen Bruchamboss zum Zerbrechen des Zungenelementes am Verbindungspunkt mit der brechbaren Länge nutzt, um dadurch das Freisetzen des Behälterinhalts in den saugfähigen Applikator auszulösen.
  • 29 ist eine perspektivische Ansicht eines fragmentarischen Längenabschnitts des Behälters in Halbschnitt entlang der Linie 29-29 in 28, die die Art des Abdeckens des Füllendes des Behälterinhalts darstellt.
  • 30 ist eine fragmentarische perspektivische Explosionsansicht mehrerer Komponenten, die in der abgedeckten Endstruktur des Behälters verkörpert sind.
  • 31 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht des tragenden Endes Applikatorzungenelementes im Kreisbereich 31 von 28, welche das Zungenelement als gebrochen und getrennt von dem brechbaren Abschnitt allein für den Zweck darstellt, die Öffnungen zu illustrieren, aus denen Behälterfluidinhalt in den saugfähigen Applikator austritt, wobei es sich versteht, dass in der Ausführungsform, bei der das Zungenelement beim Drücken gegen einen Bruchamboss gebrochen wird, es vorteilhaft ist, dass das Zungenelement beim Brechen eine beibehaltene Struktur hat, durch welche an der brechbaren Länge befestigt bleibt, während es weiterhin bedeutsame Fluidinhalte strömen lässt.
  • 32 ist eine perspektivische Ansicht eines Bruchambosses, der in Kreis 32 von 28 zeigt wird, wobei Details einer ersten Form von beschnittenem zylindrischem Bruchamboss dargestellt werden, wobei eine ebene Sehnenfläche in der zylindrischen Ambossperipherie gebildet wird, um bei einer inneren umschließenden Wandfläche des Stammteils einen Strömungskanal im Befestigungsblock zu definieren, durch welchen der Fluidinhalt vom gebrochenen Behälter zum saugfähigen Applikator übermittelt wird.
  • 33 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Form von Bruchamboss, die mit einem rinnenähnlichen Fluidinhalts-Strömungskanal an seiner zylindrischen Peripherie versehen ist.
  • 34 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Form von Bruchamboss, wobei seine Peripherie mit mehreren rinnenähnlichen Fluidinhalts-Strömungskanälen an seiner zylindrischen Peripherie versehen ist.
  • Die 3537 sind Seitenansichten teilweise in Schnitten des Applikators, die die drängende Richtungsbewegung des Behälters zeigen, um das Zungenelement in die geneigte Endbruchfläche des Bruchambosses einzurasten, um das Brechen des Zungenelementes am Verbindungspunkt mit dem brechbaren Bereich zu bewirken, wobei die bewegte gebrochene Position des Zungenelementes in Strichlinien dargestellt wird, und die Freisetzung des Fluidstroms um den sicher gehaltenen, aber gebrochenen Abschnitt zu bewirken.
  • 38 zeigt eine obere Querschnittsansicht einer alternativen Konstruktion eines Spendersystems, das ein Kopfelement enthält, welches an einem Spendefluidbehälter befestigt und von einem Schaumverteilungselement umgeben ist.
  • 39 zeigt eine Seite des Spendersystems von 38 während der Verwendung.
  • 40 zeigt eine seitliche Teilquerschnittsansicht des Spendersystems von 38.
  • 41A ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform eines Befestigungsblocks für einen Fluidspendeapplikator gemäß der Erfindung, der einen saugfähigen Applikator an der Unterseite eines Blocks erhält.
  • 41B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 41B-41B in 41A.
  • 41C ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 41C-41C in 41A.
  • 42A ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Bruchambosses, der abnehmbar in einen Applikatorbefestigungsblockteil des Applikatorkopfes eingesetzt ist, wobei der Bruchamboss teilweise einen kreuzförmigen Durchgang, teilweise einen halbkreisförmigen Durchgang zum Aufnehmen des Zungenelementes des Fluidquellenbehälters hat, wobei der Bruchamboss verwendet wird, um das Brechen der Verbindung von brechbarem Bereich und Zungenelement bei einer relativen Drehbewegung zwischen dem Behälter und dem Bruchamboss zu bewirken.
  • 42B ist eine Querschnittsansicht des Bruchambosses entlang der Linie 42B-42B in 42A.
  • 43 ist eine perspektivische linke Vorderseiten-Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Applikators, wobei eine fluidhaltige Quelle offen an einem Stück des Körperstamms zur Applikatorbefestigung in Schnappverschlussverbindung mit demselben befestigt werden kann, wobei der Start des Fluidstroms mit einer relativen Drehbewegung zwischen dem Fluidquellenbehälter und einem Bruchamboss im Befestigungskörper bewirkt wird.
  • 44 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 44-44 in 43, die die relative Position des Zungenelementes innerhalb des teilweise kreuzförmigen, teilweise halbkreisförmigen Durchgangs des Bruchambosses zeigt.
  • 45 ist eine perspektivische linke Unterseiten-Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Applikators, wobei eine fluidhaltige Quelle offen an einem Stück des Körperstamms zur Applikatorbefestigung in Schnappverschlussverbindung mit demselben befestigt werden kann, wobei der Start des Fluidstroms mit einer relativen Drehbewegung zwischen dem Fluidquellenbehälter und einem Bruchamboss im Befestigungskörper bewirkt wird, und die ferner eine Farbstoffpaketgruppe zeigt, welche oben und unten Diffusoren und ein Farbstofftablett zeigt.
  • 46 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 46-46 in 45, die den teilweisen kreuzförmigen, teilweise halbkreisförmigen Durchgang des Bruchambosses darin zeigt.
  • 47 ist eine Draufsicht auf den montierten Applikator, der in 45 gezeigt wird.
  • 48 ist eine Querschnittsansicht des montierten Fluid ausgebenden Applikators entlang der Linie 48-48 in 47.
  • 49A ist eine perspektivische Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Diffusorelementes für die Farbstoffpaketgruppe, die die interne Konfiguration derselben zeigt.
  • 49B ist eine untere Draufsicht auf das Diffusorelement, das in 49A gezeigt wird.
  • 49C ist eine Querschnittsansicht des Diffusorelementes entlang der Linie 49C-49C in 49B.
  • 50 ist eine perspektivische linke Vorderseiten-Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Applikators, wobei eine fluidhaltige Quelle offen an einem Stück des Körperstamms zur Applikatorbefestigung in Schnappverschlussverbindung mit demselben befestigt werden kann, wobei der Start des Fluidstroms durch eine relative Drehbewegung zwischen dem Fluidquellenbehälter und einem Bruchamboss im Befestigungskörper bewirkt wird.
  • 51 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 51-51 in 50, die den teilweisen kreuzförmigen, teilweise halbkreisförmigen Durchgang des Bruchambosses zeigt.
  • 52 ist eine seitliche perspektivische Ansicht des montierten Applikators, der in 50 gezeigt wird.
  • 53 ist eine Querschnittsansicht des montierten Fluid ausgebenden Applikators entlang der Linie 53-53 in 52.
  • 54A ist eine erhöhte perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines montierten Applikators, wobei eine fluidhaltige Quelle offen an einem Stammteil eines Applikatorbefestigungskörpers in Schnappverschlussverbindung mit demselben befestigt werden kann, wobei der Start des Fluidstroms durch eine relative Bewegung nach unten zwischen dem Fluidquellenbehälter und einem Bruchelement im Befestigungskörper bewirkt wird.
  • 54B ist eine perspektivische linke Vorderseiten-Explosionsansicht des Applikators, der in 54A gezeigt wird, wobei eine fluidhaltige Quelle offen an einem Stück des Körperstamms zur Applikatorbefestigung in Schnappverschlussverbindung mit demselben befestigt werden kann, wobei der Start des Fluidstroms durch eine relative Abwärtsbewegung zwischen dem Fluidquellenbehälter und einem Bruchelement im Befestigungskörper bewirkt wird.
  • 54C ist eine seitliche Querschnittsansicht des montierten Applikators von 54A entlang der Linie 54C-54C.
  • 54D ist eine vordere Querschnittsansicht des montierten Applikators von 54A entlang der Linie 54D-54D.
  • 55 ist eine erhöhte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Fluidverteilungskopfes zur Verwendung mit dem Fluidspendeapplikator gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • 56A ist eine Seitenansicht des Fluidverteilungskopfes von 55.
  • 56B ist eine obere Draufsicht auf den Fluidverteilungskopf von 55.
  • 56C ist eine vordere Querschnittsansicht des Fluidverteilungskopfes von 55 entlang der Linie 56C-56C in 56A, die ferner die relative Position des Applikatorspitzenelementes und des Bruchelementes innerhalb des Fluidverteilungskopfes zeigt.
  • 56D ist eine linksseitige Querschnittsansicht des Fluidverteilungskopfes von 55 entlang der Linie 56D-56D in 56B, die ferner die relative Position des Applikatorspitzenelementes und des Bruchelementes innerhalb des Fluidverteilungskopfes zeigt.
  • 57 ist eine Unteransicht des Fluidverteilungskopfes von 55.
  • 58A ist obere Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform eines Applikatorbefestigungsblocks gemäß der Erfindung, der eine Öffnung auf einer Seite für die Verteilung von Fluid auf nur einer Seite eines Fluidverteilungskopfes hat.
  • 58B ist eine erste Seitenansicht des Applikatorbefestigungsblocks von 58A, die keine Öffnung zum Verteilen von Fluid für den Fluidverteilungskopf zeigt.
  • 58C ist eine zweite Seitenansicht des Applikatorbefestigungsblocks von 58A.
  • 58D ist eine dritte Seitenansicht des Applikatorbefestigungsblocks von 58A, die die Öffnung zum Verteilen von Fluid für den Fluidverteilungskopf zeigt.
  • 58E ist eine Unteransicht des Applikatorbefestigungsblocks der 58A–D, die den teilweise kreuzförmigen, teilweise halbkreisförmigen Durchgang des Bruchambosses zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie gefordert, wird hierin eine detaillierte illustrative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart. Jedoch können Verfahren, Systeme, Gestaltungen und Betriebsstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung in einer breiten Vielfalt von Größen, Formen und Betriebsweisen verkörpert werden, von denen einige sich stark von denen in der offenbarten Ausführungsform unterscheiden können. Folglich sind die strukturellen und funktionellen Details, die hierin offenbart werden, lediglich repräsentativ, jedoch werden sie in dieser Hinsicht so betrachtet, dass sie die beste Ausführungsform für Zwecke der Offenbarung bieten und eine Grundlage für die Ansprüche hierin liefern, welche den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung definieren.
  • Es wird nun im Detail auf mehrere Ausführungsformen der Erfindung verwiesen, die in den begleitenden Zeichnungen illustriert werden. Wo es möglich ist, werden dieselben oder ähnlicher Bezugszahlen in den Zeichnungen und der Beschreibung verwendet, um sich auf dieselben oder ähnliche Teile oder Schritte zu beziehen. Die Zeichnungen liegen in vereinfachter Form vor und haben keinen präzisen Maßstab. Mit dem Ziel der Bequemlichkeit und Klarheit können Richtungsbegriffe, wie zum Beispiel oben, unten, nach oben, nach unten, über, oberhalb und unterhalb mit Bezug auf die Zeichnungen verwendet werden. Diese und ähnliche Richtungsangaben sollten nicht so verstanden werden, dass sie den Geltungsbereich der Erfindung in irgendeiner Weise begrenzen. Die Wörter ”verbinden”, ”koppeln” und ähnliche Begriffe mit ihren flektierten Morphemen bezeichnen nicht notwendigerweise direkte oder unmittelbare Verbindungen, sondern schließen auch Verbindungen durch indirekte Elemente oder Vorrichtungen ein.
