DE2117683A1 - Positionseinstellvornchtung fur den Werkstuckaufnahmetisch einer Werkzeug maschine - Google Patents

Positionseinstellvornchtung fur den Werkstuckaufnahmetisch einer Werkzeug maschine

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Machine Tool Positioning Apparatuses (AREA)

Description

Bayer» Industries , Ine. , j
44-65 West Clarendon
Phoenix, Arizona (V.St.A.)
Positionseinstellvorrichtung für den Werkstückaufnahmetisch einer Werkzeugmaschine.
Zur automatischen Steuerung der Werkstuckaufnähmetische von Werkzeugmaschinen ist es üblich, einen Aufzeichnungsträger und sehr komplizierte elektronische Programmiereinrichtungen in Verbindung mit verschiedenen mechanischen und elektromechanischen Geräten zu verwenden, welche dazu dienen, den Werkstückaufnahmetisch in einer präzise vorgegebenen Lage in bezug auf einen Werkzeughalter und -antrieb der Werkzeugmaschine einzurichten und anzuhalten. Es ist allgemein üblich, den Werkstückaufnahmetisch einer Werkzeugmaschine in bezug auf zwei Achsen oder Bewegungsrichtungen eines Tisches einzustellen, wobei diese Richtungen ganz allgemein senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Viele bekannte Ausführungen von Werkzeugmaschinen, die für eine vorbestimmte Folge von Bearbeitungsvorgängen an verschiedenen Werkstücken programmier-
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bar sind, sind sehr kompliziert und aufwendig, und außerdem ist es schwierig, diese Maschinen für einfache oder unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge an derartigen Werkstücken einzurichten.
Außerdem sind die Steuervorrichtungen für bekannte Werkzeugmaschinen in der Regel so kompliziert, daß hochqualifizierte Fachkräfte erforderlich sind, um eine vorbestimmte Folge von
ψ Bearbeitungsvorgängen einzustellen, die in bezug auf ein auf dem Werkstückaufnehmetisch der Werkzeugmaschine befindliches Werkstück ausgeführt werden sollen. Weiterhin ist für einige bekannte Werkzeugmaschinen die Erstellung eines Programmierplans oder einer Programmaufzeichnung erforderlich, bevor die Maschine eingesetzt werden kann. Demzufolge erfordert das Einrichten vieler bekannter Maschinen zur Ausführung einer Vielzahl aufeinanderfolgender Arbeitsvorgänge an einem vorgegebenen Werkstück einen beträchtlichen Zeitaufwand. Viele bekannte Maschinen sind nicht genügend einfach aufgebaut, so daß sie für die Bearbeitung einer kleinen Anzahl oder einer verhältnismäßig großen Anzahl zu bearbeitender Werkstücke nicht wirtschaftlich einsetzbar sind. Viele bekannte Maschinen, die für eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Arbeitsgänge programmiert sind, sind außerdem nicht vielseitig genug, um die Ausführung aufeinanderfolgender Arbeitsvorgänge zu ermöglichen, die sich sehr stark voneinander unterscheiden, wie z.B. Bohren, Gewindeschneiden, Aufräumen, Nach-
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schneiden, Ausdrehen, Fräsen und ähnliche Bearbeitungsvorgänge. Verschiedene bekannte Werkzeugmaschinen, die für eine Vielzahl aufeinanderfolgender Arbeitsgänge an einem vorgegebenen Werkstück automatisch programmiert sind, sind sehr kompliziert und aufwendig, kompliziert in der Einrichtung und im Betrieb und außerdem in der Regel in ihrer Wartung sehr kostspielig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sehr einfache und wirtschaftliche, mechanisch programmierte Werkzeugmaschine mit einer Positionseinstellvorrichtung für den Werkstückaufnahmetisch zu schaffen, die auf schnelle und einfache Weise einrichtbar ist, um an einem vorgegebenen Werkstück, das auf dem Werkstückaufnähmetisch eingespannt ist, nacheinander eine Vielzahl von Arbeitsvorgängen auszuführen. Die Positionseinstellvorrichtung für den Werkstücktisch soll dabei sehr einfache mechanische Vorrichtungen zur Vorgabe einer Anhaltestellung für den Werkstückaufnahmetisch der Maschine aufweisen. Die Positionseinstellvorrichtung soll sich schnell und einfach durch einen Werkzeugmaschinenfacharbeiter einstellen lassen und keine Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Rechner- oder elektronischen Programmierung erfordern. Die Positionseinstellvorrichtung für den Werkstücktisch soll mehrere Stationen aufweisen, die jeweils selbsttätig in eine Aufnehmestellung bringbar sind, um jeweils einzelne, präzise Haltestellungen für den Werkstücktisch der Werkzeugmaschine vorzugeben, so daß eine große Anzahl selbsttätig einstellbarer
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Stellungen für den Werkstücktisch der Maschine zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck soll die Positionseinstellvorrichtung für den Werkstücktisch eine Plattenvorrichtung aufweisen, die einfach einrichtbar, abnehmbar oder austauschbar ist in bezug auf einen Positionseinstellschlitten der Maschine, und auf diese Weise eine wesentlich gesteigerte Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten für die mechanisch programmierten Funktionen der Maschine ermöglichen. Die Positionseinstellvorrichtung für den Werkstücktisch soll sehr einfache und zuverlässige Betätigungsvorrichtungen aufweisen.
Kurz gesagt, die Präzisionswerkzeugmaschine soll mit einer sehr einfachen mechanischen Programmiervorrichtung zum Bohren, Ausdrehen j Gewindeschneiden und Fräsen versehen sein, wobei sich alle diese Arbeitsgänge nacheinander und selbsttätig an einem einzigen Werkstück ausführen sollen lassen, das sich auf dem Werkstückaufnahmetisch der Maschine befindet.
Die vorgeschlagene Positionseinstellvorrichtung für den Werkstückaufnahmetisch einer Werkzeugmaschine, welche ein Maschinengestell, einen auf dem Maschinengestell in einer ersten Richtung verschiebbar gelagerten. Werkstückaufnähmetisch und eine drehbar an dem Maschinengestell angeordnete Werkzeughalte- und Antriebsvoiächtung zur Aufnahme von Werkzeugen für die Bearbeitung von auf dem Werkstückaufnahmetisch befindlichen Werkstücken aufweist, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein an dem Werkstückaufnahmetisch angeordnetes
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erstes Eingriffsglied, eine auf dem Maschinengestell in einem Abstand von dem ersten Eingriffsglied gelagerte Anschlagvorrichtung., einen verschiebbar gelagerten und zwischen der ersten Eingriffsvorrichtung und der Anschlagvorrichtung geradlinig verstellbaren Positxonseinstellschlitten, eine erste und eine zweite Gruppe von Präzisionsgliedern, die verstellbar an dem Positxonseinstellschlitten gelagert und in sich summierender Weise in Eingriff zwischen dem ersten Eingriffsglied und der Anschlagvorriehtung bringbar sind, einen an dem Einstellschlitten befindlichen Aufnehmer für die Präzisionsglieder, der eine Vielzahl erster und zweiter Ausnehmungen jeweils zur Aufnahme der ersten und der zweiten Gruppe von Präzisionsgliedern aufweist, wobei die ersten und zweiten Präzisionsglieder aus Stiften von unterschiedlichen Präzisionsdurchmessern bestehen, welche in die Ausnehmungen einführbar und in der in diesen befindlichen Lage in Eingriff jeweils mit dena ersten Eingriffsglied und der Anschlagvorrichtung bringbar sind, sowie durch eine Stiftträgerplattenvorrichtung mit mehreren Stationsbereichen, die öffnungen zur Aufnahme einiger erster und zweiter Stifte aufweisen, wobei die Plattenvorrichtung senkrecht verstellbar oberhalb des Aufnehmers und um eine allgemein senkrechte Achse drehbar gelagert ist und dazu dient, Stifte unterschiedlicher Abmessungen in eine Lage oberhalb der ersten und zweiten Ausnehmungen des Aufnehmers zu bringen, und durch eine zum Anhalten der Drehung der Plattenvorriehtung in verschiedenen Stellungen in bezug auf
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die senkrechte Achse und zur Ausrichtung der jeweiligen ersten und zweiten Stifte mit den ersten und zweiten Ausnehmungen des Aufnehmers zum Zwecke des Einführens der Stifte in diese Ausnehmungen dienende Schaltvorrichtung.
Die einfache mechanische Programmiervorrichtung der Erfindung besteht aus drehbaren Plattengruppens die auf Einstellschlitten angeordnet sind, und die Plattengruppen weisen jeweils mehrere Stationsbereiche auf, die jeweils mit einer Vielzahl erster und zweiter Ausnehmungen versehen sind, welche zur Aufnahme erster und zweiter Präzisionsglieder oder -stifte dienen; die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die Plattengruppen sind in bezug auf einen Aufnehmer drehbar und axial betätigbar, wobei sich der Aufnehmer unterhalb der Plattengruppen befindet und Ausnehmungen aufweist, die dazu dienen, erste und zweite Stifte unterschiedlicher Größe aufzunehmen, die in sich summierender Weise angeordnet sind und zwischen einem Eingriffsglied an dem Werkstückaufηahmetisch der Maschine und einer Präzisionsanschlagvorrichtung in Eingriff bringbar sind, wobei die letztere feststehend an dem Schlittentisch der Maschine befestigt ist, so daß der Werkstückaufnahmetisch in einer Lage angehalten wird, die von den verschiedenen Stiften abhängt, welche durch die drehbare und axial verstellbare Plattenvorrichtung in den Aufnehmer eingesetzt worden sind. Jede Plattengruppe trägt eine Vielzahl von Maschineneinstellungen entsprechend den in den Ausnehmungen der verschiedenen Stationsbereiche der Platten befindlüxen
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Stifte.
Jede Plattengruppe besteht aus mehreren Platten, die sich auf einem Einstellschlitten befinden, der auf dem Maschinengestell der Maschine in einer parallel zur Bewegung des Werkstückaufnahmetisches parallelen Richtung verstellbar ist. Diese Kombination mechanischer Merkmale läßt sich in wenigstens zwei Bewegungsrichtungen des Werkstückaufnähmetisches in bezug auf das Maschinengestell verwenden, um ein auf dem Tisch befindliches Werkstück in bezug auf eine Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung mit hoher Genauigkeit einzurichten. Die Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung der Maschine besteht aus einem drehbaren Werkzeughalter mit einem Revolverkopf, der eine Vielzahl angetriebener Spindeln aufweist, die in bezug auf eine vorbestimmte Achse selbsttätig schaltbar sind, um einen Bearbeitungsvorgang an dem Werkstück auf dem Werkstücktisch auszuführen. Durch den drehbaren Revolverkopf der Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung wahlweise betätigbare Schalter sind über eine Schaltung mit Programmierschaltern verbunden, welche durch Wählvorrichtungen der drehbaren Plattengruppe betätigbar sind, um die Bewegungen des Werkstückaufnahmetisches der Maschine mit der Einrichtung und dem Antrieb der verschiedenen Werkzeuge in-bezug auf ein auf dem Werkstücktisch befindliches Werkstück in wenigstens zwei Bewegungsachsen zu koordinieren. Alle Vorrichtungen nach der Erfindung sind sehr einfach und auf einfache Weise einrichtbar, um selbst-
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tätig eine Vielzahl aufeinanderfolgender Arbeitsgänge an einem Werkstück auszuführen, das sich auf dem Werkstückaufnahmetisch der Maschine befindet.
