DE3202072C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter-Verschluß mit einem
auf einer Behältermündung befestigbaren Verschlußkörper, von
dem ein hohler, sich konisch verjüngender Vorsprung vortritt,
in dessen freiem Ende eine Austrittsöffnung vorgesehen ist,
vor dessen Mündung eine mit einer zur Austrittsöffnung
fluchtenden Durchtrittsöffnung versehene Auftrageplatte
vorgesehen ist, die von der Mündung wegschwenkbar am Ver
schlußkörper gelagert ist.
Es ist ein Behälter dieser Art bekannt (DE-OS 29 01 239), der
für fließfähige Kleber oder ähnliche Stoffe enthaltende
Behälter bestimmt ist. Die Auftrageplatte dient dabei zum
großflächigen Auftragen und Verstreichen des aus der Durch
trittsöffnung austretenden Klebers. Für einen punktgenauen
Kleber-Auftrag kann die Auftrageplatte dagegen vom Vorsprung
herabgeschwenkt werden. Das konisch verjüngte freie Ende des
Vorsprungs, in welchem die Austrittsöffnung mündet, dient
dann als Kleber-Auftragespitze. Beim bekannten Verschluß
dient die Auftrageplatte gleichzeitig auch zum Verschließen
der Austrittsöffnung bei Nichtgebrauch. Hierfür weist sie
neben der Auftragestellung, in welcher die Austrittsöffnung
des Vorsprungs mit der Durchtrittsöffnung in der Auftrage
platte fluchtet, eine weitere Raststellung auf, in welcher
die beiden Öffnungen gegeneinander versetzt sind, so daß
ein Austreten von Kleber in dieser Raststellung nicht
möglich ist. Bei sachgerechter Betätigung hat sich dieser
bekannte Behälter durchaus bewährt. Zu vereinzelten Schwierig
keiten kann es nur dann kommen, wenn ein Benutzer vergißt, den
Verschluß nach Gebrauch wieder zu verschließen, d. h. die Auf
trageplatte in die zweite Raststellung zu verschwenken, da
dann in der Austrittsöffnung - und eventuell auch der Durch
trittsöffnung - noch enthaltener Kleber aushärtet und die
Öffnung(en) verstopfen kann. Vor erneutem Gebrauch muß der
ausgehärtete Kleber dann mit einer Nadel oder einem anderen
spitzen Werkzeug durchstochen werden. Ein solches Werkzeug
ist aber nicht immer sogleich zur Hand.
Bei Auftragebehältern für kosmetische Präparate, wie Schminke,
Rouge u. dgl. einerseits und für Schuhpflegemittel anderer
seits ist es bekannt (FR-PS 14 61 650; GB-PS 8 00 792) jeweils
einen von der Innenseite einer Verschlußkappe vortretenden
Zapfen vorzusehen, welcher in einem Durchlaß des in die
eigentliche Behälteröffnung eingesetzten Auftrageelements
in Form eines Tampons aus Filz bzw. eines Kunststoff-Auf
trageschwamms eingreift. In der auf dem zugehörigen Auftrage
element aufgesetzten Schließstellung verdrängt der Zapfen der Verschlußkappe
beim vorausgehenden Auftragevorgang in den Durchlaß einge
tretenes und nicht verbrauchtes Füllgut in den Behälter
zurück bzw. - zum geringeren Teil - in das Material des
Auftrageelements, ohne aber den Behälter dicht zu ver
schließen, so daß zur Verhinderung der Austrocknung des
Behälter-Füllgutes in jedem Fall eine zusätzliche Abdichtung
der Verschlußkappe auf dem Behälter erforderlich ist.
Bei einem Kappenverschluß für eine Tube, deren Austritts
öffnung die Form eines langgestreckten Schlitzes hat, ist
ein Kappenverschluß bekannt (DE-GM 78 18 207), von deren
Innenfläche ein dem Schlitz entsprechend geformter Vor
sprung vortritt, um in der Kappen-Schließstellung die
schlitzförmige Austrittsöffnung abzuschließen. Damit dieser
Vorsprung beim Schließen der Kappe auch in die schlitz
förmige Öffnung eingeführt wird, ist die Kappe im Innern
zusätzlich mit vorspringenden Führungsrippen versehen.