  • Mit Bezug nun auf die Zeichnungen illustrieren insbesondere 1 und 2 einen Applikator gemäß der vorliegenden Erfindung, der allgemein als Bezugszahl 1 angegeben wird. Der Applikator 1 umfasst ein saugfähiges Applikatorelement 8, eine Fluidquelle 10 und eine Applikatorspitze 15. Das saugfähige Element 8 kann jede geeignete Form haben, wie zum Beispiel kubisch, zylindrisch, konisch oder keilförmig, und kann ein geeignetes saugfähiges Material umfassen, wie zum Beispiel Baumwolle oder Schwamm. Die Fluidquelle 10 oder der Handgriff kann jede geeignete Form haben. Wie in 1 gezeigt, ist die Fluidquelle 10 vorzugsweise ein hohler, im Allgemeinen zylindrischer Körper. Das Ende des Fluidquellenkörpers, das sich neben dem saugfähigen Element 8 befindet, ist daran vorzugsweise an einer Verbindungsstelle oder Naht 30 abgedichtet, wie zum Beispiel durch Wärmeversiegelung, um die Fluidsubstanz einzuschließen, die innerhalb des Fluidquellenkörpers 10 enthalten ist. Die Applikatorspitze 15 umfasst ein Befestigungselement 17 und ein Zungenelement 18, das damit durch einen verjüngten zerbrechlichen oder brechbaren Bereich oder eine entsprechende Verbindungsstelle 19 kombiniert ist.
  • Das Zungenelement 18 hat vorzugsweise eine flache und breite Form, die sich über eine Strecke in das saugfähige Element 8 hinein derart erstreckt, dass das Zungenelement 18 länger als breit ist (siehe 4A bis 4D). Es ist zu beachten, dass das Befestigungselement 17 relativ dick neben dem Fluidquellenkörper 10 ist und zur brechbaren Verbindungsstelle 19 hin verjüngt ist. Das saugfähige Element 8 wird vorzugsweise mit dem Befestigungselement 17 und/oder dem Fluidquellenkörper 10 verbunden.
  • Die Art der Nutzung des Applikators 1 ist offensichtlich und umfasst einfach das Halten des Applikators 1 mit dem saugfähigen Auftragungselement 8 gegen eine Auftragungsfläche. Der Applikator 1 wird so gehalten, dass das Zungenelement 18 einen spitzen Winkel (d. h. im Wesentlichen parallel) zur Auftragungsfläche bildet. Durch ausreichenden Druck des Zungenelementes 18 nach unten gegen die Auftragungsfläche wird das Zungenelement 18 von der Mittelachse c (siehe 2, 4A, 5A) des Fluidquellenkörpers 10 weggebogen. Bei einer vorgegebenen Größe der Abbiegung bricht die brechbare Verbindungsstelle 19 proximal zum Kreuzungspunkt derselben, löst sich aber nicht ab. Das Brechen der brechbaren Verbindungsstelle 19 wird möglichst durch die Anwendung von ca. 1,11 bis 22,24 N (0,25 bis 5 Pfund) Kraft des Zungenelementes 18 auf die Auftragungsfläche erreicht und bewirkt das Öffnen für den Fluidstrom von proximalen Verbindungsstellen oder Öffnungen 12, wie detaillierter unten beschrieben wird.
  • Weiter mit Bezug auf 1 kann ein Tauchformprozess zum Herstellen des Quellenkörpers 10, der Applikatorspitze 15 oder von beiden verwendet werden. Der Tauchformprozess beginnt mit dem Vorwärmen einer Patrize, die aus einem Material hergestellt ist, welches eine relativ hohe Wärmekapazität und einen hohen Wärmeleitungskoeffizienten hat. Diese erwärmte Form wird dann in ein Wirbelbett von schmelzbarem partikelförmigem harzhaltigem Material für eine Dauer gebracht, die zum Erzeugen einer Beschichtung einer gewünschten Dicke benötigt wird. Die Form mit geschmolzenem harzhaltigem Material wird dann aus dem Wirbelbett entfernt, ein zweites Mal erwärmt und gekühlt. Und schließlich wird die Rohrkomponente von der Form abgetrennt.
  • Wie oben angeführt, ist es wichtig für das ordnungsgemäße Funktionieren des Applikators, dass das Rohr aus einem Material hergestellt wird, das ausreichend starr ist, um das manuelle Brechen des brechbaren Endteils zu ermöglichen. Wenn das Material zu flexibel ist, erzeugt das Auslenken des Stamms nicht das gewünschte Ergebnis. Wenn andererseits das Material übermäßig starr und brüchig ist, besteht die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Brechens, und die Komprimierung des Körperteils zum Fördern des Stroms wäre auf Grund der Wahrscheinlichkeit der Rissbildung ausgeschlossen oder einfach weil eine übermäßige Kraft erforderlich ist. Eine Reihe von synthetischen harzhaltigen Materialien kann genutzt werden, deren Auswahl für die Fachleute auf diesem Gebiet offensichtlich ist. Das Harz muss eine ausreichend niedrige Schmelzviskosität haben, um das Abdecken aller Formflächen zu ermöglichen, und es muss eine porenfreie und nadellochfreie Struktur besitzen. Das Polymer ist normalerweise ein Thermoplast, und beispielhafte Materialien umfassen Polypropylen, Polyethylen hoher Dichte, starres Polyvinylchlorid und Nylon.
  • Das Zungenelement der Applikatorspitze ist vorzugsweise länglich, um eine Befestigung desselben an dem saugfähigen Element 8 zu erleichtern. Es ist jedoch nicht wesentlich, dass das Zungenelement 18 eine bestimmte Form hat, es kann zum Beispiel rechteckig oder zylindrisch sein. Ungeachtet der Form des Zungenelementes 18 ist es wesentlich, dass geeignete Verstärkungsrippen, wie hierin oben beschrieben, zum Verhindern des unbeabsichtigten Brechens oder der Ablösung des brechbaren Teils 19 vorgesehen sind. Außerdem diktiert die Form des Zungenelementes 18 die Form der Öffnung, die in der Applikatorspitze 15 gebildet ist, wo das Zungenelement 18 zum Freisetzen des Fluids gebrochen wird. Dementsprechend sind die Strömungsrate und die Gesamtmenge an Fluid, die auf eine Auftragungsfläche durch den Applikator 1 aufgetragen wird, eine Funktion von mehreren Faktoren, einschließlich der Form und Stärke des Zungenelementes 18 (und der sich ergebenden Öffnung), der Porosität des saugfähigen Elementes 8, der Dichte des Fluids und der Kraft, die vom Benutzer aufgewendet wird, wenn der brechbare Teil 19 gebrochen wird und das saugfähige Element 8 auf die Auftragungsfläche gepresst wird. Das Bestimmen der optimalen Strömungsrate für einen gegebenen Auftrag liegt innerhalb der Fähigkeiten des Fachmanns auf diesem Gebiet und wird deshalb hier nicht weiter ausgeführt.
  • Wie oben angeführt, kann das poröse Element aus jedem geeigneten Material(ien) hergestellt werden, insbesondere aus offenzelligem, weichem und nachgiebigem schwammartigem Schaum, der zum Beispiel eine Polyurethanzusammensetzung sein kann. Die Wahl des Materials hängt großenteils von der speziellen Anwendung und den Merkmalen des Zungenelementes 18 und des Fluids ab, das im Quellenkörper 10 gehalten wird.
  • In seiner normalen Form hat der Quellenkörper 10 einen kreisförmigen Querschnitt. Andere Formen werden jedoch ebenfalls als realisierbar angesehen. Der Quellenkörper 10 kann einen quadratischen, dreieckigen oder rechteckigen Querschnitt haben, und die Form kann tatsächlich asymmetrisch in der Form sein oder verschiedene Formen an unterschiedlichen Punkten entlang der Länge haben. Man wird es daher zu schätzen wissen, dass der Begriff ”Durchmesser”, wie hierin verwendet, in einem weiten Sinn zu verstehen ist, so dass er auf nicht-kreisförmige Elemente anwendbar ist, die den gezeigten entsprechen, und dass er sich auf die maximale Querschnittsabmessung des Elementes bezieht. Obwohl normalerweise vollständig hohl, kann der Quellenkörper 10 geeignete Verstärkungselemente enthalten, wie zum Beispiel interne Stützsäulen, um für eine angemessene Gesamtfestigkeit und -starrheit zu sorgen, während gleichzeitig der Quellenkörper 10 dünner sein kann, als es anderenfalls möglich wäre. Analog kann der Quellenkörper 10 einen festen Teil umfassen, zum Beispiel, damit er gefasst werden kann, während der brechbare Teil 19 gebrochen wird, so dass der Quellenkörper 10 nicht vorzeitig zusammengedrückt oder gequetscht wird, was zu zu viel Fluid führen könnte, das zu schnell in das saugfähige Element 8 fließt.
  • Wie in den 3B und 3C gezeigt, führt das Brechen der brechbaren Verbindungsstelle 19 zur Bildung von einer oder mehreren Öffnungen 12, durch welche Fluid aus dem Quellenkörper 10 in das saugfähige Element 8 fließen kann (nicht dargestellt, Fluidstrom wird aus den Öffnungen 12 gezeigt), so dass das Zungenelement 18 flexibel am brechbaren Verbindungselement 19 befestigt bleibt und vorzugsweise an der Abtrennung gehindert wird. Mit anderen Worten, ist das Brechen des Bereichs unmittelbar neben den Öffnungen erforderlich, der Zungenteil 18 bleibt jedoch flexibel mit einer Scharnierlinie verbunden und wird durch Rippenelemente 31 verstärkt, wie diskutiert wird.
  • In der am meisten bevorzugten Form haben alle Teile des Quellenkörpers 10 eine Wandstärke, die im Wesentlichen gleichförmig ist bei einem Wert von etwa 0,127 mm bis etwa 0,635 mm (etwa 0,005 Inch bis etwa 0,025 Inch), können aber zu dünneren folgenden Bereichen 12 werden, um einen klaren Bruch zu forcieren. Der Quellenkörper 10 wird vorzugsweise aus Polypropylen hergestellt, das eine Dichte von 0,897 g/cm2 und einen Elastizitätsmodul von etwa 1035 MPa (etwa 150 kpsi) hat, wie nach dem ASTM-Verfahren 790B bestimmt. Der Quellenkörper 10 hat vorzugsweise eine Gesamtlänge von etwa 15 cm bis etwa 25 cm (etwa 6 Inch bis etwa 10 Inch) und etwa 0,6 cm bis etwa 2,5 cm (etwa 0,25 bis etwa 1,0 Inch) im Durchmesser, damit er geeignet gehalten werden kann und immer noch ausreichend Fluid für einen einzelnen Auftrag enthält.
  • Die Applikatorspitze 15 ist etwa 2,5 bis 7,5 cm (etwa 1 bis 3 Inch) lang und hat einen Durchmesser von etwa 0,8 cm (etwa 0,325 Inch). Die brechbare Verbindungsstelle 19 hat vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,013 mm bis etwa 0,050 mm (etwa 0,0005 Inch bis etwa 0,002 Inch). Die eine oder die mehreren Öffnungen 12, die durch den Bruch der brechbaren Verbindungsstelle 19 erzeugt werden, nicht aber die Abtrennung des Zungenelementes 18, können von jeder geeigneten Größe sein, haben aber vorzugsweise eine Breite und Höhe, die im Wesentlichen korreliert mit der Breite und Höhe der großen Rippen 31, 32 (siehe 3).
  • Mit Bezug auf die 3A und 3C umfasst das Zungenelement 18 vorzugsweise mehrere Rippen 31, 32. Auf Grund der Verstärkungsrippen und der sich ergebenden Starrheit des Zungenelementes 18 besteht eine reduzierte Flexibilität über die Länge der Zunge 18, und eine aufgewendete Kraft auf das Zungenelement 18 wird effektiv vollständig auf die brechbare Verbindungsstelle 19 nahe den Öffnungen 12 übertragen und darauf konzentriert. Das Ergebnis ist das zuverlässige Brechen der brechbaren Verbindungsstelle 19 nahe den Öffnungen 12, wobei dieses Brechen zur Bildung von einer oder mehreren Öffnungen 12 von geeigneter Größe auf derselben Seite wie die Kraftanwendung führt, damit das Fluid innerhalb des Fluidquellenbehälters 10 aus demselben entleert werden kann und über einen vorgegebenen Bereich des saugfähigen Auftragungselementes 8 verteilt werden kann (1). Wie oben angeführt, ist es im Allgemeinen wünschenswert, dass das Material, das den Fluidquellenkörper 10 bildet, ausreichend dünn ist, um eine gewisse Kompression des Fluidquellenkörpers 10 zuzulassen, so dass ein Auslauf einer Flüssigkeit darin mit einer schnelleren Rate möglich ist, als anderenfalls eintreten würde, und/oder zum Fördern des Stroms des Fluids, besonders wenn das Fluid relativ dickflüssig ist. Während bei einer ersten Verwendung die Öffnungen 12 nur entlang eines Teils der Öffnung brechen, die den Fluidstrom entlang einer Seite lenkt (die Seite der Kraftanwendung), wenn die Kraft in die entgegengesetzte Richtung gelenkt wird, brechen die Öffnungen 12 entlang ihres restlichen Bereichs, wobei das Zungenelement 18 nur durch das flexible Scharnier zwischen den Öffnungen 12 und den Verstärkungsrippen 31 gehalten wird.