Jede Posxtxonseinstellvorrxchtung der Erfindung besteht aus einem Positionseinstellschlitten, der drehbare und axial verschiebbare Plattengruppen mit einer Vielzahl von Stationen trägt, wobei jede Station eine Vielzahl erster und zweiter Ausnehmungen und jeder Positionseinstellschlitten einen Aufnehmer aufweist, der mit entsprechenden Ausnehmungen zur Aufnahme der ersten und zweiten Stifte versehen ist. Jeder Positionseinstellschlxtten wie auch der entsprechende Aufnehmer und die Plattenvorrichtung sind zwischen einem Eingriffsglied, das von dem Werkstückhaltetisch getragen wird, und einer Anschlagvorrichtung verstellbar, welche von einem Schlittentisch an dem Maschinengestell der Maschine gehalten wird. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Stiften unterschiedlicher Größen in den Ausnehmungen des Empfängers der Positionsvorrichtung akkumulativ, d.h. sich summierend Präzisionsanschlagabmessungen vorgeben, durch welche die Bewegung des Werkstückaufnahmetisches in bezug auf das Maschinengestell der Maschine begrenzt wird, wenn dieser verstellt wird, um ein auf dem Werkstücktisch befindliches Werkstück in bezug auf eine vorbestimte Achse der Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung einzurichten.
Die erfindungsgemäße Maschine ist außerdem mit einer neuartigen Stoßdämpfungsvorrichtung versehen, durch welche die geradlinige
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Bewegung des Werkstücktisches abgefedert wird, wenn dieser in bezug auf das Maschinengestell der Werkzeugmaschine in eine Präzisionsanschlagstellung gebracht wird.
Der Positionseinstellschlitten trägt eine sehr einfache Anordnung von Stiftträgerplatten mit mehreren Stationsbereichen, wobei jeder Bereich erste und zweite Ausnehmungen zur Aufnahme erster und zweiter Präzisionsstifte aufweist. Die Platten sind in bezug auf den Positionseinstellschlitten drehbar und axial verschiebbar gelagert, so daß Stifte unterschiedlicher Abmessungen, die in den ersten und zweiten Ausnehmungen der Platten gelagert sind, in entsprechende erste und zweite Ausnehmungen des Aufnehmers an dem Positionseinstellschlitten eingreifen können und sich eine Vielzahl erster und zweiter Stifte in dem Aufnehmer befindet, um in sich summierender Weise und entsprechend ihrer Größe in Eingriff mit einem Eingriffsglied an dem Werkstückaufnahmetisch und einer Präzisionsanschlagvorrichtung zu kommen, welche an dem Maschinengestell der Werkzeugmaschine gelagert ist, so daß der Werkstückaufηahmetisch entsprechend den durch die Plattenvorrichtung in den Empfänger eingesetzten Stiften in einer vorbestimmten Lage angehalten wird.
Weiterhin können bei der vorstehend beschriebenen Positionseinstellvorrichtung für den Werkstückaufnahmetisch erste und zweite Positionseinstellvorrichtungen in bezug auf einen
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einzigen Werkstückaufnahmetisch und eine Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung mit einer Vielzahl einstellbarer Werkzeuge vorgesehen sein, wobei eine Vielzahl erster Schalter in bezug auf die Werkzeuge wahlweise betätigbar und zweite und dritte Schalter durch die erste und zweite Positionseinstellvorrichtung betätigbar sind. Die ersten, zweiten und dritten Schalter sind so ausgelegt, daß sie mit einer Steuerschaltung verbunden werden können, um die Arbeitsweise des Werkstückaufnahmetisches und der an Spindeln angeordneten Werkzeuge zu koordinieren, so daß sich automatisch eine Vielzahl aufeinanderfolgender Arbeitsgänge an einem auf dem Werkstückaufnahmetisch befindlichen Werkstück ausführen lassen.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Werkzeugmaschine nach der Erfindung in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Positionseinstellvorrichtung für den Werkstückaufnahmetiseh.
Fig. 2 zeigt in einem größeren Maßstab eine Draufsicht entsprechend der Linie 2-2 der Fig. 1 auf eine Stifthalteplatte mit ersten und zweiten Stiftträge raus nehmungen und einer oberhalb der Platte befindlichen Einrichtschiene zum Einsetzen von Stiften in die Plattenausnehmungen in bezug auf verschiedene Stationsbereiche, die jeweils eine Vielzahl erster und zweiter Stiftaufnehmeausnehmungen aufweisen.
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Fig. 3 ist eine Teilansicht in einem größeren Maßstab einer Platte von Fig. 2 und zeigt die ersten und zweiten Stiftaufnehmeausnehmungen.
Fig. 4 ist ein Querschnitt in einem größeren Maßstab entlang der Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 ist eine teilweise Draufsicht von unten entsprechend der Linie 5-5 der Fig. 4 und zeigt die Unterseite der Vorrichtung.
Fig. 6 ist ein teilweiser Querschnitt in einem größeren Maßstab entsprechend der Linie 6-6 der Fig. 5 und zeigt die Schalterbetätigungsvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 7 ist ein Querschnitt in einem kleineren Maßstab entsprechend der Linie 7-7 der Fig. 4 und zeigt die in Verbindung mit den Stifthalte- und Einstellplatten der Erfindung verwendete Antriebsund Schaltvorrichtung.
Fig. 8 ist ein Querschnitt in einem größeren Maßstab entlang der Linie 8-8 der Fig. 7 und zeigt eine hydraulische Anschlagvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 9 ist ein teilweiser Aufrißquerschnitt in einem größeren Maßstab entlang der Linie 9-9 der Fig. und zeigt die Stiftträgerplattenvorrichtung, wobei einige Teil weggebrochen oder im Schnitt dargestellt sind, um die Lage der Stifte in einem
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Aufnehmer zu zeigen, welcher die Stifte in einer Lage hält, in der sie zwischen einer Schiene oder einem Eingriffsglied, das von dem Werkstückaufnahmetisch gehalten wird, und einer von dem Präzisionsschlitten gehaltenen Präzisionsanschlagvorrichtung in Eingriff stehen.
Fig. Io ist eine Fig. 9 entsprechende Darstellung, wobei sich jedoch hier die Stifthalteplattenvorrichtung in einer nach oben zurückgezogenen Lage befindet, in welcher die von dieser gehaltenen Einstellstifte aus dem Stiftaufnehmer der Tischpositionseinstellvorrichtung zurückgezogen sind.
Fig. ll· ist ein Aufriß entsprechend der Linie 11-11 der Fig. 1 und zeigt eine der drehbaren und axial verstellbaren Stifthalteplattenvorrichtungen nach Abnahme von einer drehbaren und axial verstellbaren Betätigungswelle, wobei diese Fig. dazu dient, das Abnehmen einer vollständigen Stifthalteplattenvorrichtung einschließlich einer Programmiereinrichtung zu zeigen, die aus den Stiften besteht, welche in bestimmten Stationsbereichen von den Platten gehalten werden.
Fig. 12 ist ein teilweiser Aufriß in einem größeren Maßstab entsprechend der Linie 12-12 der Fig. 1 und zeigt eine der Stifthalteplattenvorrichtungen
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nach Abnahme von der drehbaren und axial verstellbaren Betätigungswelle und dient zur Veranschaulichung, auf welche Weise eine Vielzahl von Stifthalteplattenvorrichtungen aus- bzw. eingebaut werden können, um die Werkzeugmaschine nacheinander für eine große Anzahl aufeinanderfolgender und selbsttätig steuerbarer Arbeitsgänge an einem auf dem Werkstückaufnahmetisch gehaltenen Werkstück zu steuern.
Fig. 13 ist eine Ansicht in einem größeren Maßstab entsprechend der Linie 13-13 der Fig. 1.
Fig. 14 ist eine teilweise schematische Draufsicht auf einen Stiftaufnehmer nach der Erfindung in seiner Lage in bezug auf ein Eingriffsglied, das sich an dem Werkstückaufnehmetisch befindet, und auf eine Präzisionsanschlagvorrichtung, wobei Stifte unterschiedlicher Größen in den Aufnehmer eingesetzt sind und in sich summierender Weise zwischen dem Eingriffsglied und der Präzisionsanschlagvorrichtung in Eingriff stehen.
Fig. 15 ist ein schematischer Querschnitt entlang der Linie 15-15 der Fig. 14.
Fig. 16 ist ein Querschnitt entlang der Linie 16-16 der Fig. 15.
Fig. 17 ist ein teilweiser waagerechter Schnitt in einem größeren Maßstab entsprechend der Linie 17-17 der Fig. 1.
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Fig. 18 ist ein teilweiser Querschnitt in einem größeren Maßstab entsprechend der Linie 18-18 der Fig. 17.
Fig. 19 ist ein teilweise im Schnitt gehaltener Aufriß entsprechend der Linie 19-19 der Fig. 17.
Fig. 2o ist ein teilweiser senkrechter Aufrißquerschnitt
durch den Schlittentisch und das Maschinengestell.
Fig. 21 ist ein Schnitt entlang der Linie 21-21 der Fig. und'zeigt teilweise das Maschinengestell der Werkzeugmaschine und den vermittels des Schlittentisches auf dem Maschinengestell verstellbar"gelagerten Werkstückaufnahmetisch.
Fig. 22 ist eine schaubildliche Ansicht eines ersten
Präzisionsgliedes oder -Stiftes nach der Erfindung .
Fig. 23 ist eine schaubildliche Ansicht eines zweiten Präzisionsgliedes oder -Stiftes.
Fig. 24 ist eine schaubildliche Ansicht eines Betätigungsgliedes für den Schlittenschalter.
Fig. 25 ist eine schaubildliche Ansicht eines Betätigungsgliedes für einen Revolverkopfschalter.
Fig. 26 ist ein teilweiser Querschnitt in einem größeren Maßstab entsprechend der Linie 26-26 der Fig. 7.
Fig. 27 ist ein teilweiser waagerechter Schnitt entsprechend der Linie 27-27 der Fig. 1.
Wie Fig. 1 der Zeichnung zeigt, weist die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine ein Maschinengestell 29 auf, auf dem ein
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Werkstückaufnähmetisch 31 in zwei senkrecht zueinander liegen- ■ den Achsen verstellbar gelagert ist. Entsprechend den Figuren 2o und 21 ist der Werkstückaufnahmetisch auf einem Schlittentisch 33 gelagert, wobei der Werkstücktisch 31 in bezug auf den Schlittentisch 33 in einer Richtung verfahrbar ist, während der Schlittentisch 33 in bezug auf das Maschinengestell 2 9 in einer zweiten Richtung verfahrbar ist, die im wesentlichen einen rechten Winkel mit der Verschiebungsrichtung des Werkstücktisches 31 auf dem Schlittentisch 33 einschließt, wie im nachstehenden ausführlich erläutert ist.