Beim bekannten Verschluß mit einer wahlweise vor die Mündung
der Austrittsöffnung verschwenkbaren Auftrageplatte tritt
über das Problem des dichten Verschließens hinaus noch die
Schwierigkeit auf, daß die Durchtrittsöffnung in der Auf
trageplatte mit der Austrittsöffnung des eigentlichen Ver
schlußkörpers fluchten muß, bevor eine mit einem Zapfen ver
sehene Behälterkappe ganz geschlossen werden kann, d. h. die
Auftrageplatte muß bewußt in die fluchtende Position beider
Öffungen gebracht werden, damit die Verschlußkappe überhaupt
bis in die abdichtende Schließstellung aufgesetzt werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter-
Verschluß der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß
bei geschlossenem Verschluß nicht nur ein das Austrocknen
des Behälter-Füllguts verhindernder luftdichter Abschluß
erreicht, sondern darüber hinaus auch verhindert wird, daß
vom vorausgehenden Auftragevorgang in der Durchtritts
öffnung der Auftrageplatte und/oder der Austrittsöffnung
im Vorsprung des Verschlußkörpers befindliches Behälter-
Füllgut aushärten und so die Funktion des Verschlusses für
spätere Auftragevorgänge behindern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
auf den Verschlußkörper aufsetzbare, den Vorsprung und die
Auftrageplatte übergreifende Verschlußkappe vorgesehen ist,
von deren der Auftrageplatte zugewandter Stirnwand-Innen
fläche ein passend in die Durchtrittsöffnung der Auftrage
platte und die mit ihr fluchtende Austrittsöffnung im
Vorsprung eingreifender Verschlußzapfen vorspringt, und
daß die Verschlußkappe in ihrem stirnwandseitigen, die
Auftrageplatte in der Verschlußstellung übergreifenden
Innenbereich so geformt und bemessen ist, daß sie die
Auftrageplatte in der fluchtenden Stellung der Durchtritts
öffnung mit der Austrittsöffnung zentriert. Bei dem in
dieser Weise ausgebildeten Verschluß hat der Verschluß
zapfen also die Doppelfunktion eines Verschlußstopfens
sowie eines Reinigungswerkzeuges für die Durchtritts- und
Austrittsöffnung. Da die Verschlußkappe die Durchtritts
öffnung in der Auftrageplatte und die Austrittsöffnung
im Vorsprung zwangsläufig fluchtend ausrichtet, ist auch
gewährleistet, daß die Verschlußkappe ohne Schwierigkeiten
und besondere Manipulationen geschlossen werden kann.
Vorzugsweise erfolgt die Anpassung der Verschlußkappe dabei
so, daß der lichte Innendurchmesser der Verschlußkappe
im stirnwandseitigen Bereich größer als der Durchmesser
der Auftrageplatte bemessen ist, und daß in gleichmäßigen
Winkelabständen versetzt eine Anzahl von von der Umfangs
wand der Verschlußkappe radial einwärts vortretenden Rippen
vorgesehen sind, die von der Stirnwand-Innenfläche der Ver
schlußkappe aus über einen anschließenden Teilabschnitt
der Höhenerstreckung der Kappe axial in Richtung zur
Mündung der Verschlußkappe verlaufen, wobei ihr mündungs
seitiger Endabschnitt schräg geneigt oder gewölbt in die
Kappen-Umfangswand übergeht, und daß die radial innen
liegenden Stirnkanten der Rippen oberhalb des schräg
geneigten oder gewölbten Endbereiches einen dem Durch
messer der Auftrageplatte entsprechenden lichten Abstand
von der jeweils diametral gegenüberliegenden Rippe haben.
Die sich zwischen der Stirnwand-Innenfläche und den schräg
geneigten oder gewölbten Endbereichen der Rippen er
streckenden Rippenabschnitte haben dann zweckmäßig eine
Länge, die wenigstens gleich der Länge des Verschlußzapfens
ist. Dadurch wird beim Aufsetzen der Verschlußkappe sicher
gestellt, daß die Durchtritts- und die Austrittsöffnung in
jedem Falle von den Rippen zueinander ausgefluchtet sind,
bevor der Verschlußzapfen in die Öffnungen eindringt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Verschlußkappe so lang bemessen, daß sie den Ver
schlußkörper in der bestimmungsgemäßen Verschlußstellung
zumindest teilweise übergreift, und daß der lichte Innen
durchmesser des den Verschlußkörper übergreifenden Bereichs
der Verschlußkappe etwa gleich dem Außendurchmesser des
Verschlußkörpers im übergriffenen Bereich ist. Die Verschluß
kappe wird beim Aufsetzen auf den Behälter-Verschluß also
nicht nur im Bereich der Auftrageplatte, sondern auch in
ihrem den Verschlußkörper übergreifenden Bereich geführt.