  • 4A illustriert eine erste Anordnung von Rippen für eine Zunge 18a. Wie gezeigt, ist die Zunge 18a geradlinig in der Form mit einer unteren Kante 40a, einer oberen Kante 41a und Seitenkanten 42a, 43a. Die untere Kante 40a ist im Wesentlichen linear mit einem Mittelpunkt 45a und Ecken 46a, 47a, an denen sich die unmittelbaren Enden der jeweiligen Seitenkante 42a, 43a treffen. Die obere Kante 41a ist kurvenförmig mit einem Scheitelpunkt 48a und Ecken 49a, 50a, an denen die distalen Enden der jeweiligen Seitenkanten 42a, 43a enden. Der Mittelpunkt 45a und der Scheitelpunkt 48a liegen auf der Mittelachse c. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt 45a und dem Scheitelpunkt 48a ist die Länge der Zunge 18a, während der Abstand zwischen den Ecken 49a, 50a die Breite der Zunge 18a ist. Die Dicke 51a der Zunge 18a ist der Abstand zwischen der oberen und unteren Fläche derselben. Die Seitenkanten 42a, 43a haben jeweils eine große Rippe 3la, 30a, die sich über die gesamte Länge derselben erstreckt. Es ist erwähnenswert, dass die Zunge 18a sich über eine Strecke jenseits der Länge der großen Rippen 31a, 30a bis zum Scheitelpunkt 48a erstreckt, wobei die obere Kante 41a nicht verstärkt ist. Die Rippen 31a, 30a sind jeweils dreimal so dick wie die Zunge 18a und etwa ein 1/5 der Breite der Zunge 18a. Kleine Rippen 32 befinden sich direkt neben ihrer jeweiligen großen Rippe 31a, 30a auf der Seite derselben, die nahe an der Mittelachse c liegt. Jede kleine Rippe 32 erstreckt sich von der unteren Kante 40a über eine Strecke, die etwa 3/10 der Länge der großen Rippen 31a, 32a beträgt. Jede kleine Rippe 32 hat ungefähr das Doppelte der Zunge 18a und etwa 1/10 der Breite der Zunge 18a.
  • 4B illustriert eine zweite Anordnung von Rippen für eine Zunge 18a. Wie gezeigt, ist die Zunge 18b geradlinig in der Form mit einer unteren Kante 40b, einer oberen Kante 41b und Seitenkanten 42b, 43b. Die untere Kante 40b ist im Wesentlichen linear mit einem Mittelpunkt 45b und Ecken 46b, 47b, an denen sich die unmittelbaren Enden der jeweiligen Seitenkante 42b, 43b treffen. Die obere Kante 41b ist kurvenförmig mit einem Scheitelpunkt 48b und Ecken 49b, 50b, an denen die distalen Enden der jeweiligen Seitenkanten 42b, 43b enden. Der Mittelpunkt 45b und der Scheitelpunkt 48b liegen auf der Mittelachse c (siehe 2, 4A). Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt 45b und dem Scheitelpunkt 48b ist die Länge der Zunge 18b, während der Abstand zwischen den Ecken 49b, 50b die Breite der Zunge 18b ist. Die Dicke 51b der Zunge 18b ist der Abstand zwischen der oberen und unteren Fläche derselben. Die Seitenkanten 42b, 43b haben jeweils eine große Rippe 31b, 32b, die sich über die gesamte Länge derselben erstreckt. Große Rippen 31b sind jeweils etwa 3-mal so dick wie die Zunge 18b und etwa 1/5 der Breite der Zunge 18b. Kleine Halbrippen 33b, 34b sind direkt neben ihren jeweiligen großen Rippen 31b auf den Seiten derselben angeordnet, die der Mittelachse c nahe sind. Eine kleine Rippe 35b ist entlang der Mittelachse c angeordnet. Jede kleine Halbrippe 33b, 34b erstreckt sich von der unteren Kante 40b über eine Strecke, die etwa 3/10 der Länge der großen Rippen 31b ist. Jede kleine Halbrippe 33b, 34b hat ungefähr das Doppelte der Dicke der Zunge 18b und etwa 1/20 der Breite der Zunge 18b. Jede kleine Halbrippe 35b erstreckt sich von der unteren Kante 40b über eine Strecke, die etwa 3/10 der Länge der großen Rippen 31b ist. Jede kleine Halbrippe 35b hat ungefähr das Doppelte der Dicke der Zunge 18b und etwa 1/10 der Breite der Zunge 18b.
  • 4C illustriert eine dritten Anordnung von Rippen für eine Zunge 18c. Wie gezeigt, ist die Zunge 18c geradlinig in der Form mit einer unteren Kante 40c, einer oberen Kante 41c und Seitenkanten 42c, 43c. Die untere Kante 40c ist im Wesentlichen linear mit einem Mittelpunkt 45c und Ecken 46c, 47c, an denen sich die unmittelbaren Enden der jeweiligen Seitenkante 42c, 43c treffen. Die obere Kante 41c ist kurvenförmig mit einem Scheitelpunkt 48c und Ecken 49c, 50c, an denen die distalen Enden der jeweiligen Seitenkanten 42c, 43c enden. Der Mittelpunkt 45c und der Scheitelpunkt 48c liegen auf der Mittelachse c (siehe 2, 4A). Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt 45c und dem Scheitelpunkt 48c ist die Länge der Zunge 18c, während der Abstand zwischen den Ecken 49c, 50c die Breite der Zunge 18c ist. Die Dicke 51c der Zunge 18c ist der Abstand zwischen der oberen und unteren Fläche derselben. Die Seitenkanten 42c, 43c haben jeweils eine große Rippe 31c, 32c, die sich über die gesamte Länge derselben erstreckt. Die Rippen 31c, 32c sind jeweils etwa dreimal so dick wie die Zunge 18c und etwa ein 1/5 der Breite der Zunge 18c. Eine kleine Rippe 35c ist entlang der Mittelachse c angeordnet. Jede kleine Rippe 35c erstreckt sich von der unteren Kante 40c über eine Strecke, die etwa 3/10 der Länge der großen Rippen 31 ist. Jede kleine Rippe 35c hat ungefähr das Doppelte der Dicke der Zunge 18c und etwa 1/10 der Breite der Zunge 18c.
  • 4D illustriert eine vierte Anordnung von Rippen für eine Zunge 18d. Wie gezeigt, ist die Zunge 18d geradlinig in der Form mit einer unteren Kante 40d, einer oberen Kante 41d und Seitenkanten 42d, 43d. Die untere Kante 40d ist im Wesentlichen linear mit einem Mittelpunkt 45d und Ecken 46d, 47d, an denen sich die unmittelbaren Enden der jeweiligen Seitenkante 42d, 43d treffen. Die obere Kante 41d ist kurvenförmig mit einem Scheitelpunkt 48d und Ecken 49d, 50d, an denen die distalen Enden der jeweiligen Seitenkanten 42d, 43d enden. Der Mittelpunkt 45d und der Scheitelpunkt 48d liegen auf der Mittelachse c (siehe 2, 4A). Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt 45d und dem Scheitelpunkt 48d ist die Länge der Zunge 18d, während der Abstand zwischen den Ecken 49d, 50d die Breite der Zunge 18d ist. Die Dicke 51d der Zunge 18d ist der Abstand zwischen der oberen und unteren Fläche derselben. Die Seitenkanten 42d, 43d haben jeweils eine große Rippe 31d, 32d, die sich über die gesamte Länge derselben erstreckt. Die großen Rippen 31d, 32d sind jeweils etwa dreimal so dick wie die Zunge 18d und etwa ein 1/5 der Breite der Zunge 18d. Im Abstand von jeder großen Rippe 31d, 32d befindet sich eine jeweilige kleine Rippe 33d, 34d. Die kleinen Rippen 33d, 34d haben vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, einen Abstand voneinander und haben einen gleichmäßigen Abstand von der Mittelachse c. Die kleinen Rippen 33d, 34d liegen näher an der Mittelachse c als an ihren jeweiligen großen Rippen 31d, 32d. Die kleinen Rippen 33d, 34d erstrecken sich von der unteren Kante 40b über eine Strecke, die etwa 3/10 der Länge der großen Rippen 31d, 32d ist. Jede kleine Rippe 33d, 34d hat ungefähr das Doppelte der Dicke der Zunge 18b und etwa 1/10 der Breite der Zunge 18b. Jede kleine Rippe 33d, 34d hat vorzugsweise einen Abstand von der Mittelachse c, der ungefähr gleich ihrer jeweiligen Breite ist. Die kleinen Rippen 33d, 34d haben einen Abstand voneinander, der ungefähr das Doppelte der Breite entweder der kleinen Rippe 33d oder 34d ist. Jede kleine Rippe 33d, 34d hat vorzugsweise einen Abstand von ihrer jeweiligen großen Rippe 31d, 32d, der ungefähr das Doppelte ihrer jeweiligen Breite ist; jedoch können auch andere Abstände verwendet werden.
  • Die 5A und 5B illustrieren einen zweiten Applikator 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Applikator 100 umfasst einen Applikatorkopf 108, eine Fluidquelle, die als hohler, im Allgemeinen zylindrischer Körper 110 gezeigt wird, und eine Applikatorspitze 115, die ein Befestigungselement 117 und das Zungenelement 118 hat, das damit durch ein verjüngtes brechbares Verbindungselement 119 verbunden ist, welches Bruchorte hat, wie oben bei 12 angeführt (siehe 3C). Der Fluidquellenkörper 110 und die Applikatorspitze 115 sind jeweils identisch in Form und Funktion mit dem Fluidquellenkörper 10 und der Applikatorspitze 15, die hierin oben mit Bezug auf die 1 bis 4D beschrieben werden.
  • Außerdem ist das Applikatorelement 100 mit einem saugfähigen Tupfelement 201 und einem nach innen gerichteten kantenförmigen Element 215 versehen, das innerhalb des Körpers 110 vorgesehen ist. Ein Teil des Körpers 110 ist dafür ausgelegt, das saugfähige Applikatorelement 105 zu und/oder zu stützen. Wie gezeigt, wird das saugfähige Applikatorelement 105 auf einer Fläche 106 gehalten und gestützt. Die Fläche 106 ist mit mindestens einer Öffnung 107 derart versehen, dass das Fluid aus dem Inneren des Körpers 110 in das saugfähige Applikatorelement 105 strömen kann, wie detaillierter hierin unten diskutiert wird. Ein Teil des Körpers 110 ist des Weiteren dafür ausgelegt, das saugfähige Tupfelement 210 zu halten und/oder zu stützen.