Eine Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung 35 trägt einen Revolverkopf zur Aufnahme mehrerer Werkzeughalter, die jeweils ein unterschiedliches Werkzeug aufnehmen. Die verschiedenen Werkzeughalter des Revolverkopfes in der Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung sind entlang senkrecht verlaufender Achsen gelagert und in eine vorbestimmte Achse verschwenkbar, die einer gemeinsamen Antriebsstellung entspricht, wie weiter unten ausgeführt ist.
Mit dem Werkstückaufηahmetisch 31 ist ein erstes Eingriffsglied 2 8 gekoppelt, wie am besten aus den Figuren 9, 15 und 2o ersichtlich ist. Der Schlittentisch 33 trägt eine Anschlagvorrichtung 3o, die entsprechend den Figuren 9 und 15 im wesentlichen mit dem ersten Eingriffsglied 2 8 ausgerichtet ist. Ein Positionseinstellschlitten 32 dient zum Halten von Präzisionsgliedern oder -stiften, nämlich ersten, wählbaren Stiften
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34 von Präzisionsabmessungen und zweiten, wählbaren. Stiften 36 von Präzisionsabmessungen, die jeweils in Eingriff mit den Enden 38 und Ho des ersten Eingriffsgliedes 2 8 bzw. der Anschlagvorrichtung 3o kommen können.
Die ersten Präzisionsglieder 34, die sehr genau festgelegte Abmessungen aufweisen, haben unterschiedliche Durchmesser, so daß ein Toleranzbereich erhalten wird, wie im nachstehenden in bezug auf die Ausnehmungen 42 in einem Aufnehmer des Positionseinstellschlittens 32 beschrieben ist. Die Ausnehmungen 42 haben gegenseitige Abstände von genau 25,4 mm (1 Zoll), während ähnliche Ausnehmungen, die durch Präzisionsbuchsen vorgegeben werden, zur Aufnahme der zweiten Gruppe von Präzisionsgliedern 36 vorgesehen sind. Die Ausnehmungen zur Aufnahme der zweiten Präzisionsglieder 36 sind mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet und in den Figuren 14 und 15 schematisch dargestellt. Der Aufbau der Buchsen in bezug auf den vorgenannten Aufnehmer wird weiter unten in Verbindung mit der Beschreibung anderer Zeichnungsfiguren im einzelnen erläutert. Die Ausnehmungen 44 sind in zwei unter einem Winkel verlaufenden Reihen angeordnet, wobei der Gesamtabstand von einer der mit 44a bezeichneten Ausnehmungen zu einer der mit 44b bezeichneten Ausnehmungen genau 25,4 mm (1 Zoll) beträgt und insgesamt zehn Ausnehmungen 44 vorgesehen sind. Jede Ausnehmung 44 entspricht einem Abstandsunterschied von 2,54 mm (1/10 Zoll) zwischen den Enden 38 und 4o des ersten Ein-
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griffsgliedes 28 und der Anschlagvorrichtung 3o, wie weiter unten ausführlich dargelegt ist.
Die Präzisionsglieder oder -stifte 36 haben unterschiedliche Durchmesser, um einen Toleranzbereich in bezug auf Buchsen vorzugeben, welche die Ausnehmungen 44 bilden. In den Figuren 22 und 23 sind die Präzisionsglieder 34 bzw. 36 dargestellt. Jedes Glied weist jeweils einen Kopf 46 bzw. 48 mit Zahlenangaben auf, welche in 25/1000 mm (1/1000 Zoll) jeweils einen Untergrößendurchmesser der jeweiligen Schäfte 5o bzw. 52 dieser Glieder angeben. Die Schäfte 5o und 52 stehen entsprechend der Darstellung von Fig. 15 in Präzisionseingriff mit dem Ende 38 des ersten Eingriffsgliedes 2 8 bzw. mit einem Ende 4o der Anschlagvorrichtung 3o.
Die Präzisionsglieder 34 sind in Sätzen von 0,0 bis 2,29 mm (0,00 bis 0,090 Zoll) vorgesehen, wobei zehn Stifte in jedem Satz vorhanden sind. Die Präzisionsglieder 36 sind in Sätzen von 0,00 bis 0,229 mm (0,000 bis 0,009 Zoll) vorgesehen, wobei jeder Satz von Präzisionsgliedern 36 aus zehn Stiften besteht. Wie für den Fachmann ersichtlich, bedeutet die Abmessung 0,0 mm (0,00 Zoll) in bezug auf jedes der Präzisionsglieder 34, daß es genau in eine jeweilige Ausnehmung 12 einpaßt, während das Präzisionsglied 36 genau in eine jeweils entsprechende Ausnehmung 44 einpaßt. Die übrigen Stifte der beiden Sätze von Präzisionsgliedern sind nummeriert, um die jeweiligen Untergrößendurchmesser der Schäfte 5o und 52 der
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in den Figuren 22 und 23 dargestellten Glieder 34 bzw. 36 anzuzeigen. Daher geben die Stifte 34 und 36 jeweils Zuwachsbeträge von 0,25 bzw. 0,025 mm (0,01 bzw. 0,001 Zoll) vor.
Für jeden Arbeitsgang wird der Werkstückaufnahmetisch 31 in Richtung des Pfeils A zurückgezogen, wodurch das Ende 38 des ersten Eingriffsgliedes 2 8 von einem entsprechenden Präzisionsglied 34 zurückgezogen wird, so daß sich der Positionseinstellschlitten 32 unter der Einwirkung einer Federbeaufschlagung in Richtung des Pfeils A verstellen kann. Der maximale Verschiebungsweg des Positionseinstellschlittens 32 in Richtung des Pfeils A kann 25,4 mm betragen, wohingegen der Verschiebungsweg des Werkstückaufnahmetisches 31 und des ersten Eingriffsgliedes 28 größer bemessen sein soll, um einen gewissen Spielraum zur Verfügung zu haben.
Beim Zurückfahren des ersten Eingriffsgliedes 2 8 und der Bewegung des Positionseinstellschlittens 32 in Richtung des Pfeils A in eine Anschlagstellung können die Präzisxonsglieder 34 und 36 zurückgezogen und durch andere Glieder der Präzisionsgliedersätze 34 und 36 ersetzt werden, um eine andere Kombination von Abmessungen für die aufeinanderfolgende Präzisionsanschlagsstellung des Tisches 31 in bezug auf die Anschlagvorrichtung 3o vorzugeben, welche in der beschriebenen Weise an dem Schlittentisch 33 befestigt ist.
Eine Antriebsvorrichtung wie z.B. der in Fig. 1 dargestellte Hydraulikzylinder 54 kann dazu verwendet werden, den Werk-
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Stückaufnahmetisch 31 automatisch in Vorwärts- und Rückwärtsstellung, d.h. in Richtung der Pfeile A bzw. B der Fig. 15 zu verstellen. Wenn der Werkstückaufnähmetisch 31 in Richtung des Pfeils B betätigt wird, wird das Ende 38 des ersten Eingriffsgliedes 28 zum Anliegen an einem der Präzisionsglieder 34 gebracht und drückt seinerseits den Schlitten 32 in Richtung des Pfeils B, wodurch ein Präzisionsglied 36 mit einem Ende 4o der an dem Schlittentisch 33 gelagerten Anschlagvorrichtung 3o in Eingriff gebracht wird. Somit läßt sich eine Präzisionsanschlagstellung des Werkstückaufnahmetisches 31 in einer Bewegungsrichtung erzielen.
In Verbindung mit der Erfindung wird die allgemeine Anordnung der in den Figuren IU und 15 schematisch dargestellten Vorrichtung verwendet, wobei sich die Erfindung jedoch auf einen Positionseinstellschlitten 32 der in den Figuren 1, 4, 9, Io und 13 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform bezieht. Der erfindungsgemäße Positionseinstellschlitten 32 besteht aus einer Vielzahl übereinander angeordneter Platten, die um eine senkrechte Achse drehbar, sowie nach oben und nach unten verschiebbar sind, um nacheinander Kombinationen von Präzisionsgliedern 34 und 36 in die Ausnehmungen 42 und 44 eines Aufnehmers des Schlittens 32 zu bringen. Die aus mehreren übereinander drehbar und senkrecht verstellbar angeordneten Platten bestehende Vorrichtung weist eine Vielzahl von Stationsbereichen auf, und jeder Stationsbereich ist mit einer Reihe
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von Ausnehmungen zur Aufnahme eines der Präzisionsglieder 34 und weiteren Reihen von Ausnehmungen 44 zur Aufnahme und zum Halten eines der Präzisionsglieder 36 versehen. Die Erfindung bezieht sich daher auf eine programmierbare Vorrichtung, die aus einer Vielzahl übereinander drehbar und in senkrechter Richtung verstellbaren Platten besteht und selbsttätig eingesetzt werden kann, um nacheinander Anschlagpositionen für den Werkstückaufnehmetisch 31 in bezug auf den Schlittentisch 33 vorzugeben5 wie weiter unten im einzelnen dargelegt ist. Dementsprechend kann der Werkstückaufnahmetisch 31 in seiner Position entsprechend jedem aufeinanderfolgenden Bewegungsablauf eingerichtet werden, wie durch die Pfeile A und B in Fig. 5 der Zeichnung dargestellt ist, um den Werkstückaufnahmetisch genau unterhalb der Werkzeugachse der Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung 35 zu halten. Diese Achse ist durch die strichpunktierte Linie 56 in Fig. 1 angedeutet.
Wie aus den Figuren 7, 9 und 26 ersichtlich, weist der Positionseinstellschlitten nach der Erfindung einen Aufnehmer 6o auf, dessen Arbeitsweise in Verbindung mit Fig. 15 der Zeichnung beschrieben und dessen Aufbau insbesondere aus den Figuren 7, 9 und 26 ersichtlich ist. Wie Fig. 26 zeigt, weist ein vorkragender Abschnitt 62 des Schlittentisches 32 eine obere Oberfläche 64 auf, auf welcher der Aufnehmer 6o verschiebbar gelagert ist. Der Aufnehmer 6o weist eine Bodenplatte 66 auf, die ein Paar in einem gegenseitigen Abstand angeordneter
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Zwischenplatten 6 8 und 7o trägt. Die Innenkanten 72 und 74 der Platten 68 bzw. 7o bilden Führungen für die sich gegenüberliegenden Kanten 76 und 78 des ersten Eingriffsgliedes Der Aufnehmer 6o ist mit einer oberen Platte 8o versehen, die auf den Platten 6 8 und 7o aufliegt, und Zapfen 8 2 und sind durch die Platten 6 8 und 7o und die Platten 66 und 8o durchgeführt, welche die Teile des Aufnehmers '6o zusammenhalten.