Dabei wird die Verschlußkappe vorzugsweise so lang bemessen,
daß sie den Verschlußkörper völlig übergreift und ihr freies
Ende die behälterseitige untere Begrenzung des Verschluß
körpers noch etwas überragt, wobei dann in dem den Verschluß
körper überragenden Bereich wenigstens ein von der Innen
fläche vorspringender Rastvorsprung vorgesehen ist, welcher
die Verschlußkappe an der unteren Begrenzungskante des
Verschlußkörpers verrastet.
Die Außenfläche der Verschlußkappen-Stirnwand ist vorzugs
weise eben. Der verschlossene Behälter kann dann mit dem
Verschluß nach unten weisend auf die Verschlußkappen-
Stirnwand gestellt werden, so daß auch geringe Reste des
im Behälter enthaltenen und gegebenenfalls zähflüssigen
und daher nur langsam nachfließenden Füllguts in den hohlen
Vorsprung fließen und sogleich nach Abnahme der Verschluß
kappe zum Gebrauch zur Verfügung stehen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch einen
Behälter-Verschluß mit aufgesetzter
Verschlußkappe;
Fig. 2 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung
der Pfeile 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine in der Schnittführung der Fig. 2 ent
sprechende Schnittansicht durch die Ver
schlußkappe des Behälter-
Verschlusses; und
Fig. 4 eine Ansicht von unten ins Innere der Ver
schlußkappe, gesehen in Richtung des Pfeils 4 in
Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist ein in seiner Gesamtheit
mit 10 bezeichneter Behälter-Verschluß gezeigt, der
auf einer nur im Halsbereich strichpunktiert ange
deuteten, zum Beispiel im Blasverfahren aus Kunststoff
hergestellten Flasche 12 befestigbar ist, in der ein
fließfähiger Kleber abgefüllt sein möge. Der Verschluß 10
weist einen im dargestellten Fall als Schraubkappe
ausgebildeten, auf ein Gegengewinde auf dem Flaschen
hals aufschraubbaren hohlen Verschlußkörper 14 auf,
an deren Stirnseite einstückig ein langgestreckter,
sich konisch verjüngender und in einer Spitze aus
laufender hohler Vorsprung 16 angeformt ist. In der die
Spitze des Vorsprungs 16 begrenzenden Fläche 20 mündet
eine Austrittsöffnung 22, durch welche der in der Flasche 12
abgefüllte Kleber austreten und durch Aufsetzen der
Spitze auf einem mit Kleber zu versehenen Werkstück punkt
förmig aufgetragen werden kann.
Zum flächigen Verstreichen des Klebers dient eine kreis
förmig begrenzte, mittig von einer Durchtrittsöffnung 24
durchsetzte Auftrageplatte 26, deren der Austrittsöffnung 22
zugewandte Unterseite 28 einen die Durchtrittsöffnung 24
umgebenden niedrigen Vorsprung trägt, der in der
komplementär eingetieften Fläche 20 des Vorsprungs 16
verrastbar ist. Von der Unterseite 28 der Auftrageplatte 26
springen an zwei gegenüberliegenden Seiten des Vorsprungs 16
diesen zwischen sich aufnehmende Schwenkarme 32 nach unten vor,
die zur verschwenkbaren Halterung der Auftrageplatte 26
dienen. Zu diesem Zweck sind an den freien Enden der
Schwenkarme 32 nach außen, d. h. voneinander wegweisende
Lagerzapfen 34 angeformt, die in Lagerausnehmungen 36
in Vorsprüngen 38 der Schraubkappe 14 eingreifen.
Die Auftrageplatte 26 ist somit aus der in den Fig. 1
und 2 dargestellten, von der Spitze des Vorsprungs 16
stehenden Lage, in welcher die Austrittsöffnung 22
und die Durchtrittsöffnung 24 fluchten, seitlich weg
schwenkbar, so daß der Kleber - bei vor dem Vorsprung 16
stehender Auftrageplatte 26 - über die Austrittsöffnung
22 und die Durchtrittsöffnung 24 zur Oberseite der
Auftrageplatte 26 hindurchtreten und mit dieser
flächig aufstreichbar oder - bei seitlich weggeschwenkter
Auftrageplatte 26 - nach Austritt aus der Austritts
öffnung 22 direkt mit der Spitze des Vorsprungs 16
punktförmig aufgetragen werden kann. Insoweit entspricht
der Behälter-Verschluß 10 dem bekannten zum Auftragen
von fließfähigem Kleber dienenden Behälter-Verschluß
der Anmelderin.