  • Wie gezeigt, wird das saugfähige Tupfelement 210 auf einer Fläche 203 gehalten und gestützt, die mit dem Körper 110 durch ein Schaftelement 204 verbunden ist. Das saugfähige Tupfelement 210 steht vorzugsweise nicht in Fluidkommunikation mit dem Inneren des Körpers 110. Die Außenfläche 201 des saugfähigen Applikatorelementes 105 ist gegenüber dem Körper 200 derart ausgerichtet, dass, wenn das saugfähige Applikatorelement 105 im Wesentlichen parallel zu einer Auftragungsfläche ist (d. h. in Kontakt mit der Auftragungsfläche), die Mittelachse c des Körpers 110 einen Winkel von etwa 45° mit der Auftragungsfläche bildet, wobei dieser Winkel für einen bequemen Griff für den Benutzer sorgt und das Strömen von Fluid durch das Innere des Körpers 110 in das saugfähige Applikatorelement 105 erleichtert. In ähnlicher Weise ist das saugfähige Applikatorelement 105 des saugfähigen Tupfelementes 210 gegenüber dem Körper 200 derart ausgerichtet, dass, wenn das saugfähige Tupfelement 210 im Wesentlichen parallel zu einer Auftragungsfläche ist (d. h. in Kontakt mit der Auftragungsfläche), die Mittelachse c des Körpers 200 einen Winkel von etwa 30° mit der Auftragungsfläche bildet, wobei dieser Winkel für einen bequemen Griff für den Benutzer sorgt und dem Benutzer ermöglicht, das aufgetragene Fluid über eine relativ große Fläche mit relativ weniger Armbewegung und/oder Streckung zu verteilen.
  • Die Art der Nutzung des Applikators 100 umfasst das Halten des Applikators 100 mit dem saugfähigen Auftragungselement 105 gegen eine Auftragungsfläche. Druck des Applikators 100 nach unten auf die Auftragungsfläche verschiebt den Kopf 108 nach oben und zwingt das kantenförmige Element 215 in Kontakt mit dem Zungenelement 118. Durch ausreichenden Druck des kantenförmigen Elementes 215 nach oben auf das Zungenelement 118 wird das Zungenelement 118 von der Mittelachse c des Fluidquellenbehälters 110 weg nach oben gebogen. Bei einer vorgegebenen Größe der Abbiegung bricht die brechbare Verbindungsstelle 119 an den Öffnungen 12 (siehe 3C), nicht aber entlang des gesamten Scharnierbereichs oder an den Verstärkungsrippen (nicht dargestellt), die eine unbeabsichtigte Trennung verhindern. Der Bruch der brechbaren Verbindungsstelle 119 wird wünschenswerterweise durch die Anwendung von ca. 1,11 bis 22,24 N (ca. 0,25 bis 5 Pfund) einer nach unten gerichteten Kraft des Applikators 100 auf die Auftragungsfläche erreicht. Das Brechen der brechbaren Verbindungsstelle 119 führt dazu, dass Fluid vom Fluidquellenkörper 110 in den Kopf 108 über Öffnungen 12 ((nicht dargestellt, aber in den 3A3C notiert) fließt. Vergleichbar mit dem Brechen des brechbaren Bereichs 19 der Applikatorspitze 15, wie hierin oben mit Bezug auf die 3A bis 3C diskutiert, führt das Brechen des brechbaren Bereichs 119 der Applikatorspitze 115 zur Bildung von einer oder mehreren Öffnungen in der Applikatorspitze 115, durch welche Fluid aus dem Quellenkörper 110 in den Kopf 108 fließen kann ohne unbeabsichtigte Abtrennung des Spitzenelementes 115. Die Applikatorspitze 15 ist daher im Allgemeinen vergleichbar in Form und Aufbau mit der Applikatorspitze 115.
  • Das saugfähige Tupfelement 210 kann für eine Reihe von Zwecken eingesetzt werden. Tupfer 210 kann zum Verbreiten eines Fluids über die Auftragungsfläche verwendet werden, nachdem das Auftragungselement 105 das Fluid aufgetragen hat. Den Tupfer 210 auf diese Weise zu verwenden, wäre besonders vorteilhaft, wenn die Menge des Fluids, die eine relativ große Fläche bedecken soll, unbeabsichtigt auf eine relativ kleine Fläche aufgetragen wurde, was passieren kann, wenn das Auftragungselement 105 mit Fluid übersättigt wird und die Fließrate und die aufgetragene Fluidmenge nicht mehr effektiv regulieren kann. Außerdem kann das Tupfelement 210 dazu verwendet werden, Fluid auf der Auftragungsfläche aufzusaugen, zum Beispiel, wenn ein Überschuss an Fluid aufgetragen wurde oder das Fluid auf einen falschen Bereich aufgetragen wurde.
  • Wie oben angegeben, steht das Tupfelement 210 vorzugsweise nicht in Fluidkommunikation mit dem Inneren des Körpers 200. Eine mögliche Verwendung für den Tupfer 210 ist jedoch das Auftragen von Fluid auf einen zweiten Flächenbereich, der dem Flächenbereich getrennt ist und abseits desselben liegt, welcher das saugfähige Applikationselement 105 verwendet hat. Im kritischen Interesse, eine Kreuzkontamination zu vermeiden, ist es wünschenswert, das Applikationselement 105 nur auf einem einzigen zusammenhängenden Flächenbereich zu verwenden, der relativ begrenzt sein sollte (z. B. die obere Vorderseite des Oberkörpers, statt der gesamten Vorderseite des Körpers). Dementsprechend kann nach einer ersten Auftragung weiteres Fluid in einem gegebenen Applikator ungenutzt bleiben. Daher wird in einer weiteren Ausführungsform des saugfähigen Applikatorkopfes 108 mindestens eine Öffnung (nicht dargestellt) in der Fläche 203 vorgesehen, so dass Fluid aus dem Inneren des Körpers 200 in das saugfähige Tupfelement 210 fließen kann.
  • Der Kopf 108 kann vom Fluidkörper 110 getrennt werden. Der Fluidkörper 110 kann eine Fluidmenge enthalten, die größer ist, als für einen gegebenen Auftrag erforderlich ist. Dementsprechend kann nach einer ersten Auftragung weiteres Fluid in einem gegebenen Applikator ungenutzt bleiben. Daher ist in einer weiteren Ausführungsform des Applikators 100 der Fluidkörper 110 abnehmbar am Kopf 108 so befestigt, dass der Kopf 108 getrennt vom Fluidkörper 110 angeordnet werden kann. Wenn der Fluidkörper 110 nach einem ersten Auftrag Restfluid enthält, kann ein anderer saugfähiger Kopf am Fluidkörper 110 befestigt werden, wodurch das Restfluid auf eine andere Auftragungsfläche aufgetragen werden kann.
  • Wie oben angeführt, ist es mit Bezug auf 6 wünschenswert, Kreuzkontamination zu vermeiden, indem ein gegebener saugfähiger Applikator nur auf einem einzigen zusammenhängenden, relativ begrenzten Flächenbereich verwendet wird. Die Verwendung eines gegebenen saugfähigen Applikators auf diese Weise führt jedoch oft dazu, dass eine Fluidmenge darin vergeudet wird. Dementsprechend kann ein Applikator gemäß der vorliegenden Erfindung, der allgemein als Bezugsnummer 300 angegeben wird, mit einem relativ größeren, mehrseitigen saugfähigen Applikatorelement 308 derart versehen werden, dass verschiedene Seiten desselben auf verschiedenen Flächenbereichen verwendet werden können.
  • Mit Bezug auf 7 wird eine Applikatorspitze gezeigt, die eine halbdurchlässige oder undurchlässige Abdeckung 400 hat, welche im Wesentlichen die brechbare Verbindungsstelle 19 umgibt. Der Zweck der Abdeckung 400 ist die Steuerung der Geschwindigkeit und Richtung der Verteilung von Fluid in einem umgebenden saugfähigen Element (nicht dargestellt).
  • Eine rückwärtige Kante 401 der Abdeckung 400 wird vorzugsweise an der Applikatorspitze 15 befestigt. Noch besser wird die rückwärtige Kante 401 vollständig um die Applikatorspitze 15 ohne Spalten oder Löcher derart abgedichtet, dass Fluid nicht nach hinten unter die Kante 401 fließen kann. Wenn die Abdeckung 400 halbdurchlässig neben der rückwärtigen Kante 401 ist, kann Fluid nach hinten durch die Abdeckung 400 fließen, wird jedoch nicht nach hinten unter die Kante 401 fließen, wenn man an die bessere, vollständig abgedichtete Befestigung derselben an der Applikatorspitze 15 denkt. Im Gegensatz dazu ist eine vordere oder distale Kante 402 der Abdeckung 400 vorzugsweise frei und nicht an der Applikatorspitze 15 befestigt, so dass Fluid nach vorn unter die Abdeckung 400 fließen kann, ohne im Wesentlichen dabei behindert zu werden.
  • Die Abdeckung 400 ist vorzugsweise als nahtlose, einheitliche Manschette gebildet (z. B. die einen kreisförmigen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hat). Nichtsdestotrotz kann die Abdeckung 400 von jeder geeigneten Form und Konstruktion sein. Abhängig von ihrer beabsichtigten Funktion, kann die Abdeckung 400 für Fluid halbdurchlässig oder undurchlässig sein. Die Abdeckung 400 kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, einschließlich natürlicher und/oder synthetischer Gummiarten, Thermoplasten (z. B. Polyethylen), Zellulosematerialien oder ähnlichen Fasern (d. h. natürliche polymere Fasern) und metallischen Materialien. Die Abdeckung 400 kann ein durchgängiges Blatt, ein Netz, ein Filz oder eine andere geeignete Form sein, mit oder ohne Verstärkungsfasern und/oder Nähte (d. h. ”Ripstop”-Nähte).
  • Die Abdeckung 400 ist vorzugsweise geschmeidig und flexibel, so dass sie nicht das Auslenken des Zungenelementes 18 behindert. Mit anderen Worten ist es vorzuziehen, dass die Abdeckung 400 nicht das Brechen der brechbaren Verbindungsstelle 19 behindert.
  • Jedoch sorgt das Umschließen der brechbaren Verbindungsstelle 19 mit einer Abdeckung 400, die eine geeignete Dicke und/oder Steifigkeit hat, für einen Grad der Verstärkung, der das unbeabsichtigte Brechen der brechbaren Verbindungsstelle 19 verhindert. Durch Anwenden einer geeigneten dicken und/oder steifen Abdeckung 400 kann dementsprechend das Zungenelement 18 ohne Verstärkungsrippen vorgesehen werden. Das Einsetzen der Abdeckung 400 zum Verstärken der brechbaren Verbindungsstelle 19 vereinfacht daher in vorteilhafter Weise die Herstellung der Applikatorspitze 15, da ja das Zungenelement 18 als einfaches flaches Stück geformt werden kann.
  • Das Steuern einer Abgaberate des Fluids ist kritisch, weil a) Übersättigung des saugfähigen Elementes die Sammelfähigkeit dieses Elementes reduziert, und b) der Rückfluss des zugeführten Fluids vom distalen Ende zum proximalen Ende des saugfähigen Elementes die Arbeit des Arztes stört. Dementsprechend illustriert 8 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die auf einen Applikator 350 gerichtet ist, der dafür ausgelegt ist, das unkontrollierte Eindringen von Fluid in ein Befestigungselement 354 zu verhindern, welches mit der Spitze 15 verbunden ist. Mindestens eines, vorzugsweise aber mehrere Kapillargefäße 352 sind innerhalb des Befestigungselementes vorgesehen. In Fluidkommunikation mit dem Quellenkörper 360 messen die Gefäße 352 dank ihres Querschnitts eine Fluidmenge aus, die in das saugfähige Element (nicht dargestellt) eindringt. Daher begrenzt eine Kombination aus den Öffnungen, die sich im Ergebnis des Brechens des brechbaren Bereichs 19 bilden, und den Gefäßen 352 effektiv die Übersättigung des saugfähigen Elementes.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Applikators 450 wird in 9 illustriert. Wie gezeigt, hat der Applikator 450 keine brechbare Struktur oder Bereich. Stattdessen ist ein Befestigungselement 452 mit mindestens einem oder mehreren Kapillargefäßen 454 versehen, durch die Fluid aus der Fluidquelle 464 kontrolliert fließt. Die Gefäße 454 ragen in eine Applikatorspitze 465 vor, während sie in ein proximales Ende eines saugfähigen Elementes 456 eindringen. Der Querschnitt der Gefäße wird so ausgewählt, dass er für eine dosierte Zufuhr von Fluid sorgt.