Die oberste Platte 8o trägt Präzisionsbuchsen 86, welche in Fig. 7 dargestellt sind, Abstände von genau 25,4 mm voneinander aufweisen und jeweils den anhand Fig. 5 beschriebenen Ausnehmungen 42 entsprechen. Die Buchsen 86 sind drehbar in den Ausnehmungen 8 8 der Platte 8o gelagert und leicht exzentrisch ausgebildet, so daß sich der genaue Abstand der Innenbohrungen 9o dieser Buchsen 86 zueinander einstellen läßt, damit die Mittelpunkte der Bohrungen 9o genau in gegenseitigen Abständen von 25,4 mm liegen.
Die in Fig. 26 dargestellte untere Platte 6 6 weist genau unterhalb der Bohrung 9o jeder Buchse 86 liegende Ausnehmungen 92 auf. Jede Ausnehmung 92 dient zur Aufnahme eines normalerweise unteren Endabschnitts eines Präzisionsgliedes 34, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Wenn ein Präzisionsglied 34 durch eine Buchse 86 durchgeführt ist und entsprechend Fig. 26 in eine entsprechende Ausnehmung 92 eingreift, ist der Endabschnitt 38 des ersten Eingriffsgliedes 28 in bezug
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2 "M 7;. ^ auf den Aufnehmer 60 genau ausgerichtet.
Wie Fig. 7 zeigt, trägt der Aufnehmer 60 eine Vielzahl von Buchsen 94 in einer Anordnung, die der der Ausnehmungen 44 ■von Figuren 14 und 15 entspricht. Die Buchsen 94 sind in gleicher Weise wie die Buchsen 86 ausgebildet, haben jedoch im Vergleich zu diesen einen kleineren Durchmesser, und ihre Anordnung entspricht der aus Fig. 7 bzw. Fig. 14 schematisch ersichtlichen Anordnung. Die Buchsen 94 sind ebenfalls leicht exzentrisch ausgebildet und in den Ausnehmungen der oberen Platte 80 drehbar, wie in Verbindung mit den Buchsen 86 der Fig. 26 beschrieben wurde.
Wie aus den Figuren 22 und 23 ersichtlich, weisen die ersten und zweiten Präzisionsglieder 34 und 36 jeweils sich im wesentlichen konisch- verjüngende Endabschnitte 96 bzw. 98 auf, durch welche das Einführen der stiftförmigen Glieder in die entsprechenden Bohrungen der Buchsen 86 und 94 erleichtert wird, wie weiter unten ausgeführt ist.
Auf der oberen Oberfläche der Platte 80 des Aufnehmers 60 ist eine im wesentlichen rechteckige Platte loo gelagert, die eine Betätigungsvorrichtung für eine Vielzahl im wesentlichen kreisförmiger Stiftträgerplatten Io2, Io4 und I06 trägt, wie in den Figuren 1, 9 und Io der Zeichnungen dargestellt ist. Die drehbaren Stiftträgerplatten Io2, Io4 und I06 dienen zum Halten der Präzisionsglieder 34 und 38 ver-
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mittels Ausnehmungen, die in den verschiedenen Platten zueinander ausgerichtet und durch sämtliche Platten hindurchgeführt sind. Die Stiftträgerplatten 1ο2 , Io4 und I06 sind entsprechend Fig. M- drehbar um die Achse einer Kolbenstange I08 eines Hydraulikzylinders Ho gelagert. Außerdem ist die Platte I06 in Axialrichtung der Stange I08 verstellbar, indem sie in bezug auf den Zylinder Ho in eine ausgefahrene bzw. eine zurückgezogene Lage gebracht werden kann. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist die Platte Io6 eine mittige Ausnehmung 112 von kleinerem Durchmesser als der eines verbreiterten Durchmesserabschnitts 114 der Stange Io8 auf. Somit ruht die Platte Io6 auf einer Schulter 116 der Stange Io8. Die Stange Io8 ist an ihrem normalerweise unteren Ende 118 vermittels eines Rollenlagers 122 drehbar in einem Kolben 12o gelagert. Das Lager 122 ist ein Radialdrucklager in Verbindung mit einem Axialschublager und gestattet, daß der Kolben 12o die Stange Iö8 in Axialrichtung verstellen und dabei die Stange Io8 in bezug auf den Kolben 12o und den Zylinder Ho drehen kann. Eine innerhalb des Zylinders Ho angeordnete Druckfeder 124 steht an dem Lager 12 2 in Eingriff mit einer Lochscheibe 126 und beaufschlagt den Kolben 12o zusammen mit der Stange Io8 und der Platte Io6 nach unten. Ein normalerweise unterer Endabschnitt der Feder 124 steht in Eingriff mit einem inneren Ende 128 eines Endgliedes 13o des Zylinders Ho. Gegen das innere Ende 12 8 des Endgliedes 13o stößt eine Anschlagmuffe 132 mit einem nach innen weisenden Endabschnitt 134, welcher
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einen Anschlag für den Kolben 12o bildet und" dessen Hub in Richtung des Pfeils A von Fig. 4 begrenzt. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Hub des Kolbens 12o und der Stange Io8 in einer solchen Weise durch die Muffe 132 begrenzt, daß eine im wesentlichen präzise senkrechte Betätigung der Platte Io6 und der Platte Io4 erfolgen kann.
Die in den Figuren 4 und 7 dargestelte Schlittenrahmenplatte loo ist an dem Aufnehmer 6o durch Zapfen 136 befestigt und weist eine mittige Ausnehmung 138 auf, welche eine Lagermuffe lio umgibt. Die Lagermuffe 14o trägt Drucklager 14ο und 144, welche durch einen Sprengring 146 gesichert sind, um die Lagermuffe 14o in einer Lage an der Platte loo zu halten. An der Lagermuffe 14o ist eine Riemenscheibe 145 gelagert, wie aus den Figuren 4 und 7 ersichtlich ist. Die Riemenscheibe 145 ist in bezug auf die Platte loo frei drehbar gelagert, während die Stange Io8 innerhalb der Lagermuffe 14o frei in Axialrichtung verschiebbar und damit in senkrechter Richtung einstellbar ist.
Mit der Stiftträgerplatte Io6 ist eine Vielzahl von Antriebsund Führungsstiften 148 gekoppelt. Diese Antriebs- und Führungsstifte 148 sind in den Figuren 4 und 7 dargestellt und erstrecken sich jeweils durch eine Ausnehmung 15o in der Platte Io2 und eine entsprechende Ausnehmung 152 in der Platte Io4. Die Platten Io2 und Io4 weisen mittige Ausnehmungen 15 4 und 156 auf, welche die Lagermuffe 14o umgeben. Die Platte Io2 ruht auf
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der oberen Oberfläche der Riemenscheibe 145, während die Platte Io4 in ihrer untersten Stellung auf der Platte Io2 ruht, jedoch auf der Lagermuffe 14o in senkrechter Richtung verschiebbar ist.
Jeder Führungsstift 148 weist an seinem oberen Ende einen Gewindeabschnitt auf, der in die Platte Io6 eingeschraubt ist» wobei eine Gegenmutter 158 mit jedem Führungsstift 148 verbunden und gegen die Unterseite der Platte loß angezogen ist, um die jeweiligen Führungs st if te 148 in einer festen Lage in bezug auf die Platte Io6 zu halten. Jeder Führungsstift 148 greift durch entsprechende Ausnehmungen 15o und 152 in den Platten Io2 und Io4 hindurch, und außerdem greifen die Führungsstifte 148 jeweils durch eine Ausnehmung 16o in der Riemenscheibe 145. Die Führungsstxfte 148 sind in den Ausnehmungen 15o, 152 und 16o der Platten Io2, Io4 bzw. der Riemenscheibe 145 in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert. Vermittels der Abschnitte der Führungsstxfte 148, die durch die Ausnehmungen 146 in der Riemenscheibe 145 hindurchgreifen, können die Führungsstxfte die Platten Io2 , Io4 und Io6 drehen, wenn die Riemenscheibe 145 in Drehung versetzt wird, wie weiter unten ausgeführt ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind zwölf Führungsstxfte 148 vorgesehen, die sich durch die Riemenscheibe 145 hindurch nach unten erstrecken, wobei jeder Führungsstift außerdem durch eine Ausnehmung 162 in der Platte loo hindurchgreift, um die Platten
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Io2,, IqH- und Io6 in bezug auf die Platte loo in einer festen Lage zu halten» wenn sie sich in ihrer untersten Stellung befinden,«
Wie Fig. 7 zeigt» ist ein Motor 16Λ an der Unterseite der Platte Ισο befestigt, und auf der Motorwelle 166 ist eine Riemenscheibe 16 8 befestigt- Diese Riemenscheibe treibt einen Treibriemen 17o an» der entsprechend Fig. lt Ln eine Nut 17 2 der Riemenscheibe 1*4-5 eingreift. Außerdem ist der Riemen 17o um eine freilaufende Rolle 174- herumgeführt» die drehbar auf einer fest mit der Platte loo verbundenen Welle 176 gelagert ist. Der Riemen 17q kann in bezug auf die Riemenscheibe 168 rutschen,, wenn die Drehung der Platten 1ο2, Io4- und Io6 in Verbindung mit der der Riemenscheibe 14-5 vermittels einer gekerbten Schaltnase 178 angehalten wird, die in Eingriff mit einem der Sehaltstifte 18o an der Platte Io2 gebracht werden kann. Die Schaltstifte 18o stehen von der Platte Io2 nach unten vor» wie in Fig. M- dargestellt ist. Jeder Schaltstift 18o ist in die Platte Io2 eingeschraubt und mit einer Sperrmutter 182 versehen, die sich in einer entsprechenden Ausnehmung 184- der Platte Io4 befinden kann, die unmittelbar oberhalb der Platte Io2 angeordnet ist.
Zusätzlich sind die in Fig. M- dargestellten Schalterbetätigungsstifte 186 vorgesehen, die von der unteren Oberfläche der Platte Io2 nach unten vorstehen. Die Stifte 186 tragen gleicher-
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weise Sperrmuttern 187, die durch Ausnehmungen 19o in der darüberliegenden Platte Io4 durchgreifen. Die gegenseitigen Stellungen der Stifte 18o und 186 sind aus Fig. 3 ersichtlich. Die Arbeitsweise der Schaltstifte 18o und der Schalterbetätigungsstifte 186 wird weiter unten beschrieben. Die in den Figuren 5 und 7 dargestellte Schaltnase 17 8 weist eine zur Aufnahme eines Stiftes dienende Kerbe 188 auf, in die einer der Schaltstifte 18o eingreifen kann. Die Schaltnase 17 8 befindet sich oberhalb der Platte loo in einer Ebene mit der unteren Oberfläche der Platten Io2, so daß sie in Eingriff mit den Schaltstiften 18o kommen kann. Außerdem steht die Schaltnase 178 entsprechend der Darstellung von Fig. 5 von der Unterseite der Platte loo in eine Lage neben der Platte Io2 vor. Die Schaltnase 178 weist Gleitschienen 191 auf, die in einem gegenseitigen Abstand im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und gleitend zwischen Führungsschienen 192 und 194 eines Hebels 196 eingreifen, der um einen mit der Platte loo verbundenen Zapfen 198 schwenkbar ist. Der Hebel 196 ist in der Darstellung teilweise weggebrochen, um die Schienen 191 der Schaltnase 178 und deren Ausdehnung innerhalb der Ausnehmung 195 zu zeigen. Der Hebel 196 trägt zwischen den Schienen 192 und 194 eine Druckfeder 2oo, durch welche die Schaltnase 178 zwischen den Schienen 19 2 und 194 in einer Richtung beaufschlagt wird. Außerdem ist eine Stellschraube 2o2 in das eine Ende 2o4 des Hebels 196 eingeschraubt. Die Stellschraube 2o2 stößt gegen ein Ende 2o6 der Schaltnase
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178 zwischen den Schienen 192 und 194 des Hebels 196 und wirkt somit der Kompression der Druckfeder 2oo entgegen, um die Lage der Kerbe 188 der Schaltnase 178 so einzustellen, daß sich diese in einer präzise vorgegebenen Stellung zum Eingriff eines entsprechenden Stiftes 18o befindet und eine genaue j erwünschte Drehstellung der Platten Io2, Io4 und Io6 in bezug auf die Buchsen 86 und 94 in dem Aufnehmer 6ο aufrecht erhält.