Neu ist dagegen die Art und Weise, in welcher der Behälter
bei Nichtgebrauch gegen den Austritt von Kleber aus der
Flasche 12 einerseits und das Eindringen von Luft-
Sauerstoff in die Flasche andererseits gesichert wird.
Die in den Fig. 3 und 4 der besseren Erkennbarkeit
halber gesondert dargestellte Verschlußkappe 40 hat
die Form eines umgekehrten, mit einer Stirnwand 46 nach
oben und der Mündung einer Umfangswand 48 nach unten
weisenden Bechers, dessen lichter Querschnitt im
Mündungsbereich so bemessen ist, daß er passend über
den Verschlußkörper 14 schiebbar ist, während der Durchmesser
einer Innenfläche 42 der Stirnwand 46 etwas größer als der
Durchmesser der Auftrageplatte 26 ist. Zur Zentrierung
der Auftrageplatte 26 derart, daß beim Aufsetzen der
Verschlußkappe 40 ihre Durchtrittsöffnung 24 fluchtend
mit der Austrittsöffnung 22 im Vorsprung 16 ausgerichtet
wird und ein Verschlußzapfen 44 dann ohne Behinderung
in die vorerwähnten Öffnungen eindringen kann, sind auf
der Innenfläche der Umfangswand 48 der Verschlußkappe 40
von der Stirnwand-Innenfläche 42 ausgehende, axial
in Richtung zur Mündung der Kappe verlaufende Rippen 50,
und zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt
sechs in gleichmäßigen Winkelabständen verteilt angeordnete
Rippen, vorgesehen, wobei die radial innenliegenden
Stirnflächen von jeweils diametral gegenüberliegenden
Rippen 50 in dem an die Stirnwand 46 anschließenden
Bereich einen dem Durchmesser der Auftrageplatte 26
entsprechenden Abstand voneinander haben. Die sich nur
über einen Teil der Höhe der Umfangswand 48 erstrecken
den Rippen 50 sind etwas länger als der Verschlußzapfen 44
bemessen und gehen in dem sich vor dem freien Zapfen
ende zur Mündung hin erstreckenden Bereich schräg geneigt
oder gewölbt in die Umfangswand 48 über. Die Umfangs
wand der Verschlußkappe ist so lang bemessen, daß sie
in der bestimmungsgemäßen Verschlußstellung die untere
Begrenzungskante des Verschlußkörpers 14 noch etwas über
ragt und in diesem vorstehenden Bereich sind von der
Innenfläche der Umfangswand 48 vortretende niedrige
Rastvorsprünge 52 vorgesehen, welche unter die Begrenzungs
kante des Verschlußkörpers 14 greifen und diese deshalb
in der Verschlußstellung verrasten. Zum Öffnen des
Behälter-Verschlusses 10 muß also bewußt eine gewisse
Axialkraft auf den Verschlußkörper 14 ausgeübt werden,
um die Rastvorsprünge 52 unter elastischer Aufweitung
des Mündungsbereichs der Umfangswand 48 über die
Begrenzungskante des Verschlußkörpers 14 hinweg zu
rasten. Ein versehentliches Abfallen der Verschluß
kappe 40 bei ungeschickter Handhabung des Verschlusses
ist also nicht möglich.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens
Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen
Ausführungsbeispiels möglich sind, die sich auf Anzahl,
Anordnung und Ausbildung der die Auftrageplatte 26
zentrierenden Rippen 50 ebenso wie auf die Festlegung
der Verschlußkappe 40 in der Verschlußstellung beziehen.
Wesentlich ist lediglich, daß die Verschlußkappe 40
im Innern so bemessen ist, daß sie beim Schließen des
Verschlusses die Auftrageplatte 26 zwangsläufig mit
dem Vorsprung 16 zentriert, falls die Auftrageplatte
nicht von vornherein bereits zentriert ist, d. h. ihre
Durchtrittsöffnung 24 mit der Austrittsöffnung 22
des Vorsprungs 16 fluchtet.