  • Jedoch kann das saugfähige Element 456 immer noch eine exzessive Fluidmenge ansammeln, was schließlich zu einem Rückfluss zum proximalen Ende des saugfähigen Elementes und zu anschließender fakultativer Leerung von Fluid über dieses Ende führt. Zum Begrenzen oder Minimieren einer solchen Möglichkeit hat der Applikator 450 eine flussbegrenzende Komponente oder Abdeckung 458. Die Abdeckung 458, die innerhalb des saugfähigen Elementes 456 gebildet ist und vorzugsweise gegen das proximale Ende desselben abgedichtet ist, kann Fluid sammeln, das zum proximalen Ende des saugfähigen Elementes 456 fließt, und verhindert so die unkontrollierbare Entleerung des angesammelten Fluids.
  • Wie illustriert, ist die Abdeckung 458 mit einem Körper versehen, der ein Paar von konkaven Seiten 460 hat, deren freie oder distale Enden einen Abstand voneinander haben, welcher einen offenen Ausgang/Eingang für Fluid definiert. Die unteren Teile 464 der Abdeckung 458 erstrecken sich komplementär zu den konvergierenden Flanken 466 des Befestigungselementes 452. Die Stabilität einer Applikatorspitze 465 wird ergänzt durch das Versehen des distalen Endes des Befestigungselementes 452 mit einer Rippe 470. Man beachte, dass die Abdeckung 458 den Rückfluss von Fluid, das einen Raum innerhalb des saugfähigen Elementes verlässt, nicht vollständig verhindert, was ausreichend ist, um die Oberflächen dieses Elementes reichlich, aber nicht übermäßig zu befeuchten.
  • Eine weitere Ausführungsform von Applikator 479 wird in den 10A und 10B illustriert. Der Applikator 479 hat einen brechbaren Bereich 19, der im Wesentlichen ähnlich strukturiert ist wie ähnlich konfigurierte Bereiche, die detailliert oben diskutiert werden. Um die unkontrollierbare Entleerung von Fluid über ein proximales Ende 474 eines saugfähigen Elementes 476 zu verhindern, hat der Applikator 479 eine Abdeckung 472, die ähnlich wie die Abdeckung 458 von 9 funktioniert. Jedoch ist die Abdeckung 472 mit einem Paar von geradlinigen Flanken 478 und einem unteren Teil 480 ausgelegt, der sich parallel zu einem flachen distalen Ende des Befestigungselementes 17 erstreckt. Die Abdeckung 472 kann auch konusförmig sein.
  • Der Applikator 479 wird durch Einführen der Abdeckung 472 in das Innere des saugfähigen Elementes 476 und Abdichtung gegen dasselbe gebildet. Der untere Teil 480 liegt vorzugsweise bündig zum proximalen Ende des saugfähigen Elementes ist mit Abdichtung an dem brechbaren Bereich 19 befestigt.
  • Ausführungsformen eines Applikators 490, die in den 11A und 11B illustriert werden, sind von der Konzeption her der Ausführungsform nahe, die in den 5A und 5B illustriert werden, und umfassen einen Applikatorkopf 492, der mit einem saugfähigen Element 494 und einem Tupfelement 496 gebildet wird. Die saugfähigen und Tupfelemente haben Mittelachsen A-A bzw. B-B, die einander schneiden und dabei einen Winkel von etwa 80–100° bilden.
  • Der Unterschied zwischen der Ausführungsform der 5A und 5B und der in den
  • 11A und 11B umfasst die Nutzung von einem oder mehreren Kapillargefäßen 498, die anstelle des brechbaren Bereichs vorgesehen sind. Obwohl das Tupfelement 496 von 11A an der Fluidkommunikation mit dem Inneren eines Fluidquellenkörpers gehindert wird, wird das Tupfelement 496 von 11B von einem Kapillarrohr 499 durchzogen und hat einen Innenfläche 497 in Fluidkommunikation mit dem Inneren über eine Öffnung 495 aus Gründen, die oben in Bezug auf die 5A und 5B erklärt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform des Spenders wird in den 1227 dargestellt. Mit Bezug auf diese Figuren umfasst der Applikator 60 einen Montageblock 66, der einen Grundkörper 61, einen unteren Schürzenteil 62 umfasst, an welchem ein Applikator 63 vom Typ saugfähiger Schwamm befestigt ist, und einen Stammteil 64 umfasst, der vom Grundkörper 61 aus aufragt. Ein saugfähiger Tupfer 65 wird von einer Nachbarseite des Montageblocks 66 getragen, wozu der Montageblock 66 eine Befestigungsklammer 67 umfasst (vorteilhaft in 18 dargestellt), welche einen Schürzenteil 68 aufnimmt, an dem der Tupfer 65 befestigt ist.
  • Das Stammteil 64 ist vorzugsweise eine rohrförmige Komponente, und ihr Innenraum steht in Kommunikation mit dem Innenraum 69 des Grundteils 61 (siehe 21), wobei der letztgenannte Raum zum saugfähigen Applikator 63 führt, so dass ein Strom im Montageblock 66 in das Stammteil 64 einführt am Applikator 63 austritt. Ein länglicher Fluidbehälter 70 kann am Montageblock befestigt werden, wobei ein Ende des Behälters im Stammteil 64 aufgenommen wird.
  • Mit detaillierterem Bezug auf die 1217 ist der Behälter 70, der einen rohrförmigen Aufbau besitzt, an einem ersten Ende bei 71 mit einer Kappe versehen. An einer distalen entgegengesetzten Endlänge hat ein Befestigungselement 72 einen Längenabschnitt, wie bei 73, der in den Behälter aufgenommen wird; und der Längenabschnitt ist am Behälter befestigt, zum Beispiel durch Wärmeversiegelung. Der Längenabschnitt hat daran einen Flansch 80 und einen sich fortsetzenden Längenabschnitt 73a, der einen brechbaren Abschnitt darstellt, dieser Abschnitt geht in ein Zungenelement 74 über. Die Verbindungsstelle des Zungenelementes 74 des sich fortsetzenden Längenabschnitts 73a definiert einen geschwächten Verbindungsort, an dem der Bruch und zumindest eine teilweise Abtrennung des Zungenelementes vom brechbaren Bereich auftritt, was das Ausfließen von Fluid aus dem Behälter 70 ermöglicht.
  • Die 16 und 17 stellen eine Ausführungsform eines Bruchambosses 76 dar. Der Bruchamboss hat einen kreuzförmigen Durchgang 77, der sich durch denselben erstreckt, sowie eine Reihe von Fluiddurchleitungsdurchgängen 78, damit Fluid, das beim Bruch freigesetzt wird, zum saugfähigen Applikator 63 fließen kann.
  • Wenn das zweite gegenüberliegende Ende des Behälters 70 in das Stammteil 64 eingeführt wird, wird das Zungenelement so ausgerichtet, dass es in den Kreuzdurchgangsteil 77a des Kreuzdurchgangs 77 eindringt und sich platziert, wobei der Bruchamboss in die Bohrung 72 des Stammteils eingeführt wurde. Das zweite entgegengesetzte Ende des Behälters 70 ist per Schnappverschluss mit dem Stammteil 64 verbunden. Die Anordnung ist derart, dass mit dem Flansch 80, der in die ringförmige interne Nut oder Schlitz 154 in das Stammteil aufgenommen wurde (siehe 21), das Zungenelement 74 im Kreuzdurchgangsteil 77a ordnungsgemäß positioniert ist, um den Bruch zu bewirken.
  • Die externe Dimensionierung des ringförmigen Flansches 80 und der internen Nut 154 erfolgt derart, dass der Behälter 70 gegenüber dem Bruchamboss gedreht werden kann, während der Bruchamboss gehalten wird. Diese Drehung des Behälters von annähernd neunzig Grad bewirkt das Verdrehen des Zungenelementes 74 am geschwächten Verbindungsort mit dem Längenabschnitt 73a, das Brechen desselben und das Bewirken zumindest einer teilweisen Abtrennung vom Längenabschnitt 73a. Bei diesem Bruch wird Fluid aus dem Behälter in den Montageblock durch den Gang freigesetzt. Die 21, 22 und die 23, 24 zeigen jeweils Orientierungen des Längenabschnitts 73a vor und nach dem Bruch.
  • 25 zeigt, wie Fluid aus dem Behälter in Strömen aus den Öffnungen 83 an der Bruchstelle des Zungenelementes 74 und des Längenabschnitts 73a fließt, wobei die Öffnungen 83 in 15 ebenfalls gezeigt werden. 26 zeigt das Muster des Fluidflusses zum saugfähigen Applikator 63 und die Verteilung durch denselben, wobei die Verteilung durch die Durchgänge 84 gefördert wird, die im Applikator 63 gebildet sind.
  • 27 illustriert die Orientierung des Spenders 60, wenn mit ihm zum Beispiel eine große Patientenfläche abgetupft werden soll, wobei die Fluidmenge, die auf den Patienten mit dem saugfähigen Tupfer 65 aufgetragen wurde, verteilt wird.
  • 28 stellt eine Ausführungsform des Applikators 60-2 dar, die identisch mit dem Applikator 60 von 13 ist, außer dass der Bruchamboss 76-1 als abgeschnittener Zylinder verkörpert ist. Der Amboss 76-1, der detaillierter in den 32 und 35 gezeigt wird, ist mit einer flachen geneigten Oberseite 132 und mit einer flachen Sehnenfläche 177 an der zylindrischen Peripherie desselben versehen und erstreckt sich zwischen der Oberseite 132 und einer Unterseite 179. Bei Aufnahme des Ambosses 76-1 in das Stammteil 64, wie in den 3537 gezeigt, ist die flache Sehnenfläche 177 mit Abstand von der zylindrischen Innenfläche des Stammteils 64 angeordnet und definiert damit einen Strömungskanal, entlang dessen Fluidinhalt des Behälters 70 vom Innenraum 99 des Stammteils 64 zum Innenraum 69 des Grundteils 61 fließen kann.
  • Mit Bezug auf die 3537 wird nun eine Erklärung für das Brechen für den Fluidfluss (aber nicht die Abtrennung) der brechbaren geschwächten Verbindungsstelle, an der das Zungenelement 74 mit dem brechbaren Längenabschnitt 73a verbunden ist, angeführt. Die kreisförmige Innenfläche des Stammteils 64 hat eine Schulter oder ist mit einem Stopp wie bei 139 versehen, um den Bruchamboss 76-1 (32) in der gestoppten Position zu halten, so dass es sich nicht weiter nach unten im Stammteildurchgang bewegen kann. Wenn der Applikator verwendet werden soll, wird ein Fluidbehälter 70 in das Stammteil 64 eingeführt, mit dem Zungenelement 74 voran. Das Spitzenende des Zungenelementes 74 wird während des Einführens gegen die geneigte Oberseite 132 des Bruchambosses 76-1 stoßen, was zur Folge hat, dass das Zungenelement 64 von der Volllinienposition desselben in 35 seitlich zu der Position verschoben wird, wie in den 36 und 37 gezeigt. Diese Verschiebung bewirkt das Brechen (nicht aber die Abtrennung) des Zungenelementes an seinem Verbindungsort mit dem brechbaren Bereich, und Behälterfluidinhalt wird durch die Öffnungen 83 (15) in den Innenraum des Stammteils freigesetzt. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass in 31 das Abtrennen nur zur Sichtbarmachung der Öffnungen gezeigt wird, die durch Bruch der brechbaren Bereiche zugänglich werden, und es ist zu erkennen, dass der innere Verbindungsbereich des Zungenelementes 74 fest und sicher am Kopfelement 80 befestigt bleibt und nur versetzt wird, was einen Fluidflusszugang zu den angeführten Öffnungen ermöglicht. Daher dient 31 nur erläuternden Zwecken und widerspiegelt keine Abtrennung.