Eine Feder 2o8 ist mit einem Endabschnitt 21o der Stellschraube 2o2 gekoppelt, w^ährend das entgegengesetzte Ende der Feder mit einer an der Platte loo befestigten Schraube 212 verbunden ist. Somit beaufschlagt die Feder 2o8 den Schaltstift 18o in Drehrichtung zur Achse der Stange Io8 hin, welche von dem Zylinder Ho gehalten wird. Der Hebel 196 ist um den Bolzen 198 drehbar und vermittels einer herkömmlichen Elektromagnet vorn, chtung 214 betätigbar, die einen elektromagnetisch betätigbaren Plunger 216 aufweist, der vermittels eines Bolzens 218 drehbar mit dem Hebel 196 gekoppelt ist.
Die Schaltstifte 18o sind Stationen zugeordnet, welche aus Anordnungen von Ausnehmungen in den Platten Io2, Io4 und Io6 bestehen. Diese Anordnungen sind in Fig. 2 dargestellt, wobei vorzugsweise zwölf Schaltstifte 18o und zwölf Stationen mit jeweils zwölf entsprechenden Ausnehmungsanordnungen vorgesehen sind, welche der Anordnung der Ausnehmungen in den Buchsen 86 und 94 des vorstehend beschriebenen Aufnehmers
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6o entsprechen. Wie Fig. 2 zeigt, weist jede Station eine mit dem Bezugszeichen 22o bezeichnete Reihe erster Ausnehmungen auf. Diese Ausnehmungen 22o sind durch die Platte Io6 durchgeführt, während entsprechende Ausnehmungen durch die Platten Io2 und Io4 durchgeführt sind. Die entsprechenden Ausnehmungen in den übereinander angeordneten Platten sind zueinander ausgerichtet. Wie Fig. 2 zeigt, sind zwei Reihen von Ausnehmungen 22o vorgesehen. Die hier gewählte geometrische Anordnung besteht aus zwölf Reihen von Ausnehmungen 22o, die in bezug auf die Platte Io6 zwölf Einrichtstationen entsprechen. Jeder Reihe von Ausnehmungen 22o ist eine Anordnung von Ausnehmungen 222 zugeordnet, welche den Ausnehmungen 44 in den Buchsen 94 in Verbindung mit dem Aufnehmer 6o entsprechen. Außerdem weist jede Station der Platte Io6 Ausnehmungen 224 auf, die unter rechten Winkeln zu der Reihe von Ausnehmungen 22o ausgerichtet sind. Diese Reihen von Ausnehmungen 224 dienen zur Aufnahme von Schlittenbetätigungsgliedern oder -stiften, die in der nachstehend beschriebenen Weise zur Betätigung von Steuerschaltern dienen.
Wie aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich, ist eine Einrichtschiene 226 mit einer geradlinigen Kante 228 vorgesehen, die in Beziehung zu einer Reihe von Ausnehmungen 2 2o in der Platte Io6 gebracht werden kann. Die Schiene 226 weist außerdem einen geradlinigen Randabschnitt 23o auf, der zu einer Reihe von Ausnehmungen 224 ausrichtbar ist. Die Schiene 226
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wird wie in Fig. 4 dargestellt, von nach oben vorstehenden Gliedern 232 und 234 gehalten, die mit einer Platte 236 verbunden sind und sich im wesentlichen oberhalb der oberen Oberfläche der Platte Io6 befinden. Die Platte 236 ist durch Bolzen 238 an einer Nabe 2 4o befestigt, die von Lagern und 244 gehalten wird, welche die Stange Io8 umgeben. Die Bolzen 238- sind durch die Platte 23 6 und durch die Nabe durchgeführt un'd an ihren unteren Enden in die Platte Io6 eingeschraubt. Die Lager 242 und 244 sind somit zwischen den Platten 236 und Io6 eingespannt und ruhen jeweils auf Schultern 246 bzw. 248 auf der Innenseite der Nabe 24o. Somit halten die Lager die Platte Io6 konzentrisch zur Stange Io8 y und die Platte Io6 ruht in senkrechter Richtung auf einer Schulter 116 der Stange, so daß sie in senkrechter Richtung verstellbar ist, wobei sie die Nabe 24o und die
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Platte 236, sowie die Einrichts'iene 226 mitführt.
Die Platte 236 trägt eine Drückerplatte 25a, in der Druckstifte 252 aufgehängt sind, welche jeweils dazu dienen, ein entsprechendes Präzisionsglied 34 nach unten in eine der Buchsen 86 des Aufnehmers 6o zu drücken. Die Stifte 252 sind in einer Reihe ausgerichtet und haben gleiche Abstände zu den Ausnehmungen 2 2ο, den Iiinenbohrungen der Buchsen 86 und den Ausnehmungen 42, welche in den Figuren 14 und 15 schematisch dargestellt sind. Wie Fig* 4 zeigt, können die unteren Enden 254 der aufgehängten Druckstifte 2 52 in Eingriff mit den Köpfen 46 entsprechender Präzisions-
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glieder 34 kommen und die Schäfte 5o derselben nach unten in die Buchsen 86 des Aufnehmers 6o drücken, wenn die
Platte Io6 durch die Feder 124 nach unten betätigt und
der Zylinder llo drucklos gemacht wird, so daß sich der
Kolben 12o in einer dem Pfeil A der Fig. 4 entgegengesetzten Richtung nach unten bewegen kann.
Die Drückerplatte 25o trägt aUBerden einen Drückerblock 256, der in der Drückerplatte 25o durch Schrauben 2 58 gehalten ist, wie aus den Figuren 2 und 9 ersichtlich ist. Der Block 2 56 kann an seiner unteren Oberfläche 26ο in Eingriff mit den oberen Köpfen 48 der Präzxsxonsglieder 36 kommen und
die Köpfe 48 derselben entsprechend Fig. 9 nach unten drücken, um die Schaftabschnitte 52 der Präzxsxonsglieder 36 nach
unten in die Buchsen 94 des Aufnehmers 6o zu drücken. Die Buchsen 94 entsprechen den in den Figuren 14 und 15 schematisch dargestellten Ausnehmungen. 44.
Die Platte 236 trägt außerdem eine Vielzahl von Druckstiften 264, die entsprechend Fig. 4 von der Platte 2 36 nach unten vorstehen. Die Druckstifte 264 dienen mit ihren unteren Enden 266 zum Niederdrücken von Schalterbetätigungsgliedernoder -stiften 268, die in Fig. 24 dargestellt sind. Die Stifte 26 8 sind so ausgebildet, daß sie in die Ausnehmungen 224
an der Einrichtschiene 226 einführbar sind. Bei Drehung
um 180° bringen die Platten Io2, Io4 und Io6 die Druckstifte 268 zur Ausrichtung mit den Plungern 272 einer Vielzahl
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durch den Schlitten betätigter Schalter, die an einer von dem Zylinder Ho getragenen Platte 274 befestigt sind, wie Fig. 4 zeigt. Die Schalterbetätigungsglieder 268 weisen jeweils einen Kopf 276 auf, der in Eingriff mit einem entsprechenden unteren Ende 2 7o eines der Druckstifte 26 8 bringbar ist.
Wie in den Figuren 2, 7 und 9 dargestellt, ist das untere Ende 278 eines Führungspfostens 276 für die Einrichtschiene mit der oberen Platte 8o des Aufnehmers 6o verbunden. Der Pfosten 276 steht nach oben durch eine Buchse 28o hindurch vor, die von der Schiene 226 in Verbindung mit der Platte 236 gehalten wird, welche die Einrichtschiene 226 trägt. Der Führungspfosten 276 dient zum Anhalten einer Umdrehung der Platte 25o, der Platte 236 und der Einrichtschiene 226, während die Platten Io2, Io4 und Io6 in der bereits beschriebenen Weise um die Stange Io8 drehbar sind.
Die Buchsen 28o sind auf dem Führungspfosten 276 in senkrechter Richtung verschiebbar, so daß sich die Platte 2 5o zusammen mit den Platten 236 und 274 nach oben bewegen kann, wenn sie von der Nabe 24o mitgenommen wird, was dann erfolgt, wenn die Platte Io6 zusammen mit der Platte Io4 angehoben wird, wie Fig. 4- zeigt. Die Lager 242 und 244 gestatten eine Drehung der Welle Io8 in bezug auf die Nabe 24o, welche vermittels der Buchse 28o unverrückbar an dem Führungspfosten 276 gehalten wird, der wiederum fest mit der oberen Platte 8o des
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Aufnehmers 60 verbunden ist.
Die Stifte I80 und 186 betätigen entsprechend Figuren 3 und 4 vermittels Rollen aufweisender Stellglieder 286 und 288 ein Paar Steuerschalter 282 und 284. Die Schalter 282 und 284 sind entsprechend der Darstellung in den Figuren 4 und 6 gelagert und steuern die Drehbewegung der Platten Io2, Io4 und I06, welche durch den Motor 164 über dessen Riemenscheibe 16 8 und den um die Riemenscheibe 145 herumgeführten Treibriemen 17o angetrieben werden.