Claims (6)
1. Behälter-Verschluß mit einem auf einer Behältermündung
befestigbaren Verschlußkörper, von dem ein hohler, sich konisch
verjüngender Vorsprung vortritt, in dessen freiem Ende eine
Austrittsöffnung vorgesehen ist, von deren Mündung
eine mit einer zur Austrittsöffnung fluchtenden Durchtritts
öffnung versehene Auftrageplatte vorgesehen ist, die von der
Mündung wegschwenkbar am Verschlußkörper gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf den Verschlußkörper (14) aufsetz bare, den Vorsprung (16) und die Auftrageplatte (26) über greifende Verschlußkappe (40) vorgesehen ist, von deren der Auftrageplatte zugewandter Stirnwand-Innenfläche (42) ein passend in die Durchtrittsöffnung (24) der Auftrageplatte (26) und die mit ihr fluchtende Austrittsöffnung (22) im Vorsprung (16) eingreifender Verschlußzapfen (44) vor springt, und
daß die Verschlußkappe (40) in ihrem stirnwandseitigen, die Auftrageplatte (26) in der Verschlußstellung übergreifenden Innenbereich so geformt und bemessen ist, daß sie die Auf trageplatte (26) in der fluchtenden Stellung der Durchtritts öffnung (24) mit der Austrittsöffnung (22) zentriert.
daß eine auf den Verschlußkörper (14) aufsetz bare, den Vorsprung (16) und die Auftrageplatte (26) über greifende Verschlußkappe (40) vorgesehen ist, von deren der Auftrageplatte zugewandter Stirnwand-Innenfläche (42) ein passend in die Durchtrittsöffnung (24) der Auftrageplatte (26) und die mit ihr fluchtende Austrittsöffnung (22) im Vorsprung (16) eingreifender Verschlußzapfen (44) vor springt, und
daß die Verschlußkappe (40) in ihrem stirnwandseitigen, die Auftrageplatte (26) in der Verschlußstellung übergreifenden Innenbereich so geformt und bemessen ist, daß sie die Auf trageplatte (26) in der fluchtenden Stellung der Durchtritts öffnung (24) mit der Austrittsöffnung (22) zentriert.
2. Behälter-Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der lichte Innendurchmesser der Verschlußkappe (40)
im stirnwandseitigen Bereich größer als der Durchmesser
der Auftrageplatte (26) bemessen ist, und daß in gleich
mäßigen Winkelabständen versetzt eine Anzahl von von der Umfangs
wand der Verschlußkappe (40) radial einwärts vortretenden
Rippen (50) vorgesehen sind, die von der Stirnwand-
Innenfläche (42) der Verschlußkappe (40) aus über einen
anschließenden Teilabschnitt der Höhenerstreckung der Verschlußkappe (40)
axial in Richtung zur Mündung der Verschlußkappe verlaufen,
wobei ihr mündungsseitiger Endabschnitt schräg geneigt
oder gewölbt in die Kappen-Umfangswand (48) übergeht,
und daß die radial innenliegenden Stirnkanten der Rippen
(50) oberhalb des schräg geneigten oder gewölbten End
bereichs einen dem Durchmesser der Auftrageplatte
(26) entsprechenden lichten Abstand von der jeweils
diametral gegenüberliegenden Rippe (50) haben.
3. Behälter-Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich zwischen der Stirnwand-Innenfläche (42) und den
schräg geneigten oder gewölbten Endbereichen der Rippen
(50) erstreckenden Rippenabschnitte eine Länge haben, die
wenigstens gleich der Länge des Verschlußzapfens (44) ist.
4. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (40)
so lang bemessen ist, daß sie den Verschlußkörper
(14) in der bestimmungsgemäßen Verschluß
stellung zumindest teilweise übergreift, und daß der
lichte Innendurchmesser des den Verschlußkörper
(14) übergreifenden Bereichs der Verschlußkappe
(40) etwa gleich dem Außendurchmesser des Verschlußkörpers
(14) im übergriffenen Bereich ist.
5. Behälter-Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußkappe (40) so lang bemessen ist,
daß sie den Verschlußkörper (14) völlig
übergreift und ihr freies Ende die behälterseitige
untere Begrenzungskante des Verschlußkörpers (14)
noch etwas überragt, und daß im den Verschlußkörper über
ragenden Bereich wenigstens ein von der Innenfläche vor
springender Rastvorsprung (52) vorgesehen ist.
6. Behälter-Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der
Stirnwand (46) der Verschlußkappe (40) eben ist.
Priority Applications (1)
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- 1982-01-23 DE DE19823202072 patent/DE3202072A1/de active Granted
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