  • Weitere Ausführungsformen für den Bruchamboss werden in den 33 und 34 gezeigt. In diesen Ausführungsformen behalten die angeschnittenen Zylinderambosse 76-2 und 76-3 ihre zylindrischen Außenflächenhüllkurven, anders als der Bruchamboss 76-1. Wie der Bruchamboss 76-1 haben diese Ambosse jeweils eine geneigte Oberseite 132 und eine flache Unterseite 179. Um für Fluss von der geneigten Oberseite zur flachen Unterseite der Bruchambosse zu sorgen, sind rinnenartige Strömungskanäle 133 in der zylindrischen Peripherie jedes Ambosses gebildet, wobei diese Strömungskanäle 133 sich von der geneigten Oberseite 132 zur flachen Unterseite 179 erstrecken. Der Bruchamboss 76-2 hat einen Strömungskanal oder eine relativ große Querschnittsfläche, während der Bruchamboss 76-3 mehrere, d. h. drei Strömungskanäle hat, jeder mit einer kleineren Querschnittsfläche, insgesamt aber mit derselben Querschnittsfläche wie der Bruchamboss 76-2. Die Strömungskanäle 133 liegen neben der inneren umschließenden Peripherie des Stammteils und sorgen für reichlich Arterienvolumen, um einen ordnungsgemäßen Fluidfluss zum saugfähigen Applikator 63 sicherzustellen.
  • Eine wichtige Überlegung beim Applikator ist (a) das vollständige Füllen des Behälters 70 während der Herstellung, um eine maximale Versorgung sicherzustellen, und (b) das Vermeiden von Kontamination des Fluidinhalts im Behälter 70, sowohl bei der ersten Füllung von Desinfektionsmittel und Medikamenten darin, wie auch bei der Handhabung und Lagerung nach der Füllung, bis es zur Verwendung benötigt wird. Es ist für Fachleute auf diesem Gebiet zu erkennen, dass das Erreichen von (a) Lufttaschen vor der Verwendung beseitigt, die eine Kontamination in (b) beeinflussen. In dieser Hinsicht und mit fortlaufendem Bezug auf die 29 und 30 wird der Behälter 70 des Applikators 60-2 bei seiner oder seinem Füllende mit einer Verschlussgruppe 240 (wie gezeigt), die eine Verschlusskappe 241 umfasst, welche ein zentrales Scheibenteil 243 und eine axial ausgerichtete periphere Schütze 242 hat, die die Außenfläche des Behälters 70 an seinem ersten Ende umgibt. Das erste Endspitzenteil des Behälters 70 hat einen radial nach innen gerichteten ringförmigen Flansch 244, der eine Mittelöffnung 245 (siehe 30) im Behälterspitzenende definiert. Eine Nabe 248 springt axial von der Innenfläche des zentralen Scheibenteils 243 aus vor, und mit der Kappe auf dem ersten Behälterende lokalisiert die Nabe 248 einen Abstand durch die Mittelöffnung 245 auf der Baugruppe. Die Verschlussgruppe umfasst auch zum Beispiel eine Folienmaterialdichtung 250, die aus einem geeigneten Material hergestellt ist, das in die Innenseite der Verschlusskappe 241 und die erste Endfläche eingreift, d. h. in die Außenfläche des ringförmigen Flansches 244 des Behälters 70.
  • 30 stellt die Art des Behälterfüllens dar. Eine Füllleitung 252 (als Rohr gezeigt) in der sterilen Füllbetriebsumgebung liefert Desinfektionsmittel- oder Medikamentenfluid beliebiger Art, wie hierin diskutiert, durch die Mittelöffnung 245 in den Behälter, bis es einen Überlauf an Fluid gibt, bei dem das Füllen beendet wird. Die Dichtung 250 wird dann auf die Außenfläche des Flansches 244 gesetzt, wobei die Dichtung eine größere Flächenausdehnung hat, als der Flansch 244, und stellt dann einen Flüssigkeitskontakt für Dichtungszwecke her. Ferner wird die Dichtung 250 unter Materialien ausgewählt, die flüssigkeitsunempfindlich, bis zu einem gewissen Grade dehnbar oder verformbar sind, so dass beim Aufsetzen der Verschlusskappe 241 auf das erste Ende des Behälters, der zwischen der Innenfläche der Verschlusskappe und der Außenfläche des Flansches 244 liegt, eine luftdichte Verbindungsdichtung des Behälters ohne Blasen bewirkt wird, da das Dichtungsmaterial sich an die Sandwichstruktur in engem Kontakt damit anpasst. 29 illustriert das klar und nutzt einen geformten Hauptrohrkörper 70, der nur eine kleinere Öffnung 245 hat. Es ist in 29 auch zu beachten, dass das Fluid das erste Ende des Behälters 70 füllt und in luftausschließendem Kontakt mit der Dichtung ist, und der ersichtliche Fluidspalt in 29 wird nur genutzt, um die Tiefe des Fluids zu zeigen, und nicht das Vorhandensein eines ungefüllten Teils des Rohres. Diese Anordnung sichert das Fehlen von möglicher kontaminationshaltiger Luft im Behälter. Es wird bevorzugt, dass die Verschlusskappe 241 sich nicht mehr vom Behälter entfernen lässt, sobald sie an Ort und Stelle ist. Dies kann durch Ultraschallschweißen oder ein anderes Befestigungsmittel für die Verschlusskappe am Behälter bewirkt werden und optional für den Folienverschluss selbst. Wenn es aus irgendeinem Grund für sinnvoll gehalten wird, kann die Kappe abnehmbar per Schnappverschluss am Behälter befestigt werden. Zum Beispiel ermöglicht eine ringförmige Nut in einer der Strukturen innere Schürzenfläche und Außenfläche des Behälters und eine ringförmige Sicke auf der anderen der Flächen das Entfernen der Verschlusskappe, jedoch nur bei einer solchen bewusst vorgesehenen Aktion.
  • Mit Bezug nun zusätzlich auf die 3840 wird eine alternative Konstruktion in einem Spendersystem 500 vorgesehen, das ein Kopfelement 501, welches an einem Fluidbehälter 502 befestigt und von einem Schaumverteilungselement 503 umgeben ist, das in einer vorher diskutierten Weise aufgebaut ist. Wie früher bemerkt, können Flussabschirmungen und Flusssteuerungsvorrichtungen beim Verhindern einer unbeabsichtigten Fluidfreisetzung, Fluidüberlauf während des Auftragens (aus dem Aufbau innerhalb des Schaumverteilungselementes 503) besonders nützlich sein.
  • In ähnlicher Weise wird eine flexible Spitze oder ein Zungenelement 505 mit Verstärkungselementen 508 verbunden (in der ersten Figur gezeigt), die mit dem Bruchelement 506 auf dem Kopfelement 501 so verbunden sind, dass der Bruch an den belasteten Bereichen, die vorher genannt wurden (siehe zum Beispiel 3C bei 12, die Diskussion von 5A und die ähnlichen Diskussionen über den flexiblen Bruch bei Bewegung des Zungenelementes, während das Zungenelement gehalten und die Abtrennung verhindert wird), richtungsmäßig nur die einzige Seite ist, die bricht – nämlich die, welche der Auftragungsfläche gegenüberliegt, wie durch Ströme in 39 zu sehen ist. Als Konsequenz können Fluidströme 510 aus dem Bruch oder dem Öffnungsort bei Betätigung eine Auftragungsfläche 511 erreichen.
  • Was zusätzlich hier geschätzt wird, ist, dass zwei Flächen des Schaumelementes 503 wegen der oben genannten Gründe sehr vorteilhaft sind.
  • Eine flexible Kunststoffkarte 525 wird flexibel festgehalten und im Schaumapplikatorkopf 503 unmittelbar am Bruchelement 506 befestigt ist, wie gezeigt. Die Karte 525 ist aus einem dünnen, flexiblen und fluidbeständigen (undurchlässigen oder halbdurchlässigen) Material gebildet (wie eine Spielkarte) und umfasst vorzugsweise mehrere periphere Vorsprünge oder Einschnitte 526, die in den Schaum- oder Schwammkopf eingreifen, um eine seitliche oder longitudinale Verschiebung gegenüber dem Bruchort aus Gründen zu verhindern, die diskutiert werden. Wie zu erfassen ist, können die Vorsprünge 526, Zacken, Rastungen oder andere Strukturen oder chemische Mittel (wie zum Beispiel Klebstoff am Umfang) dazu eingesetzt werden, die Verschiebung der Kartenabschirmung 525 während der Herstellung oder der Verwendung von Auftragungen zu minimieren oder zu verhindern.
  • Die Karte 525 umfasst eine gebundene Öffnung oder Schlitz 528, der eine Höhe von ca. 6,3 mm bis 19,1 nun (etwa 0,25 Inch bis etwa 0,75 Inch) und eine ausreichende Breite hat, um die volle Breite des Zungenelementes 505 und die Verbindung mit dem Bruchelement 506 zu umfassen, um sich so selbst zu positionieren, wie allgemein in 39 gezeigt.
  • Als adaptive Ausführungsform erstreckt sich der Fluidaustrittsschlitz auf der tieferen Seite des Schwamms fast über die volle Breite von Karte 525 für eine schnelle Zufuhr von Fluid, während die obere Seite des Schwamms vor einer unbeabsichtigten Fluidverteilung oder -ansammlung geschützt ist. Wie vorher bemerkt, kann während der chirurgischen Vorbereitung als Konsequenz ein steriles Vorbereitungselement nicht noch einmal am selben Patienten nach dem ersten Entfernen verwendet werden; die vorliegende Ausführungsform minimiert den Verlust oder Abfälle durch Bewahren einer zweiten Schaumseite oder oberen Schaumseite für einen zweiten Einsatz mit demselben Applikator. In der Konsequenz, wie in 39 bemerkt, erfolgt der Fluidstrom zum unteren Teil des Schwamms und wird direkt auf die Kontaktfläche aufgetragen und fließt zwischen der Kontaktfläche 511 und der Oberfläche der Karte 525 zur Verteilung, ohne in die Karte 525 einzudringen, zum Übertragen auf den oberen Teil des Schwamms. Diese Aktion hält die obere Seite des Schwamms in einem im Wesentlichen oder vollständigen trockenen Zustand für einen späteren sterilen Einsatz (der durch bloßes Wenden des Applikators auf die obere Seite und Fortfahren erreicht wird, wie oben diskutiert und in den Figuren demonstriert wird).
  • Ein weitere alternative Ausführungsform des Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung wird in den 4144 dargestellt. Mit Verweis darauf zeigen die 41A–C verschiedene Ansichten der alternativen Ausführungsform eines Montageblocks für einen Applikator gemäß der Erfindung, der einen saugfähigen Applikator an einer Blockunterseite aufnimmt. Wie gezeigt, umfasst insbesondere der Applikator einen Montageblock 550, der einen Grundkörper 552, einen unteren Schürzenteil umfasst, an welchem ein Applikator vom Typ saugfähiger Schwamm befestigt ist (siehe 43), und einen Stammteil 554, der vom Grundkörper 552 aus aufragt. Ein saugfähiger Tupfer kann optional an einer benachbarten Seite des Montageblocks 550 gehalten werden (siehe die 5A–B, 11A–B und 1213), wozu der Montageblock 550 einen Befestigungswinkel umfasst (z. B. ähnlich dem in 18 gezeigten), der einen Schürzenteil aufnimmt, an dem der saugfähige Tupfer befestigt ist. Optional kann der Montageblock 550 Vorsprünge 558 als Hilfe beim Drehen des Montageblocks 550 um die Achse des Stammteils 554 dienen, wie durch den Pfeil 556 angezeigt, um den Bruch der Zunge 505 und des Bruchelementes 506 zu bewirken (siehe
  • 40), während die Zunge 505 (siehe 40) innerhalb des Bruchambosses 560 positioniert ist (siehe 41C).
  • Das Stammteil 554 ist vorzugsweise eine rohrförmige Komponente, und ihr Innenraum steht in Kommunikation mit dem Innenraum des Grundteils 552 (siehe 41B), wobei der letztgenannte Raum zum saugfähigen Applikator 548 führt, so dass ein Stromverlauf im Montageblock 550 in das Stammteil 554 einführt und am Applikator 548 austritt. Ein länglicher Fluidbehälter 574 (siehe 43) kann am Montageblock 550 befestigt werden, wobei ein Ende des Behälters im Stammteil 554 aufgenommen wird.