Wie bereits anhand der Figuren 2o und 21 ausgeführt, ist der Werkstückaufnahmetisch 31 auf dem Scftlittentisch 33 in einer Richtung verfahrbar, die einen rechten Winkel mit der verfahrbaren Anordnung des Schlittentisches 33 auf dem Maschinengesteil 29 einschließt. Dementsprechend befindet sich eine Plattenvorrichtung 37 an dem Schlittentisch 33 und eine weitere Plattenvorrichtung 37 an dem Maschinengestell 29, um jeweils die Bewegung des Werkstückaufnahmetisches 31 auf dem Schlittentisch 33 bzw. die Bewegung des Schlittentisches 33 in bezug auf das Maschinengestell 29 abzutasten. Wie oben ausgeführt, bewegt der Hydraulikzylinder 54 vermittels seines Plungerkolbens 5 5 den Werkstückaufnähmetisch 31 auf dem Schlittentisch 33. Ein Zylinder 29o ist bei 292 an dem Maschinengestell 2 9 befestigt und weist einen mit dem SchUttentisch 296 gekoppelten Plunger 294 auf, der dazu dient, diesen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung auf dem
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Maschinengestell 29 zu verstellen, wie durch den Doppelpfeil 2 98 angedeutet ist. Wie Fig. 27 zeigt, ist eine Rückstellfeder 3oo einerseits mit einem Stift 3o2 an dem Maschinengestell 2 9 und andererseits mit der jeweiligen Plattenvorrichtung 37 verbunden und dient in der beschriebenen Weise zur Rückstellung der Plattenvorrichtung 37, Wie Fig. 11 zeigt, beaufschlagt diese Feder 3oo die Vorrichtung 3? in Richtung des Maschinengestells 2 9 und von dem in Fig. 21 dargestellten Ansehragglied 3oH weg, das dem in Fig. 2o der Zeichnung dargestellten Anschlagglied 3o entspricht, Wenn sich daher der Schiittentiseh in Richtung des Pfeils 3o6 bewegt, wird ein zweites Eingriffsglied 3o8, das an dem Schlittentisch 33 befestigt ist, von dem Anschlagglied 3oH in gleicher Richtung wegbewegt, in der die Feder 3oo die Vorrichtung 37 für den nächsten Arbeitsvorgang zurückstellt, wie im nachfolgenden erläutert ist. Wie aus den Figuren 7 und 12 ersichtlich, dient eine der Feder 3oo ähnlich ausgebildete Feder 3o9 zum Zurückstellen der jeweiligen Vorrichtung 37 in bezug auf den Schlittentisch 3 3 in entsprechender Weise wie der der Feder 3oo.
Aus Fig. 26 ist zu ersehen, daß der vorkragende Abschnitt 62 des Schlittentisehrahmens eine Rolle 317 trägt, die in den Figuren 1, 12 und 13 dargestellt ist. Diese Rolle 317 ist drehbar an einem Bügel 319 gelagert, der von dem vorkragenden Abschnitt 62 gehalten, ist. Die Rolle 31? läuft
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auf einer an dem Maschinengestell 2 9 angeordneten Halteschiene 3 21 ab. Somit wird das vorstehende Ende des Schlittentisches durch die Rolle gestützt, welche die nach innen bzw. nach außen gerichteten Bewegungen des Schlittentisches 33 auf dem Maschinengestell 29 durchläuft. Der Positionseinstellschlitten und die Plattenvorrichtung 37 zusammen mit dem damit verbundenen Aufnehmer 6o weisen ein allgemein napfförmiges unteres Rahmen- und Abdeckglied 323 auf, das entsprechend den Figuren 7 und 12 jeweils mit einer Platte loo verbunden ist. Das untere Rahmen- und Abdeckglied 323 weist eine Rollenführung 325 auf, die auf einer Rolle 327 abrollt, welche an dem Bügel 319 gelagert ist. Der Aufnehmer 6o gleitet entsprechend Fig. 26 auf der Oberfläche 6M- des vorkragenden Schlittentischteils 62, und Führung 325 bewegt sich auf der Rolle 327 in Bewegungsrichtung des Werkstückaufnahmetisches. Somit läßt sich der Positionseinstellschlitten 32 vermittels der Feder 3o9 verstellen.
Die Anschlagvorrichtung 3o und die Anschlagvorrichtung 3o4 sind in ihrem Aufbau einander ähnlich und weisen Stoßdämpfervorrichtungen auf, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Jeder Stoßdämpfer weist ein Anschlagglied 31o auf, das ein Ende 4o der in Fig.15 dargestellten Anschlagvorrichtung 3o bildet. Dieses Ende ho kann mit irgendeinem Präzisionsglied 36 in der bereits beschriebenen Weise in Eingriff kommen, während das Anschlagglied 31o mit seinem entgegengesetzten Ende 313 in Eingriff
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mit dem Anschlagende 315 eines Gehäuses 3 26 kommen kann.
An dem Anschlagglied 31o befindet sich ein Schalterbetätigungsgehäuse 312 mit einem beweglichen Plunger 3IM-, der zur Betätigung von Mikroschaltern dient, welche auf den vollen Eingriff eines der Präzisionsglieder 36 und eines der Präzisionsglieder 3M- mit der Anschlagvorrichtung 3o bzw. dem Eingriffsglied 28 ansprechbar sind, wie anhand der Fig. 15 ausgeführt wurde. Jeder Schalterbetätigungsplunger 314 kann somit einen Schalter innerhalb des Gehäuses 312 schließen, sobald der Werkstückaufnehmetisch oder der Schlittentisch in eine Anhaltestellung in bezug auf entweder die Anschlagvorrichtung 3o oder die Anschlagvorrichtung 3o4 bewegt worden ist, wie aus den Figuren 2o und 21 ersichtlich.
Eine feststehende Vorrichtung 318 ist entweder mit dem Schlittentisch 33 oder dem Maschinengestell 29 verbunden und dient dazu, eine Anschlagvorrichtung in bezug auf eine jeweilige Positionseinstellvorrichtung 32 zu halten, die entweder durch den Werkstückaufnahmetisch 31 oder den Schlittentisch 33·betätigbar ist. .-τ .
Wie Fig. 8 zeigt, weist ein nach oben vorstehender Abschnitt 32o jeder Vorrichtung 318 eine Bohrung mit Innengewinde auf, in die ein Gewindeglied 3 22 einstellbar eingeschraubt ist. Jedes Glied 3 22 kann mit seinem Ende 324 in Eingriff mit einem Ende eines Kolbens 328 kommen, der hin und her verschiebbar
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in einem Gehäuse 326 gelagert ist. Das Gehäuse 326 ist in bezug auf die feststehende Vorrichtung 318 verstellbar, so daß das Ende 321+ des Gewindegliedes 322 den Kolben 328 in einer festen Lage halten kann, wenn das Gehäuse 326 vermittels des Anschlaggliedes 3Io in Richtung der Vorrichtung 318 verschoben wird, wie Fig. 8 zeigt. Durch die Verstellung des Gehäuses 326 wird in einem Kammerabschnitt 334 befindliche Flüssigkeit durch den Kolben 328 aus dem Gehäuse herausgedrückt. Die Kammer 334 umgibt einen Abschnitt 332 kleineren Durchmessers des Kolbens 328, und ein Endabschnitt 33o des Kolbens 328 dient als feststehender Anschlag für den Plunger 314 des Schaltergehäuses 312, so daß bei Betätigung desselben in Verbindung mit dem Anschlagglied 3Io das einen Mikroschalter tragende Gehäuse 312 denselben betätigt, bevor die Enden 313 und 315 der Anschlagvorrichtungen und des Gehäuses 326 miteinander in Eingriff kommen.
Wenn das Gehäuse 326 vermittels des Anschlaggliedes 31o zwangsläufig in Richtung der feststehenden Vorrichtung 318 gedrückt und Flüssigkeit aus der Kammer 334 abgegeben wird, gelangt diese durch eine öffnung 336 um ein Drosselventil 338 herum in eine Kammer 342, von der sie in einen hohlen Kanal 345 gelangen kann, der unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit enthält. Somit bewirkt die Hydraulikflüssigkeit eine Dämpfung für das Anschlagglied 31o> wenn dieses an seinem Ende 4o in Eingriff mit einer an dem Positionsein-
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Stellschlitten 32 befindlichen Stift 36 kommt, wenn der Schlitten vermittels des in Eingriff mit einem Präzisionsglied 34 stehenden Eingriffsgliedes 28 kraftSchlussig In Richtung des Pfeils B der Fig. 15 verlagert wird. Somit •wird das Auftreten von Stössen bei der Einstellung des Werkstücktisches 31 oder des Schlittentisches 33 auf ein Minimum verringert.
Entsprechend den Figuren 7 und 8 weist jedes Schaltergehäuse 312 zwei elektrische Zuleitungen 346 auf, die mit einer Steuerung verbindbar sind, durch welche die Arbeitsweise der" Anschlagvorrichtungen 3o und der mit diesen in vollem Eingriff stehenden Anschlagvorrichtungen 3o4 in Verbindung mit den Präzisionsgliedern 34 und 36 in bezug auf die jeweiligen Positionseinstellschlitten 32 aufeinander abgestimmt wird.
Die in dem Qehäuse 312 befindlichen und auf die Anschläge ansprechbaren Schalter können in einer gemeinsamen Schaltung mit den vorbeschriebenen Schaltern 275 und den Schaltern 284 geschaltet sein. Sämtliche Schalter für die Plattenvorrichtungen der Positionseinstellschlitten 32 werden entweder durch eine Drehung oder eine Axialbewegung der Platten Io4 und Io6 betätigti die wiederum durch eine Axialverstellung der Stange Io8 oder durch eine Drehung um diese Stange hervorgerufen werden, wie in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben wurde. Wie aus den Figuren 9 und lö ersichtlich, sind eine Vielzahl von Aufnehmebolzen 3So an ihren unteren Enden mit den Platten Io4
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verbunden und weisen Köpfe 352 auf, welche in der in Fig. Io dargestellten Stellung in Eingriff mit den oberen Platten Io6 kommen können. Somit wird die Platte Io4 aufgenommen und gegenüber der in Fig. 9 dargestellten Stellung um eine größere Strecke in senkrechter Richtung verstellt. Auf diese Weise lassen sich die Platte 25o zusammen mit den Stiften 252 und die Stifte 26 8 in senkrechter Richtung außer Berührung mit den jeweiligen Schalterbetätigungsgliedern bringen. Außerdem werden die Präzxsionsglieder 34 und 36 durch senkrechte Bewegung der Platten Io4 und Io6 außer Eingriff mit dem Aufnehmer 6o gebracht, so daß sich die Platten Io2, lot und Io6 zwischen den Stationen frei drehen lassen.
Die Aufnehmebolzen 35o sind so angeordnet, daß sie die Platte Io4 in die in Fig. Io dargestellte Lage bringen, wenn sich die Stange Io8 in ihrer obersten senkrechten Lage befindet, welche durch den Anschlag 134 in Verbindung mit dem Kolben 12o begrenzt ist. In der in Fig. Io dargestellten Lage haben die Platten Io4 und Io6 einen größeren gegenseitigen Abstand, wobei sie eine ausreichend hohe Reibungskraft auf die Schaftabschnitte der Stifte 34, 36 und 268 ausüben, um ein senkrechtes Herausspringen derselben aus den Ausnehmungen in der Platte Io6 zu verhindern, wenn die Stange Io8 durch Betätigung des Kolbens 12o plötzlich nach oben verstellt wird.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Steuerschaltern wird die Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung 35 zur Betä-
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tigung von Steuerschaltern entsprechend den verschiedenen Werkzeugen eingesetzt, die in Verbindung mit dem Mehrfach-Revolverkopf derselben verwendet werden.
Wie aus Figuren 18 und 19 ersichtlich, ist die Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung 35 mit einer Revolverplatte 3 54 versehen, die eine Vielzahl von Werkzeughalterausnehmungen 35 6 in einer Kreisanordnung aufweist und drehbar auf einer Revolverkopfachse 358 gelagert ist. Ein überstehender Rahmenteil 362 der Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung 35 trägt ein Schaltergehäuse 36o, wie aus Figuren 18 und 19 ersichtlich ist, Die Platte 354 ist entsprechend Fig. 19 um die Welle 358 drehbar, welche ihrerseits in dem Rahmenteil 362 der Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung 35 gelagert ist.
In den verschiedenen Ausnehmungen 356 befinden sich Werkzeughalter 364, so daß eine Vielzahl von Werkzeughaltern um die Achse der Revolverkopfwelle 3 58 und in bezug auf eine Station über dem Werkstücktisch 31 einstellbar sind. Die letztgenannte Station wird durch eine vorbestimmte senkrechte Achse 5 6 vorgegeben, die in Fig. 1 dargestellt ist.
Eine Vielzahl von Stiftaufnehmeausnehmungen 366 steht in Beziehung mit jeder Ausnehmung 356 der Platte 354. Diese Stiftaufnehmeausnehmungen 366 dienen zur Aufnahme von Stiften 368, wie in Fig. 25 dargestellt ist. Jeder Stift 368 weist einen gewölbten Kopf 37o auf, der mit einem entsprechenden Rollenstellglied 371 in Eingriff kommen kann. Wie aus Fig.
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und 19 ersichtlich, befinden sich die Stellglieder 371 etwas oberhalb der oberen Oberfläche 372 der Platte 354 und können in Eingriff mit den gewölbten Köpfen 37o der Stifte 36 8 kommen. Wie Fig. 18 zeigt, betätigt jedes der in Fig. 19 dargestellten Rollenstellglieder 371 einen Schwenkarm 373 eines Mikroschalters 375, wobei diese Mikroschalter 375 jeweils in Gruppen 36o angeordnet sind, wie Fig. 17 zeigt. Ein Stift 368 kann in eine der Ausnehmungen 366 eingesetzt werden, um einen beliebigen Schalter 37 5 in der Schaltergruppe 36o zu betätigen. Die Schaltergruppe 36o kann mit den verschiedenen vorstehend beschriebenen'Schaltern schaltungsmäßig gekoppelt sein und zur Steuerung der Maschine und Koordination der Betätigung der Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung 35 in bezug auf die verschiedenen, in den Ausnehmungen der Revolverplatte 3 54- gehaltenen Werkzeuge wie z.B. der in Fig. 19 dargestellten Spindel mit Einspannvorrichtung 376 dienen, welche einen Bohrer 37 8 antreibt.
In entsprechender Weise können sich verschiedene Werkzeughalter in den Ausnehmungen 35 6 der Platte 3 54 des Revolverkopfes befinden und zur Ausführung verschiedener Arbeitsgänge wie z.B. zum Gewindeschneiden, Bohren, Fräsen, Räumen usw. dienen. Jede Ausnehmung 356 kann in einem Stationsbereich wie z.B. dem in Fig. 17 dargestellten Bereich 38o geschaltet, d.h. eingerichtet werden, der sich in der Nähe der Achse 5 6 und des Werkstückaufnahmetisches 31 der Maschine befindet.
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Die verstellbare Anordnung des Werkstückaufnahmetisches 31 und des Schlittentisches 33 in zwei zueinander senkrechten Richtungen auf dem Maschinengestell 29 gestattet, das auf dem Werkstückaufnahmetisch befindliche Werkstück in bezug auf die Achse eines Werkzeuges wie z.B. des in Fig. 19 dargestellten Bohrers 37 8 in genaue Ausrichtung zu bringen. Eine kombinierte Positionssteuerung des Werkstückaufnähmetisches und des Schlittentisches wird vermittels der in Fig. 1 dargestellten Positionseinstellschlitten 32 erreicht. Wenn angenommen wird, daß jede Plattenvorrichtung jedes Positionseinstellschlittens 32 wenigstens zwölf unterschiedliche Einrichtbereiche der vorstehend beschriebenen Ausführung aufweist, ermöglicht ein einziges Paar Plattenvorrichtungen wenigstens 14-4 Kombinationsstellungen des Werkstückaufnahmetisches 31 in bezug auf die Achse 56 eines Werkzeuges wie z.B. des in Fig. 19 dargestellten Bohrers 37 8.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Steuerung der Werkzeugmaschine vermittels der unterschiedlichen, im vorstehenden beschriebenen Schalter einen automatischen Betrieb der Plattenvorrichtungen des Positionseinstellschlittens 32 in bezug auf die Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung 35 ermöglicht. Die Schalter 36o sind in der beschriebenen Weise durch die Köpfe 37o der Stifte 3 68 betätigbar und können dazu verwendet werden, die Arbeitsweise der verschiedenen Werkzeuge aufeinander abzustimmen und/oder den Vorschub der-
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selben in Axial- und Drehrichtung, sowie deren Geschwindigkeit bzw. Drehzahl zu steuern.
Im Betrieb der Maschine wird ein zu bearbeitendes Werkstück auf irgendeine bekannte Weise auf bzw. an dem Werkstückaufnahmetisch 31 befestigt. Der Werkstückaufnahmetisch 31 kann zu diesem Zweck eine Schiene oder eine andere geeignete Vorrichtung aufweisen, welche eine festgelegte Lage des Werkstückes in bezug auf die in Fig. 1 dargestellte Achse 56 vorgibt, welche der Achse der in Fig. 17 dargestellten Station entspricht. Somit befindet sich die Achse 56 stets in der gleichen, vorbestimmten Lage, unabhängig davon, welches Werkzeug in der Revolverplatte 354 eingesetzt wird. Der in einer Richtung verfahrbare Werkstückaufnahmetisch 31 wird durch den Schlittentisch 33 in einer dazu senkrechten Richtung auf dem Maschinengestell 29 verstellt. Dementsprechend lassen sich die auf dem Werkstückaufnahmetisch 31 befindlichen Werkstücke vermittels einer Kombination von Bewegungen des Werks tückauf η ahmet is ches 31 auf dem SchlLttentisch und des Schlittentisches auf dem Maschinengestell 29 in eine Lage bringen, die durch eine Kombination von Einstellungen der beiden Plattenvorrichtungen in den in Fig. 1 dargestellten Positionseinstellschlitten 32 vorgegeben wird. Die Plattenvorrichtungen sind natürlich einander identisch ausgebildet und in Abhängigkeit von der erforderlichen Einrichtung in ihrer Lage gegenseitig austauschbar. In bezug auf die Stange
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Io8 kann jedoch eine Vielzahl von Vorrichtungen 37 gegeneinander ausgetauscht werden, so daß eine große Vielzahl von Anschlagstellungen für den Werkzeugaufnahmetisch in bezug auf die Werkzeugantriebsachse 56 zur Verfügung steht. Eine auf die Stange Io8 aufgeschraubte Mutter 239 läßt sich in bezug auf die Nabe 24o abnehmen und gestattet somit den Ausbau jeder Vorrichtung einschließlich der Platten Io2, loU und Io6.
Für jeden Arbeitsvorgang jeder Vorrichtung werden die Platten loM- und Io6 vermittels der Stange Io8 in senkrechter Richtung verstellt und durch die Riemenscheibe 168 gedreht, welche die verschiebbar gelagerten Stifte 16o antreibt, so daß die Platten Io2, lo*f und Io6 nicht nur durch die Stifte 16o gedreht werden, sondern die Platten loH und Io6 auch frei in Axialrichtung in bezug auf das Ausfahren und Zurückziehen der Stange Io8 verstellbar sind. Während jedes Einstellvorgangs für den Werkstückaufnahmetisch 31 kann jede in Fig. 1 dargestellte Platte gleichzeitig betätigt werden, um die Präzisionsglieder 31 und 36 in bezug auf das erste Eingriffsglied 28 und das zweite Eingriffsglied 3o8 einzustellen, wie aus den Figuren 2o und 21 ersichtlich ist. Außerdem kann die Lage der Präzisionsglieder 3h und 36 in bezug auf jede Plattenvorrichtung und den entsprechenden Aufnehmer 6o in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgen, wodurch jeder Arbeitsgang beendet wird. Durch Betätigung
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der Zylinder 54 und 29o werden die entsprechenden Stangen 59 und 294- verstellt, die jeweils in Verbindung mit dem Werkstückaufnahmetisch 31 bzw. dem Schlittentisch 33 stehen, wie aus Figuren 1 und 27 ersichtlich ist. Sobald diese Plunger* die Rückstellung des ersten und des zweiten Eingriffsgliedes 2 8 bzw. 3o8 veranlassen, stellen die entsprechenden Federn 3o9 und 3oo entsprechend den Figuren 2o und 21.die jeweiligen Positionseinstellschlitten 32 zurück, so daß sich die Präzisionsglieder 3M- und 36 aus ihren jeweiligen Buchsen 86 und 9M- in den Aufnehmern 6o zurückziehen lassen. Der letztgenannte Vorgang erfolgt durch Ausfahren der Stange Io8, wodurch die Platten Io4 und Io6 im wesentlichen in die in Fig. Io dargestellte Lage gebracht werden.
Nach Drehung und Einstellung der Platten Io2, Io4 und Io6 in der nächsten Stationsstellung über dem Aufnehmer 6ο kann die Stange Io8 nach unten zurückgezogen werden, wodurch die Platten Io4 und Io6 nach unten in die in Fig. 9 der Zeichnung dargestellte Lage gebracht werden.
Wenn sich die Platten Io4 und Io6 in der in Fig. 9 dargestellten untersten Lage befinden, lassen sich die verschiedenen Schalter 275 entsprechend der Lage eines der Stifte 268 in einer der Ausnehmungen 224 betätigen.
Mit jedem Umlauf der Platten Io2, Io4 und Io6 stellt der in
die Platten Fig. 7 dargestellte Motor 164'in ihre Ausgangslage oder auf
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irgendeinen vorbestimmten Stationsbereich der Platten ein, was jeweils in Übereinstimmung*mit der Betätigung der in Fig. 5 dargestellten Schalterstellglieder 286 und 288 erfolgt, die durch die in den Figuren 3 und 4- dargestellten Stifte 18o und 186 betätigbar sind.
Um eine unzulässige Stoßbeanspruchung der Präzisionsglieder 3M- und 36 zu vermeiden, wenn diese in,Eingriff mit dem ersten und dem zweiten'Eingriffsglied 28 bzw. 3o8 und den entsprechenden Anschlaggliedern 3o und 3o4 stehen, kommt die in Fig. 8 dargestellte hydraulische Stoßdämpfervorrichtung · zur Wirkung.