  • Mit detaillierterem Bezug auf die 41A–C und 4344 ist der Behälter 574, der einen rohrförmigen Aufbau besitzt, an einem ersten Ende wie bei 576 mit einer Kappe versehen. An einer distalen entgegengesetzten Endlänge hat ein Befestigungselement 568 einen Längenabschnitt, der im Behälter 574 aufgenommen wird; und der Langenabschnitt ist am Behälter befestigt, wie zum Beispiel durch Wärmeversiegelung oder Schnappverschluss. Der Längenabschnitt hat optional daran einen Flansch 572 und einen sich fortsetzenden Längenabschnitt, der einen brechbaren Abschnitt darstellt, dieser Abschnitt geht in ein Zungenelement 570 über. Die Verbindungsstelle des Zungenelementes 570 und des sich fortsetzenden Längenabschnitts definiert einen geschwächten Verbindungsort, an dem der Bruch und zumindest eine teilweise Abtrennung des Zungenelementes 570 vom brechbaren Bereich auftritt, was das Ausfließen von Fluid aus dem Behälter 574 ermöglicht.
  • Mit Bezug nun auf 42A wird eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Bruchambosses gezeigt, der abnehmbar in einen Applikatorbefestigungsblockteil des Applikatorkopfes eingesetzt ist, wobei der Bruchamboss teilweise einen kreuzförmigen Durchgang, teilweise einen halbkreisförmigen Durchgang zum Aufnehmen des Zungenelementes des Fluidquellenbehälters hat, wobei der Bruchamboss verwendet wird, um das teilweise Brechen der Verbindung von brechbarem Bereich und Zungenelement bei einer relativen Drehbewegung zwischen dem Behälter und dem Bruchamboss zu bewirken. 42B ist eine Querschnittsansicht des Bruchambosses entlang der Linie 42B-42B von 42A.
  • Wendet man sich nun den 42A–B zu, wird eine weitere Ausführungsform eines Bruchambosses 560 zur Verwendung mit dem Applikator gemäß der Erfindung dargestellt. Der Bruchamboss 560 hat einen teilweise kreuzförmigen, teilweise halbkreisförmigen Durchgang 562, der sich durch denselben erstreckt, sowie eine Reihe von Fluiddurchleitungsdurchgängen, damit Fluid, das beim Bruch freigesetzt wird, zum saugfähigen Applikator 548 fließen kann.
  • Wenn das zweite gegenüberliegende Ende des Behälters 574 in das Stammteil 554 eingeführt wird, wird das Zungenelement 570 so ausgerichtet, dass es in den vertikalen Kreuzdurchgangsteil des teilweise kreuzförmigen, teilweise halbkreisförmigen Durchgangs 562 eindringt, wobei der Bruchamboss 560 in die Bohrung des Stammteils 554 eingeführt wurde. Das zweite entgegengesetzte Ende des Behälters 574 ist per Schnappverschluss mit dem Stammteil 554 verbunden. Die Anordnung ist derart, dass mit dem Flansch 572, der in die ringförmige interne Nut in den Stammteil aufgenommen wurde (siehe z. B. 21), das Zungenelement 570 im vertikalen Kreuzdurchgangsteil ordnungsgemäß positioniert ist, um den Bruch zu bewirken.
  • Die externe Dimensionierung des ringförmigen Flansches und der internen Nut erfolgt derart, dass der Behälter 574 gegenüber dem Bruchamboss 560 gedreht werden kann, während der Bruchamboss 560 in Position gehalten wird. Diese annähernd 45-Grad-Drehung des Behälters 574 bewirkt, dass ein Teil des Zungenelementes 570 am geschwächten Verbindungsort verdreht wird, wobei ein Teil desselben bricht und eine zumindest teilweise Abtrennung vom Befestigungselement 568 bewirkt wird. Bei diesem Bruch wird Fluid aus dem Behälter 574 in den Montageblock 550 durch den Gang freigesetzt.
  • Mit Bezug als Nächstes auf 43 wird eine perspektivische Explosionsansicht von vorne links einer weiteren Ausführungsform eines Applikators gemäß der Erfindung gezeigt, wobei eine fluidhaltige Quelle 574 offen an einem Stammteil 554 eines Applikatorbefestigungskörpers im Schnappverschlussverbindung mit demselben befestigt werden kann. Das Auslösen des Fluidstroms wird dann mit einer relativen Drehbewegung, wie durch den Pfeil 556 angezeigt, zwischen dem Fluidquellenbehälter 574 und einem Bruchamboss (siehe 44) im Stammteil 554 des Montageblocks 550 bewirkt. Das erste Ende 576 des Behälters 574 hat eine zentrale Öffnung. Eine Verschlussgruppe ist lösbar an der Öffnung am Ende 576 befestigt. Die Verschlussgruppe umfasst auch z. B. eine Dichtung 582 aus Folienmaterial, die aus einem geeigneten Material hergestellt ist, welches zum Eingriff in die Innenseite der Verschlusskappe 584 und den ringförmigen Flansch 578 verwendet wird, der eine Bohrung 580 durch denselben hat. Die Dichtung 582 wird auf die Außenfläche des Flansches 578 gesetzt, wobei die Dichtung eine größere Flächenausdehnung hat, als der Flansch 578, und stellt einen Flüssigkeitskontakt für Dichtungszwecke her. Ferner wird die Dichtung 582 unter Materialien ausgewählt, die flüssigkeitsunempfindlich, bis zu einem gewissen Grade dehnbar oder verformbar sind, so dass beim Aufsetzen der Verschlusskappe 584 auf das erste Ende des Behälters, der zwischen der Innenfläche der Verschlusskappe und der Außenfläche des Flansches 578 liegt, eine luftdichte Verbindungsdichtung des Behälters ohne Blasen bewirkt wird, da das Dichtungsmaterial sich an die Sandwichstruktur in engem Kontakt damit anpasst.
  • Wie in 44 zu sehen ist, wird eine Querschnittsansicht entlang der Linie 44-44 in 43 dargestellt, die die relative Position des Zungenelementes 563 innerhalb des teilweise kreuzförmigen, teilweise halbkreisförmigen Durchgangs des Bruchambosses zeigt. Außerdem hat der Bruchamboss eine Reihe von Fluiddurchleitungsdurchgängen 561, damit Fluid, das beim Bruch freigesetzt wird, zum saugfähigen Applikator 548 fließen kann.
  • Mit Bezug als Nächstes auf 45 wird perspektivische Explosionsansicht von vorne links einer weiteren Ausführungsform eines Applikators gezeigt, wobei eine fluidhaltige Quelle 574 offen an einem Applikatorbefestigungskörper 588 in Schnappverschlussverbindung mit demselben befestigt werden kann, wobei das Auslösen des Fluidstroms mit einer relativen Drehbewegung 556 zwischen dem Fluidquellenbehälter 574 und einem Bruchamboss 560 (siehe 46) im Befestigungskörper 588 bewirkt werden kann, und die ferner eine Farbstoffpaketgruppe 591 zeigt, welche obere und untere Diffusoren 596 hat, jeder vorzugsweise mit einem spiralartigen Pfad 595, der zu Öffnungen 592 (für den Durchgang des Fluids) führt, und ein Farbstofftablett 594. Die Ausführungsform des Applikators von 5 ist dem Applikator ähnlich, der in 43 gezeigt wird, außer wo die Farbstoffpaketgruppe 591 im Befestigungskörper 588 vorgesehen ist.
  • Mit Bezug als Nächstes auf 46 wird eine Querschnittsansicht entlang der Linie 46-46 des Applikators von 45 gezeigt, welche den teilweise kreuzförmigen, teilweise halbkreisförmigen Durchgang 562 des Bruchamboss 560 zeigt. Nach der Montage, wie in
  • 47 gezeigt, wird der montierte Applikator von 45 an einem Ende mit der Kappe 584 verschlossen und am anderen Ende mit der abnehmbaren Befestigung der Fluidquelle 574 im Montageblock 588 durch den drehbaren Verbinder 586. Wie in 48 zu sehen ist, die eine Querschnittsansicht des montierten Applikators entlang der Linie 48-48 in 47 zeigt, umfasst der Applikator einen Montageblock 588, der einen Grundteil 597 mit einer Öffnung 598 (45) oder mehreren Öffnungen 599 für den Durchgang des Fluids, einen Schürzenteil an der Unterseite hat, an dem ein saugfähiger Schwamm 590 und ein Stammteil befestigt sind. Optional (hier nicht dargestellt, siehe aber 12) kann ein saugfähiger Tupfer an einer benachbarten Seite des Montageblocks getragen werden, wofür der Montageblock einen Befestigungswinkel (vorteilhaft in 18 dargestellt) umfasst, der einen Schürzenteil aufnimmt, an welchem der Tupfer befestigt ist.
  • Der Stammteil ist vorzugsweise eine rohrförmige Komponente, und ihr Innenraum steht in Kommunikation mit dem Innenraum des Grundteils (siehe z. B. 21), wobei der letztgenannte Raum zum saugfähigen Applikator führt, so dass ein Strom im Montageblock in den Stammteil einführt und am Applikator austritt. Ein länglicher Fluidbehälter 574 kann am Montageblock befestigt werden, wobei ein Ende des Behälters im Stammteil aufgenommen wird.
  • Mit Bezug als Nächstes auf die 49A–C werden die Ansichten vergrößerte Perspektive, Boden bzw. Querschnitt (entlang der Linie 49C-49C von 49B) einer bevorzugten Ausführungsform eines Diffusorelementes 596 für die Farbstoffpaketgruppe 591 gezeigt.
  • Wendet man sich als Nächstes den 5051 zu, wird eine perspektivische Explosionsansicht von vorne links bzw. eine Querschnittsansicht (entlang der Linie 51-51 in 50) einer weiteren Ausführungsform eines Applikators gemäß der Erfindung gezeigt, wobei eine fluidhaltige Quelle 606 offen an einem Stammteil 604 eines Applikatorbefestigungskörpers in Schnappverschlussverbindung damit befestigt werden kann, wobei die Auslösung eines Fluidstroms mit einer relativen Drehbewegung (wie durch Pfeil 620 angezeigt) zwischen dem Fluidquellenbehälter 606 und einem Bruchamboss 631 im Befestigungskörper bewirkt wird. Die 5253 stellen eine seitliche perspektivische Ansicht bzw. eine Querschnittsansicht entlang der Linie 53-53 in 52 des montierten Applikators dar, der in 50 gezeigt wird.
  • Wendet man sich nun den 54A–D zu, wird eine weitere alternative Ausführungsform eines montierten Applikators gezeigt, wobei eine fluidhaltige Quelle offen an einem Stammteil eines Applikatorbefestigungskörpers in Schnappverschlussverbindung mit demselben befestigt werden kann, wobei der Start des Fluidstroms durch eine relative Bewegung nach unten zwischen dem Fluidquellenbehälter und einem Bruchelement im Befestigungskörper bewirkt wird. 54B ist eine perspektivische linke Vorderseiten-Explosionsansicht des Applikators, der in 54A gezeigt wird, wobei eine fluidhaltige Quelle offen an einem Stammteil des Applikatorbefestigungskörpers in Schnappverschlussverbindung mit demselben befestigt werden kann, wobei der Start des Fluidstroms durch eine relative Abwärtsbewegung zwischen dem Fluidquellenbehälter und einem Bruchelement im Befestigungskörper bewirkt wird. 54C ist eine seitliche Querschnittsansicht des montierten Applikators von 54A entlang der Linie 54C-54C, und 54D ist eine vordere Querschnittsansicht des montierten Applikators von 54A entlang der Linie 54D-54D.
  • Die 5557 stellen verschiedene Ansichten einer Ausführungsform eines Fluidverteilungskopfes zur Verwendung mit dem Applikator gemäß der Erfindung dar. Insbesondere zeigen die 56C–D, die Querschnittsansichten des Fluidverteilungskopfes von 55 entlang der Linie 56C-56C in 56A und Linie 56D–56D in 56B sind, ferner die relative Position eines Applikatorspitzenelementes und des Bruchelementes innerhalb des Fluidverteilungskopfes.