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- Patentansprüche -
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    -L
    (1./ Positionseinstellvorrichtung für den Werkstückaufnahmetisch einer Werkzeugmaschine, welche ein Maschinengestell, einen auf dem Maschinengestell in einer ersten Richtung verschiebbar gelagerten Werkstückaufnähmetisch und eine drehbar an dem Maschinengestell angeordnete Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung zur Aufnahme von Werkzeugen für die Bearbeitung von auf dem Werkstückaufnahmetisch befindlichen Werkstücken aufweist, gekennzeichnet durch ein an dem Werkstückaufnähmetisch (31) angeordnetes erstes Eingriffsglied (28), eine auf dem Maschinengestell (29) in einem Abstand von dem ersten Eingriff sglied gelagerte Anschlagvorrichtung (3o), einen verschiebbar gelagerten und zwischen der ersten Eingriffsvorrichtung und der Anschlagvorrichtung geradlinig verstellbaren Positionseinstellschlitten (32), eine erste und eine zweite Gruppe von Präzisionsgliedern (34, 36), die verstellbar an dem Positionseinstellschlitten gelagert und in sich summierender Weise in Eingriff zwischen dem ersten Eingriffsglied und der Anschlagvorrichtung bringbar sind, einen an dem Einstellschlitten (32) befindlichen Aufnehmer (6o) für die Präzisionsglieder, der eine Vielzahl erster und zweiter Ausnehmungen (42, 44). jeweils zur Aufnahme der ersten und der zweiten Gruppe von Präzisionsgliedern aufweist, wobei die ersten und zweiten Präzisionsglieder aus Stiften von unterschiedlichen Präzisionsdurchmessern bestehen, welche in die Ausnehmungen
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    einführbar und in der in diesen befindlichen Lage in Eingriff jeweils mit dem ersten Eingriffsglied und der Anschlagvorrichtung bringbar sind, sowie durch eine Stiftträgerplattenvorrichtung (37) mit mehreren Stationsbereichen (38o), die Ausnehmungen (22o, 2 22) zur Aufnahme einiger erster und zweiter Stifte aufweisen, wobei die Plattenvorrichtung senkrecht verstellbar oberhalb des Aufnehmers (6o) und um eine allgemein senkrechte Achse (Io8) drehbar gelagert ist und dazu dient, Stifte unterschiedlicher Abmessungen in eine Lage oberhalb der ersten und zweiten Ausnehmungen (4-2, 44) des Aufnehmers (6o) zu bringen, und durch eine zum Anhalten der Drehung der Plattenvorrichtung in verschiedenen Stellungen in bezug auf die senkrechte Achse und zur Ausrichtung der jeweiligen ersten und zweiten Stifte mit den ersten und zweiten Ausnehmungen des Aufnehmers zum Zwecke des Einführens der Stifte in diese Ausnehmungen dienende Schaltvorrichtung (178).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenvorrichtung (37) zu dem Aufnehmer (6o) hin bzw. von diesem weg verstellbar und um eine erste Achse (Io8) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätig arbeitende Betätigungsvorrichtung (Ho) zum. Verstellen der Plattenvorrichtung (37) in Längsrichtung ihrer senkrechten Achse (Io8) zu dem Aufnehmer (6o) hin bzw. von
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    diesem weg vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (16 8) zum Drehen der Plattenvorrichtung (37) in bezug auf den Aufnehmer (6o) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätige Einrichtsteuervorrichtung (214) vorgesehen ist, die dazu dient, die Schaltvorrichtung (I1JB) in oder außer Eingriff mit der Plattenvorrichtung (37) zu bringen und fortschreitend mehrere Stationsbereiche (38o) der Plattenvorrichtung in bezug auf die ersten und zweiten Ausnehmungen (4-2, 44) des Aufnehmers (6o) zu schalten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßdämpfervorrichtung (322-345) zwischen dem Maschinengestell und der Anschlagvorrichtung (3o) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfervorrichtung aus einem Zylinder (326) mit einem in diesem befindlichen Kolben (328), einer zum Entlüften von durch den Kolben unter Druck stehender Flüssigkeit aus dem Zylinder dienenden Öffnung (336) und einer Quelle (345) unter Druck stehender Flüssigkeit besteht, welche durch die öffnung dem Inneren des Zylinders zuführbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (6o) eine Vielzahl erster Ausnehmungen (42) auf-
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    weist, die in gegenseitigen Abständen in einer Reihe angeordnet sind, welche allgemein in Richtung der geradlinigen Verschiebungsbewegung des Tisches (31) ausgerichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß .die zweiten Ausnehmungen (44) in dem Aufnehmer in unter einem kleinen Winkel zu der vorgenannten Richtung verlaufenden Reihen angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenvonichtung (37) in jedem Stationsbereich (38o) eine Reihe von Stiftaufnehmeausnehmungen (22o, 222) aufweist,· welche allgemein den Abständen der ersten Ausnehmungen (4-2) des Aufnehmers entspricht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenvorrichtung (37) in jedem Stationsbereich (38o) Reihen von Ausnehmungen (22o, 2 22) aufweist, die dazu dienen, Stifte (34, 36) in Ausrichtung mit den zweiten öffnungen des Aufnehmers zu halten, wenn der entsprechende Stationsbereich auf die zweiten Ausnehmungen (44) des Aufnehmers eingestellt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionseinstellschlitten (32) der Plattenvorrichtung (37) benachbart eine feststehende Einrichtschiene (226) mit Abmessungsangaben neben den Stifthalteöffnungen der Plattenvor-
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    richtung trägt und dazu dient, in jedem Stationsbereich jeweils eine Ansammlung von Stiftabmessungen einzustellen, die einem gewünschten Summierabniessungsverhältnis zwischen den ersten aid zweiten Stiften entspricht, wenn diese vermittels der Plattenvorrichtung (37) in die ersten bzw. die zweiten Ausnehmungen (42, 44) des Aufnehmers (6o) eingesetzt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenvorrichtung(37) von dem Aufnehmer (6o) weg verstellbar ist und damit auch die Stifte von diesem zurückziehbar sind, wodurch die Plattenvorrichtung in bezug auf den Aufnehmer zu einer anderen vorbestimmten Station (38o) drehbar und in eine Lage einstellbar ist, in welcher die Plattenvorrichtung erneut zu dem Aufnehmer verstellbar, eine unterschiedliche Gruppe erster und zweiter Stifte in die ersten und zweiten Ausnehmungen einführbar und eine andere Summierabmessung einrichtbar ist, welche eine andere Lage für die Verstellung des Werkstückaufnahmetisches (31) in eine Position vorgibt, in welcher ein auf diesem befindliches Werkstück vermittels eines in der Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung (35) befindlichen Werkzeuges (378) bearbeitbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehvorrichtung (168) selbsttätig ausgebildet ist, die Plattenvorrichtung (37) aus drei übereinander angeordneten Platten (Io2, Io4, Io6) mit entsprechenden Stifthalteausnehmungen besteht, eine Platte (Io2) mit der
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    Drehvorrichtung gekoppelt ist, die Platten entsprechende Führungsstiftausnehmungen (15o, 152) aufweisen, Führungsstifte (148) durch die Führungsstiftausnehmungen hindurchgreifen und dazu dienen, die Platten gemeinsam zu drehen, während die Betätigungsvorrichtung (llo) ein Plattenpaar zu dem Aufnehmer hin bzw. von diesem weg verstellt, die Schaltvorrichtung mehrere an einer Platte angeordnete,vorstehende * Glieder (18o) aufweist, deren jeweilige Lagen den entsprechenden Stationsbereichen der Platten entsprechen, und daß die Schaltsteuervorrichtung (178) an dem Positionseinstellschlitten (32) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schlittentisch (33), auf dem der Werkstückaufηahmetisch (31) in der ersten Richtung verstellbar gelagert ist, wobei der Schlittentisch dazu dient, den Werkstückaufnahmetisch auf dem Maschinengestell (29) zu verstellen, und der Schlittentisch auf dem Maschinengestell verstellbar gelagert ist, um den Werkstückaufnahmetisch in einer zu der ersten Richtung im wesentlichen senkrechten Richtung zu verstellen, ein an dem Schlittentisch angeordnetes zweites Eingriffsglied (3o8), eine an dem Schlittentisch angeordnete erste Anschlagvorrichtung (3o), eine an dem Maschinengestell in einem Abstand von dem zweiten Eingriffsglied gelagerte zweite Anschlagvorrichtung (3o4), einen verstellbar gelagerten und zwischen der zweiten Eingriffsvorrichtung und der zweiten Anschlagvorrichtung geradlinig verstellbaren zweiten Posi-
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    tionseinstellschlitten (32), dritte und vierte Präzsionsglieder (34, 36), die verstellbar an dem zweiten Positionseinstellschlitten gelagert und in sich summierender Weise in Eingriff zwischen dem zweiten Eingriffsglied und der zweiten Anschlagvorrichtung bringbar sind, einen zweiten Aufnehmer (6o) für die dritten und vierten Präzisionsglieder, der eine Vielzahl dritter und vierter Ausnehmungen jeweils zur Aufnahme der dritten und vierten Präzisionsglieder aufweist, welche aus Stiften genau abgestufter Durchmesser bestehen, die jeweils in die Ausnehmungen des zweiten Aufnehmers einsetzbar und in der in diesen befindlichen Lage in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsglied und der zweiten Anschlagvorrichtung bringbar sind, eine zweite Stifthaiteplattenvorrichtung mit mehreren Stationsbereichen mit Ausnehmungen zur Aufnahme einiger der dritten und vierten Stifte, wobei diese Stifthalteplattenvorrichtung verstellbar oberhalb des zweiten Aufnehmers und drehbar um eine allgemein senkrechte Achse gelagert ist und dazu dient, dritte und vierte Präzisionsglieder unterschiedlicher Abmessungen in Ausrichtung mit dritten und vierten Ausnehmungen in dem zweiten Aufnehmer zu bringen, eine zum Anhalten der Drehbewegung der zweiten Plattenvorrichtung, zum Ausrichten der jeweiligen dritten und vierten Stifte mit den dritten und vierten Ausnehmungen des zweiten Aufnehmers und zum Einführen der dritten und vierten Stifte in die dritten und vierten Ausnehmungen dienende zweite Schaltvorrichtung, wobei die Werkzeughalte- und Antriebsvorrichtung (35) aus einem
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    in einer im wesentlichen senkrechten Achse (56) drehbar an dem Maschinengestell gelagerten Revolverkopf (351) und mehreren in einem Kreisbogen an dem Kopf gegenüber der .senkrechten Achse des Kopfes radial nach außen versetzt angeordneten und in Drehung versetzbaren Werkzeughaltern besteht, eine Vielzahl an dem Revolverkopf angeordneter erster Schalter (375), eine Vielzahl von wahlweise und abnehmbar in Verbindung mit dem Revolverkopf angeordneten ersten Schalterbetätxgungsgliedern (371), die zur Betätigung verschiedener erster Schalter in bezug auf verschiedene an dem Revolverkopf gehaltene Werkzeughalter (376) dienen, eine zweite und eine dritte Vielzahl jeweils an dem ersten bzw. dem zweiten Positionseinstellschlitten angeordneter Schalter (275, 281), und durch eine zweite und eine dritte Vielzahl jeweils beweglich an der erstgenannten bzw. der zweiten Stifthalteplattenvorrichtung angeordnete Schalterbetätigungs- w glieder (268), wobei die zweite und die dritte Vielzahl von Schalterbetätxgungsgliedern zur wahlweisen Betätigung verschiedener Schalter der an dem ersten und dem zweiten Positionseinstellschlitten angeordneten zweiten bzw. dritten Vielzahl von Schaltern dient.
    ORIGINAL INSPiCTgD 109849/1031
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