  • Ähnlich stellt die 58A–E verschiedene Ansichten einer alternativen Ausführungsform eines Applikatorbefestigungsblocks gemäß der Erfindung dar, der eine Öffnung auf einer Seite für die Verteilung von Fluid auf nur einer Seite eines Fluidverteilungskopfes hat. Insbesondere zeigt 58B keine Öffnung zum Verteilen von Fluid zum Fluidverteilungskopf, während 58D, die eine weitere Seite des Applikatorbefestigungskörpers zeigt, eine Öffnung zum Verbreiten von Fluid zum Fluidverteilungskopf darstellt. Natürlich könnte eine Öffnung auf jeder Seite oder sogar auf beiden Seiten des Applikatorkopfes angeordnet sein. Und schließlich zeigt 58E eine Unteransicht des Applikatorbefestigungsblocks der 58A–D und stellt die Einbeziehung des teilweise kreuzförmigen, teilweise halbkreisförmigen Bruchamboss dar, die im Detail oben diskutiert wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in erster Linie auf einen Applikator für das Auftragen von Flüssigkeiten auf die Oberfläche des Kopfes, der Glieder und/oder des Körpers für medizinische Zwecke (d. h. prä-chirurgische Desinfektion) gerichtet ist, können Applikatoren gemäß der vorliegenden Erfindung für eine breite Palette von Zwecken und Umgebungen verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung zum Auftragen von Schmiermitteln oder Klebstoffen verwendet werden. Der Bereich an Größen kann ebenfalls weit variieren, solange die verschiedenen Wandstärken geeignet kontrolliert werden, um sich die gewünschten funktionellen Charakteristika, die hierin diskutiert werden, leisten zu können. Es wird von den Fachleuten auf diesem Gebiet auch anerkannt, dass die Fluidvorratsbehälter in ausgewählten Ausführungsformen flexibel gebunden sind und einem Benutzer ermöglichen, den volumetrischen Auftrag auf der Basis des Drucks zu steuern, der auf die Außenseite des Behälters ausgeübt wird. Als Konsequenz dieses Entwurfs sollte von den Fachleute auf diesem Gebiet auch erkennt werden, dass ein Benutzer, der einen komprimierten Vorratsbehälter freisetzt, teilweise freigesetztes Fluid zurück in den Vorratsbehälter saugen und die Ansammlung minimieren kann.
  • In den Ansprüchen sind Klauseln zu Mittel oder Schritt plus Funktion dafür gedacht, die Strukturen zu erfassen, die hierin als Ausführung der angegebenen Funktionen und nicht nur als strukturelle Äquivalente beschrieben oder vorgestellt werden, sondern als äquivalente Strukturen. Obwohl also zum Beispiel ein Nagel, eine Schraube und ein Bolzen keine strukturellen Äquivalente sind, insofern als ein Nagel von der Reibung zwischen einem hölzernen Teil und einer zylindrischen Fläche abhängt, die schraubenförmige Fläche einer Schraube positiv in den hölzernen Teil eingreift und der Kopf eines Bolzens und die Mutter entgegengesetzte Seiten eines Holzteils zusammendrücken, können im Kontext des Befestigens von Holzteilen ein Nagel, eine Schraube und ein Bolzen ohne weiteres von den Fachleuten auf diesem Gebiet als äquivalente Strukturen verstanden werden.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Formen verkörpert sein kann, ohne vom Geist oder den zentralen Charakteristika derselben abzuweichen. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen müssen daher in allen Beziehungen als erläuternd und nicht einschränkend betrachtet werden, und die Erfindung ist nicht auf die Details, welche hier angeführt werden, zu begrenzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • US 7614811 [0001, 0001]
    • US 8186897 [0001]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ASTM-Verfahren 790B [0108]

Claims (20)

  1. Applikator, der eine brechbare Applikatorspitze umfasst, wobei die brechbare Applikatorspitze ferner Folgendes umfasst: (a) ein Befestigungselement, das lösbar mit einer handgehaltenen Fluidquelle verbunden ist; (b) ein im Wesentlichen starres Zungenelement, das sich vom Befestigungselement nach außen in einen Montageblock erstreckt, der ein für Fluid saugfähiges Element hat und wobei das starre Zungenelement Seitenkanten und ein Mittelteil hat; (c) einen brechbaren Bereich zwischen dem Montageblock und dem im Wesentlichen starren Zungenelement, wobei das unbeabsichtigte Brechen des brechbaren Bereichs eine Fluidteilfreisetzung unmittelbar an mindestens einer Öffnung ermöglicht, die an einer Verbindung mit dem brechbaren Bereich gebildet ist; und (d) ein Bruchamboss, der im Montageblock aufgenommen werden kann, wobei der Bruchamboss den Fluidstrom durch Durchgangsmittel ermöglicht, wobei eine relative Bewegung zwischen dem Bruchamboss und der Fluidquelle, während der Kontakt des Zungenelementes mit dem Bruchamboss aufrechterhalten wird, den Bruch des brechbaren Bereichs ohne Abtrennung bewirkt, wodurch die Fluidfreisetzung von der Fluidquelle zu dem fluidabsorbierenden Element ausgelöst wird.
  2. Applikator nach Anspruch 1, wobei der Bruchamboss ferner einen teilweisen kreuzförmigen und teilweise halbkreisförmigen Durchgang umfasst, der durch denselben verläuft und in welchem das starre Zungenelement sich im Montageblock befindet, wobei der Bruch des brechbaren Bereichs durch eine relative Drehbewegung zwischen der Zunge und dem Bruchamboss bewirkt wird.
  3. Applikator nach Anspruch 1, wobei das starre Zungenelement Seitenkanten hat und mit mehreren Verstärkungsrippen versehen ist, die sich zwischen den Seitenkanten befinden und so ausgelegt sind, dass sie dem Biegen widerstehen, wobei mindestens zwei der mehreren Verstärkungsrippen jeweils entlang einer der Seitenkanten angeordnet sind.
  4. Applikator nach Anspruch 3, wobei mindestens ein Teil der mehreren Verstärkungsrippen jeweils annähernd 3-mal dicker als der brechbare Bereich ist.
  5. Applikator nach Anspruch 1, wobei das starre Zungenelement Seitenkanten und einen Mittelteil hat und mit mehreren Verstärkungsrippen versehen ist, die sich zwischen den Seitenkanten befinden und dafür ausgelegt sind, einer Biegung zu widerstehen, wobei ein Paar der mehreren Verstärkungsrippen jeweils entlang einer der Seitenkanten angeordnet ist und mindestens zwei weitere Rippen den Mittelteil flankieren.
  6. Applikator nach Anspruch 1, wobei das starre Zungenelement Seitenkanten und einen Mittelteil hat und mit den mehreren Verstärkungsrippen versehen ist, die sich zwischen den Seitenkanten befinden und dafür ausgelegt sind, einer Biegung zu widerstehen, wobei die mehreren Rippen ungleichförmig dimensioniert sind und mindestens ein Paar von relativ langen Rippen haben, die sich jeweils entlang einer der Seitenkanten erstrecken, und mindestens eine relativ kurze Rippe entlang des Mittelteils angeordnet ist.
  7. Applikator nach Anspruch 1, wobei das starre Zungenelement Seitenkanten und einen Mittelteil hat und mit den mehreren Verstärkungsrippen versehen ist, die sich zwischen den Seitenkanten befinden und dafür ausgelegt sind, einer Biegung zu widerstehen, wobei die mehreren Rippen ungleichförmig dimensioniert sind und mindestens zwei relativ lange Rippen haben, die sich jeweils entlang einer der Seitenkanten erstrecken, und mindestens ein Paar von relativ kurzen Rippen den Mittelteil flankiert.
  8. Applikator nach Anspruch 1, der ferner eine halbdurchlässige oder undurchlässige Abdeckung hat, die im Wesentlichen den brechbaren Bereich umgibt, um die Geschwindigkeit und Richtung des Verteilens von Fluid in das fluidabsorbierende Element zu steuern.
  9. Applikator nach Anspruch 8, wobei die Abdeckung eine Hinterkante, die am Befestigungselement befestigt ist, und eine vordere freie Kante umfasst.
  10. Applikator nach Anspruch 1, wobei das fluidabsorbierende Element ferner einen Körper umfasst, der einen Fluidkanal, ein saugfähiges Applikatorelement in Fluidverbindung mit dem Fluidkanal und ein saugfähiges Tupfelement, getrennt vom saugfähigen Applikatorelement, definiert.
  11. Applikator, umfassend: (a) ein fluidabsorbierendes Element, das ein proximales Ende in Strömungsverbindung mit einer Fluidquelle hat, welche ein Fluid enthält, und ein distales Ende hat, wobei das fluidabsorbierende Element zum Zuführen des Fluids zu einer externen Fläche ausgelegt ist, welche über das distale Ende behandelt werden soll, wobei die Fluidquelle ferner ein Zufuhrauslösungsmittel umfasst, um zu bewirken, dass das Fluid zum distalen Ende fließt, indem Druck auf eine Außenwand der Fluidquelle ausgeübt wird; (b) eine Abdeckung, die sich innerhalb des fluidabsorbierenden Elementes befindet und sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende des fluidabsorbierenden Elementes erstreckt, wobei die Abdeckung so ausgelegt ist, dass sie den Fluss des Fluids vom distalen zum proximalen Ende des fluidabsorbierende Elementes richtet, um so die spontane Entleerung des Fluids durch das proximale Ende des fluidabsorbierenden Elementes zu minimieren; (c) ein im Wesentlichen starres Zungenelement, das sich nach außen durch das fluidabsorbierende Element zum distalen Ende desselben erstreckt; und (d) einen brechbaren Bereich, der sich zwischen dem proximalen Ende des fluidabsorbierenden Elementes und dem starren Zungenelement befindet und so wirkt, dass er für die Fluidkommunikation zwischen der Fluidquelle und dem proximalen Ende des saugfähigen Elementes beim absichtlichen Brechen an einem Teil des brechbaren Bereichs sorgt.
  12. Applikator nach Anspruch 11, wobei das starre Zungenelement mit mehreren Verstärkungsrippen ausgelegt ist, die einer Durchbiegung widerstehen; wobei das unbeabsichtigte Brechen des brechbaren Bereichs durch die mehreren Verstärkungsrippen reduziert wird.
  13. Applikator nach Anspruch 11, wobei die Abdeckung aus einem fluidbeständigen Material gebildet ist, das aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: (a) Naturgummis; (b) synthetische Gummis; (c) Thermoplaste; (d) Zellulosematerialien oder ähnliche Fasern; und (e) metallische Materialien.
  14. Applikator nach Anspruch 11, wobei die Abdeckung an das fluidabsorbierende Element angeformt ist.
  15. Applikator nach Anspruch 11, wobei die Abdeckung als Einsatz dient, die mit dem fluidabsorbierenden Element verbunden und abdichtend an demselben befestigt ist.
  16. Applikator nach Anspruch 11, wobei das fluidabsorbierende Element einen im Allgemeinen dreieckigen Querschnitt hat und eine Basis hat, die mit einer Auslassöffnung versehen ist und das proximale Ende definiert, und eine Oberseite hat, die das distale Ende des fluidabsorbierenden Elementes definiert.
  17. Applikator nach Anspruch 11, wobei die Abdeckung einen Boden neben einer Basis des fluidabsorbierenden Elementes und einem Paar Flanken hat, die zum distalen Ende des fluidabsorbierenden Elementes hin konvergieren und freie Ende haben, wobei die freien Enden mit Abstand angeordnet sind und in einer Entfernung vom distalen Ende enden, um so zu ermöglichen, dass das Fluid sich über das fluidabsorbierende Element in der Umgebung des distalen Endes des fluidabsorbierenden Elementes ausbreitet.
  18. Applikator nach Anspruch 11, wobei ein Boden der Abdeckung so ausgelegt ist, dass sie eine Auslassöffnung abdichtend umgibt.
  19. Applikator nach Anspruch 11, wobei die Abdeckung einen im Allgemeinen becherförmigen Querschnitt hat.
  20. Applikator nach Anspruch 11, der ferner ein Befestigungselement in Strömungsverbindung mit der Fluidquelle umfasst, und mindestens ein Kapillarrohr, das dafür ausgelegt ist, für Strömungsverbindung zwischen der Fluidquelle und dem brechbaren Bereich zu sorgen, wobei das mindestens eine Kapillarrohr so geformt und dimensioniert ist, dass es eine Rate minimiert, bei der das Fluid dem saugfähigen Element zugeführt wird.
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